DE102010026073A1 - Kräftigungsvorrichtung für Beinmuskeln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, zur Kräftigung von Beinmuskeln mit einer im wesentlichen flachen Auflagefläche (2), einer Außenarbeitsfläche (3), einer Vorderseite (F), einer Rückseite (R) und zwei Flanken (L), wobei die Kräftigungsvorrichtung ferner mindestens einen Reliefabschnitt (5a) proximal zur Rückseite (R) und distal von der Vorderseite (F) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kräftigungsvorrichtung, die insbesondere in Kombination mit einer Fußmaschine bzw. einem Schlagzeugpedal verwendet werden kann, damit ein Schlagzeuger seine Beinmuskeln kräftigen kann, speziell alle hinteren Muskeln der unteren Gliedmaßen, was sämtliche Sehnen-Muskel-Bänder vom Fuß bis zum Gesäßmuskel beeinflußt.
  • Bislang wurden verschiedene Arten von Kräftigungsvorrichtungen für die Beinmuskeln vorgeschlagen, darunter die Vorrichtung gemäß der US-Patentanmeldung US-2008-248934 auf den Namen des Anmelders der vorliegenden Patentanmeldung. Eine solche Vorrichtung weist einen Körper mit einer Bodenauflagefläche und einer Arbeitsfläche auf, die so gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie um eine (im Gebrauch) waagerechte Drehachse winklig und wechselseitig bewegt werden können.
  • Im Gebrauch übt der Benutzer Druck auf die Arbeitsfläche aus, entweder direkt oder über ein dazwischenliegendes Schlagzeugpedal, um ihre Winkelbewegung um die waagerechte Achse im Hinblick auf die Auflagefläche zu bewirken.
  • Die vom Benutzer im Gebrauch ausgeübte Kompressions- bzw. Druckkraft hat aber eine waagerechte Komponente, die waagerechtes Verrutschen oder Bewegen der Vorrichtung selbst verursachen kann. Dadurch muß der Benutzer, nachdem er über eine gewisse Zeitspanne wiederholte Druck- und Freigabeschritte der Arbeitsfläche durchgeführt hat, das Üben unterbrechen und die Vorrichtung unter seinem Fuß oder unter dem Pedal richtig neu positionieren.
  • Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Kräftigungsvorrichtung für Beinmuskeln bereitzustellen, die im Gebrauch auch über lange Verwendungszeiten stabil in Position bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung bereitzustellen, die an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpaßbar oder dafür einstellbar ist.
  • Als weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, eine Anbaueinheit für eine Beinmuskel-Kräftigungsvorrichtung bereitzustellen, die für Benutzer mit ganz unterschiedlichen Muskelstrukturen geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anbaueinheit für eine Beinmuskel-Kräftigungsvorrichtung bereitzustellen, die bei Anordnung unter einem Schlagzeugpedal von Schlagzeugern verwendet werden kann, die beim Spielen ganz unterschiedliche Fußbewegungen vollführen.
  • Als weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, eine Kräftigungsvorrichtung bereitzustellen, die in Arbeitsposition unter einem Schlagzeugpedal anzuordnen und auch aus einer solchen Anordnung leicht zu entfernen ist, also ohne komplizierte Arbeitsgänge durchzuführen oder Werkzeuge zu verwenden.
  • Diese und noch weitere Aufgaben, die nachstehend klarer hervorgehen, werden durch eine Vorrichtung zur Kräftigung von Beinmuskeln mit folgendem erfüllt:
    • – einer im wesentlichen flachen Auflagefläche und einer Außenarbeitsfläche, in die direkt der Fuß eines Benutzers oder die Platte eines Schlagzeugpedals eingreifen kann, wobei die Auflage- und Arbeitsfläche an einem jeweiligen Gelenkende gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie zwischen mindestens einer Kompressions- bzw. Druckposition und mindestens einer Freigabeposition wechselseitig und winklig bewegt werden können, und
    • – einer Vorderseite, einer Rückseite und zwei Flanken, wobei der Querschnitt der Vorrichtung in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite abnimmt, das Gelenkende an der Rückseite angeordnet ist, die Kräftigungsvorrichtung mindestens einen Reliefabschnitt am Gelenkende aufweist, wodurch er proximal zur Rückseite und distal von der Vorderseite resultiert, der mindestens eine Reliefabschnitt:
    • – sich aus der Vorrichtung von der Auflagefläche und/oder der Arbeitsfläche nach außen erstreckt,
    • – in einem Stück mit der Auflagefläche bzw. Arbeitsfläche hergestellt ist und
    • – aus elastisch verformbarem Material hergestellt ist, wodurch der mindestens eine Reliefabschnitt zwischen einer ausgefahrenen bzw. ausgeschobenen Ruheposition und einer zusammengedrückten Position nahe einer Auflagefläche bzw. Arbeitsfläche beweglich ist, in der er Reaktionskräfte induziert, die dem Verrutschen der Vorrichtung infolge der waagerechten Komponente der Druckkraft entgegenwirken, die auf die Vorrichtung von einem Benutzer direkt oder mit einem dazwischenliegenden Schlagzeugpedal ausgeübt wird, wenn die Auflagefläche und die Arbeitsfläche zwischen mindestens einer Kompressions- bzw. Druckposition und mindestens einer Freigabeposition wechselseitig winklig bewegt werden.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden näheren Beschreibung spezifischer Ausführungsformen einer Kräftigungsvorrichtung klarer hervor, wobei sich diese Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 eine leicht von oben gezeigte Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
  • 2 eine leicht von unten gezeigte Perspektivansicht eines Details der Kräftigungsvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine 2 ähnelnde Ansicht, die aber eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung betrifft;
  • 4 eine Querschnittansicht an der Linie IV-IV von 3;
  • 5 eine Untersicht auf die Kräftigungsvorrichtung von 3;
  • 6 bis 8 2 ähnelnde Ansichten der gleichen Anzahl von Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
  • 9 bis 16 Längsschnittansichten der gleichen Anzahl von Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
  • 17, 18 und 19 eine Drauf-, Vorder- bzw. Seitenansicht einer Sockelkomponente für eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung;
  • 20 eine Ansicht eines Details der Sockelkomponente von 17 bis 19;
  • 21 und 22 Querschnittansichten an den Linien XXI-XXI bzw. XXII-XXII von 16;
  • 23 und 24 eine Drauf- bzw. Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelkomponente;
  • 25 eine Seitenschnittansicht zweier zusammengebauter Sockelkomponenten;
  • 25a eine 19 ähnelnde Ansicht einer weiteren Sockelkomponentenausführungsform;
  • 26 eine Folge von erfindungsgemäßen Anbaukomponenten;
  • 27 eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer unter einem Schlagzeugpedal angeordneten erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung veranschaulicht, in der die Reliefabschnitte nicht zusammengedrückt sind, da der Benutzer noch nicht das Gewicht seines Fußes auf das Pedal gesetzt hat;
  • 28 eine 27 ähnelnde Ansicht, in der eine mit einer Sockelkomponente zusammengebaute Kräftigungsvorrichtung unter einem Schlagzeugpedal angeordnet ist;
  • 29 eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung veranschaulicht, die unter einem Schlagzeugpedal erfindungsgemäß angeordnet ist;
  • 30 eine Ansicht eines Details von 29 in vergrößertem Maßstab; und
  • 31 eine Schnittansicht eines Details von 29.
  • In den beigefügten Zeichnungen wurden gleichwertige oder ähnliche Teile und Komponenten mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Anhand von 1 und 2 ist eine Beinmuskel-Kräftigungsvorrichtung 1a veranschaulicht, die eine Auflagefläche 2 und eine Arbeitsfläche 3 aufweist, die an einem jeweiligen Gelenkende 2a, 3a gelenkig miteinander verbunden sind. Daher können die beiden Flächen zwischen mindestens einer Kompressions- bzw. Druckposition und mindestens einer Freigabeposition wechselseitig winklig beweglich sein. Die Auflagefläche 2 ist im wesentlichen flach, und vorteilhaft ist auch die Arbeitsfläche 3 im wesentlichen flach. Die Arbeitsfläche 3 liegt außen, d. h. sie ist direkt vom Fuß eines Benutzers oder von einer Platte eines Schlagzeugpedals ergreifbar.
  • Die Vorrichtung hat eine Vorderseite F, eine Rückseite R und zwei Flanken L, wobei sich das Gelenkende 2a, 3a an der Rückseite R befindet, während der Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung von der Vorderseite F zur Rückseite R abnimmt.
  • Außerdem weist die Vorrichtung einen oder mehrere Reliefabschnitte auf, der (die) sich beginnend von der Auflagefläche 2 und/oder Arbeitsfläche 3 aus der Vorrichtung nach außen erstreckt (erstrecken) und am jeweiligen Gelenkende 2a, 3a so plaziert ist (sind), daß er proximal zur Rückseite R und distal von der Vorderseite F resultiert.
  • Gemäß der in 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform hat die Vorrichtung zwei Reliefabschnitte 5a, die sich von der Auflagefläche 2 jeweils an einer jeweiligen Flanke L und am Gelenkende 2a erstrecken.
  • Der (die) Reliefabschnitt(e) ist (sind) aus elastisch oder federnd verformbarem Material hergestellt und hat (haben) vorzugsweise eine rauhe Oberfläche, so daß er (sie) im Gebrauch zwischen einer ausgefahrenen bzw. ausgeschobenen Ruheposition und einer zusammengedrückten Position nahe einer jeweiligen Auflagefläche 2 und/oder Arbeitsfläche 3 bewegt werden kann (können), in der er Reaktionskräfte induziert, die dem Verrutschen der Vorrichtung infolge der waagerechten Komponente der Druckkraft entgegenwirken, die von einem Benutzer auf die Vorrichtung ausgeübt wird. Eine solche Kraft wird von einem Benutzer direkt oder mit einem dazwischenliegenden Schlagzeugpedal ausgeübt, wenn die Auflagefläche 2 und die Arbeitsfläche 3 zwischen mindestens einer Druckposition und mindestens einer Freigabeposition wechselseitig winklig bewegt werden.
  • Vorzugsweise ist (sind) der (die) Reliefabschnitt(e) in einem Stück mit der jeweiligen Auflage- und/oder Arbeitsfläche hergestellt.
  • Vorteilhaft variiert die Dicke und/oder Höhe des (der) Reliefabschnitts(-abschnitte) in Richtung von der Vorderseite F zur Rückseite R.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der mindestens eine Reliefabschnitt von der Rückseite R in einem Ausmaß, das gleich oder kleiner als die Hälfte einer Auflage- 2 bzw. Arbeitsfläche 3 ist, und noch stärker bevorzugt hat mindestens ein Reliefabschnitt eine Dicke, die gleich oder kleiner als ein Drittel der Dicke der Vorrichtung an der Rückseite R ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform weisen die Reliefabschnitte 5a von 2 im wesentlichen Elemente mit dreieckigem Längsschnitt mit zunehmender Höhe in Richtung von der Rückseite zur Vorderseite auf, wodurch sie ihre maximale Höhe in einer Zone haben, die distal von der Rückseite R der Vorrichtung 1a liegt.
  • Eine solche Vorrichtung kann aufweisen: ein hohles Außenröhrenelement 6, ein Einsatzelement 7, das ebenfalls röhrenförmig und hohl und in die vom Außenhohlkörper 6 begrenzte Durchgangsöffnung perfekt einsetzbar/daraus herausziehbar ist, und eine Einsatzkomponente 8, die ihrerseits in die vom hohlen Einsatzelement 7 begrenzte Durchgangsöffnung so perfekt einsetzbar/daraus herausziehbar ist, daß ein Anhängsel oder Ende der Einsatzkomponente 8 aus dem hohlen Einsatzelement 7 vorragt und von einem Benutzer erfaßt werden kann.
  • Wie verständlich sein wird, kann eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung eine Einsatzkomponente 8 mit einem Anhängsel oder Ende 8a mit hoher Dicke aufweisen, so daß es vom Benutzer leicht und effektiv erfaßt werden kann, um effizient und richtig positioniert zu werden.
  • Eine solche Kräftigungsvorrichtung hat einen (mehrere) Reliefabschnitt(e), der (die) sich von den Außenwänden des röhrenförmigen Außenhohlkörpers 6 erstreckt (erstrecken).
  • Vorzugsweise sind der Außenhohlkörper 6, das hohle Einsatzelement 7 und die Einsatzkomponente 8 in Richtung von der Vorderseite F zur Rückseite R zulaufend, d. h. ihr Querschnitt nimmt in dieser Richtung ab.
  • Vorzugsweise hat der röhrenförmige Außenhohlkörper 6 Kerben oder Sitze IS (siehe insbesondere 27 und 28) an der Rückseite R der Vorrichtung, die leichtes Erfassen des hohlen Einsatzelements 7 ermöglichen sollen, wenn es in den Außenhohlkörper 6 eingesetzt ist.
  • Vorteilhaft hat der Außenhohlkörper 6 zwei abgerundete Seitenwände. Noch vorteilhafter haben die Innenwand des Außenhohlkörpers und die Außenwand des hohlen Einsatzelements 7 einen quadratischen oder rechtwinkligen Querschnitt mit abgerundeten Ecken bzw. Kanten. Mit einer solchen Konfiguration ist der Kontaktabschnitt zwischen einer Ecke der Innenwand des Körpers 6 und einer jeweiligen Kante des hohlen Einsatzelements breit und ohne Unterbrechungspunkte, so daß eine gute relative Verankerung zwischen dem Körper 6 und dem Element 7 herbeigeführt ist. Haben der Körper 6 und das Element 7 eine solche Konfiguration, sind sie mit einer hohen Druckfestigkeit versehen, und sie unterliegen keinen lokalisierten Rißerscheinungen.
  • Die Innenwände des Körpers 6 oder Elements 7 können eine Aufnahmeaussparung oder einen Schlitz (z. B. mit mehreren Millimetern) aufweisen, der so gestaltet ist, daß er nach Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Formeingriff mit einem erhabenen Abschnitt herstellt, der von den Außenwänden des hohlen Einsatzelements 7 bzw. der Einsatzkomponente 8 vorsteht, was die Stabilität verbessert und zudem gewährleistet, daß die zusammengebauten Elemente in Position gehalten werden.
  • Außerdem können die Innenwände des Körpers 6 und Elements 7 leicht gewölbt sein.
  • Anhand von 3 bis 5 ist eine Vorrichtung 1b dargestellt, die der Vorrichtung 1a ähnelt, aber in der zwei Reliefabschnitte 5b vorgesehen sind, die eine maximale Dicke und Höhe an einem Zwischenabschnitt haben. Die Dicke und die Höhe des (der) Reliefabschnitts(-abschnitte) nimmt (nehmen) in Richtung von der Rückseite R zur Vorderseite F allmählich zu, und sobald ein vorzugsweise maximaler Wert in einer Zone jenseits der Mitte des Abschnitts erreicht ist, nehmen sie ab. Die Wände der Reliefabschnitte sind nicht senkrecht, sondern im Hinblick auf die Auflagefläche 2 schräg, weshalb sie vorab so angeordnet sind, daß sie verformt werden, wenn sie einer Kraft mit einer Komponente orthogonal zur Richtung von der Rückseite R zur Vorderseite F ausgesetzt werden; auf diese Weise wirken sie einer möglichen Bewegung der Vorrichtung entgegen und begrenzen diese.
  • In 6 ist eine Kräftigungsvorrichtung 1c veranschaulicht, die mit einem Reliefabschnitt 5c versehen ist, der sich von einem Abschnitt am Gelenkende 2a der Auflagefläche von einer Flanke L der Vorrichtung 1c zur anderen erstreckt. Der Reliefabschnitt 5c hat im wesentlichen eine C-Konfiguration mit zwei Teilstücken 9a, die jeweils parallel zu einer jeweiligen Seite der Vorrichtung 1c und an einer jeweiligen Flanke L angeordnet sind, sowie einem Brückenverbindungsteilstück 9b zwischen den beiden parallelen Teilstücken 9a. Die Höhe der beiden parallelen Teilstücke 9a nimmt in Richtung von der Rückseite R zur Vorderseite F der Vorrichtung 1c allmählich zu.
  • Vorzugsweise verfügt die Vorrichtung 1c über eine an der Auflagefläche 2 plazierte Klebeeinrichtung 10, die sich von der Rückseite R zur Vorderseite der Vorrichtung erstreckt, vorzugsweise zwischen einer Flanke L an der Rückseite R der Vorrichtung 1c und der anderen Flanke L an der Vorderseite F der Vorrichtung selbst.
  • Anhand von 7 ist eine Vorrichtung 1d veranschaulicht, die der Vorrichtung 1c ähnelt, aber mit einem Reliefabschnitt 5d versehen ist, der sich von einer Flanke L der Vorrichtung 1d zur anderen erstreckt und der als Rampe konfiguriert ist, deren Höhe in Richtung von der Rückseite R zur Vorderseite F der Vorrichtung 1d zunimmt.
  • In 8 ist eine Kräftigungsvorrichtung 1e dargestellt, die mit Reliefabschnitten 5e versehen ist, die im wesentlichen als zylindrische Stifte konfiguriert sind, die sich von der Auflagefläche 2 jeweils an einer jeweiligen Flanke des Gelenkendes 2a erstrecken. Verständlich wird sein, daß die Reliefabschnitte 5e auch anders konfiguriert sein könnten, z. B. als Halbkugeln, und vorzugsweise eine rauhe Oberfläche haben.
  • Anhand von 9 bis 16, 16a und 16b sind jeweilige Ausführungsformen von Kräftigungsvorrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Insbesondere sind in diesen Zeichnungen die folgenden veranschaulicht:
  • in 9 und 10 Kräftigungsvorrichtungen 1f und 1g mit einem erhabenen Reliefabschnitt 5f und 5g, der sich vom Gelenkende 3a, 2a der Arbeitsfläche 3 bzw. der Auflagefläche 2 erstreckt;
  • in 11 und 12 Kräftigungsvorrichtungen 1h und 1i, die einen Reliefabschnitt 5h und 5i aufweisen, der sich vom Gelenkende der Auflagefläche 2 bzw. der Arbeitsfläche 3 erstreckt; die Reliefabschnitte 5h und 5i sind als Bahnen mit einer Oberseite parallel zur jeweiligen Auflagefläche 2 oder Arbeitsfläche 3 so konfiguriert, daß sie eine konstante Höhe in Richtung von der Rückseite R zur Vorderseite F der jeweiligen Vorrichtung 1h und 1i haben;
  • in 13 eine Kräftigungsvorrichtung 1m, versehen mit einem erhabenen Reliefabschnitt 5f, der sich vom Gelenkende 3a der Arbeitsfläche 3 erstreckt, und einem als Bahn konfigurierten Reliefabschnitt 5h, der sich vom Gelenkende der Auflagefläche 2 erstreckt; außerdem ist zu beobachten, daß eine solche Vorrichtung an ihrem vorderen Ende F das Ende des Außenhohlkörpers 6 hat, das im Hinblick auf das hohle Einsatzelement 7 vorsteht, wobei letzteres seinerseits im Hinblick auf den Einsatz 8 vorsteht, während sie an ihrem hinteren Ende R den Einsatz 8 hat, der im Hinblick auf das hohle Einsatzelement 7 vorsteht, wobei letzteres im Hinblick auf den Außenhohlkörper 6 vorsteht;
  • in 14 eine der Ausführungsform 1m ähnelnde Kräftigungsvorrichtung 1n, die aber mit einer Schicht aus rutschfestem Material 11 versehen ist, das auf die Auflageflächen und Arbeitsflächen aufgebracht ist;
  • in 15 eine der Vorrichtung 1m ähnelnde Kräftigungsvorrichtung 1o, die aber mit einer Schicht aus rutschfestem Material 11 versehen ist, das nur auf die Auflagefläche der Vorrichtung aufgebracht ist; außerdem hat eine solche Vorrichtung an ihrer Vorderseite F den Einsatz 8, der im Hinblick auf das hohle Einsatzelement 7 vorsteht, wobei letzteres im Hinblick auf den Außenhohlkörper 6 vorsteht; und
  • in 16 eine der Vorrichtung in ähnelnde Kräftigungsvorrichtung 1p, die aber mit einem als Bahn konfigurierten Reliefabschnitt 5i bzw. 5h versehen ist, der sich vom Gelenkende der Arbeitsfläche und Auflagefläche erstreckt;
  • in 16a eine der Vorrichtung 1p ähnelnde Kräftigungsvorrichtung 1q, die aber mit einem Reliefabschnitt 5b versehen ist, der sich vom Gelenkende der Arbeitsfläche oder der Auflagefläche erstreckt; die beiden Reliefabschnitte 5b können sich in Größe und Abmessung geringfügig unterscheiden; und
  • in 16b eine Kräftigungsvorrichtung 1r, versehen mit einem Reliefabschnitt 5b, der vom Gelenkende 3a der Arbeitsfläche 3 vorsteht, und einem oder einem Paar Reliefabschnitten 5a, der (die) sich vom Gelenkende der Auflagefläche 2 erstreckt (erstrecken).
  • In solchen Ausführungsformen ist eine Einsatzkomponente 8 mit einem Anhängsel oder Ende 8a parallel zur Arbeitsfläche (siehe 9 bis 12) oder Auflagefläche (siehe 13 bis 16, 16a und 16b) veranschaulicht.
  • Gemäß 17 bis 22 ist eine Sockelkomponente 12 dargestellt, die eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung anheben soll, damit die Kräftigungsvorrichtung den Eigenschaften des Benutzers und eventuell denen des Pedals angepaßt werden kann. Die Sockelkomponente 12 weist einen Schichtkörper mit zwei Hauptflächen 12a, 12b auf.
  • Eine 12a der Hauptflächen der Sockelkomponente 12 hat oder begrenzt einen oder mehrere Aufnahmesitze 13 für einen jeweiligen Reliefabschnitt gemäß der vorstehenden Festlegung, während sich der (die) Reliefabschnitt(e) 14 ähnlich wie die der zuvor beschriebenen Ausführungsformen von der anderen Hauptfläche 12b der Sockelkomponente 12 erstreckt (erstrecken).
  • Die beiden Wände 12a, 12b können parallel zueinander oder vorzugsweise etwas zueinander geneigt sein.
  • Insbesondere sind die beiden Hauptflächen 12a, 12b mit Hilfe von vier Begrenzungsflächen verbunden: einer vorderen 15, einer hinteren 16 und zwei seitlichen 17a, 17b. Die Rückfläche 16 hat eine kleinere Oberfläche als die Vorderfläche 15.
  • Der (die) Aufnahmesitz(e) 13 ist (sind) hergestellt, und der (die) Reliefabschnitt(e) 14 erstreckt (erstrecken) sich an der Rückfläche 16.
  • Vorzugsweise weisen die Reliefabschnitte 14 auf:
    • – eine Wand 14a, die sich von einer Seitenfläche 17a zur anderen 17b erstreckt;
    • – Wände 14b, 14c, die sich jeweils von der Hauptfläche 12b an einer Kante zwischen der Hauptfläche 12b und einer jeweiligen Seitenfläche 17a, 17b erstrecken; vorzugsweise hat jede Wand 14b, 14c eine Längsachse im wesentlichen parallel zu einer jeweiligen Seitenfläche 17a, 17b.
  • Vorteilhaft weist die Sockelkomponente 12 kleine Stifte 18 auf, vorzugsweise zwei kleine Stifte 18, die sich jeweils von der Fläche 12a an einer jeweiligen Vorderkante erheben. Noch vorteilhafter weist die Sockelkomponente Kerben 18a zum Aufnehmen der kleinen Stifte auf. Jede Kerbe 18a wird aus der Fläche 12b erhalten und ist im wesentlichen zu einem jeweiligen kleinen Stift 18 ausgerichtet.
  • Gemäß der in 23 und 24 dargestellten Ausführungsform haben die Wände 14b, 14c eine jeweilige abgestumpfte Kante distal von der Rückfläche 16 und proximal zur jeweiligen Seitenfläche 17a, 17b.
  • Die Sockelkomponente 12 kann auch eine an der Fläche 12a und/oder 12b plazierte Klebeeinrichtung 19 vorsehen, die sich von der Vorderfläche zur Rückfläche der Sockelkomponente 12 erstreckt.
  • In 25a ist eine Sockelkomponente 120 dargestellt, die der Sockelkomponente 12 ähnelt. Allerdings ist hier anstelle der Wand 14a eine Wand 14d vorhanden, deren Höhe in Richtung von der Rückseite R zur Vorderseite F abnimmt und ihr Maximum an der Rückseite R der Komponente erreicht. Der Aufnahmesitz 13a ist so konfiguriert, daß er einen Reliefabschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oder eine andere Sockelkomponente aufnimmt. Dazu zählen z. B. die Wand 14d und die Wände 14b.
  • Erfindungsgemäß wird auch eine Anbaueinheit zur Ausstattung mit einer Sockelkomponente 12 und einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung bereitgestellt (siehe 26). Eine solche Komponente und Vorrichtung können zusammengebaut werden, um die Kräftigungsvorrichtung im Hinblick auf eine Auflageebene anzuheben, ohne aber ihre Leistung zu beeinträchtigen.
  • Zum Zusammenbau ordnet man die Oberfläche 12a der Sockelkomponente 12 zur Auflagefläche 2 der Vorrichtung weisend und im wesentlichen parallel zu ihr an; danach werden diese eng zusammengeführt oder so übereinander gestapelt, daß der (die) Reliefabschnitt(e) der Kräftigungsvorrichtung in einem oder einem jeweiligen Aufnahmesitz 13 eingesetzt und aufgenommen ist (sind).
  • Weist die Sockelkomponente kleine Stifte 18 auf, so sind jeweilige Blindlöcher 20 in der Kräftigungsvorrichtung vorgesehen, die aus der Auflagefläche erhalten werden. Während des Zusammenbaus einer Kräftigungsvorrichtung und Sockelkomponente nehmen solche Löcher jeweilige kleine Stifte 18 auf. Sollte die Sockelkomponente 12 nicht mit einer Klebeeinrichtung versehen sein, erhält man den gegenseitigen Eingriff zwischen einer Sockelkomponente und einer Vorrichtung oder zwischen einer ersten und einer zweiten Sockelkomponente aufgrund des gegenseitigen Eingriffs zwischen Blindlöchern 20 der Vorrichtung und Stiften 18 der Sockelkomponente oder zwischen Blindlöchern der ersten Sockelkomponente und Stiften der zweiten Sockelkomponente.
  • Möglich ist auch, zwei Sockelkomponenten 12 auf eine Weise zusammenzubauen, die der zuvor beschriebenen völlig ähnelt (siehe 25). Auf eine solche Weise kann man eine Kräftigungsvorrichtung mit zwei oder mehr zusammengebauten Sockelkomponenten zusammenbauen; dadurch ist es möglich, die Höhe der Vorrichtung weiter anzuheben, ohne aber ihre Funktionswirksamkeit einzuschränken. Vorteilhaft weist eine erfindungsgemäße Anbaueinheit eine Kräftigungsvorrichtung und drei Sockelkomponenten auf, die unterschiedliche Dicken haben können.
  • Gemäß 27 und 28 sind jeweilige Kräftigungsvorrichtungen erfindungsgemäß veranschaulicht, die unter einem Schlagzeugpedal angeordnet sind.
  • Mit speziellem Bezug auf 29 bis 31 ist eine Kräftigungsvorrichtung unter einem Fußmaschinen- bzw. Schlagzeugpedalaufbau 21 erfindungsgemäß dargestellt, der aufweist: eine auf dem Boden liegende Trittplatte 22, eine Gegenplatte 23, die bei 23a am Hinterteil der Trittplatte 22 schwenkbar gelagert ist, eine Stange 24, die an ihrem Kopf einen Schlegel oder ein Perkussionselement 25 trägt, und eine Einrichtung zum mechanischen Verbinden der Gegenplatte 23 mit der Stange 24.
  • Zudem weist der Aufbau ein elastisches oder federndes Rückführelement 26 auf, z. B. eine Feder, die auf einer Seite an der Gegenplatte 23 und auf der anderen Seite an der Trittplatte 22 befestigt ist, insbesondere an der Rückseite des Pedalaufbaus 21.
  • Um die Gegenplatte 23 mit der Stange 24 mechanisch zu verbinden, ist insbesondere eine Kettenkomponente 27 vorgesehen, die an einem Ende am vorderen Ende der Fußplatte 23 und am anderen Ende an der Stange 24 gelenkig angebracht ist. Vorteilhaft ist das obere Ende des Kettenelements 27 an einem Gleitelement 27a gelenkig angebracht, das auf der Stange 24 gleiten und in Position fixiert werden soll.
  • Außerdem ist ein Halterungsteil vorgesehen, z. B. gekrümmt 28, das von einem vorderen Abschnitt der Trittplatte 22 aufsteigt; ein Stift ist in einem oberen Ende einer solchen Trittplatte drehbar angeordnet, z. B. mit Hilfe eines Kugellagers 29, und vorzugsweise hat der Stift 30 im wesentlichen eine orthogonale Achse, und noch stärker bevorzugt hat er ein Polygonalprofil, z. B. ein Sechskantprofil. Weiterhin weist der Pedalaufbau 21 ein Blockelement 31 auf, das auf einer Seite am Stift 30 befestigt ist und auf der anderen Seite mit einem Zwischenabschnitt der Stange 24 entfernbar verbunden sein kann.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann in der Aufnahmezone untergebracht sein, die auf einer Seite durch die Unterseite (untere im Gebrauch) der Trittplatte 22 und auf der anderen Seite durch die Oberseite (obere im Gebrauch) der Gegenplatte 23 begrenzt ist.
  • Vorteilhaft weist der Pedalaufbau einen oder mehrere Vorsprünge oder Ansätze 32a, 32b auf, die sich von der Unterseite (untere im Gebrauch) der Trittplatte 22 und von der Oberseite (obere im Gebrauch) der Gegenplatte 23 erstrecken und im Gebrauch einen Eingriff mit jeweiligen Abschnitten auf der Vorderseite F der Vorrichtung 1 herstellen sollen, um sie einzugrenzen, was ihr mögliches waagerechtes Verrutschen begrenzt. Außerdem können Nasen oder Vorsprünge 32d vorgesehen sein, die sich von der im Gebrauch unteren Fläche der Trittplatte 22 und/oder von der im Gebrauch oberen Fläche der Gegenplatte 23 erstrecken und die im Gebrauch einen Eingriff mit jeweiligen Reliefabschnitten der Vorrichtung herstellen sollen.
  • Während der Verwendung einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung unter einem Schlagzeugpedal 21 bestimmt die vom Benutzer auf die Gegenplatte 23 ausgeübte Druckkraft eine Beanspruchungskraft auf die Vorrichtung mit einer senkrechten Komponente (senkrecht im Gebrauch) und einer waagerechten Komponente (waagerecht im Gebrauch), wobei letztere eine waagerechte Bewegung verursachen kann (zur Vorderseite des Pedalaufbaus). Wie verständlich sein wird, verhindert das Vorhandensein von Vorsprüngen oder Ansätzen 32a, 32b faktisch eine solche unerwünschte Bewegung.
  • Ferner können Einschlußbänder 32c vorgesehen sein, die sich von Seitenabschnitten der Trittplatte 22 erstrecken und seitlichen Bewegungen der Kräftigungsvorrichtung im Gebrauch entgegenwirken sollen.
  • In Übereinstimmung mit einer erfindungsgemäßen Variante ist eine Folge von Positionierlöchern 33a, 33b an der Stange 24 gebildet. In solchen Löchern sind jeweilige elastisch oder federnd belastete Stifte einsetzbar (mit Hilfe einer jeweiligen Feder 34 elastisch belastet) und im Blockelement 31, im Schlegel oder Perkussionselement 25 und im Gleitelement 27a verschiebbar angeordnet. Vorzugsweise sind die Löcher 33a, 33b keine Durchgangslöcher, während die Stifte abgerundete oder abgeschrägte Kanten haben, z. B. etwa 45°, um ihr setzen in das jeweilige Loch zu erleichtern.
  • Wie deutlich sein wird, führen bei erfindungsgemäßer Anordnung einer Kräftigungsvorrichtung unter einem Pedal die sich von der Auflagefläche erstreckenden Reliefabschnitte zu Kontakt mit dem Boden oder der Auflage, auf der das Pedal angeordnet ist, während die Reliefabschnitte, die sich von der Arbeitsfläche erstrecken, zu Kontakt mit der Unterseite (untere im Gebrauch) des Pedals führen.
  • Daher führt bei Anordnung einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung unter einem Pedal diese zu Kontakt mit dem Pedal und/oder der Auflage an jeweiligen Reliefabschnitten. Anschließend tritt der Benutzer wiederholt auf das Pedal, um das Üben durchzuführen. Wegen der vorhandenen Reliefabschnitte kommt es auch bei Loslassen des Pedals durch den Benutzer nie zu vollständigem Lösen zwischen dem Pedal, der Vorrichtung und der Auflage, weshalb die Vorrichtung korrekt in der Arbeitsposition während ihrer Übungsschritte und somit Verwendungsschritte bleibt. Im Gebrauch wird faktisch immer auf die Reliefabschnitte gedrückt, hauptsächlich als Funktion des Fußgewichts; dadurch bewirken die Reliefabschnitte Reaktionskräfte, die dem Verrutschen der Vorrichtung infolge der waagerechten Komponente der vom Benutzer ausgeübten Druckkraft entgegenwirken.
  • Benutzt man eine Vorrichtung, die mit Reliefabschnitten mit Wänden versehen ist, die zueinander geneigt sind, kann eine Reaktionskraft gegen Verrutschen der Vorrichtung mit zusätzlichen Komponenten erhalten werden, um z. B. sowohl dem Längs- als auch Querverrutschen der Vorrichtung entgegenzuwirken.
  • Ein erfindungsgemäßes Übungsverfahren weist daher die folgenden Schritte auf:
    • – eine Vorrichtung wird erfindungsgemäß vorab angeordnet;
    • – ein Pedalaufbau wird erfindungsgemäß vorab angeordnet;
    • – die Vorrichtung wird in der Aufnahmezone plaziert, die auf einer Seite durch die Oberseite (obere im Gebrauch) der Trittplatte 22 und auf der anderen Seite durch die Unterseite (untere im Gebrauch) der Gegenplatte 23 begrenzt ist;
    • – der Fuß wird oben auf die Gegenplatte 23 gesetzt, um (durch das Gewicht des Beins) den mindestens einen Reliefabschnitt zwischen der ausgeschobenen Ruheposition und der zusammengedrückten Position nahe einer Auflagefläche 2 bzw. Arbeitsfläche 3 zu bewegen, in der er Reaktionskräfte induziert, die dem Verrutschen der Vorrichtung entgegenwirken; und
    • – auf die Gegenplatte 23 wird nacheinander getreten, so daß die Auflagefläche 2 und die Arbeitsfläche 3 zwischen der mindestens einen Druckposition und der mindestens einen Freigabeposition relativ zueinander winklig bewegt werden, während der mindestens eine Reliefabschnitt dauerhaft in der zusammengedrückten Position verbleibt.
  • Verfügt die Vorrichtung über einen oder mehrere Reliefabschnitte, die sich von der Auflagefläche 2 erstrecken, und einen oder mehrere Reliefabschnitte, die sich von der Arbeitsfläche 3 erstrecken, wird bei Plazierung des Benutzerfußes auf der Gegenplatte 23 sowohl der sich von der Auflagefläche 2 erstreckende Reliefabschnitt als auch der sich von der Arbeitsfläche 3 erstreckende Reliefabschnitt aus der ausgeschobenen Ruheposition in die zusammengedrückte Position an der Auflagefläche 2 bzw. Arbeitsfläche 3 verschoben.
  • Zudem ist zu beachten, daß bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter einem Schlagzeugpedal nach Treten auf das Pedal durch den Benutzer die Vorrichtung dem Pedal ermöglicht, in seine Anfangsposition zurückzukehren, und somit die Funktion erfüllt, die gewöhnlich durch ein elastisches Element (Federn) realisiert wird, das an der Vorderseite des Pedals liegt. Diesbezüglich ist zu beachten, daß die Feder 26 als einzige Funktion das Begrenzen möglicher Schwingungen der Trittplatte 22 während des Rückhubs in die Ausgangsposition hat.
  • Neben ihrer Verwendung gemeinsam mit einem Schlagzeugpedal kann die Vorrichtung auch für medizinische Rehabilitationszwecke zum Einsatz kommen.
  • Eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung kann aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt sein, z. B. flexiblem Polyurethan.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Kombination mit jeder Art von Pedal verwendet werden. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel zwischen der Arbeitsfläche und der Auflagefläche kleiner als der Winkel, den ein Pedal mit dem Boden in Ruhe begrenzt, und ist die Vorrichtung unter einem Pedal angeordnet, ergreift letzteres einen Reliefabschnitt in Ruheposition. Im anfänglichen Arbeitsschritt erfährt die Vorrichtung eine Verformung nur an ihren Reliefabschnitten, solche Reliefabschnitte werden mit Hilfe des Gewichts des Benutzerfußes verformt, was dann die Kräftigungsvorrichtung im Hinblick auf den Boden in ihrer Position arretiert, wodurch die Kräftigungsvorrichtung gebrauchsbereit ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung hat hohe Verwendungstauglichkeit, insbesondere wenn sie einen Außenhohlkörper und einen oder mehrere Einsätze aufweist, die leicht verwendet werden können und die durch gegenseitigen Eingriff dem Benutzer ermöglichen, die mechanischen Kennwerte der Vorrichtung einstellen zu können – sogar in einem großen Bereich.
  • Ferner ermöglichen die Sockelkomponenten das Anpassen der Vorrichtung an jede Art von Oberfläche und Gebrauchswinkel eines möglichen Pedals.
  • Die Sockelkomponente hat eine Dichte, die gleich oder größer als die der jeweiligen Vorrichtung ist.
  • Die Außenwände der Vorrichtung und eventuell sowohl die Innen- als auch die Außenwände der Komponenten der Vorrichtung, z. B. des röhrenförmigen Außenhohlkörpers 6, des hohlen röhrenförmigen Einsatzelements 7 und der Einsatzkomponente 8, können rauhe Oberflächen haben.
  • Der röhrenförmige Außenhohlkörper 6, das hohle röhrenförmige Einsatzelement 7 und die Einsatzkomponente 8 können, wenn sie eine zulaufende Konfiguration haben, auch so hergestellt sein, daß das röhrenförmige Einsatzelement 7 ein etwas größeres Volumen als der durch den Außenhohlkörper 6 begrenzte Hohlraum hat und die Einsatzkomponente 8 ein etwas größeres Volumen als der durch das röhrenförmige Einsatzelement 7 begrenzte Hohlraum hat. Insbesondere hat das röhrenförmige Einsatzelement 7 an seiner Vorderseite F einen Querschnitt, der im wesentlichen dem Hohlraum entspricht, der durch den Außenhohlkörper 6 begrenzt wird, und an seiner Rückseite R einen Querschnitt, der größer als der Hohlraum ist, der durch den Außenhohlkörper 6 begrenzt wird, wogegen die Einsatzkomponente 8 an der Vorderseite F einen Querschnitt hat, der im wesentlichen dem Hohlraum entspricht, der durch das röhrenförmige Einsatzelement 7 begrenzt wird, und an der Rückseite R einen Querschnitt hat, der größer als der durch das röhrenförmige Einsatzelement 7 begrenzte Hohlraum ist. Wird in einem solchen Fall das hohle röhrenförmige Element 7 in den röhrenförmigen Hohlkörper 6 eingesetzt und wird die Einsatzkomponente 8 in das röhrenförmige hohle Element 7 eingesetzt, muß hoher Druck auf das Einsatzelement 7 und die Einsatzkomponente 8 ausgeübt werden, um deren Verformung und somit Anpassung an den jeweiligen Hohlraum zu bewirken, in den sie eingesetzt werden. Verständlich wird sein, daß die relative Reibung zwischen so zusammengebauten Komponenten ausreichend hoch ist, um die Beibehaltung der Relativposition der Komponenten selbst in der vom Benutzer angestrebten Position zu gewährleisten.
  • Zusätzlich wird verständlich sein, daß durch weiteres oder weniger weites Einsetzen einer Komponente in die andere die Druckfestigkeit der Vorrichtung abgewandelt wird; somit stellen die o. g. Mittel, mit denen die wechselseitige Positionsbeibehaltung der Komponenten während ihrer gesamten Verwendungszeit gewährleistet wird, sicher, daß die Vorrichtung die vom Benutzer anfangs festgelegte Druckfestigkeit beibehält.
  • Ferner ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung:
    • – leicht transportierbar, da sie ein sehr leichtes Gewicht hat und im Aufbau verformbar ist;
    • – bei Herstellung aus elastischem Material mit optimaler Festigkeit versehen und damit sogar fähig, recht starke Stöße aufzunehmen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch aus einem flexiblen Material hergestellt sein, sogar aus einem sehr weichen Material. In diesem Fall erleichtert die Vorrichtung bei ihrer Verwendung unter einem Schlagzeugpedal dem Schlagzeuger die Freigabeschritte, in denen sie – nach einem Schlagschritt, wenn der Benutzer auf das Pedal getreten und es dabei so winklig bewegt hat, daß es im wesentlichen parallel zum Boden positioniert ist, – den Fuß in die anfängliche Arbeitsposition zurückführt. Verständlich wird sein, daß im Freigabeschritt die Vorrichtung auf das Pedal an dessen Oberfläche drückt, die entgegengesetzt zur Fußkontaktfläche oder entgegengesetzt zum Schuh des Benutzers liegt, was die Rückkehr dieses Pedals in die Anfangsposition begünstigt, in der es zur erneuten Betätigung durch den Benutzer bereit ist.
  • Wie zudem verständlich sein wird, kann die Vorrichtung unter jedem Schlagzeugpedal angeordnet werden, und zusätzlich kann sie aus einem Material, z. B. Polyurethan, hergestellt sein, das mit Scheren oder ähnlichen Werkzeugen geschnitten werden kann; dadurch läßt sich die Vorrichtung an jede Pedalart anpassen, sogar vom Benutzer selbst.
  • Die zuvor beschriebene Kräftigungsvorrichtung läßt zahlreiche Abwandlungen und Varianten im Schutzumfang der Erfindung gemäß der Festlegung in den Ansprüchen zu.
  • So kann z. B. die Arbeitsfläche so konfiguriert sein, daß sie den Fuß des Benutzers ergonomisch aufnimmt.
  • Die Vorrichtung kann zudem nur einen Außenhohlkörper und einen Hohleinsatz aufweisen, die darin einsetzbar/davon trennbar sind, also ohne eine Einsatzkomponente, die in das hohle Einsatzelement einsetzbar ist, und zusätzlich können solche Elemente einstückig oder aus mehreren Teilen hergestellt sein.
  • Vorteilhaft können Elemente, z. B. Platten mit unterschiedlichen Dichten im Hinblick auf die Komponenten der Vorrichtung (z. B. den Außenhohlkörper 6, das hohle Einsatzelement 7 und die Einsatzkomponente 8), in die Vorrichtung eingesetzt werden. Solche Elemente können beispielsweise aus steifem Kunststoffmaterial hergestellt sein, um größere Anpassungsfähigkeit an Benutzerbedürfnisse und größere Reißfestigkeit zu ermöglichen; solche Risse können durch die plötzlichen, wiederholten Verformungen verursacht werden, denen die Vorrichtung ausgesetzt wird.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Kräftigung von Beinmuskeln mit: – einer im wesentlichen flachen Auflagefläche (2) und einer Außenarbeitsfläche (3), die direkt vom Fuß eines Benutzers oder von einer Platte eines Schlagzeugpedals ergreifbar ist, wobei die Auflage- und Arbeitsfläche an einem jeweiligen Gelenkende (2a, 3a) gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie zwischen mindestens einer Druckposition und mindestens einer Freigabeposition wechselseitig und winklig bewegt werden können, und – einer Vorderseite (F), einer Rückseite (R) und zwei Flanken (L), wobei der Querschnitt der Vorrichtung in Richtung von der Vorderseite (F) zur Rückseite (R) abnimmt, das Gelenkende (2a, 3a) an der Rückseite (R) angeordnet ist, die Kräftigungsvorrichtung mindestens einen Reliefabschnitt (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f, 5g, 5h, 5l) am Gelenkende (2a, 3a) aufweist, wodurch er proximal zur Rückseite (R) und distal von der Vorderseite (F) resultiert, der mindestens eine Reliefabschnitt: – sich aus der Vorrichtung von der Auflagefläche (2) und/oder der Arbeitsfläche (3) nach außen erstreckt, – in einem Stück mit der Auflagefläche (2) bzw. Arbeitsfläche (3) hergestellt ist und – aus elastisch verformbarem Material hergestellt ist, wodurch der mindestens eine Reliefabschnitt zwischen einer ausgeschobenen Ruheposition und einer zusammengedrückten Position nahe einer Auflagefläche (2) bzw. Arbeitsfläche (3) beweglich ist, in der er Reaktionskräfte induziert, die dem Verrutschen der Vorrichtung infolge der waagerechten Komponente der Druckkraft entgegenwirken, die auf die Vorrichtung von einem Benutzer direkt oder mit einem dazwischenliegenden Schlagzeugpedal ausgeübt wird, wenn die Auflagefläche (2) und die Arbeitsfläche (3) zwischen mindestens einer Druckposition und mindestens einer Freigabeposition wechselseitig winklig bewegt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mindestens eine Reliefabschnitt von der Rückseite in einem Ausmaß erstreckt, das gleich oder kleiner als die Hälfte einer entsprechenden Auflagefläche (2) bzw. Arbeitsfläche (3) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Reliefabschnitt eine Dicke hat, die gleich oder kleiner als ein Drittel der Dicke der Vorrichtung an der Rückseite (R) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des mindestens einen Reliefabschnitts (5a, 5b, 5c, 5d) in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite variiert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des mindestens einen Reliefabschnitts (5a, 5b, 5c, 5d) in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite variiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke an einem Zwischenteil des jeweiligen Reliefabschnitts (5b) maximal ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mindestens eine Reliefabschnitt (5b, 5c, 5d) von einer Flanke der Vorrichtung zur anderen erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen Außenhohlkörper (6), mindestens ein hohles Einsatzelement (7), das in den Außenhohlkörper (6) einsetzbar ist, und mindestens eine Einsatzkomponente (8), die in das hohle Einsatzelement (7) einsetzbar ist, wodurch ein Anhängsel (8a) von ihr aus dem hohlen Einsatzelement (7) vorragt und von einem Benutzer erfaßt werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenhohlkörper (6) Kerben oder Sitze (IS) an der Rückseite (R) der Vorrichtung hat, die leichtes Erfassen des hohlen Einsatzelements (7) ermöglichen sollen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Klebeeinrichtung (10) an der Auflagefläche (2) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebeeinrichtung (10) vom Gelenkende (2a) der Auflagevorrichtung (2) zur Vorderseite der Vorrichtung erstreckt.
  12. Anbaueinheit mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Sockelkomponente (12, 120) mit zwei Hauptflächen (12a. 12b) aufweist, wobei sich mindestens ein Reliefabschnitt (14, 14a, 14b, 14c, 14d) von mindestens einer dieser Flächen (12b) erstreckt.
  13. Einheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkomponente (12, 120) mindestens einen Aufnahmesitz (13) für einen jeweiligen Reliefabschnitt der Kräftigungsvorrichtung begrenzt.
  14. Einheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptflächen (12a, 12b) relativ zueinander geneigt sind.
  15. Schlagzeugpedalaufbau, wenn mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 versehen, wobei der Pedalaufbau aufweist: – eine auf dem Boden liegende Trittplatte (22), – eine Gegenplatte (23), die am Hinterteil der Trittplatte (22) schwenkbar gelagert ist, – eine Stange (24), die an ihrem Kopf einen Schlegel oder ein Perkussionselement (25) trägt, – und eine Einrichtung zum betrieblichen Verbinden der Gegenplatte mit der Stange, wobei die Vorrichtung in der Aufnahmezone untergebracht ist, die auf einer Seite durch die Unterseite (untere im Gebrauch) der Trittplatte (22) und auf der anderen Seite durch die Oberseite (obere im Gebrauch) der Gegenplatte (23) begrenzt ist.
  16. Pedalaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum mechanischen Verbinden aufweist: – eine Kettenkomponente (27), die sowohl an der Gegenplatte (23) als auch an der Stange (24) gelenkig angebracht ist, – ein Halterungsteil (28), das von einem vorderen Abschnitt der Trittplatte (22) aufsteigt, wobei ein Stift (30) in einem oberen Ende davon drehbar angeordnet ist, und – ein Blockelement (31), das auf einer Seite am Stift (30) befestigt und auf der anderen Seite mit einem Zwischenabschnitt der Stange (24) entfernbar verbunden ist.
  17. Pedalaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er ein elastisches Rückführelement (26) aufweist, das auf einer Seite an der Gegenplatte (23) und auf der anderen Seite an der Trittplatte (22) befestigt ist.
  18. Pedalaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Vorsprung oder Ansatz (32a, 32b) aufweist, der sich von der Unterseite (untere im Gebrauch) der Trittplatte (22) und von der Oberseite (obere im Gebrauch) der Gegenplatte (23) erstreckt und im Gebrauch einen Eingriff mit jeweiligen Abschnitten auf der Vorderseite der Vorrichtung (1) herstellen soll, wodurch er sie eingrenzt, um ihr mögliches waagerechtes Verrutschen zu begrenzen.
  19. Pedalaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er Einschlußbänder (32c) aufweist, die sich von Seitenabschnitten der Trittplatte (22) erstrecken und seitlichen Bewegungen (seitlich im Gebrauch) der Kräftigungsvorrichtung entgegenwirken sollen.
  20. Pedalaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (24) mehrere Löcher (33a, 33b) gebildet sind, in die jeweilige elastisch belastete Stifte einsetzbar sind, wobei solche Stifte im Blockelement (31), Perkussionselement (25) und/oder einem Gleitelement (27a) verschiebbar angeordnet sind, das am Kettenelement (27) gelenkig angebracht ist.
  21. Übungsverfahren, das die folgenden Schritte vorsieht: – vorab erfolgendes Anordnen einer Vorrichtung nach Anspruch 1; – vorab erfolgendes Anordnen eines Pedalaufbaus nach Anspruch 15; – Plazieren der Vorrichtung in der Aufnahmezone, die auf einer Seite durch die Oberseite (obere im Gebrauch) der Trittplatte (22) und auf der anderen Seite durch die Unterseite (untere im Gebrauch) der Gegenplatte (23) begrenzt ist; – Aufsetzen des Fußes oben auf die Gegenplatte (23), um den mindestens einen Reliefabschnitt zwischen der ausgeschobenen Ruheposition und der zusammengedrückten Position nahe einer Auflagefläche (2) bzw. Arbeitsfläche (3) zu bewegen, in der er Reaktionskräfte induziert, die dem Verrutschen der Vorrichtung entgegenwirken; und – aufeinanderfolgendes Treten auf die Gegenplatte (23), so daß die Auflagefläche (2) und die Arbeitsfläche (3) zwischen der mindestens einen Druckposition und der mindestens einen Freigabeposition relativ zueinander winklig bewegt werden, während der mindestens eine Reliefabschnitt dauerhaft in der zusammengedrückten Position verbleibt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen sich aus der Vorrichtung von der Auflagefläche (2) nach außen erstreckenden Reliefabschnitt und mindestens einen sich aus der Vorrichtung von der Arbeitsfläche (3) nach außen erstreckenden Reliefabschnitt aufweist, und dadurch, daß bei Plazierung des Fußes des Benutzers oben auf der Gegenplatte (23) entweder der sich von der Auflagefläche (2) erstreckende Reliefabschnitt und der sich von der Arbeitsfläche (3) erstreckende Reliefabschnitt aus der ausgeschobenen Ruheposition in die zusammengedrückte Position an der Auflagefläche (2) bzw. Arbeitsfläche (3) verschoben wird.
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