DE2204867B2 - Einrichtung zum Übermitteln von Bildinformationen - Google Patents

Einrichtung zum Übermitteln von Bildinformationen

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DE2204867B2
DE2204867B2 DE19722204867 DE2204867A DE2204867B2 DE 2204867 B2 DE2204867 B2 DE 2204867B2 DE 19722204867 DE19722204867 DE 19722204867 DE 2204867 A DE2204867 A DE 2204867A DE 2204867 B2 DE2204867 B2 DE 2204867B2
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Carl Boerje Moelnlycke Arrdal (Schweden)
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/001Teaching or communicating with blind persons
    • G09B21/003Teaching or communicating with blind persons using tactile presentation of the information, e.g. Braille displays

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Übermitteln von Bildinformationen an sehbehinderte Personen, bestehend aus einem Zeichentisch mit einem Zeichenstift, dessen Bewegungen zu einem Lesetisch übertragen werden, einem am Lesetisch vorgesehenen Schlagstift, der durch ständige axiale Hin- und Herbewegungen auf einem Blatt verformbaren Materials Reihen punktartiger Erhebungen erzeugt, einer Halterung zum Befestigen des Blattes auf dem Lesetisch und einer Schlittenanordnung, mit welcher Blatt und Schlagstift den Bildkonturen entsprechend relativ zueinander verschiebbar sind.
Sehbehinderte lernen sowohl einzeln als auch in Gruppen oder Klassen. Beim Klassenunterricht erteilt der Lehrer den Unterricht, während beim Einzelstudium meist völlig allein mit besonderen Lehrmitteln, beispeilsweise sprechenden Büchern, d. h. Tonbandaufzeichnungen u. dgl., gearbeitet wird. Sowohl in der Klasse als auch beim Einzelunterricht benötigt man oft erläuternde Reliefbilder, die die Ausführungen des Lehrers oder den Text des sprechenden Buches leichter verständlich machen. Beim Unterricht im Klassenraum kann der Lehrer der sehbehinderten Person helfen, die richtige Relieftafel zu finden und zu verstehen, wenn das Bild kompliziert ist Wenn der sehbehinderte Schüler allein arbeitet, fehlt diese Hilfe, so daß es für ihn oft schwer ist, die im sprechenden Buch beschriebene Relieftafel herauszufinden.
Als Lesehilfe für Blinde bzw. zur Herstellung von Blindenschrift-Unterlagen sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen das zu ertastende oder zu bearbeitende Blatt von oben und von unten mit Perforier- oder Prägestößeln beaufschlagt wird, um Loch- oder Prägereihen zu erzeugen (FR-PS 513 418 und GB-PS 1 209 376). Die erwähnte Lesehilfe ist zur Übermittlung von Bildinformationen an sehbehinderte Personen schlecht geeignet. Eine perforierte Linie ist zum Ertasten schlechter geeignet als. eine solche, die von einer Folge von Erhebungen gebildet wird, die aus der Papierebene herausragen. Außerdem kann die perforierte Linie nur dann abgelesen werden, wenn die Perforation in ihrer Gesamtheit bereits fertiggestellt ist Im Augenblick des Entstehens eines Perforationsloches kann dieses nicht ertastet werden, da der Zugang zu diesem Loch dur:h die beiden Stößel versperrt ist. Schließlich stellt es sich als besonderer Nachteil heraus, daß Schreib- und Leseteil mechanisch miteinander verbunden sind. Damit ist es beispeilsweise ausgeschlossen, solche Einrichtungen in Schulen für mehrere sehbehinderte Personen zu verwenden. In diesen Schulen werden Einrichtungen benötigt, die zur Unterstützung des Lehrers unmittelbar dessen Worte für mehrere Schüler in eine entsprechende Zeichnung umsetzen können. Zu diesem Zwecke muß der Lehrer räumlich getrennt von den Schülern die zur Illustration seiner Worte benötigte Darstellung abtasten können, und gleichzeitig muß diese Darstellung unbehindert durch gefahrenbringende Stößel für die Schüler ertastbar auf einer entsprechenden Folie erscheinen können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mit der sich Bildinformationen zu mehreren sehbehinderten Personen so übertragen lassen, daß ohne Behinderung oder Gefährdung durch Stößel das zu übermittelnde Bild unter deren Fingern entsteht, während der Lehrer oder das sprechende Buch das Bild beschreibt. Nur dann kann der Sehbehinderte das Bild oder die Figur leichter verstehen und darauf logisch und konstruktiv während der Instruktion eingehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Einrichtung gekennzeichnet durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung und
F i g. 2 eine durchscheinend aufgemachte Skizze eines erfindungsgemäßen Lesetisches.
Der Zeichentisch 1 der F i g. 1 ist elektrisch mit einem Lesetisch 2 verbunden. Zum Zeichentisch 1 gehört ein kastenartiger Unterbau 3 mit einer ebenen Deckplatte, die als Zeichenplatte 4 dient. Ein Zeichenstift 5 an einer Betätigungsvorrichtung 6 kann gegenüber der Zeichenplatte 4 manuell verfahren werden. An der Zeichenplatte 4 ist neben einer markierten Fläche 7 ein Halter 8 zum Aufspannen eines Zeichenpapierblat-
tes, auf dem das zu übermittelnde Bild mit dem Zeichenstift 5 aufgetragen werden kann, oder eines Buches, aus dem eine Illustration kopiere werden soll. Der Zeichentisch dient zur Erzeugung elektrischer Signale, die die Bewegung des Zeichenstiftes wiedergeben. Mit diesen Signalen wird der Lesetisch 2 entweder direkt oder wie mit gestrichelten Linien 9 angedeutet, entsprechend der nachfolgenden Beschreibung indirekt über ein Bandgerät 10 übertragen.
Zur Betätigungsvorrichtung 6 gehört ein Arm 11, dessen eines Ende als Halterung 12 für den Zeichenstift 5 ausgebildet ist Den Zeichenstift 5 kann man in beschränktem Umfang gegenüber dem Arm 11 auf und ab bewegen, um den Zeichenstift von der Zeichenfläche 7 abzuheben urJ wieder auf sie abzusenken. Der Arm 11 ist im wesentlichen über seine Gesamtlänge verschieblich in einem Lagerbock 13 geführt. Der Lagerbock 13 ruht seinerseits drehbar in einer zylindrischen Säule 14, die auf der Zeichenplatte 4 abgestützt ist. Ein am Lagerbock 13 angeordneter Signalgenerator 15 liefert elektrische Signale, die der jeweils vorhandenen wirksamen Länge des Armes, d. h. dem Abstand zwischen dem Zeichenstift 5 und dem Drehmittelpunkt des Lagerbockes 13 entsprechen. In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist der Signalgenerator ein drehbares Potentiometer, dessen Spindel mit einem Ritzel in eine Zahnstange 16 des Armes 11 eingreift. Ein in den Zeichnungen nicht dargestellter, in der Säule 14 angebrachter Signalgenerator erzeugt in ähnlicher Weise elektrische Signale, die dem Verdrehungswinkel des Armes 11 gegenüber einer festen Linie durch den Drehmittelpunkt des Lagerbockes 13 entsprechen. Die zwei Signale liefern zusammen in Polarkoordinaten ein eindeutiges elektriches Bild der Bewegung des Zeichenstiftes 5.
Der Lesetisch 2, dessen generellen Aufbau die F i g. 2 zeigt, hat entsprechend dem Zeichentisch 1 eine Deckplatte mit einer rechteckigen öffnung. Die öffnung ist mit einem aus parallelen Stäben 18 bestehenden Gitter 17 abgedeckt, das sich entlang der Längsseiten der rechteckigen öffnung verschieben läßt und als Abstützfläche für verformbares Schreibmaterial dient. Federgespannte Klemmleisten 19 dienen zum Halten des Schreibmaterials.
Zum Lesetisch 2 gehört ein parallel iur Ebene des Lesetisches beweglicher Schlitten 20, der mit elektrischen Signalen aus dem Zeichentisch 1 so gesteuert wird, daß er den Bewegungen des Zeichenstiftes 5 folgt. Wie dieser Schlitten 20 gesteuert wird, ergibt sich aus dem folgenden.
Der bewegungsmäßig mit dem Gitter 17 verbundene Schlitten 20 trägt einen hin- und herbeweglichen Schlagstift 21, der durch einen Schlitz 22 des Gitters 17 von unten gegen das Schreibmaterial schlagen und in diesem an der Oberseite spitze. reliefar;ige Vorsprünge erzeugen kann. Die Hin- und Herbewegungen des Schlagstiftes 21 erzeugt ein Zugmagnet 23, dem man eine pulsierende Speisespannung zuführt. Die Speisespannung wird so eingespeist, daß die Schlagbewegungen eine bestimmte manuell einstellbare Frequenz erhalten, die sich entsprechend der Bewegungs-Richtung und -Geschwindigkeit des Stiftes so ändert, daß die reliefartigen Vorsprünge in gleichmäßigen Abständen erscheinen. Mit einem Schalter am Zeichenstift 5 oder auch automaitsch beim Absenken des Zeichenstiftes in Richtung auf die Zeichenplatte 4 wird ein Steuersignal erzeugt, das den Zugmagnet einschaltet, so daß er nur arbeilet, wenn gezeichnet wird.
Die Bewegung des Schlittens 20 als Funktion der Bewegung des Zeichenstiftes 5 erfolgt· durch zwei Hilfsmotoren 24, 25. Der Motor 24 bewegt den Schlitten 20 in X-Richtung, d. h. parallel zur Längsseite der Öffnung. Der Motor 25 arbeitet in einer rechtwinklig dazu verlaufenden Richtung, d. h. in V-Richtung. Damit die Motoren 24, 25 in der beabsichtigten Weise zusammenarbeiten, müssen bei der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung die vom Zeichenstift 5 kommenden, die Bewegung des Schlagstiftes 21 wiedergebenden Polarkoordinaten-Signale in orthogonale Koordinaten umgesetzt werden. Die Schaltung zum Umsetzen der Polarkoordinaten in orthogonale Koordinaten ist im Unterbau 3 des Zeichentisches enthalten. In diesem Unterbau befinden sich außerdem Schaltungsteile, mit denen man auch die zu übermittelnden Figuren und Bilder vergrößern oder verkleinern kann. Ein Bedienungsknopf 26 an der Zeichenplatte 4 ermöglicht, den gewünschten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßstab auszuwählen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist der Schlitten 20 unverdrehbar auf einer sich in Y- Richtung erstreckenden Spindel 27 verschieblich. Der Schlitten 20 wird vom Motor 25 mit einem über zwei Seilscheiben 29, 30 laufenden Seil 28 angetrieben. Die Seilscheibe 30 ist auf einer mit quadratischem Querschnitt versehenen Spindel 31 verschieblich. Das Ende der Spindel 31 trägt ein Ritzel 32, das in ein Zahnrad 33 auf der Welle des Motors 25 eingreift. Das Seil 28 läuft schlupflos über die Seilscheibe 30, so daß der Schlitten 20 und damit auch der Schlagstift 21 unabhängig von der Lage des Schlittens bezüglich der vY-Richtung in V-Richtung mit dem Motor 25, den Zahnrändern 32, 33, der Rechteckspindel 31, der Riemenscheibe 30 und dem Seil 28 verfahren werden kann. Die Lage des Schlagstiftes 21 in X-Richtung steuert den Motor 24, dessen Welle eine Seilscheibe 34 trägt. Ein Seil 38, das über die Scheibe 34 und drei weitere Seilscheiben 35, 36 und 37 läuft, ist mit einem Schlitten 39 verbunden, an dem die Spindel 27 befestigt ist. Somit kann der Motor 24 unabhängig von der Lage in y-Richtung die Lage des Schlagstiftes in X-Richtung über Seilscheibe 34, Seil 38 und Schlitten 39 steuern. Die Stäbe 18 des Gitters 17 ruhen auf zwei Riemen 40, 41, die jeweils über eigene Riemenscheiben laufen. Die Riemen 40 und 41 sind in einer nicht im einzelnen in der Zeichnung dargestellten Weise mit dem Schlitten 39 verbunden, so daß das Gitter der Bewegung des Schlagstiftes 21 in A"-Richtung folgt. Der Schlitz 22 steht daher stets so, daß der Schlagstift 21 das Schreibmaterial durch den Schlitz 22 hinduroh erreichen kann.
Beim Klassenunterricht sitzt der Lehrer am Zeichentisch, und jeder Schüler hat vor sich einen mit dem Zeichentisch verbundenen Lesetisch. Wenn der Lehrer zur Vervollständigung seiner mündlichen Erläuterungen eine Zeichnung übermitteln will, zeichnet er diese Figur oder kopiert eine Buchillustration mit dem Zeichenstift. Dann werden die Schlagstifte an allen Lesetischen so von den Signalen des Zeichentisches gesteuert, daß sie der Bewegung des Zeichenstiftes folgen. So entsteht dann auf der Oberseite des Schreibmaterials eine Figur in erhabenen Reliefpunkten, die die sehbehinderten Schüler durch Abfühlen erfassen können. Zur gleichen Zeit können die vom Zeichentisch des Lehrers kommenden Signale und auch die mündlichen Erläuterungen mit Tonband aufgezeichnet werden. Zu diesem Zweck sollte das Bandgerät mindestens zwei Kanäle enthalten, und zwar einen für die Bildsignale und einen für den mündlichen Kommentar. Das Tonband kann
man anschließend als sprechendes Buch für Einzelunterricht oder Wiederholungen verwenden.
Offensichtlich brauchen sich die Schüler nicht in einem bestimmten Klassenraum aufzuhalten, denn die Signale vom Zeichentisch und der mündliche Kommentar des Lehrers lassen sich über Telefon oder Rundfunk übertragen, so daß ein erfahrener Lehrer eine maximale Anzahl von Schülern erreichen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: "*
1. Einrichtung zum Obermitteln von Bildinformationen an sehbehinderte Personen, bestehend aus einem Zeichentisch mit einem Zeichenstift, dessen Bewegungen zu einem Lesetisch übertragen werden, einem am Lesetisch vorgesehenen Schlagstift, der durch ständige axiale Hin- und Herbewegungen auf einem Blatt verformbaren Materials Reihen punktartiger Erhebungen erzeugt, einer Halterung zum Befestigen des Blattes auf dem Lesetisch und einer Schlittenanordnung, mit welcher Blatt und Schlagstift den Bildkonturen entsprechend relativ zueinander verschiebbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination nachfolgender Merkmale:
A. die Schlittenanordnung (20) führt den Schlagstift (21) unterhalb des auf einem stationären Lesetisch (2) befestigten Blattes,
B. ein mit dem Zeichenstift (5) verbundener Signal-Generator (15) setzt die Bewegungen des Zeichenstiftes (5) entsprechend einem festgelegten Koordinatensystem in eindeutige elektrische Signale um, »5
C. die Schlittenanordnung (20) ist mit Antrieben (24, 25) versehen, die entsprechend zwei Koordinatenrichtungen mit den Signalen des Signalgenerators (15) gesteuert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesetisch (2) mit einem von parallelen Stäben (18) gebildeten Gitter (17) versehen ist, das das wiedergebende und mit den Fingern abtastbare Schreibmaterial abstützt, daß das Gitter (17) in einer sich parallel zum einen Rand des Schreibmaterials erstreckenden Richtung flexibel und in allen anderen Richtungen starr ist, daß das Gitter (17) auf einer Führung parallel zum einen Rand verschiebbar und mit dem Schlagstift-Schlitten (20) verbunden ist, um den Schlittenbewegungen parallel zum Rand zu folgen, und daß im Gitter (17) ein Querschlitz (22) vorgesehen ist, durch den der mitbewegte Schlagstift (21) hindurchtreten kann, um das Schreibmaterial zu erreichen.
♦5
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SE345919B (de) 1972-06-12
AT316178B (de) 1974-06-25
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