DE102021100040A1 - Mobile Schreibtafel und Verfahren zum Beschreiben einer mobilen Schreibtafel - Google Patents

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Abstract

Der Erfindung, welche eine mobile Schreibtafel (1) und ein Verfahren zum Beschreiben einer mobilen Schreibtafel (1) betrifft, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung anzugeben, womit ein Schreibvorgang auf der mobilen Schreibtafel (1) automatisiert wird. Diese Aufgabe wird anordnungsseitig dadurch gelöst, dass auf einer der beschreibbaren Oberfläche (3) abgewandten Rückseite der Tafel (2) eine über die Rückseite der Tafel (2) verfahrbare Führungseinheit (7) angeordnet ist, dass die Führungseinheit (7) ein magnetisches Mittel zur Erzeugung einer ersten magnetischen Anziehungskraft aufweist und dass auf der beschreibbaren Oberfläche (3) eine durch die erste magnetische Anziehungskraft fixierte Schreibeinheit (6) mit einem Schreibmittel (12) gegenüberliegend der Führungseinheit (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Schreibtafel, aufweisend eine Tafel mit einer beschreibbaren Oberfläche.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Beschreiben einer mobilen Schreibtafel, bei welchem eine Tafel mit einer beschreibbaren Oberfläche bereitgestellt wird und bei welchem ein Schreibmittel auf die beschreibbare Oberfläche der Tafel aufgesetzt und über die beschreibbare Oberfläche bewegt wird.
  • Hierbei wird unter einem Beschreiben der mobilen Schreibtafel ein Zeichen- und/oder Schreibvorgang verstanden, bei welchem sowohl das Schreiben von Buchstaben, Zahlen und Worten wie auch das Erstellen von Zeichnungen, Skizzen, Diagrammen und anderem mehr erfolgt.
  • Bekannt sind sogenannte Präsentationshilfen auf Seminaren, bei Schulungen und vielem mehr, in Form einer Tafel beziehungsweise Moderationstafel, auf welcher sich beispielsweise komplexe Inhalte übersichtlich und visuell darstellen lassen. Derartige Moderationstafeln, welche nachfolgend als mobile Schreibtafeln bezeichnet werden, können auch für ein Anbringen von Notizen, Aushängen und ähnlichem Informationsmaterial oder Anschauungsmaterial verwendet werden.
  • Mobile Schreibtafeln können eine abwischbare Oberfläche aufweisen, auf welcher beispielsweise ein Moderator seine Inhalte aufschreiben oder durch das Erstellen von Zeichnungsfiguren oder Diagrammen erläutern kann und sind auch unter dem Begriff Whiteboard bekannt. Alternativ können derartige mobile Schreibtafeln eine Klemmhalterung zur Aufnahme von Papierbögen aufweisen. Meist wird eine derartige mobile Schreibtafel dann als Flipchart bezeichnet.
  • Mobile Schreibtafeln sind meist mit einem Untergestell ausgestattet, welches beispielsweise Standbeine aufweisen kann. Alternativ kann das Untergestell auch mittels mehrerer Rollen verfahrbar gestaltet werden. Auch sind mobile Schreibtafeln als rollbare oder aufrollbare Schreibtafeln bekannt, die aus einem Gehäuse oder Kasten ausziehbar bzw. ausrollbar und einschiebbar bzw. einrollbar sind. Ebenso kann das Untergestell in Form von drei Standbeinen ausgeführt sein, die an der mobilen Schreibtafel befestigt sind. Die genannten Varianten stellen keine Beschränkende Aufzählung dar. Vielmehr kann die mobile Schreibtafel auf unterschiedliche Weise aufgestellt werden.
  • Zur Aufnahme von Zubehör, wie beispielsweise Stiften oder Reinigungsutensilien, kann die mobile Schreibtafel eine Ablage oder andere Aufnahmen aufweisen, welche meist im unteren Bereich und/oder seitlich an der mobilen Schreibtafel angeordnet ist.
  • Um beispielsweise ein oder mehrere Worte auf eine mobile Schreibtafel mit einer abwischbaren oder nicht abwischbaren Oberfläche zu schreiben, muss ein für die jeweilige Oberfläche geeigneter Stift genutzt werden. Ein Schreiber oder Moderator kann diese Worte unter Nutzung des geeigneten Stiftes auf die abwischbare oder nicht abwischbare Oberfläche der mobilen Schreibtafel schreiben. Dieser Schreibvorgang wird von Beobachtern wahrgenommen, so dass eine konkrete Zuordnung zur Person des Schreibenden sowie zum Zeitpunkt und dem Fortschritt des Schreibens erfolgen kann.
  • Sollen auf einer derartigen mobilen Schreibtafel Worte geschrieben werden, ohne dass ein Beobachter oder Zuschauer den Schreibvorgang beobachten oder erkennen kann und ohne dass der Zeitpunkt bestimmt werden kann, zu welchem ein Wort geschrieben worden ist, so ist dies nach dem Stand der Technik nicht möglich.
  • Eine derartige Anforderung eines unerkannten Schreibens von Worten auf die mobile Schreibtafel kann im Bereich der Zauberkunst vorteilhaft sein, um beispielsweise vorzugeben, dass der Zauberer die Worte selbst geschrieben hätte, obwohl er die geschriebenen Worte zum vorgegebenen Zeitpunkt des Schreibens noch nicht kennen konnte.
  • Somit besteht ein Bedarf nach einer Verbesserung des bekannten Stands der Technik und somit an einer verbesserten mobilen Schreibtafel sowie einem verbesserten Verfahren zum Beschreiben der Schreibtafel.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mobile Schreibtafel und ein Verfahren zum Beschreiben einer mobilen Schreibtafel anzugeben, womit ein Schreibvorgang auf der mobilen Schreibtafel automatisiert wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine mobile Schreibtafel mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Beschreiben einer mobilen Schreibtafel mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 8 als Nebenanspruch gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Vorgesehen ist es, dass eine mobile Schreibtafel mit einer beschreibbaren Oberfläche und einem Untergestell ausgestattet wird. Hierbei kann die beschreibbare Oberfläche eine abwischbare Oberfläche beispielsweise einer Platte beziehungsweise Tafel aus einem Kunststoff oder Verbundwerkstoff sein. Weiterhin kann das Untergestell mit Rollen ausgestattet und somit verfahrbar sein.
  • Jedoch kann die Oberfläche nicht abwischbar und einzeln oder am Stück austauschbar und/oder entfernbar sein.
  • Vorgesehen ist es auch, dass auf der beschreibbaren Oberfläche der mobilen Schreibtafel eine Schreibeinheit angeordnet wird, welche über die beschreibbare Oberfläche der Tafel der mobilen Schreibtafel verfahrbar ist. Diese Schreibeinheit weist mindestens ein Schreibmittel wie einen Stift oder Kreide auf, welcher geeignet ist, die beschreibbare Oberfläche der mobilen Schreibtafel zu beschreiben.
  • Derartige Stifte können Stifte ähnlich wie die bekannten Whiteboard- oder Flipchart-Marker sein, welche es in verschiedenen Farben und Stärken gibt. In der Schreibeinheit wird ein derartiger Stift aber mit einer kleineren Abmessung wie üblich angeordnet.
  • Ebenso kommen je nach beschreibbarer Oberfläche auch Wachsstifte, Bleistifte oder Faserstife oder mit Tinte schreibende Stifte in Betracht. Weiterhin kommen je nach beschreibbarer Oberfläche auch Kreide oder Kreidestifte in Betracht.
  • Vorgesehen ist es, dass die Schreibeinheit mittels einer auf der Rückseite der Platte beziehungsweise Tafel, welche die beschreibbare Oberfläche aufweist, der mobilen Schreibtafel angeordneten Führungseinheit fixiert beziehungsweise gehalten oder berührungslos gekoppelt und über die Oberfläche bewegt wird. Zu diesem Zweck weist die Führungseinheit und/oder die Schreibeinheit oder beide entsprechende magnetische Mittel wie einen zuschaltbaren Elektromagneten oder einen Dauermagnet auf, wobei die Patte beziehungsweise Tafel der mobilen Schreibtafel unmagnetisch ausgeführt wird.
  • Für den Fall, dass nur die Führungseinheit ein magnetisches Mittel wie einen Elektromagneten beziehungsweise einen oder mehrere Magnete beziehungsweise Dauermagnete aufweist, wird die Schreibeinheit derart ausgeführt, dass diese zumindest teilweise ein Material aufweist, welches geeignet ist zur Durchdringung des von dem magnetischen Mittel der Führungseinheit erzeugten Magnetfeldes, wodurch eine magnetische Anziehung der Schreibeinheit durch das magnetische Mittel der Führungseinheit erzeugt wird. Als ein vom Magnetfeld durchdringbares Material kann beispielsweise und nicht abschließend Zinkblech, Aluminiumblech, entsprechend geeignetes Edelstahlblech oder Kunststoff sowie Holz oder Holzfaserwerkstoff jeweils einzeln oder in Kombination oder als ein Verbundwerkstoff verwendet werden.
  • Somit wird durch die erste magnetische Anziehung des ersten magnetischen Mittels der Führungseinheit die Schreibeinheit auf der Seite der beschreibbaren Oberfläche der Tafel ohne direkten Kontakt zur Führungseinheit fixiert bzw. gekoppelt.
  • Alternativ können die entsprechenden magnetischen Mittel wie ein Elektromagnet auch in der Schreibeinheit angeordnet werden, während die Führungseinheit zumindest teilweise ein Material aufweist, welches geeignet ist zur Durchdringung des vom Elektromagneten der Schreibeinheit erzeugten Magnetfelds, um eine erste magnetische Anziehungskraft zwischen den beiden Einheiten zu bewirken.
  • Weiterhin können sowohl die Schreibeinheit wie auch die Führungseinheit entsprechende magnetische Mittel wie Dauermagnete aufweisen, wobei eine entsprechende Ausrichtung der Pole der Dauermagnete berücksichtigt wird, um eine erste magnetische Anziehungskraft zwischen beiden Einheiten zu bewirken.
  • Der Einsatz von Elektromagneten als magnetische Mittel bietet den Vorteil, dass diese geschaltet werden können und derart auch die Erzeugung einer magnetischen Anziehungskraft zwischen den beiden Einheiten gesteuert werden kann. Bei einer Ausführung mit einem Permanent- oder Dauermagnet besteht diese Möglichkeit nicht.
  • Aufgrund der ersten magnetischen Anziehungskraft bzw. der damit erzeugten magnetischen Kopplung zwischen den beiden Einheiten Führungseinheit und Schreibeinheit führt eine Bewegung der Führungseinheit auf der Rückseite der Tafel zu einer gleichartigen Bewegung der Schreibeinheit auf der beschreibbaren Oberfläche der Tafel.
  • Weiterhin vorgesehen ist es, dass die Führungseinheit mittels einer entsprechenden Mechanik, welche beispielsweise durch Schrittmotoren angetrieben wird, in einer X-Richtung und in einer Y-Richtung über die Rückseite der Tafel bewegt wird. Hierbei kann die X-Richtung eine horizontale Bewegungsrichtung und die Y-Richtung eine vertikale Bewegungsrichtung der Führungseinheit sein.
  • Durch die Bewegung der Führungseinheit beispielsweise in der Y-Richtung wird aufgrund der ersten magnetischen Anziehungskraft bzw. magnetischen Kopplung zwischen den Einheiten auch die Schreibeinheit in der Y-Richtung bewegt.
  • Vorgesehen ist es weiterhin, dass die mobile Schreibtafel eine Steuereinheit aufweist. Diese Steuereinheit ist mit der die Führungseinheit bewegenden Mechanik beziehungsweise den die Mechanik antreibenden Antriebsmitteln beziehungsweise Aktoren wie Schrittmotoren verbunden. Derart kann die Steuereinheit mittels entsprechend erzeugter Steuersignale die Führungseinheit und somit die Schreibeinheit über die beschreibbare Oberfläche der mobilen Schreibtafel bewegen.
  • Berührt bei dieser Bewegung der in der Schreibeinheit angeordnete Stift die beschreibbare Oberfläche, entsteht auf dieser Oberfläche eine Linie beziehungsweise geschwungene Linie gemäß der durchgeführten Bewegung der Schreibeinheit.
  • Durch eine entsprechende Erzeugung von Steuersignalen durch die Steuereinheit können mittels der Schreibeinheit derart geschwungene Linie erzeugt werden, welche beispielsweise Zeichen, Zahlen oder Buchstaben auf der beschreibbaren Oberfläche der Tafel darstellen.
  • Hierfür ist es auch vorgesehen, dass die Schreibeinheit ein Bewegungsmittel aufweist, welches den in der Schreibeinheit angeordneten Stift bewegt, so dass dieser auf die Oberfläche der Tafel aufgesetzt oder von dieser abgehoben wird. Somit wird die durch den auf die beschreibbare Oberfläche aufgesetzten Stift entstehende geschwungene Linie an den vorgesehenen Stellen durch ein Abheben des Stiftes von der Oberfläche unterbrochen. Somit wird es möglich einzelne Zeichen, Zahlen oder Buchstaben in einem Zeichen- und/oder Schreibvorgang separat bzw. diskret zu zeichnen beziehungsweise zu schreiben.
  • Ein derartiges Bewegungsmittel kann beispielsweise einen beweglich gelagerten Stift in der Schreibeinheit mittels einer Federkraft von der Oberfläche der Tafel abheben. Soll der Stift auf die beschreibbare Oberfläche aufgesetzt werde, wird hierfür beispielsweise ein weiteres magnetisches Mittel wie ein Elektromagnet zugeschaltet. Dieser erzeugt eine zweite magnetische Anziehungskraft, welche die Federkraft überwindet und den Stift zur Oberfläche bewegt und ihn auf diese Oberfläche aufsetzt. Derart entsteht eine geschwungene Linie bei der Bewegung der Schreibeinheit über die beschreibbare Oberfläche. Einem Fachmann sind derartige mechanische Lösungen bekannt.
  • Vorgesehen ist es hierfür, dass das weitere magnetische Mittel wie ein Elektromagnet in der Führungseinheit angeordnet wird. Das durch den Elektromagneten in der Führungseinheit erzeugte Magnetfeld durchdringt die Tafel und erreicht die Schreibeinheit. Ein in der Schreibeinheit angeordnetes geeignetes Mittel wird vom Magnetfeld durchdrungen und durch die zweite magnetische Anziehungskraft in eine Bewegung versetzt, wobei die Federkraft überwunden wird. Der Stift wird somit auf die beschreibbare Oberfläche der Tafel aufgesetzt.
  • Die Anordnung des Elektromagneten in der Führungseinheit ermöglicht es, die Schreibeinheit entsprechend klein zu gestalten und gestattet den Betrieb der Schreibeinheit ohne eine Betriebsspannung.
  • Eine Anordnung des die Federkraft überwindenden Elektromagneten in der Schreibeinheit ist auch möglich.
  • Ebenso könnte das Bewegungsmittel derart ausgeführt werden, dass der in der Schreibeinheit beweglich gelagerten Stift mittels einer Federkraft permanent auf die Oberfläche der Tafel aufgesetzt wird. In diesem Fall würde durch den die zweit magnetische Anziehungskraft erzeugenden Elektromagneten die Kraft der Feder überwunden und der Stift von der Oberfläche abgehoben werden.
  • Vorgesehen ist es weiterhin, dass die Schreibeinheit auf ihrer zur beschreibbaren Oberfläche der Tafel gerichteten Seite mindestens ein Gleitmittel aufweist, welches die Reibung zwischen der beschreibbaren Oberfläche der Tafel und der Schreibeinheit bei der Bewegung der Schreibeinheit über die Tafel verringern. Derartige Gleitmittel können beispielsweise als Rollen ausgeführt werden. In einem Beispiel können drei Rollen als Gleitmittel in der Schreibeinheit angeordnet werden.
  • Vorgesehen ist es weiterhin, dass mehrere Schreibeinheiten auf der beschreibbaren Oberfläche der mobilen Schreibtafel angeordnet werden. So können beispielsweise zwei oder mehr Schreibeinheiten angeordnet werden, welche Stifte mit verschiedenen Farben oder Strichstärken aufweisen. Derart kann der Stil beim Beschreiben der Oberfläche der Tafel entsprechenden Forderungen angepasst werden.
  • Diese Schreibeinheiten können in einem Magazin angeordnet werden, aus welchem sie durch die Führungseinheit gesteuert entnommen werden können und in welches sie von der Führungseinheit gesteuert auch wieder abgelegt werden können. Ein derartiges Magazin kann beispielsweise am unteren Rand beziehungsweise unteren Teilbereich der beschreibbaren Oberfläche der Tafel angeordnet werden.
  • Soll das Magazin nicht sichtbar sein, da die mobile Schreibtafel bei einem Zaubertrick eingesetzt werden soll, so kann eine aus dem Stand der Technik bekannte Ablage für Zubehör wie Stifte oder Reinigungsutensilien genutzt werden, hinter welcher das Magazin derart angeordnet werden kann, so dass es für einen Betrachter zumindest auf den ersten Blick, nicht sichtbar ist.
  • Da einer Steuereinheit die Positionen der mehreren Schreibeinheiten in einem solchen Magazin bekannt sind, kann die Führungseinheit, gesteuert durch entsprechende Steuerbefehle der Steuereinheit, gezielt eine Position einer benötigten Schreibeinheit anfahren. Ist die Führungseinheit auf der Rückseite der Tafel, gegenüber der auf der Oberfläche der Tafel angeordneten Schreibeinheit positioniert wird durch das erste magnetische Mittel in der Führungseinheit eine erste magnetische Anziehungskraft auf die ausgewählte Schreibeinheit ausgeübt. Diese erste magnetische Anziehungskraft bewirkt eine Kopplung derart, dass die ausgewählte Schreibeinheit nun den Bewegungen der Führungseinheit aus dem Magazin folgt, während alle anderen Schreibeinheiten im Magazin verbleiben.
  • Nun kann die Steuereinheit mittels dieser Schreibeinheit beispielsweise Zeichen, Zahlen oder Buchstaben auf der beschreibbaren Oberfläche der Tafel erzeugen. Ist dieser Zeichen- und/oder Schreibvorgang beendet kann die Führungseinheit die Schreibeinheit in das Magazin zurückführen. Durch das Abschalten des ersten magnetischen Mittels in der Führungseinheit wird die erste magnetische Anziehungskraft beseitigt beziehungsweise die Kopplung zur ausgewählten Schreibeinheit beendet.
  • Nun besteht die Möglichkeit, dass durch die Führungseinheit eine Position einer anderen Schreibeinheit angefahren wird und diese für einen weiteren Zeichen- und/oder Schreibvorgang ausgewählt wird.
  • In alternativen Ausführungen, in welchen nur mit einer Schreibeinheit gearbeitet werden soll, kann ein derartiges Magazin entfallen. Auch wäre in diesem Fall das Anordnen einer Ablage nicht notwendig.
  • Bei der Nutzung nur einer Schreibeinheit ist es vorgesehen, dass beispielsweise ein Nutzer der mobilen Schreibtafel wie ein Zauberer die Schreibeinheit auf die beschreibbare Oberfläche der Tafel aufsetzt. Zu diesem Zweck befindet sich die Führungseinheit mit ihrem aktivierten ersten magnetischen Mittel an einer bekannten Position. Setzt nun der Nutzer die Schreibeinheit an dieser bekannten Position auf, wird die Schreibeinheit sofort durch die erste magnetische Anziehungskraft fixiert. Nachfolgend kann die Schreibeinheit durch Steuerbefehle der Steuereinheit entsprechend gesteuert werden und beispielsweise Zeichen, Zahlen oder Buchstaben auf der beschreibbaren Oberfläche erzeugen. Nach dem Beenden dieses Zeichen- und/oder Schreibvorgangs kann die Schreibeinheit durch den Nutzer leicht, unter Überwindung der ersten magnetischen Anziehungskraft, welche auf die Schreibeinheit wirkt, entfernt werden.
  • Wird hierbei das Aufsetzen, das Entfernen sowie der Zeichen- und/oder Schreibvorgang der Schreibeinheit einem Betrachter verborgen, kann der Eindruck erweckt werden, dass die Zeichen, Zahlen oder Buchstaben sozusagen wie durch Zauberei auf die beschreibbare Oberfläche der Tafel gelangt sind.
  • Zur Durchführung eines Zeichen- und/oder Schreibvorgang ist es vorgesehen, dass die Steuereinheit, welche die Aktoren mittels ihrer Steuersignal steuert, mit einem Eingabegerät verbunden ist.
  • Eine derartige Verbindung zwischen der Steuereinheit und einem Eingabegerät, wie einen Schreib- oder Zeichenpad, einem Tablett oder einem Smartphone, erfolgt vorzugsweise in Form einer drahtlosen Verbindung unter Nutzung bekannter Standards wie WLAN oder Bluetooth.
  • Vorgesehen ist es, Elemente wie Linien, Formen, Zahlen und Buchstaben, welche auf einem Eingabegerät erzeugt werden, drahtlos an die Steuereinheit der mobilen Schreibtafel zu übertragen. Die Steuereinheit setzt die vom Eingabegerät empfangenen Informationen in Steuersignale um. Mittels dieser Steuersignale wird die Erzeugung der ersten und der zweiten magnetischen Anziehungskraft sowie die durch die angesteuerten Aktoren erfolgende Bewegung der Führungseinheit in der X-Richtung sowie in der Y-Richtung gesteuert. Derart ist es möglich beispielsweise bei einem Schreiben des Buchstaben „X“ oder des Wortes „Ende“ auf dem Eingabegerät einen automatisierten Schreibvorgang der mobilen Schreitafel zu starten, bei welchem der Buchstabe „X“ oder das Wort „Ende“ mittels der gesteuerten Schreibeinheit auf die beschreibbare Oberfläche der Tafel geschrieben wird.
  • Die zuvor erläuterten Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltungen der Erfindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, welche zeigen in:
    • 1a und 1b: jeweils eine mobile Schreibtafel aus dem Stand der Technik und mit unterschiedlichen Untergestellen,
    • 2: eine erfindungsgemäße mobile Schreibtafel in einer ersten Ausführung,
    • 3: eine Schreibeinheit in einer Prinzipdarstellung und
    • 4: eine erfindungsgemäße mobile Schreibtafel in einer zweiten Ausführung.
  • In der 1a ist eine mobile Schreibtafel 1' aus dem Stand der Technik dargestellt. Die mobile Schreibtafel 1' weist eine Tafel 2 beziehungsweise eine Platte auf, welche eine beschreibbare Oberfläche 3 aufweist. Die mobile Schreibtafel 1' ist mit einem Untergestell 4 ausgestattet, welches beispielsweise Standbeine aufweist. Möglich ist es auch, dass das Untergestell 4 mit Rollen ausgestattet ist, was in der Darstellung der 1 nicht gezeigt ist. Im unteren Bereich der Tafel 2 ist eine Ablage 5 angeordnet, auf welcher beispielsweise Stifte oder Reinigungsutensilien abgelegt werden können.
  • Abweichend zur in 1a dargestellten mobile Schreibtafel 1' weist die in 1b dargestellte mobile Schreibtafel 1' als Untergestell 4 drei Standbeine auf.
  • Wenngleich in den folgenden Ausführungsbeispielen nur eine Variante eines Untergestells 4 dargestellt ist, sind dennoch anderen Varianten für ein Untergestell 4 nicht ausgeschlossen und nicht auf diese gezeigte Variante beschränkt. Vielmehr können unterschiedliche Varianten von Untergestellen 4 zum Einsatz kommen.
  • In der 2 ist eine erfindungsgemäße mobile Schreibtafel 1 in einer ersten Ausführung dargestellt. Die mobile Schreibtafel 1 weist ebenfalls eine Tafel 2 mit einer beschreibbaren Oberfläche 3 sowie ein Untergestell 4 auf.
  • Auf der beschreibbaren Oberfläche 3 ist eine Schreibeinheit 6 dargestellt. Diese Schreibeinheit 6 wird beispielsweise durch ein in der Führungseinheit 7 angeordnetes erstes magnetisches Mittel, welches eine erste magnetische Anziehungskraft erzeugt, an der in der 2 dargestellten Position gehalten. Zu diesem Zweck wird die Führungseinheit 7 auf der der beschreibbaren Oberfläche 3 entgegengesetzten Seite der Tafel 2, also auf der Rückseite, gegenüber der Schreibeinheit 6 positioniert beziehungsweise umgekehrt. Die Position der Führungseinheit 7 auf der Rückseite der Tafel 2 ist in der 2 mittels einer Punk-Punkt-Linie markiert.
  • Die vom ersten magnetischen Mittel der Führungseinheit 7 ausgehende erste magnetische Anziehungskraft wirkt auf die Schreibeinheit 6, so dass die Schreibeinheit 6 auf der beschreibbaren Oberfläche3 den Bewegungen der Führungseinheit 7 auf der Rückseite der Tafel 3 folgt.
  • Wird die Führungseinheit 7 in einer X-Richtung 8 bewegt, vollführt auch die Schreibeinheit 6 eine Bewegung in der X-Richtung 8. Wird die Führungseinheit 7 in einer X-Richtung 8 und auch in einer Y-Richtung 9 bewegt, vollführt auch die Schreibeinheit 6 eine Bewegung in der X-Richtung 8 und in der Y-Richtung 9 und so weiter.
  • Die Führungseinheit 7 kann von einer nicht dargestellten mechanischen Baugruppe geführt, in X-Richtung 8 und auch in Y-Richtung 9, über die Rückseite der Tafel 2 bewegt werden. Hierfür kann eine beliebige mechanischen Baugruppe aus dem Stand der Technik genutzt werden, welche beispielsweise durch zwei ebenfalls nicht dargestellte Aktoren wie Schrittmotoren bewegt wird. So kann beispielsweise ein Schrittmotor für eine Bewegung der Führungseinheit 7 in der X-Richtung 8 und ein zweiter Schrittmotor für eine Bewegung der Führungseinheit 7 in der Y-Richtung 9 vorgesehen sein. Eine Beschränkung auf eine derartige mechanischen Baugruppe zur Bewegung der Führungseinheit 7 ist nicht vorgesehen. Eine mechanischen Baugruppe zur Bewegung der Führungseinheit 7 kann auch über andere Aktoren verfügen, welche geeignet sind, ein elektrisches Signal beziehungsweise ein Steuersignal in eine mechanische Bewegung umzusetzen, um die Führungseinheit 7 in Bewegung zu versetzen.
  • Zur Ansteuerung der Aktoren einer derartigen mechanischen Baugruppe ist eine Steuereinheit vorgesehen, welche die entsprechenden Steuerspannungen beziehungsweise Steuersignale für die Aktoren wie beispielsweise Schrittmotoren bereitstellt. Eine derartige Steuereinheit ist in der 2 nicht dargestellt.
  • Die auf die beschreibbare Oberfläche 3 aufsetzbare Schreibeinheit 6 weist ein Schreibmittel 12, wie einen Stift, auf. Dieser Stift 12 ist in seinen Abmessungen an die Größe der Schreibeinheit 6 angepasst und geeignet die beschreibbare Oberfläche 3 der mobilen Schreibtafel 1 zu beschreiben. Eine derartige Schreibeinheit weist beispielsweise die Abmessungen einer Länge und einer Breite von etwa 5 cm und eine Höhe von etwa 1,5 cm auf. Durch diese geringen Abmessungen kann die Schreibeinheit 6 beispielsweise gut in einer Hand eines Zauberers verborgen werden.
  • In der 3 ist eine beispielhafte Schreibeinheit 6 in einer Prinzipdarstellung gezeigt. Die Schreibeinheit 6 weist auf ihrer zur beschreibbaren Oberfläche 3 der Tafel 2 gerichteten Seite mehrere Gleitmittel 10 auf, welches die Reibung zwischen der beschreibbaren Oberfläche 3 und der Schreibeinheit 6 bei der Bewegung der Schreibeinheit 6 über die Oberfläche 3 der Tafel 2 verringern. Derartige Gleitmittel 10 können beispielsweise als Rollen ausgeführt werden. Im Beispiel der 3 sind drei Gleitmittel 10 in der Schreibeinheit 6 angeordnet.
  • Beispielsweise auf einem um eine Achse 14 schwenkbaren Bewegungsmittel 11 ist ein Schreibmittel 12 wie ein Stift angeordnet. Durch ein Schwenken des Bewegungsmittels 11 mit seinem Stift 12 in die Richtung der Oberfläche 3 wird der Stift 12 derart bewegt, dass dieser auf die beschreibbare Oberfläche 3 der Tafel 2 aufgesetzt wird.
  • So kann mittels eines auf die Oberfläche 3 aufgesetzten Stifts 12 und mittels einer geeigneten Bewegung der Schreibeinheit 6 durch die Führungseinheit 7 über die Oberfläche 3 ein Zeichen- und/oder Schreibvorgang erfolgen. Bei diesem Zeichen- und/oder Schreibvorgang können geschwungene Linien, ein Zeichen, eine Zahl, ein Buchstabe oder Kombinationen hiervon auf die Oberfläche 3 aufgebracht werden.
  • Wird das Bewegungsmittel 11 mit dem Stift 12 von der Oberfläche 3 wegbewegt beziehungsweise geschwenkt, so kann kein Zeichen- und/oder Schreibvorgang erfolgen.
  • Ein derartiges Bewegungsmittel 11 kann beispielsweise mittels einer in der 3 nicht dargestellten Feder in einer Position gehalten werden, in welcher der Stift 12 von der Oberfläche 3 wegbewegt ist und kein Zeichen- und/oder Schreibvorgang erfolgen kann.
  • Das Bewegungsmittel 11 kann beispielsweise mittels eines in der Führungseinheit 7 angeordneten und durch die Steuereinheit schaltbaren zweiten magnetischen Mittels wie einem Elektromagneten, welches eine zweite magnetische Anziehungskraft erzeugt, in eine Position geschwenkt werden, in welcher der Stift 12 auf die beschreibbare Oberfläche 3 der Tafel 2 aufgesetzt ist. Die durch den Elektromagneten erzeugte zweite magnetische Anziehungskraft überwindet in diesem Fall die Federkraft und setzt somit den Stift 12 auf die Oberfläche 3 auf.
  • In der 4 ist eine erfindungsgemäße mobile Schreibtafel 1 in einer zweiten Ausführung dargestellt. Die mobile Schreibtafel 1 weist eine Tafel 2 mit einer beschreibbaren Oberfläche 3 sowie ein Untergestell 4 auf.
  • Die mobile Schreibtafel 1 weist im unteren Bereich der Tafel 3 eine Ablage 5 auf, auf welcher beispielsweise Stifte oder Reinigungsutensilien abgelegt werden können, welche in der 4 nicht dargestellt sind.
  • In der Ausführung der 4 wird die Ablage 5 genutzt, um ein Magazin 13 derart anzuordnen, dass es für einen Betrachter zumindest auf den ersten Blick, nicht sichtbar ist. In dem Magazin 13 werden mehrere Schreibeinheiten 6 angeordnet. Im Beispiel der 4 sind zwei Schreibeinheiten 6a und 6b im Magazin 13 versteckt für einen Betrachter angeordnet. Eine Begrenzung auf nur zwei Schreibeinheiten 6a und 6b besteht nicht. Der Vorteil eine von mehreren Schreibeinheiten 6a oder 6b zum Beschreiben der Oberfläche 3 auswählen zu können besteht darin, dass mehrere bzw. unterschiedliche Stiftarten wie Bleistifte, Filzstifte, Kugelscheiber, Buntstifte, Kreide und damit unterschiedliche Farben und/oder verschiedene Strichstärken ausgewählt werden können. Zu diesem Zweck sind in den Schreibeinheiten 6a und 6b entsprechend Stifte 12, die von unterschiedlicher Stiftart sein können, mit verschiedenen Farben und/oder Strichstärken angeordnet.
  • Um eine der Schreibeinheiten 6a oder 6b für einen Zeichen- und/oder Schreibvorgang zu nutzen, wird die Führungseinheit 7 in eine zu der auszuwählenden Schreibeinheit 6a oder 6b zugehörigen Position auf der Rückseite der Tafel 2 bewegt.
  • Im Beispiel wird die in der 4 nicht dargestellte Führungseinheit 7 in die zur Schreibeinheit 6b zugehörigen Position auf der Rückseite der Tafel 2 bewegt. Nachfolgend wird das nicht dargestellte erste magnetische Mittel zur Erzeugung einer ersten magnetischen Anziehungskraft zwischen der Führungseinheit 7 und der Schreibeinheit 6b wie ein Elektromagnet durch ein Steuersignal der zentralen Steuereinheit zugeschaltet. Somit wird Schreibeinheit 6b durch die erste magnetische Anziehungskraft an der Führungseinheit 7 fixiert bzw. magnetisch berührungslos gekoppelt und folgt somit den Bewegungen der Führungseinheit 7.
  • Nachfolgend wird die Führungseinheit 7 von der Steuereinheit gesteuert derart in der Y-Richtung 9 bewegt, dass die Schreibeinheit 6b in der durch den Pfeil in der 4 gezeigten Richtung aus dem Magazin 13 ausgefahren wird.
  • Nach diesem Ausfahren der Schreibeinheit 6b erreicht diese die beschreibbare Oberfläche 3 der Tafel 2. Ein Zeichen- und/oder Schreibvorgang kann nun mit der Schreibeinheit 6b in der bereits oben geschilderten Weise erfolgen.
  • Ist der gewünschte Zeichen- und/oder Schreibvorgang mit der Schreibeinheit 6b beendet, kann die Schreibeinheit 6b durch die Führungseinheit 7 wieder an ihre Position im Magazin 13 zurückgefahren werden.
  • Nachfolgend ist der Zeichen- und/oder Schreibvorgang vollständig beendet oder eine andere Schreibeinheit 6 wie die Schreibeinheit 6a wird von der Führungseinheit 7 zur Durchführung eines weiteren Zeichen- und/oder Schreibvorgangs in der zur Schreibeinheit 6b beschriebenen Weise ausgewählt und aus dem Magazin 13 ausgefahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    mobile Schreibtafel
    2
    Tafel / Platte
    3
    beschreibbare Oberfläche
    4
    Untergestell
    5
    Ablage
    6a, 6b
    Schreibeinheit
    7
    Führungseinheit
    8
    X-Richtung
    9
    Y-Richtung
    10
    Gleitmittel
    11
    Bewegungsmittel
    12
    Schreibmittel / Stift
    13
    Magazin
    14
    Achse

Claims (13)

  1. Mobile Schreibtafel (1), aufweisend eine Tafel (2) mit einer beschreibbaren Oberfläche (3), dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der beschreibbaren Oberfläche (3) abgewandten Rückseite der Tafel (2) eine über die Rückseite der Tafel (2) verfahrbare Führungseinheit (7) angeordnet ist, dass die Führungseinheit (7) ein magnetisches Mittel zur Erzeugung einer ersten magnetischen Anziehungskraft aufweist und dass auf der beschreibbaren Oberfläche (3) eine durch die erste magnetische Anziehungskraft fixierte Schreibeinheit (6) mit einem Schreibmittel (12) gegenüberliegend der Führungseinheit (7) angeordnet ist.
  2. Mobile Schreibtafel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (7) zur Bewegung der Führungseinheit (7) über die Rückseite der Tafel (2) in einer X-Richtung (8) und in einer Y-Richtung (9) mit einer mechanischen Baugruppe verbunden ist, welche Aktoren aufweist.
  3. Mobile Schreibtafel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktoren mit einer Steuereinheit verbunden sind, welche Steuersignal für die Aktoren zu Bewegung der Schreibeinheit (6) durch die Führungseinheit (7) erzeugt.
  4. Mobile Schreibtafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungseinheit (7) mindestens ein mittels eines Steuersignals der Steuereinheit schaltbares magnetisches Mittel zur Erzeugung einer magnetischen Anziehungskraft angeordnet ist.
  5. Mobile Schreibtafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schreibeinheit (6) mehrere Gleitmittel (10) sowie ein Bewegungsmittel (11) angeordnet ist, wobei das Schreibmittel (12) mit dem Bewegungsmittel (11) verbunden ist und das Bewegungsmittel (11) mit dem Schreibmittel (12) um eine Achse (14) schwenkbar angeordnet ist.
  6. Mobile Schreibtafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der beschreibbaren Oberfläche (3) der Tafel (2) ein Magazin (15) angeordnet ist, in welchem mehrere Schreibeinheiten (6a, 6b) angeordnet sind.
  7. Mobile Schreibtafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit mit einer Eingabeeinheit verbunden ist.
  8. Verfahren zum Beschreiben einer mobilen Schreibtafel (1), bei welchem eine Tafel (2) mit einer beschreibbaren Oberfläche (3) bereitgestellt wird und bei welchem ein Schreibmittel (12) auf die beschreibbare Oberfläche (3) der Tafel (2) aufgesetzt und über die beschreibbare Oberfläche (3) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreibmittel (12) in einer Schreibeinheit (6) angeordnet bereitgestellt wird und dass die Schreibeinheit (6) durch eine von einer Führungseinheit (7) erzeugten ersten magnetischen Anziehungskraft über die beschreibbare Oberfläche (3) der Tafel (2) bewegt wird, wobei ein Zeichen- und/oder Schreibvorgang erfolgen kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (7) zur Durchführung eines Zeichen- und/oder Schreibvorgang auf einer der beschreibbaren Oberfläche (3) abgewandten Rückseite der Tafel (2) über die Rückseite der Tafel (2) in einer X-Richtung (8) und/oder einer Y-Richtung (9) verfahren wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Durchführung eines Zeichen- und/oder Schreibvorgang verwendete Schreibmittel (12) mittels eines in der Schreibeinheit (6) angeordneten Bewegungsmittels (11) auf die beschreibbare Oberfläche (3) aufgesetzt oder von der beschreibbaren Oberfläche (3) abgehoben wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsetzen und/oder das Absetzen des Schreibmittels (12) durch eine zweite magnetische Anziehungskraft gesteuert wird, wobei die zweite magnetische Anziehungskraft von der Führungseinheit (7) erzeugt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der ersten und der zweiten magnetischen Anziehungskraft durch die Führungseinheit (7) mittels verschiedener magnetischer Mittel und mittels verschiedener von einer Steuereinheit erzeugter Steuersignale gesteuert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit mit einer Eingabeeinheit zur Eingabe von Elementen wie Linien, Formen, Zahlen und Buchstaben, verbunden ist.
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