DE2754442A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines tampons fuer die frauenhygiene und nach diesem verfahren hergestellter tampon - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines tampons fuer die frauenhygiene und nach diesem verfahren hergestellter tampon

Info

Publication number
DE2754442A1
DE2754442A1 DE19772754442 DE2754442A DE2754442A1 DE 2754442 A1 DE2754442 A1 DE 2754442A1 DE 19772754442 DE19772754442 DE 19772754442 DE 2754442 A DE2754442 A DE 2754442A DE 2754442 A1 DE2754442 A1 DE 2754442A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
channel
fleece
tampon
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772754442
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Fassbind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2754442A1 publication Critical patent/DE2754442A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
  • eines Tampons für die Frauenhygiene und nach dieses Verfahren hergestellter Tampon.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur flerstellung eines Tampons für die Prauenhygiene, der durch Aufrollen eines Vlieses mit eingelegtem Faden und anschliessendem Pressen gebildet wird.
  • Die Erfindung betrifft. weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Ve'rfahrehs und betrifft weiterhin einen nach dem Verfahren hergestellten Tampon.
  • Bei Tampons, die durch Aufrollen eines Vlieses mit anschliessendem Pressen gebilde* werden, werden die Fäden auf verschiedene Weise eingelegt. UTnbedingtes Erfordernis ist die ständige Halterung des Fadens im aufgerollten Faservlies. Um dies zu erreichen, wurden schon die verschiedensten Vorschläge gemacht. So ist es bekannt, den Faden doppelt zu legen, so dass er ausschliesslich quer zum gestreckten Faservlies liegt und dieses schlaufenartig umgibt. Der doppeltliegende Faden wird dann ausserhalb des gerollten Vlieses verknotet. Das Umgeben des gestreckten Faservlieses mit einer Fadenschlaufe quer zur Vliesbahn er fordert einen erheblichen Konstruktionsaufwand der Vorrichtung und das Verknoten der beiden ausserhalb des gerollten Vlieses liegenden Fadenenden erfordert ebenfalls einen speziellen kontruktiven Aufwand der Vorrichtung.
  • Nach einem anderen Verfahren wird der Faden in eine teilweise aufgerollte Vliesbahn quer zum Vliesbahnverlauf eingenciht. Dieses Einbringen und Befestigen des Fadens in der Vliesbahn ist ebenfalls konstruktiv aufwendig.
  • Es wurden auch schon Tampons vorgeschlagen, bei denen ein vorderer Fadenabschnitt in Längsrichtung der ge -strockten Vliesbahn verlsiuft, wobei der Faden um das Vliesbandende ierumgelegt wird, so dass also vor dem Aufrollen des Vlieses der Faden sowohl auf der Oberseite wie auch auf der Unterseite des Vlieses zu liegen kommt. Der hintere Fadenabschnitt mur hierbei durch besondere Massnahmen dusserhalb der Vliesb21 ehal=2.li.er(len, damit er beim Rollen des Vlieses ausser -halb der gebildeten Rolle zu liegen kommt. Das Umlegen des vorderen Fadenabschnittes um die gestreckte Vliesbahn herum erfor-' dert einen erheblichen konstruktiven Aufwand.
  • Es wird die Schaffung eines Verfahrens be -zweckt, das keinen grossen konstruktiven Aufwand einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung benötigt, und trotzdem soll der Faden immer fest im aufgerollten Vlies gehalten werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurc?l rekennzeichnet, dass in einen Fadenführungskanal, der mehrere Urnlenkstellcn aufweist, der einzulegende Faden durch einen Trägerluftstrom eingeschossen wird, und dass dann der Fadenführunskanal geöffnet wird, so dass der eingeschossene Faden nur noch in einer unten offenen Fadenführungsrinne liegt, von der aus ein vorderer Fadenabschnitt in der durch den Rinnenverlauf vorbestimm ten, mehremals umgelenkten Lage auf das bereitstehende Vlies aufgelegt wird, worauf das Vlies mit dem aufliegenden vorderen Fadenabschnitt zu einer Rolle und gleichzeitig auch der hintere Fadenabschnitt, der nicht auf das Vlies aufgelegt wurde, ausserhalb des Vlieses zu einer Schnecke oder Spirale aufgeickelt wird, worauf dann das Pressen der aufge;Jickelten Vliesrolle rfolgt.
  • Durch dieses Verfahren ist es nunmehr möglich, den Faden nun auf die Oberseite eines ausgestreckten Vlieses aufzulegen, also dieses Vlies nicht mehr zu umgeben, da nunmehr cer Faden ir. einer mehrmals umgelenkten lage vorliegt, so dass dann nach dem Rollen des Vlieses der Faden eine sehr grosse Halterung im Fasernvlies findet, so dass der Faden keinesfalls aus dem aufgerollten Fasernvlies herausgezogen werden kann.
  • Die erfindungsgemässe Voreichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Faden-Einschiesskanal mit Druckluftanschluss, eine nachgeschaltete Klemm- und Schneideimichtung für den Faden, einen an den Einschiesskanal anschliessenden zweiteiligen Zubringerkanal und eine @ ran anschliessende, ebenfalls aus zwei Teilen gebildete Linsoniessform, wobei jeweils der untere Tcil von Zubringerkanal und Einachiessform horizontal verschiebbar ist, zum Bilden oder Oeffnen des Zu@ringerkanals und der Einschiessform, ein unterhalb drr Einschiessform liegendes Förderband fAr das Vlies und einen bein; vorderen Förderbandende liegenden Wickeldorn für das Vlies.
  • Durch die Verwendung von Druckluft als Träger für den Faden kann letzterer auch in ein mehrmals umgelenktes kanalsystem sehr schnell und auf sehr einfache Weise einge -bracht werden, da der Faden förmlich eingeschossen wird und genau dem Kanalverlauf folgt. Der Faden liegt dann nach dem Einschiessen in der mehrmals umgelenkten Weise vor und braucht nun noch in dieser Lage auf das darunterliegende Vlies abgelegt zu werden. Dies kann durch einfaches Herabfallen des Fadens durch sein Eigengewicht erfolgen, es könnte aber auch durch ein Ansangen von unten durch das bereitstehende Vlies hindurch durchgeführt werden.
  • Der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Tampon ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des zu einer Rolle gewickelten und gepressten Vlieses ein vorrcr Fadenabschnitt so zwischen den beiden Vliesflächen liegt, ass der grösste Anteil des vorderen Fadenabschnittes quer zur gewickelten Po)le liegt. Dies bedeutet, dass der grösste Teil des vorderen Fadenabschnittes beim gestreckten Vlies längs des VI5eS?. verläuft. Lediglich kleine Anteile vom vordercn Fadenabschn@ t t li ere bei gestrecktem Vlies quer zu diesem, da sie die @mlenkstellen des Fadens bilden. Da nunmehr also der grösste Anteil den vorderen Fadenabschnittes quer zur gewickelten Rolle liegt, bedeuiet dies, dass schr viel Fadenlänge beim Aufrollen @@@ Vlieses ebenfalls aufgerollt worden ist, so dass also der klen @nen Sehr grossen ilalt innerhalb des gerollten und dann ge pressten Vlieses hat, so dass er nie aus dem gerolltet 'VYlwes ' w herausgezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneten Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung, ohne Presseinrichtung für das gerollte Vlies, in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in Draufsicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines gestreckten Vlieses mit aufgelegtem Faden, Fig. 4 die gleiche Ansicht wie in Fig. 3, beim Aufrollen des Vlieses, und Fig. 5 das aufgerollte Vlies mit nach aussen hängendem hinteren Fadenabschnitt, vor dem Pressvorgang.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 hat im Bereich 1 eine Fadenzuführung und im Bereich 2 eine Faservlieszuführung. Der Faden 3 läuft ab einer Vorratsrolle 4 und führt durch eine Fadenbremse 5 hindurch durch ein anschliessendes Rohr 6, von wo aus der Faden 3 über zwei ortsfeste, drehbare Rollen 7 und eine heb- und senkbare Rolle 8 führt. Letztere ist in einem heb- und senkbaren Wagen 9 drehbar gelagert, der mittels eines Kolben-Zylinderaggregates 10 entlang von Führungsschienen 11 verschiebbar gefQhrt ist. Dann führt der Faden 3 vertikal nach unten an der Stirnfläche 12 des Maschinengestells und an der Stirnfläche eines Klemmkolbens 13 vorbei.
  • Letzterer ist durch ein Kolben- Zylinderaggregat 14 horizontal hin- und her verschiebbar und hierbei zum gesteilfesten Klemmen des Fadens 3 an die Stirnfläche 12 anlegbar. Der Faden 3 tritt dann durch eine Durchbrechung in einen z.B. ebenfalls als Rohr vorliegenden Kanal 15 ein. Hierbei wird der Faden 3 an einer Rolle 16 um 900 umgelenkt. Der Kanal 15 wird von zwei vertikal verschiebbaren Kolben 17 und 18 durchsetzt.
  • Dcr Kolben 18 ist über eine Schraubendruckfeder 19 fb h ff 20 abgestützt. In einem LEngsschlitz des Kolbens 18 liegt ein gestellfest abgestütztes, unbewegliches Messer 21. Der Kolben 17 eines Kolben- Zylinderaggregates 22 ist heb- und senkbar, so dass er beim Anliegen an der Stirnfläche des Kolbens 18 den Faden 3 zwischen den beiden StirnflAchen der Kolben 17 und 18 festklemmt, und dass beim weiteren nach Obenbewegen der beiden Kolben 17 und 18 der festgeklemmte Faden gegenüber dem Messer 21 bewegt wird und hierbei durchgeschnitten wird. An den Kanal 15 schliesst sich ohne Unterbruch ein weiteres Kanalstück an, dosis man n einen Faden- Zubringerkanal und eine Faden- Einschiessform unterteilen kann. Beide Kanalabschnitte sind zweiteilig, wobei der Zubringerkanal von einer unteren Bodenplatte 23 und die Einschiessform durch eine untere Bodenplatte 24 verschlossen ist. Man kann hierbei feststellen, dass der Zubringerkanal 25 und die Einschiessform 26 durch eine im Gestell 20 vorhandene Rinne, die nach unten offen ist, und durch die beiden Bodenplatten 23 und 24 gebildet werden.
  • Die drei ohne Unterbruch aneinander anschliessenden Kanäle, nämlich der Kanal 15, der Zubringerkanal 25 und die Einschiessform 26 bilden zusammen einen Fadenführungskanal.
  • Die beiden Bodenplatten 23 und 24 sind als horizontale Schieber ausgebildet, die gleichzeitig von ihren Rinnen 25 und 26 entfernt werden können, so dass also der Zubringerkanal und die Einscliiessform nach unten offen sind, oder die beiden Platten 23 und 24 werden gleichzeitig unter die Rinnen 25 und 26 bewegt, so dass ein eigentlicher Zubringerkanal und eine geschlossene Einschiessform gebildet werden. Die Bodenplatte 23 ist über eine Stange 2? horizontal hin- und her verschiebbar. Die Bodenplatte 24 ist entlang von zwei Führungsstangen 28 horizontal hin- und her verschiebbar, wobei an der Bodenplatte 24 der Kolben eines Kolben- Zylinder'aggregates 29 angreift. Die beiden Bodenplatten 23 und 24 stehen über einen Kipphebel 30 miteinander in Verbindung, der um die gestellfeste Drehachse 31 schwenkbar ist.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Kanal 15 und der Zubringerkanal 23 zueinander ausgerichtet liegen, worauf dann die Einschiessform 26 die bisherige Richtung verlässt und nicht mehr geradlinig verläuft. Der Teil des Fadenführungskanals, der in der Einschiessform 26 liegt, ist mehrfach umgelenkt, so dass im wesentlichen die Form einer Büroklammer entsteht. Das vordere Ende des Fadenführungskanals mündet an einer vertikalen Luftöffnung 32 aus. Geht man von einem büroklammerförmigen Kanalverlauf 26 der Einschiessform aus, so kann man sagen, dass der äussere Kanalabschnitt 26' der Büroklammerform in den Zubringerkanal 25 übergeht (Fig. 2). Der übrige Kanalteil der Einschiessform liegt seitlich versetzt bezüglich des Einschiesskanals 15 und des Zubringerkanals 25. Aus der Fig. 1 ist er -sichtlich, dass der Kanal 26 und 26' der Einschiessform zusammen mit dem Einschiesskanal 15 und dem Zubringerkanal 25 in einer horizontalen Ebene liegt.
  • Ein Faservlies 33 wird ab nicht dargestellter Vorratsrolle einem Transport- und Reisswalzenpaar 34 und 35 zugeleitet. Das Walzenpaar 35 rotiert immer, wogegen das Walzenpaar 34 durch eine nicht dargestellte Kupplung ein- und ausgeschaltet wird, also umläuft oder stillsteht. An das Walzenpaar 35 schliesst ein endloses Förderband 36 an, das über die beiden Umlenkwalzen bzw. Antriebswalzen 37 läuft. Wie auch das Walzenpaar 34, so läuft das Förderband 36 schrittweise. Durch Einschalten des Walzenpaares 34 wird das Faservlies 33 auf das Förderband 36 gefördert und durch das Ausschalten des Walzenpaares 34 wird dann das Faservlies etwa in der Mitte zwischen den beiden Walzenpaaren 34 und 35 auseinandergerissen. Hierauf wird die vorbestijunte Vliesbahn 33' vom Förderband 36 unter den Zubringerkanal und die Einschiessform gebracht, so dass das vordere lande dos Vlieses 33' im Eingriffsbereich eines Wickeldornes 38 Jiezt.
  • Im unteren Bereich von Zubringerkanal 23, 25 und der Einschiessform 24, 26 liegt ein am Gestell abgestUtzter, unbeweglicher Lenkbügel 39. Das freie Lenkbügelende ist vom Wickeldorn 38 abgewandt und ragt nach hinten und liegt seitlich des Förderbandes 36. Der Lenkbügel 39 bildet eine im Bereich des Wickeldornes 38 liegende nach hinten offene Gabel, wobei also der eine Gabelzinken gestellfest abgestützt ist und der andere Gabelzinken als freier Arm vorliegt. Der zwischen den beiden Gabelzinken liegende Gabellückengrund 40 liegt somit benachbart zum Wickeldorn 38.
  • Der Faden- Einschiesskanal 15 ist über einen Stutzen 41 an eine nicht dargestellte Druckluftleitung angeschlossen, so dass ein Druckluftstoss schrittweise in den Kanal 15 geleitet werden kann.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise mit der beschriebenen Vorrichtung-erläutert.
  • Das vordere Fadenende liegt beim Messer 21. Der Zubringerkanal 25 und die Einschiessform 26 werden gebildet, das bedeutet, die Bodenplatten 23 und 24 werden in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht. Die Fadenklemme 12, 13 schliesst und hält den Faden gestellfest. Der etwa 30 cm oberhalb des Gestells 29 stehende Wagen 9 bewegt sich um 24 cm nach unten, wobei die doppelte Länge Faden, also 48 cm, von der Rolle 4 über die Brer;se 5 und das Rohr 6 abgezogen werden. Hierauf bewegt sich der Wagen 9 wieder nach oben in die dargestellte Lage. Im Fadenspeicher 7-11 ist somit eine für einen Tampon benötigte Fadenlänge als lose zwischen den Rollen 7 hängende Schlaufe bereitgestellt worden. Hierauf öffnet die Fadenklemme 12, 13.
  • Der Luftstrom wird über den Anschluss 41 eingeschaltet und strömt durch den Kanal 15, Kanal 23, 25 sowie Kanal 24, 26 und strömt aus der Oeffnung 32 nach aussen ins Freie. Dieser Luftstrom dient als Träger für den Faden 3 und reisst diesen mit, bis die iM Fadenspeicher 7-11 vorhanden!gewesene Schlaufe aufgebraucht worden ist und der Daden 2 wieder an der Rolle 8 anliegt. Die vorgegebene Fadenlänge ist nunmchr eingeschossen worden, und das vordere Fadenende liegt etwa beim vorderen Ende der Rinne 20 der Einschiessform, also etwa beim Uebergang zur Oeffnung 32. Der Kolben 17 bewegt sich nach oben und drückt hierbei den Kolben 12 ebenfalls nach oben, wodurch der Faden am Messer 21 abgeschnitten wird. Für den Faden des neuen Zyklus, also für einen neuen Tampon, ist wIeder die Ausgangsstellung erreicht, d.h. da vordere Fadenende liegt beim Messer 21. Der Faden ftir einen zu wickelnden Tampon liegt im gebildeten Zubringerkanal 25 und in der gebildeten Einschiessform 24, 26. Während des erläuterten Arbeitsablaufes ist schon das Vlies 33' in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung parat gestellt worden, wobei das vordere Ende des Vlieses im Eingriffsbereich des Wickeldornes 38 liegt. Die Druckluftzufuhr über den Stutzen 41 zum Kanal 18 ist abgeschaltet werden. Nunmehr werden der Zubringerkanal 23, 25 und die Einschiessiorm 24, 26 geöffnet, d.h. die beiden Bodenplatten 23 und 24 werden gleichzeitig horizontal verschoben, wobei sich in der Darstellung nach Fig. 2 die Bodenplatte 23 nach unten und die Bodenplatte 24 nach oben verschiebt. Bei diesem Verschioben der Platten 23 und 24 ist der daraufliegende Faden abgestreift vorden und verbleibt in der nunmehr nach unten offenen Kinne 25 und 26. Der sich in der Darstellung nach Fig. 2 vom @essen 21 bis zur Deffnung 32 erstreckende Faden fällt nunmehr durch Einengewicht nach unten. Hierbei fällt der sich in der kinne 2@ der Einschiessiom befindliche vordere Tadenabschnitt auf das darunter liegende unbewegliche Vlies 33', und der sich in der Kinne 25 des @@bringerkannals befindliche hintere Tadenalschniet fällt nelen das Vlies 33' und damit auch neben das Tändenland 26 und hängt fnei nach unten an der Längskante des @@rderfant@@@ Pas Vlies 33' mit dem aufliegenden vorderen Tade @@@chnitt und dem ne@en dem Vlies nach unten hängenden ni@@ @@@@@@@nchschnitt is nun Fig. @ ensichtlich. Der Lenkbügel 39 ist für den hinteren Fadenabschnitt bestimmt, der also seitlich des Förderbandes 36 frei nach uhnten hängt. Den vordere Fadenabschnitt wird in das Vlies miteingerollt und dient somit zur Halterung des Fadens am Vlies, Der hintere Fadenabschnitt fluss ausserhalb des aufgerollten Vlieses bleiben und dient zun Handhahung des Tempons Mittels einer nicht dargestellten Einrichtung wird nunmehr das vordere Vliesepde auf den Wickel,lorx, 38 gebracht, wobei der Wickeldorn in der Darstellung nach Fig. 2 nach unten bewagt wird und hierauf in der dargestellten Drehnichtung rotiert. Beim Aufrollen des Vlieses wird das Vlies 33' mit dem aufliegenden vorderen Fadenabschnitt vom stillstchenden Förderband 38 abgezogen. Der frei nach unten hängende hintere Fadenabschnit t gelangt hierbei zwischen die beiden Gabelzinken des Lenkbügels 39. Der frei nach unten hängende hintere Fadenabschnitt gleitet entlang des freien, nach hinten ragenden Lenkbügelzinkens und wird auf diese Weise ausserhalb des aufzurollenden Vlieses gehalten. Das Aufrollen des Vlieses 33' ist aus Fig. 4 ersichtlich. Der ausserhalb des Vlieses liegende hintere F@@@nabschnitt gelangt dann in den etwas verengten Gabellückengeund @O, so dass ein gewisser Widerstand auf den hinteren Fadenanschnitt ausgeübt wird, so dass dieser Fadenabschnitt t r gehalten w.rd, so dass beim Aufrollen des Vlieses gleichzeitig auch der ausserhalb des Vlieses liegende hintere Faden-@@@chnitt zu einer Schnecke oder Spirale aufgewickelt wird, wo bet @@ese Schaecke oder Spirale dann otwa bei der Stirnfläche des vollständig aufgerollten Vlieses liegt. Aus Fig. 5 ist das vollständig aufgerollte Vlies ersichtlich, wobei aber der Deuclich@eit wegen den ausserhalb der Rolle liegende hintere Fach@. @bschmitt nicht aufgewickelt dargestellt ist.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der grösste Anteil des auf dem Vlies 33' liegenden Fadens 3 in Längsrichtung @@@ V@@@shah@@@@@@ liegt, so dass dann also beim ganz aufgenollte Vlies der grösste Anteil des vorderen Fadenabschnittes quer zur gewickelten Rolle liegt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass im entrollten, gestreckten Zustand des Vlieses der vordere Fadenabschnitt, d.h. der auf dem Vlies 33' aufliegende Fadenabschnitt, drei längs des Vlieses verlaufende Anteil 3' hat, zwischen @enen querliegende Anteile 3'' liegen. Aus Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, dass der vordere Fadenabschnitt, also der auf des Vlies aufliegende Fadenabschnitt, zusammen mit dem auserhalb des Vlieses liegenden hinteren Fadenabschnitt im wessentlichen die Form einer @ücklemmer hat, bei der der äussere Klammersch @@@@ aufgebogen worden ist.
  • Nach dem Aufrollen des Vlieses erfolgt @@ radiales Pressen der Vliesrolle in die endgültige Form. @@@ @@ Pressen wird der fertige Tampon in eine eizelne Kabine@ @ weis@@@e Förderkette gesaugt und wird von hier an einer @ packungss@elle in eine parat gestellte V@@@ung aus @ @@ wähnten Kabine der Förderkette gestossen. Mit der erläut @ @ Vorrichtung wird der Herstellung eines Tem@@@s 1,5 bis @ Sek@@@en benötigt.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche @ Verfahren zur Herstellung eines Tampons für die Frauenhygiene, der durch Aufrollen eines Vlieses mit ein gelegtem Faden und anschliessendem Pressen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einen FadenfL.1.hrungskanal (15; 23, 25; 21, 26), der mehrere Umlenkstellen aufweist, der einzulegende Faden (3) durch einen Trägerluftstrom eingeschossen wird, und dass dann ein Teil des Padenführungskanals geöffnet wird, so dass der eingeschossene Faden nur noch in einer unten offenen Fadenführungsninne (25, 26) liegt, von der aus ein vorderer Padenabschnitt in der durch den Rinnenverlauf vorbestimmten mehrmals umgelenkten Lage auf das bereitstehende Vlies (33') aufgelegt wird, worauf das Vlies mit dem aufliegenden vorderen Fadenabschnitt zu einer Rolle aufgewickelt wirds worauf dann das Pressen der aufgewickelten Vliesrolle erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Faden-Einschiess-Kanal (15) mit Druckluftanschluss, eine nachgeschaltete Klemm-und Schneideinrichtung (17-19, 21) für den Faden, einen an den Einschiesskanal anschliessenden zweiteiligen Zubringerkanal (23, 25), und eine daran anschliessende ebenfalls aus zwei Teilen gebildete Einschiessform (2, 26), wobei jeweils der untere Teii (23, 24) von Zubringerkanal und Einschiessform horizontal verschie bb ar ist, zum Bilden oder Oeffnen des Zubringerkanals und der ;insrjhiessfcrm, ein unterhalb der Einschiessforrn liegendes Förderband (36) für das Vlies (33') und einen beim vorderen Förderbandende liegenden Wickeldorn (38) für das Vlies.
  3. 3. Tampon, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des zu einer Rolle gewickel ten und <sepressten Vlieses (33') ein vorderer Fadenabschnitt so zwischen den beiden Vliesflächen liegt, dass er grösste Anteil des vorderen Fadenabschnittes quer zur gewickelten Rolle liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekenmzeichnet, dass ab Fabdenvorratsrolle (4) die für einen Tampon benötigte Fadenlänge in einem Fadenspeicher (7-11) als lose hängende Schlaufe bereitgestellt wird, wobei das vordere Fadenende bereits im Fadenführungskanal (i5) liegt, dass dann durch Einschalten des Luftstromes im Fadenführungkanal (15) die bereitgestellte Fadenlänge von Luftstrom mitgerissen wird, urd dieser Faden vorn Luftstrom straff gehalten wird, wobei das vordere Padenende im wesentlichen beim vorderen Ende (32) des Padenführungskanals liegt und dass die zugeführte Druckluft am vorderen Ende des Fadenführungskanals über eine Oeffnung (32) entweicht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Aufwickeln des Vlieses (33') auch der hintere Padenabschnitt, der nicht auf das Vlies aurgelagt wurde, ausserhalb des Vlieses zu einer Schnecke oder Spi rcile aufgewickelt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichrlet, dass der Einschiesskanal (15) und der Zubringerkanal (23, 25) zueinander ausgerichtet liegen, und dass die Einschiessform (2, 26) einen büroklammerförmigen anal (26) ent:h'lt, dessen äusserer Kanalabschnitt (26') in den Zubringerkanal übergeht, dass der übrige Kanalteil der linschiessform seitlich versetzt bezüglich des Einschiesskanales (15) und des Zubringerkanales (23,25) liegt, und dass der Kanal (26, 26') der Einschiessform zusammen mit dem Einschiesskanal (15) und dem Zubringerkanal (25) in einer horizontalen Ebene liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekermzeichnet, dass der Zubringerkanal (23, 25) und die Einschiessform (24, 26) aus je einer nach unten offenen Rinne (25 bzw. 26) und einer darunter befindlichen Bodenplatte (23 bzw. 24) gebildet ist, so dass beim herizontalen Verschieben der Bodenplattsh (23, 24) der eingeschossene Faden (3) in den Rinnen (25, 26) zurückgchalten wird und åurch Eigengewicht nach unten fdllt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich von Zubringerkanal (23, 25) und },ií,scl.iesslorm (24, 26) ein unbeweglicher Lenkbügel für den hinteren Fadenabschnitt vorhanden ist, wobei das freie Lekbügeleidt voui Wickeldorn (3<,) abgewandt nach hinten ragt und seitlich ausserhalb des Förderbandes (36) liegt, dass der Lenkbügel im Bereich des Wickeldornes eine nach hinten offene kabel bildet, zum Liegen des hinteren Fadenabschnittes zwischen den beiden Gabelzinken und seitlich ausserhalb des Förderbandes, und dass dci Gabellückengrund (40) dem Wickeldorn (38) benachbart liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicl.net; dass die beiden Bodenplatten (23, 24) an ein gemeinsam betätigbares Führungsgestänge (30) angeschlossen sind, zum gemeinsamen horizontalen Verschieben.
  10. 10. Tampon nach Anspruch 3, dadurch gekenn -zeichnet, dass im entrollten, gestreckten Zustand des Vlieses (33') der vordere Fadenabschnitt drei längs des Vlieses vcrlaufende Anteile (3') hat, zwischen denen querliegende Anteile (3'') iogen.
  11. 11. Tampon nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fadenabschnitt zusammen mit dem auss.crialb des Vlieses (33') liegenden hinteren Fadenabschnitt im wesentlichen die Form einer Büroklammer hat, bei der der äussere klammerschenkel aufgebogen worden ist.
DE19772754442 1977-01-17 1977-12-07 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines tampons fuer die frauenhygiene und nach diesem verfahren hergestellter tampon Pending DE2754442A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH55777A CH602097A5 (de) 1977-01-17 1977-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2754442A1 true DE2754442A1 (de) 1978-07-20

Family

ID=4189758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772754442 Pending DE2754442A1 (de) 1977-01-17 1977-12-07 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines tampons fuer die frauenhygiene und nach diesem verfahren hergestellter tampon

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH602097A5 (de)
DE (1) DE2754442A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH602097A5 (de) 1978-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1181604C2 (de) Vorrichtung zum bilden eines tabakstranges
DE2632328C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Bürsten sowie Bürstenherstellungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE1027628B (de) Maschine zum Herstellen von Florbahnen
DE2133714B2 (de) Umreifungseinheit zum umreifen von expansiven guetern
DE3336702A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von endlosen, genadelten papiermaschinenfilzen
DE915382C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.
DE2802576A1 (de) Verfahren zur herstellung von stabfoermigen elementen, einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens, nach dem verfahren hergestellte zigarettenfiltereinheit, und anwendung des verfahrens
EP0048507B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kranzdarmwürsten
DE2553499C3 (de) Vorrichtung zum Verdichten und Umbinden von ringförmigen Gegenständen
DE1560656B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem Flormaterial
DE2755595A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines schlauchfoermigen seilorientierten kunststoffnetzes
DE1560735A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Filzes
DE874432C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Krumpffreimachen von Stoffbahnen aus Baumwolle oder anderen Pflanzenfasern
DE2754442A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines tampons fuer die frauenhygiene und nach diesem verfahren hergestellter tampon
DE2657657A1 (de) Vorrichtung zum blockieren des farbbandendes auf den spulen bei industrieller fertigstellung
DE1785114A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen eines gekraeuselten Garns
DE102004037165A1 (de) Fädeleinheit und Fädelverfahren
DE2400370A1 (de) Tabakware in zigarrenform und verfahren zur herstellung
DE2059902B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nichtgewebten florstoffes
DE851396C (de) Verfahren und Maschine zum Einschlagen von Damenbinden od. dgl. in Gazestreifen
DE725423C (de) Vorrichtung zur Einkraeuselung von Geweben auf Nadeln zwecks Krumpfung auf Spannmaschinen und Spannraedern
DE1560655C (de) Verfahren zur Herstellung eines Florteppichs
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
DE2101030C (de) Einführungsvorrichtung für eine Stofflege- und Schneidmaschine
DE112096C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee