DE3514052C2 - Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven Empfangsantenne - Google Patents
Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven EmpfangsantenneInfo
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- DE3514052C2 DE3514052C2 DE19853514052 DE3514052A DE3514052C2 DE 3514052 C2 DE3514052 C2 DE 3514052C2 DE 19853514052 DE19853514052 DE 19853514052 DE 3514052 A DE3514052 A DE 3514052A DE 3514052 C2 DE3514052 C2 DE 3514052C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in
einer aktiven Empfangsantenne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist bekannt aus der DE-OS 21 15 657. Die dort beschriebene aktive
Unipol-Empfangsantenne besitzt einen Verstärker, bei dem ein Feldeffekttransitor mit seinem
hochohmigen Eingang mit dem passiven Unipol verbunden ist und in dessen Source eine ge
genkoppelnde Impedanz wirksam ist. Diese Gegenkopplung dient zur Linearisierung der
Schaltung auf eine Weise, daß die Empfindlichkeit der Schaltung durch den Gegenkopplungs
widerstand nicht beeinträchtigt wird. Die Linearitätseigenschaften dieser Schaltung werden je
doch begrenzt durch die nichtlineare Strecke des Feldeffekttransistors zwischen der Gate- und
der Drain-Elektrode. Insbesondere bringt die Nichtlinearität der zwischen Gate und Drain be
findlichen inneren Transistorkapazität große Verzerrungen mit sich. Auch bei weiterer Ver
größerung des Gegenkopplungswiderstandes läßt sich die Linearität über ein bestimmtes Maß
hinaus nicht steigern. Bei vielen Antennenanwendungen insbesondere als aktive Breitbandan
tenne, treten diese Nichtlinearitätserscheinungen in Form von Intermodulation und Kreuzmo
dulation störend in Erscheinung.
Eine Anordnung der gleichen Art zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer
aktiven Empfangsantenne ist bekannt aus:
MEINKE, H. H. etal.: Störwirkungen von Fremdsendern bei Autoradios - insbesondere bei Verwendung elektronischer Autoantennen. In: Funkschau 1978, Heft 25, S. 1254/86 bis 1258/90.
MEINKE, H. H. etal.: Störwirkungen von Fremdsendern bei Autoradios - insbesondere bei Verwendung elektronischer Autoantennen. In: Funkschau 1978, Heft 25, S. 1254/86 bis 1258/90.
Ferner sind Anordnungen zur Linearisierung ähnlicher Art bekannt aus:
DE-OS 21 66 898;
LINDENMEIER, H.: Aktive Autoatenne für Standardempfänger und elektronisch abstimmbare Empfänger. In: Rundfunktechn. Mitteilungen, Jahrg. 21 (1977), H. 6, S. 253 bis 260;
LINDENMEIER, H.: Kleinsignaleigenschaften und Empfindlichkeit einer aktiven Breitbandempfangsantenne mit großem Aussteuerbereich. In: ntz, Bd 30 (1977), Heft 1, S. 95 bis 99.
DE-OS 21 66 898;
LINDENMEIER, H.: Aktive Autoatenne für Standardempfänger und elektronisch abstimmbare Empfänger. In: Rundfunktechn. Mitteilungen, Jahrg. 21 (1977), H. 6, S. 253 bis 260;
LINDENMEIER, H.: Kleinsignaleigenschaften und Empfindlichkeit einer aktiven Breitbandempfangsantenne mit großem Aussteuerbereich. In: ntz, Bd 30 (1977), Heft 1, S. 95 bis 99.
Auch für diese bekannten Anordnungen gelten die oben zur DE-OS 21 15 657 dargelegten Be
schränkungen der Linearisierungsmöglichkeiten.
Mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 soll die Aufgabe gelöst werden, eine gattungsgemäße
Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven Empfangsan
tenne derart weiterzubilden, daß ihre Linearität weiter verbessert wird, ohne daß dabei eine
merkliche Verringerung der Empfindlichkeit auftritt. Diese Aufgabe wird
bei einer gattungsgemäßen Anordnung erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besondere Ausführungsarten und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei Hochfrequenz
verstärkern in einer aktiven Empfangsantenne deren Linearität weiter verbessert werden kann,
und zwar ohne dabei eine merkliche Verringerung der Empfindlichkeit der Antenne in Kauf
nehmen zu müssen. Dadurch wird es möglich, die bekannten unerwünschten Folgen der
Nichtlinearitäten in aktiven Empfangsantennen, nämlich Störungen durch Intermodulation und
Kreuzmodulation, weitgehend zu vermeiden.
An Hand der nun folgenden Figuren wird die Erfindung erläutert. Im einzelnen stellen dar:
Fig. 1 Erläuterung der Wirkungsweise einer Anordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit Bipolartransistor.
Fig. 3 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit Darlington-Schaltung.
Fig. 4 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit Feldeffekttransistor.
Fig. 5 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit Feldeffekttransistor in
Sourcefolger-Schaltung mit einem Bipolartransistor.
Fig. 6 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit einem ersten dreipoligen
verstärkenden elektronischen Element mit Feldeffekttransistor und Bipolartransistor.
Fig. 7 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit einem ersten dreipoligen
verstärkenden elektronischen Element mit Bipolar-Darlingtonschaltung.
Fig. 8 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit einem ersten dreipoligen
verstärkenden elektronischen Element mit Feldeffekttransistor und Bipolartransistoren.
Fig. 9 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit einer ersten weiterführen
den Verstärkerschaltung.
Fig. 10 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung nach Fig. 9, jedoch mit ande
rer Ausführung der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung.
Fig. 11 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit einer ersten weiterführen
den Verstärkerschaltung, die ebenso wie die Eingangsschaltung des Verstärkers eine eigene
steuerbare elektronische Dreipolschaltung aufweist.
Fig. 12 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung wie Fig. 11, jedoch mit einer
zweiten weiterführenden Verstärkerschaltung.
Fig. 13 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung für die Anwendung bei sym
metrischen Empfangs-Dipolen.
Fig. 14 Auskopplung des Verstärkersignals bei einer Ausführungsform einer Anordnung nach
der Erfindung.
Fig. 15 Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung mit Zusatzschaltungen zur
Vermeidung von Schwingungs-Instabilitäten.
Fig. 16a, b und c Ausführungsformen für eine Zusatzschaltung zur Vermeidung von Schwin
gungs-Instabilitäten.
Fig. 17a, b und c Ausführungsformen für eine weitere Zusatzschaltung zur Vermeidung von
Schwingungs-Instabilitäten.
Fig. 18a, b und c Ausführungsformen für eine weitere Zusatzschaltung zur Vermeidung von
Schwingungs-Instabilitäten.
Aus Fig. 1 ist die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Linearisierung
eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven Empfangsantenne ersichtlich. Der passive An
tennenteil ist durch eine Spannungsquelle E · heff und einem Antennenwiderstand Z A darge
stellt. Die Ausgangsanschlüsse des passiven Antennenteils sind mit 1 und 1′ bezeichnet und
mit den Eingangsanschlüssen des Hochfrequenzverstärkers verbunden, der in der rechts von
den Anschlüssen 1 und 1′ dargestellten viereckigen Umrahmung enthalten ist. Dieser Hochfre
quenzverstärker weist ein erstes dreipoliges verstärkendes Element T1 auf, das in Fig. 1 als
Feldeffekttransistor dargestellt ist. Der Steueranschluß ist mit dem einen Anschluß 1 des passi
ven Antennenteils verbunden. In der hochfrequenzmäßigen Verbindung zwischen dem Quellen
anschluß 2 dieses Feldeffekttransistors und dem zweiten Anschluß 1′ des passiven Anten
nenteils ist eine gegenkoppelnde Impedanz aus Z 1 wirksam. Diese kann entweder durch die
Eingangsimpedanz einer etwaigen weiterführenden Verstärkerschaltung realisiert sein, oder
aber durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet werden. Der Feldeffekttransistor weist
ferner einen Senkenanschluß 3 auf, an dem die Hochfrequenzspannung U d liegt, während an
dem Steueranschluß des Feldeffekttransistors die Spannung U g anliegt. Beide Spannungen sind
gegen den zweiten Anschluß 1′ des passiven Antennenteils gemessen.
Bei einer derartigen Anordnung treten nun die folgenden unerwünschten Erscheinungen auf:
Die nichtlineare Strecke zwischen den Klemmen 1 und 3 des in seinem Quellenzweig mit der Impedanz Z₁ gegengekoppelten Verstärkertransistors T1 bewirkt bei Unterschiedlichkeit der Spannungen U d und U g einen nichtlinearen Strom am Steueranschluß 1 des Transistors. Zu sammen mit der im allgemeinen hochohmigen Impedanz Z A des passiven Unipols ergibt sich über die somit nichtlineare Eingangsimpedanz der Verstärkerschaltung ein nichtlinearer Span nungsteiler. Die Empfangsspannung E · heff des passiven Unipols erscheint somit um das Span nungsteilerverhältnis reduziert als Eingangsspannung U g des Verstärkers, wobei diese Ein gangsspannung in Folge der Nichtlinearität dieses Spannungsteilers Verzerrungen aufweist und das System auch bei sehr großer Gegenkopplung Z₁ durch nichtlineare Effekte gestört ist.
Die nichtlineare Strecke zwischen den Klemmen 1 und 3 des in seinem Quellenzweig mit der Impedanz Z₁ gegengekoppelten Verstärkertransistors T1 bewirkt bei Unterschiedlichkeit der Spannungen U d und U g einen nichtlinearen Strom am Steueranschluß 1 des Transistors. Zu sammen mit der im allgemeinen hochohmigen Impedanz Z A des passiven Unipols ergibt sich über die somit nichtlineare Eingangsimpedanz der Verstärkerschaltung ein nichtlinearer Span nungsteiler. Die Empfangsspannung E · heff des passiven Unipols erscheint somit um das Span nungsteilerverhältnis reduziert als Eingangsspannung U g des Verstärkers, wobei diese Ein gangsspannung in Folge der Nichtlinearität dieses Spannungsteilers Verzerrungen aufweist und das System auch bei sehr großer Gegenkopplung Z₁ durch nichtlineare Effekte gestört ist.
Zusätzlich bewirkt die Aussteuerung der Strecke zwischen dem Steueranschluß 1 und dem
Senkenanschluß 3 des verstärkenden Elements T1 eine nichtlineare Stromverstärkung zwischen
dem Strom in der Steuerelektrode und dem in der Senkenelektrode.
Auf Grund dieser beiden Effekte kann bei Unterschiedlichkeit der Spannungen U g und U d auch
bei vollkommener Gegenkopplung im Quellenzweig nur eine begrenzte Linearität erreicht
werden.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht nun darin, Maßnahmen zu ergreifen, die eine Nach
führung des Potentials am Senkenanschluß 3 mit dem Potential des Steueranschlusses 1 bewir
ken.
Hierzu sieht nun die Erfindung vor, daß zwischen dem Senkenanschluß 3 des ersten dreipoli
gen Elementes T1 und dem zweiten Anschluß 1′ des passiven Antennenteils eine weitere steuer
bare elektronische Dreipolschaltung 5 hochfrequenzmäßig geschaltet ist, deren Steueran
schluß 6 mit einem Anschlußpunkt 7 im Verstärker hochfrequenzmäßig verbunden ist, so daß
die Hochfrequenzspannung U d zwischen dem Senkenanschluß 3 des ersten dreipoligen verstär
kenden Elements T1 und dem zweiten Anschluß 1′ des passiven Antennenteils im wesentlichen
gleich der Hochfrequenzspannung U g zwischen dem Steueranschluß 1 des ersten dreipoligen
verstärkenden Elements T1 und dem zweiten Anschluß 1′ des passiven Antennenteils ist. Das
weiterführende Hochfrequenzsignal ist entweder aus dem Senkensignal oder aus dem Signal
am Quellenanschluß des ersten dreipoligen verstärkenden Elements T1 zu bilden. Es versteht
sich, daß hierzu ein geeigneter Anschlußpunkt 7 im Verstärker gewählt werden muß. Der An
schlußpunkt 4 der steuerbaren Dreipolschaltung 5 wird an die den Senkenstrom liefernde
Quelle angeschlossen und ist hochfrequenzmäßig mit dem Anschluß 1′ des passiven Anten
nenteils verbunden.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte einfache Realisierung einer Anordnung nach der Erfindung, bei
der die weitere steuerbare elektronische Dreipolschaltung 5 als Bipolartransistor T5 ausgeführt
ist. Hierzu ist seine niederohmige Emitterelektrode mit dem Senkenanschluß 3 des ersten ver
stärkenden elektronischen Elements T1 verbunden. Der Steueranschluß 6 wird zum Zwecke
der Erzeugung der Spannung U d am Anschluß über Anschlußpunkt 7 mit der Quellenelektrode
2 des Transistors T1 verbunden. Der Kollektoranschluß von T5 wird über Anschlußpunkt 4
mit der Stromquelle verbunden. Die Spannung zwischen dem Quellenanschluß 2 und dem
zweiten Anschluß der passiven Antenne 1′ ist bei hinreichendem Gegenkopplungsgrad nahezu
gleich der Verstärkereingangsspannung U g. Damit ist auch die Spannung zwischen dem An
schluß 3 und dem zweiten Anschluß der Antenne 1′ durch die Emitterfolgerwirkung des Tran
sistors T5 praktisch gleich der Spannung U g am Verstärkereingang.
Diese eben geschilderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist indes noch fol
gende Nachteile auf:
Die Verbindung des Steueranschlusses 6 mit dem Quellenanschluß 2 des Transistors T1 be wirkt eine Belastung des Verstärkertransistors T1 parallel zur gegenkoppelnden Impedanz Z₁, die aus dem Eingangswiderstand einer weiterführenden Verstärkerschaltung oder durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet ist. Die dadurch entstehende zusätzliche Belastung be wirkt eine Verminderung des Gegenkopplungsgrades im Verstärkertransistors T1, die bei nicht ausreichender Stromverstärkung des Bipolartransistors T5 zu einer nicht ausreichenden wirksamen Gegenkopplung im Transistor T1 führt.
Die Verbindung des Steueranschlusses 6 mit dem Quellenanschluß 2 des Transistors T1 be wirkt eine Belastung des Verstärkertransistors T1 parallel zur gegenkoppelnden Impedanz Z₁, die aus dem Eingangswiderstand einer weiterführenden Verstärkerschaltung oder durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet ist. Die dadurch entstehende zusätzliche Belastung be wirkt eine Verminderung des Gegenkopplungsgrades im Verstärkertransistors T1, die bei nicht ausreichender Stromverstärkung des Bipolartransistors T5 zu einer nicht ausreichenden wirksamen Gegenkopplung im Transistor T1 führt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird der Bipolartransistor T5 der in Fig. 2 gezeigten
Schaltung durch zwei Bipolartransistoren T5′ und T5′′ in Darlington-Schaltung ersetzt, wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Auf ähnliche Weise kann, wie in Fig. 4 dargestellt, die Hochohmigkeit der weiteren steuerba
ren elektronischen Dreipolschaltung 5 am Steuereingang 6 durch Verwendung eines Feld
effekttransistors erzielt werden.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch zu beachten, daß die Quellenimpedanz des
Transistors am Anschlußpunkt 3 auf Grund der kleineren Steilheit von Feldeffekttransistoren
insbesondere bei höheren Frequenzen möglicherweise nicht ausreichend niederohmig ist. In einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es deshalb sinnvoll, die weitere steuerbare elek
tronische Dreipolschaltung 5, wie in Fig. 5 dargestellt, als eine Kombination von einem Feld
effektransistor in Source-Folgerschaltung mit einem Bipolartransistor T5′′ auszuführen.
Diese Schaltungskombination hat sowohl den Vorteil der Hochohmigkeit am Steueranschluß 6
als auch den Vorteil der Niederohmigkeit am Emitteranschluß 3 des durch die Kombination
gebildeten Ersatztransistors. Damit werden die unvermeidbaren und bei höheren Frequenzen
häufig vergleichsweise niederohmigen Kapazitäten zwischen dem Punkt 3 und dem zweiten
Antennenanschluß 1′ unwirksam, da der hierfür nötige Strom von dem niederohmigen
Emitteranschluß T5′′ geliefert wird. Auf diese Weise ist wiederum sichergestellt, daß die
Spannung zwischen dem Anschluß 3 und 1′ der Spannung zwischen den Klemmen 1 und 1′
gleich ist.
Bei Antennen nach der Erfindung wird das erste dreipolige verstärkende Element T1 häufig als
eine Kombination von einem Feldeffekttransistor T1′ in Source-Folgerschaltung und einem
Bipolartransistor T1′′ in Emitterfolgerschaltung ausgeführt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. In
diesem Fall ist es zweckmäßig, den Drainanschluß T1′ mit dem Kollektoran
schluß des T1′′ am Anschluß 3 zusammenzuführen.
In Fig. 7 ist der Feldeffekttransistor T1′ der Fig. 6 durch einen Bipolartransistor ersetzt.
In Fig. 8 ist der Verstärkertransistor T1 durch eine Kette von drei Transistoren in Source-Fol
ger- bzw. Emitterfolgerschaltung dargestellt. Die Drain- bzw. Kollektoranschlüsse werden
sämtlich zum Anschluß 3 zusammengeführt. Die Stromquellen I₀₁, I₀₂ und I₀₃ sind Strom
versorgungen für die Transistoren T1′, T1′′ und T1′′′. Diese Stromquellen werden auf an sich
bekannte Weise entweder durch hochohmige Wirkwiderstände, hochohmige Induktivitäten
oder vorzugsweise durch am Kollektor hochohmige Bipolartransistoren realisiert.
Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die gegenkoppelnde Impedanz
Z₁ durch die Eingangsimpedanz einer ersten weiterführenden Verstärkerschaltung 8 gebildet
ist. Diese besteht aus einem im Emitter mit einer Impedanz Z₂ gegengekoppelten bipolaren
Transistor T2 und der Anschlußpunkt 7 im Verstärker ist der Emitteranschluß dieses bipolaren
Transistors T2. Der Transistor T2 ist in Emitterfolgerschaltung mit seinem Steueranschluß mit
dem Quellenanschluß des ersten dreipoligen verstärkenden Elements T1 verbunden und liefert
somit an seinem verhältnismäßig niederohmigen Emitterausgang zwischen dem Punkt 7 und 1′
die gleiche Spannung, die zwischen den Punkten 1 und 1′ vorliegt. Infolge der Niederohmig
keit am Punkt 7 kann deshalb in dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die weitere
steuerbare elektronische Dreipolschaltung 5 als eine Verstärkerschaltung mit nicht zu hoch
ohmiger Eingangsimpedanz realisiert werden. Als vorteilhaft einfache Ausführungsform bietet
sich die Anwendung eines Bipolartransistors an.
Fig. 10 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform, bei der der Transistor T2 in Fig. 9 durch
eine Darlington-Schaltung T2′ und T2′′ ersetzt ist. Hierbei wird die vergleichsweise hohe
Belastung des Feldeffekttransistors T1 am Source-Ausgang 2 in Fig. 9 durch die höhere Ein
gangsimpedanz Z₁ an der gleichen Stelle in Fig. 10 herabgesetzt. Damit ist der Gegenkopp
lungsgrad des Transistors T1 hinreichend groß und die erfindungsgemäße Maßnahme mit Hilfe
der Schaltung 5 kann im Transistor T1 voll wirksam werden.
Bei Schaltungen, wie in Fig. 9 und Fig. 10, wird die Spannung für den Steueranschluß 6 über
weitere Transistorstufen T2 bzw. T2′ und T2′′ gewonnen. Dies führt bei Anwendungen in hö
heren Frequenzbereichen zu einer unvermeidbaren Phasendrehung zwischen der Spannung am
Anschluß 3 und am Anschluß 1 des Transistors T1. Durch diese Phasendrehung wird bewirkt,
daß die Spannung am Anschlußpunkt 3 des Transistors T1 nicht mehr der Spannung am Punkt
1 entspricht und sich die mit der Erfindung erstrebte Wirkung nicht mehr voll einstellt.
In einer vorteilhaften Weiterführung der Erfindung wird deshalb die erfindungsgemäße Maß
nahme in jedem Senkenanschluß der Verstärkertransistoren T1 und T2 in Fig. 11 getrennt
realisiert. Zu diesem Zweck ist, vgl. Fig. 11, in dem Senkenzweig des Transistors T2 eine
dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung 9 eingebracht. Deren Steueranschluß 10 ist mit
einem Anschlußpunkt 11 in der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung 8 hochfrequenz
mäßig verbunden. Punkt 11 steht mit dem Emitter des Transistors T2 in Verbindung. Dadurch
wird bewirkt, daß die Spannung am Kollektor des Transistors T1 etwa gleich der Spannung an
der Basis dieses Transistors ist und gleichermaßen wird sichergestellt, daß die Spannung U k2
am Kollektor des Transistors gleich der Spannung U b2 an der Basis des Transistors T2 ist.
In Fig. 11 sind auch die beiden Ausgänge A1 und A2 eingezeichnet, an denen wahlweise die
Signalauskopplung erfolgen kann. Diese beiden Auskopplungsmöglichkeiten sind auch in Fig. 14,
welche eine Anordnung gemäß Fig. 6 zeigt, eingezeichnet. Die Auskopplung am Ausgang
A2 soll an Hand dieser Fig. 14 erläutert werden. Die weitere steuerbare elektronische Dreipol
schaltung 5 wird in ihrem Hauptzweig vom Quellenstrom des Transistors T1 durchflossen. Bei
Realisierung dieser Schaltung als Bipolartransistor bzw. Feldeffekttransistor oder einer ähnli
chen Kumulation von Transistoren, wie sie in dem vorhergehenden Beispiel gezeigt wurde,
ist diese Schaltung am Anschlußpunkt 4 hochohmig. Deshalb kann zwischen dem Kollektor
des Ersatztransistors und dem den Senkenstrom liefernden Anschluß 4 ein Arbeitswiderstand
geschaltet werden, an dem die Ausgangsspannung abgegriffen werden kann. Selbstverständlich
kann dieser Arbeitswiderstand auch durch den Eingangswiderstand eines Transformators oder
einer weiterführenden Verstärkerschaltung realisiert werden.
Das in Fig. 11 erläuterte Prinzip wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in
Fig. 12 durch Anwendung einer zweiten weiterführenden Verstärkerschaltung 12 fortgesetzt.
Die Schaltung 12 besteht aus einem am Emitter mit einer Impedanz Z₃ gegengekoppelten
Bipolartransistor T3, zwischen dessen Kollektoranschluß 16 und dem zweiten Anschluß 1′ pas
siven Antennenteils eine vierte steuerbare elektronische Dreipolschaltung 13 hochfrequenz
mäßig geschaltet ist. Der Steueranschluß 14 dieser vierten steuerbaren Schaltung 13 ist mit einem
Anschlußpunkt 15 in der zweiten weiterführenden Verstärkerschaltung hochfrequenz
mäßig verbunden, so daß auch hier, wie bereits in der Eingangsschaltung des Verstärkers und
in der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung 12, der angestrebte Schutz vor Nichtli
nearitäten der Gate-Drain- Strecke erreicht wird.
Vielfach werden aktive Breitbandantennen als symmetrische Dipolantennen ausgeführt. In einem
solchen Fall müssen die Eingangsschaltungen des Verstärkers und die eventuellen weiter
führenden Verstärkerschaltungen der bislang behandelten Ausführungsform jeweils symme
trisch ergänzt werden. Ein solches Beispiel ist in Fig. 13 ersichtlich. Bei diesem Beispiel wird
das Ausgangssignal an den Kollektoren der dritten steuerbaren elektronischen Dreipolschaltung
9 mit Hilfe eines Transformators ausgekoppelt. Die Auskopplungsart erfolgt somit entspre
chend den Ausgängen A2 in den Fig. 11, 12 und 14. Z₂ in Fig. 13 stellt die Gegenkopp
lungsimpedanz in jedem der Bipolartransistoren T2′ und T2 dar. Die Spannungsnachführungen
gemäß der Erfindung erfolgen mit Hilfe der Transistorschaltungen 9 und 5. I₀₁, I₀₂ und I₀₁′
sind hochfrequenzmäßig hochohmige Gleichstromquellen, die auf an sich bekannte Weise re
alisiert werden können.
Wird die Erfindung bei Breitbandantennen mit sehr hohen Grenzfrequenzen angewendet, so ist
es vielfach notwendig, stabilisierende Maßnahmen vorzusehen, um unerwünschte, auf Grund
der erfindungsgemäßen Spannungsnachführung entstehende Oszillationen zu vermeiden. Dies
geschieht in einer vorteilhaften Weiterführung der Erfindung durch die Schaltungen 17, 18 und
19 in Fig. 15.
Vielfach ist es notwendig, die Schaltung 17, die zwischen dem Anschlußpunkt 7 und dem
Steueranschluß 6 der weiteren steuerbaren elektronischen Dreipolschaltung 5 liegt, als Schal
tung mit Tiefpaßcharakter auszuführen. Dies geschieht beispielsweise durch Schaltungen, wie
sie in den Fig. 16a, 16b und 16c gezeigt sind. Diese Schaltungen weisen einen Serienwi
derstand mit Serieninduktivität bzw. einen Serienwiderstand mit Parallelkapazität bzw. einen
Serienwiderstand mit Parallelkapazität nach Masse und einem dazu in Serie geschalteten Wi
derstand auf.
Ausführungsformen für die Schaltung 18 sind in den Fig. 17a, 17b und 17c dargestellt.
Dabei besteht die gegenkoppelnde Impedanz Z₁ jeweils aus der Parallelschaltung einer den
Gleichstrom einprägenden Transistorschaltung Te mit Emittergegenkopplungswiderstand Re
und der Parallelimpedanz Z₂. Z₂ kann auch durch die Eingangsimpedanz der weiterführenden
Verstärkerschaltung oder durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet sein. Zur Vermei
dung von Instabilitäten der Verstärkerschaltung ist an den Kollektor der Transistorschaltung Te
eine Dämpfungsschaltung 20 mit Tiefpaßcharakter in Serie eingefügt. Diese Dämpfungsschal
tung kann ein Serienwiderstand (Fig. 17a), ein Serienwiderstand mit Induktivität (Fig. 17b)
oder nur eine Induktivität (Fig. 17c) sein.
Fig. 18 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel für die Stabilisierungsschaltung 19 am Ver
stärkereingang. Demnach kann die Schaltung 19 in Fig. 15 als Parallelkapazität (Fig. 18a), als
Serienwiderstand (Fig. 18b) oder als Serienwiderstand mit Parallelkapazität (Fig. 18c) ausge
führt sein.
Claims (26)
1. Anordnung zur Linearisierung eines Hochfrequenzverstärkers in einer aktiven Empfangsan
tenne, bei der die Ausgangsanschlüsse des passiven Antennenteils mit den Eingangsanschlüssen
des Hochfrequenzverstärkers verbunden sind und die Eingangsschaltung des Verstärkers ein
erstes dreipoliges verstärkendes Element (T1) enthält, dessen Steueranschluß mit dem einen
Anschluß des passiven Antennenteils verbunden ist, wobei ferner in der hochfrequenzmäßigen
Verbindung zwischen dem Quellenanschluß des dreipoligen verstärkenden Elements (T1) und dem
zweiten Anschluß des passiven Antennenteils (1′) eine linearisierende gegenkoppelnde Impedanz
wirksam ist, die durch die Eingangsimpedanz einer weiterführenden Verstärkerschaltung oder
durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Senkenanschluß (3) des ersten dreipoligen Elements (T1) und dem zweiten An
schluß (1′) des passiven Antennenteils eine weitere steuerbare elektronische Dreipolschaltung
(5) hochfrequenzmäßig geschaltet ist, deren Steueranschluß (6) mit einem Anschlußpunkt (7)
im Verstärker hochfrequenzmäßig verbunden ist, so daß die Hochfrequenzspannung (U d) zwi
schen dem Senkenanschluß (3) des ersten dreipoligen verstärkenden Elements (T1) und dem
zweiten Anschluß (1′) des passiven Antennenteils im wesentlichen gleich der Hochfrequenz
spannung (U g) zwischen dem Steueranschluß (1) des ersten dreipoligen verstärkenden Ele
ments (T1) und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven Antennenteils ist, und daß das weiter
führende Hochfrequenzsignal entweder aus dem Senkenteil oder aus dem Signal am Quel
lenanschluß (2) des ersten dreipoligen verstärkenden Elements (T1) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere elektronische Dreipolschaltung (5) durch ein zweites dreipoliges verstärkendes
elektronisches Element gebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite dreipolige verstärkende Element (5) durch einen Bipolartransistor
(T5) gebildet ist, dessen Kollektor mit dem den Senkenstrom liefernden Anschluß (4) und des
sen Emitter mit dem Senkenanschluß (3) des ersten dreipoligen Elements (T1) verbunden ist und
dessen Basis den Steueranschluß (6) bildet (Fig. 2).
4. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite dreipolige verstärkende elektronische Element (5) durch zwei oder mehrere Bipo
lartransistoren (T5′, T5′′) in Darlingtonschaltung gebildet ist (Fig. 3).
5. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite dreipolige verstärkende elektronische Element (5) durch einen Feldeffekttransistor
gebildet ist, dessen Gate-Anschluß der Steueranschluß (6) des zweiten dreipoligen ver
stärkenden elektronischen Elements (5) ist (Fig. 4).
6. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite dreipolige verstärkende elektronische Element (5) durch einen Feldeffekttransistor
in Source-Folgerschaltung mit nachgeschalteter Emitterfolgerschaltung (T5′′) gebildet
ist, wobei als Steueranschluß des zweiten dreipoligen verstärkenden Elements (5) der Gate-An
schluß des Feldeffektransistors als dessen Quellenanschluß der Emitteranschluß des Bi
polartransistors (T5′′) und als dessen Senkenanschluß die Zusammenschaltung des Drain-An
schlusses des Feldeffektransistors und des Kollektoranschlusses des Bipolartransistors
(T5′′) dient (Fig. 5).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußpunkt (7) im Verstärker der Quellenanschluß (2) des ersten dreipoligen verstär
kenden elektronischen Elements (T1) ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die gegenkoppelnde Impedanz (Z₁)
durch die Eingangsimpedanz einer ersten weiterführenden Verstärkerschaltung (8) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste weiterführende Verstärkerschaltung (8) aus einem im Emitter mit einer Impedanz
(Z₂) gegengekoppelten Bipolartransistor (T2) besteht und der Anschlußpunkt (7) im Verstärker
der Emitteranschluß dieses Transistors ist (Fig. 9).
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die gegenkoppelnde Impedanz (Z₁)
durch die Eingangsimpedanz einer ersten weiterführenden Verstärkerschaltung (8) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste weiterführende Verstärkerschaltung (8) aus einer Darlingtonschaltung (T2′, T2′′)
besteht, die im Emitter des zweiten Transistor (T2′′) der Darlingtonschaltung mit einer Impe
danz (Z₂) gegengekoppelt ist, und der Anschlußpunkt (7) im Verstärker der Emitteranschluß
des zweiten Transistors (T2′′) der Darlingtonschaltung ist (Fig. 10).
10. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die gegenkoppelnde Impedanz (Z₁) durch die Ein
gangsimpedanz einer ersten weiterführenden Verstärkerschaltung (8) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste weiterführende Verstärkerschaltung (8) aus einem im Emitter mit einer Impedanz
(Z₂), die durch die Eingangsimpedanz einer zweiten weiterführenden Verstärkerschaltung oder
durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet ist, gegengekoppelten Bipolartransistor (T2)
besteht, zwischen dessen Kollektoranschluß und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven An
tennenteils eine dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) hochfrequenzmäßig ge
schaltet ist, deren Steueranschluß (10) mit einem Anschlußpunkt (11) in der ersten weiterfüh
renden Verstärkerschaltung (8) hochfrequenzmäßig verbunden ist, so daß die Hochfrequenz
spannung (U k2) zwischen dem Kollektoranschluß des gegengekoppelten Bipolartransistors (T2)
und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven Antennenteils im wesentlichen gleich der Hoch
frequenzspannung (U b2) zwischen dem Basisanschluß des gegengekoppelten Bipolartransistors (T2) der ersten
weiterführenden Verstärkerschaltung (8) und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven Anten
nenteils ist (Fig. 11).
11. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die gegenkoppelnde Impedanz (Z₁) durch die Ein
gangsimpedanz einer ersten weiterführenden Verstärkerschaltung (8) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste weiterführende Verstärkerschaltung (8) aus einer Darlington-Schaltung (T2′, T2′′)
besteht, die im Emitter des zweiten Transistors (T2′′) der Darlington-Schaltung mit einer Im
pedanz (Z₂), die durch die Eingangsimpedanz einer zweiten weiterführenden Verstärkerschal
tung oder durch die Lastimpedanz des Verstärkers gebildet ist, gegengekoppelt ist, daß zwi
schen den zusammengeschalteten Kollektoranschlüssen der Darlington-
Schaltung (T2′, T2′′) und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven Antennenteils eine dritte
steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) hochfrequenzmäßig geschaltet ist, deren Steuer
anschluß (10) mit einem Anschlußpunkt (11) in der ersten weiterführenden
Verstärkerschaltung (8) hochfrequenzmäßig verbunden ist, so daß die Hochfrequenzspannung
(U k2) zwischen den zusammengefaßten Kollektoranschlüssen der Darlington-Schaltung (T2′,
T2′′) und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven Antennenteils im wesentlichen gleich der
Hochfrequenzspannung (U b2) zwischen dem Basisanschluß (2) des ersten Transistors (T2′) der
Darlington-Schaltung (T2′, T2′′) und dem zweiten Anschluß (1′) des
passiven Antennenteils ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußpunkt (11) in der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung der Emitteranschluß
des gegengekoppelten Bipolartransistors (T2) der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung
(8) ist (Fig. 11).
13. Anordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußpunkt (11) in der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung der Emitteranschluß
des zweiten Transistors (T2′′) der Darlington-Schaltung (T2′, T2′′) der ersten
weiterführenden Verstärkerschaltung (8) ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) durch ein dreipoliges verstärkendes
elektronisches Element gebildet ist (Fig. 11).
15. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) durch einen Bipolartransistor gebildet
ist (Fig. 11).
16. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) durch zwei oder mehr Bipolartransisto
ren in Darlingtonschaltung gebildet ist.
17. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) durch einen Feldeffekttransistor gebil
det ist.
18. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (9) durch einen Feldeffekttransistor in
Source-Folgerschaltung mit einem nachgeschalteten Bipolartransistor in Emitterfolgerschaltung
gebildet ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, wobei die gegenkoppelnde Impedanz
(Z₂) der ersten weiterführenden Verstärkerschaltung (8) durch die Eingangsimpedanz einer
zweiten weiterführenden Verstärkerschaltung (12) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite weiterführende Verstärkerschaltung (12) aus einem im Emitter mit einer Impedanz
(Z₃) gegengekoppelten Bipolartransistor (T3) besteht (Fig. 12).
20. Anordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Kollektoranschluß des im Emitter mit einer Impedanz (Z₃), die durch die Ein
gangsimpedanz einer dritten weiterführenden Verstärkerschaltung oder durch die Lastimpedanz
des Verstärkers gebildet ist, gegengekoppelten Bipolartransistors (T3) der zweiten weiterfüh
renden Verstärkerschaltung (12) und dem zweiten Anschluß (1′) des passiven Antennenteils
eine vierte steuerbare elektronische Dreipolschaltung (13) hochfrequenzmäßig geschaltet ist,
deren Steueranschluß (14) mit einem Anschlußpunkt (15) in der zweiten weiterführenden Ver
stärkerschaltung hochfrequenzmäßig verbunden ist, so daß die Hochfrequenzspannung (U k3)
zwischen dem Kollektoranschluß des gegengekoppelten Bipolartransistors (T3) und dem zwei
ten Anschluß (1′) der Antenne im wesentlichen gleich der Hochfrequenzspannung (U b3) zwi
schen dem Basisanschluß des gegengekoppelten Bipolartransistors (T3) und dem zweiten An
schluß (1′) des passiven Antennenteils ist (Fig. 12).
21. Anordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußpunkt (15) in der zweiten weiterführenden Verstärkerschaltung (12) der Emitter
anschluß des gegengekoppelten Bipolartransistors (T3) der zweiten weiterführenden Verstär
kerschaltung (12) ist.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalauskopplung im Kollektorstromkreis der in der Signalflußkette am Ende des Hoch
frequenzverstärkers liegenden steuerbaren elektronischen Dreipolschaltung (5 in Fig. 14, 9 in
Fig. 11 und 13, 13 in Fig. 12) erfolgt.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie durch eine schaltplanmäßig spiegelsymmetrische gleiche Anordnung für die Anwendung
in aktiven Empfangsdipolen ergänzt ist (Fig. 13).
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Steueranschluß (6) der steuerbaren elektronischen Dreipolschaltung (5) in der
Eingangsschaltung des Verstärkers und dem mit diesem Steueranschluß (6) verbundenen An
schlußpunkt (7) im Verstärker eine Dämpfungsschaltung (17) mit Tiefpaßcharakter geschaltet
ist (Fig. 15, Fig. 16a, b, c).
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
der gegenkoppelnden Impedanz (Z₁) in der Eingangsschaltung des Verstärkers eine den
Gleichstrom einprägende Transistorschaltung (Te) mit Emittergegenkopplungswiderstand (Re)
parallel geschaltet ist, an deren Kollektor eine Dämpfungsschaltung (20) mit Tiefpaßcharakter
in Serie eingefügt ist (Fig. 17a, b, c).
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem passiven Antennenteil mit seinen Anschlüssen (1, 1′) und dem Hochfrequenzverstär
ker eine Dämpfungsschaltung (19) mit Tiefpaßcharakter eingefügt ist (Fig. 15, Fig. 18a, b, c).
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