DE236273C - - Google Patents
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- DE236273C DE236273C DENDAT236273D DE236273DA DE236273C DE 236273 C DE236273 C DE 236273C DE NDAT236273 D DENDAT236273 D DE NDAT236273D DE 236273D A DE236273D A DE 236273DA DE 236273 C DE236273 C DE 236273C
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F11/00—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
- G09F11/23—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 236273 KLASSE 54#. GRUPPE
„ATTRACTION"
in BERLIN.
Buchstaben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorführen von Reklameaufschriften,
bei welcher pendelnd angeordnete Buchstaben zur Anwendung.gelangen, und besteht
darin, daß die die Buchstaben aufnehmenden Pendel in zwei hintereinander liegenden Ebenen aufgehängt und derart zwang-'
läufig miteinander verbunden sind, daß die Buchstaben beim Antriebe durcheinanderschwingen
und sich in der Ruhelage in richtiger Aufeinanderfolge zu einer Reklameschrift zusammensetzen.
Eine gemäß der Erfindung eingerichtete Vorrichtung ist durch die Zeichnung in einer Ausführungsform
dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Endansicht bei teilweisem Schnitte. An zwei über- oder hintereinander liegenden „ Schienen d, e sind die die Buchstaben oder die Reklame aufnehmenden Pendel h, h1 angeschlossen, und zwar gelenkparallelogrammartig. • An der hinteren (oberen) Schiene d sind bei d1 die Pendel h und an der vorderen (unteren) Schiene e bei e1 die Pendel h1 angelenkt, wobei die Pendel h um Zapfen i des Gestells g und die Pendel h1 um Zapfen i1 des Gestells g drehbar sind. Beide Schienen d, e sind durch einen Mitnehmer f verbunden, der in der oberen Schiene d befestigt ist und mit seinem geschlitzten Ende über einen Stift j der Schiene e greift.
Fig. 2 eine Endansicht bei teilweisem Schnitte. An zwei über- oder hintereinander liegenden „ Schienen d, e sind die die Buchstaben oder die Reklame aufnehmenden Pendel h, h1 angeschlossen, und zwar gelenkparallelogrammartig. • An der hinteren (oberen) Schiene d sind bei d1 die Pendel h und an der vorderen (unteren) Schiene e bei e1 die Pendel h1 angelenkt, wobei die Pendel h um Zapfen i des Gestells g und die Pendel h1 um Zapfen i1 des Gestells g drehbar sind. Beide Schienen d, e sind durch einen Mitnehmer f verbunden, der in der oberen Schiene d befestigt ist und mit seinem geschlitzten Ende über einen Stift j der Schiene e greift.
Oberhalb der Pendelaufhängepunkte ist eine durch eine Antriebsvorrichtung ununterbrochen
in langsamen Umlauf versetzte Drehscheibe a mit Mitnehmerstift b angeordnet, der beim
Umlaufe der Scheibe mit einer Verlängerung c des einen Pendels h derart zusammenwirkt,
daß folgende Arbeitsweise der Vorrichtung stattfindet:
Beim Umlaufe der Drehscheibe α in Riehtung
des eingetragenen Pfeiles trifft der Stift b gegen die Verlängerung c des einen Pendels h,
wodurch dieses aus der voll gezeichneten Lage in die strichpunktiert angedeutete gelangt.
Durch die beschriebene und aus der Zeichnung ersichtliche gegenseitige Verbindung der Schienen
und Pendel wird beim Ausschwingen der durch den Stift b beeinflußten Schiene auch
ein Ausschwingen der übrigen Pendel in der Weise herbeigeführt, daß zunächst die Pendel k
nach rechts und die Pendel h1 nach links angehoben
werden. Beim Abgleiten des Stiftes b von der Verlängerung c erfolgt ein freies Durcheinanderschwingen
der einzelnen Pendel so lange, bis sie durch eine (auf der Zeichnung
nicht' dargestellte) Bremsvorrichtung wieder zum Stillstand gebracht werden, so daß die
Reklame, in vorliegendem Falle eine Aufschrift, für den Beschauer lesbar ist.
Dieses abwechselnde Anheben der Pendel in entgegengesetzten Richtungen, das freie Durcheinanderschwingen
und die Wiederstillsetzung der. Pendel erfolgt selbsttätig bei jedesmaligem
Umlaufe der Drehscheibe a.
Um die beschriebene Einrichtung auch für Giebelreklame benutzen zu können, sind die
die Reklame bildenden Buchstaben zu Lichtquellen ausgebildet, z. B. in an sich bekannter
Weise durch Einschaltung von Glühlampen k.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Vorführung von Reklameaufschriften mit pendelnd angeordneten Buchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß die die Buchstaben aufnehmenden Pendel in zwei hintereinander liegenden Ebenen aufgehängt und derart zwangläufig miteinander verbunden sind, daß die Buchstaben beim Antriebe durcheinanderschwingen und sich in der Ruhelage in richtiger Aufeinanderfolge zu einer Reklameschrift zusam-. mensetzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236273C true DE236273C (de) |
Family
ID=495971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236273D Active DE236273C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236273C (de) |
-
0
- DE DENDAT236273D patent/DE236273C/de active Active
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