DE2753352C3 - Hochfrequenz-Verstärkerkombination - Google Patents

Hochfrequenz-Verstärkerkombination

Info

Publication number
DE2753352C3
DE2753352C3 DE19772753352 DE2753352A DE2753352C3 DE 2753352 C3 DE2753352 C3 DE 2753352C3 DE 19772753352 DE19772753352 DE 19772753352 DE 2753352 A DE2753352 A DE 2753352A DE 2753352 C3 DE2753352 C3 DE 2753352C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resonance circuit
frequency range
amplifier
antenna
combination according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772753352
Other languages
English (en)
Other versions
DE2753352A1 (de
DE2753352B2 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. 7305 Altbach Rother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Hirschmann & Co 7300 Esslingen De GmbH
Original Assignee
RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN DE
RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN DE, RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN filed Critical RICHARD HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK 7300 ESSLINGEN DE
Priority to DE19772753352 priority Critical patent/DE2753352C3/de
Publication of DE2753352A1 publication Critical patent/DE2753352A1/de
Publication of DE2753352B2 publication Critical patent/DE2753352B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2753352C3 publication Critical patent/DE2753352C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/36Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency band, to a common load or source
    • H03H11/365Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency band, to a common load or source particularly adapted as input circuit for receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/191Tuned amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/193High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only with field-effect devices
    • H03F3/1935High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only with field-effect devices with junction-FET devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Verstärkerkombination mit den Eigenschaften, die im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben sind. Solche Verstärker-Kombinationen werden praktisch zum Hörfunkempfang verwendet und zwar in Rundfunkempfängern und aktiven Antennen. Eine solche Verstärker-Kombination ist z. B. in dem Aufsatz von Dr.-Ing. H. Lindenmeier »Wirkungsweise und Technik einer aktiven Autoantenne« in FUNKSCHAU, 1969, SeiteS13—815beschrieben.
Bei dieser praktischen Verwendung umfaßt der niedere Frequenzbereich die Lang-, Mittel- und Kurzwellen mit Frequenzen von etwa 0,15 bis 12 MHz. Der höhere Frequenzbereich ist der UKW-Hörfunkbereich mit Frequenzen von 87,5 bis 104 MHz.
Bei dieser bekannten Verstärker-Kombination ist an die Antenne die Reihenschaltung einer Induktivität und einer Kapazität angeschlossen, deren Fußpunkt jedenfalls für Hochfrequenz ohne nennenswerten Widerstand mit Masse verbunden ist Die Größen dieser Induktivitäten und dieser Kapazität sind so gewählt daß sich zusammen mit dem Blindwiderstand der Antenne innerhalb des UKW-Hörfunk-Bereiches eine Reihenresonanz ergibt Dieser Reihenresonanzkreis dient dazu, die UKW-Signale von der Antenne dem UKW-Verstärker zuzuführen.
Die LMK-Signale werden von der Antenne über eine Induktivität die im LMK-Bereich einen vernachlässigbaren induktiven Widerstand hat, und eine Gleichstrom-Trennkapazität dem LM K-Verstärker zugeführt dessen Eingangswiderstand im LM K-Frequenzbereich wesentlich größer ist als der Blindwiderstand der Kapazität die in den erwähnten UKW-Reihenresonanzkreis eingeschaltet ist und dem Eingang des LM K-Verstärkers parallel liegt Dadurch ergibt sich für LMK am Verstärkereingang eine Spannungsteilung entsprechend der Antennenkapazität und der in den Reihenresonanzkreis eingeschalteten Kapazität. Bei bekannten aktiven Autoantennen sind die genannten Kapazitäten ungefähr gleich groß.
Diese Bemessung stellt einen für die Praxis notwendigen Kompromiß dar, bei dem die Kapazität des Reihenresonanzkreises noch klein genug ist, um eine ausreichende Bandbreite im UKW-Bereich zu gewährleisten. Sie bedingt aber, daß die Eingangsspannung am LMK-Verstärker etwa auf die Hälfte, der Eingangspegel also um 6 dB verringert wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst diese Verringerung des Eingangspegels am LM K-Verstärker möglichst weitgehend zu vermeiden.
Für die Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen getroffen, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 mit den Alternativen der Ansprüche 2 oder 3 angegeben sind.
Die Wirkung dieser Maßnahmen besteht darin, daß am Fußpunkt des Reihenresonanzkreises gemäß Anspruch 1 nach Betrag und Phase praktisch das gleiche Wechselspannungspotential liegt wie am Anschlußpunkt der Antenne. Dadurch fließt durch die Kapazität des Reihenresonanzkreises kein Wechselstrom. Die schädliche Belastung des LM K-Verstärkereingangs ist beseitigt, so daß auch die erwähnte Verringerung des Eingangspegels vermieden ist.
Wenn der ohmsche Widerstand, der an die Quellelektrode des aktiven Bauelementes angeschlossen ist, zum Zweck der Gegenkopplung nicht durch einen Kondensator überbrückt ist, muß ein solcher Überbiückungskondensator eingeschaltet werden, dessen Kapazität ein s Vielfaches der Kapazität ist, die im genannten UKW-Reihenresonanzkreis eingeschaltet ist Die beiden angeführten Kapazitäten bilden nämlich für den UKW-Frequenzbereich einen kapazitiven Spannungsteiler, durch dta der Pegel am U KW-Verstärkereingang verringert wird. Durch die erwähnte Maßnahme wird diese Pegelsenkung auf ein praktisch bedeutungsloses Maß herabgesetzt
Bei der Anordnung nach Anspruch 3 ist die schädliche Antennenbclastung durch die Parallelschaltung von zwei Kondensatoren verursacht, deren Einflüsse noch an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verstärkerkombination sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben. Die dabei erzielten Vorteile und weitere Vorteile der Erfindung werden noch anhand von drei Ausführungsbeispielen erläutert deren Prinzipschaltbilder in den F i g. 1 bis 3 wiedergegeben sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist an den Anschlußpunkt A der Antenne Ai die Reihenschaltung eines Kondensators C2 und einer Induktivität L2 angeschlossen, deren Fußpunkt B mit dem Emitter F eines Transistors T3 elektrisch leitend verbunden ist Die Größen der Kapazität C2 und der Induktivität L2 sind so gewählt, daß sich im UKW-Hörfunk-Bereich zusammer mit dem Blindwiderstand der Antenne A\ Reihenresonanz ergibt
An die Induktivität L2 ist induktiv eine weitere Induktivität L3 angekoppelt, die mit einem Ende an Masse E und mit dem anderen Ende über einen Kondensator G an den Emitter eines Transistors T\ angeschlossen ist Mit dem gleichen Emitter sind weiterhin ein Kondensator Q und ein Widerstand /?i verbunden, deren zweite Anschlüsse für Hochfrequenz an Masse E liegen. Die beschriebenen Bauelemente bilden ein auf den UKW-Hörfunkbereich abgestimmtes Eingangsbandfilter für den Transistor 71.
Die Antenne A\ ist weiterhin über eine als UKW-Sperre wirkende Induktivität L\ und eine Gleichstrom-Sperrkapazität C an die Basis eines Transistors T2 angeschlossen, dessen Emitter wiederum mit der Basis eines Transistors T3 verbunden ist. Der Emitter des Transistors T3 ist über einen Widerstand A3 und einen diesem parallel geschalteten Kondensator C3 mit Masse E verbunden, ebenso der Emitter des so Transistors T2 über den Widerstand R2.
Der Kollektor des Transistors T2 liegt direkt und der Kollektor des Transistors T3 über einen Widerstand A4 am positiven Pol der Speisespannungsquelle. Die Hochfrequenzsignale werden am Kollektor des Transistors T3 über einen Kondensator Q abgenommen.
Die Induktivitäten Lu L2 und die Kapazität C\ haben für LMK vernachlässigbare Blindwiderstände. Die Transistoren T2 und T3 sind bezüglich Punkt F als Doppelemitterfolger (Darlington-Stufe) geschaltet und M haben eine Spannungsverstärkung von annähernd 1.
Aus diesem Grund und wegen der erwähnten vernachlässigbaren Blindwiderstände liegt an den Punkten A, B, D und F nach Betrag und Phase annähernd das gleiche Hochfrequenzpotential, so daß über den Kondensator C2 kein Strom fließt.
Die Kapazität des Kondensators C3 ist ein Vielfaches der KaDazität des Kondensators C2, bei praktischen Anwendungen z.B. das Hundertfache, so daß die Eingangsspannung des UKW-Verstärkers durch den Kondensator C3 nur um 1 % verringert wird.
Der Widerstand R2 am Emitter des Transistors T2 ist wesentlich größer als der Gleichstromwiderstand der Basis-Emitter-Strecke von 7^ und des damit in Reihe geschalteten Widerstandes R3. Der Widerstand R2 könnte auch fehlen, da er nur die Auswirkung von unerwünschten Gleichspannungsschwankungen auf die Wechselstromverstärkung verringert
Eine bekannte, von der Anmelderin offenkundig vorbenutzte Verstärkerkombination unterscheidet sich von der Schaltung in Fi g. 1 dadurch, daß der Fußpunkt B des Reihenresonanzkreises an Masse gelegt ist und der Kondensator C3 fehlt Der Widerstand R3 am Emitter des Transistors T3 bewirkt dann eine Gegenkopplung, die zur Linearisierung der Verstärkung dient und den Vorteil hat daß der Verstärker höhere Pegel übertragen kann, ohne daß praktisch störende Übersteuerungsverzerrungen entstehen.
Diese vorteilhafte Wirkung soll wenigstens im LM-Frequenzbereich (0,15—1,6 MHz) erhalten bleiben. Dazu muß der kapazitive Widerstand des Kondensators C3 im LM-Frequenzbereich größer sein als der dazu parallel geschaltete ohmsche Widerstand R3. Im oberen Teil des Kurzwellenbereiches kann dagegen auf die erwähnte Gegenkopplung verzichtet werden, so daß der kapazitive Widerstand von C3 dort kleiner sein kann als der ohmsche Widerstand von R3. Diese Aufhebung der Gegenkopplung kann sogar vorteilhaft sein, weil ein unerwünschter Verstärkungsabfall im oberen Kurzwellenbereich dadurch ausgeglichen wird.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 und 3 sind Bauteile mit gleicher Wirkung mit gleichen Kennbuchstaben und Kennziffern bezeichnet wie in Fig.l.
In der Schaltung nach F i g. 2 besteht das Eingangsbandfilter des Transistors T] aus zwei durch einen Koppelkondensator Cio verbundenen Parallelresonanzkreisen, von denen der erste aus einer Induktivität L2 und der Reihenschaltung von zwei Kapazitäten Ci und Ce gebildet ist, an deren Verbindung die Antenne A\ angeschlossen ist.
Der zweite Parallelschwingungskreis, der aus einer Kapazität Cn und einer Induktivität U mit einem Parallelwiderstand R\ besteht, ist mit dem Emitter des Transistors Ti verbunden. Im LM K-Verstärker ist ein Feldeffekt-Transistor H vorgesehen, dessen Gate über eine Induktivität L\ und einen Gleichstrom-Sperrkondensator Ci mit der Antenne und über einen Ableitwiderstand Rf, mit Masse E verbunden ist. Der Source-Anschluß F ist mit dem Fußpunkt B des Resonanzkreises L2ICiICi und über die beiden in Reihe geschalteten Widerstände A3 und Rs mit Masse E verbunden. Dem Widerstand A5 ist ein Kondensator Q parallel geschaltet, dessen kapazitiver Widerstand auch in den LMK-Bereichen kleiner ist als der ohmsche Widerstand Ä5. Dem Widerstand A3 ist wie beim ersten Beispiel ein Kondensator C3 parallel geschaltet, dessen Kapazität ein Vielfaches der Serienkapazität QICg beträgt, aber wenigstens in den LM-Bereichen einen kapazitiven Widerstand darstellt, der größer ist als der dazu parallel liegende ohmsche Widerstand R3.
Wenn in der Schaltung nach F i g. 2 der Fußpunkt B des Resonanzkreises L2, CiICk an Masse £läge, wäre die Antenne A\ in den LMK-Frequenzbereichen durch die parallel geschalteten Kapazitäten Ci und Q belastet, weil der induktive Widerstand von L2 im LMK-Bereich
sehr klein ist. Die dadurch bedingte Verringerung der LM K-Antennenspannung am Eingang des Transistors T4 wird durch die Verbindung des Fußpunktes B mit dem Source-Anschluß des Feldeffekt-Transistors 7} in prinzipiell gleicher Weise vermieden wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Parallelresonanzkreis ist als Eingangskreis nur brauchbar, wenn jeder der beiden Reihenkondensiitoren Q und Q auch für die höchsten Frequenzen der LMK-Bereiche noch einen größeren Widerstand hat als die Induktivität L2.
Für die erfindungsgemäße Kompensation ist es notwendig, daß der Fußpunkt B der unschädlich zu machenden Kapazität an den niederohmigen Ausgang F eines Impedanzwandlers mit hochohmigem Eingang und Spannungsverstärkung 1 angeschlossen wird. Es kommt aber nicht darauf an, wie der Impedanzwandler im einzelnen aufgebaut ist und welche oder wie viele aktive Bauelemente er enthält. Die Impedanz am Wandlerausgang muß nur um so kleiner sein, je kleiner der unschädlich zu machende kapazitive Widerstand ist.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Kompensation auch noch weitere Kapazitäten unschädlich gemacht werden können, wenn ihr Fußpunkt mit dem Ausgang F des Impedanzwandlers verbunden wird.
Dort ist beim UKW-Eingangsfilter nicht nur der Fußpunkt B des ersten Resonanzkreises Li, Ci, sondern auch der Fußpunkt G des zweiten Resonanzkreises U, Cn mit dem Emitter F des Transistors Ts verbunden. Dadurch wird im LMK-Bereich auch die zusätzliche Belastung der Antenne A\ durch die Reihenschaltung des Koppelkondensators G0 und des Parallelschwingungskreises vermieden, der aus dem Kondensator Cn und der Induktivität L» besteht. Der Kondensator C3 liegt auch in der F i g. 3 parallel zum Widerstand A3 am Emitter des Transistors Ti, aber er ist beim UKW-Verstärker gezeichnet, weil er in erster Linie am Fußpunkt des UKW-Eingangsfilters für UKW einen Kurzschluß nach Masse herzustellen hat und deshalb dort über eine möglichst kurze Leitung anzuschließen ist
Bei aktiven Antennen mit versenkbarem Teleskop
verbleibt auch bei herausgezogenem Teleskop eine verhältnismäßig große Kapazität zwischen einem Befestigungsstutzen und dem darin befindlichen Teleskopende. Die schädliche Antennenbelastung durch diese Kapazität im LMK-Bereich läßt sich dadurch beseitigen, daß zwischen dem Antennenstab At und dem Befestigungsstutzen H\ eine von beiden isolierte Metallhülse Hi eingesetzt und leitend mit dem Ausgang F des beschriebenen Impedanzwandlers verbunden wird. Das gleiche gilt für die Kapazität eines koaxialen Verbindungskabels zwischen einer Antenne A\ und einer erfindungsgemäßen Verstärkerkombination. In diesem Fall ist zwischen dem Innenleiter / und dem Außenleiter M\ des Koaxialkabels ein Innenschirm Mi erforderlich, der mit dem Ausgang F des Impedanzwandiers zu verbinden ist. in beiden Fällen wird die Antennenbeiastung durch die mit der Antenne verbundene innere Kapazität beseitigt, während die äußere Kapazität jeweils dem mit der Masse E verbundenen Kondensator C3 parallel liegt und bei dessen Bemessung zu berücksichtigen ist
Die Kompensationsmaßnahmen nach den Ansprüchen 7 und 8 und entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind für Autoradioempfänger vorteilhaft, die für LMK Diodenabstimmung aufweisen. Wegen der dazu erforderlichen verhältnismäßig großen einstellbaren Kapazitäten sind die Abstimmungsdioden empfindlich gegen große Signalspannungen. Deshalb ist vor den Abstimmkreisen eine geregelte Vorstufe für die gesamten LMK-Bereiche erforderlich, damit unabhängig vom Antennenpegel den Abstimmungsdioden ein annähernd konstanter Pegel zugeführt wird.
Diesem Zweck dient beim Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 der Feldeffekttransistor TJ, zu dem die Regelspannung über den Widerstand Ri und den Transistor Ts gelangt. Der Eingangspegel des Transistors Ts wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen beträchtlich erhöht weil die Befestigungskapazität und besonders die Kabelkapazität viel größer sind als die
Antennenkapazität Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenz-Verstärkerkombination, bei der an eine Spannungsquelle, vorzugsweise eine Antenne, ein Verstärker für einen höheren Frequenzbereich über mindestens einen Resonanzkreis und ein Verstärker für einen"niederen Frequenzbereich über eine Sperre für den höheren Frequenzbereich angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt (B) des genannten Resonanzkreises für den höheren Frequenzbereich (Li, C2, QICk) an den Verbindungspunkt (F) eines ohmschen Widerstandes (Ri) und der Quellelektrode eines aktiven Bauelementes (T3) für den niederen Frequenzbereich angeschlossen ist wobei Mr den niederen Frequenzbereich an dem Verbindungspunkt (F) nach Betrag und Phase annähernd das gleiche Hochfrequenzpotential liegt wie am Anschlußpunkt (A) der Spannungsquelle, und daß der genannte ohmsche Widerstand (Ri) durch einen Kondensator (C3) überbrückt ist, dessen Kapazität ein Vielfaches der Kapazität (C2, C1IQ) ist, die im genannten Resonanzkreis für den höheren Frequenzbereich (Li, C2, C1ICt) eingeschaltet ist.
2. Verstärkerkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Resonanzkreis ein Reihenresonanzkreis (L2, Ci) ist
3. Verstärkerkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Resonanzkreis ein Parallelresonanzkreis (L2, C1ICs) ist, dessen Kapazität durch zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren (C1, Q) gebildet ist, an deren Verbindung die Antenne (A\) angeschlossen ist
4. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Fußpunkt (B) des Resonanzkreises (L2, C2, C7IQ) mit dem Emitter (F) des zweiten Transistor (Tt) einer Doppelemitterfolgestufe verbunden ist.
5. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Quellelektrode (F) des aktiven Bauelementes angeschlossene Kondensator (C3) wenigstens in einem Teil des niederen Frequenzbereiches einen kapazitiven Widerstand hat, der größer ist als der dazu parallel geschaltete ohmsche Widerstand (R3).
6. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt eines zweiten UKW-Resonanzkreises mit dem Fußpunkt B des genannten Resonanzkreises (L2, C2, C1IQ) leitend verbunden ist.
7. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapazität zwischen der Antenne (A\) und mit der Masse (E) leitend verbundenen Befestigungsteilen (H\) durch eine von beiden isolierte Metallhülse (H2) in zwei Serienkapazitäten unterteilt und daß die Metallhülse (H2) an die Quellelektrode (F) des genannten aktiven Bauelementes (Ti) angeschlossen ist.
8. Verstärkerkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität zwischen dem mit der Antenne (A\) verbundenen Innenleiter (I) und dem mit Masse (E) leitend verbundenen Außenleiter (M\) eines koaxialen Kabels durch einen isolierten Innenschirm (M2) in zwei Serienkapazitäten unterteilt und der Innenschirm (M2) an die Quellelektroden (F) des
genannten aktiven Bauelementes (Te) angeschlossen ist
DE19772753352 1977-11-30 1977-11-30 Hochfrequenz-Verstärkerkombination Expired DE2753352C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772753352 DE2753352C3 (de) 1977-11-30 1977-11-30 Hochfrequenz-Verstärkerkombination

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772753352 DE2753352C3 (de) 1977-11-30 1977-11-30 Hochfrequenz-Verstärkerkombination

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2753352A1 DE2753352A1 (de) 1979-05-31
DE2753352B2 DE2753352B2 (de) 1979-09-27
DE2753352C3 true DE2753352C3 (de) 1985-02-21

Family

ID=6024973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772753352 Expired DE2753352C3 (de) 1977-11-30 1977-11-30 Hochfrequenz-Verstärkerkombination

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2753352C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802810A1 (de) * 1988-01-30 1989-08-03 Bosch Gmbh Robert Aktive frequenzweiche

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2553211C2 (de) * 1975-11-27 1984-04-12 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Ankoppelschaltung zum Betrieb von zwei Rundfunkempfängern mit einer einzigen Antenne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802810A1 (de) * 1988-01-30 1989-08-03 Bosch Gmbh Robert Aktive frequenzweiche

Also Published As

Publication number Publication date
DE2753352A1 (de) 1979-05-31
DE2753352B2 (de) 1979-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2114056C3 (de) Abstimmeinrichtung
DE2115657C3 (de) Aktive Unipol-Empfangsantenne
DE1919749C3 (de) Aktive Empfangsantenne mit Dipolcharakter
DE3108040A1 (de) Antennenanlage
EP0761038B1 (de) Frequenzveränderbare oszillatoranordnung
DE2811080C2 (de) Durch Spannungsänderung abstimmbarer Hochfrequenz-Oszillator
DE1487390A1 (de) Kopplungskreis fuer Transistorverstaerker
EP0125586B1 (de) Oszillatorschaltung für Fernsehempfangsgeräte
DE1296220C2 (de) Breitbandverstaerker mit Feldeffekttransistoren in Kaskodenschaltung
DE2753352C3 (de) Hochfrequenz-Verstärkerkombination
DE2166898A1 (de) Unipol-empfangsantenne mit verstaerker fuer zwei frequenzbereiche
DE3538921A1 (de) Fernsehtuner
DE2937913A1 (de) Elektronische schaltanordnung
DE1124105B (de) Abstimmanordnung mit einer kreisfoermigen Leitung
DE3410950A1 (de) Antennenanordnung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3514052C2 (de) Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven Empfangsantenne
DE1591420C3 (de) Dämpfungsregler für elektrische Schwingungen
DE1766433B1 (de) Spannungsabstimmbarer Oszillator
DE3321262A1 (de) Abstimmschaltung fuer die bereiche uhf- und vhf
DE3781090T2 (de) Spannungsgesteuerter mikrowellentransistoroszillator und solche oszillatoren enthaltender breitbandiger mikrowellengenerator.
DE2304058C3 (de) Regelbare aperiodische Hochfrequenz-Eingangsstufe
DE3144242C2 (de)
DE3635602C2 (de)
DE1190052B (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stoersignalen
DE3213790C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8281 Inventor (new situation)

Free format text: ROTHER, PETER, DIPL.-ING., 7305 ALTBACH, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RICHARD HIRSCHMANN GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee