DE275821C - - Google Patents

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DE275821C
DE275821C DENDAT275821D DE275821DA DE275821C DE 275821 C DE275821 C DE 275821C DE NDAT275821 D DENDAT275821 D DE NDAT275821D DE 275821D A DE275821D A DE 275821DA DE 275821 C DE275821 C DE 275821C
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DE
Germany
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outer tube
tube
projectile
gun
barrel
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DENDAT275821D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/08Arrangements of rocket launchers or releasing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/08Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
    • F41A1/10Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil a counter projectile being used to balance recoil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/052Means for securing the rocket in the launching apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 c. GRUPPE
in NEW YORK.
Geschütz für Flugmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleudern von Geschossen von Flugmaschinen aus und hat zum Gegenstand eine Anordnung eines derartigen Geschützes derart, daß keinerlei Rückstoßkräfte, weder von dem Geschütz selbst oder seiner Lafette, aufgenommen noch auf das Flugzeug übertragen werden. Zu diesem Zweck ist das Geschützrohr, auf der Unterlage in Schildzapf en gelagert, beiderseits offen.
ίο Als Widerlager für den Stoß der Pulvergase dient ein in das Rohr eingeschobenes und dort durch möglichst geringe Reibung festgehaltenes Futterrohr, das das Geschoß und die Treibladung aufnimmt. Beim Abfeuern des Schusses wird die geringe Reibung ohne merklichen Stoß überwunden, und das Futter wird gleichzeitig mit dem Geschoß frei fliegend hinten aus dem Rohr geschleudert. Die Flugenergie der beiden geschleuderten Teile kann durch
20. Veränderung der Gewichtsverhältnisse zwischen ihnen geregelt werden. Zur Erzeugung der erwähnten leichten Reibung kann beispielsweise eine an sich bekannte abscherbare Verbindung benutzt werden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen achsialen Querschnitt durch die Hülse und das Rohr, Fig. 2 einen' Schnitt nach 3-3 der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 einen Eindecker mit dem Geschütz nach der Erfindung.
Auf der Plattform C des Eindeckers sind Stützen D angeordnet, in denen die Schildzapfen g des Außenrohres G gelagert sind; dieses Außenrohr G umschließt das Futterrohr H und wird durch eine geeignete Höhenrichtvorrichtung gehoben und gesenkt. Die Höhenrichtvorrichtung besteht z. B. aus einem an dem Außenrohr G angebrachten Zahnkranz e1, in den ein von einem Handrad angetriebenes Zahnrad eingreift.
Das Zielfernrohr F ist an der Seite des Außenrohres einstellbar befestigt.
Das Außenrohr G ist gewöhnlich um einen gewissen Winkel geneigt, da sich die Geschützplattform immer in einer ziemlichen Höhe und einer beträchtlichen Entfernung vom Ziel befinden wird. Um das Flugzeug voi Beschädigung durch den Schuß oder den Rückstoß des Rohres zu schützen, erstreckt sich das eine Ende des Außenrohres unter und das andere Ende über das Rahmenwerk des Flugzeuges hinaus. Die Tragflächen, die das Außenrohr durchdringt, müssen entsprechend geschlitzt sein, damit das Außenrohr die notwendige Schwingbewegung um seine Zapfen zur Erreichung der gewünschten Erhöhung ausführen kann.
Dieses Außenrohr soll möglichst leicht, jedoch genügend stark sein, um seine sichere Lagerung zu ermöglichen.
In dem Außenrohr G ist das Futterrohr H verschiebbar gelagert, das in dem Außenrohr mit geringer Reibung, z. B. durch die abscherbare Feststellschraube g1 festgehalten wird. Das Rohr H ist gleichfalls möglichst leicht aus entsprechendem Material auszuführen.
Das Rohr H ist mit einem Zündhütchen /,
ζ. B. einem elektrischen, versehen, das mit einer geeigneten Elektrizitätsquelle P durch die Leitungen p in Verbindung steht, in denen der Schalter Q angeordnet ist. Die Treibladung K in dem Rohr H treibt das Geschoß M vorwärts, das mit Sprengstoff N gefüllt ist und einen beliebigen Aufschlagzünder I1 besitzt. Das Geschoß Avird in dem Futterrohr von nachgiebigen oder abscherbaren Stiften m gehalten.
Die Wirkungsweise dieses Geschützes ist folgende: Die Pulvergase treiben das Geschoß in Richtung auf das Ziel und das Futterrohr durch die hintere Öffnung des Außenrohres hinaus und hinter das Flugzeug, so daß das Rohr H zusammen mit dem Geschoß bei jedem Schuß verloren ist; dadurch, daß das Rohr und das Geschoß nach entgegengesetzten Rich
tungen fliegen, wird der Stoß auf das Rahmenwerk des Flugzeuges praktisch beseitigt; das 20 Außenrohr G kann für mehrere Schüsse benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschütz für Flugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für den Stoß der Pulvergase ein in das beiderseits ■ offene Außenrohr geschobenes Futterrohr (H) dient, das mit geringer Reibung in dem äußeren Rohr (G) gehalten wird, so daß es gleichzeitig mit dem Geschoß und mit einer den Gewichtsverhältnissen entsprechenden Energie nach hinten aus dem Rohr (G) frei fliegend hinausgeschleudert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275821D 1911-10-24 Active DE275821C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191123512T 1911-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE275821C true DE275821C (de)

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ID=34357711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT275821D Active DE275821C (de) 1911-10-24

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE275821C (de)
FR (1) FR435751A (de)
GB (1) GB191123512A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2725268A1 (fr) * 1994-10-04 1996-04-05 Lacroix Soc E Lanceur de projectile, a canon consommable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2725268A1 (fr) * 1994-10-04 1996-04-05 Lacroix Soc E Lanceur de projectile, a canon consommable

Also Published As

Publication number Publication date
GB191123512A (en) 1912-03-28
FR435751A (fr) 1912-03-09

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