DE276777C - - Google Patents

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DE276777C
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    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/128Pince-nez
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  • Eyeglasses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die sogenannten Fingerkneifer, bei welchen die an beiden Seiten der verhältnismäßig starren Brücke gelagerten Klemmplättchen beim Ergreifen durch die S Finger voneinander entfernt und nach dem Aufsetzen durch Federdruck wieder gegeneinander bzw. gegen die Nasenflächen gedrückt werden.
Die Erfindung bezweckt, den Klemmdruck ίο der Halteorgane zu erhöhen und gleichzeitig den Klemmfedern eine höchstmögliche Dauerhaftigkeit bei geringem Raumbedarf zu verleihen.
Zu dem Zweck wird die Feder in der Weise gerollt, daß sie aus übereinander- und ineinanderliegenden Windungen besteht, die einen möglichst gleichen Durchmesser erhalten und seitlich gegeneinander verschoben sind. Eine solche Feder erhält beim Auseinanderpressen der Klemmbacken eine verhältnismäßig gleichmäßige Spannung, die sich über die ganze Feder verteilt. Wenn auch in ähnlicher Weise gewickelte Federn in größerer Ausführung auf andern Gebieten der Technik bereits bekannt sind, so ist doch die Verwendung derselben für Kneifer neu und deshalb von besonderem Vorteil, weil es bei diesen besonders darauf ankommt, daß die Federn keinen großen Raum einnehmen und doch einen gleichmäßig anhaltenden Druck von bestimmter Stärke ausüben.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι das Augenglas in Vorderansicht,
Fig. 2 ein Klemmbügel mit den benachbarten Teilen in Draufsicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach x-x der Fig. 2,
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Fig. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht der Feder,
Fig. 6 ein Schnitt nach y-y der Fig. 4.
Die beiden Linsen 1 werden von einem Halter getragen, welcher jede Linse mit den beiden., durch eine Schraube 5 zusammengehaltenen, gelochten .Klammerschenkeln 3 seitlich umfaßt und sich mit dem Bogenstück 4 um den inneren Linsenrand legt. Die beiden Linsenfassungen werden unter Vermittlung je einer Anschlußplatte 7 durch eine gewölbte, verhältnismäßig starre Brücke 6 verbunden.
Jede dieser beiden Anschlußplatten 7 trägt ein Drehlager beliebiger Konstruktion. In dem dargestellten Falle besteht es aus einem mit der Grundplatte ein Ganzes bildenden, hohlen, mit Innengewinde versehenen, aufrechtstehenden Zapfen 10 und einem mit diesem gleichachsigen und gleichgebauten, vom Träger 7 nach abwärts reichenden Zapfen 12. Im Zapfen 10 sitzt der Bolzen 14 einer Schraube, deren Kopf 15 am Zapfen aufliegt, und größeren Durchmesser besitzt als der letztere. Der Bolzen 17 einer zweiten Schraube ist in den Gewindezapfen 12 eingeschraubt. Der Kopf 19 dieser Schraube legt sich gegen die Endfläche des Zapfens und übergreift den schwingbar um letzteren gelagerten Arm 21, durch dessen Öffnung 22 der Zapfen 12 geführt ist. Der Klemmhebel 21 trägt rückwärts das Klemmkissen 26 und endet gegen vorn in den Grifflappen 27. Die Feder 24 ruht um den Zapfen 10 herum auf dem Träger 7 und legt sich gegen den Schraubenkopf 15.
Selbstverständlich kann, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, die Anordnung des
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Armes 21 und der Feder 24 vertauscht werden, und ebenso kann der Drehzapfen oder das Drehlager von beliebiger anderer Form sein, oder es kann der Bolzen einer Schraube allein den Drehzapfen bilden.
Die Feder 24 besteht aus einem einzigen, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen oder ovalen Stück eines genügend elastischen Metalles und umfaßt eine obere Windung 30,
to welche in einen Arm 31 endet und eine zweite Windung 32 von geringerem Durchmesser umschließt, die in der Hauptsache in derselben Ebene liegt und sich nach unten in eine dritte Windung 33 von wesentlich gleichem Durchmesser fortsetzt, welche ihrerseits von einer vierten Windung 34 umschlossen wird, die in der gleichen Ebene liegt wie die Windung 33, im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist wie die Windung 30 und in einen Arm 36 endet.
Wie ersichtlich, liegen die Windungen 30 und 34 in parallelen Ebenen nahezu nebeneinander, nehmen in vertikaler Richtung einen minimalen Raum ein, und der ganzen Feder ist trotz ihrer nur geringen Höhe durch die
beiden mittleren, engeren Windungen 32 und 33 eine bedeutende Stärke gegeben.
In dem dargestellten Beispiel legt sich der Arm 31 gegen den Bogen 4 der Linsenfassung, während der Arm 36 sich an einem hinter dem Zapfen 10 liegenden Punkt gegen den rückwärtigen Teil des Klemmarmes 21 legt (Fig. 2). Die Feder 24 preßt das Klemmkissen 26 normal nach innen an die Nasenfläche, und die Arme 21 werden durch die Grifflappen 27 mittels Daumens und Zeigefingers in bekannter Weise gehandhabt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kneifer mit schwingbar gelagerten Klemmkissen, welche durch Federn nach innen gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Feder übereinander- und ineinanderliegen sowie seitlich gegeneinander verschoben sind und einen nahezu gleichen Durchmesser erhalten, so daß beim Verdrehen der Feder sich die Spannungen möglichst gleichmäßig über die ganze Feder verteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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