DE277225C - - Google Patents

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DE277225C
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homogenizing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/16Homogenising milk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/441Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
    • B01F25/4412Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed planar surfaces, e.g. pushed again each other by springs
    • B01F25/44121Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed planar surfaces, e.g. pushed again each other by springs with a plurality of parallel slits, e.g. formed between stacked plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/442Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the relative position of the surfaces during operation
    • B01F25/4422Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the relative position of the surfaces during operation the surfaces being maintained in a fixed but adjustable position, spaced from each other, therefore allowing the slit spacing to be varied
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/271Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/3204Motor driven, i.e. by means of an electric or IC motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F2101/06Mixing of food ingredients
    • B01F2101/07Mixing ingredients into milk or cream, e.g. aerating
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    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
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    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/32015Flow driven

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277225-KLASSE 45#. GRUPPE
WILHELM G.SCHRÖDER in LÜBECK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1912 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung zum Homogenisieren von Flüssigkeiten zwischen gegeneinandergepreßte Flächen.
Wird die Milch zwischen zwei ventilkegelärtig gegeneinandergepreßte, sauber eingeschliffene Flächen gepreßt, so ist die-Entfernung vom Ventilsitz bis Ventilkegel bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten
ίο Größe des mittleren Kegeldurchmessers ein ganz bestimmtes Maß. Dieses Maß ist ausschlaggebend für die Feinheit der Homogenisation, denn Flüssigkeitsteilchen, welche im Durchmesser kleiner sind als die Entfernung zwischen Ventilsitz und Ventilkegel, können naturgemäß nicht mehr zwischen den Homogenisierflächen zerkleinert werden.
Das grundlegende Prinzip für die neue Vorrichtung besteht nun darin, diesen Spalt zwisehen den Homogenisierflächen möglichst klein zu erhalten. Dieses kann einmal dadurch geschehen, daß man möglichst große Homogenisierflächen anwenden würde, welche im Betrieb aber sehr viele Nachteile hätten, oder aber auch, wie · es in der beiliegenden Zeichnung zum Ausdruck gebracht ist, daß man mehrere Sitze und Kegel übereinander anordnet, durch welche dann die zu homogenisierenden Flüssigkeiten hindurchgepreßt werden.
Es ist klar ersichtlich, daß^bef einem bestimmten Druck und einem gegebenen Durchmesser die Entfernung zwischen den einzelnen Sitzflächen nur einen Bruchteil der Entfernung zwischen Ventilkegel und Ventilsitz bei einer Vorrichtung mit nur einer Homogenisierfläche betragen wird. Infolgedessen muß auch die neue Vorrichtung bei sonst gleichen Verhältnissen ein viel feineres Produkt liefern oder, was dasselbe ist, bei gleichem Homogenisierflächendurchmesser und geringerem Druck Besseres leisten, was ein Oberflächenapparat mit nur einer Homogenisierfläche leistet.
Fig. ι der Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch die neue Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe dar. Die Vorrichtung besteht aus dem Mundstück a, welches an das Druckrohr einer Homogenisiermaschine oder an einen Druckkessel angeschraubt wird. In demselben befinden sich die aufeinander sauber eingeschliffenen Linsen b und c. Die Linsen b passen in die große Öffnung des Mundstücks sauber hinein, während die Linsen c durch die Rippen des Schlußkegels d sauber geführt werden. Dieser Schlußkegel ist mit einer Spindel d' ausgestattet, welche vorteilhaft kreuzförmigen Querschnitt besitzt und zur Führung der einzelnen Körper dient.
Die zu homogenisierenden Flüssigkeiten treten bei α in die Vorrichtung ein und werden gezwungen, ihren Weg gleichzeitig durch die verschiedenen Sitzflächen zu nehmen, sammeln sich in Rillen e, welche in das Mundstück eingestoßen sind und gelangen in die Kammer f des Gehäuses g, wo sie dann durch den Stutzen h frei austreten können. Das Anpressen der einzelnen Homogenisierflächen geschieht ähnlich wie bei einem Ventil durch die Spindel i, welche durch Stopfbuchse k nach außen abgedichtet ist und deren Stellung durch eine Steilmutter I fixiert werden kann.
Es soll noch bemerkt werden, daß die linsenartigen Körper b und c auch in Drehung versetzt werden können. Vorteilhaft dreht man aber nur die Linsen c, während die Linsen b in Führungen am Drehen verhindert sind. Die Drehung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Spindel d' von außen auf beliebige Weise oder aber von innen durch die zu homogenisierende Flüssigkeit to selbst, beispielsweise unter Verwendung einer turbinenartigen Vorrichtung, gedreht wird und die. Linsen c mitnimmt, welche auf der Spindel d' längsverschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert gelagert sind.

Claims (4)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Homogenisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten, bei welchem die Flüssigkeit zwischen gegeneinandergepreßte Flächen hindurchgepreßt wird, gekennzeichnet durch mehrere so übereinandergelagerte, vorteilhaft linsenförmig gestaltete Homogenisierkörper (b und c), daß einer auf dem anderen ruht und die Flüssigkeit gleichzeitig durch alle zwischen je zwei benachbarten Körpern vorhandenen lediglich durch die aufliegenden glatten Flächen gebildeten Spalte hindurchgeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Homogenisierkörper in der Mitte durchbrochen sind und ihre Führungen mit nach der Sammelkammer (f) führenden Rillen (e) versehen sind, so daß die zentral eintretende Flüssigkeit, nachdem sie durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Körpern hindurchgegangen ist, in die Nuten
    (e) gelangt, welche sie in die Sammelkammer führen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrung der Homogenisierkörper eine Spindel (d') gesteckt ist, die den Schlußkörper trägt, auf welchen der Druck aus- geübt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit dem Schlußkörper gedreht wird, während die Körper (δ) an Drehung gehindert sind und die Körper (c) durch die Spindel mitgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277225D Active DE277225C (de)

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DE (1) DE277225C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739485C (de) * 1936-06-28 1943-09-27 Ig Farbenindustrie Ag Vorrichtung zum fortlaufenden, gleichmaessigen Vermischen zaeher Fluessigkeiten
DE952081C (de) * 1951-10-22 1956-11-08 Alfred Jensen Vorrichtung zum Homogenisieren und Emulgieren von Fluessigkeiten
DE1224468B (de) * 1957-11-22 1966-09-08 Ici Ltd Mischapparatur zum Mischen von thermoplastischem polymerem Material
EP1273340A1 (de) * 2001-07-06 2003-01-08 Stork Food & Dairy Systems B.V. Homogenisierungsventil mit drehbarem Zwischenelement

Cited By (5)

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DE1224468B (de) * 1957-11-22 1966-09-08 Ici Ltd Mischapparatur zum Mischen von thermoplastischem polymerem Material
EP1273340A1 (de) * 2001-07-06 2003-01-08 Stork Food & Dairy Systems B.V. Homogenisierungsventil mit drehbarem Zwischenelement
NL1018487C2 (nl) * 2001-07-06 2003-01-10 Stork Food & Dairy Systems Bv Homogenisatieklep met verdraaibaar tussenzittingselement.

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