DE3739706A1 - Verbinder - Google Patents

Verbinder

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    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit Rohrverbindern und ins­ besondere mit einer Bauart eines Verbinders für Glatt­ endrohre, der einen in Umfangsrichtung durchgehenden kreisförmigen Gehäusekörper und eine Dichtung zum dich­ ten Abschließen eines Rohrendes zur Außenseite hin auf­ weist.
Eine übliche Bauart eines Verbinders mit Glattendrohre weist eine zylindrische Hülse auf, die an einem Rohr­ verbindungsende eine Innennut hat, in der ein Dichtungs­ ring und ein Stützring angeordnet ist. Der Stützring, der normalerweise in Umfangsrichtung durchgeht, ist in Richtung gegen die Dichtung durch axial ausgerichtete Schrauben in axialer Richtung verschiebbar. Die hierdurch bewirkte axiale Zusammendrückung der Dichtung führt dazu, daß diese radial nach innen gegen das Äußere des Rohres verläuft, um einen dichten Abschluß zu bewirken. Wenn das Verbindergehäuse oder der Verbinderkörper aus einem einzigen Stück ausgebildet ist, läßt sich der Stützring schwierig herstellen und in die Innennut einsetzen, da sein Enddurchmesser größer als die der Bohrung des Ver­ binders sein muß.
Eine übliche Art eines Verbinders für ein Glattendrohr hat die Form eines zylindrischen Mantels oder Körpers, der derart ausgelegt ist, daß er über das zu verbindende Rohr schiebbar ist. Radial verlaufende Klemmschrauben stehen über die Wand des Körpers vor und ergreifen das Äußere des Rohres, um dieses in dem Körper festzulegen. Eine Dichtung zwischen dem Verbinderkörper und dem Rohr­ ende wird durch einen kreisförmigen Dichtungsring gebil­ det, der sich in einer Innennut im Körper befindet. Die Dichtung wird gegen die äußere Fläche des Rohres mit Hilfe eines Stützringes gedrückt, der ebenfalls in der lnnennut angeordnet ist. Der Stützring wird gegen die Dichtung gedrückt, um diese gegen die Rohrfläche mit Hilfe der axial verlaufenden Druckschrauben zu bewegen. Die Druckschrauben sind in Öffnungen eingeschraubt, die über den Umfang verteilt auf einer Endfläche des Verbin­ derkörpers angeordnet sind.
Die Herstellung dieser üblichen Verbinder mit der vor­ stehend genannten Ausbildungsform ist schwierig und entsprechend teuer, da sich die Problematik hinsicht­ lich der Anordnung des Stützringes in der Innennut des Verbinderkörpers stellt. Eine übliche Technik zur Her­ stellung des Ringes besteht darin, ein Flachteil zu einem Reifen zu rollen und dann die Enden desselben durch Schweißen miteinander zu verbinden. Der Ring, dessen Enden zur Reduzierung seines Durchmessers sich überlap­ pen, wird über das Ende des Körpers in die Nut einge­ führt. Dann expandiert sich der Ring und seine Enden werden zu einem durchgehenden bandförmigen Körper ver­ schweißt. Die Herstellung und die Anordnung des Ringes in dem Körper ist beträchtlich arbeitsaufwendig und hierdurch entstehen beträchtliche zusätzliche Kosten für die Herstellung eines solchen Verbinders. Insbeson­ dere ist es schwierig, Ringe auf diese Weise für rela­ tiv klein bemessene Rohre, z.B. für Rohre mit Abmessun­ gen von kleiner als etwa 20 cm (kleiner als 8 inch) her­ zustellen und anzuordnen.
Ein alternativer üblicher Vorschlag sieht vor, zuerst einen Stützring in fertiggestellter Form herzustellen und ihn dann in eine Innennut einzubringen, die von zwei gesonderten Teilen des Körpers gebildet wird. Die Kör­ perteile werden nach der Aufnahme des Ringes verbunden und in Umfangsrichtung in der Ebene der Nut verschweißt. Dieser letztgenannte Vorschlag ist relativ teuer, da es erforderlich ist, gesonderte Körperteile herzustellen und diese anschließend mit einer leckdichten Schweißnaht zu verbinden.
Die Erfindung gibt eine verbesserte Verbindungsanordnung für Glattendrohre an, bei der die Herstellungskosten sich durch die Vereinfachung der Herstellung und der Anordnung der Bauteile reduzieren lassen. Ein Stützring der Anord­ nung nach der Erfindung umfaßt eine Mehrzahl von geson­ derten Segmenten, die in der Dichtungsnut mechanisch in­ einandergreifend vorgesehen sind. Die mechanisch inein­ andergreifende Konstruktion stellt sicher, daß die Ring­ segmente nicht verrückt werden oder während der Handha­ bung, des Transports und des Einbaus verlorengehen. Die ineinandergreifende Konstruktion vermeidet die Notwendig­ keit, den Ring zu einem endlosen Reifen zu schweißen, oder in alternativer Weise, einen Verbinderkörper um einen vor­ gefertigten Ring herum zu verschweißen. Vorzugsweise ist der Ring im Körper mit Hilfe von Elementen eingreifend angeordnet, die einteilig mit jenen ausgebildet sind, die üblicherweise bei einer Verbindungsanordnung verwen­ det werden, so daß zusätzliche gesonderte Halte- oder Befestigungseinrichtungen sowie die Kosten hierfür ver­ mieden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform wird die mecha­ nisch ineinandergreifende Anordnung des Ringes dadurch erhalten, daß die Ringsegmente in der Nut in axialer Richtung in einen Eingriffszustand mit komplementären Flächen am Körper gleitend bewegt werden. Anschließend werden die Segmente an Ort und Stelle durch das Anordnen der Dichtung in der Nut blockiert, so daß die Rückstell­ bewegung der Segmente blockiert ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform nach der Erfindung sind die Stützringsegmente mit einteiligen Stiften versehen, die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in axiale Öffnungen im Körper ragen, die den Druckschrauben zugeordnet sind. Die Stifte sind von ausreichender Länge, um provisorisch die Segmente an Ort und Stelle während der anschließenden Plazierung der Dichtung zu halten. Wenn die Dichtung einmal an Ort und Stelle ist, sind die Ringsegmente zuverlässig im Körper festgehalten. Einer axialen Bewegung der Ringsegmente wird durch die Dichtung ein Widerstand entgegengesetzt und eine radiale Bewegung der Segmente wird durch das Ineinandergreifen der Stifte und der sie aufnehmenden Öffnungen verhindert.
Ein wesentliches Merkmal nach der Erfindung ist die Aus­ gestaltungsform der Segmente, die ermöglicht, daß diese in einer inneren Dichtungsnut ohne wechselseitige Be­ hinderung eingebracht werden können, ohne daß die Not­ wendigkeit gegeben ist, Umfangszwischenräume zwischen diesen in der Eingriffsebene mit der Dichtung vorzusehen und ohne diesen eine unnötige axiale Länge in der Dich­ tungsnut zu geben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rohr­ verbindungsanordnung, die nach der Er­ findung ausgelegt ist und zur Verbindung von zwei Rohren dient,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht der Verbindungseinrichtung längs der in Fig. 1 mit den Linien 2-2 eingetragenen Ebene,
Fig. 3 eine ausschnittshafte perspektivische An­ sicht der Verbindungseinrichtung in ver­ größertem Maßstab zur Verdeutlichung der Segmente des Stützringes, die in der Dicht­ nut angeordnet sind, und
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der Stützringsegmente und der Dichtung im eingebauten Zustand.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist dort eine Verbin­ dungsanordnung 10 gezeigt, die auf zwei Längsstücken eines Stahlrohres oder anderer starrer, fluidführender Leitungsteile 11 angebracht ist. Die Rohre 11 haben ty­ pischerweise glatte Enden und es fehlen Gewindegänge, Flansche, Nuten und dergleichen. Die Verbindungsanordnung 10 ist insbesondere zur Reparatur und zur Veränderung von vorhandenen Rohrleitungen geeignet, da sie beispielsweise auf einem Rohrende angebracht werden kann, das an einer gewünschten Stelle längs einer vorhandenen Leitung durch­ getrennt ist, ohne daß man weitere vorbereitende Arbei­ ten, wie das Einschneiden von Gewindegängen, Schweißen eines Flansches, usw. benötigt, die an dem neu gebildeten Rohrende vorzusehen sind.
Die Verbindungsanordnung 10 weist einen zylindrischen Körper oder ein Gehäuse 12 auf, das vorzugsweise aus nahtlosem Stahlrohrmaterial oder einem anderen geeigne­ ten Material hergestellt ist. Beim dargestellten Bei­ spiel verbindet die Verbindungsanordnung 10 die Rohren­ den 13 mit gleichem Durchmesser und die gegenüberliegen­ den Enden 14 der Verbindungsanordnung 10 sind im wesent­ lichen übereinstimmend ausgebildet. Der Verbinderkörper 12 hat eine zylindrische Wand 16, die radial durch eine innere zylindrische Fläche 17 und eine äußere zylindri­ sche Fläche 18 begrenzt ist. Die innere Fläche 17 be­ grenzt eine Bohrung 19, in der das jeweilige Rohrende 13 aufgenommen ist. In der Nähe jedes Endes 14 hat der Verbinderkörper 12 eine Innennut 21, die in der Innen­ fläche 17 ausgebildet ist. Die Nut 21 hat, wie in Fig. 2 dargestellt ist, einen rechteckigen Querschnitt mit einer Blickebene radial zur Achse des Verbinderkörpers 12. Die Nut umfaßt gegenüberliegende radiale Flächen 22, 23 und eine zylindrische Fläche 24. Beim dargestellten Bei­ spiel beträgt die radiale Tiefe der inneren Nut 21 etwa die Hälfte der Dicke der Körperwand 16 und die axiale Länge der Nut beläuft sich auf etwa das Dreifache der radialen Tiefe.
Eine Reihe von radialen Gewindeöffnungen 26 ist im Win­ kelabstand in Umfangsrichtung des Verbinderkörperendes 14 angeordnet. Die Öffnungen 26 liegen axial in der Mitte zwischen einer Endfläche 27 des Verbinderkörpers 12 und der benachbarten radialen Nutfläche 22. In jeder radialen Öffnung 26 ist eine Klemmschraube oder ein Klemmbolzen 28 angeordnet, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er in Eingriff mit dem Äußeren des Rohrendes 13 kommt und dieses ergreift. Im Verbinderkörper 12 sind in Win­ kelabständen zwischen den Klemmschraubenöffnungen 26 lie­ gend axial verlaufende Gewindeöffnungen 29 vorgesehen, die sich von der Endfläche 27 zu der Nutfläche 22 er­ strecken. In diesen axialen Öffnungen 29 sind Druckschrau­ ben 31 angeordnet. In der Innennut 21 an einer der Ver­ binderendfläche 27 gegenüberliegenden Seite ist ein Stützring 32 angeordnet, der von einer Mehrzahl von Bogensegmenten 33 gebildet wird. Beim dargestellten Beispiel sind drei derartige Segmente 33 vorgesehen und jedes erstreckt sich über einen Bogen von etwa 120° bei einer Betrachtungsrichtung längs der Achse des Ver­ binderkörpers 12. Die Segmente 33 stimmen im wesentli­ chen überein. Der Stützring 32, der durch das Zusammen­ wirken der Segmente 33 gebildet wird, ist derart be­ schaffen und ausgelegt, daß er in axialer Richtung einen elastomeren Dichtungsring 24 zusammendrückt, der in die Nut 21 an einer von der Endfläche 27 entfernt liegenden Seite eingesetzt ist. Die äußeren und inneren Flächen 36, 37 der Segmente 33 haben einen Krümmungsmittelpunkt, der der Mittelachse des Körpers 12 entspricht und diese Flächen sind im allgemeinen zylindrisch. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, haben die Segmente 33 in einer Ebene radial zum Krümmungsmittelpunkt einen im allgemeinen rechteckförmigen Querschnitt, wobei eine der Ecken oder Ränder 38 abgerundet sind, um den Einbau in die Nut 21 zu erleichtern. Eine vordere oder innere Fläche 39 des Segments 33 liegt in einer radialen Ebene quer zur Achse des Körpers 12 und sie ist so ausgelegt, daß sie direkt in Eingriff mit der Dichtung 34 kommt und diese in axia­ ler Richtung zusammendrückt. Auf einer radialen Fläche 21, die der Dichtung 34 gegenüberliegt, ist das Segment 33 mit einstückig vorspringenden Stiften 42 versehen. Die Stifte 42 sind kleiner als die Öffnungen 29 bemessen und derart angeordnet, daß sie zu den zugeordneten Öff­ nungen fluchten und in diesen aufgenommen werden können. Beim dargestellten Beispiel sind jeweils zwei Stifte 22 an jedem Segment 33 vorgesehen, die im wesentlichen gleich ausgelegt sind und die im allgemeinen zylindrisch ausge­ bildet sind, wobei ihre Achsen jeweils parallel zum Krüm­ mungsmittelpunkt des Segments sind. Jeder Stift 42 hat eine Länge von wenigstens dem Zweifachen seines Durch­ messers und er ist wenigstens halb so lang wie die axiale Länge des Hauptkörpers des Segments 33, die mit 43 be­ zeichnet und zwischen den Flächen 39, 41 bemessen ist. Der Durchmesser der Stifte 42 ist derart dimensioniert, daß eine relativ lose Passung in den Druckschraubenöff­ nungen 29 vorhanden ist. Endflächen 44 eines Segments 33 liegen in Ebenen radial zu dem Krümmungsmittelpunkt des Segments und die Bogenlänge der Segmente ist derart di­ mensioniert, daß, wenn diese vollständig in die Nut 21 eingesetzt sind, nur ein relativ kleiner Spalt zwischen jeweils benachbarten an den Flächen 44 vorhanden ist, um wechselseitige Behinderungen zu vermeiden.
Die gesamte axiale Länge des Segments 33 von der inneren vorderen Fläche 39 zu einer distalen Endfläche der Stifte ist nicht größer als die axiale Länge der Nut 21 zwischen den Flächen 22, 23. Jedes bogenförmige Ende des Segments ist mit einer Aussparung 46 versehen, die die hintere Fläche 41 unterbricht und örtlich die axiale Länge des Segments in diesem Bereich vermindert. Die Aussparung 46 wird von einer Fläche 47 begrenzt, die allgemein in einer Ebene quer zur Mitte oder zur Krümmungsachse des Segments 33 liegt und einer Schnittfläche 48, die allgemein in einer Ebene radial zu dieser Achse verläuft. Die Segmente 33 werden wirtschaftlich als Stahlgußteile hergestellt und sie können im wesentlichen im gegossenen Zustand ver­ wendet werden.
Wenn die Dichtung 34 noch nicht eingesetzt ist, werden die ersten beiden Segmente 33 in den Körper 12 auf ein­ fache Art und Weise dadurch eingebaut, daß sie radial in die Nut 21 eingeführt und dann axial nach hinten in Rich­ tung zur Endfläche 27 gezogen werden, so daß ihre zuge­ ordneten Stifte 42 in die zugeordneten axialen Öffnungen 29 gleiten. Der Einbau des dritten oder letzten Segments 33 erfolgt in ähnlicher Weise, wobei die Aussparungen 46 einen Zwischenraum zu den benachbarten gebogenen Enden der vorangehend eingesetzten Segmente 33 freilassen. Wenn die Aussparungen 46 in dem zuletzt einzusetzenden Seg­ ment 33 nicht vorhanden wären und die Segmentlänge so ge­ wählt wäre, daß man im wesentlichen keine Zwischenräume hat, so könnte das letzte Segment nicht eingebaut wer­ den, da seine Enden den Enden der benachbarten bereits eingebrachten Segmente in die Quere kämen. Aus Vereinfa­ chungsgründen sind alle Segmente 33 mit Aussparungen 46 versehen. Die Aussparungen 46, die in Wirklichkeit die Bogenlänge der Segmente an der axial hinteren Seite, d.h. an denen der Endfläche 44 zugeordneten Seiten, re­ duzieren, vermindern die effektive Bogenlänge der Seg­ mente an dieser Stelle. Die gegenüberliegende Fläche 39, die die Dichtung 34 berührt, ist aber nicht unterbrochen. Eine alternative Lösung für diese Problematik hinsicht­ lich der wechselnden störenden Beeinflussung könnte da­ rin liegen, die axiale Länge der Nut 21 zu vergrößern, so daß sie wenigstens dem Zweifachen der Hauptkörperab­ schnitte 43 der Segmente 33 entspricht. Die axiale Länge der Dichtung 34 wird dann in ähnlicher Weise vergrößert.
Wenn diese Segmente alle eingebaut sind, wird die Dich­ tung 34 in der Innennut 21 angeordnet. Vorzugsweise ist die Dichtung 34 ein durchgehender kreisförmiger Ring aus entsprechend geeignetem elastomerem Material, der einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt in einer Radial­ ebene hat, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. Das Dich­ tungsmaterial ist ausreichend flexibel, um zu ermöglichen, daß es sich beim Durchgang durch die Bohrung 19 in die Nut 21 verformen kann und es ist so ausreichend starr, daß es sich in der Nut wiederum zurückstellen kann und diese Form beibehalten kann. Wenn die Dichtung 34 an Ort und Stelle ist, sind die Segmente 33 mechanisch an Ort und Stelle festgelegt. Die Dichtung 34 leistet einer nach vorwärts gerichteten axialen Bewegung der Segmente 33 in den Nuten 21 einen beträchtlichen Widerstand und das In­ einandergreifen oder das Zusammenwirken zwischen den Stif­ ten 42 und den Flächen der axialen Gewindeöffnung 29 ver­ hindert eine beträchtliche radiale Bewegung der Segmente 33. Die Anordnung aus Körper 12, Stützringsegmenten 33 und Dichtung 34 kann sicher gehandhabt, transportiert und eingebaut werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Segmente 33 herausfallen.
Die Verbinderanordnung 10 wird dadurch angebracht, daß sie über das Rohrende 13 geschoben wird, bis das letzte in ausreichendem Maße sich in der Dichtung 34 befindet. Die Klemmschrauben 28 werden gegen das Äußere des Rohres 11 angezogen, um das Rohr sicher zu ergreifen und um zu verhindern, daß es aus der Verbinderanordnung 10 heraus­ gezogen werden kann. Dann werden die Druckschrauben 31 in ihre Öffnungen 29 eingedreht, um zwangsläufig in Ein­ griff mit den Enden der Stifte 42 zu kommen und die Seg­ mente 33 axial gegen die Dichtung 34 zu drücken oder fest­ zuspannen. Da die Dichtung 34 axial durch die gegenüber­ liegende Nutfläche 23 festgelegt ist und radial durch die äußere Nutfläche 24 festgelegt ist, wird bewirkt, daß die Dichtung sich radial nach innen gegen die äußere Fläche des Rohrendes 13 legt. Das Anziehen der Druck­ schrauben 31 wird fortgesetzt, bis die Dichtung 34 einen fluiddichten Abschluß mit dem Äußeren des Rohres bildet. Das Rohr 11 kann unmittelbar darauf in Betrieb genommen werden. Gegebenenfalls kann die Verbinderanordnung 10 auf das Rohr an den Enden und an den Klemm- und Druck­ schrauben 28, 31 auf übliche Art und Weise verschweißt werden. Das Grundprinzip nach der Erfindung läßt sich auch bei anderen Rohrverbindungen und Anschlußteilen an­ wenden, einschließlich jenen, bei denen Rohre unterschied­ licher Durchmesser verbunden werden oder bei denen die Dichtung und der Stützring nur auf einer Seite eines Ver­ binders vorgesehen sind und die andere Seite mit einem Rohr oder einem Behälter auf eine andere Art und Weise, wie durch Schweißen, Schraubenflanschverbindungen oder dergleichen verbunden ist.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das vorangehende Beispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abän­ derungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (7)

1. Rohrverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß er einen in Umfangsrichtung durchgehenden ring­ förmigen Körper (12) hat, daß der Körper (12) eine kreisförmige Bohrung (19) zur Aufnahme eines Endes (13) eines Rohres (11) hat, daß eine ringförmige Dichtungsnut (21) im Körper (12) konzentrisch zur kreisförmigen Bohrung (19) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zum Festhalten des Rohrendes (13) in der Bohrung (19) vorgesehen ist, daß eine verformbare Dichtung (34) in der Nut (21) vorgesehen ist, daß ein in Umfangsrichtung unterbrochener Stützring (32) im Körper (12) in der Nähe der Dichtung (34) vorge­ sehen ist, daß eine von der Außenseite des Körpers (12) her betätigbare Einrichtung (26, 28; 29, 31) zum axialen Drücken des Stützringes (32) gegen die Dich­ tung (34) vorgesehen ist, um die Dichtung (34) in axialer Richtung zusammenzudrücken und hierdurch zu bewirken, daß sie radial um das Äußere des Rohres (11) zusammengeschnürt und hierdurch eine Dichtung bewirkt wird, und daß eine Einrichtung (42, 29) am Körper (12) vorgesehen ist, die beim Vorhandensein oder Fehlen der jeweiligen Dichtung (34) in der Nut (21) wirksam oder unwirksam ist, um die Segmente (33) im Körper (12) mechanisch zu verblocken.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verblockungseinrichtungen (29, 42) auf eine axiale Bewegung des Stützringes (32) in Gegenrichtung zu jener der Spanneinrichtung (31) ansprechen.
3. Rohrverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (34), wenn sie in der Nut (21) angeordnet ist,einer axialen Bewegung des Stützringes (32) und einem möglichen Lösen der Verblockungseinrichtung (42, 29) einen Widerstand ent­ gegensetzt.
4. Rohrverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verblockungseinrichtung (42, 29) zwangsläufig eine beträchtliche radiale Bewegung des Stützringes (32) in Richtung nach innen verhin­ dert.
5. Rohrverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützring (32) eine Mehr­ zahl von einzelnen Segmenten (33) enthält, daß die Nut (21) und die Segmente (33) eine solche Form ha­ ben, daß jedes der Segmente (33) in die Nut (21) mit­ tels einer radialen Bewegung im Inneren des Körpers (12) eingebaut werden kann, wobei beträchtliche Zwi­ schenräume zwischen den Segmenten (33) und der benach­ barten Dichtung (34) im Endzustand in der Nut (21) vermieden sind.
6. Rohrverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eines der Stützring­ segmente (33) mit einer Aussparung (46) an seinen bogenförmigen Enden versehen ist, um das Einsetzen in die Nut (21) als ein abschließendes Segment zu ermöglichen, wobei die erforderliche axiale Länge der Nut (21) reduziert wird, die notwendig ist, um den vollständigen Durchgang des bogenförmigen Endes ra­ dial in die Nut (21) hinein zu ermöglichen.
7. Rohrverbinder, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen, in Umfangsrichtung durchgehenden Körper (12), der eine Endfläche (27) und eine kreis­ förmige Bohrung (29) zur Aufnahme eines glatten Endes (13) eines Rohres (11) hat, das durch den Bereich der Endfläche geht, wobei der Körper (12) eine zur Bohrung (19) konzentrische Innennut (21), eine Reihe von ra­ dial verlaufenden Klemmschrauben (28), die durch zu­ geordnete Öffnungen (26) im Körper (12) an in Umfangs­ richtung in Abständen liegenden Stellen axial zwischen der Endfläche (27) und der Innennut (21) gehen, eine Mehrzahl von axial verlaufenden Druckschrauben (31), die durch zugeordnete Öffnungen (29) zwischen der End­ fläche (27) und der Innennut (21) gehen und die Klemm­ schrauben (28) schneiden, eine Mehrzahl von bogenför­ migen Stützringsegmenten (33), die in der Nut (21) an­ geordnet sind und in Verbindung miteinander eine kreis­ förmige, im allgemeinen radial verlaufende Stützring­ fläche an den von der Endfläche (27) entfernt liegenden Seiten bildet, wobei Zwischenräume mit vernachlässig­ barer Größe an den bogenförmigen Enden der Segmente (33) vorhanden sind, wobei jedes Segment (33) eine Mehrzahl von axial verlaufenden Vorsprüngen (42) hat, die diesen zugeordnet sind und die in die axialen Öffnungen (29) verlaufen und eine radial nach innen gerichtete Be­ wegung der Segmente (33) im wesentlichen verhindern, und ein ringförmiges, verformbares Dichtungselement (34) hat, das in der Nut (21) an einer von der End­ fläche entfernt liegenden Seite der Segmente (33) angeordnet ist und einer axialen Verschiebebewegung der Vorsprünge (42) im Bezug zu den axialen Öffnungen (29) einen Widerstand entgegensetzt.
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