DE277148C - - Google Patents

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DE277148C
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drum
washing machine
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pin
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 277148-KLASSE &d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, bei welcher in bekannter Weise die Trommel um ihre wagerecht liegende Längsachse umläuft, zum Zweck des Füllens und Entleerens aber so gekippt wird, daß die Längsachse senkrecht steht und nunmehr der Deckel abgenommen werden kann, was deswegen vorteilhaft ist, weil der Deckel den ganzen Trommelquerschnitt freigibt.
ίο Um das Kippen im Gegensatz zu bekannten Anordnungen ohne umständliche Schaltmechanismen und ohne nennenswerten Kraftaufwand zu ermöglichen, besitzt die Waschmaschinentrommel sowohl an den beiden Stirnwänden als auch auf der Mantelfläche je zwei in einer Ebene angeordnete, sich gegenüberliegende Zapfenlager, welche derartig mit im Waschmaschinengestell befindlichen Zapfen in Verbindung gebracht werden können, daß die Trommel augenblicklich aus der wagerechten Lage in die senkrechte Stellung und aus dieser wieder in die zu ihrer Drehung erforderliche wagerechte Lage gelangen kann.
Die für die Drehung der Waschtrommel bestimmten Zapfen, von denen einer ein Schwungrad trägt, besitzen an ihren in die Zapfenlager eingreifenden Enden Gewinde, durch welches sie mit den mit entsprechendem Innengewinde versehenen, an den Stirnwänden befindlichen Lagern fest verbunden sind. Soll nun die Trommel in eine senkrechte Lage gebracht werden, so werden diese Zapfen aus ihren Lagern herausgedreht und dann, nachdem die Trommel um 90 ° gedreht ist, die mit den auf dem Trommelumfang angeordneten Zapfenlagern in einer Achse sitzenden Zapfen in die ersteren eingeführt.
In der Zeichnung ist die Waschmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht derselben mit wagerecht angeordneter Trommel, während
Fig. 2 eine Draufsicht darstellt und
Fig. 3 eine Ansicht mit senkrecht stehender Trommel ist. Die
Fig. 4 und 5 zeigen die Verbindung der Zapfenlager mit den dazugehörigen Zapfen in Längsschnitt und vergrößertem Maßstabe.
Die Waschmaschinentrommel α trägt an den Stirnwänden die Zapfenlager b und c, welche in den Stellungen der Fig. 1 und 2 die mit stark steigendem Gewinde versehenen Enden der Zapfen d und e aufnehmen. Die letzteren sind bei f drehbar im Waschmaschinengestell g gelagert und .mit Handrädern h bzw. i ausgestattet. Die Drehung der Trommel während des Reinigens der Wäsche erfolgt mittels des als Schwungrad ausgebildeten Handrades h, wobei zweckmäßig im Trommelinnern befindliche Kugeln den Reinigungsvorgang der Wäsche begünstigen. Beim Einbringen oder Herausnehmen der Wäsche wird die Trommel α aus der wagerechten Lage in die in Fig. 3 angegebene senkrechte Stellung gebracht, indem die in einer Achse mit den auf ihrem Umfang sitzenden Lagern k und I vorgesehenen Zapfen m und η in ihre Lager eingeführt und die Zapfen d und e aus den Lagern b und c
herausgedreht werden, während die Trommel um ihre nunmehr geänderte Drehachse um 90 ° nach der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung verstellt wird. Die Zapfen η und m sitzen in den Traversen 0 des Gestelles g und stehen unter der Wirkung von Federn p, welche die Zapfen in der in Fig. 5 strichpunktiert angegebenen Stellung festhalten. Die Feder p ist mit ihrem einen Ende am Stift q und mit ihrem anderen Ende am Auge r befestigt. Der sich gegen die Stirnfläche des Auges r legende Stift s verhindert ein Zusammenschieben der Feder p. Sobald die Zapfen m und η in die Lager k und I gelangen sollen, werden sie mit Hilfe des Stiftes q um so viel gedreht, daß der Stift s über die im Auge r vorgesehene Nut t zu stehen kommt, wodurch die Feder p beim Loslassen des Stiftes q ihre Spannung verliert und den Zapfen m bzw. η selbsttätig in sein Lager schiebt, während der hierbei in der Nut t gleitende Stift s sich am Ende der letzteren festsetzt.
Die das Lager c tragende Stirnwand dient bei der senkrechten Stellung der Trommel als Deckel. Dieselbe sitzt in Scharnieren u und kann nach erfolgtem Lösen der mit Griffen versehenen Spindeln ν vermittels der Handhabe w geöffnet und je nach Bedarf wieder fest geschlossen werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Waschmaschine, deren Waschtrommel um ihre wagerecht liegende Längsachse umläuft und senkrecht zur Drehachse kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an den beiden Stirnwänden als auch auf der Mantelfläche je zwei sich in einer Achse gegenüberliegende Zapfenlager (b und c bzw. k und I) angeordnet sind, welche derartig mit im Waschmaschinengestell angeordneten Zapfen (d und e bzw. m und n) in Verbindung gebracht werden können, daß die Trommel ohne nennenswerten Kraftaufwand entweder in eine zum Einbringen und Herausnehmen der Wäsche erforderliche senkrechte Stellung oder in eine wagerechte Lage gekippt wird, wobei der ein Schwungrad (h) tragende Zapfen (β) zugleich als Antriebswelle für die Drehung der Trommel benutzt wird.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Drehung der Trommel (a) mit ihr in Verbindung stehenden Zapfen (d und e) an ihren Enden stark steigendes Gewinde besitzen, durch welches sie in den mit entsprechendem Innengewinde ausgestatteten Lagern (b und c) befestigt sind.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trommel (d) in ihrer senkrechten Stellung'tragenden Zapfen (m und n) unter Wirkung von Federn (p) stehen, welche mit ihrem einen Ende an einem Stift (q) und mit ihrem anderen Ende an einem Auge (r) befestigt sind und die Zapfen (m und n) bei einer kleinen Drehung derartig beeinflussen, daß sie sich selbsttätig in ihre Lager (k bzw. T) schieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277148D 1914-03-31 Active DE277148C (de)

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