DE2752572A1 - Sicherungskasten - Google Patents
SicherungskastenInfo
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description
Pat 87-EAB/77
-3-Die Erfindung betrifft einen Sicherungskasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bisher bekannten Sicherungskästen werden die
O5 Sockel der Sicherungen ortsfest mit dem Rahmen verbunden, wo sie auch während der Montage des Rahmens und
während des Verbindens der Leitungen mit den Sockeln bleiben sollen. Zusammen mit gewissen anderen Eigenschaften
der Sicherungskästen bedeutet dies in der Praxis eine Reihe von schweren Nachteilen, und zwar hauptsächlich
für den Mechaniker, der den Sicherungskasten zu installieren und die Verbindungen der Leitungen mit
dem erwähnten Sicherungskasten vorzunehmen hat. Die Tatsache, daß die Sockel ständig mit dem Rahmen verbunden
sind, bedeutet also, daß die Rahmenpartien, an denen die Sockel angebracht sind, direkt vor den Rohren oder Kabeleingängen
angebracht sein können, durch die die Leitungen aus der Wand kommen, und dementsprechend als effektive
Sperre für den Anschluß oder die Verbindung der Leitungen mit den zugehörigen Sockeln wirken können. Die ortsfeste
Verbindung der Sockel mit dem Rahmen beinhaltet außerdem, daß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Sockelreihen
verhältnismäßig groß sein muß, um es überhaupt zu ermöglichen, daß die Leitungsenden zu den Anschlüssen der Sokkel
geführt werden können. Dies bedeutet, daß der Sicherungskasten im ganzen unnötig groß sein muß. Trotzdem ist
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die Arbeit des Anschließens aufwendig und zeitraubend,
und zwar deshalb, weil der Raum zwischen den Sockelreihen - vom Standpunkt des Mechanikers gesehen - trotz
allem recht eng ist. Ebenso ist der Raum für die Leitungen, die mit der Hullschiene bzw. der Erdungsschiene
verbunden werden sollen, sehr begrenzet. Weitere Nachteile, die die vorbekannten Sicherungskästen mit sich
bringen, bestehen z. B. in der Notwendigkeit, die Wand zu markieren, bevor der Rahmen an der Wand befestigt
wird,· in der ungeeigneten Lage der Anschlüsse bei den Sockeln, nämlich oberhalb derselben, wobei die Anschlüsse
für den Mechaniker nur schwer sichtbar sind sowie in der Schwierigkeit, eine größere Anzahl von Sicherungskästen
schnell und dicht nebeneinander in ansprechender Weise zu montieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einen Sicherungskasten
zu schaffen, der eine schnelle und leichte Montage des Kastens sowie eine schnelle und leichte Verbindung
der Leitungen mit den erwähnten Sockeln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs gelöst.
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Fin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen
Sicherungskastens, und zwar schräg von vorn und von oben gesehen r
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Sicherungskastens, schräg von hinten und unten gesehen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmens eines an der Wand befestigten Sicherungskastens, in Verbindung
mit den eigentlichen Kabelöffnungen in der Viand;
Fig. 4 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie in Fig.3,
welche zeigt, wie ein Träger mit Sockeln an dem Rahmen befestigt ist;
Fig. 5 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie in Fig.4, welche zwei an dem Rahmen befestigte Träger zeigt; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten, wobei der Rahmen selbst sichtbar wird;
Fig. 5 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie in Fig.4, welche zwei an dem Rahmen befestigte Träger zeigt; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht schräg von hinten, wobei der Rahmen selbst sichtbar wird;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Detaidarstellung eines Zapfens, welcher als Schnellkupplung für die Träger
dient, wobei der Zapfen in ausgekuppelter Lage gezeigt ist;
Fig. 8 eine teilweise gschnittene Detaildarstellung, welche
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der Zapfen zeigt, wie er an dem Rahmen des Sicherungskastens
befestigt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sicherungskasten weist auf der einen Seite einen Rahmen 1 und auf der anderen
Seite eine Deck- oder Frontplatte 3 auf, die mit Hilfe von Schrauben 2 o. oergl. mit dem Rahmen verbunden
ist, wobei diese Deckplatte als Schutz zwischen dem Außen- und dem Innenteil des Sicherungskastens dient. In
der Deckplatte 3 sind öffnungen für mehrere Sockel 4, 4' und 4" vorgesehen und in Reihen angeordnet, wobei diese
Sockel so ausgebildet sind, daß sie in gewohnter Weise die Sicherungen sowie auch die dazu gehörigen Sicherungshalter aufnehmen können.
Die Deckplatte 3 besteht in diesem Falle aus einer ebenen rechteckigen Platte S, in der Öffnungen für die Sockel
ausgeschnitten sind, und aus vier Seitenteilen 6, 7, 9, 9,
die sich innen von der Platte 5 in Richtung auf den Rahmen 1 erstrecken, und die so miteinander verbunden sind,
da!? sie eine kastenartige Form bilden. In der Praxis kann die Deckplatte 3 vorzugsweise aus einem gewalzten Metallblech
bestehen. In dem Teil 5 der Deckplatte 3 befindet sich außer den Öffnungen für die Sockel auch noch eine
längliche Öffnung 10 für einen Schalter 11, mit dessen Hilfe die Mullschiene des Sicherungskastens von den Ein-
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gangs-Nulleitern getrennt werden kann.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 1 als rechteckiger Rahmen, bestehend aus vier geformten
Teilen mit L-förmigem Querschnitt, aufgebaut, nämlich
O5 aus einem oberen Teil 12, einem unteren Teil 13 und
zwei Seitenteilen 14 und 15, welche das obere und das untere Teil miteinander verbinden. Ein erster Flansch
der geformten Teile 12, 13 14, IS erstreckt sich in
wesentlichen senkrecht zur Rahmen-Ebene, während der zweite Flansch 17 im wesentlichen parallel zur Rahmen-Ebene
angeordnet bzw. in dieser Ebene vorgesehen ist. Fs ist zu beachten daß der jeweils zweite Flansch 17
der geformten Teile in einem bestimmten Abstand von der Rückseite des Rahmens angeordnet ist, der an die ent-
IS sprechende Wand gehängt werden soll, d. h. in einem
Abstand, der durch die Breite oder Tiefe des ersten Flansche 16 gebildet wird. Ähnlich wie die Deckplatte
kann auch der Rahmen 1 vorzugsweise aus gewalztem Metallblech bestehen, obgleich auch andere Materialien
ebenso denkbar sind.
Vorzugsweise haben die Deckplatte 3 und der Rahmen 1 im wesentlichen gleiche äußere Abmessungen, so daß alle
Seitenteile 6-9 der Deckplatte 3 mit den entsprechenden Rahmenteilen 12 - 15 fluchten. Dadurch können auf
einfache und saubere Weise mehrere Sicherungskasten
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nebeneinander angeordnet werden, da es möglich ist, die Rahmen 1 der Sicherungskasten dicht nebeneinander
zu setzen, ohne daß die Deckplatte 3 auf den Rahmen aufgesetzt werden muß, wodurch die zeitraubende
Montagearbeit eingespart wird.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, wie die Sockel 4 in den einzelnen Sockel reihen an langgestreckten Trägern angebracht
sind, die ihrerseits mit dem Rahmen 1 durch leicht abnehmbare Kupplungsvorrichtungen von der Art
der Schnellkupplungen verbunden sinr*. Die Träger IR
bestehen vorzugsweise aus geformten Teilen mit einem U-förmigen Querschnitt, die in montiertem Zustand in
horizontaler Richtung verlaufen, wobei die Borten 10 der geformtem Teile so angeordnet sind, daß sie gegen
die zweiten Flansche 17 der Rahmenteile 14 und 15 stoßen, d. h. es befindet sich ein Zwischenraum zwischen
den geformten Teilen und der Wand 20, an der der Rahmen befestigt ist.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
enthalten die Koppelvorrichtungen für jeden einzelnen Träger 18 einerseits eine Auflage 21, die mit dem Seitenteil 15 des Rahmens verbunden und so ausgestattet ist,
äaR sie ein Fnde des Trägers aufnimmt; und andererseits
einen Zapfen 22, der sich am gegenüberliegenden Ende des
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Trägers befindet und in bekannter oder beliebiger VJeise
mittels Federkraft mit dem gegenüberliegenden Seitenteil 14 verbindbar ist.
Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, besteht das erwähnte Element 22 aus einem in Bezug auf die Borte 19
des Trägers 18 drehbar gelagerten Zapfen, der zwei diametral gegenüberliegende ebene Flächen 23 und 24 aufweist,
welche sich nach innen verjüngen, und zwar in der dem Träger abgewandten Richtung, und welche in einem
Nippel 25 an dem dem Träger abgewandten Zapfenteil enden. Der Zapfen 22 besitzt sowohl einen Gummiring 26, 27 auf
beiden Seiten der Borte 19 als auch einen Kopf 28 mit einer Vertiefung 29 für einen Schraubenzieher oderdergl.,
mit dessen Hilfe der Zapfen um 90 f von der in Fig. 7 gezeigten Position in Bezug auf den Träger, in die in
der Fig. 8 gezeigte Position gebracht werden kann. Auf der unteren Seite des zweiten Flansches 17 des Rahmenseitenteils
14 sind zwei Klemm-Fedem 30 und 31 angeordnet,
die entsprechend den Zapfenflächen 23, 24 geneigt sind und die immer mit zwei Verriegelungsteilen 32 aufeinanderzustreben.
In Fig. 8 ist der Zapfen 22 in gedrehter Position gezeigt,
in der er mit Hilfe der Federn 30, 31, 32 verriegelt ist. In dieser Position ist der Träger selbstvertändlich durch
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das Zusammenwirken der Auflage 21 und des Zapfens 2 2
mit dem Rahmen fest verbunden. Soll der Träger 18 von dem Rahmen gelöst werden, so wird der Zapfen mit Hilfe
eines Schraubenziehers um eine Vierteldrehung gedreht,
OS und zwar von der in Fig. P gezeigten in die in Fig. 7
gezeigte Position, wobei die Federn 30 und 31 sich voneinander entfernen, so daß der Zapfen aus seiner Verbindung
mit den Federn gelöst wird. Auf diese Weise kann das Abnehmen des Trägers mit Hilfe eines einzigen
Handgriffs erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Träger 18 und der Zapfen 22 zusammen eine Einheit
bilden, wenn sie von dem Rahmen entfernt werden. Deshalb können keine Befestigungsmittel während des Abnehmens
vom Träger fallen.
Obgleich die Anzahl der Träger (und Sockel), die in dem Sicherungskasten vorgesehen werden können, innerhalb
weiter Grenzen schwanken, sind in der beispielhaften Ausgestaltung nur drei Träger dargestellt. Zu diesem
Zweck werden drei rechteckige Auflagen 21 in ein Befestigungsteil 33 geschnitten, welches mit dem Rahmen-Seitenteil
15 verbunden ist. Dieses Befestigungsteil 33 hat die Form eines länglichen Metallblechstreifens. Entsprechend
werden drei Löcher 34 in dem zweiten Flansch 17
2S des Rahmenseitenteils 14 ausgeschnitten, so daß der Verschlußzapfen
22 durch die Löcher zu den Federn 3O, 31 vordringen kann.
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In der Nähe des oberen Teils 12 des Rahmens werden die Nullschiene und die Erdungsschiene des Sicherungskastens
angebracht. Um den Rahmen 1 an der Wand 20 anzubringen, werden L-förmige Laschen 37 im Inneren des oberen Teils
bzw. des unteren Teils 13 befestigt (vgl. Fig. 6); die erwähnten Laschen haben Bohrlöcher 38, durch die Schrauben
39 (vgl. Fig. 3, 4, 5) zum Befestigen des Rahmens an der Wand durchgesteckt werden.
Wie außerdem aus der Fig. 6 hervorgeht, sind auf der Inne>fläche der ersten Flansche 16 der Rahmenteile 12 und
IS sogenannte Bruchöffnungen 45 reliefartig herausgearbeitet,
die aus abgeschwächten Flanschteilen bestehen; die Flansche können leicht zerbrochen werden, damit man
eine Öffnung herstellen kann, durch welche nötigenfalls ein Kabel aus dem Inneren des Sicherungskastens herausgeführt
werden kann. In der Zeichnung sind die erwähnten Bruchöffnungen oder Reliefs nebeneinander als eine Anzahl
von guadratischen Löchern dargestellt. Es ist aber auch möglich, einzelne separate reliefartige Teile in den Flanschen
herzustellen.
Aus den Fig. 3-5 geht hervor, daß der Rahmen 1 an seinen vier Ecken U-förmige Bügel 4O mit Gewindelöchern 41 aufweist,
welche dazu dienen, die Deckplatte 3 auf den Rahmen 1 zu montieren. Es sollte beachtet werden, daß die
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Randteile 6-9 der Deckplatte 3 eine Breite oder Höhe haben, die wenigstens etwas geringer ist als die Höhe
der Sockel 4, die von den Trägern wegführen, so daß die Sockel 4 um ein kleines Stück aus der Platte 5 der
Deckplatte 3 herausragen.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, sind die Anschlüsse 42 für jeden Sockel, der mit den Leitern zu verbinden ist,
unterhalb der Sockel angebracht. Diese Anordnung der Anschlüsse unterhalb der Sockel ist insofern von Vorteil,
als die Anschlüsse für den Mechaniker, der schräg unter dem Sicherungskasten - beispielsweise auf einem niedrigen
Focker oder dergl. stehend - deutlich erkennbar sind.
Der oben beschriebene Sicherungskasten wird in der folgenden
Art und Weise montiert und angeschlossen: Vom Herstellerwerk wird der Kasten in dem Zustand geliefert, wie
er in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, d. h. mit der auf den Rahmen 1 montierten Deckplatte 3. Wenn der Sicherungskasten
an Ort und Stelle montiert wird, entfernt der Mechaniker die Deckplatte vom Rahmen, indem er die Schrauben
herausnimmt. Außerdem wird jeder Träger 18 von dem Rahmen gelöst. Danach wird der bloße Rahmen, so wie es in Fig.
dargestellt ist, in der unmittelbaren Nähe der Röhren angebracht, aus denen die biegsamen Leitungen 44 herausragen.
Das Anbringen des Kastens ist sehr einfach, da
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keine vorherigen Markierungen erforderlich sind. Der
Mechaniker braucht nur den Rahmen in die gewünschte Position zu bringen, die notwendigen Löcher in der
Wand 20 in Übereinstimmung mit den Schlüssellöchern 38
zu bohren und die Schrauben 39 zu befestigen. Nach der Montage des Rahmens werden, wie in Fig. 3 gezeigt, zunächst
die Leitungen mit der Nullschiene 35 und der Erdungsschiene 36 verbunden. Währenddessen sind die Leitungen
in dem relativ großen Zwischenraum zwischen den Rahmenteilen 12 - 15 leicht zugänglich. Im nächsten
Schritt wird, wie in Fig. 4 gezeigt, ein erster Träger 18 mit Sockel 4 montiert. Diese Montage kann sehr schnell
durchgeführt werden, indem das Endstück des Trägers, das in der Fig. 4 links sichtbar ist, in die Auflage 21 geschoben
wird, worauf der Träger mit dem Lager fest verbunden wird, indem der Verschlußzapfen 22 durch das Loch
34 gestoßen und der Zapfen in die in Fig. 8 gezeigte Position gebracht wird, wobei die Federn 30, 31 den Zapfen
oberhalb des Nippels 25 feststellen. Nachdem der Träger in der oben beschriebenen Weise montiert worden ist, werden
die Leitungen für die Sockel 4 mit"den Anschlüssen verbunden. Im Verlauf dieser Arbeit verringert sich die
Anzahl der aus den Röhren 43 heraushängenden Leitungen ständig, so daß die Arbeit des Abtastens sich zunehmend
vereinfacht. Als nächstes wird ein zweiter Träger für die Sockel41 - wie in Fig. 4 dargestellt - montiert, und die
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entsprechenden Leitungen werden mit den Sockeln verbunden, wobei wiederum die Anzahl der nicht verbundenen
Leitungen verringert wird. Schließlich wird, was nicht näher dargestellt ist, ein dritter Träger für die Sokkel
4" montiert, mit denen die restlichen Leitungen verbunden werden. Ist die Anschlußarbeit beendet, so wird
die Deckplatte 3 aufgelegt, worauf der Sicherungskasten betriebsbereit ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Sicherungskastens
liegen auf der Hand. Beispielsweise kann der Mechaniker stets - dank der Möglichkeit, die Träger für die Sockel
leicht und schnell aus dem Rahmen lösen zu können - unter optimalen Raumverhältnissen die Verbindungen herstellen.
IS Die Verbindungen sind leicht herzustellen, trotz des Umstands,
daß immer mehr verfügbarer Raum verloren geht, da die Zahl der losen Leitungsenden sich stetig verringert.
Während dieser ganzen Zeit kann der Mechaniker die Leitungen bequem geordnet halten.
Andere Vorteile des Sicherungskastens bestehen beispielsweise
darin, daß der Rahmen leicht an der Wand befestigt werden kann, wobei mehrere Kästen nebeneinander gesetzt
werden können, ohne daß es notwendig wird, die auf dem Rahmen befindliche Deckplatte einzupassen, da die Randteile
der Deckplatte 3 und die Rahmenteile fluchtend sind.
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Außerdem sind die Anschlüsse 42 für den Mechaniker immer
deutlich zu sehen.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht nur auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte
Ausführungsform beschränkt ist- So ist es ohne weiteres möglich, daß an Stelle eines rechteckigen Kastens
mit drei Reihen von Sockeln ein Kasten mit einer anderen Form, zum Beispiel der eines Quadrates, mit einer anderen
Anzahl von Sockelreihen, etwa eine, zwei, drei vier etc. vorgesehen werden kann. Sowohl die Form der Träger 18 als
auch die Form der Auflage 21 und des Verschlußzapfens 22 können jeweils im Rahmen der Erfindung variiert werden.
So können etwa an Stelle des Zapfens 22, der mit Hilfe eines Schraubenziehers gedreht werden kann, eine oder möglicherweise
auch mehrere gebogene Federn angebracht werden, wobei die besagte(n) Feder(n) an der Vorderseite des
zweiten Flansches 17 des Rahmen-Seitenteils 14 befestigt sind und das Ende des Trägers in der (den) erwähnten Feder(n)
verankert ist und wobei das gegenüberliegende Rahmen-Seitenteil 15 möglicherweise von Feststellmitteln ergänzt
wird, wodurch verhindert wird, daß die Träger in Längsrichtung verschoben werden können. Schließlich ist
es auch denkbar, die Erfindung auf andere elektrische Einrichtungen" anzuwenden, die den Sicherungskasten ähnlich
sind.
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Claims (3)
1./Sicherungskasten mit einem an einer Wand o. dergl.
montierbaren Rahmen und mehreren langgestreckten Trägern, die jeweils einen oder mehrere ortsfeste
Sockel halten, die mit Leitungen zu verbinden sind, sowie mit einer schützenden Vorderseite, die Öffnungen
für die Sockel aufweist, und die an dem Rahmen abnehmbar angebracht sind, wobei die Träger
einen Abstand von der Rückseite des Rahmens aufweisen, so daß die Leitungen in dem Raum zwischen
den Trägern und der Wand angeschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (18)
dicht nebeneinander angeordnet sind und mit dem Rahmen (1) mit Hilfe von Schnellkupplungen (22, 30,
31) verbunden sind, durch welche die Träger (18)
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mittels einfacher Handgriffe nacheinander von dem Rahmen (1) abgenommen werden können, wobei für die
Verbindungen der Leitungen (44) mit den Sockeln (4, 4', 4") ein Raum zum Arbeiten freibleibt, der trotz
der Kompaktheit des Kastens in jeder Stufe maximale Bewegungsfreiheit garantiert.
2. Sicherungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplung (22, 30, 31) für jeden
einzelnen Träger (IP) eine Auflage (?1) aufweist, die
mit einem ersten Rahmenteil verbunden ist, wobei die erwähnte Auflage (21) so ausgebildet ist, daß sie ein
Ende des Trägers (18) aufnehmen kann, daß sie ferner ein Element an dem gegenüberliegenden Ende des Trägers
(18) aufweist, das in bekannter und beliebiger Weise mit FIiIfe einer Federklemme mit einem zweiten
Rahmenteil verbindbar ist, das dem erwähnten ersten Rahmenteil gegenüberliegt.
3. Sicherungskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erwähnte Auflage (21) im wesentlichen rechteckig ist und daß der Träger (18) aus einem U-Eisen
besteht, dessen Borte (19) so gearbeitet ist, daß sie an einem Flansch (17) eines Rahmenteils anstößt,
der parallel zur Wandfläche (2o) ist.
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Also Published As
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Legal Events
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