DE2754243A1 - Taktsteuerung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents
Taktsteuerung fuer werkzeugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Taktsteuerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere zur Herstellung von Umlaufgetrieben, um die
Schneideisen für Umlaufgewinde einzustellen, und zwar insbesondere sowohl im statischen als auch dynamischen Betriebszustand;
außerdem betrifft die Erfindung einen Antriebswähler zum Einstellen einer gewünschten Anzahl von >u?beitsgängen
bei jeder Umdrehung eines kreisförmigen Gesenks.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Taktsteuerung
für den Einsatz eines Y/erkstücks an einer Bearbeitun; sstation
zu schaffen, so daf3 jedes werkstück der Eintrittsstelle eines feststehenden Gesenks zugeführt wird, so daß das Werkstück in
übereinstimmun/i mit den feststehenden und beweglichen Gesenken
präzise gewalzt oder bearbeitet wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge
löst.
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Die erfindungsgemäße Taktsteuerung kann rasch betätigt
werden, um die Starteinrichtung im statischen oder stationären Zustand sov/ie im dynamischen Betriebszustand einzustellen,
ohne daß die Maschine abgeschaltet werden muß. Für einen Produktionsablauf kann die Haschine rasch und leicht in
einem wesentlich verringerten Zeitraum eingestellt werden,
so daß sich eine erhöhte Produktion hochwertiger Produkte ergibt.
Außerdem soll erfindungsgemäß ein Antriebswähler geschaffen
werden, mit dessen Hilfe eine vorbestimmte Antriebseinstellung zwischen der Eintriebsachse und der Spindel rasch
und leicht wahlweise vorgesehen werden kann, so daß die Drehgeschwindigkeit des kreisförmigen Gesenks gesteuert wird. Die
Starteinrichtung ergreift die werkstücke nacheinander und setzt sie in die Gesenke ein. Der erfindungsgemäße Antriebswähler kann leicht und rasch von Hand betätigt werden, um
entweder eine dreifache oder eine vierfahce btartnocke auszuwählen,
die beispielsweise in Verbindung mit einem Antrieb steht, um eine vorbestimmte ioazahl von Werkstücken synchron
mit jeder Umdrehung des kreisförmigen Gesenks auszulösen.
Erfindungsgemäß wird auch eine Vorrichtung zur Herstellung
von Umlaufgetrieben geschaffen, die die oben beschriebenen
Bauelemente enthält, so daß sie relativ einfach aufgebaut ist. Jiine derartige Vorrichtung kann v/irtschaftlich her-5
gestellt werden und arbeitet über einen verlängerten V.'ar-
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tungszeitraum hinweg zuverlässig; außerdem gestattet die
Vorrichtung eine hohe Flexibilität und Anpassung der Taktsteuerung;
an verschiedene Arten von Werkzeugen bei veränderlicher Abnutzung des kreisförmigen Gesenks, um dessen Lebensdauer
zu verlängern.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene und teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Aufsicht der Vorrichtung
fjemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene und teilweise im
Querschnitt dargestellte Ansicht im vergrößerten Maßstab des Differentialgetriebes der Vor
richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene, isometrische Ansicht
im vergrößerten Maßstab des Differentialgetriebes der Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene und teilweise Weggebrochene
Aufsicht einer von Hand betätigba-
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rc-n V.'elle für die erfindungsgemäße Taktsteuerung,
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendeten Differen
tialgetriebes,
Fig. 7 eine teilweise weggebrochene und teilweise im
Querschnitt dargestellte Aufsicht einzelner Bauteile eines erfindun^sgemäßen Antriebswählers und
b'ig. d eine „-nriansicht eines Auswahlhebels des Antriebswählers gemäß Fig. 7.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist in Fig. 1 dargestellt.
Die dargestellte Vorrichtung ist eine umlaufende üewindewalzvorrichtung mit hoher Produktionsrate zum V/alzen
von Gewinden auf \verkstücken. Die Erfindung ist nicht auf
οie Verwendung dreier Walzen beschränkt, sondern kann in
gleicher Weise bei anderen umlaufenden Werkzeugmaschinen, beispielsweise Drehbänken od.dgl., verwendet werden.
Bei der Vorrichtung 10 werden Rohlinge aus einem nicht dargestellten Magazin über ein Paar geneigter ZufUhrungsschienen
12 hinunter zu einem Eintritt geführt, wo ein Rohling 14 in seiner Anfangsstellung zwischen einem feststehen-
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den Gesenksegment 16 und einem bewegbaren, kreisförmigen Gesenk
18 dargestellt ist, das zur Ausführung einer Drehbewegung am oberen Ende einer Hauptantriebsspindel 20 gehaltert
ist. Das kreisförmige Gesenk 18 ist in geeigneter V/eise befestigt, um kontinuierlich um eine feststehende Achse der
Spindel 20 verdreht werden zu können, die drehbar auf einem feststehenden Rahmen 22 der Vorrichtung 10 befestigt ist.
Ein nicht dargestellter, bekannter Motorantrieb ist mit einem Eintriebsrad 24 verbunden, beispielsweise über einen Riemen,
-IQ das eine T.7elle 26 antrieb, die im Rahmen 22 drehbar gelagert
ist und die ein Antriebszahnrad 28 aufweist, das in ein ringförmiges Zahnrad 30 eingreift, das mit Hilfe eines Schlüssels
32 am Boden der Spindel 20 befestigt ist.
Für den schrittweisen Betrieb eines Starters 34 (Fig. 2)
für einen Rohling und zum Zuführen jedes Rohlings in die Zuführungsschienen 12 nacheinander zwischen die Gesenke 16 und
18, ist ein Startantrieb 36 vorgesehen, der dazu dient, eine Schneide 38 in gerader Richtung zurückzuziehen, um das Ende
der Zuführungsschienen 12 zu öffnen und lange genug offen zu halten, damit ein einzelnes Werkstück oder ein einzelner Rohling
14 von dem Ende der Zuführungsschienen 12 in eine Lage
zwischen einem Eintrittsende des feststehenden Gesenksegments 16 und des kreisförmigen Gesenks 18 eintreten kann. Danach
wird der Rohling 14 zwischen die Gesenke 16 und 16 durch die Schneide 38 bei ihrer Bewegung in die entgegengesetzte, geradlinige
Richtung derart verkeilt, daß die Reibung zwischen dem
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Rohling 14 und den Gesenken 1b und 1ü bewirkt, daß der Rohling
14 planetenartig um das feststehende Gesenksegment 16 umläuft, um ein Gewinde auf dem umfang des Rohlings 14 einzuschneiden.
Der Antrieb 36 weist einen nockengesteuerten Winkelhebel 40 auf, der auf einer aufrechten Schwenkwelle 42 befestigt
ist, die drehbar im Rahmen 22 gehaltert ist. Die Welle 42 überträgt oszillierende Bewegungen in Abhängigkeit von der
Bewegung des Winkelhebelarms 40A, auf dem eine Walze 44 drehbar gelagert ist. Die Walze 44 greift in eine Nocke 46 ein,
die in der Mitte der Spindel 20 gehaltert ist, um den Arm 4OA und die Welle 42 zu verschwenken. Ein Hebelarm 48 wird
durch eine Feder 45 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß die Walze 44 in Eingriff mit der Nocke 46 gehalten wird.
um eine gewünschte Hublänge der Schneide 38 festzulegen,
weist das verschwenkonre Ende des Arms 4a, der am oberen Ende
der V/eile 42 befestigt ist, einen Schlitz 50 auf, in dem ein Zapfen 52 in einer ausgewählten Stellung; entsprechend der gewünschten
Hublänge festgelegt ist. Eine Drehspindel 54 ist in geeigneter Weise mit den einander gegenüberliegenden Enden
des Zapfens 52 und einem zweiten Schwenkzapfen 56 verbunden,
der an einem Winkelhebel 5β gehaltert ist, der schwenkbar um
eine Welle 60 gdialtert ist, die am Rahmen 22 befestigt ist.
Eine Schwenkbewegung des V/inkelhebels 5<3 aufgrund der
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Oszillationen des Iiockenfolgers bewirkt Oszillationsbewegungen
des Winkelhebelarms 58A, der an einem Gleitteil 62 befestigt ist, das gleitend auf einer Schiene 64 am Rahmen 22
abgestützt ist, um die Schneids 38 zum Verkeilen des We rkstücks
14 zwischen den Gesenken 16 und 18 abwechselnd vorwärts und rückwärts zu bewegen, um die Zuführungsschienen
12 zu öffnen und um dem nächsten Werkstück den Zugang in die Ausgangsstellung und in Berührung mit dem kreisförmigen Segment
1ö gemäß Fig. 2 zu ermöglichen. Die Lage des Werkstücks
14 in der Ausgangsstellung, wenn die Schneide 38 zurückgezogen ist, wird durch eine geeignete Vorrichtung festgelegt,
wie dies durch einen bekannten Andruckfuß 65 dargestellt ist, der das Werkstück 14 gegen einen zu frühen Eintritt zwischen
die Gesenke 16 und 18 festhält, bis es zwangsv/eise durch die nächste Vorschubbewegung der Schneide 38 angestoßen wird, üie
entsprechende Hin- und Herbewegung der Schneide wird durch den Hub der Walze 44 synchron zur Drehbewegung des Gesenks
18 bestimmt, das an der Oberseite der Spindel 20 befestigt ist.
Die momentanen Relativlagen der Schneide 3ö, der zwei
Gesenke 16 und Λ'ό und jedes Werkstücks 14 müssen derart sein,
daß der Schraubenkopf immer entgegengesetzt ist zur Wurzel des mit Gewinde zu versehenden Werkstücks. Wenn diese Beziehung
genau eingehalten ist, wird davon gesprochen, daß die Gesenke 16 und 18 an das Werkstück angepaßt sind. Wenn die
Gewinde auf dem einen Gesenk nicht genau mit denen auf dem
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anderen Gesenk in Phase sind, so treten unerwünschte Schabwirkungen
auf den Gewinden auf, so daß kleine Metallsplitter erzeugt werden. Dadurch werden Endprodukte mit geringer Qualität
erzeugt, und die gewünschte reine Metalldeformation wird nicht eingehalten.
Die Funktion der beschriebenen Startvorrichtung 34 liegt
darin, Jedes Werkstück in Eingriff mit den Gesenken 16 und zum genauen Zeitpunkt zu bringen, bei dem die Gesenke aneinander
angepaßt sind, und dies muß während des dynamischen Betriebs erfolgen, wenn die Vorrichtung 10 mit voller Geschwindigkeit
läuft. Normalerweise wird beim Einstellen der Vorrichtung 10 für eine Herstellungsphase ein Probestück zwischen
die Gesenke 16 und 18 durch die Schneide 38 eingesetzt,
indem das kreisförmige Gesenk 18 langsam von Hand oder durch eine nicht dargestellte Stange in eine radiale Bohrung, beispielsweise
66 in einer Scheibe 68 eingesetzt wird, die auf einer /aitriebswelle 26 festgekeilt ist. Das Werkstück dreht
sich gerade um eine halbe Umdrehung um seine Achse, wird dann nach hinten herausbevregt und geprüft. Falls nicht der Gewindeeindruck
von einem Gesenk sich genau an den des anderen Gesenks anschließt, ist es erforderlich, die Synchronisation
der Startvorrichtung einzustellen, um die Gesenkanpassung zu
korrigieren.
Bei bekannten Vorrichtungen müssen die Einstellungen der Startvorrichtung durchgeführt werden, während die Vor-
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richtung stationär ist oder sich in dem sogenannten statischen Zustand befindet. Darüber hinaus erfordert die Zeiteinstellung
normalerweise, daß die Startnocke von ihren Befestigungsbolzen gelöst wird, mit deren Hilfe die Mocke beispielsweise
an der Spindel befestigt ist; nach diesem Lösen wird die Nocke in eine andere Lage bewegt. Nach dem erneuten
Festziehen der Befestigungsbolzen kann die Vorrichtung wieder anlaufen, um festzustellen, ob die Gesenke derart aneinander
angepaßt sind, daß sie das nächste Versuchswerkstück in ausreichendem Maße deformieren.
Im dynamischen Zustand wird die Anpassung der Gesenke häufig gestört, und zv/ar aufgrund der Trägheitsmomente der
beweglichen Teile, aufgrund einer Verschiebung des w'erkstücks auf den Gesenken und aufgrund ähnlicher Probleme,
wie sie dem Fachmann bekannt sind. Häufig führt dies zu Abschabungen auf dem Werkstück, und auf den fertiggestellten
V/erkstücken werden kleine Metallsplitter sichtbar, die die schlechte Qualität anzeigen. Die Bedienungsperson muß darm
die Vorrichtung anhalten, die Startzeiteinstellung von Hand erneut einstellen und diese unter dynamischen Bedingungen
erneut überprüfen. Dieser Vorgang muß so lange wiederholt v/erden, bis die Gesenke in "Übereinstimmung sind.
Um die Startzeiteinstellung schnell zu modifizieren und leicht während des Betriebs der Gesenke 16 und 16 erfindungsgenäß
einzustellen, ist ein Differential 70 in dem
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Antrieb zwischen der opindel 20 und der Startnocke 46 vorgesehen.
Das Differential 70 ermöglicht nicht nur einen normalen Antrieb der Startnocke 46, die-den Startantrieb 36 steuert,
sondern auch die gewünschten Zeiteinstellungen für den Startantrieb 36 relativ zu den Gesenken.
Insbesondere bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Fig. 1 bis 4 ist ein erster Drehantrieb für das Differential 70 in Form eines Stirnradgetriebes 72 vorgesehen, das
durch eine Einstellschraube 74 an der Spindel 20 unterhalb deren Hauptlager 76 befestigt ist. Das Stirnrad 7? ist in
Eingriff mit einem Speichenrad 78, das wiederum mit einem
Speichenrad 80 am Abtrieb in Eingriff steht. Die ^peichenrc.der
78, 80 sind drehbar um ihre Rotationsachsen in einem Planetengetriebekasten 8k gehaltert. Es sind im wesentlichen
drei identische Sätze von Speichenrädern 73, BO drehbar innerhalb
des Planetengetriebeträgers 82 im gleichen V/inkelabstand
wra die Spindel 20 angeordnet. Der Planetengetriebeträger 82
weist einen radialen Flansch 84 auf, der durch eine Schulter 86 des i'iaschinenrehmens 22 eine Abstützung erfährt, der die
Spindel 20 derart umgibt, daß der Getriebeträger 82 relativ zur Spindel 20 drehbar gelagert ist.
Das Differential 70 bildet unter normalen Betriebsbedingungen einen direkten 1:1-Antrieb für einen differentiellen
Abtrieb, bei dem sich die Spindel 20 dreht und der Träger 82 stationär bleibt. Der Abtrieb des Differentials
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ist als rtülse 83 dargestellt, die drehbar auf der Spindel
und konzentrisch gehaltert ist, wobei Zähne 90 sich an Umfang am oberen Ende der Hülse 88 erstrecken und in Eingriff mit
dem Abtriebs-Speichenrad 80 jedes Speichenradsatzes ist. Ein Paar scheibenförmiger Startnocken 92, 94 sind einstückig am
unteren Ende der Hülse 88 ausgebildet. Die Hülse 88 ist drehbar relativ zur Spindel 20 gelagert. Bei normalen Betriebsbedingungen
führt die Drehung der Spindel zu einem 1:1-Antrieb der Startnocke 46, um die Bewegung des Startantriebs
36 und seiner Schneide 38 synchron zur Drehbewegung des beweglichen,
kreisförmigen Gesenks 18 am oberen Ende der Spindel 20 zu steuern.
Um eine rasche Zeiteinstellung der Startvorrichtung 34
sowohl unter stationären als auch unter Betriebsbedingungen zu ermöglichen, weist der Planetengetriebeträger 32 an seiner
Bodenplatte 9ü Schneckenradzähne 96 auf, die in Eingriff
mit einer von Hand betätigbaren Schnecke 100 stehen. Insbesondere ist die Schnecke 100 auf einer von Hand drehbaren
Betätigungswelle 102 befestigt, die innerhalb eines Gehäuses 104 drehbar gelagert ist, das mit Hilfe bekannter Befestigung
se inri chtungen 106 an einer Trägerplatte 108 befestigt ist. Die Welle 102 weist eine Länge auf, die ausreicht, damit
sich die Welle 102 über den Rahmen 22 der Vorrichtung hinaus erstreckt, und die am Ende einen Sechskantkopf 110
aufweist, der auf der Welle 102 mit Hilfe eines Zapfens 112 befestigt ist und der mit Hilfe eines geeigneten Werk_zeuges
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zum Verdrehen der Welle 102 in Eingriff kommen kann; die Schnecke 100 bildet dabei einen Hilfseintrieb für das Differential
70. Durch eine manuelle Drehung der V/elle 102 wird die Schnecke 100 in eine gewünschte Winkelrichtung verdreht
und der Planetengetriebeträger 82 um die Spindel 20 um einen Winkel verschoben. Dies bewirkt entweder eine Beschleunigung
oder eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Zwischengetriebes 78, 80 innerhalb des Trägers 82, und zwar in Abhängigkeit
von der Drehrichtung der Schnecke 100. Durch Betätigung der Welle 102 wird daher ein Differentialantrieb bewirkt,
um die Zeiteinstellung der Startvorrichtung relativ zur Spindeldrehung einzustellen, und zwar durch Verdrehen
der Startnocke 46, die mit der Startvorrichtung 34 verbunden
ist entsprechend den kombinierten Eintrieben des Stirnrades 72 und der Schnecke 100.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform der schnell
änderbaren Zeitsteuerung dargestellt. Bei dieser AusfUhrungs-
form sind entsprechende Einrichtungen zum Verändern der Zeit
einstellung vorgesehen, wenn die Vorrichtung 10 stationär ist, sowie zum Feineinstellen relativ zu einer vorgegebenen Drehbewegung des kreisförmigen Gesenks 18, um eine fliegende
Einstellung der Gesenkeneu ermöglichen, wenn die Vorrichtung 10 in Betrieb ist.
Insbesondere ist eine Differentialwelle 112 in Lagern 114 und 116 drehbar gehaltert, die am feststehenden Rahmen
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der Vorrichtung 10 in aufrechter Lage im Parallelabstand zur Spindel 20 befestigt sind. Jiiin Abtriebszahnrad 120 ist drehbar
auf der V/elle 112 befestigt und steht mit einem i^intriebszahnrad
122 der Spindel in Kingriff. Ein Kegelrad 124 dreht sich mit einem Abtriebszahnrad 120 und steht in Eingriff mit
Kegelrädern 126, 128, die drehbar auf einer Kreuzwelle 130
gehaltert sind, die sich senkrecht von der Differentialwelle 112 aus erstreckt und an dieser befestigt ist. Die Kegelräder
126, 128 stehen in Eingriff mit einem unteren Kegelantriebsrad
132, das drehbar auf der Welle 112 gehaltert ist und das eine direkte Antriebsverbindung über Verbindungszapfen 134
mit Austauschzahnrädern 136, 138 aufweist, die drehbar auf
der V/elle 112 gehaltert sind. Die Zahnräder 136 und 138 können abwechselnd in Eingriff mit den Abtriebszahnrädern 140
bzw. 142 eines Kombinationsgetriebes gebracht werden, und eins Nockengruppe 144 ist auf einer Yielle 146 befestigt, die
im Parallelabstand zur V/elle 112 drehbar und axial verschiebbar in Lagern 148, 150 am Rahmen 10 gelagert ist. In der in
Fig. 6 dargestellten Lage greift das Wechselzahnrad 138 in
das Abtriebszahnrad 142 ein, um eine einzelne Rocke 152 zu verdrehen, die in Berührverbindung mit dem Nockenfolger 144
des Startantriebs 36 gemäß obiger Beschreibung im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform steht.
Die Differentialwelle 112 ist unter normalen Antriebsbedingungen stationär. Am unteren Teil der Y»Telle 112 ist ein
Schneckenrad 156 befestigt. Eine von Hand betätigbare V.'elle 155 mit einer Schnecke 157 ist wie bei der ersten Ausfüh-
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rungsform in geeigneter V/eise vorgesehen, wobei die Schnecke 157 mit den Zähnen des Schneckenrades 15b in Eingriff steht.
Eine gewünschte, von Hand betätigte Drehbewegung der Welle 155 und der Schnecke 157 verdreht die Differentialwelle 112
über die Zähne auf dem Schneckenrad 156, und diese V/inkelbewegung
der Welle 112 verdreht entsprechend die Kreuzwelle 130, um eine Korrekturbewegung zur Zeiteinstellung auf die
Wechselzahnräder 13ö, 138 zu übertragen, um die gewünschte Startzeiteinstellung zu ermöglichen. Ist diese gewünschte
Einstellung erfolgt, so wird die Welle 155 freigegeben und
normale Antriebsbedingungen herrschen vor, wobei die iiocke 144 über das Differential aufgrund der Spindeldrehung arbeitet,
wobei die Differentialwelle 112 in ihrer stationären Lage ist.
Wie oben erwähnt, beruht die Funktion der Startvorrichtung
34 darin, das Werkstück 14 in Eingriff mit den Gesenken
1b, 1 ei zuiu genauen Zeitpunkt zu bringen, bei dem die Gesenke
in Übereinstimmung mit dem Werkstück sind. Ein derartiger Zustand tritt viele Haie während jeder Umdrehung des kreisfürmigen
Gesenks 1>J auf, und typischerweise kann während jeder
Umdrehung des Gesenks 18 der ßearbeitungsbeginn eines Werkstücks
zwischen 20 und 50rnal erfolgen. Praktische Überlegungen erfordern jedoch, daß lediglich wenige Werkstücke während
jeder Umdrehung des kreisförmigen Gesenks 13 eingesetzt werden,
häufig lediglich drei oder vier ;.;erkstücice je Umdrehung
der Spindel oder des kreisförmigen Gesenks.
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Um eine rasche und leichte Auswahl einer vorgegebenen Folge von Bearbeitungsanfängen pra Umdrehung zu ermöglichen,
ist zusätzlich erfindungsgemäß eine wahlweise einstellbare Nockenantriebsverbindung für die Startantriebsverrichtung
vorgesehen, um diese in einer ersten oder alternativ in einer zweiten Einstellung, die sich von der ersten Einstellung unterscheidet,
zu betreiben. Während tatsächlich sogar mehr als zwei derartige Antriebseinstellungen für die Startvorrichtung
36 vorhanden sind, um noch eine noch größere Auswahl der vorgegebenen Anzahl an Werkstückanfängen pro Spindelumdrehung
zu haben, genügt es zum Verständnis der Erfindung, lediglich zv/ei verschiedene Startantriebseinstellungen zu beschreiben.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform
ist ein Riegel 160 erfindungsgemäß mit dem Hockenantrieb verbunden und derart betätigbar, daß wahlweise die Antriebseinstellung
der Startantriebsvorrichtung 36 geändert werden kann. Dies bedeutet, daß die Nockenvorrichtung 92, 94 durch
die Verriegelung 160 axial verschiebbar ist, um wahlweise unterschiedliche Antriebsverbindungen zwischen der Spindel
20 und der Antriebsvorrichtung 36 in der ersten und der zweiten Antriebseinstellung zu ermöglichen, um verschiedene Nokkenantriebsbewegungen
zu ermöglichen, denen die nockengesteuerte Antriebsvorrichtung 36 derart folgt, daß eine vorbestimmte
Anzahl von Startoperationen bei Jeder Umdrehung der Spindel 20 und des kreisförmigen Gesenks 16 bewirkt
werden.
- 15 Θ09Θ23/092Ι
Insbesondere weist der Riegel 16O eine Auswahlwelle
für die handbetätigung auf, die für Schwenkbewegungen um ihre Achse am Rahmen 22 der Vorrichtung 10 gelagert ist. Ein Joch
164 umgreift die V/elle 152 und ist an dieser mit Hilfe von
mit Gewinde versehenen Befestigungseinrichtungen 166 befestigt. Das Joch 104 weist ein Paar Arme 168, 170 auf, die
sich radial von der V/elle 162 aus erstrecken und durch Schwenkzapfen 172, 174 an einer halbkreisförmigen Verschiebegabel
176 befestigt sind, die zwischen den ocheibennocken 92, 94 angeordnet ist, wobei die Gabel 176 das Unterteil der
Hülse 88 umgreift.
Die Hülse 88 ist auf der Spindel 20 zwischen der ersten und der zweiten Antriebseinstellage axial verschiebbar, um
v/ahlweise d:e V.alze 44 mit der nocke y2 oder der Nooke 94
in Eingriff zu bringen, die beispielsweise drei bzw. vier Arbeitsprofile aufweisen. Bei der in Fig. 0 dargestellten
Lage steht die blocke 94, die beispielsweise drei Wockenbuckrl
au:iV.?xst, mit der VaI ze 44 in Eingriff, um pro Umdrehung
der Spindel 20 und. des kreisförmigen Gesenks 18 drei Starte eines .verkstücks zu ermöglichen. \;enn dagegen vier
'.verkstücke pro Spindelumdrehung vor einer vorgegebenen Herr,tellungsphase
in Startposition gebracht v/erden sollen, so wird ein Hebel 177, der am einen Ende der Welle 162 befestigt
ist, in einfacher Weise aus der in Fig. 8 dargestellton durchgezogenen Position im Uhrzeigersinn in die gestrichelte
Lage verdreht, um die Hülse 88 nach unten axial zu verschieben und damit die V.'elle 162, das Joch 104 und die
- 16 809823/0929
Gabel 176 entsprechend zu bewegen, so daß die Vierfachnocke
92 mit der Walze A4 in Eingriff kommt. Eine derartige Axialverschiebung
der Hülse 33 wird in einfacher !/eise erzielt, da die Hülsenzähne 90 in einfacher '..eise innerhalb der Zahn-Zwischenräume
der Speichenräder 80 gleiten, deren Länge grosser ist als die Zähne 90, die einstückig an der Hülse oti ausgebildet
sind. Die Welle 162 und die Gabel 176 sind lösbar in einer ausgewählten Stellung durch eine vorgespannte nase 173
gehaltert, die an dem Hebel 176 befestigt ist und in eine der zv/ei Bohrungen, beispielsweise 180, lösbar eingreift. Die Bohrungen
sind in einem Wahlblock 162 am Rahmen 22 an gegenüberliegenden
Seiten eines Positionsfühlers 184 in Form einer
Stange ausgebildet, die am Block 1·32 befestigt ist, um (Ue
,'■ev/ünociito Äntricbseinstellun.·. der Antriebsvorrichtung 3~
M- v.ahlT.:c±3c· vorzunehmen.
-a die otartnocken 9Z, cjh dauernd an dem Differentialzahnrad
yü dor Vorrichtung 10 angeordnet sind und das erläuterte
Getriebe in einfacher '.veise nie beschriebene Axialverschiebung
des Differentialzahnrads 90 relativ zum Zwischengetriebe
70, 30 ermöglicht, ist ersichtlich, daß die Anzahl von vorgegebenen Gesenkstarts in leichter Weise zwischen drei
und vier geändert werden kann, und zwar durch einfaches Verschieben des Wahlhebels 177. Abgesehen von dem Hebel 177 sind
alle Betriebskomponenten in einer gewünschten Umgebung eingeschlossen,
beispielsweise in einem gut geschmierten Getriebegehäuse.
- 17 809823/0928 #
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform einer wahlweibo
einstellbaren L'ockenantriebsverbindung zur Antriebsvorrichtung
3ό dargestellt. Bei dieser Ausführungsform kann
die Antriebseinstellung der Jintriebsvorrichtung 36 alternate
tiv erfolgen, beispielsweise durch Vorsehen dreier oder vier
"..'erkstü'ckstarts pro Umdrehung; der Spindel 20 und des kreisförmigen
Gesenks 16. w'ie bei der zuerst beschriebenen Ausflihrungsf
orm ist ein Riegel 160 vorgesehen, der die oben erläuterten tiauelemente einschließlich der Y/ühlwelle 1o2
f'ir die iiandbetätip'ung aufweist, die mit der Kockenantriebsverbindung
verbunnen ist. Die !/rihlv/elle 1o2 ist in geeigneter
V/eise am Rahmen 22 gelagert, damit sie wie bei der ersten Ausf;;hrungsfonn um ihre Achse oszillieren kann, ^eim manuellen
Verdrehen der Heile durch den Hebel 177 in entgegengesetzte
l/inkelrichtungen zv/ischen der ersten und der zv/eiten
Betriebsstnllun:' gemäß rig. 8 des nebels 177, wird die erste
oder die zv/eitc Antriebsstellung ausgewählt, v/enn der Auswahlhebel
177 in einer seiner ßetriebsstellungen ist, ist
die V.elle 1o2 in Antriebsverbindung über ihren Arm, beispiclsv/eise
geriäi3 170 in Fig. 6, mit den Kreuzzaofen 190
an der aufrechten l/olle 146 des Zahnrads mit Wockenreihe 144, um das Zahnrad 142 in Eingriff mit dem Wechselzahnrad 133des
Differentialgetriebes zu bringen. Die Komüination 144 v/ird
dann mit dem Riegel 1öO verbunden und ist durch eine im Uhrzei;ersinn
verlaufende Drehung des Arms 170 gemäß Fig. 6 axial verschiebbar, und zwar durch Verdrehung der Wählwelle
1L>2, um alternativ eine zweite Antriebseinstellung der hokkenantriebsverbindung
vorzunehmen, wobei das Zahnrad 140 der
η 0 0 021/0928
Kombination 144 in Singriff mit dem Wechselzchnrad 136 des
Differentialgetriebes am Ausgang steht. Die Kombination 144 ermöglichen entsprechend den Eingriff der Zahnräder 140 und
142 alternativ mit den verschiedenen Zahnrädern 136 bzw. 133, um die einzelne Startnocke 152 mit verschiedenen Geschwindigkeitsverhältnissen
anzutreiben. Wenn beispielsweise die Zahnräder 142 und 13β gemäß Fig. 6 in Eingriff stehen, wird ein
3:1-i'-btricbsverhältnis erhalten. Wenn der Iiiege?.. 160 betätigt
wird, um die Kombination 144 nach unten axial zu verschieben, kommen die Zahnräder 140 und 136 in Eingriff und
bilden ein 4:1-Abtriebsverhältnis an der einzelnen Startnocke
152, so daß die Antriebseinstellung von drei nach vier
Gesenkstarts pro Spindelumdrehung geändert v/ird.
- 19 809823/0928
Lee
Z9
r s e 11 e
Claims (1)
- Μ·) 'L'rköstTUirun;; :C\r ciri2 '..cr'.Z3u;;ui in einem fest π behend.-": η ..cV/Xien f.rchürronol r.-i: carrufbefestigten kroi^forrai£;en ues&nk urid einei1 bev;e£'iicnan stzi-tvorrichtunt: zu;:, aufeinanderfolgend en Zuführen von ..>.rksti.!ckcn zu dem kreisförmigen Gesenk bei einer Bearbeitun.ysstation, gekennzeichnet durch ein jJifferentir.l roit eincü crcte:i eintrieb, eier mit dor Spindel. (20) bewegbar ist, einem zv;eiten Eintrieb, der wahlweise betätigbar int, um einen ail.fseintrieb für das Differential zu bilden, unc1 mit einem mit der Startvorrichtung verbundenen Abtrieb zur v,rahlweisen JotLitigung sjnnchron zur urehbev/egung des kreisförriigen Gesenks (U) entsprechend den Bewegungen des ersten und des zweiten xJintriebs.?.. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Startvorrichtung einen nocken^e-809823/0928BAD ORIGINALsteuerten Anbrieb, der ernte eintrieb nin erstea Zahnrad, auf der spindel (2ü) zur gemeinsamen Drehung auf v/eist, daß der Abtriob mit einer hülse auf der Spindel koaxial zu dieser und zurii ersten Zahnrad drehbar ist, daß die Zahne der Hülse mit rl era ersten Zahnrad in Eingriff stehen und daß eine Startnocke an der Hülse befestigt ist, um vorbestimmte rievregungen auf den Startantrieb zu übertragen, um den betrieb der startvorrichtung synchron zur Spindeldrehung zu steuern.3. steuerung nach .j-isoruch 1 oder Z1 dadurch ζ e k e η η zeichnet , daß die startvorrichtung einen nockengesteuerten Antrieb urifi das Differential eine -tützv/elle aufweist, die im nehmen im t'arallelabstand zur Spindel drehbar gelagert ist, um Bauelemente des Differentials abzustützen, und daß eine Startnocke mic dem abtrieb des Differentials verbunden ist, um vorbestimmte bewegungen auf den Startantrieb zu übertragen, um die Startvorrichtung synchron zur Spindeldrehung zu steuern.4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein xiandantrieb mit dem zweiten Eintrieb des Differentials verbunden ist, um eine V/inkelbev/egung auf dessen Abtrieb unabhängig von dem ersten Eintrieb im stationären oder dynamischen Zustand zu übertragen.b. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η ζ e L c h η e t , dra.i die Startvorrichtung einen809823/0928BAD ORlGlNAUAntrieb mit einem wockenfol.cer und der Abtrieb des Differentials eine mit dem iJockenf olger in Antriebsverbindung stehende iiocke aufweist, um die Startvorrichtung synchron zur Drehbcv/c;-;unij des kreisförmigen Gesenks zu betätigen.ο. steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis t>, dadurch gekennzeichnet , daß das Differential einen koaxial cuf der Spindel abgestützten Getriebeträger aufweist, auf dem ein Zwischengetriebe gelagert ist, das den ersten Eintrieb und den Abtrieb miteinander betrieblich verbindet.7. Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dai3 der zweite eintrieb betrieblich mit dem Getriebeträger verbunden ist, um diesen wahl v/ei se zu drehen, und daß das Zwischengetriebe als llilfseintrieb für das Differential dient.β. Steuerung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischengetriebe ein Zahnrad aufweist, das um seine Rotationsachse drehbar auf dem Getriebeträger gelagert ist und mit dem ersten eintrieb und eiern Abtrieb kämmt.9- Steuerung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Schneckenrad, das sich am Umfang des Getriebeträgers erstreckt, und durch eine am Rahmen drehbar gelagerte Schnecke, die mit dem Schneckenrad kämmt und die■ ■"" ρ η q η 7 τ / π 9 ? fiauf einer von Hand verdrehbaren Welle befestigt ist, um den Hilfseintrieb auf das Differential zu übertragen, um die Sjmchronisation eier Startvorrichtung relativ zur Drehbewegung des kreisförmigen Gesenks einzustellen.10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Startvorrichtung einen nockengesteuerten Startantrieb aufweist, daß die Startnocke drehbar im Rahmen gelagert ist und durch den Abtrieb angetrieben wird, daß die Startnocke im Rahmen axial verschiebbar bei andauernder Antriebsverbindung mit dem Abtrieb ist, u-.'i wahlweise verschiedene, vom 3tart antrieb aus zufuhr ende r:ockenbewegungen zu übertragen, und daß eine Handwähl vorrichtung zum axialen Verschieben der Startnocke vorgesehen ist, um wahl v/ei se die Anzahl der Startvorgänge bei jeder Umdrellung der Spindel und des kreisförmigen Segments zu verändern.11. Vorrichtung zum Einstellen der Synchronisation einer beweglichen startvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Y.'erkstücken zu einer Bearbeitungsstation bei einer Werkzeugmaschine sowohl im stationären als auch im dynamischen Zustand, gekennzeichnet durch einen feststehenden Rahmen, eine in dem Rahmen drehbar gelagerte Spindel, Gesenke zum Verformen der Werkstücke an der uearbeitungsstation mit einem an der Spindel befestigten, mit dieser drehbaren, kreisförmigen Gesenk, einen einstellbaren- 4 809823/0928Antrieb zum Betätigen der Startvorrichtung synchron zur Drehbewegung des kreisförmigen Gesenks, einen von der Spindel angetriebenen Eintrieb, einen Abtrieb zum Antreiben des Startantriebs, ein den Eintrieb mit dem Abtrieb betrieblich verbindendes Zv/ischengetriebe und durch einen zweiten, von Hand betätigbaren Eintrieb zum v/ahlweisen Ändern der relativen WinkelStellungen des ersten Eintriebe und des Abtriebs zum Einstellen der Synchronisation der Startvorrichtung relativ zum kreisförmigen Gesenk.12. Antriebswähler für eine Werkzeugmaschine mit einer in einem feststehenden Rahmen drehbar gelagerten Spindel, an der ein kreisförmiges Gesenk befestigt und mit dieser drehbar ist, und mit einer Startvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Werkstücken zu dem kreisförmigen Gesenk bei einer Bearbeitungsstation in Abhängigkeit von einem nokkengesteuerten Startantrieb, gekennzeichnet durch einen von der Spindel angetriebenen, wahlweise einstellbaren nockenantrieb für den Startantrieb, um diesen in einer orsten Antriebsstellung und alternativ in einer zu dieser unterschiedlichen zweiten Antrisbseinstellung anzutreiben, und durch einen Riegel, der mit dem Nockenantrieb verbunden und zwisehen der ersten und der zweiten Betriebsstellung bewegbar ist, um den Antrieb von der einen in die andere Antriebseinstellun/,; umzuschalten.13. Antriebsvrähler nach Anspruch 12, g e k e η η zeichnet durch einen von der Spindel angetriebenen809823/0926Abtrieb des liockenantriebs und durch eine von dem Abtrieb angetriebene Startnockenscheibe, die durch die Verriegelung zum v/ahlweisen Einstellen verschiedener Antriebsverbindungen zwischen der Spindel und dem Startantrieb bei der ersten und der zweiten Antriebseinstellung axial verschiebbar ist, um verschiedene iMockenbewegungen zur Ansteuerung des Startantriebs auszuführen, so daß eine vorbestimmte Anzahl von Startvorgängen bei jeder Umdrehung der Spindel und des kreisförmigen Gesenks erfolgen.14. Antriebswähler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , da (3 der Riegel eine Handwählwelle auf v/ei st, die mit dem nockenantrieb verbunden und amerRahmen zur Ausführung von Cszillationsbsweungen um ihre Achse in entgegengesetzte V.rinkelrichtungen zwischen der ersten und der zv/eiteri Betriebsstellung gelagert ist, um die erste oder dis zweite Antriebseinstellung auszuwählen.15. Antriebswühler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Kcckerie.ntrieb eine von der Spindel angetriebene, drshbnre Abtriebshülse aufweist, die koaxial auf der ^piud.el drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, und daß ein [aar ...tartnockenscheiben mit verschiedenen i-iockenprofilen auf der iiülse zur gemeinsamen Drehung angeordnet Ist, wobei die iiucken abwechselnd in 3ingri.fi mi b dem .Tt art antrieb stellen.809823/092816. Antriebswähler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel ein Joch aufweist, das die Wählwelle und die Hülse miteinander verbindet, um diese mit ihren Nocken in Abhängigkeit von der Bewegung der tfählwelle zwischen ihren Betriebsstellung axial zu verschieben, um eine ausgewählte Nocke mit dem nockengesteuerten Startantrieb in Eingriff zu bringen, um eine gewünschte Antriebseinstellung vorzunehmen.17. Antriebswähler nach Anspruch 1ό, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel eine bogenförmige Verschiebun/isgabel aufweist, die zwischen den Stsrtnockenscheiben auf der Hülse angeordnet und an dem Joch angelenkt ist, um die Hülse und die Startnocken in eine ausgewählte Stellung axial zu verschieben, um eine gewünschte Antriebseinstellung entsprechend einer ausgewählten Betriebsstellung der Vvählwelle zu bewirken.18. Antriebswähler nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenantrieb ein von der Spindel angetriebenes Vorgelege, ein Verbundwechselgetriebe und ein Verbundgetriebe mit Nockenplatten aufweist, das in dem kahmen im Parallelabstand zur Drehachse des Verbundwechselgetriebes drehbar gelagert ist und das ein I'eor abwechselnd mit verschiedenen Zahnrädern des Verbundwechselcetriebec in Eingriff stehenden Zahnrädern aufweist, um die uocke um unterschiedlichen Geschwindigkeitsverhältnis anzutreiben.809823/092819. Antriebswahler nach Anspruch 1ö, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbundgetriebe und die l^ockenplatten mit dem Riegel verbunden und dadurch axial verschiebbar sind, um ve hl v/ei se die erste \ind die zweite Antriebseinstellun^ des i.ockenantriebs in Abhängigkeit von der Bewegung des Riegels in die erste und die zweite Betriebsstellung zu bewirken.20. Antriebswähler ntch einem der Ansprüche 12 bis 19, gekennzeichnet durch eine veränderbare Startsynchronisieruni'· mit einem Differential, dessen erster Eintrieb in Abhängigkeit von der Spindel bewegbar ist, dessen zweiter Eintrieb wahlweise betätigbar ist, um einen Hilfscintrieb für das Differential zu bilden, und dessen /abtrieb über den i ockenantrieb mit dom Startantrieb verbunden ist, um die Startvorrichtung wahlweise mit der Drehbewegung des kreisförmigen Gesenks entsprechend den bewegungen des ersten und des zweiten Lintriebs zu synchronisieren.609823/0928
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