DE2754048A1

DE2754048A1 - Anspannung von trommelfellen

Info

Publication number: DE2754048A1
Application number: DE19772754048
Authority: DE
Inventors: Norman Frederick Dunning
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-12-31
Filing date: 1977-12-05
Publication date: 1978-07-06
Also published as: JPS53101413A; FR2376481A1; IT1089747B

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNt - GrüPE

Patentanwälte:

Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. P. Grupe

Bavariarlng 4, Postfach 20 24 03 8000 München 2

Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München

5. Dezember 1977

B 8608 / case J.12996

Norman Frederick Dunning Stockton-on-Tees / Großbritannien

Anspannung von Trommelfellen

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-5- B 8608

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anspannung einer Trommel. Bei einer üblichen Trommel besteht das Trommelfell normalerweise aus einer kreisförmigen Kunststoff- oder riautscheibe, die am Umfang an einem beispielsweise aus Aluminiumlegierung hergestellten Reifen befestigt wird. Das Fell wird über das Trommeigehause gepasst und lasst sich dadurch anspannen, dass der Reifen in Achsenrichtung des Gehäuses nach unten gezogen wird. Bei den üblichen Trommeln wird dies dadurch zustandegebracht, dass ein über das Trommelfell gepasster mittels am Gehäuse angebrachter Schrauben verstellbarer Rand die Spannung des Trommelfells steigert oder herabsetzt.

Die Erfindung hat zum Zwecke, die Spannungsmethode zu vereinfachen.

Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung besteht das Trommelfellglied aus einem Stutzglied, über ein axiales ^nde dessen das Trommelfell derart gepasst wird, dass sein Umfang in Bezug auf das Stutzglied festliegt. Zwischen dem Stutzglied und dem Trommelfell wird ein mittels einer Flüssigkeit ausdehnbares Glied zur Anspannung des Trommelfells zufolge seiner Ausdehnung angebracht.

Bei einer anderen Ausfuhrungsform verkörpert die Erfindung eine mit diesem Glied ausgerüstete Trommel, wobei an beiden Enden ein Trommelfellglied gemass der Erfindung angebracht werden kann.

Das Stutzglied kann entweder eine demontierbar am Trommeigehause zu befestigende Einheit oder das Trommelgehäuse selbst sein.

Das mittels einer Flüssigkeit ausdehnbare Qlied kann ein durch Luft aufblasbares, am liebsten zwecks Erzielung einer gleichraässigen Verteilung der Spannung um den Tromraelumfang ringförmiges Rohr sein, und kann so angeordnet sein, dass es in einer ringförmigen Nut an einem Achsenende des Stutzgliedes oder des Trommeigehauses, am liebsten zwischen dem Gehäuse und einem ringförmigen Spannglied worüber das Trommelfell gespannt wird, ansitzt.

An Hand der beiliegenden Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte Anwendungsformen der Erfindung beschrieben, und zwar:

A3BIIDU1IG 1 stellt den senkrechten Querschnitt eines Endes der Trommel gemass der Erfindung dar;

ABBIIJ)UNG 2 zeigt den waagerechten Querschnitt einer Variante der Anwendungsform;

ABBIIDUNG 3 zeigt den senkrechten Querschnitt eines Teiles einer weiteren Anwendungsform;

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ABBILDUIIG 4 zeigt eine bevorzugte Anwendungsform einer zur Anwendung in Verbindung mit der Erfindung bestimmten Flüssigkeitspumpe;

A33ILDUIJG 5 zeigt den senkrechten querschnitt eines der Erfindung gemass ausgeführten ..asbaubaren Trommelfellgliedes;

ABBILDUNG 6 zeigt die Befestigung des ausbaubaren Troramelfellgliedes gemass der Abbildung 5 an einem Trommeigehause; und

A3BILDU1IG 7 ist eine tlanansicht eines Trommelfellgliedes wobei drei Trommelfelle an einem einzigen Trommeigehause befestigt sind.

Die in der Abbildung 1 dargestellte Trommel hat an einem Achsenende des zylindrischen Gehäuses 1 eine ringförmige Hut 10, worin ein aufblasbares ringförmiges Rohr 6 eingelegt wird. Es ist zweckmassig, dieses Rohr in Gummi auszufuhren, jedoch können auch andere, vollkommen luftdichte Werkstoffe zur Anwendung kommen. Uas iiohr wird zwischen dem Gehäuse 1 und einem ringförmigen Spannglied 2, welches mit einer ringförmigen Nut 9 zur Unterbringung des aufblasbaren Gliedes versehen wird, zwischengeschaltet. Das Spannglied 2 kann aus demselben Jerkutoff wie das Gehäuse 1 hergestellt werden.

Über das Spannglied 2 wird ein beispielsweise aus einer kreisförmigen flexiblen Kunststoffscheibe hergestelltes Trommelfell 3 gespannt. Der Trommelfellurafang wird an einem beispielsweise aus Aluminiumlegierung hergestellten ringförmigen Reifen 4 befestigt. Ober das Trommelfell wird ein ringförmiger Rand 5 gepasst. Der Reifen 4 liegt gegen einen Vorsprung 11 an diesem Rande 5 an. Der Rand 5 wird durch Schellen 12 am Gehäuse 1 lösbar befestigt.

Das aufblasbare Glied 6 lasst sich mittels eines Rohres 7, welches sich zwischen dem aufblasbaren Glied und einem durch das Gehäuse 1 bis zur Aussenseite der Trommel hin vorspringenden Einwegventil 8 erstreckt, aufblasen. Das Ventil 8 kann einem Kraftwagen- oder Fahrradventil ahnlich sein und kann zum Anschluss an der Düse einer Fusspumpe mit Schraubengewinde versehen werden. Durch das Aufblasen des aufblasbaren Gliedes 6 wird das Spannglied 2 vom Gehäuse 1 abseits gestossen, wodurch die Spannung im Trommelfell 3» dessen Umfang durch den Rand 5 festgehalten wird und somit im Verhältnis zum Gehäuse 1 fest steht, gesteigert wird.

Es lässt sicli ersehen, dass bei der Trommel gemass der Erfindung das Trommelfell durch einen einzigen einfachen Handgriff angespannt werden kann, im Gegensatz zum Trommelfell einer üblichen Trommel, welches durch mehrere um den Umfang der Trommel verteilte voneinander unabhängige Schrauben angespannt werden muss.

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BAD ORIGINAL

Durch die Anwendung eines ringförmigen Rohres wird die Gleichmassige Anspannung des Trommelfells um den Umfang von einer einzigen Stelle aus erzielt.

Fur die Zufuhr der Luft (oder eines anderen Gases) unter Druck kann die Pumpe durch einen beispielsweise an der Trommelseite befestigten mit einem verstellbaren Ventil zur Variation des Druckes im Rohr versehenen Zylinder ersetzt werden.

Zur Ausdehnung des mittels einer Flüssigkeit ausdehnbaren Gliedes kann Luft durch eine Druckflüssigkeit ersetzt werden. Flüssigkeiten geniessen den Vorteil, dass sie in hohem Masse raumbeständig sind, sodass das Trommelfell starrer gelagert und in minderem Masse der Dämpfung ausgesetzt ist.

Die Flüssigkeit kann aus einem Behälter, zum Beispiel über einen Zylinder mit Kolben zugeführt werden. Zwecks Auslosung des Trommelfells oder Herabsetzung des Druckes im Trommelfell wird ein losbares Zweiwege-Ventil vorgesehen, wodurch die Flüssigkeit in den Behälter zurückfHessen kann.

Die Abbildung 2 stellt die Teile einer Trommel mit einer eingebauten durch Flüssigkeit betätigten Spannvorrichtung dar. Ein innerhalb des Trommelgehäuses 1 montierter Zylinder 13 steht wie oben beschrieben über ein Rohr 18 mit einem ausdehnbaren Rohr in Verbindung. Der Zylinder 13 enthalt eine raumbeständige Flüssigkeit, zum Beispiel Bremsflüssigkeit, die zwecks Variation des Druckes im Rohr, und somit der Spannung im Trommelfell, dem Rohr zugeführt oder entzogen werden kann. Die Bewegung der Flüssigkeit wird dadurch geregelt, dass sich ein Kolben 14 im Zylinder an einer mit Schraubengewinde versehenen einen mit Gewinde versehenen Teil 20 an einem Ende des Zylinders durchlaufenden Kolbenstange 15 hin und her läuft. Um den Kolben H vorzurücken oder auszuziehen wird der Kolben 20 mittels eines Bowden-Kabels 16 und eines Griffes 17 an der Aussenseite der Trommel gedreht. Zur Anzeige des Druckes im Rohr wird eine Abzweigung 19 aus dem Rohr 18 an einem Manometer oder einem ahnlichen Gerat angeschlossen.

In der in der Abbildung 3 dargestellten Anwendungsform wird die Nut im Gehäuse vertieft, wodurch das ganze Rohr 6 darin untergebracht ist und die Nut 22 am Spannglied 23 an einem ringförmigen Teil 2U des in die Nut vorspringenden Spanngliedes gebildet wird.

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Die in der Abbildung 4 dargcjtsllte Flüssigkeitspumpe hat den Vorteil, dass zwischen den Bewegungselementen der Pumpe keine flussigkeitsdichten Verschlüsse erforderlich sind. Die Pumpe besteht aus den durch die Spindel 27 verbundenen ringförmigen Scheiben 25> 2b. Ein Ende der Spindel wird in einem Zapfen in einem Lager 28 mittig in der Scheibe 25 untergebracht. Dieses Spindelende wird mit einem Griff 30 versehen. Ein mit Gewinde versehener Teil 35 zum anderen Ende der Spindel hin wird in einer entsprechenden Gewindehulse 29 an der Mitte der Scheibe gelagert. Der Abstand zwischen den Scheiben lasst sich somit dadurch varieren, dass die Spindel 27 mit dem Griff 30 in Bezug auf die Scheiben gedreht wird.

Axial um die Spindel 27 befinden sich zwei axial zusammendruckbare coaxiale balgartige Elemente 31> 32, deren Enden coaxial an den Scheiben 25, 26 angeschlossen sind, sodass zwischen ihnen eine Flussigkeitskammer 36 gebildet wird. Der einzige Austritt aus dieser Kammer besteht in einer Öffnung 33, in welche ein zu einem aufblasbaren Element 6 hin führendes Rohr hineinragt. Die rumpe wird durch _ol^en 37 und , iutter 38 an der Innenseite eines Trommelgeha'uses 1 bc-festigt.

Im Gebrauch wird die Kantine r 3¹J, das aufblasbare Element 6 und das diese verbindende Rohr 34 ffiit einer rao,:ibestandigen Flüssigkeit voll erhalten. Durch das Drehen des Griffes 30 wird der Abstand zwischen den Scheiben 25 und 26 und somit der -tauminhalt der Kammer 3b vergrossert oder verkleinert. Folglich fliegst di<- Flüssigkeit in das aufblasbare Element hinein oder aus ihm heraus und ändert ;_iü" ; ier;e Weise die Spannung im Trommelfell,

Die in der Abbildung 5 dargestellte Anordnung ist der Anordnung in der Abbildung Nr.1 ahnlich, nur ist das Sb'it^ iied ein steifes ringfo'rmiges Element 39 und kann das ganze lose -.:r. eir.er Lndoberflache eines Trommeigehauses befestigt werden. Zu diesem Zwecke uerüen (:un liebsten vier) Haken 4I zu Absta'nden um den Umfang deu .,andes 5 angebracht. Die Trommelfelleinheit wird über das Trommelgchäuse 1 gepasst und dadurch in ihrer Stellung befestigt, dass sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird bis die Haken 41 in entsprechende Vorsprunge 42 am Trommelgehauce cingr.. if on. Die Trommel kann auch mit einer Anzahl auswechselbarer Tronic!felle versehen werden.

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-9- B 8608

Das Trommelfellglied gemabü der Erfindung kann mit zwei oder mehr Trommelfellen versehen werden. In der Abbildung 7 wird eine Anordnung dreier in derselben Ebene an einem einzigen Trommelgehause anzubringender Trommelfelle 43 dargestellt. Jedes Trommelfell 43 hat seine eigene Spannvorrichtung und kann somit fur sich unabhängig von den anderen justiert werden.

Weiter Anwendungsformen werden in Erwägung gezogen. Zum Beispiel kann die Stellung des iiandes 5 in Bezug auf das Stutzglied etwas verstellbar gemacht v/erden, um vor der Feineinstellung oder zwecks Unterbringung von Trommelfellen mit geringen Unterschieden in den Kassen vorlaufige Spannungsverstellungen zu ermöglichen. Die Trommelfelle brauchen selbstverständlich nicht rund zu sein. Sie können zum Beispiel auch oval oder Vierkant sein.

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Leerse ite

Claims

-I- D 1/" Λ* Patentanwalt·:

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Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. P. Grupe

2754048 Bavarlarlng 4, Postfach 202403

8000 München 2

Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München

5. Dezember 1977

B 8608 / case J.12996

Patentansprüche

Eine Trommelfellanordnung, bestehend aus einem hohlen Stutzglied und einem über ein axiales Ende des Stützgliedes gepassten Trommelfell dessen Umfang in Bezug auf das Stützglied festliegt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stutsglied (1,39) und dem Trommelfell (3 t A3) ein mittels einer Flüssigkeit ausdehnbares Glied (6) zur Anspannung des Trommelfells zufolge der Ausdehnung des mittels einer Flüssigkeit ausdehnbaren Gliedes angebracht wird.

2. Ein Trommelfellglied gemass Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trommelfell (3,4-3) und dem mittels Flüssigkeit dehnbaren Glied (6) ein starres Spannglied (2,23) eingelegt wird.

3· Ein Trommelfellglied gemass Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels einer Flüssigkeit ausdehnbare Glied (6) aus einem aufblasbaren endlosen Rohr besteht.

4. Ein Trommelfellglied gemass Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Rohr (6) in eine um die eine Oberflache des Stutzgliedes (1,39) und/oder um ein zwischen dem Rohr und dem Trommelfell (3*4-3) zwischengeschaltetes Spannglied (2,23) laufende Nut (9,10,21,22) aufgenommen wird. <

5. Ein Trommelfellglied gemass den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Rohr (6) restlos innerhalb einer Nut (21) im Stützglied (1) liegt und dort mittels eines um den Umfang des in die Nut einragenden Spanngliedes (23) laufenden Vorsprunges (24.) festgehalten wird.

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I/8 DrMdIMr BMk (München) Wo. 3·»844 Potttdwck (München) Kto. 670-43404

6. Ein Trommelfellglied gemass einem jeden der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Trommelfells (3,Λ3) ein Reifen (4) befestigt wird und dass das Trommelfell (3,43) mittels eines am Stutzglied (1,39) befestigten Randes (5) in seiner Stellung oberhalb des mittels Flüssigkeit ausdehnbaren Gliedes (6) festgehalten wird.

7. Ein Trommelfellglied gemaos Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Randes (5) in Bezug auf das Stützglied (1) verstellbar ist.

8. Ein Trommelfellglied gemäss einen jeden der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels Flüssigkeit ausdehnbare Glied (6) aus einem mit einem luftdichten Ventil (8) versehenen mit Luft aufblasbaren Rohr besteht.

Ein Trommelfellglied geinäss einem jeden der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels Flüssigkeit ausdehnbare Glied (6) mit einer zur Variation der Spannung im Trommelfell (3) bestimmten Vorrichtung (13 - 20, 25 - 36), die dem ausdehnbaren Glied eine raumbeständige Flüssigkeit zufuhrt oder entzieht, in Verbindung steht.

10. Ein Trommelfellglied geinäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die dem mittels einer Flüssigkeit ausdehnbaren Glied (6) die Flüssigkeit zuführt oder entzieht aus einem die raumbestandige Flüssigkeit anthaltenden Zylinder (13) in Verbindung mit dem mittels Flüssigkeit ausdehnbaren Glied, einem Kolben (K) im Zylinder, der dem mittels Flüssigkeit ausdehnbaren Glied die Flüssigkeit zu- oder abtreibt und einer Vorrichtung (15 - 17) zur Einstellung des Kolbens in eine beliebige Stellung im Zylinder besteht.

11. Ein Trommelfellglied geinäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die dem ausdehnbaren Glied (6) die Flüssigkeit zuführt oder entzieht aus zwei balgartigen Elementen (31»32) besteht, die eine die Flüssigkeit enthaltende Kammer (36) in Verbindung mit dem mittels Flüssigkeit ausdehnbaren Glied bilden, und ferner aus einer Vorrichtung (25 - 30, 35) zur Variation der wirksamen Langen der balgartigen Elemente und somit des Rauminhalte der durch diese gebildeten Kammer, wodurch dem mittels Flüssigkeit ausdehnbaren Glied die Flüssigkeit zugeführt oder entzogen wird.

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12. Ein Trommelfellglied gemass Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Variation der wirksamen Längen der balgartigen Elemente (31»32) aus einer mit Gewinde versehenen coaxial mit den balgartigen Elementen angebrachten Spindel (35) und aus zwei an den gegenüberliegenden Enden der balgartigen Elemente angebrachten Scheiben (25,26) besteht, wobei die eine Scheibe (25) drehbar um die Spindel und in deren Axialrichtung fest gelagert ist, wahrend die andere (26) auf der Spindel aufgeschraubt ist, sodass beim Drehen der Spindel in Bezug auf die Scheiben die aufgeschraubte Scheibe (26) axial an der Spindel entlang läuft.

13. Ein Trommelfellglied gemass einem jeden der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzglied aus einem Trommeigehause (1) besteht, wobei das mittels Flüssigkeit ausdehnbar« Glied (6) auf einer der axialen Endoberflächen des Trommelgehäuses oder in einer in diesem gebildeten Nut (10, 21) gestützt wird.

1-4. Ein Trommelfellglied gemass einem jeden der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied ein starres ringförmiges zur Befestigung an einer axialen Endfläche eines Trommeigehauses geeignetes Element (39) ist.

15. Ein Trommelfellglied gemass einem jeden der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Trommelfelle (A3) aneinander anliegend in derselben Ebene angeordnet sind.

16. Ein Trommelfellglied gemass einem jeden der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mittels einer Flüssigkeit ausdehnbare Element (6) um den ganzen Umfang des Trommelfells (3) erstreckt.

17. Eins Trommel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mit einem Trommelfellglied gemass einem jeden der obigen Ansprüche ausgerüstet ist.

18. Eine Trommel gemass Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie an beiden Enden mit einem Trommelfellglied gemass einem jeden der Ansprüche 1 bis 16 ausgerüstet ist.

19. Ein Trommelfellglied, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Vorrichtung (6) zur Anspannung des Trommelfells (3,A3) mittels einer ausdehnbaren Flüssigkeit ausgerüstet ist.

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