DE2140909A1 - System zum Korngieren oder Verar beiten sog diagnostischer Prüfungen im Unterricht - Google Patents

System zum Korngieren oder Verar beiten sog diagnostischer Prüfungen im Unterricht

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Ingwar Per Mikael Staffans torp Gustafsson Lars Lennart Lund Samuelson Henry Ebbe Arvid Kmkoping Wallin Sven Erik Enskede Sternberg, (Schweden)
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Description

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Studentlifteratur AB, Magistratsvagen 10, 221 01 LUND 1, Schweden
System zum Korrigieren oder Verarbeiten sog, diagnostischer Prüfungen im Unterricht
Die Erfindung betrifft ein System zum Korrigieren oder Verarbeiten sog. diagnostischer Prüfungen im Unterricht, bei denen die Antworten der Schüler auf Vordrucken mit verschiedenen Markierungen für verschiedene Antworten auf jede Frage und in der Form eines Originals und zumindest einer Kopie erhalten werden.
Die sog. diagnostischen Prüfungen dienen u.a. dem Zweck* einem Schüler rasche Auskunft über seinen Fortschritt zu erteilen, d.h. ihn darüber zu informieren, welche Abschnitte des studierten Faches er beherrscht und welche Abschnitte er noch weiter studieren muss. Ein weiterer Zweck dieser diagnostischen Prüfungen ist, dem Leiter und den übrigen Lehrkräften des Kursus rasche Auskunft über das Unterrichtsergebnis zu erteilen, so dass die erforderlichen Korrekturen ohne Zeitverlust vorgenommen werden können. Ausserdem informieren diese Prüfungen die Konstrukteure des Kursus, d.h. den Lehrmittelkonstrukteur und den Kursusleiter, über die Effektivität der Unterrichtsmethoden. Damit der Kursusleiter und die übrigen Lehr kräfte des Kursus die richtigen Massnahmen ergreifen können, müssen die Prüfungsergebnisse statistisch verarbeitet und die Ergebnisse in verschiedenen Uebersichten zusammengestellt v/erden. Da die Anzahl der an den verschiedenen ^rsussen teilnehmenden Schüler oft 600-700 beträgt, werden an die Schnelligkeit beim Einsammeln und Verarbeiten der Informationen sehr hohe Anforderungen gestellt. Die Verarbeitung verlangt oft die Verwendung von Datenverarbeitungsmaschinen, und für die Schnelligkeit beim Einsammeln der Informationen ist es in den meisten Fällen notwendig, dass die Fragen solcher Art sind, dass sie feste Antwortmöglichkeiten haben. Ein Beispiel einer solchen Frage ist "was ist 2 χ 5?" Antwort: a = 3, b = 9, c = 10, d = 11 und e = 17. Für diese Frage gibt es also fünf verschiedene Antwortmöglichkeiten. Gleichzeitig wird verlangt, dass die Schülerantworten ohne grösseren menschlichen Zeitverlust an den Speicher der Daten-
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Verarbeitungsmaschine übertragen werden können. Die Schülerantworten müssen also über irgendeine zweckdienliche Lesevorrichtung und ggf. über eine zweckdienliche Registriervorrichtung, welche von der Lesevorrichtung gesteuert wird, an die Datenverarbeitungsinas chine übertragen werden. Eine zweckdienliche Lesevorrichtung kann optischen Typs sein, aber die auf dem Markt erhältlichen, optischen Leser bedingen einen allzu hohen Preis, um in diesem Zusammenhang verwendet werden zu können, und zu erschwinglichem Preis erhältliche, bekannte optische Leser sind dem in diesem Zusammenhang verwendbaren Typ von Vordrucken, nicht genügend angepasst. Diese billigeren Leser sind auch nicht imstande, den Schüler direkt über das Prüfungsergebnis zu informieren. Die teueren optischen Leser sind auch insofern nachteilig, dass an jedem Schreibplatz ein Leser vorhanden sein sollte. Ferner gibt es die Regel, dass bei einer Examensprüfung das Prüfungsergebnis den Schreibplatz nicht verlassen darf, während es bei nur einer diagnostischen Prüfung den Schreibplatz nicht verlassen sollte. Gleichzeitig ist es erwünscht, nur einen Vordruck als Schülerantwort gebrauchen und diesen einzigen Vordruck beim Einsammeln der Informationen beim Lesen ausnutzen zu können. Dies hat seinen Grund vor allem darin, dass der Schüler es vergessen haben kann, eine Kopie zu korrigieren, falls die Korrektur auf dem Original stattgefunden hat. Ausserdem ist es erwünscht, dass der optische Leser die vom Schülerantwortvordruck abgelesene Information an einen Lochstreifen übertragen kann, und dass er beispielsweise vom Aufsichtslehrer oder vom Schuldiener bedient werden kann. Nachdem der optische Leser einen Lochstreifen hergestellt hat, wird dieser Streifen zu einer Datenve rarbei tungs zentrale mit einem der für das Einsammeln der Informationen benutzten Methode angepassten Korrekturprogramm gesandt.
Der Schüler möchte natürlich so bald wie möglich über das Ergebnis der von ihm abgelegten Prüfung Bescheid erhalten, und disen Bescheid kann er frühestens beim Verlassen des Schreibsaales bekommen. Dies ist also der Augenblick, wo der Schüler über die Lösungen der ihm gestellten Aufgaben informiert werden bzw. er seine Prüfung korrigiert bekommen sollte. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten (Korrekturmasken, Schablonen mit den richtigen Antworten usw). Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass eine zu diesem Zeitpunkt ausgeführte Korrektur durchaus eindeutig sein muss, denn sonet legt der Schüler seine Leistung allzu vorteilhaft aus. Man hat hier gefunden, dass eine Lochstanze oder andere Markiervorrichtung die beste Lösung dieses Problems ist. Da man zum Korrigieren der Antwortkopie des
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Schülers eine Maschine benutzt, so muss der Vordruck so ausgebildet sein, dass ein verkehrtes Einlegen in die Maschine ausgeschlossen ist. Wird der Vordruck falsch eingelegt, so darf er nicht zerstört werden, sondern es muss möglich sein, das Einlegen in richtiger Weise zu wiederholen, und der Schüler muss eine korrekte Markierung erhalten können.
Zu diesem Zweck zeichnet sich das erfindungsgemasse System dadurch aus, dass das Original von der Kopie abgetrennt und einem Leser zugeführt wird, der die Information des Originals liest und sie in einem Registriermittel registriert und/oder die Information direkt oder über das Registriermittel an eine Datenverarbeitungsmaschine zur Verarbeitung und Reinschrift der verarbeiteten Information in zweckdienlichem Format abgibt, und dass die Kopie einer die richtige Antwort oder Lösung enthaltenden Vorrichtung zugeführt wird, die die richtige Antwort oder Lösung dann auf der Kopie markiert.
Die Erfindung ist nun anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockschaltung des erfindungsgemässen Systems,
Fig. 2 ein Beispiel eines für das erfindungsgemasse System bestimmten Vordruckes,
Fig. 3 eine Blockschaltung über einen elektronischen Kreis für einen Leser gemäss der Erfindung,
Fig. 4 ein Zeitbild zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des in Fig. 3 gezeigten Kreises,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Verstärkers für den in Fig. 3 gezeigten Kreis,
Fig. 5A einen Eingangsimpuls zum Verstärker in Fig. 5> Fig. 5B einen Ausgangsimpuls vom Verstärker in Fig.. 5»
Fig. 6 ein Schaltbild über einen Komparator für den in Fig. gezeigten Kreis,
Fig. 6a einen Ausgangsimpuls von dem in Fig 6 gezeigten Komparator,
Fig. 7 ein Schaltbild eines Registers für den in Fig. 3 gezeigten Kreis,
Fig. 8 ein Schaltbild eines Verzögerungskreises für den in Fig· 3 gezeigten Kreis,
Fig. 8A das in Fig. 3 benutzte Symbol für den in Fig. 8 gezeigten Kreis, :
Fig. 9 ein Schaltbild über einen Impulsbildungskreis für den in Fig. 3 gezeigten Kreis,
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Fig. 9A das in Pig 3 benutzte Symbol für den Kreis in Fig. 9»
Fig. 10 ein Schaltbild eines für den in Fig. 3 gezeigten Kreis bestimmten Indikators,
Fig. 1OA das in Fig. 3 benutzte Symbol für den Kreis in Fig. 10
Fig. 11 ein Schaltbild über einen für den in Fig. 3 gezeigten Kreis bestimmten Entschlüsselungskreis,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Paritätsgenerators für den in Fig 3 gezeigten Kreis,
Fig. 12A ein Schaltbild über das in Fig. 3 benutzte Symbol für den in Fig 12 gezeigten Kreis,
Fig. 13 ein Schaltbild eines für den in Fig 3 gezeigten Kreis bestimmten Steuerkreises, . v
Fig. lH einen Einlegetisch für den erfindungsgemässen Leser,
Fig. 15 schematisch eine Seitenansicht des in Fig. 14 gezeigten Tisches,
Fig. 16 einen für den erfindungsgemässen Leser bestimmten Lesekopf im Schnitt,
Fig. 17 den Lesekopf von unten gesehen,
Fig. 18 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Markieren der richtigen Antworten auf einem Vordruck gemäss der Erfindung,
Fig. 19 eine teilweise perspektivische Ansicht eines weiteren Teiles der in Fig l8 gezeigten Vorrichtung, Fig. 20 die in Fig. 18 gezeigte Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 21 die Vorrichtung nach Fig. 18 teilweise im Schnitt, und
Fig. 22 einen weiteren, teilweisen Schnitt der in Fig. 18 gezeigten Vorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Schülerantwort aus einem Vordruck in der Form eines Originals 1 und einer Kopie 2. Original und Kopie hängen vorzugsweise zusammen, so dass der Schüler am Ende der Prüfung oder beim Abliefern der Aufgabe das Original 1 von der Kopie 2 trennt. Das Original wird in an sich üblicher Weise dem Aufsichtslehrer oder dem Schuldiener zur späteren Verarbeitung ausgehändigt. Der Schüler behält die Kopie 2 und trägt sie zu einer Vorrichtung 3, welche die richtigen Antworten auf der Kopie 2 des Schülers markiert und im folgenden näher beschrieben ist. Das Original 1 wird an einen optischen Leser 4 abgegeben, welcher in erster Linie die Information des Originals liest und diese in zweckdienlicher Weise verarbeitet, so dass die Information dann an ein Register 5 abgegeben vrerden kann, vorzugs-
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weise in der Form einer Lochstreifenstanze. Nachdem das Original vom optischen Leser 4 gelesen worden ist, wird es zu einem Archiv 6 geführt. Der vom Register 5 erhaltene Lochstreifen wird an eine Datenverarbeitungsmaschine 7 mit einem geeigneten Programm für die sich auf dem Lochstreifen befindende Information abgegeben. Die Information wird von der Datenverarbeitungsmaschine 7 in zweckmässiger Weise verarbeitet, und das Ergebnis wird in der Form eines Vordruckes 8 für einen Kursuskonstrukteur, eines Vordruckes 9 für einen Lehrer, und eines Doppels 10 für den Schüler ausgeschrieben. Das Doppel ermöglicht es dem Schüler, über die Information Bescheid zu erhalten, welche der Lehrer von der Datenverarbeitungsmaschine 7 bekommen hat.
Ein Beispiel eines Antwortvordruckes ist in Fig. 2 näher veranschaulicht. Der Vordruck ist in verschiedene Felder 11, 12, A 13 und 14 unterteilt. Das Feld 11 stellt den Kopf des Vordruckes dar und soll die Personalien des Schülers und Angaben über die Prüfung im Klartext enthalten. Das Feld 12 ist für die Klartextangaben in geschlüsselter Form und ggf. für die Steuerinformation an die Datenverarbeitungsmaschine in geschlüsselter Form bestimmt. , Das Feld 13 ist für die Schülerantworten in der Form eines Zeichens zur Markierung der Fragen bestimmt. Dieses Zeichen kann beispielsweise ein Kreuz, ein Ring oder ein Punkt oder eine Ausfüllung einer der Feldmarkierungen sein. In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Feld lH in zwei Felder unterteilt, die je auf einer Seite der Felder 11, 12 und 13 liegen. Das Feld I1I ist für die Steuerinformation zum Leser 4 bestimmt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Felder 12 und 13 mit einer Anzahl Markierungen in der Form " von Vierecken 15 versehen. Diese Vierecke 15 sind zu Gruppen von je fünf Vierecken zusammengestellt. Ferner sind diese Markierungsgruppen in drei Spalten angeordnet. Die Spalten befinden sich in grösserem Abstand voneinander als die Vierecke einer Gruppe. Ferner sind die Vierecke jeder Gruppe fluchtrecht zueinander angeordnet, und die Gruppen der verschiedenen Spalten sind ausserdem fluchtrecht zueinander angeordnet. In dem in Fig. 2 gezeigten rechten Teil des Feldes 14 befindet sich eine Spalte von taktimpulserzeugenden Markierungen KlI, welche ausgefüllt sind. Die Markierungen KIl sind die ganze, sich im rechten Teil des Feldes 14 befindende Spalte entlang im selben Abstand voneinander angeordnet. Auch in dem links in Fig. 2 gezeigten Teil des Feldes lh befindet sich eine Spalte von taktimpulserzeugenden Markierungen K12, welche ebenfalls ausgefüllt sind und die ganze Spalte entlang im gleichen Abstand
ο ι / η η η Q
voneinander liegen mit Ausnahme längs des Feldes 11 und der letzten Markierung der Spalte, die der zweitletzten Markierung näher gelegen ist. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, liegen die Markierungen K12 im linken Teil des Feldes lU zwischen den Markierungen KIl im rechten Teil des Feldes 14, und der Grund hierzu ist im folgenden im Zusammenhang mit der Beschreibung der Arbeitsweise des Lesers näher erläutert.
Um ein verkehrten Einlegen des in Fig. 2 gezeigten Vordruckes in eine Maskine zu verhindern sind die Viereckmarkierungen 15 asymmetrisch auf dem Vordruck angeordnet, was mit Hilfe des oben links eingelegten Koordinatensystems veranschaulicht ist. Dieses Koordinatensystem ist durch eine waagerechte Achse χ und eine senkrechte Achse y dargestellt, die einander am Anfang der ersten Viereckmarkierung des Vordrucks schneiden. Dieser Schnittpunkt fällt auch mit den Ecken des Vordrucks zusammen. Die ersten Vierecke des Koordinatensystems tragen die Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5, wobei hervorgeht, dass sich die Viereckmarkierungen ausschliesslich in den ungleichen Vierecken des Koordinatensystems befinden. Da sämtliche Viereckmarkierungen 15 des Vordrucks nur in ungleichen Vierecken angebracht sind, so wird der Vordruck infolge seiner rechteckigen Form nur auf eine Art in die Maschine eingelegt v/erden können, wenn man in den Vierecken eine Markierung haben will. Sollte der Vordruck verkehrt in die Maschine eingelegt werden, so wird die von der Maschine ausgeführte Markierung ausserhalb der Vierecke 15 gesetzt werden, und der Vordruck muss dann in die richtige Lage gekehrt v/erden, so dass die Markierung innerhalb der Vierecken zu liegen kommt. Ein verkehrtes Einlegen in die Maschine bedeutet also nicht, dass der Vordruck zerstört wird.
Von den in Fig. 2 gezeigten Viere ckmarkie run gen haben dis Viereckmarkierungen KIl eine Abmessung von 3 x 1J nun, wobei die Breite 1J mm und die Höhe 3 mm ist. Es sei jedoch betont, dass die erste KIl- -Markierung des Vordrucks k mm hoch ist, und dass der Abstand zwischen .den Kll-Markierungen die ganze Spalte entlang 5 nun ist, sowie dass sowohl der erste wie auch der letzte Impuls der Spalte an der bezüglichen Kurzseite gelegen sind. Die Markierungen K12 in der linken Spalte haben eine Höhe von 1,5 nun und liegen zwischen den Markierungen KIl. Es sei auch betont, dass die Markierungen K12 an der einen Kurzseite des Vordrucks mit einer Markierung beginnen, welche 2 mm hoch ist. Es folgt dann längs des Feldes 11 eine Unterbrechung, und die zweite Markierung K12 liegt zwischen der ersten und der zweiten Zeile Viereckmarkierungen 15. Die letzte Markierung
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K12 liegt an der unteren Kurzseite des Vordrucks und ist 3 nun hoch. Die Erfindung darf selbstverständlich nicht als auf die obengenannten Abmessungen beschränkt angesehen werden.
Fig. 2 zeigt anhand verschiedener Beispiele, wie ein Schüler die Fragen 1-5 beantworten kann. Wie bereits hervorgehoben, ist der Zeichentyp völlig belanglos. Wenn der Schüler seinen Antwortvordruck ausgefüllt hat und den Schreibsaal verlässt, trennt der Schuldiener das Original 1 ab und behält es als Beleg für die abgelegte Prüfung. Der Schüler selbst behält die Kopie 2. Nachdem der Schuldiener sämtliche Originalvordrucke eingesammelt hat, liefert er sie an den Leser k und das Register 5 ab.
Fig. 3-17 veranschaulichen den erfindungsgemässen Leser k. Wie aus Fig. 1^-17 näher ersichtlich ist, umfasst dieser Leser einen Einlegetisch 16, der - von der Seite gesehen - in einem Winkel von etwa 30° zur Horizontalen zwischen Seitenstücken 17 und 18 befestigt ™ ist. Der Einlegetisch besitzt zwei Führungsschienen 19, 20, die ein Vordruckoriginal zur einer Vorschubrolle 21 leiten, die drehbar auf eine Achse montiert ist, welche mittels eines zweckdienlichen Antriebes in Umlauf versetzt wird. Die Vorschubrolle 21 bewegt das Original 1 an einem Lesekopf 22 vorbei zu zwei Vorschubrollen 23S die auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, welche ebenfalls mittels eines geeigneten Antriebes in Umlauf versetzt wird. Die Vorschubrolle 21 wird mit etwas niedrigerer Geschwindigkeit als die Vorschubrollen 2 3 angetrieben, so dass das Original 1 im Bereich unter dem Lesekopf 22 gestreckt wird. Die Geschwindigkeit der Vorschubrolle 21 kann z.B. 95$ der Geschwindigkeit der Vorschubrollen 23 betragen. Nachdem der Vordruck die Vors chubroIlen 23 ver- | lassen hat, wird er zum Archiv 6 geleitet. Der Lesekopf 22 ist ein optischer Lesekopf und ist in Fig. 16 lind 17 näher veranschaulicht. In unmittelbarer Nähe des Vordrucks ist eine Blendenscheibe 2k vorgesehen, die ein Loch 25 für jede Viereckmarkierung 15 und ein Loch für jede der taktimulserzeugenden Markierungsspalten KIl und K12 besitzt. Für den in Fig. 2 gezeigten Vordruck gibt es also siebzehn Löcher 25 in der Blendenscheibe 2k. Oberhalb jedes Loches 25 in der Blen= denscheibe 2k ist eine Photozelle 26 vorgesehen. Die PhotozelLen 26 sind in Löchern in einem Lichtleiter 27 angebracht, und diese Löcher sind mit den Löchern 25 der Blendenscheibe 2k fluchtrecht angeordnet. Oberhalb des Lichtleiters 27 und der Photozellen 26 ist eine Lichtquelle in der Form einer Lampe 28 angebracht. Das Licht der Lampe 28 wird mittels des Lichtleiters 27 an den Zellen 26 vorbeigeleitet
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und infolge der Ausbildung der Unterseite des Lichtleiters 27 derart gegen und durch die Löcher 25 in der Blendenscheibe 24 gerichtet, dass das Licht vom Vordruck 1 gegen die Zellen 26 reflektiert wird. Falls beispielsweise infolge eines Zeichens in einem der Markierungsvierecke 15 eine Änderung in der Rückkehr des Lichtes zu den Photozellen 26 erfolgen sollte, ändert sich das Signal von der Zelle 26. Jede von einem Zeichen besetzte Taktimpulsmarkierung KIl und K12 führt also stets eine Signalveränderung herbei. Wenn das Original 1 am Lesekopf 22 vorbeigeführt wird, erhält man also Signalveränderungen von zumindest fünf der Zellen 26, und zwar den äusseren TaktimpulszeIlen und zumindest einer Zelle in jeder Spalte.
Zur weiteren Verarbeitung und Registrierung der Signalveränderungen wird gemäss der vorliegenden Erfindung der in Fig. 3 gezeigte elektronische Kreis benutzt. Sämtliche Photozellen 26 sind über je einen Verstärker und je einen Komparator an ein Register angeschlossen. Die den Taktimpulsmarkierungen KIl entsprechende Zelle ist über einen Verstärker und einen Komparator an das Register und einen Steuerkreis angeschlossen, während die den Taktimpulsmarkierungen K12 entsprechende Zelle über einen Verstärker und einen Komparator an den Steuerkreis angeschlossen ist. Der Steuerkreis ist über zwei Leitungen mit dem Register verbunden, wobei in der einen Leitung ein Nullstellsignal und in der anderen Leitung ein Lesebefehl auftritt. Die Lesebefehls leitung vom Steuerkreis ist auch an einen Paritätsgenerator angeschlossen. Das Register ist an einen Entschlüsselungskreis angeschlossen, welcher seinerseits mit dem Paritätsgenerator in Verbindung steht. Vom Steuerkreis gehen zwei Leitungen zur Entschlüsselungsvorrichtung, und in der einen dieser Leitungen tritt ein Startsignal Pl zu einer Stanze auf, während in der anderen Leitung Entschlüsselungsphasensignale F auftreten. Die Entschlüsselungsvorrichtungj der Paritätsgenerator und d»r Steuerkreis sind an eine an sich bekannte Lochstreifenstanze 5 angeschlossen, die nur in Fig. 1 gezeigt ist. Die Entschlüsselungsvorrichtung ist mit der Stanze 5 über fünf Leitungen verbunden, die je eine der verschiedenen Möglichkeiten zum Beantworten einer Frage darstellen und mit A, B, C, D, E bzw. ChI, Ch2, Ch3» ChIl und Ch6 bezeichnet sind. Der Parifcätsgenerator ist mit der Stanze Über ein Leitung Ch5 verbunden, und der Steuerkreis ist über drei Leitungen Ch7, Pl und PR mit der Stanze verbunden. Zu der Leitung Pl tritt ein Startsignal für die Stanze und in der Leitung PR ein Bereitschaftssignal von der Stanze auf. Fig. 3 zeigt ausserdem eine zum Speisen der verschiedenen Kreise geeignete Netzspannungseinheit, die eine Wechsel-.
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spannung von 220V und 50 Hz in Gleichspannungen von +5V und umwandelt. Fig. 5-13 zeigen die in der Blockschaltung gemäss Fig. 3 enthaltenen Kreise im einzelnen. Die in Fig. 5-13 gezeigten Schaltbilder dürften dem Fachmann derart einleuchtend sein, dass sich eine nähere Beschreibung dieser Schaltungen für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erübrigen dürfte.
Die Arbeitsweise des Lesers ist nun anhand von Fig. 2-4 und natürlich auch anhand der in Fig 5-13 veranschaulichten Schaltungen näher beschrieben. Zunächst sei hervorgehoben, dass das Signal KIl von einer der Zellen 26 und der Lesebefehl vom Steuerkreis zum Register die. Lesebedingung für das Register darstellen. Der rechte Teil des Feldes 14 in Fig. 2 enthält die Bezeichnungen A-E. Bei A werden sämtliche Kreise nullgestellt, indem sowohl ein Kll-Impuls als auch in K12-Impuls gleichzeitig auftreten. Bei B sind fünf Kll-Impulse erhalten worden, wodurch das Signal "neuer " Vordruck" erzeugt wird, welches in der Leitung Ch7 vom Steuerkrais auftritt, und ferner das Signal Pl, welches das Startsignal für die Stanze 5 ist. Wenn das Stanzen "neuer Vordruck" beendet ist, werden Register und Phasenkippschalter nullgestellt, so dass die . ι Lesebedingung erhalten wird. Im Bereich C erfolgt das Ablesen · während jedes KIl-Signals. Nach diesem Signal werden die Entschlüsselungsphasen durchlaufen, und die im Register gespeicherte Information wird gestanzt. Nach der letzten Entschlüsselungsphase werden Register und Phasenkippschalter nullgestellt. Bei D erfolgt dasselbe wie im Bereich C, nur dass auch die Lesebedingung nullgestellt wird. Bei E werden sämtliche Kreise nullgestellt.
Falls die Signale KIl und K12 gleichzeitig im Bereich C auftreten, muss der Vordruck schräg under den Lesekopf eingeführt worden sein. In diesem Falle erhält man ein. Fehlersignal, welches den Stanzvorgang'sofort unterbricht und eine rote Lampe aufleuchten lässt. Die Lampe macht den Bediener auf den Fehler aufmerksam, so dass er den Vordruck nochmals durch den Leser führen muss. Nach einer solchen Fehleranzeige muss die Nullstellung von Hand ausgeführt werden, bevor gestanzt werden kann. Falls der Zähler mehr als vierzig Kl!-Markierungen oder Signale registriert, beispielsweise infolge von Schmutz, Radierabfall od.dgl., erhält man ebenfalls ein Fehlersignal, welches den obengenannten Stanzvorgang verhindert. Ferner wird ein Fehlersignal erhalten, falls der Vordruck zu früh in den Leser eingeführt worden ist. Falls der neue Vordruck über dem vorhergehenden zu liegen kommt, so treten dessen Steuermarkierungen im Bereich C des vorhergehenden Vordrucks auf, so dass
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ein Fehlersignal erhalten und der Stanzvorgang verhindert wird. Falls der neue Vordruck unter dem vorhergehenden zu liegen kommt, wird der neue Vordruck oben verstümmelt, und wenn die zusammenfallenden Markierungen unten bei E gelesen werden, hat der Zähler nicht vierzig Kll-Markierungen registriert, weshalb ein Fehlersignal erhalten und der Stanzvorgang verhindert wird.
Das Zeitschema gemäss Fig. 1J veranschaulicht die verschiedenen Entschlüsselungsphasen FI-F3. Nach Lesen einer Zeile, die bei A fertig ist, beginnt die erste Entschlüsselungsphase, während der die Antwort in der ersten Markierungsgruppe einer Zeile gestanzt wird. Dann erfolgt eine Unterbrechung von 75 us, und während dieser Zeitperiode C kann der Stanzmechanismus in die Ausganslage zurückkehren, bevor die nächste Entschlüsselungsphase F2 beginnt, während der die Antwort auf die Frage in der zweiten Markierungsgruppe einer Zelle gestanzt wird. Auf diese Entschlüsselungsphase folgt eine weitere Rückkehrperiode C von 75 us, nach welcher die Entschlüsselungsphase F3 auftritt, während der die Antwort auf die Frage der letzten Markierungsgruppe der Zeile gestanzt wird, und am Ende dieser Periode erfolgt eine Nullstellung, wonach das Lesen der nächsten Zeile bei B beginnt. . .
Der erfindungsgemässe Leser ermöglicht nicht nur ein Lesen der Information auf dem Vordruck, sondern auch die Verwendung einer herkömmlichen Stanze, und zwar weil sämtliche Markierungen einer Zeile des Vordruckes zur gleichen Zeit gelesen werden, wonach das Register gelesen und die Information darin in drei verschiedenen aufeinanderfolgenden Entschlüsselungsphasen gestanzt wird.
Um das Korrigieren des AntwortVordruckes eines Schülers unmittelbar nach der Prüfung zu ermöglichen, besitzt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung 3 zur Markierung der richtigen Antworten auf dem Vordruck oder der Kopie 2 dieses Vordruckes. Diese Vorrichtung 3 ist in Fig. 18-22 näher veranschaulicht und besteht aus einer Platte aus irgendeinem zweckdienlichen Material 30, in der Löcher entsprechend den Markierungen in den Feldern 12 und 13 des Vordruckes vorgesehen sind. Diese Platte 30 ist auf einer zweckdienlichen Unterlage 31 angebracht und kann daran mittels eines Scharniers befestigt sein, so dass sie von der Unterlage 31 hochgeschwenkt werden kann. Von der der Unterlage 31 zugekehrten Unterseite der Platte 30, werden Stifte 32 eingeführt und zwar ein Stift für jede korrekte Antwort. Die Spitze der Stifte 32 ist vorzugsweise schalenförmig, so dass jeder Stift eine scharfe Kante 32A
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aufweist. An den Seitenkanten der Einheit 30-32 sind Führungsschienen 33 (Fig. 19) für eine Walze 31) vorgesehen, die über die Einheit 30-32 hinweg bewegbar' und vorzugsweise auf einer Achse 35 drehbar gelagert ist« Wenn die Walze J>k die Führungsschiene '5? A^ie^~2^; entlang geTührt wird, so wird - wie bei 36 in Fig. 22 gezeigt ist - der Ueberzug der Walze eingedrückt, wenn die Walze über einen Stift 32 hinwegläuft. Die Platte 30 besitzt FUhrungsglieder 37* so dass die Kopie 2 des Vordruckes in richtige Lage auf die Platte 30 gelegt werden kann. Zwischen der Einheit 30-32 und der Kopie 2 wird ein Kohlepapier 38 mit der Kohlenseite nach oben gegen die Kopie 2 angebracht. Wenn sich die Walze 3I1 über die Einheit 30-32: bewegt, wird somit jeder Stift 32 einen runden Ring auf der Kopie 2 absetzen. Wenn die Kopie 2 richtig auf die Einheit 30-32 gelegt worden ist, wird also Jede korrekte Antwort durch einen runden Ring angezeigt werden, so dass der Schüler das Ergebnis seiner Prüfung ablesen kann.
Sollte der Schüler die Kopie 2 falsch legen, so werden die Ringe völlig ausserhalb der Markierungen auf der Kopie 2 zu liegen kommen, da die Markierungen in der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen, asymmetrischen Weise angeordnet sind.
Die im vorhergehenden Absatz beschriebene Vorrichtung kann natürlich in vielerlei Weise angeordnet werden. Anstatt die korrekten Antworten auf der Kopie 2 nur zu markieren, können die Stifte beispielsweise als Lochstanzen ausgebildet sein, und die Löcher in der Kopie 2 können mit Hilfe eines anderen Gliedes als der Walz· Vk gestanzt werden.
Trotε der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung leuchtet es ein, dass im Rahmen des in den Patentansprüchen geschilderten Erfindungsgedankens vielerlei Abänderungen möglich sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1/ System zum Korrigieren oder Verarbeiten sog. diagnostischer Prüfungen im Unterricht, bei denen die Antworten der Schüler auf Vordrucken mit verschiedenen Markierungen für verschiedene Antworten auf jede Frage und in der Form eines Originals und zumindest einer Kopie erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Original von der Kopie abgetrennt und einem Leser zugeführt wird, der die Information de„s Originals liest und sie in einem Registriermittel registriert und/oder die Information direkt oder über das Registriermittel an eine Datenverarbeitungsmaschine zur Verarbeitung und Reinschrift der verarbeiteten Information in* zweckdienlichem Format abgibt, und dass die Kopie einer die richtige Antwort oder Lösung enthaltenden Vorrichtung zugeführt wird, die die richtige Antwort oder Lösung dann auf der Kopie markiert.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antviortvordruck in verschiedene Felder unterteilt ist, von denen * ein erstes Feld den die Personalien des Schülers und Angaben über die Prüfung im Klartext enthaltenden Kopf des Vordruckes darstellt, ein zweites Feld zur Aufnahme der Klartext angaben in verschlüsselter Form und der Steuerinformation zur Datenverarbeitungsmaschine in verschlüsselter Form, ein drittes Feld für die Schülerantworten in der Form eines Zeichens in verschiedenen Markierungen für jede Frage, und ein viertes Feld für die Steuerinformation zum Leser bestimmt ist. .
    3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
    zweite und dritte Feld des AntwortVordrucks mit einer Anzahl Markierungen versehen sind, die in Gruppen mit einer geeigneten Anzahl Markierungen in jeder Gruppe unterteilt sind.
    1I. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Markierungsgruppen aus mindestens fünf mit Zwischenräumen nebeneinander vorgesehenen Markierungen bestehen, und dass sämtliche Gruppen in Spalten angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Spalten grosser ist als der Abstand zwischen den verschiedenen Markierungen der Gruppe, und dass die Markierungen der verschiedenen Spalten fluchtrecht miteinander angeordnet sind.
    5. System nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen auf dem Vordruck asymmetrisch angeordnet sind, derart, dass wenn der Vordruck beispielsweise mit seiner einen
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    Ecke im Schnittpunkt der Achsen eines Koorinatensystem angebracht wird, die Markierungen entweder nur in ungleichen oder nur in gleichen Vierecken vorkommen.
    6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Feld mit taktimpulserzeugenden Markierungen versehen ist, die in zwei Spalten mit einer Spalte in einem Teil des vierten Feldes und mit einer Spalte im anderen Teil des vierten Feldes unterteilt sind.
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten auf je einer Seite der Markierungsspalten im ersten, zweiten und dritten Fel.d gelegen sind.
    8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die taktimpulserzeugenden Markierungen der ersten Spalte den Markierungszeilen in dem zweiten und dritten Feld gegenüberliegen, und dass die taktimpulserzeugenden Markierungen der zweiten Spalte zwischen den Markierungen der ersten Spalte liegen.
    9. System nach Anspruch 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Spalten mit den taktimpulserzeugenden Markierungen auch auf beiden Seiten des ersten Feldes erstrecken, wobei die eine Spalte fünf Markierungen, die andere Spalte jedoch nur eine Markierung in denjenigen Spaltenteilen enthält, die auf beiden Seiten des erstgenannten Feldes liegen.
    10. System nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spalte mit taktimpulserzeugenden Markierungen mit einer Markierung anfängt und endet, und dass diese Anfangs- und Endmarkierungen fluchtrecht zueinander angeordnet sind.
    11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leser einen Einlegetisch besitzt, v/elcher schräggestellt ist und Führungsschienen besitzt, die den zu lesenden Vordruck an Vorschubrollen heranführen, welche den Vordruck an einem Lesekopf vorbei zu einer Ausgabestation bewegen.
    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zv/ei der Vorschubrollen auf derselben Achse auf der Austrittsseite des Lesekopfes angebracht sind, und dass zumindest eine Vorschubrolle auf der anderen Seite des Lesekopfes gelegen ist und mit niedrigerer Geschwindigkeit als die beiden genannten Vors chubrollen angetrieben wird.
    13. System nach Anspruch 4, 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lesekopf ein optischer Lesekopf ist, der eine Photozelle für jede Markierung in einer Zeile besitzt, die sich durch
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    Ill
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    sämtliche Spalten erstreckt, ferner eine Lichtquelle oberhalb der Zellen, eine Blendenscheibe mit einem Loch für jede Zelle und zumindest einem Lichtleiter für jede Zelle, der das von der Lichtquelle kommende Licht an der Zelle vorbei und durch das Loch in der Blendenscheibe führt, so dass-das Licht von der Markierung zur Zelle reflektiert wird.
    14. System nach Anspruch 8, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Leser einen elektronischen Kreis mit einem Register umfasst,, das an sämtliche Photozellen angeschlossen ist, ausgenommen der die zweite Spalte mit taktimpulserzeugenden Markierungen abtastenden Zelle, die an einen Steuerkreis angeschlossen ist.
    15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Register an eine Registriervorrichtung über einen Entschlüsselungskreis und einen Paritätsgenerator angeschlossen ist, und dass das Steuernetz an die Registriervorrichtung angeschlossen ist.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Entschlüsselungsvorrichtung das Register gruppenweise entschlüsselt, so dass die Registriervorrichtung die Information im Register gruppenweise registriert.
    17. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Markierung der korrekten Antworten auf der Kopie eine Scheibe mit einer Anzahl von Stiften ist, deren Anordnung auf der Scheibe den korrekten Antwortmarkierungen auf der Vordruckkopie entspricht, wobei die Kopie auf der Scheibe mit den Stiften unter Zwischenlage eines Kohlepapiers angebracht wird, dessen Kohlenseite der Kopie zugewandt ist, welche dann gegen die Scheibe mit den Stiften angedrückt wird, während das Kohlepapier mit Hilfe einer über die Scheibe hinweg bewegbaren Walze angedrückt wird.
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