DE2758286A1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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DE2758286A1
DE2758286A1 DE19772758286 DE2758286A DE2758286A1 DE 2758286 A1 DE2758286 A1 DE 2758286A1 DE 19772758286 DE19772758286 DE 19772758286 DE 2758286 A DE2758286 A DE 2758286A DE 2758286 A1 DE2758286 A1 DE 2758286A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

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Description

  • Fassadenverkleidung
  • Zusatz zum Patent .........
  • (Patentanmeldung P 27 17 798.6) Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenverkleidung aus keramischen Massen im Strangpreßverfahren hergestellten Fassadenplatten. Die hierzu verwendeten Fassadenplatten besitzen keine sogenannte Rundumverfalzung. Die gesamte Fassadenverkleidung fällt dabei unter den Begriff der Leichtbaufassade, bei der die einen Quadratmeter Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten ein Gewicht von max. 50 kp aufweisen. Die Fassadenplatten sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Fassadenverkleidung hinterlüftbar ist, d.h. zwischen der aus den Fassadenplatten bestehenden Fassadenverkleidung und dem Mauerwerk bzw. Trägerwerk, wird ein Luftspalt vorgesehen, der eine ausreichende Hinterlüftung gewährleistet, wobei die Fassadenplatten so verlegt werden, daß zwischen den horizontal einander benachbarten Fassadenplatten eine vertikale Trennfuge entsteht, nach Patent .............. (Patentanmeldung P 27 17 798.6).
  • Diese Leichtbau-Fassadenverkleidung hat folgende Vorteile: 1. Die Fassadenverkleidung ist als solche voll hinterlüftbar.
  • 2. Die Unterkonstruktion der Fassadenverkleidung besteht aus im Querschnitt etwa Z-förmigen, in Querrichtung bzw.
  • parallel zum Fußboden anbringbaren Befestigungs- bzw.
  • Auflageleisten, die aus Gründen der Hinterlüftung entweder mit Abstandsdübeln am Mauerwerk oder auf eine lotrechte bzw. längslaufende, z.B. aus Holzlatten bestehende Unterkonstruktion befestigt sind.
  • 3. Die eine Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten sind ohne zusätzliche Befestigungs-Hilfsmittel wie Nägel, Schrauben od.dgl. an den im Querschnitt etwa Z-förmigen Auflageleisten befestigt.
  • 4. Die eine Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten sind nach der Montage der Fassadenverkleidung bei etwaiger Beschädigung leicht austauschbar.
  • 5. Die Fassadenplatten weisen einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt auf, so daß die Fassadenplatten im Strangpreßverfahren herstellbar sind.
  • 6. Bei der Herstellung der Fassadenplatten im Strangpreßverf ahren werden bereits vorhandene Einrichtungsgegenstände und Maschinen der jeweiligen Herstellungwerke verwendet.
  • 7. Die eine Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten sind so ausgestaltet, daß Innen- und Außenecken, Fenster-und Giebelfronten durch einfache Schneidarbeiten an diesen Fassadenplatten gebildet werden können.
  • 8. Die eine Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten sind horizontal stapelbar, so daß ein möglichst einfacher Transport der Fassadenplatten vom Herstellerwerk zur Baustelle, z.B. mittels Paletten, Strumpffolienverpackung od.dgl. möglich ist.
  • 9. Die Fassadenplatten weisen eine in horizontaler Richtung verlaufende Abdichtungsvorrichtung auf, die bereits im Herstellerwerk angebracht werden kann.
  • 10. Die Fassadenplatten weisen weiterhin nur eine einzige Nut auf, die nicht zur Verklammerung der Fassadenplatten untereinander vorgesehen ist, sondern zur Befestigung bzw.
  • Auflage auf der im Querschnitt etwa Z-förmigen und am Mauerwerk oder an der Konterlattung horizontal verlaufenden Auflageleiste dient.
  • 11. Die Fassadenplatten sind an ihren Längsseiten gegebenenfalls mit Ausschnitten und Vertiefungen versehen, so daß die Trennfugen überdeckt werden. Vorzugsweise sind jedoch die Längsseiten der Fassadenplatten stumpf geschnitten, so daß bei deren Verlegung eine im Sinne der DIN 518515 empfohlene offene vertikale Trennfuge entsteht.
  • 12. Die Fassadenplatten können auch so ausgebildet sein, daß sie sich in Horizontalrichtung untereinander verriegeln, ohne daß hierzu das Nut- und Federprinzip Anwendung findet.
  • Die Horizontalverriegelung soll das im wesentlichen ebenflächig ausgestaltet sein und über die gesamte Länge der jeweiligen Fassadenplatte verlaufen.
  • 13. Die zwischen den einzelnen Fassadenplatten horizontalen Fugen sind hinterdeckt und weisen im wesentlichen immer die gleiche Höhe auf.
  • Die Fassadenplatten der Fassadenverkleidung nach der Hauptanmeldung werden dabei so montiert, daß zwischen den einzelnen die Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten eine vertikale Trennfuge angeordnet ist. Diese vertikale Trennfuge ist nach den neuesten Untersuchungen ein wichtiger Bestandteil zur einwandfreien Funktion der Fassadenhinterlüftung. Bei vertikalen Trennfugen mit rechtwinklig zur Frontfläche verlaufenden ebenen Trennflächen besteht jedoch der Nachteil, daß durch den für die Hinterlüftung notwendigen Spalt bei Schlagregen Sprühwasser hinter die Fassadenverkleidung eingetrieben werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Fassadenplatten für eine Fassadenverkleidung nach dem Patent ............ (Patentanmeldung P 27 17 798.6) so auszubilden, daß das Einwehen von Sprühwasser bei Schlagregen in die vertikalen Trennfugen zwischen den Fassadenplatten verhindert wird, ohne daß die vorgenannten Vorteile der Fassadenverkleidung nach der Hauptanmeldung beeinträchtigt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jede eine vertikale Trennfuge begrenzende Trennfläche der Fassadenplatten schräg zur Außen- und Innenfläche der jeweils zugeordneten Fassadenplatte verläuft, und daß die schräg verlaufenden Trennflächen der Fassadenplatten zueinander gleich und parallel angeordnet sind. Beim Verlegen der Fassadenplatten entsteht dadurch eine schräg in Richtung zum Mauerwerk verlaufende Nut bzw. ein Spalt, wodurch das Einwehen von Sprühwasser verhindert wird.
  • Da die vertikale Trennfuge etwa 5 mm breit sein soll, die Dicke eines Fassadenelementes in etwa 15 mm beträgt, wird die Ausbildung so durchgeführt, daß jede schräg verlaufende Trennfläche mit einer Fläche der Fassadenplatte einen stumpfen Winkel von mindestens 1100 und mit der anderen Fläche dieser Fassadenplatte einen spitzen Winkel von max. 700 bildet.
  • Der stumpfe Winkel jeder schräg verlaufenden Trennfläche einer Fassadenplatte kann natürlich auch größer als 1100 und der spitze Winkel entsprechend kleiner als 700 ausgebildet werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt schematisch: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Fassadenverkleidung im Bereich dreier in der Höhe aufeinander folgender Fassadenplatten, Fig. 2 die Vorderansicht eines Teiles der aus Fassadenplatten nach Fig. 1 bestehenden Fassadenverkleidung, Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei horizontal einander benachbarte Fassadenplatten im Bereich einer vertikalen Trennfuge nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Beim Längsschnitt durch eine Fassadenverkleidung ist in Fig. 1 das Mauerwerk 11 dargestellt, auf welchem die Konterlattung 12 befestigt ist. Auf der Konterlattung 12 sind die im Querschnitt etwa Z-förmigen Auflageleisten 13 mit Hilfe der Schrauben 18 befestigt. Auf dem oberen, vom Mauerwerk 11 abstehenden Schenkel 1f der Auflageleiste 13 sind die Fassadenplatten 24 mit Hilfe ihrer Aufhängenut 29 aufgestellt bzw. aufgehängt und befestigt.
  • Die Fassadenplatten 24 weisen einen im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt auf, der im Bereich des Mittelfeldes 33 durch längs- oder querlaufende Rippen verstärkt sein kann.
  • Die Fassadenplatten 24 bestehen im wesentlichen aus einem Fußteil 25, einem Mittelteil 33 und einem Kopfteil 37. Der Fußteil 25 besteht im wesentlichen aus einer Fußrippe 26, die eine Außenfläche 27 und eine Innenfläche 28 aufweist.
  • Am oberen Ende des Fußteiles ist eine Aufhängenut 29 angeformt, welche durch die Fußrippe 26 und die hakenförmige AuShängerippe 30 gebildet wird. Die untere Begrenzung der Fußrippe 26 ist die Fläche 31. In der Innenfläche der Fußrippe 26 kann eine untere Nut 32 zur Aufnahme eines Abdichtelementes 21 angeordnet sein.
  • Das Mittelfeld 33 besteht im wesentlichen aus seiner Außenfläche 34 und seiner Innenfläche 35.
  • Das Kopfteil 37 der jeweiligen Fassadenplatte 24 besteht im wesentlichen aus der in etwa um die Stärke der Fußrippe 26 zurückgesetzten Kopfrippe 38. Diese Kopfrippe 38 besitzt eine Außenfläche 39 sowie eine Innenfläche 40. Im kopfseitigen Bereich der Kopfrippe 38 befindet sich eine gegen das Mauerwerk vorspringende Innenfläche 41 der Kopfrippe 38, welche sich gegen den unteren Schenkel 14 der Auflageleiste 13 anlehnt.
  • Im Bereich der Außenfläche 39 der Kopfrippe 38 kann eine obere Nut 44 zur Aufnahme des oberen Abdicht- und Ausgleichselementes 22 angeordnet sein.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen sowie aus Gründen der Stabilität ist die Stärke der oberen Kopfrippe 38 des Mittelfeldes 33 sowie die Stärke der Fußrippe 26 im wesentlichen gleich.
  • Um kleinere Verkrümmungen der in Serien stranggepreßten Fassadenplatten 24 beim Verlegen aufnehmen zu können, kann die obere Kopfrippe 38 weiter zurückgesetzt sein als dies zur Aufnahme der Fußrippe 26 notwendig ist, so daß auch bei Verkrümmungen dennoch eine plane Außenfläche der Fassadenverkleidung entsteht.
  • Um eine entsprechende Dichtigkeit der Fassadenverkleidung in horizontaler Richtung zu erhalten und um etwaige Unregelmäßigkeiten der Fassadenplatten 24 auszugleichen, ist in der Sopfrippe 38 eine obere Nut 44 zur Aufnahme des oberen Abdichtelementes 22 vorgesehen. Dieses Abdichtelement 22 kann maschinell unmittelbar während der Fabrikation der Fassadenplatten 24 an diesen befestigt bzw. angeklebt werden. In gleicher Weise und zur Erfüllung der gleichen Funktion kann nur oder zusätzlich in der Fußrippe 26 eine untere Nut 32 zur Aufnahme des unteren Abdichtelementes 21 vorgesehen sein, welches im wesentlichen die gleiche Funktion wie das obere Abdichtelement 22 übernimmt.
  • Selbstverständlich ist auch eine Kombination beider Nuten und beider Abdichtelemente möglich.
  • Um eine satte Auflage der Aufhängenut 29 auf dem oberen Schenkel 16 der Auflageleiste 13 zu gewährleisten, kann am oberen Schenkel 16 der Auflage leiste ein weiteres Abdicht- bzw. Ausgleichselement 23 angebracht sein.
  • Zur Vorfertigung der im Querschnitt etwa Z-förmigen Auflageleiste 13 kann das Abdicht- und Auflageelement 23 bereits fest auf der Auflageleiste angebracht sein, so daß Abdicht-und Ausgleichselement 23 nicht mehr nachträglich an der Baustelle angebracht werden muß.
  • Die Außenfläche 34 des Mittelfeldteiles 33 und die Außenfläche der Fußrippe 27 bilden eine im wesentlichen ebene Fläche, so daß die gesamte Fassadenverkleidung ebenfalls eine ebene Fläche aufweist, welche von Horizontal- und Quernuten durchsetzt wird.
  • Um eine horizontale Stapelfähigkeit der Fassadenplatten 24 zu gewährleisten, was insbesondere für den Transport von ausschlaggebender Bedeutung ist, bilden die Außenflächen der hakenförmigen Aufhängerippe 30 sowie die zum Mauerwerk vorspringende Innenfläche 41 der Kopfrippe 38 wiederum eine Ebene, so daß sich Fassadenplatten 24 sowohl verschränkt als auch parallel verschränkt horizontal aufeinander stapeln lassen.
  • Um Kerbspanneffekte zu vermeiden, sind die Ecken im Übergang der Flächen mit den Radien 46 abgerundet.
  • Um dem Kondenswasser oder ähnlichem, welches sich im Hohlraum zwischen Auflageleiste 13 sowie dem Fuß- und Kopfteil 25 und 37 der Fassadenplatte 24 bildet, die Möglichkeit des Entweichens zu geben, können in der Auflageleiste 13 Lochungen 17 vorgesehen sein. Diese Lochungen 17 können insbesondere im waagerechten Schenkel 15 sowie im unteren Schenkel 14 der Auflageleiste 13 angeordnet werden. Die im unteren Schenkel 14 der Auflageleiste 13 befindliche Lochung kann dann auch dazu benützt werden, die Auflageleiste an der Konterlatte 12 zu befestigen bzw. die Abstandsdübel 19 durch zustecken. Damit können bauseits die Anbringung von Löchern in der Auflageleiste 13 zur Befestigung derselben an den Konterlatten 12 bzw. zum Durchstecken der Abstandsdübel 19 vermieden werden.
  • Der gegenseitige Abstand der Auflageleisten 13 in der Höhe wird so gewählt, daß sich zwischen den einzelnen Fassadenplatten 24 jeweils eine horizontal verlaufende Trennfuge 45 bildet.
  • Da es sich bei den in die Fassadenverkleidung eingreifenden Kräften um insbesondere Windkräfte handelt, die im wesentlichen nur als reine Zugkräfte wirken, kann die Höhe der Aufhängenut 29 geringfügig kleiner oder gleich der horizontalen Trennfuge 45 sein. Dadurch kann die jeweilige Fassadenplatte 24 so weit nach oben verschoben werden, daß sich die hakenförmige Aufhängerippe 30 über den oberen Schenkel 16 der Auflageleiste 13 schieben läßt.
  • Aus zusätzlichen Sicherheitsgründen kann jedoch die Tiefe der Aufhängenut 29 auch größer als die horizontale Trennfuge 45 sein. Allerdings müssen dann zum Auswechseln einer Fassadenplatte 24 nicht nur die jeweils auszuwechselnde, sondern auch die darüber befindliche Fassadenplatte angehoben werden, wodurch dann bei der auszuwechselnden Fassadenplatte der erforderliche Abstand zum Aushängen der hakenförmigen Aufhängerippe 30 entsteht. Das Einsetzen der neuen Fassadenplatte geschieht dann in umgekehrter Reihenfolge.
  • Bei der Montage der Fassadenverkleidung wird zunächst die Konterlattung 12 auf das Mauerwerk 11 aufgebracht. Anschließend werden auf den Konterlatten 12 in entsprechendem Abstand, wie oben beschrieben, die im Querschnitt etwa Z-förmigen Auflageleisten 13 in horizontaler Richtung mit Schrauben 18 angebracht.
  • Soll auf eine Konterlattung verzichtet werden, so wird die im wesentlichen Z-förmige Auflageleiste 13 mit Hilfe von Abstandsdübeln 19 unmittelbar am Mauerwerk 11 befestigt. Die Abstandsdübel gewährleisten dann den für die Belüftung der Fassadenverkleidung notwendigen Abstand zwischen den einzelnen Fassadenplatten 24 und dem Mauerwerk 11.
  • Die Fassadenplatten 24 werden dann von unten nach oben mit ihrer Aufhängenut 29 in den oberen Schenkel 16 der Auflage leiste 13 eingehängt, wobei zwischen je zwei in horizontaler Richtung einander benachbarter Fassadenplatten 24 eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Trennfuge 47 vorgesehen wird, die in vertikaler Richtung von den beiden Trennflächen 48 und 49 begrenzt wird. Da sich die Fassadenplatten mit ihrer Fußrippe 26 einmal gegen die Kopfrippe 38 abstützen, zum anderen Mal mit ihrer Aufhängenut 29 in den oberen Schenkel 16 der Auflageleiste 13 eingehängt werden, so können sie nicht mehr nach vorne kippen.
  • Wird die darüberliegende Fassadenplatte bei der Montage der Fassadenverkleidung eingehängt, so drückt die Innenfläche 28 der Fußrippe 26 gegen die Außenfläche 39 der Kopfrippe 38, so daß wiederum die gegen das Mauerwerk vorspringende Innenfläche 41 der Kopfrippe 38 gegen den unteren Schenkel 14 der Auflageleiste 13 elastisch durch die Abdicht- und Ausgleichselemente angedrückt wird. Hierdurch wird ein Scheppern der Fassadenverkleidung vermieden. Die Montage besteht lediglich im eimacnen Auaängen der r as:iadenplatben, die deiincch c ne horizontale elastische Abdichtung aufweisen, wobei die Abdicht-und Ausgleichselemente Wärmespannungen aufnehmen können und das Auswechseln der Fassadenplatten ermöglicht.
  • Lediglich bei der untersten Reihe der Fassadenplatten ist eine besondere Anschlagleiste oder ähnliches vorgesehen, gegen welche sich dann die Fußrippe 26 abstützen kann. Auf diese Weise erfolgt der Aufbau bzw. die Montage der gesamten Fassadenverkleidung, ohne daß Schwierigkeiten auftreten und insbesondere ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Befestigungselementen, wie Nägel, Schrauben u.dgl. für die die Fassadenverkleidung bildenden Fassadenplatten. Durch die Abdicht- und Ausgleichselemente 21 bzw. 22 bzw. 23 geschieht beim Verlegen der Fassadenplatten eine automatische Abdichtung in horizontaler Richtung, außerdem können durch die Abdicht- und Ausgleichselemente etwaige leichte Verkrümmungen od.dgl. ohne weiteres ausgeglichen werden.
  • Zur oberen Begrenzung der Fassadenverkleidung, wie z.B. bei Fensterbrüstungen, Giebeln u.dgl. wird ein entsprechendes Element vorgesehen, welches z.B. ein entsprechend abgekanteter Blechstreifen, eine Platte mit Blechstreifen oder ähnliches sein kann, der bzw. die die Aufgabe hat, die jeweils zuoberst liegende Fassadenplatte der Fassadenverkleidung festzuhalten und abzudichten.
  • Da die Fassadenplatten 24 der Fassadenverkleidung jeweils einen gleichen parallelen Querschnitt aufweisen, können die Fassadenplatten sowohl in Reihen als auch im Verband verlegt werden. Da die gesamte Fassadenverkleidung aus Fassadenplatten besteht, die sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung leicht verschiebbar sind, können Wärmespannungen u.dgl.
  • ohne Beschädigung der Fassadenverkleidung ausgeglichen werden.
  • Die zur Aufnahme der Abdicht- und Ausgleichselemente 21,22 vorgesehenen Nuten 32 und 44 haben ihre Funktion darin, für die Abdichtelemente 21 und 22 entsprechende Anschläge zu bilden, um eine genaue Anbringung der Abdichtelemente zu gewährleisten und das Anbringen der Abdichtelemente zu vereinfachen.
  • Auch kann eine derartige Nut in der zum Nauerwerk vorspringenden Innenfläche 41 der Kopfrippe 38 angebracht werden und zur Aufnahme eines weiteren Abdichtelementes dienen. So kann z.B.
  • das Abdicht- und Ausgleichselement 23 auf der im Querschnitt etwa Z-förmigen Auflageleiste 20 durch zwei Abdichtstreifen im Bereich der Kopfrippe 38 ersetzt werden, wobei eines in die obere Nut 44 gelegt wird und das andere im Bereich der zum Mauerwerk 11 vorspringenden Innenfläche 41 der Kopfrippe 38 in eine dort einzubringende Nut verlegt oder einfach auf die Innenfläche 41 aufgesetzt werden kann.
  • Natürlich ist es auch möglich, den unteren Schenkel 14 der im Querschnitt etwa Z-förmigen Auflageleiste 13 so groß zu halten, daß er über die zum Mauerwerk vorspringende Innenfläche 41 der Kopfrippe 38 hinausragt, so daß auch ein Abdichtelement in Form z.B. eines Abdichtstreifens auf der Innenfläche 40 der Kopfrippe 38 befestigt werden kann und damit sowohl eine stirnseitige als auch eine rückseitige Abdichtung und Dämmung gebildet wird. Diese Möglichkeit ist jedoch auf der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Erfindungsgemäß wird jede eine vertikale Trennfuge 47 zwischen zwei horizontal einander benachbarten Fassadenplatten 24 begrenzende Trennfläche 48 bzw. 49 schräg zur Außen- und Innenfläche der jeweils zugeordneten Fassadenplatte ausgebildet.
  • Die schräg verlaufenden Trennflächen sind an jeder Fassadenplatte zueinander gleich und parallel angeordnet. Die eine schräg verlaufende Trennfläche schließt mit der einen Fläche der zugeordneten Fassadenplatte einen stumpfen Winkel von mindestens 1100 und demgemäß mit der anderen Fläche dieser Fassadenplatte einen spitzen Winkel von 700 ein. Der stumpfe Winkel jeder schräg verlaufenden Trennfläche 48 bzw. 49 kann auch größer als 1100 und der zugeordnete spitze Winkel als Komplementwinkel entsprechend kleiner als 700 ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. Patent ans p r ü c b e U Fassadenverkleidung, insbesondere aus keramischen Massen im Strangpreßverfahren hergestellten, mit je einer vertikalen Trennfuge zwischen zwei horizontal einander benachbarten Fassadenplatten, nach Patent .............
    (Patentanmeldung 27 17 798.6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede eine vertikale Trennfuge begrenzende Trennfläche (48 und 49) der Fassadenplatten (24) schräg zur Außen- und Innenfläche der jeweils zugeordneten Fassadenplatte (24) verlaufen und daß die schräg verlaufenden Trennflächen (48 und 49) der Fassadenplatten (24) zueinander gleich und parallel angeordnet sind.
  2. 2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede schräg verlaufende Trennfläche (48 bzw. 49) mit der einen Fläche einer Fassadenplatte (24) einen stumpfen Winkel von mindestens 1100 und mit der anderen gegenüberliegenden Fläche dieser Fassadenplatte einen spitzen Winkel von 700 bildet.
  3. 3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der stumpfe Winkel jeder schräg verlaufenden Trennfläche (48 bzw. 49) einer Fassadenplatte (24) größer als 1100 und der spitze Winkel ensprechend kleiner als 700 ausgebildet ist.
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EP1264944A2 (de) * 2001-06-06 2002-12-11 Eternit Ag Abdeckplatte
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