DE277541C - - Google Patents

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DE277541C
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preheater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/04Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having plain outer surfaces, e.g. in vertical arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Dampfkesselbau hat das Bestreben, auf möglichst kleiner Grundfläche möglichst große Leistungen zu erzielen, zu den Steilröhrenkesseln geführt und gleichzeitig die Vereinigung von Kessel, Überhitzer und Vorwärmer zu einem einheitlichen Ganzen gebracht. Der bislang bevorzugte gußeiserne Vorwärmer läßt sich bei solchen Kesseln in seiner bisherigen Bauart aus Mangel an Platz in der Regel nicht
ίο unterbringen, da aus praktischen Gründen die gußeisernen Vorwärmerröhren nur in Längen von höchstens 4 m hergestellt werden können und bei dieser im Verhältnis zu den Steilröhrenkesseln geringen Höhe der Platzbedarf eines gußeisernen Vorwärmers zu groß wird. Aus dem gleichen Grunde bereitet es auch oft bei Vorwärmeranlagen für ganze Kesselbatterien Schwierigkeiten, bei der geringen Bauhöhe genügend freie Rauchgasquerschnitte im Vorwärmer zu erhalten.
Die Erfindung gibt nun ein Mittel an, durch das es möglich wird, den gußeisernen Vorwärmer in seiner bestehenden Grundform auch in solchen Fällen zu verwenden, wo er bislang aus Platzmangel nicht aufgestellt werden konnte. Die Erfindung besteht darin, das die einzelnen Vorwärmerröhren aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt sind, die durch niuffenartige Zwischenstücke miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann man unter Beibehaltung der größten praktisch zulässigen Baulänge von 4 m Gesamtlängen eines Rohres von 8, 12 usw. m bilden und erreicht dadurch, daß der Grundflächenbedarf nur die Hälfte bzw. ein Drittel usw. von dem eines gewöhnlichen Vorwärmers mit 4 m langen Röhren 40
beträgt. Außerdem wird auf diese Weise bei sehr großen Anlagen auch ein genügend freier Rauchgasquerschnitt im Vorwärmer bei geringer Breite desselben leicht erzielt.
Der Erfindung gemäß sollen weiter die muffenartigen Verbindungsstücke gruppenweise miteinander durch Stege verbunden sein, so daß bei einer Gruppe stets der richtige und genaue Mittelabstand der Röhren erreicht wird. Die Zusammenfassung der Verbindungsstücke zu einer Gruppe erleichtert auch die Bearbeitung insofern, als die Zwischenstücke jetzt mit den gleichen Maschinen wie die Ober- und Unterkästen bearbeitet werden können. Dies ist wichtig, da die Verbindung der Röhren mit den Kästen und Zwischenstücken nur durch hydraulischen Druck bei schwacher Kegelform der Rohrenden erfolgt. Würde man die einzelnen Teile eines Gesamtrohres für sich zusammensetzen, so würde naturgemäß leicht die Gesamtachse ungerade, ein Umstand, der zweifellos Undichtigkeiten an den Verbindungsstellen zur Folge haben würde. Durch die Verbindung der Zwischenmuffen und die hierdurch ermöglichte Gruppenbearbeitung entsprechend den Ober- und Unterkästen erhält man stets einen genauen Achsenabstand und damit eine vollständige Dichtung;
Die Verbindungsstege zwischen den einzelnen Muffen werden nach oben dachförmig ausgebildet, damit sich auf ihnen möglichst wenig Ruß ablagern kann. Zur Reinhaltung der äußeren Rohrflächen werden in bekannter Weise Schaber oder Kratzer angebracht, die ständig langsam auf und ab bewegt werden. Infolge der Unterteilung jedes einzelnen Roh-
res sind mehrere Kratzergruppen erforderlich, die durch Ketten oder Stangen miteinander verbunden werden können.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch ein Vorwärmerrohr, Fig. 2 die Seitenansicht einer Gruppe mit dem mittleren Verbindungsstück, welches auch im Grundriß dargestellt ist, Fig. 3 den Querschnitt A-B eines Verbindungssteges zweier Muffen. Fig. 4 und 5 zeigen in kleinerem Maßstab Gesamtansichten mit den Kratzereinrichtungen.
Bei dem dargestellten Röhrenvorwärmer sind mit α die Oberkästen, mit b die Unterkästen, mit c und d die Teile eines zweiteiligen Rohres bezeichnet. Diese Rohrteile sind durch die Muffen e miteinander verbunden, und mehrere Verbindungsmuffen sind durch die Stege f zu Gruppen vereinigt.
In Fig. 4 und 5 sind g die Kratzer für die einzelnen Röhrenglieder, die durch Ketten h miteinander verbunden sind. Diese laufen in bekannter Weise über hin und her gehende Rollen i, so .daß eine Kratzergruppe gesenkt wird, während die andere aufwärts geht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gußeiserner Röhrenvorwärmer für Dampfkesselanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vorwärmerrohr aus mehreren Rohrlängen (c, d), die durch Muffen (e) 0. dgl. miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist.
2. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verbindungsmuffen o. dgl. durch Stege (f) zu Gruppen vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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