DE311437C - - Google Patents

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DE311437C DENDAT311437D DE311437DA DE311437C DE 311437 C DE311437 C DE 311437C DE NDAT311437 D DENDAT311437 D DE NDAT311437D DE 311437D A DE311437D A DE 311437DA DE 311437 C DE311437 C DE 311437C
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    • G09D3/00Perpetual calendars

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Terminkalender, wie er z. B. bei staatlichen und städtischen Verwaltungen, Notaren usw. zum Notieren von Terminen benötigt wird. Die bekannten Terminkalender in Kastenform mit Karten haben den Nachteil, daß die Karten zur Kenntlichmachung einen Reiter aufgesetzt bekommen, welcher aber mit der Karte nicht fest verbunden ist, sondern nur aufgeklemmt
ίο wird. Dadurch ist es möglich, daß sich die Reiter von ihrer Karte ablösen, wodurch ein genaues Arbeiten nicht mehr möglich ist. Ebenfalls besteht noch der Nachteil, daß man nur eine Notizkarte mit dem ersten Blick übersehen kann.
Die Anordnung des Terminkalenders erfolgt nach Art der Kartothek, und zwar derart, daß die Notizkarten in Führungsösen eingezogen und vermittels der flachen Öffnung ihrer
a° Führungsöse auf eine Führungsleiste aufgeschoben werden, auf der sie hängend und horizontal verschiebbar Aufnahme finden. Die Notiztafeln mit Datumsfähnchen werden chronologisch schräg aneinandergereiht, so daß jederzeit bei Durchsicht der sichtbaren Datumsfähnchen die nächste Notiztafel herausgenommen werden kann und an die seitlichen Haken aufgehängt wird, wodurch man auf den ersteh Blick immer drei Termine übersehen kann.
Durch die eigenartige Aufhängung der Notiztafeln ist es möglich, daß die Notiztafeln einzeln außer der Reihe auf dem Terminkalendergestell aufgehängt oder von ihm abgenommen werden können.
in der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, zeigt
Fig. ι den Terminkalender in Vorderansicht; Fig. 2 zeigt einen Teil der Seitenansicht mit Notiztafeln; Fig. 3 zeigt eine Ansicht, von oben gesehen; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt (Linie 1-2, Fig· 5) in etwas größerem Maßstabe; Fig. 5 zeigt eine Aufhängevorrichtung mit eingezogener Notiztafel und einen Querschnitt der Aufhängungsleiste in etwas größerem Maßstabe.
Der Terminkalender besteht aus dem Rahmengestell oder der Platte a, Aufhängungsund Führungsleiste b, Haken c, Führungsöse d und Notiztafel e. Die Führungsöse d hat am unteren Teil je zwei Zungen f, die das obere Ende der eingezogenen Notiztafel e festhalten (Fig. 4 und 5), so daß Führungsöse d und Notiztafel e fest verbunden sind. Die Notiztafel e hat auf der Seite g Zahlen von 1 bis 16, auf der Seite h befinden sich die Zahlen 17 bis 31. Die beiden Zahlenreihen sind so angeordnet, daß die Zahlen von 1 bis 16 auf der Vorderseite und die Zahlen von 17 bis 31 auf der Rückseite der Notiztafel e aufgedruckt sind. Diese Anordnung hat den Zweck, daß eine Notiztafel e für jeden beliebigen Tag im Monat benutzt werden kann und somit das Datumsfähnchen sichtbar ist (Fig. 1). Zum Beispiel: Die angedeuteten Zahlenfelder von 1 bis 9, 11 bis 16 und von 17 bis 31 werden von der Notiztafel β abgeschnitten, so daß das Zahlenfeld 10 stehenbleibt. Die Führungsöse d ist derart ausgebildet, daß man sie nicht ohne weiteres herunterstreifen und sie von selbst abfallen kann. Das Aufhängen einer Führungsöse d mit Notiztafel e geht in folgender Weise vor sich: Die Notiztafel e nebst Führungsöse d

Claims (1)

  1. (Notizblatt) wird in Pfeilrichtung A vermittels der öffnung» auf die Führungsleiste 5 geschoben, bis sich die' Führungsleiste b in der öffnung j befindet; hierauf wird das Notizblatt in Pfeilrichtung B und C gedreht, so daß einmal eine Verdrehung um 90° stattfindet und gleichzeitig das Notizblatt in eine schräge Lage gebracht wird (Fig. 1, 2 und 3). Das Abnehmen des Notizblattes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die nächstfolgenden Notizblätter d, e werden von der Führungsschiene b abgenommen und auf die seitlichen Haken c gehängt (im gezeichneten Beispiel Notizblatt 1 und 2), so daß man drei Termine immer übersichtlich vor sich hat. Die Notiztafel e kann aber ebensogut mit der Führungsöse d fest verbunden sein und aus einem abwischbaren Material, z. B. Zelluloid, Schiefer usw., bestehen, so daß für jeden Tag im Monat eine Notiztafel mit den Datumsfähnchen zur Benutzung steht. Das Rahmen- gestell oder die Platte α wird oben noch als auswechselbarer Kalender ausgebildet, so daß bei I Tag und Datum, bei II Monat und bei III die Jahreszahl eingestellt wird.'
    Paten τ-An Spruch:
    Terminkalender mit auswechselbaren Notiztafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Notiztafeln (e) mit einer Führungsöse (d) fest oder auswechselbar verbunden sind, welche für das Aufschieben auf eine Führungsschiene (b) eine flache, öffnung (i) hat, so daß die Notiztafel (e) mit ihrer Führungsöse (d) nur durch Verdrehen von der Führungsschiene (δ) heruntergenommen oder auf sie aufgehängt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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