DE2757444B2 - Verfahren zur Erzeugung von synthetischem Gußeisen - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von synthetischem GußeisenInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B11/00—Making pig-iron other than in blast furnaces
- C21B11/10—Making pig-iron other than in blast furnaces in electric furnaces
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von synthetischem Gußeisen hohen Reinheitsgrades aus
Eisenschwamm in einem Elektrolichtbogenofen, wobei nach dem Einschmelzen aufgekohlt wird.
Es ist bekannt, daß zur Erzeugung von Stahl aus vorreduziertem Eisenerz oder Eisenschwamm ein
elektrischer Lichtbogenofen verwendet werden kann. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der
französischen Patentschrift 1481 142 und in der Zeitschrift »Iron and Steel International«, Aug. 1973, S.
347-353, beschrieben. Der bei diesem Verfahren erhaltene Stahl weist Kohlenstoffgehalte von 0,40 bis
0,50% auf. Von der Herstellung von duktilem Gußeisen ist darin jedoch nicht die Rede.
Es ist auch bereits bekannt, wenn auch wenig gebräuchlich, bei der Erzeugung von Gußeisen für das
Umschmelzen von Masseln oder Gußstücken, einen Elektrolichtbogenofen zu verwenden. In der französischen Patentschrift 4 87'ϋ4Λ ist ein Verfahren zur
Erzeugung von Gußeisen aus Eise;, oder Stahl in einem
Elektrolichtbogenofen beschrieben, bei dem entweder bei der Einführung des Metalls oder während oder nach
der Herstellung der Schmelze Flußmittel zur Bildung einer Schlacke auf der Oberfläche des geschmolzenen
Eisens sowie ein kohlenstoffhaltiges Material (Aufkohlungsmittel) eingeführt werden. Dieses bekannte Verfahren betrifft jedoch nur die Herstellung von Gußeisen
aus bereits vorher hergestellten Produkten, d. h. aus Eisen oder Stahl.
In der deutschen Patentschrift 9 54 699 ist ein
Verfahren zum Erschmelzen von Eisenprodukten in einem Elektrolichtbogenofen beschrieben, bei dem
zuerst ein Teil der gesamten Charge und dann, wenn die eingeführte Masse geschmolzen ist, der Rest der Charge
eingeführt werden. Dieses Verfahren betrifft jedoch nicht die Herstellung von Gußeisen und zur Durchführung des bekannten Verfahrens werden nur solche
Eisenprodukte eingesetzt, die bereits hergestellt worden sind einschließlich des Gußeisens selbst.
Aus der US-Patentschrift 30 42 513 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Kugelgraphit-Gußeisen bekannt, bei dem man von einem Eisen-Mineral-Humboldtkonzentrat ausgeht, das in einem Reduktions-Schmelz-Ofen
(einem elektrischen Niederschachtofen) unter Verwendung von Kohlepulver reduziert und anschließend in
einem Elektrolichtbogenofen nachbehandelt wird. Eine solche Verfahrensweise bringt aber bekanntlich beträchtliche Investitionskosten und einen beträchtlichen
Zeitaufwand für die Verwendung dieser beiden verschiedenen öfen und für die Überführung der
Metallschmelze aus einem Ofen in den anderen Ofen mil
den daraus resultierenden Wärmeverlusten mit sich. Außerdem isl dieses bekannte Vl-; 'uhren nichi anwendbar, wenn zu seiner Durchführung von vorreduzierten
Mineralien ausgegangen wird, die Oxide von Carbid-bildenden Elementen, wie Vanadin und Titan, oder von
Perlittbildnem, wie Mangan, enthalten, welche die Bildung von kugelförmigem Graphit stören.
Aus »Stahl und Eisen«, 96 (15. Juli 1976), Nr. 14, Seiten
679 bis 682, ist zwar die Verwendung von Schwammeisen bzv/. von Eisen- und Schrottschwämmen zur
Herstellung von Kugelgraphit-Gußeisen bekannt, die
ίο Herstellung des Kugelgraphit-Gußeisens erfolgt in
diesem Falle jedoch in einem Kupolofen oder in einem Induktionsschmelzofen, keinesfalls jedoch in einem
Elektrolichtbogenofen. Auch dieses bekannte Verfahren eignet sich nicht für die Herstellung von Kugelgraphit-
Gußeisen aus einem vorreduzierten Mineral oder
vorreduziertem Eisenschwamm, das (der) Carbis-bildende oder Perlit-bildende Elemente enthält.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 08 222 ist
ein Verfahren bekannt, bei dem Eisenschwamm in
einem Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen und danach in Stahl überführt wird, wobei nebenbei eine
Carburierung zur Herstellung von Grauguß vorgesehen ist. Von der Herstellung von duktilem Gußeisen oder
Kugelgraphit-Gußeisen ist darin jedoch nicht die Rede,
dieses bekannte Verfahren ist auch nicht geeignet für
die Herstellung von duktilem Gußeisen oder Kugelgraphit-Gußeisen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Erzeugung von synthetischem Gußeisen hohen
μ Reinheitsgrades aus Eisenschwammaterial, das Verunreinigungen in Form von Oxiden des Chroms, Mangans,
Vanadiums und Titans enthält, in einem Elektrolichtbogenofen zu entwickeln, das auf technisch einfache und
wirtschaftliche Weise durchgeführt werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadruch gelöst werden kann, daß bei
einem Verfahren des eingangs genannten Typs, ausgehend von Eisenschwamm mit Mangan-, Chrom-,
Vanadium- und Titanoxiden, der Aufkohlungsvorgang
■•ο in zwei Stufen mit Zwischenabschlacken durchgeführt
wird.
Durch die von der Anmelderin gewählte besondere Verfahrensführung des zweistufigen Aufkohlens im
Elektrolichtbogenofen, wofür es bislang kein Vorbild
giot, wird erreicht, daß in der ersten Verfahrensstufe ein
Großteil der Mangan-, Chrom-, Vanadium- und Titanoxide, die in dem eingesetzten Eisenschwamm
enthalten sind und einer nachfolgenden Behandlung zur Herstellung von Rugelgraphit-Gußeisen störend entge
genstehen, in die Schlacke aufsteigen und daß während
dieser Phase gleichzeitig die Restreduktion des F.isenschwamms stattfindet. Durch diese Restreduktion
des Eisenschwamms steht überschüssiger Kohlenstoff zur Reduktion der störenden Oxide nicht mehr zur
Verfügung, so daß diese Oxide in die Schlacke aufsteigen können. Während des zweiten Verfahrenszuges steht jedoch Kohlenstoff im Überschuß zur
Verfügung, so daß die noch in der Schmelze vorhandenen störenden Oxide von Chrom, Mangan,
Titan und Vanadium in metallischer Form in die Schmelze überführt werden können, in der sie aufgrund
ihrer niedrigen Konzentration einer Behandlung zur Herstellung von Kugelgraphit-Gußeisen nicht entgegenstehen.
h5 Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können vorreduzierte Eisenerze bzw. Eisenschwammalerialien verwendet werden, deren Eigengehalte innerhalb verhältnismäßig breiter Grenzen variie-
ren, beispielsweise zwischen 60 und 90%, und die außerdem Mangan-, Chrom-, Vanadium- und Titanoxide
enthalten.
Wie bereits erwähnt, umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren zwei Aufkohlungsstufen, nämlich eine Hauptaufkohlung bei der Herstellung der Metallschmelze und
eine komplementäre Aufkohlung nach der Zwischenabschlackung. Diese Verfahrensweise eignet sich insbesondere für d?2 Herstellung von Gußeisen mit einem
Kohlenstoffgehalt von mehr als 3,5%, da dabei eine bessere Gesamtausbeute an Kohlenstoff erzielt wird.
Bei der Herstellung einer Metallschmelze mit hohen Kohlenstoffgehalten entsteht nämlich ein verhältnismäßig hoher Verlust an Kohlenstoff durch Oxidation.
An das erfindungsgemäße Verfahren kann sich eine ι ~>
Nachbehandlung anschließen, die darin besteht, daß das erhaltene Gußeisen einer letzten Feineinstellung unterworden wird, indem beim Gießen in Formen bestimmte
Zusatzelemente, wie Silicium, dem in die Gießrinne des Ofens fließenden Gußeisen zugesetzt werden. Außerdem kann das erfindungsgemäß erhaltene Gußeisen
einer Kugelbildungsbehandlung unterworfen werden zur Herstellung von duktilem Gußeisen oder Kugelgraphit-Gußeisen. Dem Gußeisen können auch Perlitbildner zugesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und jo
Fig.2 eine zusammenfassende Darstellung der verschiedenen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in der F i g. I der Zeichnung
dargestellt ist, umfaßt:
— einen kippbaren elektrischen Drei-Phasen-Lichtbogenofen 1 mit drei Elektroden 2 (von denen nur zwei
in der S.hnittansicht zu erkennen sind). Dieser Ofen weist eine Öffnung 3 zur Schlackenentfernung
(Abschlackung) auf, die auch zur Einführung einer Blaslanze dienen kann, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einblasen von Pulvern verwendet wird. Quer über der Wölbung des Ofens ist eine
Einführungsöffnung 4 vorgesehen. Der Ofen ist mit einer Gießrinne 5 ausgestattet;
— eine Einrichtung zur kontinuierlichen Zuführung von vorreduzierten Produkten, die außer nicht dargestellten Lagertrichürn feste Verteiler 6 und
abnehmbare Verteiler 7 sowie eine durch ein geneigtes Rohr 9 verlängerte Aufnahmerinnc β
aufweist, welche die Zuführungsöffnung 4 so durchquert, daß die vorreduzierten Erze, die durch
das Rohr 9 in den Ofen 1 eingeführt werden, einen ss Aufprallpunkt P aufweisen, der zwischen den drei
Elektroden 2 liegt;
— eine Einrichtung zur Einführung von Pulvern, von denen nur eine Blaslanze 10 hier in der Position
dargestellt ist, in der durch die Schlackenentfernungsöffnur.g3desÖfens 1 eingeblasen wird;
— eine Einrichtung zur Nachbehandlung, d. h. eine Einrichtung zur Einführung der Zusatzelemente in
das Gußeisen am Ausgang des Ofens 1; diese oberhalb der Gießrinne 5 angeordnete Einrichtung fts
besteht aus einem Trichter bzw. einer Rutsche 11, der (die) durch ein R ihr 12 verlängert ist, welche die
Einführung der Zusatzelemente in den Gießkanal
erlaubt, die dazu dienen, um dem Gußeisen die
endgültige Zusammensetzung zu geben, d. h. eine Endabstimmung durchzuführen beim Abstechen in
einer Gießpfanne 13. Diese Elemente bestehen beispielsweise aus Ferrosilicium.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung stellt man erfindungsgemäß ein Basis-Gußeisen für das Vergießen in der
Gießerei auf die nachfolgend angegebene Weise her (vgl. F ig. 2):
und Einschmelzen desselben (A) sowie
erste Aufkohlung der Metallschmelze (B)
A) Man beginnt mit einem Ofen 1, der gegebenenfalls einen Sumpf, d. h. noch einen Bodensatz an flüssigem
Gußeisen, enthält, der sich bis in eine geringe Höhe, bezogen auf die Gesamthöhe, erstreckt Dieser Sumpf
kann entweder zurückgeblieben sein als Folge des vorhergehenden Formgießens — r.r hat noch einen
Kohlenstoffgehalt der mit demjenigen identisch ist, der am Schluß des Verfahrens erhalten wird —, oder er
kann als Folge des vorhergehenden Einschmelzens in dem Lichtbogenofen aus einem bestimmten Mengenanteil Eisenschwamm bestehen, dem beim Beschicken der
erforderliche Kohlenstoff zugesetzt worden ist um in der Metallschmelze den gewünschten Kohlenstoffgehalt zu erzielen.
Der Lichtbogenofen 1, der mittels des Verteilersystems 6 und 7, der Rutsche (Rinne) 8 und des Rohres 9
bei der gewünschten Leistungsstärke gehalten wird, wird kontinuierlich mit vorreduzierten Eisenschwamm
(in Form von Stücken, Kügelchen, Agglomeraten) beschickt der im wesentlichen metallisches Eisen, etwas
Eisenoxide, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Kohlenstoff und einen noch geringeren Prozentsatz an Elementen,
wie Phosphor, Schwefel, Mangan, Chrom, Vanadin, Titan und anderen mineralischen Elementen, wie sie
üblicherweise in Eisenerzen enthalten sind, enthält Mittels des Verteilers 6 stellt man die Zuflußmenge an
Ei ;nschwamm so ein, daß bei der Bildung der Metallschmelze die gewünschte Temperatur erhalten
wird.
Wie an sich bekannt, führt man unter Verwendung einer Blaslanze 10 außer vorreduzierten Produkten
noch Flußmittel (Kalk, Dolomit, Flußspat) ein, welche
die Bildung einer fließfähigeren Schlacke erlauben, welche die gewünschten Basizitätseigenschaften ergibt
[die Basizitätseigenschaften werden dargestellt durch die Verhältnisse CaO/SiOj und (CaO+ MgO)/
(SiOz-I-Al2Oj)]. Die Einführung der Flußmitte! kann wie
folgt durchgeführt werden: eine erste Hälfte zu Beginn der kontinuierlichen Einführung des Eisenschwamms
und die andere Hälfte etwa in der Mitte dieser kontinuierlichen Einführung.
Man kann aber auch, wenn es nicht möglich war, einen Sumpf zu erhalten, anstatt den Lichtbogenofen 1
kontinuierlich mit Eisenschwamm zu beschicken, wobei der Lichtbogenofen auf das Maximum seiner Leistung
eingestellt ist, auch mit einer Beschickung beginnen, die etwa 20% des Eisenschwamms, bezogen auf die
Gesamtbeschickung des einzuführenden Eisenschwamms, beträgt, wobei man den Ofen 1 auf eine
geringe Leistung einstellt, und dann, wenn diese erste eingeführte Masse geschmolzen ist, bei der Hauptausführungsform die Durchführung vervollständigen durch
kontinuierliche Einführung von etwa 80% der Gesamtbeschickung an Eisenschwamm, wobei man den Ofen 1
auf seine maximale Leistung einstellt.
B) Die erste Aufkohlung erfolgt während der obengenannten Beschickung A. Sie besieht darin, daß
man die Metallschmelze aufkohlt:
— entweder durch Einführung von Stücken eines Aufkohlungsmittel (Graphit, Kohle, Koks), dessen
Korngröße im allgemeinen zwischen 5 und IO mm liegt, durch kontinuierliche Beschickung mittels der
Rutsche 8 und des Rohres 9,
— oder durch intermittierendes Einblasen von pulverförmigem
Aufkohlungsmittel (Graphit, Kohle, Koks) mittels der Lanze 10 und einer an sich bekannten
Einrichtung. Die Korngröße des Pulvers wird in Abhängigkeit von der vorhandenen Vorrichtung
gewählt und sie liegt im allgemeinen zwischen 0 und 5 mm.
In Abhängigkeit von der chemischen Analyse des
verwendeten Eisenschwamms und der für das fertige Gußeisen gewünschten chemischen Analyse, insbesondere
was die restlichen Elemente (wie z. B. Titan, Chrom, Mangan und Vanadin) anbetrifft, ist diese
Aufkohlung mehr oder weniger stark, um die Reduktion der Oxide der genannten restlichen Elemente durch
Kohlenstoff zu begrenzen.
Für den Fall, daß die chemischen Analysen des Eisenschwamms und des gewünschten Gußeisens
miteinander kompatibel sind, kann man diese erste Aufkohlung bis zu einem Kohlenstoffgehalt der
Metallschmelze von über 2,5% treiben. Entgegen jeder Erwartung treten nämlich die Phänomene der Verzögerung
der Entkohlung oder Reduktion der restlichen Oxide (der Oxide von Eisen oder anderen Elementen)
nicht auf. Das ist auf die kontinuierliche Einführung diese Oxide durch die gleichfalls kontinuierliche
Beschickung des Eisenschwamms der Rutsche 8 und des Rohres 9 oberhalb der Zone der Elektroden, wo der
Schinelz-Reduktions-Prozeß abläuft, zurückzuführen.
C) Schlackenentfernung
(Abschlackung)
(Abschlackung)
In diesem Stadium wird eine Abschlackung durchgeführt,
indem man einfach den Ofen nach hinten kippt, oder mittels einer Schlackenentfernungsschaufel, wobei
man eine von Schlacke freie Schmelze erhält. Diese Wahl zwischen den beiden Verfahren hängt noch von
der Analyse des verwendeten Eisenschwamms und derjenigen ab. die für das fertige Gußeisen vorgesehen
ist. insbesondere was die restlichen Elemente (Rückstandselemente) anbetrifft. Insbesondere führt man eine
Abschlackung bis zur Erzielung einer blanken Schmelze, die frei von Schlacke ist, durch, wenn man fürchtet, daß
eine Reduktion der Oxide von Phosphor, Chrom, Mangan und Vanadin, die beispielsweise in der Schlacke
enthalten sind, durch den Kohlenstoff auftritt.
D) Zweite Aufkohlung
Zur Vervollständigung der Aufkohlung kann man den Kohlenstoffgehalt des Basis-Gußeisens, das bereits in
dem Ofen 1 enthalten ist, mittels einer Blaslanze ähnlich der Lanze 10, die ein pulverförmiges Aufkohlungsmittel
transportieren kann, einstellen (diese Einstellung des Kohlenstoffgehaltes setzt voraus, daß man eine Probe
entnommen hat, um den Kohlenstoffgehalt nach der Stufe A-B zu bestimmen). Das heißt mit anderen
Worten, daß die Aufkohlung in zwei Stufen durchgeführt wird:
— eine Hauptaufkohliing (A-B), die im Falle von
günstigen chemischen Analysen des Eisenschwamms gegebenenfalls dem gewünschten Kohlenstoff-Endgehalt
des Gußeisens genügend nahe kommt, und
·> — eine Feinaufkohlung (D), welche die Erzielung des letztlich angestrebten Kohlensloffgehal les erlaubt.
·> — eine Feinaufkohlung (D), welche die Erzielung des letztlich angestrebten Kohlensloffgehal les erlaubt.
E) Vergießen und gegebenenfalls Nachbehandeln
to Man führt das Gießen in Formen in der Weise durch,
daß man den Lichtbogenofen 1 kippt. Djis Gußeisen fließt in die Rinne 5. Anstatt den Lichtbogenofen 1 von
seinem geschmolzenen Gußeisen vollständig zu entleeren, kann man einen Sumpf zurückbehalten, d. h. einen
i'' Bodensatz, der etwa 20% des Gesamlinhalts des
Lichtbogenofens ausmacht. Dies hat den Vorteil, daß dadurch die Produktivität des Lichtbogenofens verbessert
wird.
Beim Formgießen ist es möglich, eine Nachbehandlung durchzuführen, die so bezeichnet wird, weil sie nach
der Behandlung im Lichtbogenofen I durchgeführt wird. Diese Nachbehandlung oder Feinabstimmung besteht
darin, daß man dem Gußeisen die für die Erzielung der gewünschten Zusammensetzung erforderlichen Legierungselemente,
wie z. B. Silicium, zufuhrt. Diese Elemente werden zweckmäßig mittels der Rutsche 11
und des Rohres 12 in der Nähe des Endes der Gießrinne 5 eingeführt. Die Rinne 5 überführt ihrerseits das der
Feinabstimmung unterworfene Gußeisen in den Hohl-
i'i raum der Gießpfanne 13. Die Gießofanne 13 kann dann
direkt Gießformen oder auch -Blockformen beliefern im Hinblick auf eine zweite Schmelze oder eine spätere
erneute Schmelze zur Füllung der Formen.
Sobald das Basis-Gußeisen bereits inokuliert ist, kann
v> auch eine Kugelgrafitbildungsbehandlung (Nodularisation)
durchgeführt werden, um Gußstücke aus duktilem Gußeisen herzustellen. Diese Behandlung muß möglichst
spät vor dem Abgießen der Formkörper durch statisches Vergießen oder durch Schleuderguß, d. h.
*o möglichst nahe an dem Einguß der Form oder der
Gießkokille, in einem Gießhohlraum, in einer Beschikkungsrinne für die Form oder die Kokille oder auch im
Innern der Form oder der Kokille durchgeführt werden. Die Kugeigrafitbildung (Nodularisation) kann nach
■ti einer der verschiedenen bekannten Methoden durchgeführt
werden, wobei man von reinem oder legiertem Magnesium oder von anderen Kugelgrafitbildungs-Agentien
ausgeht.
Auch eine weitere Behandlung kann nützlich sein,
z. B. die Einführung eines Perlit-bildenden Adjuvanr bei
dem es sich um Phosphor oder Mangan, oder vorzugsweise um Zinn oder Kupfer handeln kann.
Was insbesondere die Stufe A-B anbetrifft, in der die
Aufkohlung durch Einführung eines Aufkohlungsmittels in den Lichtbogenofen stattfindet, so wurde festgestellt,
daß diese Behandlung für den Fall, daß die chemische Qualität des Eisenschwamms gut ist in vorteilhafter
Weise die Erhöhung der Produktivität des Lichtbogenofens, die Herabsetzung des elektrischen Gesamtenergieverbrauchs,
bezogen auf die Tonne an erzeugtem Gußeisen, erlaubt bei gleichzeitiger Erzielung einer zufriedenstellenden
Ausbeute an Kohlenstoff.
Die Erfindung wird durch die nachfolgend beschriebenen Beispiele, die qualitative und quantitative
Angaben in bezug auf durchgeführte Versuche enthalten, näher erläutert. Die vorstehend und nachfolgend
angegebenen Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Statische Formung von Gußstücken
aus einem duktilen Gußeisen
a) Eingeführte Ausgangsmaterialien:
a) Eingeführte Ausgangsmaterialien:
Man verwendet Kügelchen aus einem Eisenf.'iwamm
schwedischen Ursprungs, der im wesentlichen eine Korngrößenverteilung von IO bis
16 mm und die nachfolgend angegebene chemische Analyse hat:
Gesamteisen | 92.4% |
(Fe+ Eisenoxide | 85.1% |
FeO+Fe2O1) | 1,1% |
metallisches Fe | 2.02% |
C | 0,7% |
SiO2 | υ.25ύ/ό |
AI2O, | 0.55% |
eau | <0.l% |
MgO | < 0.02% |
P, Mn1S | 0,15 und 0,3% |
Cu, Cr | |
V1Ti zwischen | |
Man verwendet die folgenden Ausgangsmaterialien (pro Tonne des fertig abgestimmten Gußeisens):
Eisenschwamm | 1050 bis 1200 kg |
Kalk | 30 bis 45 kg |
Dolomit | 3 bis 5 kg |
kohlenstoff | 50 bis 60 kg bei eine |
Kohlenstoffgehalt ve | |
4% | |
Ferrosilicium mit | |
75% Silicium | 24 bis 26 kg bei einem |
Siliciumgehalt von 1,9% |
Der Kohlenstoff wird bereits in den Stufen B und D zugesetzt (in der Stufe B beträgt die Gesamtausbeute
an Kohlenstoff etwa 80 bis 85% und in der Stufe D beträgt sie höchstens 75%).
b) Lichtbogenofen:
Kapazität 6 bis 7 Tonnen, Leistungsaufnahme 3000 KVA.
c) Zusatzeinrichtungen für den Lichtbogenofen
(Fig. I):
(Fig. I):
Einrichtungen zur kontinuierlichen Einführung von Eisenschwamm, zum Einführen des Aufkohlungsmittel
in die Metallschmelze, zum Einführen von Flußmitteln in Pulverform und eine Einrichtung zur
Verteilung der Legierungselemente in der Gießrinne.
Für die komp'ementäre Zugabe von pulverförmigem
Graphit durch Einblasen in die Metallschmelze verwendet man eine Einrichtung, wie sie üblicherweise
für die Dephosphoriening verwendet wird, d. h. eine Pulver-Blaslanze.
d) Basis-Gußeisen,
das aus dem Lichtbogenofen am Ende der Stufe D erhalten wird:
3,7 bis 4%
Phosphor
Schwefel
Mangan
Chrom
Aluminium
Vanadin
Titan
Titan
weniger als 0,08% weniger als 0,14% weniger als 0,07%
höchstens 0,013% zwischen Spurenmengen und Prozentsät7.en bis zu
0.025 und 0,030% zwischen 0,006 und 0,070%
zwischen Spurenmengen und Prozentsätzen von 0,08 bis 0,030%.
Kohlenstoff
Silicium
Silicium
1,65 bis Zl 0% Der Rest besteht hauptsächlich aus Eisen und aus
sehr geringen Prozentsätzen an anderen Metallen.
c) Formgießen und Endbehandlungen des Gußeisens:
Rinne 5 b<:im Austritt aus dem Lichtbogenofen
mittels eines Zusatzelementes, das hauptsächlich Silicium enthält, überführt man den Inhalt der
Gießpfanne 13 in einen Induktionsofen zum erneuten Erwärmen bis auf 15000C und man gießt
das Gußeisen bei 15000C in eine Teekannenpfanne. Dann führt man eine Kugelgrafitbildungsbehandlung
mittels einer Magnesium enthaltenden Legierung (Ferrosilicomagnesium FeSiMg mit oder ohne
Ferrosilicomischmetall) durch. Die so eingeführte Menge an reinem Magnesium variiert in Abhängigkeit
von der Art der hergestellten gegossenen Formkörper und dem angewendeten Behandlungsverfahren
von I kg/t im Falle des sogenannten MAP-Verfahrens (französische Patentschrift 15 47 409) bis 1,4 kg/t im Falle des »Sandwich«-Behandlungsverfahrens
bei Prozentsätzen an restlichem Magnesium in der Größenordnung von 0,025% (an Magnesium, das in dem Gußeisen
zurückbleibt). Schließlich führt man eine Inokulierung unmittelbar vor dem. Vergießen in Formen
durch durch Zugabe einer Ferrosiliciumlegierung mit 75% Silicium (in einer Menge von beispielsweise
0,2 bis 0,5%, bezogen auf das Gewicht des
behandelten Gußeisens).
Auf diese Weise wurden Gußeisen-Gitterroste für öffentliche Wege gegossen, die fehlerlos waren, mit
einer Magnesiumausbeute (Verhältnis von eingeführtem Magnesium zu in dem geformten Gußeisen
enthaltenen Magnesium) von mindestens 20% und einer Siliciumausbeute von etwa 100%. Es wurden
auch Rohr-Gegenflansche mit analogen Ergebnissen gegossen.
f) Struktur und
mechanische Eigenschaften der Gußstücke:
Die obengenannten Gußstücke bzw. Formkörper (Gitterroste, Gegenflanschen) bestehen aus duktilem
Gußeisen mit 90% vollkommen rundem Graphit mit einer Kügeldchendichte (die bei
zunehmender Dicke abnimmt, wie das normalerweise der Fall ist) von 350 Kügelchen/mm2 (bei
einer Dicke von 25 mm) bis 750 Kügelchen/mm2 (bei einer Dicke von 4 mm) entsprechend den
Gußstücken, die nach bekannten Verfahren aus im Hochofen hergestelltem, umgeschmoizenem und
behandeltem Gußeisen hergestellt worden sind. Die Struktur ist eher ferritisch als perlitisch. Da die
Gegenflanschen vollständig ferritisch sind, enthalten die anderen Stücke IO bis 40% Perlit, wobei der
Prozentsatz ansteigt mit geringerem Gehall an Si und höherem Gehalt an V. Mindestens in den
empfindlichen Zonen (den Rändern der Gegenflanschen), in denen er gesucht wurde, ist Zementit
vorhanden. Die Zugfestigkeit liegt zwischen 45 und 5OdaN/mn?2, die Dehnung beträgt
>20% und die Schockbeständigkeit beträgt > 1,9 da]/cm2.
Wenn man den Perlit-Charakter der Struktur verstärken will durch Erhöhung des Prozentsatzes an Perlit über 50% hinaus, um den Wert von 50daN/mm2 zu überschreiten oder mindestens diesen Wert zu erreichen, gibt man einen Perlitbildner, wie z. B. Magnesium, oder vorzugsweise Kupfer oder Zinn, vorzugsweise in einem Induktionsofen zu, um die Metallschmelze zu homogenisieren. Es wurde nämlich festgestellt, daß
Wenn man den Perlit-Charakter der Struktur verstärken will durch Erhöhung des Prozentsatzes an Perlit über 50% hinaus, um den Wert von 50daN/mm2 zu überschreiten oder mindestens diesen Wert zu erreichen, gibt man einen Perlitbildner, wie z. B. Magnesium, oder vorzugsweise Kupfer oder Zinn, vorzugsweise in einem Induktionsofen zu, um die Metallschmelze zu homogenisieren. Es wurde nämlich festgestellt, daß
UtC VIUIVtIICIl VJUUCI3CI
mit Kugelgraphit, die aus dem in dem Lichtbogenofen hergestellten Basis-Gußeisen hergestellt worden
sind, sehr gut geeignet sind, fehlerfreie Formstücke im Hinblick auf die innere Fehlerfreiheit,
im Hinblick auf die Qualität des Graphits und im Hinblick auf die Neigung zur Weißeinstrahlung
zu ergeben.
Beispiel 2
Schleudergießen von Rohren aus duktilem Gußeisen
Schleudergießen von Rohren aus duktilem Gußeisen
Man arbeitet wie in Beispiel 1. wobei man von den gleichen Ausgangsmaterialien ausgeht. Anstatt das aus
dem Hohlraum 13 entnommene duktile Gußeisen, das aus dem Lichtbogenofen stammt, direkt zu verwenden,
gießt man den Inhalt in Blockformen und schmilzt die Blöcke in einem Induktionsofen um, wobei sich dieses
Verfahren als notwendig erwiesen hat wegen der Entfernung zwischen dem Lichtbogenofen und den
Vorrichtungen zum Schleudergießen der Rohre. Durch dieses Umschmelzen wird im übrigen die Qualität des
Gußeisens der ersten Schmelze, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist,
nicht verändert. Es werden Rohre mit einem Durchmesser von 150,200,250,350,400 und 600 mm gegossen. Auf
gegossene Rohre kommen 9 Stück Ausschuß, die anderen sind gut.
a) Analyse der den Lichtbogenofen 1
verlassenden Gußeisens:
verlassenden Gußeisens:
Kohlenstoff | 3,86 bis 3,92% |
Silicium | 1,60 bis 1,92% |
Phosphor | 0,020 bis 0,026% |
Mangan | 0,05 bis 0,06% |
Chrom | 0,007 bis 0,016% |
Kupfer | 0 bis 0,003% |
Nickel | 0,025 bis 0,031% |
Vanadin | 0,013 bis 0,057% |
Der Rest besteht | im Prinzip aus Eisen, das vor: |
anderen Metallen | in geringen Gehalten begleitet |
ist. |
b) Teihinalysc des Gußeisens der Rohre:
Silicium 2,07 bis 2,14% (diese,-
Gehalt ist höher als in dem Basis-Gußeisen als Folge der Inokulierungsbehandlung)
Magnesium 0,022 bis 0,023% (dieser
Gehalt tritt auf als Folge der Kugelbildungsbehandlung)
c) Struktur der Rohre
nach dem technischen Glühen:
Der Graphit ist zu mehr als 80% kugelartig und zu mehr als 17% kugelförmig (der kugeiförmige Graphit hat eine in der Norm NF 32 201 festgelegte Form, die etwas weniger regelmäßig rund ist als diejenige des kugelartigen Graphits). Die Struktur ist praktisch völlig ferritisch.
Der Graphit ist zu mehr als 80% kugelartig und zu mehr als 17% kugelförmig (der kugeiförmige Graphit hat eine in der Norm NF 32 201 festgelegte Form, die etwas weniger regelmäßig rund ist als diejenige des kugelartigen Graphits). Die Struktur ist praktisch völlig ferritisch.
Diese Ergebnisse, die vergleichbar sind mit den üblichen Ergebnissen für durch Schleuderguß hergestellte
Rohre aus einem duktilen Gußeisen, das im Hochofen, durch Wiederaufwärmen in einem Mischer
und durch Inokrlierungs- und Kugelgraphitbildungsbehandlung
hergestellt worden ist, sind zufriedenstellend. Wie oben angegeben, kann man auch eine Perlitisierung
des Gußeisens durchführen.
Dieses zweite Beispiel zeigt die hervorragende Eignung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Einführung
von duktilem Gußeisen in Vorrichtungen zum Schleudergießen von Rohren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Erzeugung von synthetischem Gußeisen hohen Reinheitsgrades aus Eisenschwamm in einem Elektrolichtbogenofen, wobei nach dem Einschmelzen aufgekohlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von Eisenschwamm mit Mangan-, Chrom-, Vanadium- und Titanoxiden, der Aufkohlungsvorgang in zwei Stufen mit Zwischenabschlacken durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7638956A FR2375326A1 (fr) | 1976-12-23 | 1976-12-23 | Procede d'elaboration de fonte de base pour le moulage en fonderie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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