DE3635602C2 - - Google Patents
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- DE3635602C2 DE3635602C2 DE19863635602 DE3635602A DE3635602C2 DE 3635602 C2 DE3635602 C2 DE 3635602C2 DE 19863635602 DE19863635602 DE 19863635602 DE 3635602 A DE3635602 A DE 3635602A DE 3635602 C2 DE3635602 C2 DE 3635602C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q23/00—Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
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- Networks Using Active Elements (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer aktiven Unipol-Empfangsantenne für
den Empfang eines ersten, niederfrequenten Frequenzbereichs
und eines zweiten, höherfrequenten Frequenzbereichs nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Antennen sind bekannt aus der DE-OS 21 15 657, der
DE-OS 21 66 898 und der DE 2167276 C2 (die beiden letztgenannten
Druckschriften betreffen eine Ausscheidung aus der jeweils vor
her genannten Druckschrift). Sie finden vorzugsweise Anwendung
für den Rundfunkempfang. Dieser betrifft den sog. Lang-, Mit
tel- und Kurzwellenbereich, abgekürzt (LMK-Bereich), genannt und
den Ultrakurzwellenbereich, abgekürzt (UKW-Bereich), genannt. Der
niedrige Frequenzbereich (LMK) erstreckt sich von 150 kHz bis
20 MHz und der höhere Frequenzbereich (UKW) zwischen etwa 85
MHz bis 110 MHz. Da bei diesen Antennen der Empfang in zwei
Frequenzbereiche aufgeteilt ist, die durch eine Frequenzlücke
getrennt sind, sind aus Gründen der Linearität getrennte Über
tragungswege vorteilhaft. Bei der DE 21 67 276 C2 werden die Si
gnale der beiden Frequenzbereiche am Quellen- und Senkenanschluß
über entsprechende Filter abgegriffen. Für die Linearität, d.i.
insbesondere die Vermeidung von Mischprodukten aus Signalantei
len der beiden Frequenzbereiche, ist hierbei die Linearität des
verstärkenden elektronischen Elements in der aktiven Schaltung
(T1 in Bild 2 der DE 21 67 276 C2) von ausschlaggebender Bedeu
tung. Wird das elektronische Element mit Hilfe eines Feldef
fekttransistors realisiert, wie es aus der DE 21 67 276 C2
bekannt ist, so ist die sich dabei einstellende Linearität für
eine Verwendung im Rundfunkbereich i.a. nicht ausreichend. Ins
besondere bringt die Nichtlinearität der zwischen Gate und
Drain befindlichen inneren Transistorkapazität große Verzerrun
gen mit sich. Obgleich in einer Antenne nach der DE 21 67 276 C2
eine Gegenkopplung vorgesehen ist, läßt sich, auch bei weiterer
Vergrößerung des Gegenkopplungswiderstands, die Linearität über
ein bestimmtes Maß hinaus nicht steigern. Es treten deshalb
Nichtlinearitätserscheinungen in Form von Intermodulation und
Kreuzmodulation auf.
In der Druckschrift DE 35 14 052
A1, die nach dem für den Zeitrang der vorliegenden Erfindung
maßgeblichen Tag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden
ist, ist eine aktive Empfangsantenne vorgeschlagen, die nicht für
den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennte Fre
quenzbereiche bestimmt ist und demgemäß auch keine getrennten
Übertragungswege und Frequenzfilter für diese Frequenzbereiche
besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die durch die Nichtlinearität der
aktiven Schaltung in einer aktiven Unipol-Empfangsantenne der
eingangs genannten Art hervorgerufenen Störungen, die insbeson
dere durch das Auftreten von Mischprodukten aus Signalanteilen
der beiden Frequenzbereiche entstehen, zu vermeiden, ohne da
durch die Empfindlichkeit der aktiven Unipol-Empfangsantenne
merklich zu mindern.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Unipol-Empfangsantenne
erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Bilder erläutert.
Im einzelnen stellen dar:
Bild 1: Ausführungsform einer Antenne nach der Erfindung zur
Vermeidung der nichtlinearen Wirkung der Gate-Drain-Strecke des
Transistors T1 durch dynamische Nachführung der Drain-Elek
trode.
Bild 2: Aktive Antenne nach der Erfindung mit hochohmig kapazi
tiver Gegenkopplung im niedrigen Frequenzbereich und niederoh
miger Gegenkopplung im oberen Frequenzbereich mit Auskopplung
der niedrigen Frequenzen an der Source und der hohen Frequenzen
am Kollektor.
Bild 3: Antenne nach der Erfindung mit weiterführendem Verstär
ker-Transistor T3 am Ausgang des Filters 7.
Bild 4: Antenne nach der Erfindung mit einem Filter mit Querim
pedanzschaltung im Übertragungsweg des Frequenzbereichs der
niedrigen Frequenzen mit Verstärkertransistor T3 in Emitter-Folgerschal
tung und dynamischer Nachführung der Drain-Elektrode des Transistors T1
über den Quellenschluß des Transistors T2 mit Hilfe des weiterführenden Verstärkertransistors T3.
Bild 5: Antenne nach der Erfindung mit Gegenkopplung des wei
terführenden Verstärkertransistors T3 mit Hilfe der Eingangsimpe
danz des Filters 7 im Übertragungsweg (des Frequenzbereichs) der
niedrigen Frequenzen.
Bild 6: Antenne nach der Erfindung mit Doppelfunktion des Tran
sistors T2 für die dynamische Nachführung der Drain-Elektrode und für
die weitere Verstärkung der Signale im niedrigen Frequenzbe
reich.
Aus Bild 1 ist die Wirkungsweise einer Antenne nach der Erfin
dung ersichtlich. Anstelle des Transistors T1 in der DE 21 67 276
C2 ist in der vorliegenden Erfindung eine aktive Schaltung 6,
die mindestens zwei Transistoren enthält, wirksam. Ein Transi
stor besitzt grundsätzlich einen Steueranschluß, einen Quellenan
schluß und einen Senkenanschluß. Im Fall eines Bipolartransi
stors sind dies die Anschlüsse Basis, Emitter und Kollektor. In
Analogie hierzu wird in der vorliegenden Erfindung der aktiven
Schaltung 6 ebenso ein Steueranschluß 1, ein Quellanschluß 2
und ein Senkenanschluß 4 zugeordnet. Die nichtlineare Strecke
zwischen den Klemmen 1 und 3 des in seinem Quellenzweig mit der
Impedanz Z gegengekoppelten Transistors T1 bewirkt
bei Unterschiedlichkeit der Spannungen Ud und Ug einen nichtli
nearen Strom am Steueranschluß 1 des Transistors T1. Zusammen mit
der im allgemeinen hochohmigen Impedanz ZA des passiven Unipols
ergibt sich über die somit nichtlineare Eingangsimpedanz der
Verstärkerschaltung ein nichtlinearer Spannungsteiler. Die Emp
fangsspannung E·heff des passiven Unipols erscheint somit um
das Spannungsteilerverhältnis reduziert als Eingangsspannung Ug
des Verstärkers, wobei diese Eingangsspannung in Folge der
Nichtlinearität dieses Spannungsteilers Verzerrungen aufweist
und das System auch bei sehr großer Gegenkopplung mit der Impedanz Z durch
nichtlineare Effekte gestört ist. Zusätzlich bewirkt die Aus
steuerung der Strecke zwischen dem Steueranschluß 1 und dem
Senkenanschluß 3 des Transistor T1 eine nichtli
neare Stromverstärkung zwischen dem Strom in der Steuerelek
trode und der Senkenelektrode. Aufgrund dieser beiden Effekte
kann bei Unterschiedlichkeit Ug und Ud auch bei vollkommener
Gegenkopplung im Quellenzweig nur eine begrenzte Linearität er
reicht werden. Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit
darin, Maßnahmen zu ergreifen, die eine Nachführung des Poten
tials am Senkenanschluß mit dem Potential des Steueranschlusses
bewirkt. Diese Potentialnachführung kann auf mannigfache Weise
geschehen und wird im folgenden anhand der Bilder
näher erläutert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zum
Zwecke der Potentialnachführung in den Senkenanschluß des Tran
sistors T1 eine steuerbare elektronische Dreipolschaltung ein
gebracht, die durch den Bipolartransistor T2 dargestellt ist,
aber auch durch alle bekannten Schaltungen bzw. aktiven Ele
mente mit ähnlicher Wirkung, wie z. B. Feldeffekttransistoren
und Kombinationen von Transistoren, wie z. B. Darlingtonschal
tungen u.ä, realisiert sein kann. Hierzu wird der Steueran
schluß (Basis) dieses Transistors T2 an einen geeigneten An
schlußpunkt im Verstärker angeschlossen derart, daß die Span
nung Ud nahezu gleich oder genau gleich der Spannung Ug am Ver
stärkereingang ist. Der Senkenanschluß 4 (Kollektor) des Tran
sistors T2 wird an den einen Eingangsanschluß des Filters 8 für
den zweiten Übertragungsweg des höheren Frequenzbereichs ange
schlossen. Die niederohmige Emitterelektrode ist mit dem Sen
kenanschluß 3 des Transisters T1 ver
bunden. Der Steueranschluß 5 des Transistors T2 wird zum Zwecke
der Erzeugung der Spannung Ud auf einfachste Weise, wie in Bild
1, (mit dem Anschluß 3) mit der Quellenelektrode 2 des Transi
stors T1 verbunden. Der Kollektoranschluß 4 des Transistors T2 wird über
den Eingang des Filters 8 mit der Stromquelle 11 verbunden. Die
Spannung zwischen dem Quellenanschluß 2 und dem zweiten Anschluß
1′ des passiven Unipols ist bei hinreichendem Gegenkopp
lungsgrad nahezu gleich der Verstärkereingangsspannung Ug. Da
mit ist auch die Spannung zwischen dem Anschluß 3 und dem zwei
ten Anschluß 1′ des passiven Unipols durch die Emitterfolgerwirkung
des Transistors T2 praktisch gleich der Spannung Ug am Verstär
kereingang. Als gegenkoppelnde Impedanz Z zwischen der Quellen
elektrode 2 des Transistors T1 wirkt die Eingangsimpedanz des
Filters 7 im ersten Übertragungsweg des Frequenzbereichs der
niedrigen Frequenzen.
Im Interesse einer guten Linearisierung ist die Impedanz Z am
Filtereingang bei niedrigen Frequenzen zumindest außerhalb des
Frequenzbereichs des Empfangskanals möglichst hochohmig zu wäh
len. Bei hohen Frequenzen soll der Gegenkopplungsgrad durch
Wahl einer niedrigen Impedanz für Z klein gehalten werden. Die
Verstärkung ergibt sich für den höheren Frequenzbereich durch
Auskopplung der Signale am Kollektor des Transistors T2. Die
niedrigen Frequenzen werden demzufolge zweckmäßig bei breitban
diger Verstärkung mit Hilfe hochohmiger Schaltungen an der Quellenelektrode 2
(Source) des Transistors T1 ausgekoppelt. Die Impedanz ZL′, die
die Eingangsimpedanz der weiterführenden Schaltung im Bereich
niedriger Frequenzen repräsentiert, muß demnach so gewählt
sein, daß die Impedanz Z in ihren gewünschten Eigenschaften
nicht beeinträchtigt wird.
Eine sehr einfache Realisierung für ein derartiges Filter ist
in Bild 2 als Weiterbildung einer Antenne nach der Erfindung
dargestellt. In diesem Fall ist das Filter 7 durch eine Querimpe
danzschaltung realisiert. Die einfachste Realisierungsform für
eine solche Querimpedanzschaltung ist ein Serienresonanzkreis,
gebildet aus L7, C7, R7. Wird C7 hinreichend klein gewählt, so
ergibt sich die nötige Gegenkopplung bei niedrigen Frequenzen,
sofern die weiterführende Verstärkerschaltung hochohmig genug
ist. Mit Hilfe von R7 kann der Gegenkopplungsgrad im höheren
Frequenzbereich eingestellt werden. Durch geeignete Wahl von
L7, C7 und R7 können die Resonanzfrequenz und die Bandbreite
derart eingestellt werden, daß die gewünschten Impedanzwerte
sowohl im niedrigen als auch im höheren Frequenzbereich auftre
ten.
Bild 3 zeigt eine Weiterbildung der Antenne nach der Erfindung mit weiterführendem
Verstärkertransistor T3 im ersten Übertragungsweg für die
niedrigen Frequenzen. Durch geeignete Ausgestaltung des Fil
ters 7 werden die Impedanzwerte für Z, wie beschrieben, er
reicht. In einer besonders einfachen Ausgestaltung
besteht das Filter 7 aus einem Resonanzkreis, wie er be
reits bei der Behandlung von Bild 2 beschrieben wurde.
Um die Stromverstärkung des weiterführenden Verstärkertransi
stors T3 auch für die Nachführung der Drain-Elektrode 3 des
Transistors T1 zu benutzen, ist es, gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung, möglich, die Steuerelektrode 5 des
Transistors T2 nicht mit der Quellenelektrode 2 (Source) von T1 hochfrequent zu
verbinden, sondern hochfrequent mit dem Emitteranschluß des Verstärker
transistors T3 zu verbinden (Bild 4). Diese Verbindung erzwingt
die Gleichheit bzw. Ähnlichkeit der Spannungen am Eingang und
am Ausgang des Filters 7. In einer besonders einfachen Ausge
staltung ist das Filter 7 durch eine Querimpedanzschaltung re
alisiert. Dadurch ist es möglich, die zusätzliche Belastung,
die durch Anschluß der Basis 5 des Transistors T2 an der Quellenelektrode 2 (Source)
des Transistors T1 entsteht, zu vermeiden. Dies ist in Bild 4
dargestellt.
Vielfach ist es zweckmäßig, die selektive Gegenkopplung nicht
zwischen der Quellenelektrode 2 (Source) des Transistors T1 und dem zweiten Anschluß
1′ des passiven Unipols anzubringen,
sondern gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
das Filter 7, wie es in Bild 5 dargestellt
ist, mit seinem Eingang zwischen den Emitteranschluß 12 des Verstärker
transistors T3 und den zweiten Anschluß 1′ des passiven Unipols zu
schaltet. Der Transistor T1 ist demnach mit der Eingangsimpedanz
des Verstärkertransistors T3 gegengekoppelt, der seinerseits mit der
Eingangsimpedanz des Filters 7 gegengekoppelt ist. Der Verstärker
transistor T3 wirkt somit als rauscharme Gegenkopplung für den Tran
sistor T1. Am Ausgang des Filters 7 wird die weiterführende
Verstärkerschaltung bzw. die Antennenanschlußleitung angeschaltet.
Bezüglich der Eingangsimpedanz des Filters 7 gelten ähnli
che Anforderungen wie sie bereits beschrieben wurden. Zur Er
stellung der Hochohmigkeit im Bereich niedriger Frequenzen und
der Niederohmigkeit bei den höheren Frequenzen ist die Anwen
dung einer Schaltung mit dem Charakter eines Serienresonanz
kreises vorteilhaft. Um im Bereich der höheren Frequenzen mit
dieser Schaltung hohe Verstärkung erzielen zu können, ist es
vorteilhaft, den Kollektor des Verstärkertransistors T3 mit dem Kollektor
4 des Transistors T2 in der aktiven Schaltung 6 zu verbinden,
so daß die Summe der beiden Kollektorströme über das Filter 8
für die höheren Frequenzen fließt. Aus Gründen eines einfache
ren Aufbaus und der besseren Beherrschung der Stabilität der
Schaltung ist es manchmal vorteilhaft, auf den Strombeitrag des
Transistors T2 am Filtereingang zu verzichten und den Eingangs
klemmen des Filters 8 lediglich den Strom des Transistors T3
zuzuführen.
In einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung wird
der Transistor T2 innerhalb der aktiven Schaltung 6 sowohl als
Transistor zur dynamischen Nachführung der Drain-Elektrode 3
eingesetzt, als auch als Verstärker für die Signale des niedri
gen Frequenzbereichs verwendet. Dies ist in Bild 6 darge
stellt. Die Signalauskopplung und die selektive Gegenkopplung
erfolgen am Emitter 3 des Transistors T2. Der Transistor T1 ist
mit der Eingangsimpedanz des Transistors T2 gegengekoppelt, der
seinerseits mit der Eingangsimpedanz Z des Filters 7 gegenge
koppelt ist. Die Gleichstromquelle Io steht symbolhaft für eine
hochfrequenzmäßig hochohmige Schaltung, die die Quellenelektrode
2 des Transistors T1 mit Gleichstrom versorgt. Auf ähnliche
Weise kann der Transistor T2 an seiner Quellenelektrode mit Hilfe
einer hochfrequenzmäßig hochohmigen Stromquelle mit einem zu
sätzlichen Gleichstrom versorgt werden. Dies ist manchmal vor
teilhaft, wenn der Strom im Transistor T1 kleiner gewählt wer
den soll als im Transistor T2. Bezüglich der Eingangsimpedanz Z
des Filters 7 gelten die bereits besprochenen Gesichtspunkte.
Das Filter 7 für den niedrigen Frequenzbereich ist beispielhaft
als Serienresonanzkreis (C7, L7, R7) mit Resonanz im Frequenzbe
reich der höheren Frequenzen ausgeführt. Die Auskopplung der
Signale im niedrigen Frequenzbereich erfolgt vorteilhaft mit
Hilfe eines Übertragers, an dessen Ausgang eine weiterführende
Verstärkerschaltung oder die Antennenanschlußleitung für den
niederen Frequenzbereich angeschlossen ist. Bei Verwendung ei
nes Empfängers mit abstimmbarem Eingangsresonanzkreis für den
LMK-Empfang kann mit Hilfe einer Serienkapazität Cs am Übertra
gereingang eine Serienresonanz im Empfangskanal des LMK-Be
reichs erzeugt werden. Damit ist die Eingangsimpedanz des Fil
ters 7 im LMK-Bereich nur im Empfangskanal niederohmig. Außer
halb des Frequenzbereichs des Empfangskanals ist die Impedanz Z
hochohmig und bewirkt somit die Unterdrückung von
Kreuzmodulation und Intermodulation durch Gegenkopplung im LMK-
Bereich.
Der Übertragungsweg für den UKW-Bereich
besitzt ein Filter 8, das in diesem Beispiel als Hochpaß
filter mit der Induktivität L8 und der Kapazität C8 und dem Ar
beitswiderstand R8 dargestellt ist. Schließlich können
die Übertragungswege
auf an sich bekannte Weise über Filtermaßnahmen zusammengefaßt
werden und die Signale für den oberen und unteren Frequenzbe
reich einer gemeinsamen Antennenanschlußleitung zugeführt wer
den.
Claims (11)
1. Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang eines ersten,
niederfrequenten Frequenzbereichs und eines zweiten, höherfre
quenten Frequenzbereichs, wobei die beiden Frequenzbereiche
durch eine Frequenzlücke getrennt sind, bei der die beiden Aus
gangsanschlüsse des passiven Unipols mit den Eingangsanschlüssen
eines Verstärkers mit wenigstens einem ersten Transistor (T1),
dessen Steueranschluß den einen (1) der Eingangsanschlüsse bil
det, verbunden sind, und die Eingangsschaltung des Verstärkers
eine aktive Schaltung (6) mit einem Steueranschluß (1), welcher
durch den Steueranschluß des ersten Transistors (T1) gebildet
ist, mit einem Quellenanschluß (2) und mit einem Senkenanschluß
(4) enthält und in der hochfrequenzmäßigen Verbindung zwischen
dem Quellenanschluß (2) der aktiven Schaltung (6) und dem ande
ren (1′) der Eingangsanschlüsse des passiven Unipols
eine Gegenkopplungsschaltung vorhanden ist und am Verstärker
ausgang getrennte erste bzw. zweite Übertragungswege, von denen
jeweils einer für einen der beiden Frequenzbereiche bestimmt
ist, mit jeweils einem Eingangstor und jeweils wenigstens einem
Ausgangstor angeschlossen, sind, daß im ersten Übertragungsweg
ein erstes Filter (7) und im zweiten Übertragungsweg ein zweites
Filter (8) enthalten ist, und daß das Eingangstor des ersten
Übertragungsweges an einem Quellenanschluß in der aktiven
Schaltung (6) und das Eingangstor des zweiten Übertragungsweges
am Senkenanschluß (4) der aktiven Schaltung (6) angeschlossen
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aktive Schaltung (6) aus wenigstens einem weiteren, zweiten
Transistor (T2) besteht und dabei der Senkenanschluß (3) des
ersten Transistors (T1) mit dem Quellenanschluß des zweiten
Transistors (T2) hochfrequenzmäßig verbunden ist und der
Quellenanschluß des ersten Transistors (T1) den Quellenanschluß
(2) der aktiven Schaltung (6) bildet und der Steueranschluß (5)
des zweiten Transistors (T2) mit einer aus dem Bereich nach dem
ersten Transistor (T1) abgeleiteten Spannung angesteuert ist,
die nahezu gleich oder genau gleich der Signalspannung am
Steueranschluß (1)des ersten Transistors (T1) ist.
2. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingangstor des ersten Übertragungsweges an den Anschluß
der aktiven Schaltung (6), die identisch ist mit dem Quellenan
schluß (2) des ersten Transistors (T1), angeschlossen ist.
3. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Filter (7) als ein im Querzweig liegender Serienreso
nanzkreis mit Wirkwiderstand ausgebildet ist, dessen Resonanz
frequenz auf den zweiten Frequenzbereich abgestimmt ist.
4. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein weiterer Verstärker (T3) in den ersten Übertragungsweg ge
schaltet ist, an dessen Quellenanschluß die Signale für den
niederfrequenten Frequenzbereich ausgekoppelt sind (Bild 3, 4
und 5).
5. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steueranschluß (10) des weiteren Verstärkertransistors (T3) an den
Ausgang des ersten Filters (7) angeschlossen ist (Bild 4).
6. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steueranschluß (10) des weiteren Verstärkertransistors (T3) an den
Quellenanschluß (2) der aktiven Schaltung (6) angeschlossen
ist, während sein Quellenanschluß (12) mit dem Eingang des er
sten Filters (7) und sein Senkenanschluß mit dem Senkenan
schluß (4) des zweiten Transistors (T2) hochfrequent verbunden
ist (Bild 5).
7. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalspannung für den Steueranschluß (5) des zweiten Tran
sistors (T2) eine aus dem Quellenanschluß (2) des ersten Transistors
abgeleitete Spannung ist (Bild 1).
8. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steueranschluß (5) des zweiten Transistors (T2) mit der am
Quellenanschluß (12) des weiteren Verstärkertransistors (T3) anliegenden
Spannung angesteuert ist (Bild 4).
9. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingangstor des ersten Übertragungsweges am Quellenanschluß
(3) des zweiten Transistors (T2) angeschlossen ist (Bild 6).
10. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Filter (7) als Serienresonanzkreis mit Wirkwiderstand
ausgebildet ist, dessen Resonanzfrequenz auf den zweiten Fre
quenzbereich abgestimmt ist (Bild 6).
11. Aktive Unipol-Empfangsantenne nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Filter (8) ein Hochpaßfilter ist (Bild 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635602 DE3635602A1 (de) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | Aktive antenne fuer zwei frequenzbereiche mit extrem linearem verstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635602 DE3635602A1 (de) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | Aktive antenne fuer zwei frequenzbereiche mit extrem linearem verstaerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635602A1 DE3635602A1 (de) | 1988-04-21 |
DE3635602C2 true DE3635602C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6312048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635602 Granted DE3635602A1 (de) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | Aktive antenne fuer zwei frequenzbereiche mit extrem linearem verstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635602A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2115657C3 (de) * | 1971-03-31 | 1983-12-22 | Flachenecker, Gerhard, Prof. Dr.-Ing., 8012 Ottobrunn | Aktive Unipol-Empfangsantenne |
DE2167276C2 (de) * | 1971-03-31 | 1984-04-26 | Gerhard Prof. Dr.-Ing. 8012 Ottobrunn Flachenecker | Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen |
DE2166898C2 (de) * | 1971-03-31 | 1982-08-26 | Gerhard Prof. Dr.-Ing. 8012 Ottobrunn Flachenecker | Aktive Unipol-Empfangsantenne für den Empfang in zwei durch eine Frequenzlücke getrennten Frequenzbereichen |
DE3514052C2 (de) * | 1985-04-18 | 1994-09-15 | Lindenmeier Heinz | Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven Empfangsantenne |
-
1986
- 1986-10-20 DE DE19863635602 patent/DE3635602A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3635602A1 (de) | 1988-04-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LINDENMEIER, HEINZ, PROF. DR.-ING., 8033 PLANEGG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |