DE361642C - Homogenisiervorrichtung - Google Patents

Homogenisiervorrichtung

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DE361642C
DE361642C DEB103059D DEB0103059D DE361642C DE 361642 C DE361642 C DE 361642C DE B103059 D DEB103059 D DE B103059D DE B0103059 D DEB0103059 D DE B0103059D DE 361642 C DE361642 C DE 361642C
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Germany
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homogenizing
cones
liquid
pressure
homogenizing device
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Expired
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DEB103059D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/16Homogenising milk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/441Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
    • B01F25/4412Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed planar surfaces, e.g. pushed again each other by springs

Description

  • Homogenisiervorrichtung.
  • Flüssigkeiten, die sich aus verschiedenen Stoffen zusammensetzen, zeigen sehr häufig eine sehr unregelmäßige Verteilung dieser Stoffe, eine Erscheinung, welche in der physikalischen Beschaffenheit dieser Flüssigkeiten ihre Ursache hat. Für viele Zwecke ist es nun sehr erwünscht, daß die Verteilung eine gleichmäßigere ist. Bei flüss.gen Nahrungsmitteln, z. B. Milch oder aus Milch hergestellte Halbfertigerzeugnisse, will man durch eine gleichmäßigere Verteilung der Fettkügelchen die natürliche Aufrahmung der Milch verhindern, um die Milch, Rahm usw. vollmündiger und vor allen Dingen leichter verdaulich zu machen. Hierbei handelt es sich lediglich darum, den natürlichen Zustand einer Flüssigkeit willkürlich zu verändern. Es können aber auch Fälle eintreten, daß man irgendeiner Flüssigkeit einen wertvolleren Stoff beimengen will. ITm hier die unbedingt notwendige gleiche und feine Verteilung zu erzielen, benutzt man die gleiche Vorrichtung, und die erzielte Wirkung dieser Vorrichtung bezeichnet man als Homogenisieren.
  • Der Grundgedanke des Homogenisierens ist, daß man die zu mischenden Stoffe unter hohen Druck setzt und zwischen fest aufeinandersitzenden letallflächen hindurchpreßt.
  • Diese Metallflächen hahen die verschiedenartigste Form, sie werden ausgeführt als Stufenkegel oder Flächen, die teilweise in hekannter Weise nach Art der Farbenmühlen in drehende Bewegung gesetzt werden, als Linsenkörper usw. Meistens werden diese Flächen durch Schraubenspindeln oder durch den Druck sehr starker Spiralfedern aufeinandergeci rückt.
  • Völlig ablveichend von diesen Ausführungen sind die federnden Homogenisierkegel a und b der vorliegenden Erfindung. Das Neue bei dieser Erfindung besteht darin, daß entweder ein oder beide Kegel eine Form erhalten, daß sie unter dem Druck der in den Hohlraum zwischen den Kegeln eintretenden Flüssigkeit ohne Aufwendung eines fremden federnden Elementes in sich selbst federn und die Flüssigkeit durch die Ränder hindurchgetrieben wird. Die Kegel werden auf bekannte Weise im Homogenisierkopf gelagert und durch Schrauben spindeln aufeinandergepreßt, wobei natürlich der eine oder beide Kegel drehbar angeordnet werden können. Die Drehung ist in diesem Falle so langsam, daß jede Zentrifugalwirkung ausgeschlossen ist. Der zum Hindurchpressen der Flüssigkeit durch die Kegelränder erforderliche Druck wird vielmehr durch eine besondere Pumpe, die sich für den erforderlichen hohen Druck eignet, erzeugt. Der Druckraum der Pumpe steht durch Kanälen oder eine Rohrleitung aus Preßrohren mit dem Hohlraum zwischen den Homogenisierkegeln in Verbindung.
  • Die Flüssigkeit, die die Homogenisierfläche d passiert hat, gelangt in eine (nicht dargestellte) Kammer und wird von hier in bekannter Weise abgeführt. Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, dem einen Kegel eine stabile Form zu geben und nur einen als federndes Element auszubilden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRU CEI : Homogenisiervorrichtung, bei welcher in bekannter Weise die Homogenisierflächen durch Spindeldruck fest aufeinandergepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Kegel so ausgebildet sind, daß die Ränder der Kegel in sich federn.
DEB103059D Homogenisiervorrichtung Expired DE361642C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2852237A (en) * 1956-01-09 1958-09-16 Manton Gaulin Mfg Company Inc Apparatus for pressure homogenization
DE1078545B (de) * 1953-12-28 1960-03-31 Basf Ag Vorrichtung zur Durchfuehrung von chemischen Reaktionen zwischen gasfoermigen und fluessigen Medien
DE1171685B (de) * 1958-04-21 1964-06-04 Karl Adams Klappenventil mit Differentialkolben
WO2014097234A3 (en) * 2012-12-21 2014-10-16 Gea Mechanical Equipment Italia S.P.A. Homogenising process and apparatus with flow reversal

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