DE305232C - - Google Patents
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- DE305232C DE305232C DENDAT305232D DE305232DA DE305232C DE 305232 C DE305232 C DE 305232C DE NDAT305232 D DENDAT305232 D DE NDAT305232D DE 305232D A DE305232D A DE 305232DA DE 305232 C DE305232 C DE 305232C
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 305232 KLASSE 54g. GRUPPE
GUSTAV HILL in HAGEN i.W
Windvogel für Reklamezwecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1917 ab.
Wenn die Kinder im Herbste ihre Windvögel steigen lassen, ist es eine beliebte Gewohnheit,
kleine Scheiben aus Papier oder anderen leichten Stoffen auf der Halteschnur
von dem Winde getrieben aufwärts gleiten zu lassen., Dieser Vorgang läßt sich in der einfachsten
Weise für die Zwecke der Reklame ausnutzen.
Während die nach und nach zu dem Windvogel hinaufgesandten Scheiben usw. sich bei
diesem ansammeln und festsetzen, stellt die Reklame die Anforderung, daß die bedruckten
und mit Anpreisungen aller Art versehenen Zettel u. dgl. zur Erde herabfallen können,
nachdem sie bis in die Nähe des Windvogels gelangt sind. Lösen sich diese Reklamemittel
alsdann von der Schnur, so werden sie von dem Winde erfaßt und fortgetragen, um schließlich in größerer oder kleinerer Entfernung
von der Abfallstelle zur Erde zu gelangen. Um diesen Zweck zu erreichen, soll
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dienen, der in den Fig. 1 bis 4 der beiliegenden
Zeichnung in einer Ausführungsmöglichkeit dargestellt ist und durch die nachstehende
Beschreibung beispielsweise näher erläutert wird.
In den Fig. 1 bis ,4 der beiliegenden Zeichnung stellt dar':
Fig. ι den Windvogel mit dem an der
Halteschnur schwebenden Reklameteil,
Fig. 2 eine Ausführungsart des Reklameteils mit den beiden Haltern,
Fig. 3 eine andere Ausführungsart,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Reklatneteil.
Wie die Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, besteht
die Zuführung nach dem Windvogel nicht aus einer gleichmäßig starken Schnur, sondern ist aus zwei Teilen, einem dickeren B
und einem dünneren D, zusammengesetzt. Allgemein benutzt man für die Zuleitung a
bis c einen genügend starken Bindfaden B. In dem vorliegenden Falle reicht dieser aber
nur bis zum Punkte fr in der Nähe des Windvogels, während von da ab bis zum Befestigungspunkt
c am Windvogel ein dünner Draht, am besten Stahldraht D, angesetzt wird. Der
Reklameteil R, der als kleiner Fallschirm C mit anhängendem Zettel Z (vgl. Fig. 2) oder
als Hülse H (vgl. Fig. 3) oder sonstwie ausgeführt sein kann, trägt zwei oben umgebogene
Metall- usw. Stäbchen E, die mit ihren Enden so weit zusammengebogen sind, daß
der Bindfaden B zwischen ihnen nicht durchgleiten kann. Sobald aber der·Reklameteil R
an den dünnen Draht D gelangt, fällt er herunter und wird vom Winde fortgetragen. Da
diese Reklamereiter R sich in kurzen Abständen folgen können, so läßt sich eine große
Anzahl in verhältnismäßig kurzer Zeit nach oben befördern und zum Herabfallen bringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Windvogel für Reklamezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschnur aus zwei Teilen (B und D) von ungleicher Stärke besteht, auf welcher die mit einer Schlitzöse (f) u. dgl. versehenen Reklamestücke (J?) bis zu dem dünneren Teil (D) nach oben geführt werden und dann selbsttätig abgleiten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305232C true DE305232C (de) |
Family
ID=558761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305232D Active DE305232C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305232C (de) |
-
0
- DE DENDAT305232D patent/DE305232C/de active Active
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