DE2753352C3 - Hochfrequenz-Verstärkerkombination - Google Patents
Hochfrequenz-VerstärkerkombinationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Verstärkerkombination mit den Eigenschaften, die im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben sind. Solche Verstärker-Kombinationen werden praktisch
zum Hörfunkempfang verwendet und zwar in Rundfunkempfängern und aktiven Antennen. Eine solche
Verstärker-Kombination ist z. B. in dem Aufsatz von Dr.-Ing. H. Lindenmeier »Wirkungsweise und Technik
einer aktiven Autoantenne« in FUNKSCHAU, 1969, SeiteS13—815beschrieben.
Bei dieser praktischen Verwendung umfaßt der niedere Frequenzbereich die Lang-, Mittel- und Kurzwellen
mit Frequenzen von etwa 0,15 bis 12 MHz. Der höhere Frequenzbereich ist der UKW-Hörfunkbereich
mit Frequenzen von 87,5 bis 104 MHz.
Bei dieser bekannten Verstärker-Kombination ist an die Antenne die Reihenschaltung einer Induktivität und
einer Kapazität angeschlossen, deren Fußpunkt jedenfalls für Hochfrequenz ohne nennenswerten Widerstand
mit Masse verbunden ist Die Größen dieser Induktivitäten und dieser Kapazität sind so gewählt daß sich
zusammen mit dem Blindwiderstand der Antenne innerhalb des UKW-Hörfunk-Bereiches eine Reihenresonanz
ergibt Dieser Reihenresonanzkreis dient dazu, die UKW-Signale von der Antenne dem UKW-Verstärker
zuzuführen.
Die LMK-Signale werden von der Antenne über eine
Induktivität die im LMK-Bereich einen vernachlässigbaren induktiven Widerstand hat, und eine Gleichstrom-Trennkapazität
dem LM K-Verstärker zugeführt dessen Eingangswiderstand im LM K-Frequenzbereich wesentlich
größer ist als der Blindwiderstand der Kapazität die in den erwähnten UKW-Reihenresonanzkreis eingeschaltet
ist und dem Eingang des LM K-Verstärkers parallel liegt Dadurch ergibt sich für LMK am
Verstärkereingang eine Spannungsteilung entsprechend der Antennenkapazität und der in den Reihenresonanzkreis
eingeschalteten Kapazität. Bei bekannten aktiven Autoantennen sind die genannten Kapazitäten
ungefähr gleich groß.
Diese Bemessung stellt einen für die Praxis notwendigen Kompromiß dar, bei dem die Kapazität
des Reihenresonanzkreises noch klein genug ist, um eine ausreichende Bandbreite im UKW-Bereich zu gewährleisten.
Sie bedingt aber, daß die Eingangsspannung am LMK-Verstärker etwa auf die Hälfte, der Eingangspegel
also um 6 dB verringert wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst diese Verringerung des Eingangspegels am LM K-Verstärker
möglichst weitgehend zu vermeiden.
Für die Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen getroffen, die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 mit den Alternativen der Ansprüche 2 oder 3 angegeben sind.
Die Wirkung dieser Maßnahmen besteht darin, daß am Fußpunkt des Reihenresonanzkreises gemäß Anspruch
1 nach Betrag und Phase praktisch das gleiche Wechselspannungspotential liegt wie am Anschlußpunkt
der Antenne. Dadurch fließt durch die Kapazität des Reihenresonanzkreises kein Wechselstrom. Die
schädliche Belastung des LM K-Verstärkereingangs ist
beseitigt, so daß auch die erwähnte Verringerung des Eingangspegels vermieden ist.
Wenn der ohmsche Widerstand, der an die Quellelektrode
des aktiven Bauelementes angeschlossen ist, zum Zweck der Gegenkopplung nicht durch einen Kondensator
überbrückt ist, muß ein solcher Überbiückungskondensator
eingeschaltet werden, dessen Kapazität ein s Vielfaches der Kapazität ist, die im genannten
UKW-Reihenresonanzkreis eingeschaltet ist Die beiden angeführten Kapazitäten bilden nämlich für den
UKW-Frequenzbereich einen kapazitiven Spannungsteiler, durch dta der Pegel am U KW-Verstärkereingang
verringert wird. Durch die erwähnte Maßnahme wird diese Pegelsenkung auf ein praktisch bedeutungsloses
Maß herabgesetzt
Bei der Anordnung nach Anspruch 3 ist die schädliche
Antennenbclastung durch die Parallelschaltung von zwei Kondensatoren verursacht, deren Einflüsse noch
an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verstärkerkombination sind in den weiteren Unteransprüchen
angegeben. Die dabei erzielten Vorteile und weitere Vorteile der Erfindung werden noch anhand
von drei Ausführungsbeispielen erläutert deren Prinzipschaltbilder in den F i g. 1 bis 3 wiedergegeben sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist an den Anschlußpunkt A der Antenne Ai die Reihenschaltung
eines Kondensators C2 und einer Induktivität L2
angeschlossen, deren Fußpunkt B mit dem Emitter F eines Transistors T3 elektrisch leitend verbunden ist Die
Größen der Kapazität C2 und der Induktivität L2 sind so
gewählt, daß sich im UKW-Hörfunk-Bereich zusammer mit dem Blindwiderstand der Antenne A\ Reihenresonanz
ergibt
An die Induktivität L2 ist induktiv eine weitere
Induktivität L3 angekoppelt, die mit einem Ende an
Masse E und mit dem anderen Ende über einen Kondensator G an den Emitter eines Transistors T\
angeschlossen ist Mit dem gleichen Emitter sind weiterhin ein Kondensator Q und ein Widerstand /?i
verbunden, deren zweite Anschlüsse für Hochfrequenz an Masse E liegen. Die beschriebenen Bauelemente
bilden ein auf den UKW-Hörfunkbereich abgestimmtes Eingangsbandfilter für den Transistor 71.
Die Antenne A\ ist weiterhin über eine als UKW-Sperre wirkende Induktivität L\ und eine
Gleichstrom-Sperrkapazität C an die Basis eines Transistors T2 angeschlossen, dessen Emitter wiederum
mit der Basis eines Transistors T3 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors T3 ist über einen Widerstand A3
und einen diesem parallel geschalteten Kondensator C3
mit Masse E verbunden, ebenso der Emitter des so Transistors T2 über den Widerstand R2.
Der Kollektor des Transistors T2 liegt direkt und der
Kollektor des Transistors T3 über einen Widerstand A4
am positiven Pol der Speisespannungsquelle. Die Hochfrequenzsignale werden am Kollektor des Transistors
T3 über einen Kondensator Q abgenommen.
Die Induktivitäten Lu L2 und die Kapazität C\ haben
für LMK vernachlässigbare Blindwiderstände. Die Transistoren T2 und T3 sind bezüglich Punkt F als
Doppelemitterfolger (Darlington-Stufe) geschaltet und M
haben eine Spannungsverstärkung von annähernd 1.
Aus diesem Grund und wegen der erwähnten vernachlässigbaren Blindwiderstände liegt an den
Punkten A, B, D und F nach Betrag und Phase annähernd das gleiche Hochfrequenzpotential, so daß
über den Kondensator C2 kein Strom fließt.
Die Kapazität des Kondensators C3 ist ein Vielfaches
der KaDazität des Kondensators C2, bei praktischen
Anwendungen z.B. das Hundertfache, so daß die Eingangsspannung des UKW-Verstärkers durch den
Kondensator C3 nur um 1 % verringert wird.
Der Widerstand R2 am Emitter des Transistors T2 ist
wesentlich größer als der Gleichstromwiderstand der Basis-Emitter-Strecke von 7^ und des damit in Reihe
geschalteten Widerstandes R3. Der Widerstand R2
könnte auch fehlen, da er nur die Auswirkung von unerwünschten Gleichspannungsschwankungen auf die
Wechselstromverstärkung verringert
Eine bekannte, von der Anmelderin offenkundig vorbenutzte Verstärkerkombination unterscheidet sich
von der Schaltung in Fi g. 1 dadurch, daß der Fußpunkt B des Reihenresonanzkreises an Masse gelegt ist und
der Kondensator C3 fehlt Der Widerstand R3 am
Emitter des Transistors T3 bewirkt dann eine Gegenkopplung,
die zur Linearisierung der Verstärkung dient und den Vorteil hat daß der Verstärker höhere Pegel
übertragen kann, ohne daß praktisch störende Übersteuerungsverzerrungen entstehen.
Diese vorteilhafte Wirkung soll wenigstens im LM-Frequenzbereich (0,15—1,6 MHz) erhalten bleiben.
Dazu muß der kapazitive Widerstand des Kondensators C3 im LM-Frequenzbereich größer sein als der dazu
parallel geschaltete ohmsche Widerstand R3. Im oberen
Teil des Kurzwellenbereiches kann dagegen auf die erwähnte Gegenkopplung verzichtet werden, so daß
der kapazitive Widerstand von C3 dort kleiner sein kann
als der ohmsche Widerstand von R3. Diese Aufhebung
der Gegenkopplung kann sogar vorteilhaft sein, weil ein unerwünschter Verstärkungsabfall im oberen Kurzwellenbereich
dadurch ausgeglichen wird.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 und 3 sind Bauteile mit gleicher Wirkung mit gleichen
Kennbuchstaben und Kennziffern bezeichnet wie in Fig.l.
In der Schaltung nach F i g. 2 besteht das Eingangsbandfilter des Transistors T] aus zwei durch einen
Koppelkondensator Cio verbundenen Parallelresonanzkreisen,
von denen der erste aus einer Induktivität L2 und der Reihenschaltung von zwei Kapazitäten Ci und
Ce gebildet ist, an deren Verbindung die Antenne A\
angeschlossen ist.
Der zweite Parallelschwingungskreis, der aus einer Kapazität Cn und einer Induktivität U mit einem
Parallelwiderstand R\ besteht, ist mit dem Emitter des Transistors Ti verbunden. Im LM K-Verstärker ist ein
Feldeffekt-Transistor H vorgesehen, dessen Gate über eine Induktivität L\ und einen Gleichstrom-Sperrkondensator
Ci mit der Antenne und über einen Ableitwiderstand Rf, mit Masse E verbunden ist. Der
Source-Anschluß F ist mit dem Fußpunkt B des Resonanzkreises L2ICiICi und über die beiden in Reihe
geschalteten Widerstände A3 und Rs mit Masse E
verbunden. Dem Widerstand A5 ist ein Kondensator Q
parallel geschaltet, dessen kapazitiver Widerstand auch in den LMK-Bereichen kleiner ist als der ohmsche
Widerstand Ä5. Dem Widerstand A3 ist wie beim ersten
Beispiel ein Kondensator C3 parallel geschaltet, dessen
Kapazität ein Vielfaches der Serienkapazität QICg
beträgt, aber wenigstens in den LM-Bereichen einen kapazitiven Widerstand darstellt, der größer ist als der
dazu parallel liegende ohmsche Widerstand R3.
Wenn in der Schaltung nach F i g. 2 der Fußpunkt B
des Resonanzkreises L2, CiICk an Masse £läge, wäre die
Antenne A\ in den LMK-Frequenzbereichen durch die parallel geschalteten Kapazitäten Ci und Q belastet,
weil der induktive Widerstand von L2 im LMK-Bereich
sehr klein ist. Die dadurch bedingte Verringerung der
LM K-Antennenspannung am Eingang des Transistors T4 wird durch die Verbindung des Fußpunktes B mit
dem Source-Anschluß des Feldeffekt-Transistors 7} in
prinzipiell gleicher Weise vermieden wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Parallelresonanzkreis ist
als Eingangskreis nur brauchbar, wenn jeder der beiden Reihenkondensiitoren Q und Q auch für die höchsten
Frequenzen der LMK-Bereiche noch einen größeren Widerstand hat als die Induktivität L2.
Für die erfindungsgemäße Kompensation ist es notwendig, daß der Fußpunkt B der unschädlich zu
machenden Kapazität an den niederohmigen Ausgang F eines Impedanzwandlers mit hochohmigem Eingang
und Spannungsverstärkung 1 angeschlossen wird. Es kommt aber nicht darauf an, wie der Impedanzwandler
im einzelnen aufgebaut ist und welche oder wie viele aktive Bauelemente er enthält. Die Impedanz am
Wandlerausgang muß nur um so kleiner sein, je kleiner der unschädlich zu machende kapazitive Widerstand ist.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist gezeigt, daß
durch die erfindungsgemäße Kompensation auch noch weitere Kapazitäten unschädlich gemacht werden
können, wenn ihr Fußpunkt mit dem Ausgang F des Impedanzwandlers verbunden wird.
Dort ist beim UKW-Eingangsfilter nicht nur der Fußpunkt B des ersten Resonanzkreises Li, Ci, sondern
auch der Fußpunkt G des zweiten Resonanzkreises U, Cn mit dem Emitter F des Transistors Ts verbunden.
Dadurch wird im LMK-Bereich auch die zusätzliche Belastung der Antenne A\ durch die Reihenschaltung
des Koppelkondensators G0 und des Parallelschwingungskreises
vermieden, der aus dem Kondensator Cn und der Induktivität L» besteht. Der Kondensator C3
liegt auch in der F i g. 3 parallel zum Widerstand A3 am
Emitter des Transistors Ti, aber er ist beim UKW-Verstärker
gezeichnet, weil er in erster Linie am Fußpunkt des UKW-Eingangsfilters für UKW einen Kurzschluß
nach Masse herzustellen hat und deshalb dort über eine möglichst kurze Leitung anzuschließen ist
verbleibt auch bei herausgezogenem Teleskop eine verhältnismäßig große Kapazität zwischen einem
Befestigungsstutzen und dem darin befindlichen Teleskopende. Die schädliche Antennenbelastung durch
diese Kapazität im LMK-Bereich läßt sich dadurch beseitigen, daß zwischen dem Antennenstab At und dem
Befestigungsstutzen H\ eine von beiden isolierte Metallhülse Hi eingesetzt und leitend mit dem Ausgang
F des beschriebenen Impedanzwandlers verbunden wird. Das gleiche gilt für die Kapazität eines koaxialen
Verbindungskabels zwischen einer Antenne A\ und einer erfindungsgemäßen Verstärkerkombination. In
diesem Fall ist zwischen dem Innenleiter / und dem Außenleiter M\ des Koaxialkabels ein Innenschirm Mi
erforderlich, der mit dem Ausgang F des Impedanzwandiers zu verbinden ist. in beiden Fällen wird die
Antennenbeiastung durch die mit der Antenne verbundene innere Kapazität beseitigt, während die äußere
Kapazität jeweils dem mit der Masse E verbundenen Kondensator C3 parallel liegt und bei dessen Bemessung
zu berücksichtigen ist
Die Kompensationsmaßnahmen nach den Ansprüchen 7 und 8 und entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 3 sind für Autoradioempfänger vorteilhaft, die für LMK Diodenabstimmung aufweisen.
Wegen der dazu erforderlichen verhältnismäßig großen einstellbaren Kapazitäten sind die Abstimmungsdioden
empfindlich gegen große Signalspannungen. Deshalb ist vor den Abstimmkreisen eine geregelte Vorstufe für die
gesamten LMK-Bereiche erforderlich, damit unabhängig vom Antennenpegel den Abstimmungsdioden ein
annähernd konstanter Pegel zugeführt wird.
Diesem Zweck dient beim Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 der Feldeffekttransistor TJ, zu dem die
Regelspannung über den Widerstand Ri und den Transistor Ts gelangt. Der Eingangspegel des Transistors
Ts wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
beträchtlich erhöht weil die Befestigungskapazität und besonders die Kabelkapazität viel größer sind als die
Claims (8)
1. Hochfrequenz-Verstärkerkombination, bei der an eine Spannungsquelle, vorzugsweise eine Antenne,
ein Verstärker für einen höheren Frequenzbereich über mindestens einen Resonanzkreis und ein
Verstärker für einen"niederen Frequenzbereich über eine Sperre für den höheren Frequenzbereich
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt (B) des genannten
Resonanzkreises für den höheren Frequenzbereich (Li, C2, QICk) an den Verbindungspunkt (F) eines
ohmschen Widerstandes (Ri) und der Quellelektrode eines aktiven Bauelementes (T3) für den niederen
Frequenzbereich angeschlossen ist wobei Mr den niederen Frequenzbereich an dem Verbindungspunkt (F) nach Betrag und Phase annähernd das
gleiche Hochfrequenzpotential liegt wie am Anschlußpunkt (A) der Spannungsquelle, und daß der
genannte ohmsche Widerstand (Ri) durch einen Kondensator (C3) überbrückt ist, dessen Kapazität
ein Vielfaches der Kapazität (C2, C1IQ) ist, die im
genannten Resonanzkreis für den höheren Frequenzbereich (Li, C2, C1ICt) eingeschaltet ist.
2. Verstärkerkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Resonanzkreis
ein Reihenresonanzkreis (L2, Ci) ist
3. Verstärkerkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Resonanzkreis
ein Parallelresonanzkreis (L2, C1ICs) ist,
dessen Kapazität durch zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren (C1, Q) gebildet ist, an deren
Verbindung die Antenne (A\) angeschlossen ist
4. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der
Fußpunkt (B) des Resonanzkreises (L2, C2, C7IQ) mit
dem Emitter (F) des zweiten Transistor (Tt) einer Doppelemitterfolgestufe verbunden ist.
5. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Quellelektrode (F) des aktiven Bauelementes angeschlossene Kondensator (C3) wenigstens in einem
Teil des niederen Frequenzbereiches einen kapazitiven Widerstand hat, der größer ist als der dazu
parallel geschaltete ohmsche Widerstand (R3).
6. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußpunkt eines zweiten UKW-Resonanzkreises mit dem Fußpunkt B des genannten Resonanzkreises
(L2, C2, C1IQ) leitend verbunden ist.
7. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kapazität zwischen der Antenne (A\) und mit der Masse (E) leitend verbundenen Befestigungsteilen
(H\) durch eine von beiden isolierte Metallhülse (H2)
in zwei Serienkapazitäten unterteilt und daß die Metallhülse (H2) an die Quellelektrode (F) des
genannten aktiven Bauelementes (Ti) angeschlossen ist.
8. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kapazität zwischen dem mit der Antenne (A\) verbundenen Innenleiter (I) und dem mit Masse (E)
leitend verbundenen Außenleiter (M\) eines koaxialen Kabels durch einen isolierten Innenschirm (M2)
in zwei Serienkapazitäten unterteilt und der Innenschirm (M2) an die Quellelektroden (F) des
genannten aktiven Bauelementes (Te) angeschlossen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753352 DE2753352C3 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Hochfrequenz-Verstärkerkombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753352 DE2753352C3 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Hochfrequenz-Verstärkerkombination |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753352A1 DE2753352A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2753352B2 DE2753352B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2753352C3 true DE2753352C3 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6024973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753352 Expired DE2753352C3 (de) | 1977-11-30 | 1977-11-30 | Hochfrequenz-Verstärkerkombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2753352C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802810A1 (de) * | 1988-01-30 | 1989-08-03 | Bosch Gmbh Robert | Aktive frequenzweiche |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2553211C2 (de) * | 1975-11-27 | 1984-04-12 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Ankoppelschaltung zum Betrieb von zwei Rundfunkempfängern mit einer einzigen Antenne |
-
1977
- 1977-11-30 DE DE19772753352 patent/DE2753352C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802810A1 (de) * | 1988-01-30 | 1989-08-03 | Bosch Gmbh Robert | Aktive frequenzweiche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2753352A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2753352B2 (de) | 1979-09-27 |
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