DE231244C - - Google Patents

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DE231244C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 h. GRUPPE
GUSTAV A. BADER in ROCHESTER5 V. St. A.
Augenglasfassung mit festem Nasensteg. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Augenglasfassung mit festem Nasensteg und von einem federnden Hebelpaar gehaltenen Nasenklemmplättchen. Derartige Augenglasfassungen sind an sich bekannt. Die Nasenklemme plättchen sitzen beispielsweise an Winkelhebeln, die drehbar gelagert und entgegen ihrer Federwirkung" das Auseinanderspreizen der Nasenklemmplättchen vermitteln.
ίο Der Erfindung gemäß wird nun ein zweites getrenntes Hebelpaar angeordnet, das in der Ruhelage mit den die Nasenklemmplättchen haltenden Traghebeln außer Berührung steht, beim Auseinanderspreizen der Klemmplättchen 5 aber mit den Trag hebeln in Eingriff kommt und die Bewegung auf diese überträgt. Diese Spreizhebel, welche vorteilhaft auf derselben Spindel gelagert sind wie die Tragjiebel, stehen unter der Einwirkung einer besonderen Feder, die sie nach dem Auseinanderspreizen der Klemmplättchen wieder in die Ebene der Augengläser selbsttätig zurücklegen bzw. ausrücken. Man erreicht hierdurch nicht nur eine größere Sicherheit beim Aufsetzen und Abnehmen der Augengläser insofern, als beim Abnehmen beispielsweise die Klemmplättchen erst dann gelöst werden, wenn die Spreizhebel von den Fingern auch richtig erfaßt sind, es werden auch insbesondere die Spreizhebel selbst bei Benutzung für verschiedene Nasenstärken stets gleichmäßig in die Ebene der Augengläser zurückgelegt, so daß eine Schattenbildung usw. durch vorstehende Teile nach Möglichkeit ein-. geschränkt wird. Beide Hebelpaare und ihre F"edern sind auf den Drehzapfen so angeordnet, daß ein Auswechseln der Federn ohne Lösung der Verschraubung möglich ist.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. I, 2 und 3 zeigen die einzelnen Glieder der Fassung in verschiedenen Stellungen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 2 und
Fig. 5 ein solcher nach 5-5 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten.
Die Linsen 1 werden von geeigneten Einfassungen 2 gehalten, die mit dem Bügel 3 aus einem Stück bestehen. Die ' Traghebel 4 der Nasenklemmplättchen 5 sitzen drehbar auf in der Fassung steckenden Schraubenbolzen 6, deren beide Enden über die Fassung hinausragen. Die Bolzen sind zwischen diesen Hebeln und ihren Köpfen 8 auf der Strecke 9 zur Aufnahme von Federn 10 abgesetzt (Fig. 5). Die oberen Enden der Bolzen sind auf der Strecke 11 zwischen dem Bügel 3 und. ihren oberen Köpfen 12 zur Aufnahme von Federn 13 ebenfalls abgesetzt.
Die Federn 10, welche an den genannten Stellen um die Bolzen 6 gewunden sind, stützen sich mit ihrem einen Ende ya gegen die Spreizhebel 7 und mit ihrem anderen Ende gegen die Laschen 2a der Fassung, so daß sie stets gespannt sind und dieArme 76 der Spreizhebel 7 nach rückwärts an die Einfassungen 2 zu drücken bestrebt sind (Fig. 7), Die Spreizhebel liegen also bei der Benutzung des Augenglases an der Einfassung und sind nicht hinderlich. .
Das andere oben um die Bolzen 6 gewundene Federnpaar 13 stützt sich mit dem einen Ende 4a gegen die Traghebel 4 der Nasenklemmplättchen und mit dem anderen Ende 3" gegen die Fassung, so daß es ebenfalls unter Spannung steht und die Plättchen in ihre Klemmlage zu drängen sucht (Fig. 1).
Die Traghebel 4 werden einzeln durch die Traghebel 7 auf folgende Weise ausgeschwungen.
Ein Ansatz 4δ an jedem der Traghebel kommt mit einem Ansatz yc j eden Spreizhebels 7 in Eingriff, wenn dieser sich in der zurückgezogenen Stellung der Fig. 1 befindet. In dieser Lage werden die Glieder durch die Federn 10 für gewöhnlich gehalten. Zum Auseinanderspreizen der Klemmplättchen werden die Arme 7δ der Spreizhebel 7 mit den Fingern gefaßt und gegeneinander in die Stellung der Fig. 2 gedrückt. Da sich ihre Ansätze yc gegen diejenigen 4* der Traghebel 4 legen, werden die Klemmplättchen auseinandergespreizt (Fig. 2). Sitzen die Klemmplättchen auf der Nase, befinden sie sich also in der Stellung der Fig. 3, werden die Spreizhebel 7, 7 freigegeben und kehren durch die Wirkung der Federn 10 sofort wieder in die Stellung der Fig. 3 zurück. Augenscheinlich werden beide Federn zusammengedrückt, wenn die Klemmplättchen auseinandergespreizt werden.
Der Durchmesser der Spiralen der beiden Federn xo und 13 ist so groß, daß die Federn über die Köpfe der Bolzen gleiten können, wenn sie abgenommen werden sollen, während sie in ihrer Arbeitsstellung durch die Köpfe gesichert sind, so daß sie sich nicht lösen. Wenn die Federn zum Reparieren oder aus einem anderen Grunde abgenommen werden sollen, ist es nur notwendig, ihre Enden mit ihrem Widerlager außer Eingriff zu bringen, worauf sie leicht herausgenommen werden können.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Augenglasfassung mit festem Nasensteg und von einem federnden Hebelpaar gehaltenen Nasenklemmplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites getrenntes Hebelpaar (7) angeordnet ist, das beim Auseinanderspreizen der Klemmplättchen (5) mit deren Traghebeln (4) in Eingriff 50' kommt.
2. Augenglas fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf derselben Spindel (6) wie die Klemmplattenhebel (4) gelagerten Spreizhebel (7) unter Wirkung einer besonderen Feder (10) stehen, welche die Spreizhebel nach dem Auseinanderspreizen der Nasenklemmplättchen selbsttätig mit deren Traghebel (4) außer Eingriff bringt.
3. Augenglasfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6) zur Aufnahme der Schraubenfedern stellenweise abgesetzt sind, so daß sich die Federn nach dem Einsetzen exzentrisch zu dem Querschnitt der Bolzen in die Aussparung schieben und selbsttätig festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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