DE2753174A1 - Zur einmaligen benutzung bestimmter schutzueberzug fuer lenkraeder von kraftfahrzeugen bei der durchfuehrung von reparaturarbeiten - Google Patents
Zur einmaligen benutzung bestimmter schutzueberzug fuer lenkraeder von kraftfahrzeugen bei der durchfuehrung von reparaturarbeitenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/06—Rims, e.g. with heating means; Rim covers
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Description
- Die Erfindung betrifft einen zur einmaligen Benutzung
- bestimmten Schutzüberzug für Lenkräder von Kraftfahrzeugen bei der Durchführung von Reparaturarbeiten.
- Lenkradüberzüge aus Kunststoff, Leder oder Textilien sind bereits bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus einer ringförmigen Materialbahn, in die an beiden Rändern Gummizüge eingearbeitet sind zum Festhalten des Überzugringes auf dem Umfang des Lenkrades.
- Solche, in der Herstellung teuere Lenkradüberzüge werden allein nur benutzt, um die Dicke des Lenkrades zu vergrößern und damit seine Griffigkeit zu erhöhen.
- Bei der Durchführung von Reparaturarbeiten müssen sie entweder entfernt oder durch einen weiteren Über zug gegen Verschmutzung gesichert werden. Um ganz allgemein Lenkräder bei der Durchführung von Reparaturarbeiten zu schützen, ist in dem DBGM 7 632 220 bereits vorgeschlagen, eine Bahn aus Haftfolie um das Lenkrad herzmzulegen, die nach Beendigung der Reparaturarbeit leicht entfernt und wieder vernichtet werden kann. Der Nachteil solcher Über züge liegt in der Schwierigkeit des Anbringens und in der Bevorratung der Haftfolienbahn, die auf einer Rolle aufgewickelt ist, von dieser abgezogen und in einer dem Lenkradumfang entsprechenden Länge abgetrennt werden muß. Dieser Vorgang ist umständlich und zeitraubend, so daß die Anbringung auf dem Lenkrad in Werkstätten meist unterbleibt und das Lenkrad, wie bisher, nach Ausführung der Arbeit gereinigt werden muß.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Mängel der bisher bekannten Lenkradüberzüge zu beheben und einen Lenkradüberzug zu schaffen, der in einfachster Weise bevorratet, schnell und leicht über den Lenkradumfang hinweggezogen werden kann und der zugleich für die verschiedensten Lenkraddurchmesser verwendbar ist.
- Dies wird erfindungsgemäß durch einen, unter elastischer Spannung über den Lenkradumfang zu ziehenden Abschnitt eines extrudierten Kunststoffschlauches erreicht, vorzugsweise aus Polyäthylen, dem zur Erhöhung der Elastizität Kopolymere und Gleitmittel beigemischt sind.
- Die Herstellung eines solchen überzuges erfolgt in einfachster Weise, indem die einzelnen ueberzüge von einem extrudierten Kunststoffschlauch in der erforderlichen Breite abgeschnitten werden. Die einzelnen Abschnitte lassen sich ohne Schwierigkeit in größerer Anzahl in einem Vorratsbehälter aufbewahren, so daß sie in Werkstätten leicht zu entnehmen sind.
- Vorzugsweise sind der Durchmesser des Schlauchabschnittes und die Elastizität des Schlauchmateriales so aufeinander abgestimmt, daß der Schlauchabschnitt unter elastischer Spannung auf Lenkräder von etwa 35 bis 45 cm Durchmesser aufziehbar ist.
- Um einen guten Sitz des überzuges auf dem Lenkrad zu bewirken, ist der über das Lenkrad zu ziehende Schlauchabschnitt auf seiner Innenseite rauh und auf der Außenseite glatt.
- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lenkradüberzüge besteht darin, daß sie leicht stapelbar sind, d.h. es können jeweils mehrere Schutzüberzüge, zusammengefaltet, aufgerollt od. dgl. zu einem Werkstattsatz vereint in einer gemeinsamen Halterung untergebracht sein. Diese Halterung läßt sich dann in den verschiedenen Werkstatträumen anbringen, so daß im Bedarfsfall sofort ein erfindungsgemäßer Überzug zur Verfügung steht.
- Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen: Fig. 1 Draufsichten auf verschieden große und 2 Lenkräder; Fig. 3 eine Ansicht des vorderen Endes des aus dem Extruder kommenden Kunststoffschlauches; Fig. 4 einen Abschnitt des Schlauches in Seitenansicht; Fig. 5 jeweils eine Draufsicht auf einen und 6 Schlauchabschnitt, der als Schonbezug über das Lenkrad gemäß Fig. 1 und 2 überzuziehen ist und Fig. 7 Darstellungen über den Gebrauch des bis 9 Lenkradschutzüberzuges.
- Die Lenkräder 1,1' haben üblicherweise je nach Fahrzeugtyp verschieden große Durchmesser. Die Lenkradgrößen variieren zwischen einem Kleinstdurchmesser d von etwa 35 cm und einem Größtdurchmesser D von etwa 45 cm.
- Der Lenkradüberzug wird als Abschnitt 2 von einem gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung aus einem Extruder austretenden Kunststoffschlauch 3 gebildet. Als Material für den Kunststoff schlauch gelangt erfindungsgemäß Polyäthylen zur Anwendung, welches mit Zusätzen von Kopolymeren und Gleitmitteln versehen ist, die die Elastizität des Schlauches soweit erhöhen, daß ein Schlauchabschnitt 2 mit der Weite W sowohl über das kleine als auch über das große Lenkrad unter elastischer Spannung aufgezogen werden kann, d.h. daß eine Größe der Schlauchabschnitte sich als Lenkradüberzug für alle vorkommenden Lenkradgrößen eignet.
- Wichtig ist fernerhin, daß bei der Herstellung des Schlauches dafür Sorge getragen ist, daß das Schlauchmaterial auf seiner Innenseite rauh und nur auf seiner Außenseite glatt ist. Auf diese Weise ist ein sicherer Halt des unter Spannung über das Lenkrad hinweggezogenen Schlauches gewährleistet.
- Die Fig. 7,8 und 9 zeigen jeweils Draufsichten auf ein Kraftfahrzeuglenkrad, über welches zum Zwecke der Durchführung von Reparaturarbeiten der erfindungsgemäße Lenkradüberzug hinweggezogen wird.
- Gemäß Fig. 7 oder 8 wird mit den Händen in das Innere des Schlauchabschnittes 2 gefaßt und dieser aufgeweitet. Gemäß Fig. 7 wird der Überzug zunächst auf den unteren Teil des Lenkrades aufgebracht und dann mit den Händen soweit gespannt und hochgezogen, daß sich der noch freie Teil des Schlauchabschnittes unter Spannung auch über den oberen Teil des Lenkrades hinweg legen läßt. Bei der Darstellung gemäß Fig. 8 ist in umgekehrter Weise von oben nach unten vorgegangen. In jedem Falle haftet aber der Überzug, so wie es Fig. 9 zeigt, auf dem äußeren Umfang des Lenkrades, wobei der Lenkradüberzug infolge der ihm innewohnenden Elastizität an den Rändern über das Lenkrad nach innen entsprechend weit vorsteht.
- Die Breite B des Schlauchabschnittes ist so gewählt, daß die Ränder des Überzuges gemäß Fig. 9 entsprechend weit überstehen, so daß sich das Uberzugmaterial beim Erfassen des Lenkrades um dieses schützend voll herumlegt.
- Nach Beendigung der Reparaturarbeit kann der Überzug ohne Schwierigkeit vom Lenkrad heruntergezogen und vernichtet werden.
Claims (4)
- Zur einmaligen Benutzung bestimmter Schutzüberzug für Lenkräder von Kraftfahrzeugen bei der Durchführung von Reparaturarbeiten Pa t entan s E r ü c h e: 1. Zur einmaligen Benutzung bestimmter Schutzüberzug Lenkräder von Kraftfahrzeugen bei der Durchführung von Reparaturarbeiten, gekennzeichnet durch einen unter elastischer Spannung über den Lenkradumfang zu ziehenden Abschnitt eines extrudierten Kunststoffschlauches, vorzugsweise aus Polyäthylen, dem zur Erhöhung der Elastizität Copolimere und Gleitmittel beigemischt sind.
- 2. Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schlauchabschnittes und die Elastizität des Schlauchmateriales so aufeinander abgestimmt sind, daß der Schlauchabschnitt unter elastischer Spannung auf Lenkräder von etwa 35 bis 45 cm Durchmesser aufziehbar ist.
- 3. Schutzüberzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Lenkrad zu ziehende Schlauchabschnitt auf seiner Innenseite rauh und auf der Außenseite glatt ist.
- 4. Schutzüberzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schutzüberzüge gemäß Anspruch 1 bis 3 gefaltet, aufgerollt od. dgl.zu einem Werkstattsatz vereint in einer gemeinsamen Halterung untergebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753174 DE2753174A1 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Zur einmaligen benutzung bestimmter schutzueberzug fuer lenkraeder von kraftfahrzeugen bei der durchfuehrung von reparaturarbeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772753174 DE2753174A1 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Zur einmaligen benutzung bestimmter schutzueberzug fuer lenkraeder von kraftfahrzeugen bei der durchfuehrung von reparaturarbeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2753174A1 true DE2753174A1 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=6024880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772753174 Ceased DE2753174A1 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Zur einmaligen benutzung bestimmter schutzueberzug fuer lenkraeder von kraftfahrzeugen bei der durchfuehrung von reparaturarbeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2753174A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012012013U1 (de) | 2012-12-13 | 2013-01-17 | Audi Ag | Lenkrad für ein Fahrzeug |
US20170120845A1 (en) * | 2015-10-30 | 2017-05-04 | Coley Creative Llc | Steering wheel cover |
Citations (3)
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DE1877362U (de) * | 1963-05-20 | 1963-08-08 | Paul Roth | Lenkradschutzueberzug fuer kraftfahrzeuge. |
DE1986935U (de) * | 1968-06-06 | Fa Horst Veith, 8751 Elsenfeld | Lenkradhulle | |
DE7133359U (de) * | 1971-09-01 | 1971-11-25 | Odenwald Chemie Gmbh | Lenkrad- schutzbezug |
-
1977
- 1977-11-29 DE DE19772753174 patent/DE2753174A1/de not_active Ceased
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