DE262574C - - Google Patents

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DE262574C
DE262574C DENDAT262574D DE262574DA DE262574C DE 262574 C DE262574 C DE 262574C DE NDAT262574 D DENDAT262574 D DE NDAT262574D DE 262574D A DE262574D A DE 262574DA DE 262574 C DE262574 C DE 262574C
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billboards
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jift 262574.-KLASSE 54g. GRUPPE
gebracht werden. ·
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Reklameeinrichtung versehene Registrierkasse, bei welcher Reklametafeln beim Öffnen der Schublade in endlosen Führungen im Kreislauf zur Schau gebracht werden.
Das Wesen der Erfindung liegt in den besonderen Mitteln, durch welche die Reklametafeln in und aus dem Bereich der Schauöffnung gebracht werden. Gemäß der Erfindung
ίο stehen die in Führungen verschiebbaren Träger für die Reklametafeln einerseits mit einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Rolle und andererseits mit der Schublade der Registrierkasse, derart in Verbindung, daß beim öffnen der Schublade eine Reklametafel durch, einen Träger in die zur Zurückführung der Reklametafeln dienende schräge Führung gesenkt und aus dem Bereich der Schauöffnung der Registrierkasse gebracht und gleichzeitig eine andere Reklametafel durch einen anderen Träger aus der schrägen Führung angehoben und in den Bereich der Schauöff-
. nung gebracht wird, während beim Schließen der Schublade die Träger für die Reklametafeln unter der Wirkung der Feder der Rolle wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht einer Registrierkasse mit einer Reklamevorrichtung teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Registrierkasse. Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Reklametafel. Fig. 4 ist eine Endansicht derselben. Fig. 5 ist eine Vorderansicht des oberen Endes des Trägers zum Senken der Reklametafel. Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Führungen für den vorderen Träger für die Reklametafel, und zwar zeigt diese Figur diesen Träger in seiner untersten Lage. Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Führung für den hinteren Träger für die Reklametafeln, wobei dieser Träger ebenfalls in der tiefsten Lage veranschaulicht ist. Fig. 8 zeigt in einer Vorderansicht einen Teil des hinteren Trägers für die Reklametafeln.
Durch ein Fenster 2 an der Vorderseite 1 der Kasse werden die Reklametafeln offen zur Schau gebracht. An den Seiten 3 und 4 befinden sich endlose Führungen für die Reklametafeln. Die Seiten der Führungen sind in der Fig. 2 mit 5, 6 und 7 und ihr Scheitel mit 8 bezeichnet. Diese endlosen Führungen werden zweckmäßig durch Nuten gebildet. Die Sei-
ten 5, 6 und 7 erstrecken sich über die Führung 7. Die Führungen sind durch die erhöhten mittleren Teile 9 und 10 gebildet. Oberhalb der Führungen befindet sich eine Welle 12 mit Rollen 13 an ihren Enden. Über diese Rollen laufen Bänder 14 aus dünnem Metall, deren Enden an den Trägern 15 und 16 zum Anheben und Senken der Reklametafeln befestigt sind. Diese Träger 15 und 16 bestehen zweckmäßig aus zwei Seitenstangen und. quer verlauf enden Teilen I5ffi und i6a. Die querverlaufende Stange 15® befindet sich an dem Boden des Trägers 15. Die Träger können sich an den erhöhten mittleren Teilen 9
ig und 10 verschieben.
Der erhöhte Teil 9 zwischen den Seiten 5 und 6 und den Bändern 14 bildet Nuten, mit denen die Enden der Reklametafeln in Eingriff stehen. An diesen Reklametafeln sind (Fig. 3 und 4) Finger ija angebracht, welche mit den Nuten der Führungen in Eingriff stehen und durch welche die Reklametafeln schwebend aufgehängt werden. In den Fig. 1 und 2 sind die Träger in einer mittleren Stellung veranschaulicht. An der Spitze einer jeden Führung wird eine Nische durch einen Anschlag 18 und durch die schräge Fläche 19 gebildet (Fig. 2). Der Träger 15 besitzt an jeder Seite einen seitlichen Vorsprung 20. An dem unteren Teil der Führung 7 ist ein Anschlag 21 angebracht. Mit der Schublade p ist eine Kette oder ein Seil 22 verbunden, welches um eine Rolle 23 führt und an seinem anderen Ende bei 24 mit dem Träger 15 verbunden ist. Beim Herausziehen der Schublade wird der Träger 15 gesenkt. Der Träger 16 ist bei 26 mit einer Kette oder mit einem Seil 25 verbunden, welches um die Rolle 27 führt und an einer Rolle 28 befestigt ist. Diese Rolle 28 ist mit einer nicht dargestellten Spiralfeder versehen, durch welche das Seil in normalem Zustande aufgewickelt wird. Diese Feder ist genügend stark, um den Träger 15 zu seiner höchsten Lage zu bringen und die Schublade zurückzuziehen.
Es wird stets eine Reklametafel vor die Öffnung 2 gebracht. In den Fig. 1 und 2 ist diese Reklametafel durch strichpunktierte Linien veranschaulicht. Die übrigen Reklametafeln befinden sich in der Führung 7. Wenn die Schublade p geschlossen wird, fällt der Träger 16, bis sich sein Ende 29 gerade unterhalb der schrägen Nut 7 befindet, in der die Reklametafeln t nach abwärts gleiten. Wenn das Ende der Nut 7 durch das Ende 29 des Trägers 16 freigegeben wird, gelangt eine Reklametafel auf das obere Ende dieses Trägers. Wenn die Schublade wieder herausgezogen wird, wird der Träger 16 mit der auf ihm befindlichen Reklametafel angehoben, und zwar bis zur oberen schrägen Seite 19 der Führung. Die Reklametafel gleitet alsdann auf dieser schrägen Führung nach abwärts in die Nut 18. Die Vorwärtsbewegung dieser Reklametafel auf diesem schrägen Teil der Führung kann durch eine Feder 30 unterstützt werden. Wenn die Schublade wieder geschlossen wird, hebt sich der Träger 15 über den Anschlag 18, wobei die Vorsprünge 20 des Trägers mit den Fingern i"ja in Eingriff kornmen. Da die Vorsprünge 20 geneigt sind, gleitet die Reklametafel in die Nut 31. Wird die Schublade jetzt wieder herausgezogen, so wird die Reklametafel durch den Träger 15 gesenkt, bis sie in Eingriff mit dem Vorsprung" 21 kommt. Alsdann kommen die Vorsprünge 20.unter die Nut 7, so daß die betreffende Reklametafel in diese Nut gleitet.
Die Reklametafeln t können aus einem aus ■ dünnem Metall hergestellten Rahmen 32 bestehen, welcher mit einem durchsichtigen Material, beispielsweise Zelluloid oder Glas, ausgefüllt sein kann. Die Anzeigen können auf diese Füllung gedruckt oder gemalt sein. Zweckmäßig werden die Anzeigen auf dünnem, durchsichtigem Papier angebracht und auf .der Tafel aufgeklebt.
Die Reklametafeln können in bekannter Weise beleuchtet werden. Wenn sie durchsichtig sind, werden sie von rückwärts beleuchtet, und zwar zweckmäßig unter Vermittlung einer elektrischen Lampe, wenn die Schublade herausgezogen wird. Die elektrische Lampe 33 ist an einem Träger 34 befestigt. In dem Stromkreis 35 befindet sich ein Schalter 36, welcher gewöhnlich offen ist. Dieser Schalter 36 liegt in der Bahn des Trägers 15, so daß der Schalter, wenn der Träger sich in seiner untersten Lage befindet, geschlossen wird. Der Schalter kann auch durch den Träger 16 in einer ähnlichen Weise geschlossen werden. Die vordere Seite der Registrierkasse ist zweckmäßig offen, um zu ermöglichen, daß die Reklametafeln leicht entfernt oder ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Mit Reklameeinrichtung versehene Registrierkasse, bei der Reklametafeln beim Öffnen der Schublade in endlosen Führungen im Kreislauf zur Schau .gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungen (5, 6) verschiebbare Träger (15, 15°, 16, i6a) einerseits mit einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Rolle (28) und andererseits mit der Schublade derart in Verbindung stehen, daß beim
    Öffnen der Schublade eine Reklametafel durch den einen Träger (15, 15°) in die zur Zurückführung der Reklametafeln dienende schräge Führung (7) gesenkt und aus dem Bereich der Schauöffnung der Registrierkasse gebracht und gleichzeitig eine andere Reklametafel durch den anderen Träger (16, i6a) aus der schrägen Führung (7) angehoben und in den Bereich der Schauöffnung gebracht wird, während beim Schließen der Schublade die Träger unter der Wirkung der Feder der Rolle wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT262574D Active DE262574C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246164A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 Luis Charles Jules Sidera Anzeigevorrichtung mit streifenartigen Bildern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246164A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 Luis Charles Jules Sidera Anzeigevorrichtung mit streifenartigen Bildern
FR2598841A1 (fr) * 1986-05-15 1987-11-20 Sidera Luis Dispositif d'affichage d'images decomposees sous forme de bandes

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