DE211891C - - Google Patents
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- DE211891C DE211891C DENDAT211891D DE211891DA DE211891C DE 211891 C DE211891 C DE 211891C DE NDAT211891 D DENDAT211891 D DE NDAT211891D DE 211891D A DE211891D A DE 211891DA DE 211891 C DE211891 C DE 211891C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV^ 211891 -KLASSE
42g\ GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1908 ab
Vorrichtungen zur Ermöglichung des Abtastens verschiedener Schriftarten von Lautzeichen
(Edison-Schrift und Berliner - Schrift) mittels ein und derselben Schalldose sind bekannt.
Bei vorliegender Erfindung soll nun durch die Gestaltung des Schallarmes ermöglicht werden,
daß sich der für eine der verschiedenen Lautschriftarten entsprechende Abtaster genau
ίο der Eigenart und Richtung der von ihm wiederzugebenden Lautzeichen zwanglos anzupassen
vermag. Aus Zweckmäßigkeitsgründen, wie z. B. um Sprechmaschinen, die bisher nur
zur Wiedergabe der einen von beiden Schriftarten eingerichtet waren, für beide Schriftarten
gebrauchsfähig zu machen, wird das der Erfindung entsprechend gestaltete Stück
des Schallarmes abnehmbar gemacht. In nachstehendem wird daher auch nur von dieser
Ausführungsform die Rede sein.
In der Zeichnung bedeutet
Fig. ι einen Schallarm mit der daran angebrachten Vorrichtung zur Wiedergabe horizontal verlaufender Schriftzeichen (Berliner-Schrift), während
In der Zeichnung bedeutet
Fig. ι einen Schallarm mit der daran angebrachten Vorrichtung zur Wiedergabe horizontal verlaufender Schriftzeichen (Berliner-Schrift), während
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung mit umgesteckter Schalldose zur Wiedergabe von vertikal gerichteten
Schriftzeichen (Edison-Schrift) veranschaulicht.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung der Reihenfolge nach, in ihre Einzelteile zerlegt, wiedergegeben,
während
Fig. 4 die einzelnen Teile in Gebrauchsstellung zusammengesteckt, jedoch ohne Schalldose
und zum Teil geschnitten, erkennen läßt.
Fig. 5 zeigt schließlich eine geänderte Ausführungsform
der Vorrichtung.
ι bezeichnet den üblichen Schallarm. Dieser trägt an seinem vorderen freien Ende ein
aufsteckbares Tragstück 2, dessen vorderes gerade verlaufendes Ende offen ist und entweder
durch die aufzusteckende Schalldose oder durch einen Deckel 3 verschlossen werden kann.
Der von dem Tragstück seitlich sich abzweigende Arm ist ebenfalls an seinem Ende
offen, so daß auch diese öffnung zeitweise entweder durch die aufzusteckende Schalldose 4
oder durch den bereits genannten Deckel 3 verschließbar ist. Da die Schalldose in beiden
Fällen eine bestimmte Lage zum Läutträger bewahren muß, sind an den offenen Enden
des Tragstückes 2 Anschläge 5 bzw. 6 vorgesehen, gegen welche sich der an der Schalldose
vorgesehene Anschlag 7 stützt, wodurch stets die richtige Lage der Schalldose gewährleistet
wird. Infolge der genauen senkrechten Lage der offenen Enden des Tragstückes, weiche der aufzusteckenden Schalldose als
Anschläge dienen, wird in beiden Fällen auch diese eine stets genau rechtwinklige Lage dem
Lautträger gegenüber haben. Um die Querachse a-b des Tragstückes in vorzugsweise
horizontal gerichteter Lage zur Längsachse c-d des Schallarmes einstellen und festhalten zu
können, befindet sich in dem Schallarm ein Langloch 8, in welchem eine im Tragstück
vorgesehene Schraube 9 nach dem Zusammenstecken der betreffenden Teile Aufnahme findet.
Mit dieser Einrichtung kann stets die genaue Lage der beiden Achsen zu einender justiert
und festgelegt werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt insofern eine Abweichung, als das Kniestück
2 nur in dem Falle Verwendung findet, wenn die Schalldose zur Übertragung von
horizontal verlaufenden Lautzeichen benutzt werden soll. Bei der Übertragung von vertikal
gerichteten Schriftzeichen würde die Scballdose nämlich direkt und ohne Zwischenschaltung
des Kniestückes am Ende des offenen Schallarmes 1 aufgesteckt werden können. In
diesem Falle würde der für die Schalldose bestimmte Richtungsanschlag einfach in einem
kleinen Ausschnitt' an der äußeren Kante des Schallarmes bestehen können, in den beim
Einschieben der Schalldose eine an dieser angeordnete Erhöhung Aufnahme finden könnte.
Infolge der in beiden Fällen stets genau rechtwinkligen Lage der Schalldose zum Schalldosenträger wird der Lauttaster stets zwanglos
den entsprechenden Richtungen der verschiedenen Lautzeichenschriften zu folgen vermögen,
ohne daß die Zeichen selbst leiden und die Lautzeichenträger einer erheblichen Abnutzung
unterworfen sind.
Claims (2)
1. Sprechmaschine mit hohlem, schwingendem Schallarm und einer für sogenannte
Berliner-Schrift und Edison-Schrift zugleich geeigneten Schalldose, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallarm eine Öffnung in achsialer Richtung zum Aufstecken der
Schalldose für Edison-Schrift und eine zweite Öffnung seitlich dazu zum Aufstecken
der Schalldose für Berliner-Schrift besitzt.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufstecken
der Schalldose für die Berliner-Schrift ein besonderer gebogener Aufsteckstutzen (2 in
Fig. 5) dient, der in die zum Aufstecken der Schalldose für Edison-Schrift dienende
Öffnung eingepaßt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE211891C true DE211891C (de) |
Family
ID=473658
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT211891D Active DE211891C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE211891C (de) |
-
0
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