DE2758903B2 - Prüfeinrichtung für Münzen mit glattem oder gezacktem Rand - Google Patents
Prüfeinrichtung für Münzen mit glattem oder gezacktem RandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung für Münzen mit glattem oder gezacktem Rand, die am
Ende einer geneigten Laufbahn von einem an einem verschwenkbar und verschiebbar gelagerten Körper
angebrachten Fühler abgetastet werden, der in die Laufbahn der Münzen ragt und durch die Münzen mit
glattem Rand nach oben verschoben und verschwenkt wird und diese Münzen in eine erste Richtung ablenkt,
und durch Münzen mit gezacktem Rand nach unten verschwenkt wird und diese Münzen in eine zweite
Richtung ablenkt.
Aus der FR-PS 20 24 768 ist eine Prüfeinrichtung gemäß Oberbegriff des Kauptanspruchs bekannt. Der
dort verwendete Fühler besteht aus einem dünnen Federstahlblatt, das an einem verschwenkbaren und
verschiebbaren Körper befestigt ist, der seinerseits an einem justierbaren Flachstück gelagert ist. Das den
Münzrand abtastende Federstahlblatt muß nach Montage auf eine solche Länge eingestellt werden, daß der
gewünschte Abtastungs- und Ablenkeffekt erreicht wird. Dieses längenmäßige Einstellen des Federstahl*
blatts ist sehr aufwendig und manchmal sogar nicht exakt möglich, wenn beispielsweise bereits zu viel
Material des Federstahlblatts abgelängt worden ist. Zur Schaffung des notwendigen Ausgleiches ist das Flach-
stück justierbar ausgeführt, an dem der das Federstahlblatt tragende, verschwenkbare und verschiebbare
Körper gelagert ist. Da auch diese Justierung manchmal nicht vollkommen ausreicht, ist ein auch als »Amboss«
bezeichnetes Anschlagstück für die Münzen mit glattem Rand ebenfalls justierbar ausgelegt Die Herstellung der
bekannten Einrichtung ist sehr aufwendig, da an drei Stellen Justagemöglichkeiten ermöglicht werden müssen, und weil die Justierarbeiten viel Arbeitszeit Losten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung für Münzen mit glattem oder gezacktem Rand zu schaffen, bei der Justagemöglichkeiten
nicht vorhanden sind und die ohne Justierarbeiten auskommt und dennoch eine betriebssichere Funktion
der Einrichtung gewährleistet
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß der Fühler aus Federdraht besteht, der an seinem
freien Ende mit einer Schlaufe versehen ist
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß keine Justagemöglichkeiten vorgesehen sind und daß daher bei der Fertigung einer solchen
Einrichtung auf Justagearbeiten vollkommen verzichtet werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schlaufe aus einem Draht besteht,
der ausreichende Steifigkeit zur Ablenkung der münzen
aufweist Hierdurch wird vermieden, daß die aus
Federstahldraht hergestellte Schlaufe zu nachgiebig ist, was für eine ausreichende Auslenkung dann nicht mehr
ausreichen würde.
Gemäß einer anderen, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Federdraht eine ausreichende
Flexibilität auf zur Abfederung des von einer Münze ausgehenden Schlages. Zwar muß der für den
Drahtfühler verwendete Federdraht wegen der erforderlichen Auslenkung der Münzen ausreichend steif
.sein, er weist andererseits jedoch eine ausreichende Flexibilität auf, wodurch eine gute Abfederung des
Schlages ermöglicht wird, der von e;aer Münze auf den
Drahtfühler übertragen wird.
Damit jede Münze sicher abgetastet werden kann, ist
nach einer anderen Ausbildung der Erfindung die Federschlaufe des Drahtfühlers breiter als der Rand der
abzutastenden Münze.
Eine einfache und kostensparende Herstellungsmöglichkeit für die Schlaufe ergibt sich dadurch, daß die
Schlaufe gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Ü-förmige Federschlaufe ausgebildet ist
deren eines Ende unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder an dem verschwenkbaren und verschiebbaren Körper angebracht ist
Eine noch kostensparendere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Schlaufe als U-förmige
Federschlaufe ausgebildet ist, deren beide Enden unmittelbar an dem verschwenkbaren und verschiebbaren Körper angebracht sind.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht der Münzprüfeinrichtung mit einer angelieferten, einen glatten Wand aufweisenden
Münze und den sie abtastenden Fühleinrichtungen,
F i g. 2 eine Teilansicht der Prüfeinrichtung, wobei die
Fühlermittel die mit glattem Rand versehene Münze abgetastet haben,
Fig.3 eine Teilansicht der Münzprüfeinrichtung, wobei eine Münze mit gezacktem Rand angeliefert ist
und abgetastet wird,
Münze mit gezacktem Rand die Futtermittel gerade
passiert hat,
Fig,5 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht,
teilweise geschnitten, des Drahtfühlers, wie er in der Einrichtung gemäß den F i g. 1 bis 4 zur Anwendung
kommt,
Fig.6 eine Draufsicht auf den in Fig.5 gezeigten
Drahtfühler,
Fig.7 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles des Drahtfühlers
und
Fig.8 eine Draufsicht auf den in Fig.7 gezeigten
Drahtfühler.
In den F i g. 1 bis 4 ist nur ein Ausschnitt eines Münzprüfers 10 gezeigt. Nur diejenigen Details des
kompletten Münzprüfers 10 sind in den Zeichnungen dargestellt, die für die Beschreibung und das Verständnis derjenigen Teile der Einrichtung notwendig sind, die
sich auf die Prüfeinrichtung für die Feststellung von ausgezackten und mit glattem Rand versehene Münzen
beziehen. Der Prüfeinrichtung vorgeschaltete Teile des Münzprüfermechanisinus, in dem die Münze in einen
geeigneten Schlitz geworfen wird und einem Waagenmechanismus zugeleitet wird, sind zur Erzielung einer
besseren Übersichtlichkeit weggelassen worden. Gleichermaßen ist der Mechanismus für die Trennung
der Münzen bezüglich ihres Metallgehaltes weggelassen. Die Fig. 1 zeigt die Anordnung der Fühlerteile
unmittelbar nach der Übernahme einer Münze, insbesondere wird die Übernahme einer Münze mit w
glattem Rand gezeigt. F i g. 2 zeigt die Anordnung der Fühlerteile, an denen eine Münze mit glattem Rand
vorbeigewandert ist Die Fig.3 und 4 zeigen die
Anordnung der verschiedenen Teile der Münzprüfeinrichtung zusammen mit einer Münze mit gezacktem is
Rand.
Der Münzprüfer 10 (F i g. 1) umfaßt eine Grundplatte
11, die als Haltemittel für die übrigen Teile dient. Auf der
Grundplatte 11 sind paarweise Anschläge 12 und 13 vorhanden, <\n denen ein weiterer erster Anschlag 14 -to
und ein zweiter Anschlag 15 ausgeformt ist Ein Stift 16 bildet ein Verschwenkungsmittel, das an der Grundplatte 11 befestigt ist und aus dieser hervorragt.
Der Rand-Detektor für die Münzen umfaßt einen Körper 17, der mit einem Schlitz 19 ausgestattet ist, der
von dem Stift 16 durchgriffen v/ird.. Eine Kante 20 an
dem Körper 17 kommt an dem Anschlag 14 zur Anlage, wenn der Rand-Detektor außer Betrieb ist. Dementsprechend bilden der Stift 16 und der Anschlag 14
Haltemittel, mit denen der Rand-Detektor an der so Grundplatte 11 gehalten wird.
Der Schwerpunkt des Münzrand-Detektors liegt zwischen dem Anschlag 14 und dem Schlitz 19. Diese
Anordnung stellt sicher, daß der Münzrand-Detektor in der gezeigten Ruhelage verharrt, wenn er unbenutzt ist
Der Münzrand-Detektor umfaßt auch einen an dem Körper 17 angebrachten Drahtfühler 21, der mit einer
Federschlaufe 22 ausgestattet ist, wie dies am besten aus den F i g. 5 und 6 zu sehen ist, wobei die Federschlaufe
quer zur Längserstreckung der Schraubenfeder angeordnet ist und so den Rand einer auf einem
vorbestimmten Pfad ankommenden Münze abtasten kann, dies wird weiter unten noch erklärt werden. Bei
den Ausführungen nach den F i g. 1 bis 6 besteht der Drahtfühler aus der Schraubenfeder 23 (F i g. 5,6), deren
eines Ende an dem Körper 17 dadurch befestigt wird, daß die Schraubenfeder über einen an dem Körper
angebrachten Stift 24 geschoben ist und sich stramm um
diesen legt Das andere Ende der Schraubenfeder ist mit
der erwähnten Federschlaufe 22 versehen. Der Drahtfühler weist vorbestimmte Querschnittsabmessunger.
auf, wodurch sich eine vorhersehbare Reaktion der Federschlaufe 22 bei ausgezacktem und glattem Rand
einer Münze ergibt Die Schraubenfeder 23 führt zu einer federartigen Lagerung der Federschlaufe 22 und
federt den von einer ankommenden Münze ausgehenden Schlag entsprechend ab.
Eine Schiene 25 ist an der Grundplatte 11 angebracht
und endet in einiger Entfernung von dem Drahtfühler 21. Der Abstand ist hierbei so gewählt daß eine an der
Schiene 25 hinunterlaufende Münze in einem vorbestimmten Winkel die Schiene verläßt und in Kontakt mit
dem Drahtfühler 21 gelangt Mit anderen Worten, die Federschlaufe 22 des Drahtfühlers 21 unterbricht oder
verändert die Hüllkurve der Münzenbahn, die Hüllkurve wird vom Durchmesser der Münze bestimmt, hierbei
berührt sie den Rand der Münze, wie dies am besten aus den Fig.} und 3 zu sehen ist
Die F i g. 2 zeigt den Weg einer M^-aze 26 mit glattem
Rand nachdem sie den Drahtfühler 21 passiert hat Da die Münze 26 weiche Kanten aufweist führt die
Berührung der Münze 26 mit der Federschlaufe 22 dazu, daß der Drahtfühler 21 von der Münze 26 nach oben
ausgeic.ikt wird, und der Körper 17 führt die gleiche
Bewegung aus. Der Körper 17 verschwenkt um den Anlagepunkt zwischen dem Anschlag 14 und der Kante
20. Dabei wird der Körper 17 mit dem Schlitz 19 auf dem ihn durchgreifenden Stift 16 verschoben. Der Schlitz 19
bildet eine Führung und begrenzt die nach oben gerichtete Bewegung des Körpers.
Der Körper 17 weist eine relativ geringe Masse auf und dementsprechend setzt die Münze 26 ihren Weg in
Geradeausrichtung und nach unten fort Ein Anschlagstück 27 ist in einem gewissen Abstand unterhalb des
Drahtfühlers 21 im Pfad angeordnet, den die Münze mit glattem Rand nimmt
Wenn die Münze 26 an eine Anschlagfläche 30 i»n dem
Anschlagstück 27 anschlägt dann wird ihre Bewegungsrichtung umgelenkt und die Münze gelangt auf einen
geänderten, vorbestimmten Pfad oder bekommt eine geänderte Bewegungsrichtung. Das in der Münze 26
gespeicherte Moment befördert die Münze a'.'f die eine Seite (in Fig.2 auf die linke Seite) eines zweiten
Anschlagstückes 31, von wo aus sie in einen Schacht für die Rückgabe an den Kunden des Warenautomaten
gelangt
Die F i g. 3 und 4 sind mit den F i g. 1 und 2 vergleichbar, mit Ausnahme der Arbeitsweise des
Münzenrand-Detektors, der in Verbindung mit einer Münze 32 mit ausgezacktem Rand beschrieben werden
soll. Die F i g. 3 ist mil der F i g. 1 identisch, mit der A usnuhme, daß sich die Federschlaufe 22 in Kontakt mit
der Auszackung der Münze 32 mit gezacktem Rand befindet. An dieser Stelle nimmt der Drahtfühler 21
genau die gleiche Anordnung wie in Verbindung mit der Münze 26 mit glattem Rand, in F i g. 1 dargestellt ein.
Das heißt, daß sich die Federschlaufe 22 des Drahtfühlers 21 innerhalb der Hüllkurve der Bahn der
Münze 32 befindet.
Fig.4 zeigt die Anordnung des Münzenrnnd-Detektors, nachdem der Drahtfühler mit der ausgezackten
Münze 32 zur Anlage gekommen ist Die in Fig.3 ursprüngliche Lage des Drahtfühlers 21 ist in F i g. 4 in
unterbrochenen Linien angedeutet Das in der Münze 32 mit ausgezacktem Rand vo. handene Moment dreht den
Drahtfühler nach dessen Betätigung über seine
Federschlaufe 22, und der Körper 17 verschwenkt um den Stift 16, wobei die Münze 32 in einen Pfad oder in
eine Richtung gelenkt wird, die im wesentlichen vertikal ist, gleichzeitig löst sich die Münze 32 von der
Federschlaufe 22 wieder. Der zweite Anschlag 15 des Anschlages 13 befindet sich in einiger Entfernung von
dem Stift 16, wobei die Rotation des Körpers 17 um den Stift 16 durch diesen begrenzt wird. An den Anschlag 15
schlägt die Kante 33 des Körpers 17 zur gewünschten Rotationsbegrenzung an, damit der Münzrand-Detek
tor davor bewahrt wird, zu weit zu verschwenken.
Die Anordnung des Anschlagstückes 27 ist so gewählt, daß er horizontal in ausreichender Entfernung
von dem nach unten gerichteten Pfad der Münze 32 entfernt ist, um einen Kontakt mit der im wesentlichen
senkrecht nach unten geleiteten Münze 32 zu vermeiden. Das zweite Anschlagstück 31 ist in einigem Abstand
unterhalb des Drahtfühlers 21 angeordnet, und zwar ist er auf einer Seite des im wesentlichen vertikal
angeordneten Pfades der Münze 32 angebracht. Wenn die Münze 32 das Anschlagstück 31 berührt, dann wird
sie von dem Anschlagstück 31 aus in eine bestimmte Richtung von ihm aus abgelenkt (in F i g. 4 ist dies eine
Richtung nach rechts), wodurch die Münze 32 dem Warenautomaten zugeführt wird.
In den F i g. 7 und 8 ist eine abgewandelte Gestalt des
Drahtfühlers 21 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist der Drahtfühler 21 im wesentlichen U-förmig, und seine
Enden 34 sind an dem Körper 17 angebracht, und eine Schlaufe bildet das Querstück 35, das den Münzenrand
abtastet. Wie bei der Ausführung gemäß den F i g. I bis 6 ist der Drahtfühler 21 bei der Ausführung nach den
F i g. 7 und 8 mit bestimmten Querschnittsabmessungen ausgestattet, damit eine annehmbare Reaktion des
Querstückes 35 in Verbindung mit Münzen mit glattem Rand und solchen mit einem gezackten Rand erreichbar
ist. Das Querstück weist einen vorbestimmten Radius auf, der gleichmäßig ist, die Seite des Querstückes 35
kommt zur Anlage mit dem Münzenrand, hierdurch werden ausreichende und gleichmäßige Resultate
erhalten.
Zur näheren Erklärung der Funktion der Münzprüfeinrichtung
sei angenommen, der Verkaufsautomat ist darauf eingerichtet. Münzen eines bestimmten Wertes
mit ausgezacktem Rand anzunehmen und solche Teile oder Münzen zurückzuweisen, die die gleiche Größe
und gleiches Gewicht wie die in Rede stehende Münze aufweisen, die aber keinen ausgezackten Rand haben.
Ein Stück oder eine Münze 26, die die Gewichts- und Größenkontrolle mittels der (in der Zeichnung nicht
gezeigten) Waage bereits passiert hat, wird die Schiene 25 (Fig. 1) hinabrollen und auf einem vorbestimmten
Pfad in direkten Kontakt mit der Federschlaufe 22 des Drahtfühlers 21 kommen, der den Münzrand abtastet.
ίο Da dieses Stück oder diese Münze einen {glätten Rand
aufweist, wird der Drahtfühler 21 von der Münze 26 nach oben ausgeienkt und der Körper 17 führt die
gleiche Bewegung aus; er verschwenkt mit seiner Kante 20 an dem Anschlag 14. Der von dem Stift 16
i") durchgriffene Schlitz 19 erlaubt diese Verschwenkung
und begrenzt die nach oben gerichtete Bewegung des Körpers 17.
Das Stück oder die Münze 26 hat ein ausreichendes Moment gespeichert, damit sie nach dem Kontakt mit
dem Drahtfühler 21 in Kontakt mit der Aiischlagfläche 30 des ersten Anschlagstückes 27 kommen kann. Die
Münze schlägt an dem Anschlagstück 27 an und wird in eine neue Richtung abgelenkt, die die Münze in Kontakt
mit dem zweiten Anschlagstück 31 bringt und wird
?■> hierdurch nach links von dem Anschlagstück 31
abgelenkt und damit einem Rückgabeschacht (in der Zeichnung nicht gezeigt) zugeführt.
Der Pfad der echten Münze 32 ist bis zu dem Punkt, wo sie von dem Drahtfühler 21 berührt wird, der gleiche,
J" wie derjenige des Stückes oder der Münze 26. Wie aber
aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, führt die Berührung der Federschlaufe 22 des Drahtfühlers 21 mit dem
ausgezackten Rand der Münze 32 dazu, daß der Münzenrand-Detektor um den Stift 16 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt wird. Diese Rotation bewegt den Drahtfühler 21 nach unten in Richtung der
Hüllkurve der Münzenbewegung und nicht davon weg, beendet im wesentlichen die Vorwärtsbewegung der
ausgezackten Münze 32 und leitet diese in eine im
ίο wesentlichen nach unten gehende Richtung auf das
Anschlagstück 31 zu und wird rechts von diesem vorbeigeleitet. Die ausgezackte Münze 32 wird dann
einem entsprechenden Mechanismus zugeführt, der die Ausgabe des Verkaufsautomaten betätigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Prüfeinrichtung für Münzen mit glattem oder gezacktem Rand, die am Ende einer geneigten
Laufbahn von einem an einem venchwenkbar und verschiebbar gelagerten Körper angebrachten Fühler abgetastet werden, der in die Laufbahn der
Münzen ragt und durch die Münzen mit glattem Rand nach oben verschoben und verschwenkt wird
und diese Münzen in eine erste Richtung ablenkt und durch Münzen mit gezacktem Rand nach unten
verschwenkt wird und diese Münzen in eine zv/eite Richtung ablenkt dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (Drahtfühler 21) aus Federdraht besteht der an seinem freien Ende mit einer
Schlaufe (Federschlaufe 22,35) versehen ist
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schlaufe (Federschlaufe 22,
35) aus einem Draht besteht, der ausreichende Steifigkeit zur Ablenkung der Münzen aufweist
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht eine ausreichende Flexibilität zur Abfederung des von einer
Münze (26,32) ausgehenden Schlages aufweist
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Schlaufe (Federschlaufe 22,
35) des Fühlers (Drahtfühler 2t/breiter als der Rand der abzutastenden Münze (26,32) ist
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schlaufe als U-förmige
Federschlaufe (22) ausgebildet ist, deren eines Ende unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder (23)
an dem verschiebbaren urJ verschwenkbaren Körper (17) angebracht fet
6. Prüfeinrichtung nach Av .pruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schlaufe als U-förmige
Federschlaufe (35) ausgebildet ist, deren beide Enden unmittelbar an dem verschiebbaren und
verschwenkbaren Körper (17) angebracht sind.
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