DE2753418C3 - Verfahren zur Herstellung von flammbeständigen Phenolharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von flammbeständigen PhenolharzenInfo
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Description
(D
in welcher A
-CH = CH2 oder -0-CH2-CH=CH2
bedeutet, X ein Chioraiom oder ein Bromatom bedeutet und π eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3
ist. mit Phenol. Bisphenol A, 2,2'-Dihydroxy-
diphenylmethan und/oder Phenolen der aligemeinen Formel
OH
worin R eine Alkylgruppe, Hydroxigruppe öder
eine Arylgruppe bedeutet, in Gegenwart eines sauren Katalysators, dadurch gekennkennzeichnet,
daß
(b) das gemäß (a) erhaltene Reaktionsp /odukt mit einer Phosphorsäureesterverbindung, enthaltend
eine phenolische OH-Gruppe der allgemeinen Formeln (II), (III) oder (IV)
R1O O
\ll
R2O
P-CH2-CH2
-OH
(R3O
CH, I |
> |
I
c — I |
|
I CH, |
|
-OH | |
(IV)
worin Ri, R2, R3 und R4 jeweils eine substituierte
oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten, und Ri und R2 gleich oder
verschieden sein können, und π 1, 2 oder 3 bedeutet, und Formaldehyd, Paraformaldehyd,
Hexamethylentetramin und/oder Furfural in Gegenwart eines sauren oder alkalischen Katalysators
weiter umgesetzt wird.
2. Verwendung der nach Anspruch 1 erhaltenen Harze bei der Herstellung von laminierten Platten
und Anstrichen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung flammbeständiger Phenolharze durch Umsetzung halogenierter
Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
(D
(X)n
in welcher A
-CH=CH2 oder -0-CH2-CH = CH2
bedeutet, X ein Chloratom oder ein Broraatom bedeutet und /1 eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 ist, mit Phenol, Bisphenol A, 2,2'-Dihydroxydipheny!mcthan und/oder Phenolen der allgemeinen Formel
bedeutet, X ein Chloratom oder ein Broraatom bedeutet und /1 eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 ist, mit Phenol, Bisphenol A, 2,2'-Dihydroxydipheny!mcthan und/oder Phenolen der allgemeinen Formel
60
worin R eine Alkylgruppe, Hydroxigruppe oder eine Arylgruppe bedeutet, in Gegenwart eines sauren Katalysators.
Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von flammbeständigen Phenolharzen mit
ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften, ausgezeichneter Schlagfestigkeit und Bohrbarkeit Weiterhin
betrifft sie die Verwendung der so erhaltenen Phenolharze.
Phenolharze sind allgemein als sehr gut geeignet für zahlreiche Zwecke bekannt, z. B. in Formen von verpreßten
Artikeln und laminierten Platten, und zwar hinsichtlich der elektrischen und mechanischen Eigenschaften
und auch der Kosten. Phenolharze selbst sind jedoch im allgemeinen brennbar und aus Sicherheitsgründen,
d. h. um Brände zu vermeiden, muß man bei Haushalts- und Industrieartikeln die Phenolharze
flammbeständig machen. Weiterhin sind die Anforderungen an die Eigenschaften von Phenolharzen für
Haushalts- und Industrieartikel, welche neue Funktionen aufweisen, strenger geworden. Insbesondere sind
die Anforderungen über die Flammbeständigkeit hinaus strenger geworden bei Phenolharzen hinsichtlich der
Flexibilität (Plastizität) und der Schlagfestigkeit, denn diese Eigenschaften wurden schon immer als wenig
befriedigend bei wärmehärtbaren Harzen angesehen. Um diese Nachteile von Phenolharzen, insbesondere
hinsichtlich der Entflammbarkeit, zu beheben, sind schon zahlreiche Verfahren versucht worden. So hat
man beispielsweise zum Flammfestmachen von Phenolharzen Additive verschiedener Art den Phenolharzen
zugesetzt, wie dies in den US-Patentschriften 33 52 744, 33 77 317 und 34 09 571 beschrieben wird, aber die
Flammbeständigkeit der Phenolharze ist auch noch nach Anwendung dieser Verfahren unbefriedigend und
außerdem werden die elektrischen Eigenschaften durch diese Additive versi-.ilechtert und auch die Schlagfestigkeit
und die Verarbeitbarkeit beim ?*anzen oder Bohren. Um ein Bohren oder Sranzrn bei niedrigen Temperaturen
zu ermöglichen, beispielsweise '-~z\ Raumtemperatur,
müssen die Phenolharze mit brennbaren ölen oder Fetten modifiziert werden, und dadurch wird ein
höherer Grad der Flammbeständigkeit bei Phenolharzen erforderlich.
Das heißt, daß praktisch anwendbare Phenolharze, bei denen eine ausreichende Flammbeständigkeit, ohne
daß die anderen Eigenschaften der Phenolharze geschädigt werden, vorliegt, bisher nicht entwickelt worden
sind und ein Bedürfnis nach solchen Harzen besteht
Die DE-AS 23 30 85! beschreibt die Umsetzung von
Die DE-AS 23 30 85! beschreibt die Umsetzung von
ίο Phenolen oder substituierten Phenolen mit einem
Styrolderivat in Gegenwart von Oxalsäure und die weitere Reaktion des erhaltenen Produktes in Anwesenheit
von Ammoniak mit Formaldehyd unter Bildung eines Resols.
Die DE-OS 24 43 074 offenbart die Herstellung von flammbeständigen, wärmehärtbaren Harzmassen durch
Herstellung der genannten Harzmassen in Gegenwart einer organischen Phosphorverbindung, wobei sich
letztere jedoch in ihrer Struktur von der erfindungsgemäß verwendeten unterscheidet
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Phenolharzen zur Verfugung
zu stellen, die in hohem Maße flammbeständig sind, über ausgezeichnete elektrische und mechanische
Eigenschaften, Schlagfestigkeiten und Bohrbarkeit bzw. Stanzbarkeit verfugen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungjgemäß gelöst durch die zur Verfügungstellung eines Verfahrens
gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches.
Wenn A in der Formel (I) -CH = CH2 bedeutet, dann
ist die Verbindung ein halogeniertes Styrol, und man nimmt an, daß die Reaktion des halogenierten Styrols
und des Phenols, wenn man Phenol als beispielhaft für die Phenole, die in eier Stufe (A) verwendet werden können,
ansieht, nach folgender Gleichung verläuft:
OH
CH2-CH,
-OH
worin X und π die vorher angegebene Bedeutung haben.
Das heißt, daß das erhaltene Produkt offensichtlich eine Struktur aufweist, in welcher der Phenolkern an
die Doppelbindung des Styrols gebunden ist.
Typische Beispiele für ein halogeniertes Styrol, welches erfindungemäß verwendet werden kann, schließen
monohalogenierte Styrole ein, wie ο oder p-Chlorstyrol,
o- oder p-BromstyroI; dihalogenierte Styrole, wie 2,4- oder 2,6-Dichlorstyrol. 2,4- oder 2,6-Dibromstyrol.
Halogenierte Styrole, bei denen ein Halogenatom (Cl oder Br) in ParaStellung zur Vinylgruppe stehen,
sind besonders geeignet. Weiterhin wird hinsichtlich der flammhemmenden Wirkung Bromstyrol in gewissem
Maße dem Chlorstyrol vorgezogen.
Wenn A in der Formel (1)-0-CH2-CH = CH2 bedeutet,
dann ist die Verbindung ein halogenierter Phenylallyläther,
und man nimmt an, daß die Reaktion des halogenierten Phenylallyläthers mit dem Phenol, wenn
man Phenol als beispielhaft hier verwendet, wie folgt verläuft:
Ο — CH2-CH = CH2
OH
worin X und ή die vorher angegebene Bedeutung haben.
-OH
Das heißt, daß das erhaltene Produkt anscheinend eine Struktur hat, bei welcher der Phenolkern an die
Doppelbindung der Allylgruppe addiert ist
Typische Beispiele für halogenierte Phenylallyläther,
die für die vorliegende Erfindung verwendet werden können, schließen monohalogenierte Phenylallyläther
ein, wie o- oder p-Chlorphenylallyläther, o- oder p-Bromphenylallyläther;
dihalogenierte Phenylallyläther, wie 2,4- oder 2,6-DichlorphenyIallyläther, 2,4- oder
2,6-DibromphenyIallyläther; trihalogenierte Phenylallyläther,
wie 2,4,6-Trichlorphenylallyläther und 2,4,6-TribromphenylaIIyläther. Hinsichtlich der Flammbeständigkeit
werden die Mono-, Di- oder Tribromphenylallyläther in gewissem Maße den Chlorphenylallyläthern
vorgezogen.
Mischungen von halogenierten Styrolen, Mischungen der halogenierten Phenylallyläther und Mischungen der
halogenierten Styrole und der halogenierten Phenylallyläther können auch bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
Typische Beispiele für geeignete Phenole, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Phenol,
C-. m- oder p-KresoI, o-, m- oder ρ Äthylphenol, o-. m-
oder p-Propylphenol, o-, m- oder p-n-Br.'.ylphenol, o-,
m- oder p-sec.-Butylphenol, p-t-Butylphenol, p-Phenylphenol.
Bisphenol A, 2,2'-Dihydroxyphenylmethan und Resorcin und dergleichen. Gewünschtenfalls können
Mischungen dieser Phenole verwendet werden. Der Einfachheit halber wird nachstehend der Ausdruck
»Phenol« verwendet, und dieser Ausdruck soll sowohl Phenol per se als auch die anderen anspruchsgemäßen
Phenole umfassen. Das Molverhältnis der durch die Formel (I) wiedergegebenen Verbindung zu dem Phenol
in der Stufe (a) beim erfindungsgemäßen Verfahren ist stöchiometrisch 1:1, aber aus praktischen Gesichtspunkten
zieht man es vor, daß die Verbindung der Formel (I) etwa 0,05 bis etwa 0,5 Mol-%, vorzugsweise
etwa 0,1 bis etwa 0,3 Mol-% pro Mol des Phenols ausmacht, wobei die restliche Menge des Phenols bei einer
nachfolgenden Umsetzung in der Stufe (b) mit der Verbindung der allgemeinen ί-ormel (II), (III) oder (IV) reagiert.
Fa'ls die Menge der durch die Formel (I) wiedergegebenen
Verbindung unterhalb etwa 0,05 Mol-% pro Mol Phenol liegt, sind die Verbesserungen hinsichtlich
der Flammbeständigkeit und der Biegsamkeit des Harzes nicht ausreichend und andererseits, wenn die Menge
davon 0,5 Mol-% pro MoI des Phenols übersteigt, verschlechtern sich die mechanischen Eigenschaften, wie
die Biegefestigkeit, des Harzes.
Die Umsetzung der Verbindung der Formel (I) mit dem Phenol wird in Gegenwart eines üblichen sauren
Katalysators vorgenommen. Typische Beispiele von geeigneten
sauren Katalysatoren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Trifluorboratkomplexe
(beispielsweise Trifluorborphenolat, Trifluorborätherat), p-Toluolsulfonsäure, Schwefelsäure und Chlorwasserstoffsäire.
Die Menge des in Stufe (a) verwendeten sauren Katalysators liegt im Bereich von 0,01 bis etwa 1.0 Gew.-%.
vorzugsweise etwa 0.05 bis etwa 0.5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Verbindung de1 Formel (I).
Hinsichtlich der Umsetzungsbedingungen bei der Stufe (a) liegen keine Beschränkungen vor, aber im all
femeinen wird die Umsetzung bei einer Temperatur im Bereich von etwa 60 bis etwa 150° C, vorzugsweise
•twa 80 bis etwa 1300C, etwa 10 bis etwa 300 Minuten,
vorzugsweise etwa 30 bis etwa 120 Minuten durchgeführt. Im allgemeinen wird die Umsetzung unter Aimo*
sphärendruck durchgeführt, jedoch kann auch Unteroder Oberdruck gewünschtenfalls verwendet werden.
Das Reaktionsprodukt, das in Stufe (a) erhalten wird, wird mit einer der vorerwähnten Phosphorsäureesterverbindungen, weiche eine phenolische OH-Gruppe enthalten, gemäß der Formel (II), (III) oder (IV) und einem Aldehyd umgesetzt, wobei man ein modifiziertes Phenolharz mit verbesserter Flammbeständigkeit gt-
Das Reaktionsprodukt, das in Stufe (a) erhalten wird, wird mit einer der vorerwähnten Phosphorsäureesterverbindungen, weiche eine phenolische OH-Gruppe enthalten, gemäß der Formel (II), (III) oder (IV) und einem Aldehyd umgesetzt, wobei man ein modifiziertes Phenolharz mit verbesserter Flammbeständigkeit gt-
ίο winnt
Die Phenolharze (das Endprodukt), die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, können
Novolake oder Resole sein. Dies hängt lediglich davon ab, ob ein saurer Katalysator oder ein Alkalikatalysator
verwendet wurde. Mit anderen Worten heißt dies, daß bei Verwendung eines sauren Katalysators ein
Phenolharz vom Novolak-Typ erhalten wird und daß bei Verwendung eines Alkalikatalysators ein Phenolharz
vom Resol-Typ erhalten vird. Der Einfachheit halber ist die nachfolgende Beschreibung auf die Herstellung
von Phenolharzen des Resol-Typs ausgerichtet Die Umsetzung in der Stufe (h* zur Herstellung der
Phenolharze vom Resol-Typ wiit, in Gegenwart eines Alkalikatalysators vorgenommen. Jeder Alkalikataly-
2) sator. der im allgemeinen für die Herstellung von Resolharzen
verwendet wird, kann auch hier verwendet werden. Typische Beispiele für Alkalikatalysatoren, die verweiiJet
werden können, sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kalziumhydroxid. Ammoniak, Diethylamin
jo und Triäthylamin. Hinsichtlich der Menge des verwendeten
Alkalikatalysators besteh* keine spezielle Beschränkung, aber die Menge liegt im allgemeinen bei
0,1 bis etwa 5,0 Mol-%. vorzugsweise etwa 1.5 bis etwa 3 Mol-% pro Mol Aldehyd.
r> Die Umsetzung wird bei einer Temperatur im Bereich von etwa 80 bis etwa 120° C. vorzugsweise bei
etwa 95 bis etwa 105°C, und bei einem pH im Reaktionssystem von etwa 7.5 bis etwa 12,0. vorzugsweise
etwa 8,0 bis etwa 10,0, während 30 bis 300 Minuten, vorzugsweise
etwa 60 bis etwa 180 Minuten, und vorzugsweise unter Rückflußbedingungen vorgenommen. Nach
Beendigung der Umsetzung wird die Reaktionsmischung (das Phenolharz) einer Wasserentfernungsbehandlung
unterworfen. Die Wasserentfernungsbehand-
4j lung wird vorzugsweise unter vermindertem Druck
(etwa 13 bis 260mbar) durchgeführt.
Bei der Herstellung von Phenolharzen vom Novolak-Typ wird anstelle eines Alkalikatalysators ein saurer
Katalysator verwendet. Jeder saure Katalysator, der
->o üblicherweise bei Novolakharzen verwendet wird, kann
auch hier verwendet werden. Typische Beispiele für saure Katalysatoren, die man verwenden kann, sind
Chlorwasserstoffsäure. p-Toluolsulfonsäure. Schwefelsäure. Essigsäure und Oxalsäure. Die Umsetzung wird
« bei einem pH von e'wa 2 bis etwa 6 durchgeführt. Die
volleren Umsetzungsbedingungen sind die gleichen wie bei der Zubereitung der Resolharze.
Erfindungsgunäß wird das Reaktionsprodukt einer Verbindung der Formel (I) mit dem Phenol, das in Siufe
(a) erhalten wurde, in Stufe (b) mit einer der Phosphorsäureesterverbindungen,
welche eine phenolische OH-Gruppe. die durch die Formeln (II). (III) oder (IV) dargestellt
werden, und dem Aldehyd umgesetzt
Typische Beispiele für Phosphorsäureeaterverbin-
Typische Beispiele für Phosphorsäureeaterverbin-
düngen der Formel (ll) sind
Bis-(J?-chloräthyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat,
Bis-(/J-bromäthyIj-2-(4-hydroxypheny[)-
äthylphosphofial, Bis-(/?-chlorphenyl)-2-(4-hydroxyphenyI)-äthylphosphonat,
Dimethyl-2-(4-hydröxyphenyl)-älhylphusphonat,
Bis-(/?-brompropyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat,
Diäthyl-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat, Bis-(co-ehlorbutyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-
äthylphosphonat, Bis-(Dj-brombutyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat,
Di-n-butyl-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat. Di-isobutyI-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat,
Diphenyl-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonatj Bis-(2,3-dichlorpropyl)-2-(4-hydroxyphenyI)-
äthylphosphonat und Bis-(2,3-dibrompropyl)-2-(4-hydroxyphenyt)-äfhvlnhnsnhnnat
Typische Beispiele für Phosphorsäureesterverbindungen
der Formel (III) sind
Diphenyl-p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-
phenylphosphat. Dikresyl-p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)·
phenylphosphat. Dimethyl-p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-
phenylphosphat. Diäthyl-p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-
phenylphosphat, Di-n-butyl-p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-
phenylphosphat. Phenyl-di-[p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-phenyl]-
phosphat.
Kresyl-di-[p-(p'-hydroxyphenylsuifonyl)-phenyl]-
Kresyl-di-[p-(p'-hydroxyphenylsuifonyl)-phenyl]-
phosphat.
Methyl-di-[p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-phenyl]-
Methyl-di-[p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-phenyl]-
phosphat.
Äthyl-di-{p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-phenyl]·
Äthyl-di-{p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-phenyl]·
phosphat und n-Butyl-di-[p-(p'-hydroxyphenyIsuIfonyI)-phenyl]-phosphat.
Typische Beispiele für Phosphorsäureester der Formel (IV) sind
Diphenylp-(p'-hydroxyphenylisopropyliden)-
phenylphosphat Dikresyl-p-(p'-hydroxyphenylisopropyliden)-
phenylphosphat Dimethyl-p-(p'-hydroxyphenylisopropyliden)-
phenySphosphat, Diäthyl-p-(p'-hydroxyphenylisopropyliden)-
phenylphosphat. Di-n-buty!-p-(p'-hydroxyphenylisopropynden)-
phenylphosphau Phenyl-di-{p-{p'-hydroxyphenylisopropyliden)-
phenylj-phosphat.
Kresyl-di-{p-(p'-hydroxyphenylisopropyfiden)-
phenylj-phosphat, Meihy!-di-{p-(p'-hydroxypheny!isopropy!iden)-
phenyfj-phosphat
Äthyl-di-[p-(p'-hydroxyphenylisopropyliden)-
phenyl]-phosphat und n-Butyl-di-jj)-(p'-hydroxyphenylisopropyliden)-phenylj-phosphat
Nachfolgend werden die Phosphorsäureesterverbindungen der allgemeinen Formel (TI), (III) oder (IV) der
Einfachheit halber als »Phosphorsäureesterverbindungen« bezeichnet.
Die erwähnte Phosphorsäureesterverbinduiig reagiert mit dem Aldehyd aufgrund der vorhandenen OH-Gruppe
und wird gleichzeitig in das Phenolhafz eingeführt.
ErfindungsgemäB verwendete Aldehyde sind Form*
aldehyd (einschließlich in Form einer handelsüblichen wäßrigen Lösung), Paraformaldehyd, Hexarriethylen-
iii tetramin und Furfural. Die Verwendung von Paraformaldehyd
und Formaldehyd einer hohen Konzentration von etwa 50 bis 80 Gew-% wird besonders bevorzugt.
Diese Vorzüge bestehen unter anderem darin, daß man die Stufe der Wasserentfernung nach der Herstellung
des Endproduktes (d.h. des Harzes) vermeiden kann. Man kann ein Lösungsmittel zur Herstellung von Lakken
aus den Phenolharzen verwenden, was sehr wirtschaftlich ist. Bei der Herstellung von Vorimprägniernncrpn für Inminiprtp Platten
Hip Sicherheit
Trocknen erhöht, und das Abgas ist sauber, da ein anderes Lösungsmittel nicht verwendet wird. Bei der Herstellung
von Vorimprägnierungen wird die Permeabilität gegenüber einem Substrat (insbesondere eines Papiersubstrates)
verbessert. Man erhält eine ausgezeichnetc Flammbeständigkeit und gute elektrische Eigenschaften
bei den Harzen.
Wasser wird als Lösungsmittel besonders bevorzugt, um den verwendeten Aldehyd aufzulösen. Man kann
jedoch auch ein organisches Lösungsmittel verwenden, solange dieses Lösungsmittel die Flammbeständigkeit
des Phenolharzes, die das Hauptziel der Erfindung ist. nicht beeinträchtigt. Typische Beispiele für organische
Lösungsmittel sind Methanol, Äthanol, n-PropylalkohoI.
Isopropylalkohol, Aceton. Methylethylketon und Toluol.
r> Die Menge der in Stufe (b) verwendeten Phosphorsäureesterverbindungen
liegt im allgemeinen bei etwa 0,01 bis etwa 03 Mol. vorzugsweise etwa 0,03 bis etwa
0,15 Mol pro Mol der gesamten Phenole (berechnet in bezug auf Phenolgruppen). Es ist weiterhin bevorzugt.
•to daß die Gesamtmenge der Verbindung der Formel (I) und der Phosphorsäureesterverbindung der Formel (II).
(III) oder (IV) in dem Bereich von 0.06 bis etwa 0,8 Mol. vorzugsweise von ü.ii bis etwa 0,55 fvioi pro rvioi des
gesamten Phenols (berechnet hinsichtlich der Phenolgruppen) in allen Reaktionsstufen fällt. Falls die Gesamtmenge
an Phosphorsäureesterverbindung oberhalb 0.8 Mol liegt, werden die Verklebbarkeit, die Biegefestigkeit
und die elektrischen Eigenschaften des Endproduktes (des modifizierten Phenolharzes) verschlechtert
und auch die Löslichkeit des Harzes in Wasser wird schlecht Wenn die Gesamtmenge an Phosphorsäure
esterverbindung unterhalb 0.06 MoI liegt, können bevorzugte Wirkungen bei dem Harz hinsichtlich der
Rammbeständigkeit und der Plastizität nicht erzielt werden.
Hinsichtlich der Plastizität des fertigen Phenolharzes hat man bisher bei der Verwendung von üblichen
Flammhemmitteln, weiche nachträglich einem Harz zugegeben
werden, eine Verschlechterung der Plastizität
so des Harzes beobachtet und auch die Abnahme weiterer Eigenschaften. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird
eine Verbesserung der Plastizität des Harzes beobachtet, und diese Wirkung wird erzielt innerhalb des
angegebenen Bereiches hinsichtlich der Gesamtmenge an Verbindung der Formel (I) und der Phosphorsäureesterverbindung
der Formel (II), (III) oder (IV).
Es besteht keine spezielle Beschränkung hinsichtlich der Menge des in Stufe (b) verwendeten Aldehyds, so-
lange die Menge des Aldehyds ausreicht, um die Umsetzung der Stufe (b) glatt verlaufen zu lassen. Im allgemeinen
liegt die in Stufe (b) verwendete Menge an Aldehyd im Bereich von etwa 1 bis etwa 2 Mol, vorzugsweise
etwa 1,2 bis etwa 1,5 MoI, bezogen auf die Mole an Gesamtphenolen, die in den Reaktionen (Stufe (a)
und Stufe (b)) verwendet wurden.
Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich der Reaktionsbedingungen für die Umsetzung des in Stufe
(äj erhaltenen Reaktionsproduktes mit einer Phosphor-Säureesterverbindung
der Forme! (II), (ItI) oder (IV) und einem Aldehyd, aber im allgemeinen wird die Reaktion
bei einer Temperatur im Bereich von etwa 80 bis etwa ilO"C während etwa 60 bis 300 Minuten unter Rückflußbedingungen
durchgeführt. Weiterhin wird die Um-Setzung
im allgemeinen unter .Atmosphärendruck durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion kann
gewünschtenfalls Wasser aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Reak'.ionsprodukt, das erhniten wurde, durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
(I) und einem Phenol in Gegenwart eines sauren Katalysators, mit einer Phosphorsäureesterverbindung, enthaltend
eine phenolische OH-Gruppe der Formel (II), (III) oder (IV), und eine Aldehydlösung hoher Konzentration
mit etwa 50 bis 80 Gew -% oder p-Formaldehyd in Gegenwart eines sauren oder alkalischen Katalysators
umsetzt, wobei man als Ergebnis Phenolharze erhält, die eine ausgezeichnete Wasserlöslichkeit und jo
Flammbeständigkeit aufweisen.
Die so erhaltenen Phenolharze können zahlreichen Verwendungen zugeführt werden, beispielsweise bei
der Herstellung von laminierten Platten, bei der Herstellung von Anstrichen und dergleichen. Da die Phenolharze
gemäß der vorliegenden Erfindung von sich ■us hervorragende flammhemmende Eigenschaften
•ufweisen, können sie allein verwendet werden. Um jedoch noch eine weiter verbesserte Entflammbarkeit
tu erzielen, können andere übliche flammhemmende Mittel oder flammverzögernde Zusätze zu den Phenolharzen
gewünschtenfalls zugegeben werden. Typische Beispiele für geeignete übliche Flammhemmer oder
flammhemmenrip Mittel dip 7iKät7lich hpim prfinrliingc.
gemäßen Verfahren verwendet werden können, sind Phosphorsäureester, Halogenverbindungen, Antimontrioxid
und Bariumborat. Die Menge an flammhemmenden oder flammverzögernden Mitteln ist nicht besonders
begrenzt, solange die inhärenten Eigenschaften der Phenolharze nicht verschlechtert werden, aber die
Menge liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 10 bis etwa 30 Gew.-°/o, vorzugsweise bei etwa 15 bis etwa
25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des modifizierten Phenolharzes.
Darüber hinaus können die flammhemmenden Phenolharze gemäß der vorliegenden Erfindung selbst vielen
Zwecken zugeführt werden, die Hauptverwendung ist aber darin zu sehen, daß man ein Lösungsmittel, wie
Methanol oder eine Methanol-Toluol-Mischung, zufügt,
um einen Anstrich daraus herzustellen.
Weiterhin können die flammbeständigen Phenolharze gemäß der Erfindung mit ausgezeichneten überlegenen
Ergebnissen bei der Herstellung von laminierten Platten verwendet werden. Beispielsweise kann ein
Substrat, wie ein Papier, Gewebe, Glasfasertuch, Synthesefasertuch, ein nichtgewebtes Glasfaservlies
oder ein Synthesevlies, mit einem Anstrich, der durch Auflösen des flammhemmenden Phenols in einem Lösungsmittel
gebildet wurde, imprägniert werden, und der imprägnierte Stoff wird dann unter Ausbildung
eines vorimprägnierten Stoffes getrocknet. Mehrere dieser vorimprägnierten Stoffe werden dann aufeinandergelegt
und druckverformt in der Hitze unter Ausbildung von laminierten Platten, die ausgezeichnete
Flammbeständigkeit aufweisen.
Die erfindungsgemäß unter Verwendung einer Phosphorsäureeslerverbindung
hergestellten Phenolharze haben ausgezeichnete Flammbeständigkeit rieben einer ausgezeichneten Plastizität. Die Plastizität beeinflußt
erheblich die Bohrbarkeit bzw. Stanzbarkeit der laminierten Platten. Deshalb ist es bei der Verwendung der
erfindungsgemäß hergestellten flammbeständigen Phenolharze nicht erforderlich, öle. wie Tungöl, die im allgemeinen
als Weichmacher verwendet werden, zu verwenden, und infolgedessen kann die Menge an Flammhemmern
oder flammverzögernden Zusatzmitteln vermindert werden.
Da gemäß der Erfindung die Phenolharze mit dem tiammhemmenden tviitief modifiziert werden, und diese
nicht einfach zugegeben werden, nehmen die Schlagfestigkeit, die Bohrbarkeit bzw. Stanzbarkeit und die
elektrischen Eigenschaften nicht ab, und infolgedessen können die zahlreichen Eigenschaften, die man im allgemeinen
an flammbeständige Phenolharze stellt, erzielt werden.
Soweit in den nachfolgenden Beispielen nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozentsätze und Verhältnisse
auf das Gewicht bezogen.
188 g Phenol, 20 g o-Bromstyrol und 2 g p-Toluolsulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 180 Minuten bei 1300C durchgeführt.
Nach dem Kühlen auf Raumtemperatur wurden 10 g Diphenyl-p-(p'-hydroxyphenylsulfonyl)-phenylphosphat,
240 g handelsübliche 37°/oige wäßrige Formaldehydlösung und 10 ml einer 25°/oigen wäßrigen
Ammoniaklösung zu der erhaltenen Reaktionslösung gegeben. Die Umsetzung wurde weitere 120 Minuten
unter Rückflußbedingungen bei 100° C durchgeführt.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Wasser ans Hpm Reaktinnsnrodnkt durch F.rhitzen auf 1500C
unter vermindertem Druck von 65 mbar entfernt. Nachdem die Temperatur in dem Gefäß 1000C erreicht hatte,
wurde der Druck im Reaktionsgefäß auf Atmosphärendruck eingestellt, und 180 g Methanol wurden zugegeben
unter Ausbildung eines Tränkharzes.
Das so erhaltene Tränkharz wurde auf ein Kraftpapier einer Dicke von 0,25 mm aufimprägniert, wobei
man einen vorimprägnierten Körper erhielt mit einem Harzgehalt von 25%. 10 Blätter dieser so erhaltenen
vorimprägnierten Körper wurden übereinandergelegt und mit 10 N/mm3 während 60 Minuten bei 15O0C
wärmeverpreßt unter Ausbildung einer laminierten Platte einer Dicke von etwa 1,6 mm. Diese Platte wurde
für Untersuchungen hinsichtlich der Flammbeständigkeit und der Schlagfestigkeit verwendet
Eine Kupferfolie einer Dicke von 35 μπι wurde auf
eine andere laminierte Platte, die nach dem Verfahren wie es vorher beschrieben wurde, erhalten worden war,
unter Ausbildung einer laminierten Platte mit einer Kupferoberfläche gebunden. Diese laminierte Platte
wurde für Versuche zur Erzielung der optimalen Bohrtemperatur und zur Prüfung der Isolierfestigkeit nach
einer Kochbehandlung (nach Abziehen der Kupferfolie) verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle 1 gezeigt.
10 Teile Trikresylphosphat und 3 Teile Antimonlrioxid
wurden zu 100 Teilen eines Tränkharzes gemäß Beispiel 1 gegeben.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei
laminierte Platten hergestellt, urid zwar in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben und den in Beispiel
1 beschriebenen Tests unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
216 g m-Kresol, 100 g p-Chlorstyrol und 0.3 g Trifluorboratmonoäthyläther-Komplex
wurden in ein Reaklionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 120 Minuten bei 8O0C durchgeführt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden 40 g Diäthyl-p-(p'-hy· droxyphenylisopropyliden)-phenylphosphat, 290 g han-Üeisüuiiunc
37%igc wäßrige FonTiüldchydiöSürig üüd
6 ml Diäthylamin zugegeben, und die Umsetzung wurde weitere 90 Minuten bei 1000C durchgeführt. Nach Beendigung
der Umsetzung wurde das Wasser in dem erhaltenen Reaktionsprodukt bei 150°C unter einem verminderten
Druck von 65 mbar entfernt. Wenn die Temperatur im Behälter 1050C erreichte, wurde der Druck
im Reaktionsgefäß auf Atmosphärendruck eingestellt, und 270 g Methanol wurden unter Ausbildung eines
Tränkharzes zugegeben.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten in gleicher Weise wie vorher in Beispiel
1 beschrieben, hergestellt und den Versuchen gemäß Beispiel 1 unterworfen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, daß 100 Teile des Tränkharzes verwendet wurden, wobei
laminierte Platten hergestellt und getestet wurden, wie in Beispiel 1.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
188 g Phenol, 70 g o-Chlorstyrol und 3 g p-ToluoI-sulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 90 Minuten bei 130°C durchgeführt
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 25 g Diphenyl-p-(p'-hydroxphenylsulfonyl)-phenylphosphat,
195 g handelsübliche 37%ige wäßrige Formaldehydlösung und 8 ml Triethylamin zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt
gegeben, und die Umsetzung wurde weitere 180 Minuten unter Rückflußbedingungen bei 10O0C
durchgeführt Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Wasser aus der Reaktionslösung unter vermindertem
Druck von 65 nibar bei 1500C entfernt Sobald die
Temperatur in dem Behälter 1000C erreichte, wurde
der Druck im Reaktionsgefäß auf Atmosphärendnick wieder eingestellt, und es wurden 210 g Methanol zugegeben
unter Ausbildung eines Tränkharzes.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten hergestellt, und zwar in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, und diese Platten wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 angegeben
untersucht
Die erzielten Ergebnisse sind iri der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
ί Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde
wiederhol^ mit der Ausnahme, daß 100 Teile des Tränkharzes
gemäß Beispiel 5 verwendet wurden. Laminierte Platten für Prüfzwecke wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt.
ίο Die erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle 1 angegeben.
Vergleichsversuch 1
188g Phenol, 210g handelsübliche 37%ige wäßrige Foimaldehydlösung und 5,5 ml einet 25%igen wäßrigen
Ammoniaklösung wurden in ein Reaklionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 90 Minuten bei 1000C
durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde zur Entfernung des Wassers bei vermindertem Druck
von 200 mbar auf !50°C cr'.värrrü Sobald die Temperatur
in dem Behälter 1050C erreichte, wurde in dem Behälter Atmosphärendruck wiederhergestellt, und dazu
wurden 160 g Methanol gegeben unter Ausbildung eines Tränkharzes.
15 Teile Trikresylphosphat und 3 Teile Antimontrioxid wurden zu 1,0 Teilen des so erhaltenen Tränkharzes
gegeben.
Unter Verwendung des erhaltenen Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten hergestellt, und zwar in gleicher Weise wie in Beispiel I beschrieben und wie in Beispiel 1 angegeben geprüft.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Unter Verwendung des erhaltenen Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten hergestellt, und zwar in gleicher Weise wie in Beispiel I beschrieben und wie in Beispiel 1 angegeben geprüft.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Vergleichsversuch 2
188 g m-Kresol und 90 g Tungöl und 1 g p-Toluolsulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 30 Minuten bei 1300C durchgeführt.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 200 g handelsübliche 37%ige wäßrige Formaldehydlösung
und 5,6 ml einer 25°/oigen wäßrigen Ammoniaklösung zugegeben, und die Umsetzung wurde weitere
60 Minuten bei 1000C durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde zur Entfernung des Wassers aus
der Reaktionslösung dieses bei 15O0C unter vermindertem
Druck von 200 mbar entfernt. Wenn die Temperatur in dem Behälter 1000C erreichte, wurde der Druck
im Reaktionsgefäß auf Atmosphärendruck eingestellt,
so und 210 g Methanol wurden unter Ausbildung eines Tränkharzes zugegeben.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten hergestellt, und zwar in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, und diese wurden in gleicher Weise wie Beispiel 1 angegeben untersucht
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt
Vergleichsversuch 3
50 g o-Chlorstyrol, 200 g m-Kresol und 5 ml p-Toluolsulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 30 Minuten bei 150° C durchgeführt
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 300 g handelsübliche 37%ige wäßrige Formaldehydlösung
und 8 ml einer 25%igen wäßrigen Ammoniaklösung zu der erhaltenen Reaktionslösung zugegeben,
und die Umsetzung wurde weitere 90 Minuten bei IiRr C durchgeführt
Nach Beendigung der Umsetzung wurde Wasser in der erhaltenen Reaktionslösung in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 beschrieben entfernt, und ein Tränkharz wurde durch Zugabe von 180 g Methanol hergestellt.
Zu 100 Teilen dieses Tränkhafzes wurden 15 Teile
Trikresylphosphat und 3 Teile Antimontrioxid gegeben.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten hergestellt, und zwar in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, und diese wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 angegeben untersucht.
Die erzielten Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Vergleichsversuch 4
60 g Phenyl-di-[p-(p'-hydroxyphensulfonyl)-phenyl]-phosphat,
188 g Phenol, 280 g handelsübliche 37%ige wäßrige Formaldehydlösung und 5 ml Diethylamin wurden
in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 120 Minuten unter Rückflußb^dingungen bei
1000C durchgeführt. Anschließend wurde die im Vergleichsversuch
3 beschriebene Verfahrensweise vorgenommen.
Die mit den laminierten Platten erzielten Versuu\s··
ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt.
Beispiel Nr. Flammbeständigkeit1)
(Vergleichsversuch Nr.)
(Vergleichsversuch Nr.)
Optimale Bohrtemperatur2) Schlag- Isolations-
festigkeU*) widerstand
nach Kochbehandlung4)
nach Kochbehandlung4)
(cm)
(Ω)
1 | X 25,1 max 43 |
140-180 | 10 | 1x108 |
2 | X 3,8 max 9 |
70 oder weniger | 9 | 3x10? |
3 | X 11,3 max 21 |
100-140 | 10 | 8x10? |
4 | X 1,6 max 3 |
60 oder weniger | 83 | 1x10? |
5 | X 21,9 max 39 |
120-160 | 10 | I χ 10» |
6 | X 3,0 max 7 |
70 oder weniger | 9 | 2x10? |
(1) | X 18,3 max 37 |
100-120 | 7 | 1x10? |
(2) | X - max 60 oder mehr |
60 oder weniger | 7,5 | 3x10? |
(3) | X 11,4 max 23 |
70 oder weniger | 9 | 2x10? |
(4) | X 18,1 max 26 |
70 oder weniger | 9 | 2 χ 10? |
Anmerkungen:
•Ι Nach UL-Methode. Sub. 94.
J) Nach ASTM D617; Optimaltemperatur, bei welcher eine Bewertung von mehr als »sehr gut« erzielt
werden kann.
3) Zwei Schrauben wurden im zentralen Teil einer laminierten Platte einer Größe von 50 χ 50 cm in
einer Entfernung von 130 mm befestigt, und jede der vier Ecken der Platte wurden unterstützt.
Eine Kugel mit einem Gewicht von 400 g wurde auf eine Platte fallen gelassen, und die minimale
Höhe der Kugel, bei welcher ein Bruch auftrat, wurde gemessen.
") Gemäß JIS C-6481.
188 g Phenol, 55 g o-Dibromstyrol und 2 g p-Toluoliulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 60 Minuten bei 1300C durchgeführt.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 20 g Bis-fJ-chloräthyl)-2-(4-hydroxyphenyl)äthylphosphonat,
162 g einer 55%igen wäßrigen Formaldehydlösung und 15 g einer 25%igen wäßrigen Ammoniaklösung zu der
erhaltenen Reaktionslösung gegeben, und die Umsetzung wurde weitere 120 Minuten unter Rückflußbedingup.gen
bei !040C vorgenommen. Nach Beendigung der
Umsetzung wurden 100 g Methanol zu der erhaltenen Reaktionslösung unter Ausbildung eines Tränkharzes
gegeben.
Mit diesem Tränkharz wurde Kraftpapier einer Dicke von 0,25 mm imprägniert, und dieses wurde getrocknet
unter Ausbildung eines vorimprägnierten Produktes mit einem Harzgehalt von 52%. i0 Blätter aus
diesem vorimprägnierten Produkt wurden übereinandergelegt
und mit iON/mm2 während 60 Minuten bei
150° C wärmeverpreßt unter Ausbildung einer laminierten
Platte mit einer Dicke von etwa 1,6 mm. Mit dieser Platte wurden Versuche hinsichtlich der Flammbeständigkeit
und der Schlagfestigkeit durchgeführt
Eine Kupferfolie mit einer Dicke von 35 μΐη wurde
auf eine andere laminierte Platte, die in gleicher Weise gebildet worden war, unter Ausbildung einer Platte mit
einer Kupferoberfläche gebunden. Diese Platte wurde zur Prüfung der optimalen Bohrtemperatur und der
Isolierfestigkeit verwendet
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Die in Beispiel 20 angegebene Verfahrensweise wurde angewendet mit der Ausnahme, daß 100 Teile
des Tränkharzes gemäß Beispiel 11 verwendet wurden. Man stellte laminierte Platten für Prüfzwecke her.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
10 Teile Trikresylphosphat und 3 Teile Antimontrioxid wurden zu 100 Teilen des gemäß Beispiel 7 erhaltenen
Tränkharzes gegeben.
Unter Verwendung dieses Harzes wurden zwei laminierte
Platten in gleicher Weise wie in Beispiel 7 beschrieben hergestellt und den dort beschriebenen Versuchen
unterworfen.
Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle 2 angegeben.
216g üi-Kresol. !!Og 2,4,6-Trich'Grpheny!a!ly!äther
und OJ g Trifluorboratmonoätherat wurden in ein Reaktionsgefäß
gegeben, und die Umsetzung wurde 120 Minuten bei 800C durchgeführt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden 40 g Bis-(/?-chloräthyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphat
130 g Paraformaldehyd (8O°/oige wäßrige Lösung), 10 g Triethylamin
und 1 g Diäthylamin zu der erhaltenen Reaktionslösung gegeben, und die Umsetzung wurde weitere 90 Minuten
bei 1100C vorgenommen. Nach Beendigung der Umsetzung
wurden 220 g Methanol zugegeben unter Ausbildung eines Tränkharzes.
Unter Verwendung dieses Harzes wurden zwei laminierte Platten in gleicher Weise wie in Beispiel 7 beschrieben
hergestellt und den dort beschriebenen Versuchen unterworfen.
Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle 2 angegeben.
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 8 wurde angewendet mit der Ausnahme, daß 100 Teile des gemäß
Beispiel 9 verwendeten Tränkharzes verwendet wurden. Man stellte laminierte Platten für Probezwecke
her.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
188 g Phenol. 70 g p-Chlorstyrol und 3 g p-ToluoI-sulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 90 Minuten bei 13O0C durchgeführt.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 25 g Bis-((D-chlorbutyI)-2-(4-hydroxyphenyl)-äthyiphosphonat,
72.4 g Paraformaldehyd (80°/oige wäßrige Lösung), 38,7 g handelsübliche 37°/oige wäßrige Formaldehydlösung
und 8 g Diäthylamin zugegeben, und die Umsetzung wurde weitere 180 Minuten unter Rückflußbedingungen
bei 1040C durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung und Abkühlen auf Raumtemperatur
wurden ISOg Methanol zu der erhaltenen Reäktionslösung gegeben unter Ausbildung eines Tränkharzes.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten hergestellt, und zwar in gleicher
Weise wie in Beispiel 7 beschrieben, und diese wurden wie in Beispiel 7 beschrieben geprüft.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsversuch 5
216 g m-KresoI, 240 g handelsübliche 37%ige wäßrige Lösung und 1,0 mi Triäthylamin wurden in ein Reaktionsgefäß
gegeben, und die Umsetzung wurde 60 Minuten bei 1000C durchgeführt. Nach Beendigung der
Umsetzung wurde Wasser aus der Reaktionslösung bei 1500C unter vermindertem Druck von 130mbar entfernt
Nachdem die Temperatur in dem Behälter 1000C
erreichte, wurde der Druck im Reaktionsgefäß auf Atmosphärendruck eingestellt und 150 g Methanol
wurden zugegeben unter Ausbildung eines Tränkharzes.
10 Teile Trikresylphosphat und 3 Teüe Antimontrioxid
wurden zu 100 Teilen des Tränkharzes gegeben.
Unter Verwendung des Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten in gleicher Weise wie in Beispiel 7
beschrieben hergestellt und untersucht Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsversuch 6
215 g m-KresoI, 100 g Tungöl und 1,2 g p-Toluolsulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 60 Minuten bei 600C durchgeführt
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 200 g handelsübliche 37%ige wäßrige Formaldchydlösung
und 13 ml Diäthylamin zugegeben, und die Umsetzung wurde weitere 90 Minuten bei 1000C
durchgeführt. Nach Beendigung der Umsetzung wurde Wasser aus der Reaktionslösung bei 1500C unter vermindertem
Druck von 200 mbar entfernt. Wenn die Temperatur im Behälter 1000C erreichte, wurde der
Druck im Reaktionsgefäß wieder auf Atmosphärendruck eingestellt, und 180 g Methanol wurden zugegeben,
wobei man ein Tränkharz erhielt.
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten in gleicher Weise wie in Beispiel 7
beschrieben hergestellt und geprüft.
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsversuch 7
188 g Phenol. 55 g o-Bromstyrol und 2 g p-ToIuolsulfonsäure
wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, und die Umsetzung wurde 60 Minuten bei 1300C durchgeführt
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 20 g Di-(tij-chlorbutyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-äthylphosphonat,
220 g handelsübliche 37%ige wäßrige Formaldehydlösung und 10 g einer 25%iger wäßrigen
Ammoniaklösung zu der erhaltenen Reaktionslösung gegeben, und die Umsetzung wurde weitere 120 Minuten
unter Rückflußbedingungen bei 100° C durchgeführt.
Nach Beendigung der Umsetzung wurde Wasser aus der erhaltenen Reaktionslösung durch Erhitzen auf
1500C unter vermindertem Druck von 65 mbar entfernt. Sobald die Temperatur im Behälter 1008C erreichte,
Wurde der Druck im Reaktionsgefäß auf Atmosphärendruck eingestellt, und 180 g Methanol würden zügege-
ben unter Ausbildung eines Tränkharzes,
Unter Verwendung dieses Tränkharzes wurden zwei laminierte Platten in gleicher Weise wie in Beispiel 7
beschrieben hergestellt und geprüft.
130 240/308
Die erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Beispiel Nr. Flammbestandigkeit1)
{Vergleichsversuch Nr.)
{Vergleichsversuch Nr.)
Optimale Bohrtemperatur2) Schlag- Isolationsfestigkeit3)
widerstand
nach Kochbehandlung4)
nach Kochbehandlung4)
(°C) (cm) (Ω)
7 | X 8,7 | 100-120 | 1. |
max 21 | |||
8 | X 2,1 | 70 oder weniger | |
max 6 | |||
9 | X 5,8 | 80-100 | |
max 11 | |||
10 | X 1,3 | 60 oder weniger | |
max 3 | |||
ii | X 7,9 | 100—120 | |
max 16 | |||
12 | X 1,6 | 70 oder weniger | |
max 4 | |||
(5) | X 23,2 | 100-140 | |
max 51 | |||
(6) | X - | 60 oder weniger | |
max 60 oder mehr | |||
(7) | X 4,2 | 70 oder weniger | |
max 10 | |||
Anmerkungen | |||
>), η, 3) und <) | sind gleich wie in Tabelle |
10 | 5x109 |
9,5 | 7x108 |
10 | 5x108 |
8,5 | 1 χ 108 |
10 | 2x10» |
9 | 3x108 |
8 | 1x10? |
8,5 | 3 XlO7 |
9 | 2x10? |
Versuchsbericht zum Nachweis des technischen
Fortschritts gegenüber der DE-OS 24 43 074
In einer Versuchsreihe wurden die Phosphorverbindungen der Beispiele 1, 2 und 3 der DE-OS 24 43 074 jeweils mit dem in Schritt (a) erhaltenen Reaktions- ίο produkt gemäß der Erfindung umgesetzt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
In einer Versuchsreihe wurden die Phosphorverbindungen der Beispiele 1, 2 und 3 der DE-OS 24 43 074 jeweils mit dem in Schritt (a) erhaltenen Reaktions- ίο produkt gemäß der Erfindung umgesetzt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
1. Beim Einsatz der Verbindung gemäß Beispiel 1:
Diese Verbindung besitzt ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht. Da jedoch der mit Formaldehyd
umzusetzende Anteil klein ist, bedeutet dies, daß eine beachtliche sterische Hinderung vorliegt.
Es ist deshalb außerordentlich schwierig, diese Verbindung in das Molekül des Phenolharzes
einzuführen bzw. es an dieses zu binden. Dadurch ergibt sich im wesentlichen der gleiche Effekt, als
wenn diese Verbindung zu dem Phenolharz lediglich durch Addition zugegeben worden wäre. Die
Schlagfestigkeit des Endproduktes wurde in keinem Fall verbessert, sondern zeigte eher einen abnehmenden
Wert.
2. Beim Einsatz der Verbindung gemäß Beispiel 2:
Es ist schwierig, die Methylelgruppe im Molekül
dieser Verbindung mit Phenol oder Methylolphenol umzusetzen. Auf diese Weise wird ein ähnlicher
Effekt erreicht, wie im Falle einer bloßen Addition dieser Verbindung. Dies führt ebenfalls zu einer
Verschlechterung der Schlagfestigkeit des Endproduktes.
3. Beim Einsatz der Verbindung gemäß Beispiel 3:
Diese Verbindung kann sich mit dem Phenol über das Stickstoffatom umsetzen, jedoch kann dadurch
keine Zunahme der Vernetzungsdichte erfolgen. Auch hier ist der Effekt ein ähnlicher, wie bei der
bloßen Addition dieser Verbindung zum Phenolharz. Aus diesem Grunde ergibt sich eine schlechte
Wärmeresistenz und eine schlechte Schlagfestigkeit des Endproduktes, wobei die verminderte
Schlagfestigkeit zu einer Verschlechterung des Isolationswiderstandes führt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß sich die in der DE-OS genannten Verbindungen nicht vollständig mit
dem Phenolharz umsetzen. Aus diesem Grunde lassen sich die vorteilhaften Eigenschaften, wie sie bei Verwendung
der spezifischen Phosphorverbindungen ge= maß der Erfindung erhalten werden, nicht erzielen,
Claims (1)
- 97Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung flammbeständiger Phenolharze durch Umsetzunga) halogenierter Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5667777A JPS53141392A (en) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Preparation of flame retardant phenolic resin |
JP7153077A JPS546095A (en) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Preparation of phenolic resin |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753418A1 DE2753418A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2753418B2 DE2753418B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2753418C3 true DE2753418C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=26397639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2753418A Expired DE2753418C3 (de) | 1977-05-14 | 1977-11-30 | Verfahren zur Herstellung von flammbeständigen Phenolharzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4168365A (de) |
DE (1) | DE2753418C3 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3146254A (en) * | 1962-06-15 | 1964-08-25 | Dow Chemical Co | Tri-bisphenol-a ester of phosphoric acid |
US3787360A (en) * | 1971-05-07 | 1974-01-22 | Us Agriculture | Phosphorus containing aromatic poly-mers and process for producing flame-resistant textiles |
CH569681A5 (de) * | 1972-06-19 | 1975-11-28 | Hoechst Ag | |
DE2443074C3 (de) * | 1973-09-11 | 1978-10-26 | Sumitomo Bakelite Co. Ltd., Tokio | Flammbeständige, wärmehärtbare Harzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1977
- 1977-11-30 DE DE2753418A patent/DE2753418C3/de not_active Expired
- 1977-11-30 US US05/856,067 patent/US4168365A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2753418A1 (de) | 1978-11-16 |
US4168365A (en) | 1979-09-18 |
DE2753418B2 (de) | 1980-10-02 |
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---|---|---|---|
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