DE40178C - Befestigung künstlicher Füfse - Google Patents

Befestigung künstlicher Füfse

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Publication number
DE40178C
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DE
Germany
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foot
attachment
springs
steel
artificial
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40178D
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English (en)
Original Assignee
J. ROSENFELDER in Nürnberg, Mondscheingasse 7
Publication of DE40178C publication Critical patent/DE40178C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/78Means for protecting prostheses or for attaching them to the body, e.g. bandages, harnesses, straps, or stockings for the limb stump
    • A61F2/80Sockets, e.g. of suction type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3O: Gesundheitspflege.
J. ROSENFELDER in NÜRNBERG. Befestigung künstlicher Füfse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. December 1886 ab.
Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Ersatz für einen verlorenen Fufs; Fig. 1 zeigt die seitliche, Fig. 2 die hintere Ansicht, während Fig. 3 den Gegenstand abgewickelt veranschaulicht.
Die Vorrichtung wird aus Stahl- oder anderen dünnen Blechen hergestellt, welche für den Gebrauch mit einer Polsterung überzogen werden, um dem Beinstumpf ein bequemes und wenig empfindliches Anliegen zu gestatten. Der ganze Apparat wiegt im fertigen Zustande wenig über ι kg; dieses geringe Gewicht macht die Vorrichtung zum Gebrauche insofern sehr geeignet, als die bis jetzt fabricirten ähnlichen Gegenstände mindestens ein Gewicht von 3 kg haben. Die oberen Stahlfedern α α werden durch ein aufsen und innen umgelegtes und mit denselben vernietetes Gummiband b zusammengehalten , wodurch ein ungehindertes Ausdehnen und Zusammenziehen ermöglicht wird. Nach dem eigentlichen Fufs hin, der aus Holz gefertigt und ausgehöhlt ist, führen fünf Stahlfedern, von denen die beiden äufseren, c c, Fig. 3, unten durch einen Niet verbunden sind. An den Federn c und d ist eine ovale Stahlplatte e durch die umgebogenen Verlängerungen ff derselben befestigt und mit Hülfe der umgebogenen und an die Federn g und h angenieteten oder angeschweifsten kleinen Stahlbleche / i an den beiden letzteren Federn. Durch letztere und den Holzfufs ist ein Bolzen k gezogen, durch welchen eine sichere und genaue Gelenkverbindung bewerkstelligt wird. Diese Verbindung ist wieder von grofsem Vortheil gegenüber anderen Constructionen, weil hierdurch dem Fufse eine seitliche Bewegung zur Unmöglichkeit gemacht ist. Die beiden in einer Vertiefung des HoIzfufses sitzenden Schraubenfedern /Z stofsen oben gegen die Stahlplatte e und werden durch die zwei an letztere angenietete Plättchen m m in der richtigen Lage festgehalten. Die Anwendung dieser Spiralfedern ermöglicht ein erst durch diese Anordnung erreichtes Auftreten mit dem ganzen Fufse und verhindert gleichzeitig ein Nachschleifen desselben beim Gehen. Der vordere Theil des Fufses ist beweglich, die Bewegung wird durch ein Gummiband geregelt, Fig. 1. Das Anlegen des künstlichen Apparates geschieht, nachdem der vorhandene Beinstumpf in denselben hineingeschlüpft ist, einfach durch Anziehen des umgelegten und an zwei Stellen angenähten Riemens n. Ein zweiter Riemen kann, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, etwa in der Mitte angebracht werden. Ein Auf- oder Abgleiten des Beinstumpfes in dem Apparat ist .durch diese Befestigung ausgeschlossen. Soll die Vorrichtung durch den Oberschenkel mit getragen werden, so dienen hierzu die beiden angenieteten Stahlfedern 0 o, welche mit zwei an einem breiten, um den Oberschenkel zu befestigenden Band angenieteten Stahlfedern gelenkartig verbunden werden. Derselbe Apparat in gröfseren Verhältnissen und mit Scharnieren für das Kniegelenk versehen, kann auch in den Fällen

Claims (1)

  1. angewendet werden, wenn der ganze Unterschenkel abgenommen worden ist.
    Patεnt-Anspruch:
    Vorrichtung zum Anschnallen eines als Ersatz für einen verlorenen Fufs dienenden künstlichen Holzfufses, bestehend aus Stahloder anderen Blechen a . . . α c g dh c, deren obere durch ein Gummiband b elastisch zusammengehalten werden und die unten, durch eine Stahlplatte e mit Verlängerungen ff i r verbunden, vermittelst eines Bolzens k den Holzfufs tragen, welch letzterer, durch zwei Spiralfedern / / beeinflufst, die natürlichen Bewegungen eines Menschenfufses nachzuahmen im Stande ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40178D Befestigung künstlicher Füfse Expired - Lifetime DE40178C (de)

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