DE27551C - Künstlicher Fufs - Google Patents

Künstlicher Fufs

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DE27551C
DE27551C DENDAT27551D DE27551DA DE27551C DE 27551 C DE27551 C DE 27551C DE NDAT27551 D DENDAT27551 D DE NDAT27551D DE 27551D A DE27551D A DE 27551DA DE 27551 C DE27551 C DE 27551C
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Germany
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foot
spring
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efg
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DENDAT27551D
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F. BLATT I., Bergmann in Landsweiler, Kreis Ottweiler, Regierungsbezirk Trier
Publication of DE27551C publication Critical patent/DE27551C/de
Active legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Künstlicher FuTs.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ai. Februar 1883 ab.
Zur nachstehend beschriebenen Construction wurde der Erfinder dadurch veranlafst, dafs er selbst ein Bein verlor.
Der ihm von der Knappschaft beschaffte künstliche Fufs ermöglichte nicht einmal ein ordentliches Gehen, viel weniger erlaubte derselbe die Verrichtung von schweren Arbeiten, wie sie beim Ackerbau etc. vorkommen. Nach vielen Versuchen kam der Erfinder auf die in der Gesammtfigur dargestellte' Construction, welche nach zweijähriger Probe für die Verrichtung von schweren Arbeiten vollkommen ausreichend erscheint.
Der künstliche Fufs besteht aus dem Schaft und dem Fufs.
Der Schaft ist aus Leder gefertigt, von innen gefüttert und nach vorn offen. An demselben sind zur besseren Befestigung an dem vorhandenen Rumpf an der Vorderseite fünf Schnallen, Fig. ι, angebracht. Dieselben gestatten ein zweckmäfsiges Anziehen. Rechts und links des Stahlbügels abc, Fig. 1 und 2, sind je zwei Schnallen angebracht zur Aufnahme des Trageriemens. Der Stahlbügel abc ist mit Schrauben an dem Schaft befestigt. Der letztere greift an seinem unteren Ende mit der äufsersten Wand noch um den Holztheil defg K i, an welchem er durch kleine Holzschrauben befestigt ist. Eine feste Verbindung des Schaftes und Stahlbügels mit dem unteren Fufs, welche bei sonstigen Constructionen, so viel bekannt, nicht vorhanden ist, wird durch den gebogenen Stahlbügel abc selbst ermöglicht, und zwar durch die zwei Schrauben α β und γ δ. aß befestigt den Fufs und Stahlbügel quer durch den Fufs, γ 8 befestigt die Feder aefqw, Fig. 5, und den Stahlbügel, Fig. 4, von unten nach oben. Beiläufig sei bemerkt, dafs der künstliche Fufs zum Schutz gegen Staub und Nässe rundum von einer dichten ledernen Hülle umschlossen und auch so dargestellt ist. Die inneren Theile sind deshalb in punktirten Linien dargestellt.
Zur Befestigung der drei Holztheile d efg h i, fhmq und η q r des Vorderfufses, welche zur Aufnahme der ebenfalls aus drei Stücken bestehendenFederxi/^w, derScharniere bei/und^, des Stahlbügels abc, der Schraube γ ί und der Feder ί 2?u ν ausgehöhlt sind, an einander dient die vorgenannte Feder χ efq w. Zur Bildung der Scharniere bei / und q sind zwei Theile rück- · wärts umgebogen, während die mittleren Drittel ε und ζ, Fig. 6, abgeschrägt sind und zugleich als Lager für die Theile f q und q w dienen. Die Höhlungen zwischen den Holztheilen defg h i, hf q m, η q r sind ausgefüllt mit Gummikeilen, welche bei ihrer Zusammendrückbarkeit ein Aufwärtsbewegen der Holztheile h m qf und 11 q r zulassen, beim Aufheben des Fufses aber sofort durch entsprechende Ausdehnung den Fufs wieder in die durch die Gesammtfigur dargestellte Lage bringen. Durch die Oesen der Scharniere sind Stahlbolzen getrieben. Die Feder χ ef qw ist vermittelst Holzschrauben an den Holztheilen d efg h i, hfqm und η q r befestigt. Die Scharniere sind so schliefsend gearbeitet, dafs sie keine Bewegung nach der Seite gestatten.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch:
    Der dargestellte künstliche Fufs, wesentlich
    gekennzeichnet:
    ι. durch die Befestigung des Stahlbügels abc, Fig. ι und 2, an dem Holztheil d efg h i mittelst der Schrauben α β und γ d;
  2. 2. durch Anbringung von Gelenken bei /und.q und die Befestigung der Holztheile d efg h i, hfq in und nq r an einander mittelst der Feder xefqw, welche ein Abwärtsbiegen über die gestreckte Lage verhindert;
    durch Anbringung von Gummikeilen g hlk und mn 0p in den Höhlungen zwischen den Holztheilen g hi d ef, hf q m und η q r, welche beim Auftreten eine Aufwärtsbewegung der letzteren beiden Theile gestatten und beim Heben des Fufses denselben in die gestreckte Lage bringen;
    durch Anbringung der Feder s tu ν über dem Scharnier /, welche beim Auftreten auf den Fufs den Gummikeil g hkl entlastet.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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