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Die
Erfindung betrifft eine Verlegeeinrichtung zur Verlegung von Bodenbelagselementen,
insbesondere zur Diagonalverlegung.
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Verlegeeinrichtungen
der in Rede stehenden Art werden üblicherweise für die diagonale
Verlegung von Bodenbelagselementen verwendet, um benachbarte Bodenbelagselemente
ineinander zu fügen. Die
Diagonalanordnung der Bodenbelagselemente kann sich dabei über den
gesamten Raum erstrecken. Die Bodenbelagselemente können aber
auch im sogenannten Fischgrätmuster
angeordnet sein. Die Diagonalverlegeeinrichtung kommt in der Regel dann
zum Einsatz, wenn es beim Verlegen nicht mehr ohne weiteres möglich ist,
benachbarte Bodenbelagselemente gegeneinander zu pressen bzw. ineinander
zu fügen.
Dies ist häufig
im Wandbereich der Fall und insbesondere dann, wenn sich in diesem Bereich
noch eine Heizung befindet, die den Zugang zu den Bodenbelagselementen
behindert.
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Aus
der
DE 200 00 549
U1 geht ein Werkzeug zum Aneinanderpressen von Bodenbelagselementen
hervor, das einen als Flachstab ausgebildeten Grundkörper aufweist.
An dem einen Ende des Flachstabes ist ein unterseitig abgewinkelter
Schenkel zur Anlage an einer Seite eines Bodenbelagselements vorgesehen.
Im Bereich des anderen Endes des Flachstabes ist eine oberseitig
nach oben ragende Schlagfläche
vorgesehen. Der Abstand der Schlagfläche zum das Bodenbelagselement
hintergreifenden Schenkel ist größer als
die Breite der Schlagfläche.
Für eine
Diagonalverlegung ist dieses bekannte Werkzeug nicht geeignet.
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Aus
der
DE-U-298 23 416 geht
eine Verlegeeinrichtung hervor, die eine im wesentlichen dreieckförmige Ausbildung
hat. Eine Dreieckseite ist dabei nach unten hin abgewinkelt und
weist endseitig Zähne
zum Eingreifen in die Bodenbelagselemente auf. Die anderen beiden
Dreieckseiten, die in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind,
sind nach oben hin abgewinkelt und dienen als Anschlag für ein Winkeleisen
einer Zugvorrichtung. Da die nach oben gebogenen Kanten wie auch
die nach unten abgebogene Kante lediglich zum Hintergreifen vorgesehen sind,
ist die Höhe
der abgewinkelten Kanten jeweils sehr gering und beträgt jeweils
weniger als 1 cm. Dabei sind die nach oben abgewinkelten Kanten
und die nach unten abgewinkelte Kante etwa gleich hoch. Um mit der
bekannten Verlegeeinrichtung Bodenbelagselemente zusammen zu fügen, ist
allerdings eine separate Spannvorrichtung erforderlich. Bei. der
bekannten Verlegeeinrichtung wird als Spannvorrichtung eine Spannratsche
mit Spanngurt verwendet. Dies ist jedoch vergleichsweise aufwendig.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verlegeeinrichtung zur Verfügung zu
stellen, mit der die Schräg-
und insbesondere die Diagonalverlegung von Bodenbelagselementen
einfach möglich ist.
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Diese
Aufgabe ist bei einer Verlegeeinrichtung der im Anspruch 1 angegebenen
Art gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine
Verlegeeinrichtung vorgesehen, die einen Grundkörper aufweist, wobei am einen Ende
der Verlegeeinrichtung ein unterseitig bzw. zur einen Seite abgewinkelter
Schenkel zur Anlage an ein Bodenbelagselement vorgesehen ist. Oberseitig bzw.
an der anderen Seite ist eine nach oben ragende Schlagfläche vorgesehen,
wobei der Schenkel und die Schlagfläche in einem Winkel zwischen
10° und
80° zueinander
entweder fest angeordnet oder aber anordenbar, das heißt in einem
solchen Winkel einstellbar sind. Darüber hinaus ist die Höhe der Schlagfläche zum
Grundkörper
größer als
die Höhe des
Schenkels zum Grundkörper.
Die Höhe
zum Grundkörper
bezeichnet dabei letztlich den Abstand der jeweiligen Grundkörperseite
zur äußeren Kante des
Schenkels bzw. der Schlagfläche.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der
kürzeste
Abstand der Schlagfläche
zum Schenkel auch bei winkeliger Anordnung der Schlagfläche zum
Schenkel größer ist
als die Breite der Schlagfläche,
und insbesondere größer als die
Breite des Schenkels. Dadurch, daß nun ein nach oben deutlich
abstehender Bereich als Schlagfläche zur
Verfügung
steht, ist möglich,
mit einem Hammer oder einem anderen Werkzeug gegen die Schlagfläche zu schlagen,
und damit über
die Verlegehilfe benachbarte Bodenbelagselemente ineinander zu fügen. Ein
Schlagen mit einem Hammer oder einem Werkzeug auf die Schlagfläche ist
bei beengten Platzverhältnissen
vor allem deshalb möglich,
da ein hinreichend großer
Abstand zwischen der Schlagfläche
und dem in das jeweilige Bodenbelagselement eingreifenden Schenkel
gegeben ist. Im übrigen
ist die Breite des Schenkels mehr als doppelt so groß wie die
Breite der Schlagfläche,
wodurch sich letztlich Beschädigungen
durch das Schlagen am Rand der Bodenbelagselemente vermeiden lassen.
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Um
eine hinreichend große
Trefferfläche
für das
Schlagen zu haben, sollte die Höhe
der Schlagfläche
um ein Mehrfaches, insbesondere um ein Fünffaches größer sein als die Höhe des nach
unten abgebogenen Schenkels. Hinzuweisen ist darauf, daß der Ausdruck "Mehrfaches" jeden Betrag größer 2 meint,
wobei der Ausdruck "Mehrfaches" nicht auf ganze
Zahlen beschränkt
ist.
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Bei
Praxisversuchen ist festgestellt worden, daß die Schlagfläche eine
maximale Höhe
von größer 1 cm,
vorzugsweise im Bereich zwischen 3 cm und 8 cm haben sollte, während der
nach unten abgewinkelte Schenkel eine Höhe von nicht mehr als 2 cm,
vorzugsweise zwischen 0,3 cm und 0,6 cm haben sollte.
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Im
Hinblick auf die unterschiedlichen Funktionen des nach unten abgewinkelten
Schenkels einerseits und der nach oben abstehenden Schlagfläche andererseits
sind bei der erfindungsgemäßen Verlegeeinrichtung
auch die Breitenabmaße
dieser beiden Teile unterschiedlich. Bevorzugt ist die Breite des
Schenkels größer als
8 cm, vorzugsweise liegt sie zwischen 10 cm und 15 cm, während die
Breite der Schlagfläche
kleiner 8 cm ist und vorzugsweise zwischen 3 cm und 6 cm beträgt.
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Um
mit der erfindungsgemäßen Verlegeeinrichtung
in einfacher Weise auch im Wandbereich bei beengten Platzverhältnissen
zwei Bodenbelagselemente zusammenfügen zu können, beträgt der kürzeste Abstand zwischen der
Schlagfläche
und dem Schenkel mehr als 10 cm und liegt insbesondere zwischen
15 cm und 30 cm, so daß auch
bei beengten Platzverhältnissen
noch hinreichend Raum besteht, um mit einem Hammer ausholen und
gegen die Schlagfläche
schlagen zu können.
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Wenngleich
es grundsätzlich
möglich
ist, den endseitig am Grundkörper
vorgesehenen Schenkel lediglich nach unten hin abzuwinkeln, ist
es günstig, den
nach unten abgebogenen Schenkel endseitig zusätzlich nochmals derart abzuwinkeln,
so daß die Randkante
des Schenkels in das jeweilige Bodenbelags element eingreifen kann.
Besonders günstig
ist es dabei, wenn der Schenkel endseitig eine Verzahnung zum Eingriff
in das Bodenbelagselement aufweist.
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Bei
einer sehr einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist die Verlegeeinrichtung
mit dem Grundkörper,
dem Schenkel und der Schlagfläche
einstückig
ausgebildet und besteht letztlich aus einem Blechabschnitt, der
an seinem einen Ende nach oben und an seinen anderen Ende nach unten
abgewinkelt ist. Bedarfsweise kann an diesem Blechabschnitt im Bereich
der Schlagfläche
eine Verstärkung
vorgesehen sein, um ein Abbiegen der Schlagfläche auch nach mehrfachem Schlagen
zu verhindern. Bei dieser einstückigen
Ausführung
stehen die Schenkelseiten und die Schlagflächenseiten in einem festen
Winkelverhältnis
zueinander, nämlich üblicherweise
in einem Winkel von 45°.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist der abgewickelte Schenkel an einem Verstellelement vorgesehen,
dessen Winkelstellung relativ zum Grundkörper einstellbar ist. Hierzu
ist das Verstellelement vorzugsweise am Grundkörper angelenkt, so daß es in
beliebige Winkelstellungen zum Grundkörper schwenkbar ist. Der Vorteil
der verstellbaren Ausführungsform
besteht darin, daß für die beiden
möglichen
Einbausituationen der Bodenbelagselemente lediglich eine Verstelleinrichtung
erforderlich ist. Bei der vorgenannten einstückigen Ausführungsform sind hingegen zwei
unterschiedliche Verstelleinrichtungen erforderlich, nämlich einerseits
in Rechtsausführung
und andererseits in Linksausführung.
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Bei
der verstellbaren Ausführungsform
bietet es sich an, das Verstellelement in der jeweiligen Verstellage
gegenüber
dem Grundkörper
zu fixieren. Hierzu kann ein entsprechendes Feststellelement, beispielsweise
in Form einer Schraubverbindung vorgesehen sein. Die Verstellung
kann dabei stufenlos oder aber auch in mehreren Stufen vorgesehen
sein. Zur Stufenlos-Verstellung kann am Verstellelement ein sich über einen
Bogenwinkel von zumindest im wesentlichen 90° erstreckender Führungsschlitz
vorgesehen sein, während
ansonsten in bestimmten Winkelstellungen, beispielsweise in den
beiden Endstellungen sowie gegebenenfalls in der Mittelstellung eine
Feststellung über
einzelne Öffnungen
möglich ist.
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Insbesondere
bei der verstellbaren Ausführungsform
kann es sich anbieten, den Grundkörper als langgestrecktes Eisen,
insbesondere als Flacheisen auszubilden, wobei die Schlagfläche an einem am
Grundkörper
angeschweißten
Stumpf vorgesehen ist. Dabei steht der Stumpf in einen Winkel kleiner
90°, vorzugsweise
30° und
60° zum
Grundkörper. Zweckmäßig ist
es in diesem Zusammenhang auch, am Grundkörper endseitig eine nach oben
hin gewinkelte Spitze vorzusehen, die zusammen mit dem Grundkörper ebenfalls
zum Zusammenfügen
von Bodenbelagselementen eingesetzt werden kann, und zwar insbesondere
dann, wenn der Wandbereich frei zugänglich ist, so daß der Grundkörper zusammen mit
der abgewinkelten Spitze als Winkeleisen genutzt werden kann.
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Um
Beschädigungen
von bereits verlegten Bodenbelagselementen beim Schlagen auf die
Verlegeeinrichtung einerseits sowie der Wand beim Einsatz der Verlegeeinrichtung
als Hebel andererseits zu vermeiden, bietet es sich an, unterseitig
zumindest bereichsweise ein elastisches Material, wie insbesondere
Filz oder dergleichen, vorzusehen, so daß der üblicherweise aus Metall bestehende
Grundkörper
nicht unmittelbar auf dem Boden aufliegt bzw. beim Hebeln nicht
unmittelbar an der Wand anliegt.
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Es
versteht sich, daß alle
vorgenannten und in den Ansprüchen
angegebenen Bereichsangaben alle Werte umfassen, die innerhalb des
jeweiligen Bereichs liegen, auch wenn diese Werte im einzelnen nicht
angegeben sind.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es zeigt
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1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verlegeeinrichtung,
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2 eine
Unteransicht der Verlegeeinrichtung aus 1,
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3 eine
Seitenansicht der Verlegeeinrichtung aus 1,
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4 eine
der 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Verlegeeinrichtung,
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5 eine
Draufsicht auf zwei an einen diagonal verlegten Bodenbelag angesetzte
Verlegeeinrichtungen,
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6 eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verlegeeinrichtung,
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7 eine
der 6 entsprechende Ansicht der Verlegeeinrichtung
aus 6 mit verschwenktem Verstellelement und
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8 eine
Seitenansicht der Verlegeeinrichtung aus 6
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In
den einzelnen Figuren ist jeweils eine Verlegeeinrichtung 1 dargestellt,
die zur Diagonalverlegung von Bodenbelagselementen 2 vorgesehen
ist. Ein Beispiel der Diagonalverlegung ist in 5 dargestellt.
Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf die in 5 dargestellte
Diagonalverlegung beschränkt.
Insbesondere läßt sich
die Erfindung auch bei der sogenannten Fischgrätverlegung, bei der Bodenbelagselemente
in zwei Richtungen diagonal verlegt werden, anwenden.
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Bei
allen Ausführungsformen
ist es so, daß die
Verlegeeinrichtung 1 einen Grundkörper 3 aufweist, wobei
an dem einen Ende 4 der Verlegeeinrichtung 1 ein
unterseitig abgewinkelter Schenkel 5 zur Anlage an einer
Seite eines Bodenbelagselements 2 vorgesehen ist. Es versteht
sich, daß "unterseitig" auf den Montagezustand
der Verlegeeinrichtung 1 bezogen ist, wie dies beispielsweise
in 5 dargestellt ist. Oberseitig ist eine nach oben
ragende Schlagfläche 6 vorgesehen.
Wie insbesondere die 5 verdeutlicht, befinden sich
die Schenkelseite 1 und die Schlagflächenseite m in einem festen
Winkel von 45° zueinander,
jedenfalls soweit die Ausführungsform
gemäß den 1 bis 5 betroffen
ist. Insbesondere die 3, aber auch die 8 verdeutlichen,
daß die
Höhe H
der Schlagfläche 6 vom Grundkörper 3 größer als
die Höhe
h des Schenkels 5 vom Grundkörper 3.
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Weiterhin
ist es bei allen Ausführungsformen so,
daß der
kürzeste
Abstand a der Schlagfläche 6 zum
Schenkel 5, und zwar auch oder gerade bei winkeliger Anordnung
der Schlagfläche 6 zum
Schenkel 5, wie dies bei den Ausfüh rungsformen gemäß den 1 bis 5 ohnehin
vorgesehen ist, größer ist als
die Breite b der Schlagfläche 6 und
insbesondere größer als
die Breite B des Winkels 5 ist. In allen Fällen beträgt der kürzeste Abstand
a des Winkels 5 zur Schlagfläche 6 mehr als 20
cm.
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Die
in den 1 bis 5 dargestellte Verlegeeinrichtung 1 ist
aus einem Blechabschnitt hergestellt und insgesamt einstückig. Sowohl
der Schenkel 5 als auch die Schlagfläche 6 sind letztlich vom
Grundkörper 3 in
entgegengesetzte Richtungen endseitig abgebogen. Dabei entspricht
die jeweilige Breite B, b des Schenkels 5 bzw. der Schlagfläche 6 der
Breite des Grundkörpers 3 am
jeweiligen Ende. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist dabei zur
Verstärkung
der Schlagfläche 6 jeweils
eine Winkelverstärkung 7 vorgesehen,
die die Schlagfläche 6 mit
dem Grundkörper 3 verbindet.
Hierdurch können größere Kräfte von
der Schlagfläche 6 aufgenommen werden.
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Wie
sich im übrigen
aus den einzelnen Figuren ergibt, ist der Schenkel 5 nicht
nur nach unten hin abgewinkelt, sondern ein weiteres Mal in Richtung auf
den Grundkörper,
um im Montagezustand in ein Bodenbelagselement 2 eingreifen
zu können.
Aus diesem äußeren Winkelschenkel 8 befindet
sich endseitig eine Verzahnung 9. Die Verzahnung 9 erstreckt sich
dabei über
die gesamte Länge
des Winkelschenkels 8.
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Bei
der in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform
ist der Schenkel 5 an einem Verstellelement 10 vorgesehen,
dessen Verstellage relativ zum Grundkörper 3 einstellbar
ist, wie sich dieses aus einem Vergleich der 6 und 7 ergibt.
Um unterschiedliche Verstellagen einstellen zu können, ist das Verstellelement 10 am
Grundkörper 3 über ein Gelenk 11 angelenkt.
Im übrigen
kann das Verstellelement 10 gegenüber dem Grundkörper 3 festgestellt werden.
Hierzu dient bei der in den 6 bis 8 dargestellten
Ausführungsform
ein Feststellelement 12, bei dem es sich beispielsweise
um eine Schraubverbindung handeln kann. Am Verstellelement 10 befindet
sich ein kreisbogenabschnittsförmiger
Schlitz 13, durch den das Feststellelement 12 hindurchragt. Durch
den Schlitz 13 ist eine stufenlose Verstellung des Verstellelements 10 gegenüber dem
Grundkörper 3 möglich, wobei
das Verstellelement 10 in jeder Winkelstellung über das
Feststellelement festgestellt werden kann. Der Schlitz 13 erstreckt
sich über
90°, so
daß sowohl
die in 7 dargestellte Diagonalanordnung der Schenkelseite 1 zur
Schlagflächenseite m
von 45° möglich ist,
als auch die nicht dargestellte Diagonalanordnung, wenn sich das
Verstellelement 10 in der anderen Endstellung befindet.
Durch diese Verstellmöglichkeit
ist lediglich eine Verlegeeinrichtung 1 zur Rechts- und
Linksverlegung erforderlich. Demgegenüber sind bei der Ausführungsform
gemäß den 1 bis 5 für die Rechts-
und Linksverlegung zwei Verlegeeinrichtungen 1 erforderlich, wie
dies beispielhaft in 5 gezeigt ist.
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Im übrigen versteht
es sich unter Bezugnahme auf die Ausführungsform gemäß den 6 bis 8,
daß statt
des Schlitzes 13 grundsätzlich
auch einzelne Öffnungen,
zumindest jeweils in den Endstellungen und gegebenenfalls auch in
der in der 6 dargestellten Mittelstellung
vorgesehen sein können,
um eine Feststellung in bestimmten Stufen zu ermöglichen.
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Weiterhin
ist es bei der Ausführungsform
gemäß den 6 bis 8 so,
daß der
Grundkörper 3 als
langgestrecktes Eisen ausgebildet ist, wobei auf dem Grundkörper 3 ein
nach oben abgewinkelter Stumpf 14 mit der Schlagfläche 6 vorgesehen
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist auf das obere freie Ende des Stumpfes 14 eine Kappe 15 aus Kunststoff
aufgesetzt, die letztlich außenseitig
die Schlagfläche 6 bildet.
Hierdurch werden Schläge
auf die Schlagfläche
etwas gedämpft.
Der Stumpf 14 selbst steht in einem Winkel β von etwa
45° zum Grundkörper 3.
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Im übrigen ist
an dem dem Schenkel 5 gegenüberliegenden Ende 16 des
Grundkörpers 3 eine nach
oben abgewinkelte Spitze 17 vorgesehen, die gegenüber dem
Grundkörper 3 in
einem Winkel γ von etwa
25° abgewinkelt
ist. Unterseitig befindet sich am Übergang des Grundkörpers 3 zur
Spitze 17 ein elastisches Material 18, bei dem
es sich insbesondere um Filz handeln kann. Durch das elastische
Material 18 können
Druckstellen auf dem Boden beim Schlagen auf die Schlagfläche 6 ebenso
vermieden werden wie Druckstellen an der Wand, wenn im Randbereich
mit dem Grundkörper 3 über die
Spitze 17 Bodenbelagselemente zusammengefügt werden
und dabei das elastische Material 18 an der Wand anliegt,
wenn der Grundkörper 3 als
Hebel eingesetzt wird.
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- 1
- Verlegeeinrichtung
- 2
- Bodenbelagselemente
- 3
- Grundkörper
- 4
- Ende
- 5
- Schenkel
- 6
- Schlagfläche
- 7
- Winkelverstärkung
- 8
- Winkelschenkel
- 9
- Verzahnung
- 10
- Verstellelement
- 11
- Gelenk
- 12
- Feststellelement
- 13
- Schlitz
- 14
- Stumpf
- 15
- Kappe
- 16
- Ende
- 17
- Spitze
- 18
- elastisches
Material
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- γ
- Winkel
- a
- Abstand
- b
- Breite
- B
- Breite
- h
- Höhe
- H
- Höhe
- l
- Schenkelseite
- m
- Schlagflächenseite