DE27519C - Glühlampe für flüchtige Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Glühlampe für flüchtige Kohlenwasserstoffe

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DE27519C
DE27519C DENDAT27519D DE27519DA DE27519C DE 27519 C DE27519 C DE 27519C DE NDAT27519 D DENDAT27519 D DE NDAT27519D DE 27519D A DE27519D A DE 27519DA DE 27519 C DE27519 C DE 27519C
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DE
Germany
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burner
tube
vapors
air
incandescent
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Expired
Application number
DENDAT27519D
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English (en)
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E. P. CHAIMSONOVITZ in Leytonstone, County of Essex, England
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Publication of DE27519C publication Critical patent/DE27519C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0057Liquid fuel burners adapted for use in illumination and heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.bsi
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lampe reicht das mit porösem Material d (Baumwolle, Wolle u. dergl.) gefüllte Rohr b durch den Deckel c bis nahe auf den Boden des Gefäfses a, das mit Alkohol oder anderen flüssigen Kohlenwasserstoffen gefüllt ist. Dieses Rohr ist unterhalb seines oberen Endes mit einer Luftöffnung e und einem verschiebbaren Ring g mit Stellschraube h versehen, von welchem ein die Wärme übertragender Metallstreifen / ausgeht der oben das feuerbeständige KopfpjÄttch
eines Brenners aus Platin- odor Iridiu
oder Gewebe j in passe:
der oberen Mündung des
Wenn man in das Gefä
Holzgeist u. s. w. einbringt
fen / erhitzt, so wird dadurch
und Röhre b erhitzt, und >der
larität bis oben in die poröse Füllung des Rohres aufgestiegene Alkohol verdampft.
Die Spiritusdämpfe vermischen sich mit der durch die Oeffnung e eindringenden Luft, und indem nun das Dampf- und Luftgemisch an den Brenner ij beständig herantritt, geräth dieser ins Glühen, das anhält, bis aller Spiritus verdampft ist.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lampe ist ein besonderer Wärmeübertrager dadurch entbehrlich gemacht, dafs der obere Theil des Rohres b auf der Vorderseite ausgeschnitten ist, so dafs der hintere Theil/ den Uebertrager der Wärme bildet. Der Brenner besteht, wie in der Detailansicht, Fig. 10, besonders dargestellt, aus Platindrähten/, die über
inf(
Streiirenner j "ge der Capilden Rohrausschnitt gelegt sind. Anstatt die Platindrähte an den Rändern dieses Ausschnittes zu befestigen, kann man auch, wie Fig. 11 darstellt, einen Rohraufsatz b1 aus passen
der Masse über dessen
Speckstein, auf b schieben, ώ dann die Drähte gelegt
4 und S dargestellten und elektrischen Strömen zu ver- f Lampe ist das obere Ende des bei k abgeflacht, und die Vorderseite Lbflachung ist, wie aus Fig. 5 und 5a erschlich, mit einer Anzahl Löcher versehen. In geringer Entfernung ist vor diesen Löchern ein als Incandescenzbrenner dienendes Stück Platindraht ο befestigt, der zweckmäfsig in die in Fig. 4a dargestellte Form gebogen und von Stangen / oder anderen passenden Haltern getragen wird, die durch Drähte m mit der secundären Batterie nn1, Fig. 6, oder einer anderen Elektricitätsquelle in Verbindung stehen.
Es kann aber auch für diese Lampe der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Brenner benutzt werden; hier sind die Löcher in dem abgeflachten Rohrtheil fortgelassen und statt dessen ist um einen über die Seiten und den Kopftheil der Abflachung des Rohres b herumführenden Spalt ein Platindraht 0 als Incandescenzbrenner angeordnet. Man kann die mit der secundären Batterie in Verbindung gebrachte Lampe in ein passendes Gehäuse bringen, wie in Fig. 7 dargestellt, und durch Einwirkung des elektrischen Stromes ein sehr kräftiges Licht erzielen. Statt der secundären Batterie könnte man auch

Claims (2)

zur Stromerzeugung sich einer innerhalb des Gehäuses angeordneten, durch ein Uhrwerk betriebenen dynamoelektrischen Maschine bedienen. In jedem Falle ist um den Brenner eine Glaskuppel anzuordnen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Statt Lampen mit nur einem Rohr b und nur einem Brenner zu verwenden, können auch Lampen mit mehreren Rohren und Brennern benutzt werden. Um die zur Vermischung mit den entwickelten Dämpfen kommende Luft vorzuwärmen, könnte man um das Rohr b ein concentrisches Luftzuleitungsrohr legen, wobei die durch den Raum zwischen beiden Rohren streichende Luft erhitzt würde. Behufs besserer Vorerhitzung der sich entwickelnden Dämpfe könnte man einen ringsum gerippten Ring aus Thon oder anderer feuerbeständiger Masse auf die in der Röhre b enthaltene poröse Masse d legen, während eine vorzeitige Entzündung der Dämpfe durch eine oben in das Rohr b eingelegte Packung aus passender Masse verhütet werden kann. Pateνt-AnSprüche:
1. Die mit Bezug auf die Fig. ι bis 3 beschriebene Glühlampe, gekennzeichnet durch den Incandescenzbrenner/ aus Metallgewebe oder Metalldraht, welcher von Kohlenwasserstoffdämpfen aus dem mit ihm zugleich erwärmten Rohr b in Vermischung mit Luft umstrichen wird, die sich am Brenner entzünden und ihm erhöhte Leuchtkraft ertheilen.
2. Die mit Bezug auf Fig. 4, 5 und 7 beschriebene Glühlampe, bei welcher der elektrische Incandescenzbrenner 0 vor der Oeifnung eines Rohres b angeordnet ist, die Verdampfung des in diesem fein vertheilten flüssigen Kohlenwasserstoffes einleitet, so dafs die Dämpfe, mit Luft vermischt, am glühenden Brenner sich zersetzen und dessen Leuchtkraft verstärken.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT27519D Glühlampe für flüchtige Kohlenwasserstoffe Expired DE27519C (de)

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