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Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetaufzeichnungselement,
wie bespielsweise eine Magnetplatte, Magnettrommel oder dgl.
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nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie es in Magnetaufzeichnungsvorrichtungen
Verwendung findet.
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Ganz allein können Aufnahme- und Wiedergabesysteme fUr eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung,
die Magnetköpfe fUr die Aufnahme und Wiedergabe und Magnetaufzeichnungselemente
besitzen, in die folgenden beiden Gruppen eingeteilt werden. Beim einen System wird
der Magnetkopf mit der Oberfläche des Magnetaufzeichnungselementes zu Beginn einer
Operation in Beruhrung gebracht; dann wird das Aufzeichnungselement mit einer gegebenen
Drehzahl (Umdrehungen pro Minute) rotierend angetrieben, wodurch sich ein Zwischenraum
oder eine Luftschicht zwischen dem Magnetkopf und der Oberfläche des Magnetaufzeichnungselementes
bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe ergibt. Ein solches Kontakt~ Start-Stopsystem
wird im folgenden als CSS-System bezeichnet. Bei diesem System wird mit Beendigung
der Operation die Rotation des Magnetaufzeichnunnselementes in einem Zustand gestoppt
bzw. angehalten, in welchem der Magnetkopf und das Aufzeichnungselement in Reibkontakt
miteinander gehalten sind, wie dies auch zu Beginn der Operation der Fall ist. Beim
anderen System wird, nachdem das Magnetaufzeichnungselement zuvor auf eine bestimmte
Drehzahl gebracht worden ist, der Magnetkopf abrupt auf die Oberfläche des Aufzeichnungselementes
gebracht, so daß sich ein Spalt oder eine Inftschicht zwischen dem Magnetkopf und
dem Magnetaufzeichnungselement zur Durchrührung der Aufnahme bzw. der Wiedergabe
ergibt. Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, ist beim einen System der Magnetkopf
sowohl am Anfang als auch am Ende der Operation in Reibkontakt mit der Oberfläche
des Aufzeichnungselementes gebracht. Andererseits ist beim anderen System der Magnetkopf
in Reibkontakt mit der Oberfläche des Aufzeichnungselementes gehalten, wenn er gegen
dessen Oberfläche
gedrückt wird. Ein solcher Reibkontakt zwischen
dem Magnetkopf und dem Magnetaufzeichnungselement hat eine Abnutzung des Magnetkopfes
und des Magnetaufzeichnungselementes zur Folge und beschädigt ggf.
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den Magnetkopf ebenso wie das magnetmetallische DUnnfilmmedium auf
dem Aufzeichnungselement. Ferner fUhrt bei einer solchen Heibkontaktbedgingung bereits
eine kleine änderung in der }haltung des Magnetkopfes zu einer Ungleichmäßigkeit
einer Belastung bzw. Kraft auf dem Magnetkopf, so daß dann der Magnetkopf und die
Oberfläche des Aufzeichnungseiementes beschädigt werden. Ferner passiert es manchmal,
daß während der Aufnahme und der Wiedergabe der Magnetkopf unerwartet mit der Oberfläche
des Aufzeichnungselementes in Kontakt bzw. BerUhrung gebracht wird, wodurch sich
eine große Reibkraft zwischen dem Magnetkopf und dem Aufzeichnungselement ergibt,
die demzufolge den Magnetkopf und das Aufzeichnungselement beschädigt. Deshalb sollte
auf der Oberfläche des Magnetaufzeichnungselementes zum Schutze des Magnetkopfes
und des Aufzeichnungseiementes vor ReibberUhrung, vor Abnutzung aufgrund einer solchen
BerUhrung und vor Schäden aufgrund dieser BerUhrung ein Schutzfilm vorgesehen sein.
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Bisher hat man einen Versuch vorgeschlagen, einen plattierten Metallfilm
(aus beispielsweise Cr, Rh, Ni-P oder dgl.) als Schutzfilm vorzusehen. Es hat sich
Jedoch herausgestellt, daß dieser Versuch im Hinblick auf das genannte Reibkontaktphänomen
unwirksam ist. Die US-PS 3 40n 156 zeigt einen synthetisch hergestellten Polymer-DUnnfilm
auf einem magnetmetallischen DUnnfilmmedium und einen darauf gebildeten dUnnen Wachsfilm.
Dieser synthetisch hergestellte Polymer-DUnnfilm und der Wachsfilm ergeben Jedoch
nicht die gewUnschte Adhäsion zur Unterschicht, so daß sie bei wiederholter ReibberUhrung
des Magnetkopfes mit dem Magnetaufzeichnungselement oder einem starkten Reibkontakt
von der Unterschicht ablösen bzw. abblättern. Diese ungünstige Situation erlaubt
es nicht, einen solchen Schutzfilm praktisch zu verwenden.
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Ferner zeigt die US-PS 3 719 525 einen Versuch, bei welchem ein magnetmetallisches
DUnnfilmmedium oxidiert und dann Silikonöl aufgebracht wird.
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Dieser Versuch beeinfluiL Jedoch die magnetische Eigenschaft des magnetischen
DUnnfilms nachteilig und verursacht zwischen dem Magnetkopf und der Scheibe bzw.
Platte ein Adhäsionsproblem, so daß auch dieser Versuch unter dem sog. Heibkontaktphänomen
leidet, mit dem Ergebnis, daß auch hier keine praktische Anwendung möglich ist.
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Der Erfinder vorliegender Anmeldung hat ein Magnetaufzeichnungselement
vorgeschlagen, das einen Schutzfilm besitzt, der aus einem Polysilikat~ film, der
ein magnetmetallisches DUnnfilmmedium Uberzieht, oder aus einem orientierten Gleitmittel
besteht, das den genannten Polysilikatfilm Uberzieht (DT-OS 2 629 411 und DT-OS
2 elR 30>). Gemäß diesem Vorschlag kann das Magnetaufzeichnungselement gegenüber
dem vorgenannten Reibkontaktphänomen schutze. Je höher Jedoch die Zuverlässigkeit
bzw. Betriebssicherheit gegenUber einem Reibkontakt ist, desto besser ist es. Es
hat sich deshalb die Forderung nach einer weiteren Verbesserung der Zuverlässigkeit
bzw. Betriebesicherheit gestellt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Magnetaufzeichnungselement
der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit einem Schutzfilm versehen ist, der
den Schutz des magnetmetallischen DUnnfllmmediums hinsichtlich des obengenannten
fleibkontaktphänomens verbessern kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des AnsFmchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Dabei kann der Polysilikatfilm entweder unmittelbar auf dem magnetmetallischen
DUnnfilmmedium oder mittelbar unter ZwischenfUgen einer hochadhäsiven Schicht aufgebracht
sein. Das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungelement kann ferner ein orientiertes
Gleitmittel enthalten, das den Polysilikatfilm Uberzieht.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
AusfUhrungs#lspiele näher beschrieben
und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 - 5 abgebrochene Querschnitte von Magnetaufzeichnungselementen gemäß einem
ersten bis fünften Ausftlhrungsbeispiel vorliegender Erfindung.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt das Magnetaufzeichnungselement
gemäß dem ersten Ausfuhrungsbeispiel vorliegender Erfindung eine Legierungsplatte
oder -scheibe 1, eine unmagnetische Legierungsschicht 2, die die Oberfläche der
Scheibe 1 Uberzieht, ein magnetmetallisches DUnnfilmmedium 3, das die pollierte
Oberfläche der unmagnetischen Legierungsschicht 2 Uberzieht, und einen Film 4, der
aus Polysilikat besteht, das ein Spannungsrelaxationsmittel bzw. -agens und/oder
ein Hydrolyse-Polymer aus Metall-Alkylat bzw. -Alkoholat bzw.
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-Alkoxid enthält. Der Film 4 Uberzieht das Filmmedium 3.
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Gemäß Fig. 2 besteht das Magnetaufzeichnungselement gemäß einem zweiten
Ausfllhrungsbeispiel vorliegender Erfindung aus der Scheibe Uw. Platte 1, der Legierungsschicht
2, dem magnetmetallischen DUnnfilmmedium 3, einer hochadhäsiven Schicha 5 und einem
Film 6 aus Polysilikat.
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Das Magnetaufzeichnungselement des dritten Ausfllhrungsbeispieles
vorliegender Erfindung enthält gemäß Fig. 3 ein orientiertes Gleitmittel 7, das
die in Fig. 1 dargestellte Anordnung Uberzieht.
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Das Magnetaufzeichnungselement des vierten Ausftlhntngsbe ispieles
enthält gemäß Fig. 4 ein orientiertes Gleitmittel 7, das die Anordnung nach Fig.
2 Uberzieht.
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Ferner enthält das Magnetaufzeichnungsebment des fUnften AustUhrungsbeispieles
gemäß Fig. 5 eine Doppelschicht 8 aus Polysilikat, die statt dem Polysilikatfilm
6 bei der Anordnung nach Fig. 4 vorgesehen ist.
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Die Legierungsscheibe 1 muß derart feinbearbeitet sein, daß sie so
eben wie möglich ist, wobei die Unebenheiten in Umfangsrichtung nicht mehr als 50
y und in radialer Richtung nicht mehr als lo p betragen dürfen. Dies deshalb, weil
eine Erhöhung der Topographie bzw. der Unebenheiten zu einem Fehlverhalten des Magnetkopfes
führt, der bei der Aufnahme und der Wiedergabe auf dem Magnetaufzeichnungselement
treibt Gibt bzw. floatet, so daß er den Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegungen der Oberfläche
des Magnetaufzeichnungselementes folgt, mit dem Ergebnis, daß sich der Spalt zwischen
dem Magnetkopf und dem Aufzeichnungselement ändert und infolgedessen sich eine entsprechende
Änderung in den Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften des Aufzeichnungselementes
ergibt. Die unmagnetische Legierungsschicht 2, die die Legierungsscheibe 1 Uberzieht,
ist in einem Plattierungsverfahren zu einer Spiegel fläche mit einer Flächenrauhigkeit
von nicht mehr als o,2,u feinbearbeitet bzw. poliert. Es sei erwähnt, daß, wenn
ein Metall, das die Feinbearbeitung zu einer Spiegelfläche ermöglicht, fllr die
Legierungsscheibe bzw. -platte 1 verwendet wird, die unmagnetische Legierungsschicht
2 nicht mehr notwendig ist. Das DUnnfilmmedium 3, das ftlr Aurnahmen hoher Dichte
geeignet ist, Uberzieht aufgrund des angewendeten Plattierungsverfahrens die Oberfläche
der unmagnetischen Legierungsschicht 2. Der Schutzfilm, der das DUnnfilmmedium 3
vor einem Kontakt bzw. einer Beruhrung mit dem Magnetkopf oder dem Einfluß von Feuchtigkeit
oder Temperatur schUtzt, enthält den Film 4, der aus Polysilikat besteht, das ein
Spannungsrelaxationsmittel bzw. -agens und/oder ein Hydrolyse-Polymer eines Metall-Alkoxids
enthält, und der das magnetmetallische DUnnfilmmedium 3 Uberzieht, oder den Film
h, der aus Polysilikat besteht, das das Hydrolyse-Poly mer des Metall-Alkoxids besitzt
oder nicht, und der die fltlnnfilmschicht 3 Uberzieht, oder das orientierte Gleitmittel
7, das den Film 4 oder 6 oder die Doppelschichten 9 aus Polysilikat Uberzieht.
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Die Anforderungen an den obengenannten Schutzfilm sind folgende: (1)
Die Härte des Films soll hoch sein, (2) die innere Spannung im Film soll Rein sein,
() die Adhäsion zum magnetmetallischen DUnnfilmmedium soll ausgezeichnet sein und
(4) der Reibungskoeffizient soll klein sein.
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In dieser Hinsicht können die folgenden Filme das Magnetaufzeichnungselement
vor dem Reibkontaktphänomen des Magnetkopfes wirksam schlitzen, d.h.: (I) Ein Film,
der Polysilikat enthält, dem ein Spannungsrelaxationsmittel beigegeben ist, wie
beispielsweise ein Metalloxid, das in der Lage ist, die innere Spannung des Films
in der geforderten Weise zu verringern, eine organische Polymerverbindung, die eine
mit Polysilikat reaktionsfähige funktionelle Gruppe besitzt, ein Silanhaftmittel
oder ein Oberflächenhaftmittel; (II) ein Film, der Hydrolyse-Polymer von Metall-Alkoxid
enthält, das eine große Härte besitzt; (TIT) ein Film, der sowohl das Spannungsrelaxationsmittel
als auch das Hydrolyse-Polymer des Metall-Alkoxids enthält; (IV) ein Film, der aus
Polysilikat besteht, das das Hydrolyse-Polymer des Metall-Alkoxids und/oder das
Spannungsrelaxationsmittel enthält oder nicht enthält, und der mitlels einer hochadhäsiven
Schicht die Oberfläche des magnetmetallischen DUnnfilmmediums Uberzieht und (V)
ein Film, der aus Polysilikat besteht und der von einem orientierten Gleitmittel
zur Verringerung des Reibungskoeffizienten Uberzogen ist.
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Das hier verwendete Polysilikat ist eine von solchen anorganischen
Polymerverbindungen, bei denen Si-O-Bindungen, die aus kovalenten Bindungen bestehen,
mit Si.OH#O#Bindungen verkettet sind, die aus einer Hydrogen-Bindung bestehen, die
dreidimensional in Form einer Masche ist:
In der obigen maschenähnlichen Struktur stellen die ausgfzogenen Linien die kovalenten
Bindungen und die gestrichelten linien die Hydrogenbindungen dar.
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Das Polysilikat kann durch Dehydration#Kondensations-Polymerisation
von Tetraalkoxysilan oder Tetrahydroxysilan (Si(OH)4 hergestellt werden, das ein
Hydrolyseprodukt aus Siliziumacyl ist. Tetraalkoxysilan ist ein Rohmaterial für
Tetrahydroxysilan und wird durch die chemische Formel Si(OR)4 ausgedrilekt, während
Siliziumacyl durch die chemische Formel Si(OCOR)4 ausgedrückt wird, wobei R eine
Alkylgruppe darstellt, d.h. eine Methylgruppe, Xthylgruppe, Propylgruppe und Butylgruppe.
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Das Hydrolyse-Polymer eines Metall-Alkoxids, wie es hier verwendet
wird, umfaßt eine Hydrolyse einer Verbindung, die durch die folgende allgemeine
Formel ausgedruckt wird: RmM(OR')nm, wobei M ein Metall, wie Ti, Zr, V, Al, Sn,
Zn, Be, Ce, Co, Cr, Cu, Dy, Eu, Fe, Ga, Ge, Hf, In, Mg, Mn, Mo, Nb, Ni, Pd, Ph,
Sb, Th, T1, Ta, V, W und R und R' Alkylgruppen, wie Methyl, Xthyl, Propyl, Butyl
, und Amyl darstellen und wobei OR' sich allgemein auf eine Alkoxyl-Gruppe bezieht,#die
Valenz bzw. Wertigkeit von M und n eine ganze Zahl von 0 bis n-l ist. Metall-Alkoxid
gewährleistet eine höhere Reaktionsfähigkeit gegenüber einer organischen Metailverbindung
(Metall-Chelat) und kann durch Hydrolyse polymerisiert werden, wodurch ein sehr
hartes amorphes Polymer gebildet wird. Ferner reagiert ein Metall-Alkoxid mit Tetraalkoxysilan,
Tetrahydroxysilan, Tetraacylsilan (Silizium-Tetraakylat) gut, welches die Ausgangsmaterialien
von Polysilikat sind. Es wird also eine flüssige Mischung aus Metall-Alkoxid und
den Ausgangsmaterialien angewendet und einer Wärmebehandlung unterzogen, wodurch
ein Polysilikatfilm geschaffen wird, der ein Hydrolyseprodukt eines Metall-Alkoxids
enthält.
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Ein Metall-Alkoxid ist das typische Ausgangsmaterial für ein Metall.
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alk9xid-Hydrolyseprodukt. Jedoch kann ein Metallacyl RmM (OCOR n-m
dieselben Ergebnisse liefern, die man vom Metall-Alkoxid erhält.
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Ein Metalloxid, das als Spannungsrelaxationsmittel verwendet wird,
das im Polysilikatfilm enthalten sein soll, enthält Verbindungen, wie sie im folgenden
aufgeführt sind, oder Kombinationen davon: Li2O , NazO, K20, Pb2O, Cs2O, MgO, CaO,ZnO,PbO,
Al203, GaO, BuO, SrO, MnO, FeO, BeO, Fe20s, CdO, Tal203, Eine oder mehrere Arten
dieser Metalloxide werden ausgewählt und dann in einer Alkohollösung, die Tetrahydroxysilan
enthält, vollständig gelöst und dann als Uberzug angewendet. Zusätzlich kann das
organische Polymer, das mindestens eine mit Polysilikat reaktionsfähige funktionelle
Gruppe besitzt und als Spannungsrelaxationsmittel dient, auf der Oberfläche des
magnetmetallischen Dünnfilmmediums oder einer hochadhäsiven Schicht einen Film bilden,
deren Reibungswiderstand bezUglich des Magnetkopfes aufgrund der Spannungsrelaxationswirkung
des organischen Polymers zusätzlich zu einer starken Bindung des Polysilikats zu
einer funktionellen Gruppe des organischen Polymers ausgezeichnet ist.
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Die funktionelle Gruppe, die mit Polysilikat reagiert, enthält: -
COOH, - NH2, - SH, - COOR, - NHR, >NH, -.CHO, -~NCO, Si - OH, Si - OR,
wobei R eine Alkylgruppe und X das Halogen darstellen.
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Das Polymer, das mindestens eine obengenannte funktonelle Gruppe besitzt
enthält: N-Methoxymethyl-Nylon, Silikonzwischenprodukt, Epoxyharz, Phenolharz, Melaminharz;
Harnstoffharz, Zellulose (Acetylzellulose,
Nitrozellulose, Methylzellulose,
Xhtylzellulose und dgl.), Polyvinylharz (Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylformal,
Polyvinylbuthyl und dgl.), Polyisozyanat, Polymethylmetycrylat und dgl. Eine Säure
kann zum Zwecke der Beschleunigung der Reaktionsfähigkeit der funktionellen Gruppen
dieser organischen Polymere mit Polysilikat hinzugefügt werden. Als Härtemittel
für das Epoxyharz sind Diäthylentriamine, Diähtylaminopropylamine, Polyamidharz,
eine Amingruppe, die ein Silanhaftmittel enthält, Säureanhydrid, wie Phtalsäureanhydrid,
Tetrahydrophtalsäureanhydrid und Dodezylsukzinsäure-Anhydrid, und Isozyanate, wie
Hexamethylen-Diisozyanat, Trilen-Dissozyanat, Polyisozyanat und dgl. Das genannte
Silizium-Zwischen.
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produkt ist ein Polymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 500 bis 200, besitzt eine funktionelle Gruppe, wie beispielsweise SiOH oder
SIOCH3 und ist mit Polysilikat eng verbunden.
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Das Silanhartmittel, das als ein hochadhäsives Mittel oder als ein
Spannungsrelaxationsmittel verwendet wird, ist eine Art aus den Silanverbindungen,
die ausgedruckt werden durch RcSi(Xa)n(Xb)3-n, wobei eine stanze Zahl von 0 bis
I, Xa und Xb Halogenatome ORd, OCORd oder OORd (Rd ist beispielsweise eine Alkylgruppe
wie -CH,, -C2H5,
darstellen, während Rc einen Teil darstellt, der aus organischen Verbindungen besteht,
die eine funktionelle Gruppe besitzen, wie beispielsweise
CH2 - CH2 CH2O (cHi)s-, HSCH2CH2CH2, H2NCHaCHiCHa-, H2NCH2CH2NH (CH2)3-, CH2- CH
-, cli, CH2- C COO (cli2),-, HsCOOC CH2NH (CH2)2NH (CH2)3-, Xa und Xb erzeugen eine
Silanolgruppc S1-OH durch Hydrolyse.
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Das hier verwendete Silanh@ftmittel enthält rolgendes:
Vinvlchlorosilan CH2= ........... CH2' CHSiCls |
Vlnvlethoxvsilan - ... CH2= CHSi (OC2Hs)s |
Vinyl-Tris(Beta-Methoxy |
Ethoxy) Silan CH 2 = C112= CHSi (OCH2CIi2O cHs) |
Gamma-Methacryloxypropyl H3 |
Trimethoxysilan ~-------------- CH2= C - COO <C1i2)3Si (OCH>) |
Beta (3,4-Epoxycyclohexyl) |
Athyltrimethoxysilan ~..--.-*-.---..*- O eCH2CH2Si (OCH)s |
Gamma#Glycidoxypropyl- |
Trimethoxysilan CH2 C#0-#HCH2O <CH2>3Si (OCil3)3 |
Vinyltriacetoxysilan -.---* ---- CH2= CHSi(OOCCH5)2 |
~Ga,mma#Melcaptopropyl- |
Trimethoxysilan : HSCH2ai2CH2Si (OCH3)s |
Gamma-Aminopropyl Triethoxy- |
Silan ---*---*----*--*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~ ~ ~~ NH2CH2Cll2CH2Si
(OC2Hs) s |
N-Beta (Aminoäthyl) Gamma- |
Aminopropyltrimethoxy-Silan .... NH2CH2CH2NH (c112)3Si (OCHs>s |
Vlnyltris (t- Bu#ylperoxy) CHI |
Silan ---- --- CH 2'CH- si (OOC-CH1)s |
CHa |
Ferner enthält das Silanhaftmittel Polyaminosilan einer unten dargestellten Matrix,
in welcher eine Einheit von
in dem Teil von Rc wiederholt wird und in welchem eine organische Gruppe, die primäre,
sekundäre und tertiäre Aminogruppen besitzt, in einer verwickelten Form abgeneigt
wird:
NH2 |
Ilil |
H2N Si (OCH3)3 |
NIi2 |
Desweiteren kann das nachstehend beschriebene Oberfl.ichenhaftmitte als ein weiteres
Spannungsrelaxationsmittel verwendet werden.
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Ferner kann ein Chromkomplex, der typischerweise aus Methycrylat-Chromtrichlorid
(Methacrylsäure-Chromtrichloridester) bestehen kann, als hochadhäsives Mittel zusätzlich
zu einem Silanhaftmittel verwendet werden. Der obengenannte Chromkomplex hat die
folgende Struktur und bindet das magnetmetallische Dünnfilmmedium eng an das Polysilikat:
wobei R ein Hydrokarkon ist, das eine funktionelle Gruppe, wie beispielsweise wobei
ein Pfeil eine Koordinatenbindung
besitzt, und Die Gleitmittelschicht, die auf der Polysilikatfilmoberfläche als Uberzug
aufgebracht werden soll, haftet am Film fest und besteht aus einem orientierten
Gleitmittel, das eine geringe Reibungskraft besitzt.
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Dieses orientierte Gleitmittel haftet jedoch an der Oberfläche eines
Metalls nicht eng genug.
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Das hier verwendete orientierte Gleitmittel enthält, wie in den nachfolgenden
Beispielen gezeigt, Ole, wie orientiertes Silikonöl, Fluoröl, Fluorsilikonöl, und
eine Silangruppe oder Silazangruppe lim folgenden als ein Oberflächenhaftmittel
bezeichnet), wie Oktadecyltrichlorsilan, Hexamethyldisilazan, N>N-Dimethyl-N-Octadecyl-#-Amino
propyl-Trimethoxysilyl-Chlorid (DNOAP), Dimethyldichlorsilan und dgl.
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Silan kann durch die folgende allgemeine Formel aus#edrückt werden:
RnSiX4 n , wobei R die Alkyl-Gruppe oder aromatisches Hydrokarbon darstellt, wie
CH3> C2H5, C3H7, , C4H9, C18H37, oder Fluorkarbon, wie CF. C2F5, C3F7, 18FX7.
X stellt die Alcoxy-Gruppe, wie -OCH3, - OC2H5, - OC3H7 oder Halogen, wie Cl, Br
oder Alkylperoxy-Gruppe, wie -OOC4 9 dar. N ist eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3.
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Mit dem hier verwendeten Begriff Orientierung ist die Tatsache gemeint,
daß die Struktur eines Gleitmittels in einen Teil, der an eine Unterschicht gebunden
bzw. gekoppelt werden kann, und in einen Teil orientiert ist, der im Hinblick auf
den Magnetkopf weniger adhäsiv ist und deshalb eine entsprechende Gleiteigenschaft
bzw.
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Lubrizität bietet. Beispielsweise besitzt Dimethylsilikonöl eine knäuelartige
("coil-like") Struktur.
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Die bloße Anwendung von Dimethylsilikonöl auf dem Polysilikatfilm
ergibt nicht die gewünschte Adhäsion, und deshalb wird Dimethylsilikonöl beim Reinigen
leicht entfernt. Wenn das Dimethylsilikonöl ohne gereinigt zu werden, venendet wird,
wird das Öl vom Magnetkopf gesammelt, wodurch eine nachteilige Wirkung auf die Float-
bzw. Gleltbedingung des Magnetkopfes ausgeübt wird. Wenn das Dimethylsilikonöl auf
der Polysilikatfilmoberfläche angewendet und dann bei einer Temperatur von über
1500C wärmebehandelt wird, ist das Öl in einen Teil, der Sauerstoff enthält, der
an die Unterschicht gebunden werden kann, und in einen Teil orientiert, der eine
eine Gleitfähigkeit aufweisende Athylgruppe enthält. Der Sauerstoff enthaltende
Teil im Dimethylsilikonöl wird an einer Silanolgruppe stark chemisch absorbiert,
die auf der Oberfläche des Polysilikatfilms vorhanden ist, der als Unterschicht
dient.
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Octadecyltrichlorsilan in dem Oberflächenhaftmittel besitzt andererseits
die folgende Struktur und wird in eine Verbindung hydrolisiert, die eine eine große
Reaktionsfähigkeit besitzende Silanolgruppe (Si-OH) enthält:
Diese Verbindung besteht aus einem Teil, der eine Silanolgruppe besitzt, die zur
Verbindung mit der Unterschicht geeignet ist, und aus einem Teil, der eine eine
Gleitfähigkeit besitzende Octadecyl Gruppe (-C18H37) enthält. Derjenige Teil, der
eine Silanolgruppe enthält, bewirkt die folgende Dehydrations-Xondensations-Reaktion
(I) mit einer Silanolgruppe (S1-OH), die auf der rolysilikatfilmoberfläche vorhanden
ist, oder Wasser, das an der Polysilikatfilmoberfläche zur engen Bindung adsorbiert
wird:
Diese Reaktion findet bei Raumtemperatur statt. Wenn man jedoch erwärmt, läuft die
Reaktion vollständiger ab.
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Ferner kann eine Gleitmittelsohioht aus solch einem Öl oder einem
Oberflächennaftmittel zu einem dUnneren Film geformt werden. Die Gleitmittelsehioht
wird auf der Polysilikatfilmoberfläche als Uberzug aufgebracht, welchem Vorgang
eine chemische Reaktion folgt: oder sie wird zusätzlich wärmebehandelt, um zu bewirken,
daß die Schicht am Polysilikatfilm haftet, wonach mittels eines neutralen Reinigungsmittels
gereinigt wird, so daß das Uberschüssige Gleitmittel, das nicht daran haftet, entfernt
werden kann; die Gleitmittelschicht wird damit eine monomolekulare Schicht.
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Diese orientierten Gleitmittel neigen dazu, mit dem Polysilikatfilm
besonders eng zu kuppeln bzw. zu verknllpfen, wodurch eine Gleitmittelschicht gebildet
wird, die eine hohe Adhäsivität besitzt. Das orientierte Gleitmittel ist in einem
dreidimensionalen, maschenähnlichen Aufbau bzw. Struktur des Polysilikatfilms adsorbiert,
so daß
selbst dann, wenn die orientierte Gleitmittelschicht bis
zu einem gewissen Grade vom Magnetkopf abgeblätter wird, ihre Gleitwirkung erhalten
werden kann. Dies ist eine weitere ausgezeichnete Figen schaft des Magnetaufzeichnungselementes
bei den Beispielen vorliegender Erfindung, bei denen solch ein orientiertes Gleitmittel
auf den Polysilikatfilm aufgebracht ist.
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Die folgenden Beispiele zeigen die Merkmale und Vorteile vorliegender
Erfindung in weiteren Einzelheiten.
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Beispiel 1: Ein platten- bzw. scheibenförmiges Aluminiumlegierungssubstrat
wurde durch Abdrehen und Abflachen mittels Wärme an seiner Oberfläche derart feinbearbeitet,
daß diese eine leichte Topographie bzw. Unebenheit (von nicht mehr als 50 r bzw.
100 µ in Umfangsrichtung bzw. in radialer Richtung besitzt, wodurch sich die Legierungsscheibe
1 ergab.
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Nickel-Pho@phor (Ni-P) wurde auf die Oberfläche des scheibenförmigen
A luminiumleRierungssubs trats auf eine Dicke von etwa 50>i zur Bildung der unmagnetischen
Legierungsschicht 2 plattiert. Dann wurde der Nickel-Phosphorfilm auf eine Oberflächenrauhigkeit
von nicht mehr als 0,04 µ bei einer Dicke von etwa 30 µ hochglanzpoliert bzw. feinbearbeitet.
Danach wurde derart eine Kobalt-Nickel-Phosphor (Co-Ni-P)-Legierung mit einer Dicke
von etwa 0,05 µ zur Bildung des magnetmetallischen Dünnfilmmediums 3 plattiert.
Dann wurde eine Lösung der folgenden Zusammensetzung vollständig gemischt und dann
auf die Oberfläche der Co-Ni-P-Legierung in einem Rotationsüberzugsverfahren (mit
200 Upm) mit einer Dicke von 500 Ä aufgebracht bzw. aufgetragen.
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Die so präparierte Platte bzw. Scheibe wurde in einem elektrischen
Ofen bei einer Temperatur von 200 0C drei Stunden lang wärmebehandelt, wodurch sich
ein Magnetaufzeichnungselement ergab: Tetrahydroxysilan 11 # #thylalkohol-Ld.sung
...... 10 Gew.% BaO . . . . . . 0.01 Gew.% n- Stdylalkohol ...... Gleichgewicht.
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Beispiel 2: Eine Scheibe wurde unter einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Bedingung wärmebehandelt, mit der Ausnahme, daß die Lösung die nachstehend genannte
Zusammensetzung besaß: Tetrahydroxysilan 11 % Athylalkohol-Lösung ..... 10 Gew.%
n- Butylalkohol ..... 90 Gew. # Zirkoniumpropylat ..... 0.03 Gew ## Beispiel 3:
Auch hier wurde eine Platte bzw. Scheibe unter einer dem Beispiel 1 ähnlichen Bedingung
wärmebehandelt, mit der Ausnahme, daß eine Lösung mit folgender Zusammensetzung
verwendet wurde: Tetrahydroxysilan 11 % Athylalkohol-Lösung ..... 10 Gew.% n.Methoxymethyl-Nylon
0.05 Gew. #i n- ButYlalkohol ..... Gleichgewicht.
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Beispiel 4: Auch hier wurde eine Scheibe w. Platte unter einem dem
Beispiel 1 entsprechenden Bedingung wärmebehandelt, mit der Ausnahme, daß eine Lösung
mit folgender Zusammensetzung verwendet wurde: Tetrahydroxysilan 11 TetrahydroxysilanAthylalkohol-Lösung
..... 10 Gew.
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Polyaminosilan (Silanhaftmittel) ..... 0.03 Gew.% n- Butylalkohol
..... Gleichgewicht.
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Beispiel 5: Im Anschluß an den Vorgang gemäß Beispiel 1 wurden 0,1
% n-Buthylalkohol aus Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan im Hotationsüberzugsverfahren
auf eine Scheibe aufgebracht, bei der ein Nl-P-Fllm auf der Aluminiumlegierungsscheibe
gebildet wurde; dann wurde ein Co-Nl-P-Fllm gebildet. Daraufhin wurde das Rotationsüberzugsverfahren
10 Minuten lang fortgesetzt, dem sich eine Wärmeerzeugung und Trocknung anschloß,
so daß eine extrem dünne und hochadhäsive Schicht,
die aus Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan
besteht, gebildet werden kann. Eine Lösung aus der unten angegebenen Zusammensetzung
wurde dann auf die hochadhäsive Schicht aus Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan in
einer dem Beispiel 1 ähnlichen Bedingung aufgebracht, wodurch ein Polysilikatfilm
mit einer Dicke von 500 Å gebildet wurde: Tetrahydroxysilan 11 # Äthylalkohol .....
10 Gew.% n- s Butylalkohol 90 Gew.# Beispiel A Entsprechend dem im Beispiel 5 gegebenen
Vorgang wurde eine hochadhäsive Schicht durch Verwenden einer 0,1 %-igen wässrigen
Lösung aus Gamma-Glycdoxypropyltrimethoxysilan als eine das hochadhäsive Mittel
bildende Lösung für die hochadhäsive Schicht gebildet; dann wurde eine Lösung der
untengenannten Zusammensetzung auf die obige hochadhäsive Schicht mit einer Dicke
von C,1 µ gemäß dem im Beispiel 5 angegebenen Verfahren aufgebracht: Tetrahydroxysilan
11 # Athylalkohol-Lösung ..... 20 Gew.# N-Beta(Aminoäthyl)-Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan
0,1 0 #tt#ylalkohol-Lösung .. .. 80 Gew,%.
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Beispiel 7: Entsprechend dem Beispiel 5 wurde 0,1 % n-ButylalkohollöSung
aus Gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan als ein hochadhäsives Mittel oder eines
der Silanhaftmittel mittels des Rotationsüberzugsverfahrens aufgebracht, um eine
hochadhäsive Schicht zu schaffen, wonach eine Lösung mit der unten angegebenen Zusammensetzung
auf die hochadhäsive Schicht zur Bildung einer Schutzschicht mit einer Dicke von
0,1 p aufgebracht wurde: Tetrahydroxysilan 11 % #thylalkohol-Lösung ..... 7 Gew.
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Zirkoniumisopropylat ..... 3 Gew.
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n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
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Beispiel 8: Im Anschluß an das BeSpiel 5 wurde eine hoohadhäsive Schicht
durch Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butylalkohollösung aus einem Methacrylat-Chromtrichlorid
(Methacrylsäurechromtrichloridester) gebildet. Dann wurde eine Lösung mit der unten
angegebenen Zusammensetzung auf die obige hochadhäsive Schicht entsprechend dem
im Beispiel 5 angegebenen Verfahren aufgebracht, woran sich eine Wärmebehandlung
anschloß: Tetrahydroxysilan 11 < Xthylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.
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Vanadyll sopropylat ..... 1 Gew.# SrO ..... 0,01 Gew.% n-Butylalkohol
..... Gleichgewicht.
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Beispiel 9: Im Anschluß an das im Beispiel 5 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht durch Verwendung einer 0,1 Gew.#-igen n.Butylalkoholldsung
aus Methacrylat-Chromtrichlorid als ein hochadhäsives Mittel gebildet; dann wurde
eine Lösung aus der unten angegebenen Zusammensetzung auf die obige hochadhäsive
Schicht gemäß dem im Beispiel 5 angegebenen Verfahren aufgebracht, woran sich eine
Wärmebehandlung anschloß: Tetrahydroxysilan 11 % Xthylalkohol-L5Jung ..... 9 Gew.
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A luminiumisopropoxid 1 Gew. 1 N-Methoxymethyl-Nylon ..... 0,05 Gew.#
n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 10: Entsprechend einem dem Beispiel 5 ähnlichen Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht durch Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butyllösung
aus Gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan gebildet; dann wurde eine Lösung der unten
angegebenen Zusammensetzung in einer dem Beispiel 5 ähnlichen Weise aufgetragen,
woran sich eine Wärmebehandlung anschloß:
Tetrahydroxysilan 11
# Äthylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.# Zirkoniumisopropylat ..... 1 Gew.
-
Polyaminosilan ..... O,l Gew.# n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 11: Im Anschluß an das im Beispiel 5 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht durch Verwendung einer 0,1 Gew.#-igen n-Butylalkohollösung
aus Camma-Aminopropytrimethoxysilan gebildet; dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung auf die hochadhäsive Schicht in einer dem Beispiel 5 ähnlichen Weise
aufgebracht, woran sich eine Wärmebehandlung anschloß: Tetrahydroxysilan 11 y Äthylalkohol
..... 10 Gew.% BaO ..... 0,01 Gew.# n-Butylalkohol . Gleichgeicht.
-
Beispiel 12: Im Anschluß an das im Beispiel 11 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht gebildet; dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung auf die hochadhäsive Schicht zur Bildung einer Scheibe gebracht.
Dann wurde die Scheibe unter einer dem Beispiel 11 ähnlichen Bedingung wärmebehandelt:
Tetrahydroxysilan 11 % Athylalkohol-Lösung ..... 10 Gew.# Epoxyharz ..... 0,05 Gew.#
n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 13: Wie beim Beispiel 1 wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung aufgetragen und zur Bildung eines Magnetaufzeichnungs elementes
wärmebehandelt: Tetrahydroxysilan 11 # Athylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.% Zirkoniumisopropylat
..... l Gew.
-
BaO ..... 0,01 Gew.# n-Butylalkohol Gleichgewicht.
-
Beispiel 14: Entsprechend einem dem Beispiel 1 ähnlichen Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf das magnetmetallische
Dünnfilmmedium aufgebracht, um einen Polysilikatfilm zu schaffen, der ein Spannungsrelaxationsmittel
und ein Hydrolyse-Polymer aus Metallalkoxid enthält, und zwar durch Aufbringen in
Form eines Ueberzugs und Wärmebehandeln in einer dem Beispiel 1 ähnlichen Weise:
Tetrahydroxysilan 11 % Äthylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.
-
Vanadylisopropylat 1 Gew. 1 N-Methoxymethyl-Nylon ..... 0,05 Gew.«
n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 15: Im Anschluß an das im Beispiel 1 angegebene Verfahren
wurde eine Lösung aus der unten angegebenen Zusammen8etzung auf ein magnetmetallisches
Dünnfilmmedium als Überzug aufgebracht, um einen Polysilikatfilm zu bilden, der
ein Spannungsrelaxationsmittel und ein Hydrolysepolymer aus einem Metallalkoxid
enthält, und zwar durch überziehen und Wärmebehandeln in einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise: Tetrahydroxysilan 11 % Xthylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.% Tetraisopropyltitanat
..... 1 Gew.% Epoxyharz ... .. 0,05 Gew.% Polyaminosilan ..... 0,05 Gew.
-
Isobutylazetat ..... 50 Gew.% n-Propylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 16: Entsprechend dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf ein magnetmetallisches
Dünntilmmedium gebracht, um durch Überziehen und Wärmebehandeln einen ein Spannungsrelaxationsmittel
und ein Hydrolysepolymer
aus Metallalkoxid enthaltenden Polysilikatfilm
zu schaffen: Tetrahydroxysilan 11 % Athylalkohol ..... 9 Gew.# Chromisopropylat
..... 1 Gew.# N-Beta-(Aminoäthyl) Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan .....0,1 Gew.%
Isopropylalkohol ..... Gleichgetcht Beispiel 17: Im Anschluß an das im Beispiel
1 angegebene Verfahren wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung aufgebracht:
dann wurde eine 0,1 Gew.-ige n-Butylalkoholld.sung aus Hexamethyldisilasan als ein
orientiertes Gleitmittel auf den Polysilikatfilm, der ein Metalloxid enthält, in
einem Rotationsüberzugsverfahren aufgebracht, dem sich eine einstündige Wärmebehandlung
bei 200 0C zur Bildung eines Schutzfilms anschloß: Tetrahydroxysilan 11 ffi Äthylalkohollösung
..... 10 Gew.# BaO ..... 0,01 Gew.% n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 18: Entsprechend dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf ein magnetmetallisches
Dünnfilmmedium zur Bildung eines Filmes aufgebracht; dann wurde Fluoröl als orientiertes
Gleitmittel aufgetragen, dem sich eine achtstündige Wärmebehandlung bei 200 0C anschloß;
dann wurde mit einem neutralen Reinigungsmittel gereinigt, mit Wasser abgewaschen
und mit Trichloräthylen gereinigt, wodurch sich die orientierte Gleitmittelschicht
gebildet hat: Tetrahydroxysilan 11 X Athylalkohol-Lösung ..... 10 Gew.% Epoxyharz
..... 0,05 Gew.# Polyaminosilan ..... 0,05 Gew.« Isobutylazetat ..... 50 Gew.% n-Butylalkohol
..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 19: Im Anschluß an das im Beispiel 5 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht auf einer magnetmetallischen Legierungsschicht unter
Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butylalkohollosung von Gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
gebildet, das eines der Silanhaftmittel ist; dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung auf die hochadhäsive Schicht gebracht, die in einer dem Beispiel
5 ähnlichen Weise vorbereitet wurde. Dann wurde eine 0,1 Gew.%-ige n-Butylalkohollösung
von Hexamethyldisalasan als vor orientiertes Gleitmittel auf den so bereiteten Film
aufgetragen.
-
Dann wurde der Film eine Stunde lang bei 2000C wärmebehandelt, wodurch
sich ein Schutzfilm ergab: Tetrahydroxysilan 11 % Xthylalkohol-Lösung ..... 10 Gew.#
BaO ..... 0,01 Gew.% n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 20: Gemäß dem dem Beispiel 19 ähnlichen {erfahren wurde eine
hochadhäsive Schicht auf einer magnetmetallischen Legierungsschicht unter Verwendung
einer 0,1 Gew.B-igen n-Butylalkohollösung aus Gamma-Aminopropyltriätoxysilan gebildet;
dann wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf die hochadhäsive
Schicht gebracht, die in einer dem Beispiel 19 ähnlichen Weise vorbereitet wurde.
Dann wurde eine 0,1 Gew.%-ige n-Butylalkohollösung von Hexamethyldisalasan als orientiertes
Gleitmittel in einer dem Beispiel 19 ähnlichen Weise aufgebracht, woran sich eine
Wärmebehandlung anschloß: Tetrahydroxysilan 11 « Xthylalkohl .....10 Gew.% Phenolharz
..... 0,05 Gew.« Methylisobutylketon ..... SO Gew.% n-Butylalkohol ..... aleichgewicht.
-
Beispiel 21: Im Anschluß an das im Beispiel 19 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht auf einer magnetmetallischen Leglerungsschicht durch
Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-#utylalkoholl#sung aus
Methacrylat-Chromtrichlorid
gebildet; dann wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf die in
einer dem Beispiel 19 ähnlichen Weise vorbereitete hochadhäsive Schicht aufgebracht.
Dann wurde Fluarsilikonöl als orientiertes Gleitmittel aufgetragen, woran sich eine
achtstündige Wärmebehandlung bei 2000C anschloß; dann wurde mit einem neutralen
Reinigungsmittel gereinigt und mit Wasser abgewaschen, so daß sich eine orientierte
Gleitmittelschicht gebildet hat: Tetrahydroxysilan 11 % Äthylalkohol-Lösung .....
10 Gew.% Methyltriäthoxysilan 0,1 Gew.% n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 22: Entsprechend dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung zur Bildung eines Films
aufgetragen. Dann wurde eine 0,1 Gew.%-ige n-Butylalkobollösun# Ton Hexamethyldisalasan
als orientiertes Gleitmittel auf den Film einem Rotationsüberzugsverfahren aufgebracht.
Dann wurde die Scheibe b w. Platte eine Stunde lang bei 20000 zur Bildung eines
Schutz trr# warmebehandelt. Auf diese Weise wurde ein Magnetaufzeichnuney element
geschaffe@: Tetr ydroxysilan 11 % Äthylalkohol-Lösung ..... 7 Gew.# Zirk@@iumisopropylat
, 3 Gew.% n-Butyla lkohol 90 90 Gew.%.
-
Beispiel 23: Im Anschluß an das im Beispiel 1 angegebene Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf ein magnetmetallisches
Dünnfilmmedium zur Bildung eines Films in einer dem Beispiel 1 ähnlichen Weise aufgebracht.
Dann wurde eine 0,1 Gew.#-ige
n.Butylalkohollösung von Octadecyltrichlorsilan
als orientiertes Gleitmittel auf den so vorbereiteten Film in einer dem Beispiel
22 ähnlichen Weise aufgebracht, woran sich eine Wärmebehandlung anschloß: Tetrahydroxysilan
11 % Xhtylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.% Tetrapropylti tanat ..... 1 Oew.
-
BaO ..... 0,01 Gew.% n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 24: Entsprechend dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf ein magnetmetallisches
DUnnfilmmedium in einer dem Beispiel 1 ähnlichen Weise aufgetragen. Dann wurde Fluoröl
als orientiertes Gleitmittel auf den so vorbereiteten Film aufgebracht, woran sich
eine achtstündige Wärmebehandlung bei 2000C, ein Reinigen mit einem neutralen Reinigungsmittel,
ein Spülen mit Wasser und ein Reinigen mit Trichloräthylen anschloß, wodurch eine
orientierte Gleitmittelschicht gebildet wurde: Tetrahydroxysilan 11 S Xthylalkohol-Lösung
..... 9 Cew.
-
Vanadylpropylat ..... 1 Gew.
-
Isopropylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 25: Im Anschluß an das im Beispiel 1 angegebene Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf ein magnetmetallisches
Dünnfilmmedium gebracht, um entsprechend einer dem Beispiel 1 ähnlichen Weise einen
Film zu schaffen. Dann wurde Dimethylsilikonöl als orientiertes Gleitmittel angewendet,
dem sich eine achtstündige Wärmebehandlung bei 2000C, ein Reinigen mit einem neutralen
Reinigungsmittel, ein Waschen bzw. Spülen mit Wasser und ein Reinigen mit Trichloräthylen
anschloß, so daß sich eine
orientierte Gleitmittelschicht gebildet
hat: Tetrahydroxysilan 11 # Athylalkohol-Lösung , 9 Gew.
-
Barium-n-Butylat ..... 1 Gew.# Gamma-Melcaptopropyltrlmethoxysilan
..... 0,1 Gew.# n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 2#: Entsprechend dem im Beispiel 19 angegebenen Verfahren
wurde eine 0,1 Gew.ß-ige n-Butylalkohollösung von Gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
das eines der Silanhaftmittel ist, im Rotations-Uberzugsverfahren zur Bildung einer
hochadhäsiven Schicht aufgebracht. Dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung auf den so vorbereiteten Film in einer dem Beispiel 19 ähnlichen
Weise zur Bildung eines Films aufgebracht.
-
Dann wurde 0,1 Gew.#-ige n-Butylalkohol von Hexamethyldisalasan als
orientiertes Gleitmittel im Rotationsüberzugsverfahren aufgebracht, woran sich eine
einstündige Wärmebehandlung bei 200 0C zur Bildung eines Schutzfilms anschloß: Tetrahydroxysilan
11 % tthylalkohol-Lösung ..... 7 Gew.% Zirkoniumisopropylat ..... 3 Gew.% n-Butylalkohol
..... 90 Gew.%.
-
Beispiel 27: Im Anschluß an das im Beispiel 26 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht unter Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butylalkohollösung
von Methacrylat-Chromtrichlorid gebildet; dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung auf die hochadhäsive Schicht in einer dem Beispiel 26 ähnlichen
Weise aurgebracht. Dann wurde Dimethylsilikonöl als orientiertes Gleitmittel auf
den so vorbereiteten Film aufgebracht, woran sich eine achtständige Wärmebehandlung
bei 2000C, ein Reinigen mit einem neutralen
Reinigungsmittel, ein
Spulen mit Wasser und ein Reinigen mit Trichloräthylen anschloß, so daß sich eine
orientierte Gleitmittelschicht gebildet hat: Tetrahydroxysilan 11 % Xthylatkohol-USsung
..... 9 Gew.# Aluminiumisopropoxid ..... 1 Gew.'# SrO ,,, 0,01 Gew.# Isopropylalkohol
, Gleichgewicht.
-
Beispiel 28: Entsprechend dem im Beispiel 26 angegebenen Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht unter Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butylalkohollösung
aus Methacrylat#Chromtrichlorid gebildet; dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung auf die hochadhäsive Schicht gebracht, die in einer dem Beispiel
26 ähnlichen Weise vorbereitet wurde. Dann wurde eine 0,1 Gew.%.ige n-Butylalkohollösung
von Hexamethyldisalasan als orientiertes Gleitmittel auf den so vorbereiteten Film
in einer dem Beispiel 26 ähnlichen Weise aufgebracht, woran sich eine Wärmebehandlung
anschloß: Tetrahydroxysilan 11 % Xthylalkohol-Ussung ..... 9 Gew.% Vanadylisopropylat
..... 1 Gew.% Polyvinylbutylal ..... 0,005 Gew.% n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 29: Im Anschluß an das Verfahren nach Beispiel 26 wurde eine
hochadhäsive Schicht unter Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butyl alkohollösung
aus Gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan gebildet.
-
Dann wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf die
hochadhäsive Schicht in einer dem Beispiel 26 ähnlichen Weise gebracht. Daraufhin
wurde Fluoröl als orientiertes Gleitmittel aufgebracht, woran sich eine aohtstundige
Wärmebehandlung bei 200 OC
ein Reinigen mit einem neutralen Reinigungsmittel,
ein Spülen mit Wasser und ein Reinigen mit Trichloräthylen anschloß, wodurch sich
eine orientierte Gleitmittelschicht gebildet hat: Tetrahydroxysilan 11 % fithylalkohol-Lösung
..... 9 Gew.% Tetraisopropyltitanat ..... 1 Gew.# Epoxyharz ..... 0,05 Gew.% Isobutylazetat
..... 50 Gew.
-
n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 30: Gemäß dem im Beispiel 26 angegebenen Verfahren wurde
eine hochadhäsive Schicht unter Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butylalkohollösung
von Gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan gebildet; dann wurde eine Lösung aus der
unten angegebenen Zusammensetzung auf die so vorbereitete hochadhäaive Schicht in
einer dem Beispiel 26 ähnlichen Weise gebracht. Daraufhin wurde eine 0,1 Gew.%-ige
n-Butylalkohollösung aus Hexamethyldisalasan als orientiertes Gleitmittel auf den
so vorbereteten Film in einer dem Beispiel 26 ähnlichen Weise gebracht: Tetrahydroxysilan
11 % Xthylalkohol-Lösung ..... 9 Gew.
-
Zirkonium-N-Butylat ..... 1 Gew.% Polyaminosilan ..... 0,1 Gew.% n-Butylalkohol
..... Gleichgewicht.
-
Beispiel 31: Im Anschluß an das im Beispiel 26 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht unter Verwendung einer 0,1 Gew.%-igen n-Butylalkohollösung
aus Methacrylat-Chromtrichlorid gebildet. Dann wurde eine Lösung der unten angegebenen
Zusammensetzung beim Beispiel 26 verwendet; dann wurde eine 0,1 Gew.%-ige n-Butylalkohollösung
aus
Perfluoroctadecyltrimethoxysilan aufgetragen, dem sich eine
Wärmebehandlung ähnlich dem Beispiel 26 anschloß: Tetrahydroxysilan 11 % Xthylalkohol-Lösung
...... 9 Gew.# Tetraisopropylti tanat 1 f Gew.% n-Butylalkohol Gleichgewicht.
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Beispiel 32: Im Anschluß an das im Beispiel 26 angegebene Verfahren
wurde eine hochadhäsive Schicht unter Verwendung einer 0,1 Gew.#-igen n-Butylalkohol
lösung von Gamma-Aminopropyltriäthoxysilan gebildet. Dann wurde eine Lösung der
unten angegebenen Zusammensetzung im Rotationsüberzugsverfahren auf einen Polysilikatfilm
gebracht, der ein Spannungsrelaxationsmittel und ein Hydrolysepolymer von Metallalcoxid
besitzt, wodurch Doppelschichten aus Polysilikat gebildet werden, das ein Spannunnsrelaxationsmittel
und ein Hydrolysepolymer von Metallalcoxid enthält. Dann wurde derart eine 0,1 Gew.#-ige
n-Butylalkohollösung aus Octadecyltrichlorsilan als orientiertes Gleitmittel gebracht,
dem sich zur Bildung eines Schutzfilms in einer dem Beispiel 26 ähnlichen Weise
eine Wärmebehandlung anschloß.
-
Auf diese Weise wurde Weiseein Magnetaufzeichnungselement gebildet:
Tetrahydroxysilan 11 % Xthylalkohol-lösung ..... 9 Gew.% Zirkoniumisopropylat .....
1 Gew.« BaO ..... 0,01 Gew.
-
n-Butylalkohol ..... Gleichgewicht.
-
Vergleichsbeispiel: Gemäß dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren
wurde eine Lösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf ein magnetmetallisches
DUnnfilmmedium gebracht. Dann wurde die Scheibe bzw. Platte drei Stunden lang bei
einer Temperatur von 2000C in ehem elektrischen Ofen wärmebehandelt:
Tetrahydroxysilan
11 % Xthylalkohol-Lösung . .. .. 10 Gew.# n-Butylalkohol ...... 90 Gew.% Wie in
der folgenden Tabelle dargestellt, wurde ein Abblättern auf dem Magnetaufzeichnungselement
aufgrund einer Reibberührung mit dem Magnetkopf dadurch geprüft, daß Aufnahme- und
Wiedergabevorgänge entsprechend dem CCS-System wiederholt wurden, bei welchem der
Magnetkopf zu Beginn und am Ende des Vorganges in Kontakt mit einem Magnetaufzeichnungselement
gehalten wurde. Dabei wurde ein Magnetkopf verwendet, dessen Spitze konisch ist
und dazu neigt, Staub anzusammeln; ferner wurde dabei jeweils ein entsprechendes
Magnetaufzeichnungselement gemäß den Beispiel 1 bis 32 und gemäß dem Vergleichsbeispiel
verwendet. Der Ausdruck ~einige Prozent abgeblättert", wie er in der Tabelle verwendet
wird, bedeutet, daß von den vom Magnetkopf herrührenden Reibspuren einige davon
abgeblättert waren, während das magnetmetallische Dünnfilmmedium unbeschädigt blieb.
Ferner wurde während des Versuchs kein Mhgnetkopfbrechen bzw. -drUcken festgestellt.
-
Tabelle
Beispiel | CCS-Zyklus Oberflächen-Bedingung |
Vergleichsbeispiel 5 000 einige ab abgeblatter. |
Beispiel 1,2,5 5 000 abblätterungsfrei |
Beispiel 4 1 14 1 15 000 abblätteru afrei |
Beispiel 20 000 abblätterungsfrei |
Beispiel 6,7,11,12,15, |
16,17,22,23 25 000 abblätterun sfrei |
Beispiel 8,9,18,24,25 2 000 abblätterungsfrei |
Beispiel 10 35 000 abblätterun afrei |
Beispiel 19,20,21,26 40 000 | abblätterungsfrei |
8 ziel 27, 28,31,32 45 000 abblätterungsfrei |
Beispiel 29, 30 50 0000 | abblätterungsfrei |
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, sind die Magnetaufzeichnungselemente
gemäß den beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen hinsichtlich Widerstandsfähigkeit
gegenüber Reibkontakt mit einem Magnetkopf gegenüber den früher vorgeschlagenen
Magnetauf zeichnungselementen überlegen, bei denen ein Polysilikatfilm, der kein
Hydrolysepolymer von Metallalkoxid und kein Spannungsrelaxationsmittel besitzt,
unmittelbar auf dem magnetmetallischen Dünnfilmmedium vorgesehen ist. Die Magnetaufzeichnungselemente
gemäß vorliegender Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden: Magnetaufzeichnungselemente
(Beispiele 1 bis 4, 13 bis 16) mit einem Polysilikatfilm, der auf einem magnetmetallischen
Dünnfilmmedium gebildet ist und ein Spannungsrelaxationsmittel und/oder ein Hydrolysepolymer
von Metallalkoxid enthält; Magnetaufzeichnungselemente (Beispiele 5 bis 12), bei
denen eine hochadhäsive Schicht auf einem magnetmetallischen Dünnfilmmedium entsprechend
der Fig. 2 und darauf ein Film gebildet ist, der Polysilikat enthält, das ein Spannungsrelaxationsmittel
und/oder ein Hydrolysepolymer aus Metallalkoxid besitzt oder nicht; Magnetaufzeichnungselemente
(Beispiele 17, 18, 22 bis 25), bei welchen ein Polysilikatfilm auf einem magnetmetallischen
Dünnfilmmedium entsprechend der Fig. 3 und darüber ein orientierter Gleitmittelüberzug
gebildet ist; und Magnetaufzeichnungselemente (Beispiele 19 bis 21, 26 bis 32),
bei welchen eine hochadhksive Schicht auf einem magnetmetallischen Dünnfilmmedium
entsprechend der Fig. 4 darauf ein (nur Beispiel 32 en#pricht der Fig. 5) Film in
einer Einfachsohicht oder in Doppelschichten, der aus Polysilikat besteht, das ein
Spannungsrelaxations.
-
mittel und Metallalkoxid enthält oder nicht, und darauf ein rientierter
Gleitmittelüberzug gebildet ist.
-
Was die Widerstandsfähigkeit gegenüber Uingebungseinflüssen anbetrifft,
so wurde dieser ~Umgebnngsversuch" wie folgt durchgeführt:
Der
Versuch, der aus zwei Versuchszyklen, die bei einer Taeratur von 65 C un einer relativen
Feuchte von 90 ffi vier Stunden lang durchgefUhrt wurde, und aus einem dreistündigen
Zyklus bei einer Temperatur von minus 40°C besteht, wurde zehnmal wiederholt. Die
Versuchsergebnisse ergaben keine nachteiligen Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften
und Antiabriebeigenschaft.
-
Es ist ersichtlich, daß die obigen Ergebnisse unter Verwendung eines
organischen Polymers erreicht werden können, das zumindest eine funktionelle Gruppe
besitzt, das mit dem Polysilikat und/oder dem Hydrolysepolymer von Metallalkoxid,
Metalloxiden, Silanhaftmittel, Oberflächenhaftmittel, einer Kombination davon, Hydrolysepolymer
von Metallalcoxid, einem orientierten Gleitmittel und hochadhäsiven Mitteln reaktionsfähig
ist, die jedoch von den erfindu-ngsgemäßen Beispielen abweichen.
-
Bei den Beispielen gemäß der Erfindung wird ein Metall als unmagnetisches
Scheiben- bzw. Plattensubstrat verwendet. Es kann jedoch auch Kunststoff, Glas,
Keramik oder dgl. verwendet werden.
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Bei den obigen Beispielen wird das Magnetaufzeichnungselement in seiner
Gesamtheit bei 200°C wärmebehandelt. Das ~agnetaufzeichnungselement kann zum Erreichen
der Ziele vorliegender Erfindung jedoch auch bei Raumtemperatur (etwa 250C) vollkommen
getrocknet werden, um das Lösungsmittel zu entfernen, das einen hohen Verdampfun#sdruck
besitzt.
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Ferner ist es möglich, das Magnetaufzeichnungselement bei Temperaturen
über 2000C einer Wärmebehandlung zu unterziehen, soweit dies nicht die magnetischen
Eigenschaften des Magnetaufzeichnungs# elementes nachteilig beeinflußt.
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Ferner ist beim Beispiel 32, bei welchem ein Polysilikatfilm, der
ein Spannungsrelaxationsmittel und ein Hydrolysepolymer von Metallalkoxid enthält,
in einer einfachen Schicht oder in Doppelschichten gebildet ist, selbst in dem Falle,
in dem ein Spannungsrelaxationsmittel und ein Hydrolysepolymer von Metallalkoxid
enthalten ist oder nicht und/oder in dem Falle, in dem eine hochadhäsive Schicht
und/oder ein orientiertes Gleitmittel nicht vorgesehen ist, die Antiabriegeigenschaft
bei der vorliegenden Erfindung derjenigen beim Vergleichsbeispiel überlegen.
-
Auch kennen ähnliche technische Vorteile, wie sie oben ausgeführt
sind, dadurch erhalten werden, daß eine hochadhäsive Schicht zwischen der Doppelschicht
aus Polysilikat gebildet werden.
-
ÆNDE DER BESCHREIBUNG-
L e e r s e i t e