DE277318C - - Google Patents

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DE277318C
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propeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Propeller zum Antrieb von Luftfahrzeugen, insbesondere von Flugmaschinen, derart einstellbar anzuordnen, daß sie sowohl als Triebschrauben als auch als Hubschrauben Verwendung finden können.
Das Getriebe ist bei diesen Vorrichtungen in der Weise ausgebildet, daß die eigentliche Propellerwelle durch ein Kegelrädergetriebe von der Antriebswelle aus bewegt wird, welche
ίο in einer hohlen, die Lager der Propellerwelle tragenden Steuerwelle liegt. Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich die Anordnung gemäß der Erfindung lediglich dadurch, daß die Antriebswelle hohl ausgebildet ist, während die die Verstellung der Propellerwellen bewirkende Steuerwelle voll ist und durch eine geeignete Verbindung auf den die Lager für die Propellerwelle tragenden Ringkörper einwirkt, welcher drehbar auf einem die Hohlwelle umgreifenden und an dem starren System des Luftfahrzeuges befestigten Hohlarm sitzt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in wagrechtem Schnitt veranschaulicht.
Ein zweckmäßig aus Stahlguß hergestellter hohler Arm O, welcher an dem Rahmen oder einem sonstigen starren Teil des Luftfahrzeuges befestigt ist, trägt unter Einschaltung eines Kugellagers in seinem Innern eine hohle Welle A zweckmäßig aus Stahl. Auf dem Ende der Hohlwelle A sitzt ein kegelförmiges Zahnrad B, welches in ein zweites Kegelrad B eingreift; letzteres ist auf einer zu der Hohlwelle A senkrechten Welle C aufgekeilt, die an ihrem freien Ende die Luftschraube P trägt. Die Propellerwelle C läuft in zwei Kuggellagern D und legt sich mit ihrem der Luftschraube entgegengesetzten Ende gegen ein Spurlager F.
Auf einer Verlängerung der Propellerwelle, welch erstere sich an das der Luftschraube entgegengesetzte Wellenende anschließt, sitzt ein in der Längsrichtung der Welle einstellbares Gewicht G, um bei Einstellung der Propellerwelle C um die Mittellinie der Hohlwelle A einen Gewichtsausgleich zu schaffen.
Die Gehäuse der beiden Kugellager D der Propellerwelle C werden von zwei Armen getragen, welche sich zu einem Ring H vereinigen; zweckmäßig bilden die beiden Kugellagergehäuse, die Arme und das Ringstück H ein einziges Gußstück, welches unter Zwischenschaltung eines Kugellagers auf dem Ende des hohlen Tragarmes O drehbar gelagert ist; gegen Achsialverschiebung ist dieses drehbare Gußstück durch eine Scheibe d gesichert.
Innerhalb der hohlen Welle A befindet sich eine Hohl- oder Vollwelle M, auf deren freiem Ende ein Verbindungsglied S aufgekeilt ist. Letzteres ist an dem aus den beiden Kugellagergehäusen D und dem Ringstück H bestehenden Gußkörper befestigt. Durch eine durch die Welle M eingeleitete Drehbewegung erfährt der Gußkörper D, H und daher die in letzterem gelagerte Propellerwelle C mit der Luftschraube P eine Einstellung um die Mittellinie der Welle M.
Von dem Betrag der Drehbewegung der Welle M hängt es ab, in welchem Maße eine Verstellung der Propellerwelle C aus der Aus-

Claims (1)

  1. gangslage in eine andere Stellung erfolgt. Ist die Ausgangslage z. B. die horizontale, wobei die Luftschraube als reiner Antriebspropeller wirkt, so kann durch Einstellung der Propellerwelle der Luftschraube allmählich die Wirkung einer Hubschraube gegeben werden. Bei Einstellung um 90 ° wirkt der Propeller als reine Hubschraube.
    Um den Antriebsmechanismus vor Unreinlichkeiten, Staub und Unwetter zu schützen, ist derselbe in einem Gehäuse E eingekapselt. Um den Luftwiderstand möglichst zu verringern, erhält dieses Gehäuse Zi die für Lenkballons als am günstigsten ermittelte Spindelform. Das Gehäuse E steht mit dem Gußkörger D, H in starrer Verbindung, während der vor der Luftschraube liegende Teil E' von der Propellernabe getragen wird und sich mit dieser um die Welle C drehen kann. Zur Erzielung eines dichten Verschlusses des Gehäuses greift der drehbare Teil E' mittels einer Überlappung I über den Rand des festen Gehäuseteiles E.
    Ρλτεν τ-An Spruch:
    Luftschraubenanordnung für Luftfahrzeuge, bei der die Propellerwelle mittels Kegelräder um eine zu ihr senkrechte Drehachse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die zu ihr senkrechte Propellerwelle (C) antreibenden Hohlwelle (A) eine Steuerwelle (M) angeordnet ist, die zwecks Ausschwingens der Propellerwelle durch eine geeignete Verbindung auf den die Lager (D) für die Propellerwelle tragenden Ringkörper (H) einwirkt, welcher drehbar auf einem die Hohlwelle (^4) umgreifenden und an dem starren System des Luftfahrzeuges befestigten Hohlarm (O) sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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