DE2750583A1 - Verfahren und geraet zur isotopentrennung - Google Patents

Verfahren und geraet zur isotopentrennung

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DE2750583A1
DE2750583A1 DE19772750583 DE2750583A DE2750583A1 DE 2750583 A1 DE2750583 A1 DE 2750583A1 DE 19772750583 DE19772750583 DE 19772750583 DE 2750583 A DE2750583 A DE 2750583A DE 2750583 A1 DE2750583 A1 DE 2750583A1
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irradiated
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John Howard Coleman
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D59/00Separation of different isotopes of the same chemical element
    • B01D59/34Separation by photochemical methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
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    • B01J19/121Coherent waves, e.g. laser beams
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table
    • C07F5/003Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table without C-Metal linkages

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Description

  • Verfahren und Gerät zur Isotopentrennung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Isotopentrennung. Insbesondere ist die Erfindung auf ein Verfahren und ein Gerät zur wirksameren Trennung von U-235 und U-238-Isotopen durch die Umsetzung eines Gemisches dieser Isotope in organische Verbindungen oder in Siliziumverbindungen und die darauffolgende wahlweise (selektive) Bestrahlung der Isotopenverbindungen zur Änderung ihrer chemischen (und/oder physikalischen) Eigenschaften zwecks Erleichterung der Trennung gerichtet. Die Uranverbindungen werden vorzugsweise aus der Gruppe gewählt, die einen chemischen Teil R hat, der unmittelbar an das U-Atom gebunden ist, wobei die (Ver)bindung U-R eine Grundschwlngung8~ etlpguno§8er Kombinationsschwingungsabsorptionsfrequenz zwischen 900 und 1100 cm hat. Das ausgewählte U-Gemisch wird dann mit einem frequenzsolektiven C02-Laser bestrahlt.
  • Die Isotopentrennung ist ein Bereich größter Bedeutung nicht nu# für die Chemiker und Physiker, sondern auch für die gesamte Bevölkerung. Die Verwendung infraroter Laser zur Trennung von Isotopenarten ist beim Stand der Technik vorgeschlagen bzw. nahegelegt worden. Die beschriebenen Arbeitsweisen beinhalten die wahlweise Anregung von gasförmigen Molekülen eines gegebenen Isotops mit intensiver, hoch monochromatischer Laserbestrahlung. Es ist erforderlich, daß die Frequenz der Bestrahlung mit einer Grund-, Kombinations-oder Telischwingung bzw. -welle im Schwingungsspektrum des Moleküls zusammenfällt. Die Schwingungsanregung der Moleküle kann zur spontanen Zersetzung führen, oder es kann notwendig sein, ein zweites Agens einzuführen, das mit den angeregten Arten selektiv reagiert. In manchen Fällen sind gleichzeitig Laser- und Ultraviolett- oder sichtbare Bestrahlung verwendet worden. In sämtlichen Fällen ist das Ziel, die Moleküle eines einzigen Isotops selektiv in ein angereichertes Material zu transformieren, das (auf der Basis von Löslichkeit, Flüchtigkeit, elektrischer Ladung usw.) von den Molekülen getrennt werden kann, die ein anderes Isotop bzw. andere Isotope enthalten. Zur Vermeidung von Energieübergang zwischen isotopisch unterschiedlichen Molekülen kann es wünschenswert sein, bei niedrigeren Drücken zu arbeiten und/oder ein inertes Verdünnungsmittel zuzugeben.
  • Die obigen Ideen sind für die Photoanregungstrennung der Uranisotopen U235 und U238 vorgeschlagen worden. Die US-PS Nr.
  • 3 443 087 beschreibt die selektive Ionisierung von UF6 durch eine Kombination von Infrarot- und Ultraviolettlaserbestrahlung (IR- und UV-Laserbestrahlung) zur Erleichterung der elektrostatischen Trennung von U235 in der dampfförmigen Phase, während die BE-PS Nr. 821 823 die selektiveDissozierung von UF6 durch eine Kombination von IR und UV beschreibt, wobei die chemische Trennung von U235 erleichtert ist.
  • Die Grundschwingungsresonanzfrequenzen von UF6 sind jedoch 624.cm-1 und 186 cm-1, UF6Werte, die von elektrisch gepumpten Übergängen in Gaslasern zur Zeit nicht erhältlich sind. ijalbleiterlaser sind verfügbar, die auf diese Frequenz abgestimmt werden können, wobei jedoch ihre Ausgangsleistung auf Bruchteile eines Watt beschränkt ist. Diese niedrige Leistung ergibt eine Intensität, die für eine Mehrfachphotonabsorption zur Bewirkung efner ausreicht.
  • Etwaige eingeleitet~Reaktionen würden mit niedrigeren Geschwindigkeiten erfolgen, die für Herstellungsverfahren unpraktisch sind. Bei anderen bekannten Trennverfahren, wie z.B. Jenen gemäß der GB-PS Nr. 1 284 620, wird ein Verfahren zur Isotopentrennung durch die wahlweise Anregung chemischer Reaktionen beschrieben, die durch Bestrahlung eines Isotopengemisches mit einer Laserfrequenz herbeigeführt werden, die der Schwingungsabsorptionsfrequenz entspricht.
  • insbesondere ist dort offenbart worden, einen C02-Laser in Kombination mit den Molekülen Ruf6, UrnCl6#m* UC16 oder U(BH4)4 zu verwenden. Keines dieser Moleküle ist Jedoch als Grundschwingungsfrequenzen im C02-Laserausgangsbereich aufweisend bekannt. Da die stabilste und zuverlässigste und wirtschaftlichste Quelle von Infrarotlaserstrahlen ein Kohlendioxydgaslaser istdessen wirksamster Bereich 9,2 - 11,0#, 1086 - 909 cm ist, würden die obigen Moleküle keine ausreichende Strahlung für brauchbare Anregung absorbieren.
  • Von keinem wurde berichtet, daß es Strund- oder Teilschwingungen der Metall-Liganden im geeigneten Bereich des Spektrums habe.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einem Aspekt ein Verfahren zur Trennung von Uranisotopen, das darin besteht, daß eine Verbindung U-T hergestellt wird, in welcher U ein Gemisch aus Uranisotopen und T ein chemischer Teil ist, der zumindest eine organische Gruppe enthält, wobei diese Verbindung ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zumindest .eine Isotopenart derselben einen Grund-, Teil- oder Kombinationss chwingungsabsorptionßanregungsenergiepegel bei einer Frequenz zwischen 900 und 1100 cm aufweist, daß diese Verbindung mit durch eine Strahlungsquelle ausgestrahlter Energie mit einer Frequenz zwischen 900 und 1100 cm zur differentialen Modifizierung von Eigenschaften von mindestenseiner Isotopenart der besagten Verbindung bestrahlt wird, um somit Unterschiede der Eigenschaften der bestrahlten Isotopenarten zu erzeugen, wobei diese Unterschiede der Eigenschaften relevant sind, um eine Trennung von Isotopenarten durch physikalische oder chemische Mittel zu erleichtern, die auf die bestrahlten Verbindungen und auf davon abgeleitete Produkte angewandt werden, und daß die erzeugten Unterschiede der Eigenschaften zur wahlweisen Gewinnung eines spezifischen Uranisotops aus der bestrahlten Verbindung verwendet werden.
  • In einem anderen Aspekt schafft die Erfindung ein Gerät zur Trennung von Uranisotopen zur Gewinnung eines isotopisch angereicherten Produkts, wobei das Gerät folgende Bestandteile aufweist: eine Reaktionskammer zur Aufnahme einer chemischen Zusammensetzung mit einer Vielzahl von Isotopenarten von Uran, eine Ventileinrichtung zur Steuerung der Einführung der chemischen Zusammensetzung in die Reaktionskammer, eine Einrichtung zur Steuerung der atmosphärischen Zusammensetzung innerhalb der Reaktionskammer, eine Temperatursteuereinrichtung zur Regelung oder Regulierung der Temperatur in der Reaktionskammer, einen Generator mit einer Kraftquelle zur Frzeugung eines Strahlenbundels oder Strahles ausgestrahlter Energie, und eine Einrichtung mit einer Elektrodeneinrichtung zum Richten des Strahlenbündels, um auf die in der Reaktionskammer enthaltene chemische Zusammensetzung zu fallen bzw. auf sie aufzutreffen, um mit den Eigenschaften der chemischen Zusammensetzung in Wechselwirkung zu kommen und sie zu verändern, um somit die Trennung der Isotopenbestandteile derselben zu ermöglichen bzw. zu erleichtem.
  • Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß sie die Verwendung von Verbindungen mit Schwingungs empfindlichkeiten, die einem C02 Laser zugänglich sind, bei laserbewirkten Trennungen von Uranisotopen lehrt.
  • Zur Erreichung der Ziie der vorliegenden Erfindung sind zwei Eigenschaften als Anfangs- oder Ausgangskriterien für die Eignung von Uranverbindungen höchst wünschenswert.
  • Bei einer Ausführungsform müssen die Verbindungen ausreichend flüchtig sein, um in der Gasphase bestrahlt zu werden. Bei der zweiten Ausführungsform können die Verbindungen aus der Gas phase in einer Matrix kondensiert oder als Lösung angewendet werden. Die Moleküle müssen Metall-Ligand-Grund-oder Teiltonschwingungen (vorzugsweise die ersteren) im Bereich haben, der einem C02-Laser zugänglich ist, d.h. 900-1100 cm 1 bei der bevorzugten Bestrahlungsart. Diese Kriterien umfassen einen überraschend weiten Bereich von Verbindungen.
  • Die Koordinationszahl und die koordinationsmäßige Sättigung scheinen eine Hauptrolle bei der Bestimmung der Flüchtige kei#?lleutral geladenen Uranverbindungen zu spielen. In niedrigen Oxydationszuständen, z.B. +4, und ein Urankomplex mit nicht großen Liganden versuchen, seine Koordinationszahl über 4 durch die Koordinierung zusätzlicher Liganden auszudehnen, oder aber, wenn diese nicht verfügbar sind, durch die Bildung von Ligan#erbrückende Bindungen zu benachbarten Uranionen.
  • Dies führt zu einer Polymerstruktur, hohen Gitterenergien und geringer Flüchtigkeit. Zwei Möglichkeiten können zur Umgehung oder uberwindung dieses Problems benutzt werden. In höheren Oxydierungszuständen hat Uran einen kleineren Ionenradius und somit eine kleinere gewünschte Koordinationszahl und im allgemeinen mehr Liganden pro Metallion. Dies führt gewöhnlich zu höherer Flüchtigkeit. Eine andere Möglichkeit zur Reduzierung intermolekularer gegenseitiger Wirkungen ist die Verwendung von sterisch umfangreichen Liganden.
  • (verzerrtes rechteckiges (oktaedrisch) Antiprisma) Bei den Alkoxidrelhen ist beispielsweise U (OCH3)4 im wesentlichen nicht flüchtig, unlöslich und wahrscheinlich im festen Zustand extensiv assoziert. U [i-OC3H7]4 ist dagegen löslicher und. kann sublimiert werden.
  • Eine weitere Bestätigung dieser Gedanken findet sich bei U(OC2H5)5, das dimer und eher flüchtig ist (Siedepunkt 1230/ 0,001 mm Druck) sowie bei U(002H5)6, das monomer und sogar noch flüchtiger ist (Siedepunkt 72#740/O,O01 mm Druck). Die Maximierung des Oxydationszustandes und der Koordinationssättigung sind somit tuhliche Wege zur erhöhten Flüchtigkeit.
  • Ebenso wichtig, aber anscheinend weniger kritisch, ist die Aufrechterhaltung eines möglichst niedrigen Moleculargewichtß.
  • Die obige Erörterung dürfte für ein Reaktionsbild für die Uranisotopentrennung relevant sein. Eine aussichtsreiche Methode ist, jene lasereingeleiteteten Reaktionen einen setzen, die einen Ligand (oder mehrere Liganden) vom Uran abspalten oder die Substituierung eines weniger großen Liganden fördern. Ausgehend beispielsweise von einer U(VI)-Verbindung, würden lasergeförderte homolytische Spalten das Uran auf die zugänglichen Oxydations-zustände +5 und dann +4 reduzieren.
  • Die UL5- und UL4-Arten sind als Einheiten merklich weniger flüchtig als UL6 und trennbar. Alternativ erzeugen Reaktionen wie z.B.
  • einen U(IV)-Komplex mit unterschiedlichen Eigenschaften (z.3.
  • in Bezug auf Flüchtigkeit Löslichkeit) gegenüber UL4, da L weniger uifangreich ist und auch intermolekulare Brücken bilden kann.
  • Die zur Verwendung bei der ersten Ausführungsform auegewählten Verbindungen müssen in Bezug auf die thermischen Bedingungen stabil Bein, die zu ihrer Verflüchtigung notwendig sind. Nach der Pearsonschen Terinologie ist Uran eine "harte" Säure. Es hat die größte Affinität für negativ geladene, nicht polarisierbare Liganden. Solche qualitative Regeln sind für die Entwicklung von Synthesen sowie bei der Förderung von Ligandsubstituierungsreaktionen durch Baserbestrahlung erheblich. Glücklicherweise bieten viele der Eigenschaften, welche die Flüchtigkeit beeinflussen , zusätzlich einen Widerstand gegen thermische Zersetzung. Untersuchungen des Mechanismus der thermischen Zersetzung#etlicher Klassen von Uranorgahometallen zeigen, daß die koordinative Sättigung des Uranions die thermische Zersetzung Dies dürfte darauf zurückzuftlhren sein, daß die Inobilizierung der Koordinationssphäre die niedrigen Energiebahnen für die Thermolyse blockiert. Die Faktoren alsö, die eine höhere Flüchtigkeit fördern sollen, sind zusätzlich sinnvolle anfängliche Wege zur Erhöhung der thermischen Stabilität.
  • Diese Gedanken zeigen deutlich, daß die Zersetzung der gewünschten Moleküle durch energiehaltige Photonen die Abtrennung von den unzersetzten Molekülen durch die resultierenden Differenzen in den chemischen und physikalischen Eigenschaften erleichtert.
  • Nachfolgend ist eine teilweise Aufzahlung brauchbarer Klassen von Verbindungen für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Die Frequenz der Grundschwingung zur Metall-Ligand-Streckung (und zu einem geringeren Ausmaß, der Verformung) ist bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung von fundamentaler Bedeutung. Die Größe des Frequenzunterschiedes in #238U-X gegenüber #235U-X hängt von dem jeweiligen Molekularsystem ab. Für Uranylkomplexe (OwU=O) dürfte der Unterschied etwa 0,7 cm 1 für die antisymmetrische Streckung O=U=O betragen. Die Anwendung der Teller-Redlich-Produkt-Regel ergibt einen Wert für die T lu -U-O-Streckschwingung von etwa 1,5 cm 1 in U(OCH3)6, wobei die Methoxyliganden als Punktmassen (eine grobe qualitative Annäherung) behandelt werden.
  • Die genaueste Analyse der Metall-Ligand-GrundschwingunRen erfolg; mit hoher ösung durch Substitutionsuntersuch-ungen von MetallisotopeW, einen Bereich, der in der jüngsten Zeit eine rasche Entwicklung erfahren hat.
  • Eine Anzahl bekannter flüchtiger Urankomplexe, die für eine derartige Verwendung in der Literatur nicht vorgeschlagen worden sind, werden erfiYidungsgemäß für die lasereingeleitete Trennung von Uranisotopen verwendet. Diese Verbindungen haben Metall-Ligand-Grundschwingungen- oder Teilschwingungen in einem C02-Laser zugänglichen Spektralbereich und, wie hier offenbart, sie sind einer isotopenselekt-iver Anregung und Interzeption zugänglich. In Klassen angeordnet, schliessen die für die vorliegende Erfindung praktisch brauchbaren Verbindungen die folgenden ein: A. Borhydrid-Organokomp lexe Diese Komplexe des RH -Liganden haben, wie gefunden wurde, eine dreizackigeMetall-Liganden Geometrie. Unter der C3v-Lokalsymmetrie finden sich die Überbrückungsschwingungen A1 und E, die vermutliche eine beträchtliche-#-M-H-Natur haben, im Bereich von etwa 1100-1230 cm 1. Alle haben dabei eine ausreichende Flüchtigkeit, um sie attraktiv zu machen.
  • Beispiele sind nachfolgend gegeben.
  • U(BY4)4 H2C(05H4)2U( (BY4)2 (C5H5)3 U (BY4) (#=H,D) (C5H5)3 U (BY3C2H5) (C4H4N)U (BY4) Die meisten dieser Komplexe können durch die Verdrängung von Halogen durch BH# oder BDA in einem ätherischen Lösungsmittel hergestellt werden. Es wurde erfindungsgemäß dabei festgestellt, daß Borhydridderivate zu der am meisten zugänglichen für eine Anzahl untersuchter Organoaktinidsysteme gehören.
  • Zusätzliche flüchtige Derivate werden durch Sequenzen wie hergestellt.
  • Bei etlichen dieser Verbindungen, z.B. U(BH4)4* liegt schwingung die gewünschte Normal / über derFrequenz, die dem C02-Laser (für u(BH4)4 4= 1230 cm 1) zugänglich ist. Die Deuteration -1 verschiebt diese Absorption auf ca. 926 cm . Deuterierte Verbindungen sind über handelsübliche NaBD4 oder LIBD, zugänglich.
  • B. Uranylkomplexe Das sind Komplexe, welche die O=U=O-Funktionalität gewöhnlich in einer pantagonalen (A)oder hexagonalen (B) bipyramidalen Anordnung (auch einige oktahedraleBeispiele sind bekannt) enthalten. . Die antisymmetrisch gekoppelte Streckungsschwingung # O=U=O tritt gewöhnlich im Bereich 910-940 cm aur.
  • Eine andere Verbindung für Laserbestrahlung ist Uranylsuperphthalozyanin, in einer bsterreaktion oder -umsetzung, wie nachfolgend gezeigt, hergestellt.
  • Diese Verbindung hat eine sehr hohe chemische und thermische Stabilität und sublimiert im Vakuum bei 4000. Weitere organisch.
  • "Monomere", die makrozyklische Uranylkomplexe niedrigeren Molekulargewichts und größerer Flüchtigkeit ergeben, sind: Uranylalkoxyde, U02(OR)2, ebenso in der Literatur erwohnt, haben im allgemeinen eine geringe Flüchtigkeit und sind insbesondere für die zweite Ausführungsform geeignet. Komplexe mit umfangreich fluorinierten Alkoholen sind bei der Praxis der Erfindung ebenso brauchbar. Während bekannte Uranyl-ß-Diketonate nicht nennenswert flüchtig sind, sind sehr sperrige oder umfangreiche Liganden wie Fod, nachfolgend gezeigt, die mit Uran Komplexe gebildet haben, von Interesse.
  • beeinflussen Auch Aluminiumalkoxydliganden 1 die Flüchtigkeit. Ein mdglicher Wez zu solchen Komplexen für U(VI) ist C. Uranalkoxyde und -siloxyde Komplexe mit OR--Liganden-Liganden können für Uran im Großmaßstab und in einer Mannigfaltigkeit von Oxydationszuständen hergestellt werden. Viele sind sehr flüchtig und manche sind destillierbare Flüssigkeiten.
  • Die bekannten analogen Siliziumverbindungen sind auch nennenswert flüchtig. Representative Arten sind nachfolgend gezeigt, wobei es offensichtlich ist, daß sie eine weitgehende Vielseitigkeit in Bezug auf eine mögliche Änderung des Oxydationszustandes, der Symmetrie und der Flüchtigkeit bieten.
  • U(OR)4 U(OSiR3)4 U(OR)5 U(OSiR3)5 u(OR)5 U(OSiR3)6 R = Verschiedene organische Gruppen schwingung Eine U-O- Grund- / (mit Ausnahme möglicherweise von Uran in dem Oxydationszustand +6) absorbiert nicht in dem gewünschten Frequenzbereich. Die Ti-O-Streckungen in Ti(OCH3)4 sind beispielsweise 588 und 553 cm , jene in Ti(OC2H)4 625 und 500 cm und jene in Nb(OEt)5 571 cm zugeordnet worden. Obwohl die Grundwellenstreckungen U-O in den oben erwähnten Alkoxyden nicht im Co2-Laserbereich liegen mögen, liegen aber die Teil-schwingungen oder -tone darin. Die Grundwellenstreckung U-O erfolgt im Bereich 460-550 erste Tee eg also im Bereich 920-1100 cm-1. Durch . also im Bereich 920-1100 cm . Durch geeignete Auswahl von Liganden zum "Abstimmen" auf die Symmetrie und die verschiedenen Kraftkonstanten ist möglich, eine Teil-/ oder ein Kombinationsband in Fermiresonanz mit einer anderen Grundwelle oder -schwingung (z.B. < C-O cm-1 ) zu bringen, wodurch sich der Erregungsquerschnitt vergrößert. Darüber hinaus wird erwartet, daß mit den Grundfrequenzen U-O betreibbare Hochleistungslaser in der nahen Zukunft erhältlich sein werden.
  • Die Uranalkoxyde scheinen auch ausgezeichnete Vorläufer für andere Derivate zu sein. Typische Reaktions schema/ zum Einführen mannigfaltiger neuer Liganden sind nachfolgend gezeigt.
  • R = Alkylgruppe Mischkomplexe, in welchen eine oder mehrere der OR-oder OSiR3-Gruppen durch ein ß-Diketonat, Bordeutezid oder eine Alkylgruppe ersetzt sind, können auch verwendet werden.
  • D. Uranalkylverbindungen Diese Verbindungen umfassen Komplexe der Formel Ln Uran 4 worin L=C5H5* ein Alkoxyd oder Siloxyd oder Bordeutezid, und R eine Alkyl (z.B. Methyl, Äthyl, Isopropyl t-Butyl, Benzyl, Neopentyl) oder Arylgruppe (z.Bo Phenyl) ist, Die U-C-Streckungsvibration erfolgt im Bereich von 500 cm 1. Die erste Teil- -1 also im Bereich von 1000 cm . Uranalkylverbindungen sind nur dann thermisch stabil, wenn eine ausreichende Koordina#onsa#ttigung vorliegt, um verschiedene intramolekulare Zersetzungsvorgänge zu verhindern. Somit besitzen an und für sich (C5H5)3-UR-Verbindungen (mit 11 -gebundenen C5H5-Liganden) eine hohe thermische Stabilität. Für R= Methyl oder Vinyl sind die Komplexe sublimierbar.
  • Röntgenstrahlenstruktur von Systeme wie (C5H5)3UR bieten das vorteilhafte Merkmal, daß Produkte einer homolytischen laserinduzierten Spaltung (C5H5)3U sein würde, was nicht flüchtig ist und R-Radikale oder -Reste, die gespült werden können. Andere attraktive Uranalkylsysteme sind unten dargestellt.
  • THF = Tetrahydrofuran Besonders interessant in Bezug auf die Erteilung thermischer Stabilität sind umfangreiche H-Gruppen (z.B.
  • t-Butyl), jene ohne ß-Wasserstoffatome (z.B. Tri-Methylsilylmethyl) und Chelathilden Alkyle 4 Y.5. die aus 1,4-Dilithiobutan abgeleiteten).
  • Die Stabilität vonW(CH3)6 legt die Verwendung von ziemlich nahe, das vermutlich ziemlich flüchtig sein dürfte.
  • E. Uranamide Das Diäthylamid von Uran U cN(C2H5)23 4 ist flüchtig genug, um destilliert oder sublimiert zu werden. Bisher war es das einzige bekannte Urandialkylamid. Da die U-N-Streckung in den Bereich 500 cm 1 fällt, liegt die erste Bereich von 1000 cm 1; die Amidkomplexe von Uran enthalten die U-NR2-Fnnktionalität. Beispiele umfassen U (NR2)4 LnU(NR2)n 4 worin L = B Diketonat-, Alkoxyd- oder Siloxyd-Alkylgruppe oder Bordeuterid. Einige Wege zu mannigfaligen Verbindungen sind unten vorgeschlagen.
  • Das Vorhandensein von W [N(CH3)2] 6 gibt den Anstoß zur Untersuchung von Uranoxydations-zuständen, die höher als +4 sind.
  • In den obigen Fällen können die Komplexe in der gasförmigen Phase oder in deçe mit der Grund-, Kombinations- oder Tei1schwingungs#Prequenzen der Metalliganden (entweder U238 oder U235) mit einem Hochleistungs-CO2-Gas-Laser bestrahlt werden. Dies wird sowohl mit als auch ohne gleichzeitiger Ultraviolett-Bestrahlung oder gleichzeitiger sichtbarer Bestrahlung durchgeführt. Ein reaktives Agens wie z.B. Methanol Styrol und Thiol, kann auch zugesetzt werden, um die angeregten Moleküle aufzufangen. Bei der ersten Ausführungsform werden die Reaktionen bevorzugt bei niedrigen Drücken durchgeführt, wobei es auch möglich ist, ein inertes Verdünnungsmittel, wie z.B. Methan, Neon oder Argon, zuzugeben.
  • In allen Fällen reagieren die selektiv angeregten Moleküle zum Bilden eines isotop-angereicherten (in U238 oder U235 Je nach Bestrahlungsfrequenz) Produktes, das von dem Ausgangsmaterial chemisch unterschiedlich ist. Das Produkt wird dann von den Ausgangsstoffen auf der Basis von Flüchtigkeit, Löslichkeit, und/oder elektrischer Ladung isoliert.
  • Es ist auch möglich, und zwar gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine isotope Substituierung durch Kondensierung oder Sprühen der vorgeschlagenen Verbindungen in einer geeigneten Matrix bei Tiefsttemperaturen zu erzielen. Eine selektive Anregung, wie für die Gasphasenvorgänge beschrieben , wird vorzugsweise mit einem C02-Laser durchgeführt, wobei jedoch auch andere abst W se stabile Infrarotlaser verwendet werden können. Die Matrix ist so konstruiert, daß sie mit den selektiv erregten oder angeregten Uranverbindungen reagiert. Zweckmäßige Matrixkomponente sind Alkohole, Ketone, Thiole, Styrol und organische Nitroxyde. Die Reaktionsprodukte unterscheiden sich wiederum ausreichend von den Ausgangsstoffen um eine Trennung zu ermöglichen, wenn die Matrix auf Raumtemperatur aufgewärmt ist.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben; darum ziegen: Fig. 1 ein Gerät zur Durchführung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform unter Verwendung eines pulsierten CO2-Lasers, der in Bezug auf Frequenz und Intensität gesteuert ist, zum Bestrahlen eines gasförmigen U-organischen Isotopengemisches; Fig. 2 ein Gerät zur Realisierung einer zweiten Ausführungsform, wobei die Bestrahlung aus einem C02-Laser mit einer UV-Quelle zur Bestrahlung eines gasförmigen U-organischen Isotopengemisches kombiniert ist, und Fig. 3 ein Gerät zur Verwirklichung einer dritten Ausführungsform unter Laserbestrahlung eines in einer glasartigen Matrix eingefroreren, im festen Zustand befindlichen U-organischen Isotopengemisches.
  • Bezugnehmend nun insbesondere auf Fig. milder Zeich-235 nungen ist ersichtlich, daß ein gasförmiges Gemisch aus und U238 in einer U-organischen Verbindung, z.B. Uranalkoxyd U(OEt )6 in einem Reaktor 10 durch einen Laserstrahl 12 aus einer pulsierten C02-Laserquelle 16 bestrahlt wird. Der Reaktor weist ein Monelreaktionsrohr 18 von einer Länge von einem Meter und mit einem Eintrittsfenter20 für den Eintritt des Laser- /auf~ Strahles 12 un#reifntsk#RS?r tra und Strahlen- 12 austrittsfenster 20, 24 können aus NaCl oder anderen geeigneten Werkstoffen wie ZnSe hergestellt sein, welche die C02-Laserstrahlung von 9-11 Mikron durchlassen. Die Fenster 20, 24 sind im Brewster-Winkel zum Strahl 12 zwecks Herabsetzung von Verlusten an Strahlenenergie auf ein Minimum angeordnet.
  • Ein Photodetektor 26 überwacht monitormäßig den nicht absorbierten Anteil des Strahles 12, während ein Monitorfenster 28 aus Quarz das mit dem Reaktionsrohr 18 durch ein Seitenrohr 32 verbunden ist, zur monitormäßigen Überwachung der sichtbaren und der ultravioletten Fluoreszenz aus der Reaktion verwendet werden kann. Die U-organische Zusammensetzung ist in einem Vorratsbehälter 34 gelagert, der mit einer Wärmeaustauschechlange 34a versehen ist, wobei auch ein reaktives Gas oder Puffergas in einem zweiten Vorratsbehälter 36 gespeichert sein kann.
  • Die U-organische Zusammensetzung (oder die U-Siliziumzusammensetzung) wird in das Reaktionsrohr 18 durch ein Zumeßventil 38 eingeführt, das eine konvergierend-divergierende Düse 40 zur Expansionskühlung aufweisen kann, die wie im Stand der Technik allgemein bekannt, ausgebildet ist, um eine Geschwindigkeit von annähernd Mach 1 oder darüber zu erzielen.
  • Ein Reaktions- oder Puffergas im Behälter 36 wird (gegebenenfalls) in das Reaktionsrohr 18 durch ein zweites Zumeßventil 42 eingeführt. Eine Heizspule oder -schlange 44 stellt die Temperatur im Reaktor 18 für den gewünschten Dampfdruck ein.
  • Eine Vakuumpumpe 46 führt die Gase im Reaktionsrohr 18 durch eine Öffnung 48 in eine zweite Kammer oder Zone 54 ab,.. deren Temperatur durch einen Wärmeaustauscher 56 gesteuert wird. Eine dritte Kammer oder Zone 54a kann zum Kondensieren nichtumgesetzter Komponenten sowie flüchtiger Nebenprodukte verwendet werden. Die Pumpe 46 führt in einen Vorratstank oder -behälter 58. Das Tetraalkoxyd, U(OEt)4 ist ein hauptsächliches Reaktionsprodukt zusammen mit organischen Bruchteilen. Das weniger flüchtige Tetraalkoxyd wird dann von den flüchtigeren Bestandteilen des Gemisches zum Erhalt der gewünschten Isotopenanreicherung getrennt. Eine Sammellinse 60 fokussiert den Laserstrahl 12 durch das Eintrittsfenster 20 auf einem Fleck an der optischen Achse des Reaktionsrohres 18 zwecks Anordnung der Reaktion oberhalb der Düse 40 des Ventils 38.
  • Die Laserquelle 16 verwendet eine gepulste elektrische Entladung zwischen zwei Bronzeelektroden 62, 64 zum Erhalt einer Ausgangsleistung zwischen den Grenzen von 104 und 1011 2 Watt pro cm . Der obere Wert der Strahlenintensität ist in manchen Fällen durch den Zusammenbruch der Gase und die Bildung von Plasma begrenzt. Die Elektroden 62, 64 sind bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform 50 cm lang und 2 cm breit und um 1 cm getrennt. Das Laser-Gas, das ein 1,1,8-Molgemisch aus C02N2 und He sein kann, die in einem unter Druck stehenden Tank 68 gespeichert sind, wird durch ein Reduzierventil 70 in eine Umlauf- und Kühlariage 72 der Laserquelle 16 eingeführt. Die Elektroden 62, 64 sind ober-und unterhalb der Achse eines Akryllaserrohres 76 symmetrisch angeordnet. Die Rohrenden sind durch NaCl-Endfenster 78, 80 im Brewster-Winkel verschlossen. Ein optischer Resonator ist zwischen einem einstellbaren Raster 84 und einem 95*-reflektierenden Germaniumsspiegel (Ge-Spiegel) 88 gebildet, die um die optische Achse herum (welche von der Mittelachse der Elektroden 62, 64 etwas versetzt oder abgosetzt ist, wenn der Strahl durch das Endfenster 78, 80 hindurchgeht) zentriert sind. Je nach dein, ob ein stabiler oder unstabiler Resonator gewünscht wird, kann der Ge-Spiegel 88 konvex, flach oder konkav sein, in der Richtung zum Raster 84. Der Raster 84 wirkt als ein ebener, frequenzselektiver Spiegel, der für den Jeweiligen U-organischen Stoff, der verwendet wird, eingestellt wird. Der Raster 84 und der Go-Spiegel 88 können innerhalb des Dasorrohres 76 angeordnet sein, wobei die Endfenster 78, 80 entfallen.
  • Ein großer Spiegelabstand ist Jedenfalls zur Verbesserung der Frequenzcharakteristiken oder -eigenschaften erwünscht.
  • Elektrischer Strom wird den Elektroden 62, 64 durch eine Stromquelle 92, 94 über geeignete Zuleitungen 96, 98 zugeführt.
  • Der elektrische Impuls aus der Quelle 92, 94 ist ein schneller einer einer typischen Größe von 47 KV pro cm Abstand zwischen den Elektroden 62, 64 und pro Atmosphäre von Laser -Guen. Die Stromzuführquellen 92, 94 können eine Konstruktion nach Blumlein oder eine äquivalente Konstruktion mit Niederinduktivitätastroikreiselementen haben.
  • Alternativ kann ein handelsüblicher, getriggerter Funkenspalt für die Stromquelle 92 verwendet werden, wobei dann eine Zuleitung 96 unmittelbar mit Erde verbunden ist und die Stromquelle 94 entfällt.
  • Zwocks Erleichterung einer gleichmäßigen Glimmentladung bei hohen Lasergasdrücken im Laserrohr 76 ist ein dünner Wolframdraht 102 (0,007 Zoll/Mittelebene Jedoch außerhalb der Kanten der Elektroden 62, 64 angeordnet und durch einen kleinen Kondensator 104 (typisch 50 pF oder weniger) mit einer Zuleitung 98 verbunden. Die steigende Spannung von der Stromquelle 92, wodurch derPotentialqunterschied zwischen den Elektroden 62, 64 erhöht wird, erhöht also auch den Potentialunterschied zwischen dem Draht 102 der Elektrode 62. Die Towneend-Durchs chlae spannung zwischen dem baht 102 und der Elektrode 62 wird jedoch so eingestellt, daß sie niedriger ist als zwischen den Elektroden 62, 64, wodurch ein begrenzter Durchbruch und eine Vorionisierung des Lasergaxee worden Durchbruch zwischen den Elektroden 62, 64 bewirkt wird. Andere Vorlonisierungsschsltungen, wie z.B. blanke Funkenstrecken, die außerhalb der Elektroden 62, 64 angeordnet sind, können entlang der Mittelebene zur UV-Bestrahlung des Spaltes zwischen den Elektroden 62, 64 verwendet werden. Auch eine eine rlüssIg keit mit niedrigem Ionisierunas-/# wie z.B. Tributylamin, kann auf die Elektroden 62, 64 zur Herabsetzung der Funkenbildung aufgetragen werden.
  • Heiße Lasergase aus dem Spalt zwischen den Elektroden 62, 64 werden durch ein Kühlrohr 106 einer Kühlanlage 72 durch Leitungen 110, 112 mittels einer (nicht gezeigten) Pumpe wieder in Umlauf gebracht und gekühlt. Eine Künlechlange 116 zieht die Wärme aus den Lasergasenah, die durch di Energie c Stromquelle 92 während der elektrischen Entladung absorbiert wurde.
  • Die Leitungen 110, 112 sind ideal angeordnet, um Lasergase unmittelbar durch den Raum zwischen den Elektroden hindurchzirkulieren zu lassen, wobei ein Diffusor verwendet werden kann, falls Turbulenz zum Stabilisieren der Entladung erforderlich ist.
  • Der geeigneteste Arbeitsdruck der Lasergase im Laserrohr 76 ist der Atmosphärendruck, Der Wert kann aber über oder unter dem Atmosphärendruck Je nach den gewünschten Ausgangscharacteristiken liegen. In manchen Fällen kann es notwendig sein, den Druck zu erhöhen, um eine Abstimmbarkeit über den natürlichen ifbergängen zu erzielen, da die Verbreiterung der C02-Leitungen um 3GHz pro Atmosphäre bis zu 10 Atmosphären zunimmt, wo sich die C02-Laserlinien überlappen.
  • Die Laserquelle 16 wird somit im Betriebszustand mit der optischen Achse des Reaktionsrohres 18 des Reaktors 10 ausgerichtet, eingeschaltet. Zur Erhalt der richtigen Ausgangsfrequenzauswahl der laserquelle 16wird das Reaktionsrohr 18 evakuiert und wiederum mit in U235 angereicherten U-organischen Verbindungen gefüllt. Eine Absorption wird festgestellt, während Laserlinien mit dem Raster 84 ausgewählt werden. Das U-organische Zufuhriaterial im Behälter 34 wird dann durch die Düse 40 eingelassen und bestrahlt. Nichtflüchtige Reaktionsprodukte werden in einer lauer 54 kondensiert, während nichtflüchtige und umgesetzte U-organische Stoffe in einer zweiten Kaltzone 54a kondensiert werden.
  • Selbstverständlich können auch andere U-organische Stoffe verwendet werden, wobei die Laserquelle 16 durch den Raster 84 auf die gewünsehte frequenz abgestimmt und die Intensität mit dem richtigen Wert ausgewählt ist. In Jedem Fall geht die Reaktion von des Brennfleck zurück, stromaufwärts zur Laserquelle 16 vor, bis die Intensität unter den Minimalwert sinkt.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Gerät unterscheidet sich von des in Fig. 1 gezeigten vor allen durch die Anordnung der ~Laserquelle", wobei bei der lusführengefon nach Fig. 2 zwei Quellen verwendet werden. Der Reaktor gesäß Fig. 2 ist größtenteils jenem gesäß Fig. 1 gleich, so daß die entnen sprechenden mechanischen Bestandteile gesäß Fig. 2 mit gestriche-Zahlen (') bezeichnet sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 zeigt diese eine abstimmbare C02-Infrarotlaserquelle 120 und eine abstibare ArgonioWnlaserquelle 130 zum Richten von Laserstrahlen 134 bzw. 136 durch Brewsterwinkel-Eingangsfenster 140 bzw. 142 zu einem gemeinsaien Brennfleck. Das zweite Bingangsfenster 142 ist aus einer Quars- oder Vyoorplatte hergestellt und für UV und sichtbare Strahlung durchlässig, während die übrigen Teile, die mit dem Zusatzbezugszeichen "a" und "b" der beiden Lasergeräte versehen sind, den unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen ähnlich sind. Da jedoch weniger IR-Photone erforderlich sind, kann eine genügende Intensität aus der Laserquelle 120 ohne Verwendung einer Sammellinse erhalten werden, die weggefallen ist, oder mittels eines CW C02-Lasere mit ausreichender Ausgangsintensität (Leistung pro Plächen einheit).
  • Im Arbeitszustand nach der erforderlichen Frequenz~ abstimmung regt die Laserquelle 120 die Schwingungszustände in der U-organischen Verbindung an und die Laserquelle 130 erhöht die Elektronen-zustände ausreichend, um die-gewünschte chemische Bindung, die unmittelbar an dem U-Atom liegt, zu dissozieren oder eine chemische Reaktion anzuregen. Der Laser 130 kann durch eine filtrierte Hg-Lampe oder eine andere UV-Quelle ausreichender Stärke zur Spaltung der gewünschen Bindung in den Fällen ersetzt werden, in welchen mittels otop5SurcS Schwingungsanregung mittels Bestrahlung mit dem Laser 120 erhalten ist. Ein (nicht gezeigter) Frequenzdoppler kann zusammen mit dem abstimmbaren Laser 130 Je nach dem Jeweiligen U-organischen Stoff verwendet werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 zeigt diese, daß die Laserquellen 150 und 160 Laserstrahlen 164 bzw. 166 zum Bestrahlen von U-organischen Stoffen in dem eingefrorenen festen Zustand liefern, die auf einer bandartigen Unterlage 170 durch eine Reaktionskammer 172 hindurch zwischen zwei benachbarten Bestrahlungsabschnitten 174, 176, in welchen die Atmosphäre gesteuert werden kann, transportiert werden. Der Laser 160 kann durch eine gefilterte Hg-Lampe oder eine andere UV-Quelle genügender Stärke zum Spalten der gewünschten Bindung in den Fällen eingesetzt werden, in welchen eine ausreichende Isotopenselektivität durch die Schwingungsanregung mittels der Bestrahlung mit dem Laser 150 ersielt worden ist.
  • Im Strahlungsabschnitt 174 wird die Unterlage 170, die eine dünne frostfreie Stahlfolie sein kann, von einer Abwickelspule 180 auf eine hohle drehbare erste Trommel 182 bewegt, die durch flüssiges N2 gekühlt wird, das durch einen hohlen Zapfen 186 eingeepritzt wird. Eine Düse 188 sprüht einen U-organischen Stoff, wie z.B. B ein marko- -zyklischer Ligand ist, wie z.B. Superphthalzynaninw gemischt mit einem Träger, wie z.B. 3-Methylpentan ii Molarverhältnis von 1/100 ist.
  • Alternativ kann die Matrix/aus mehreren Gasen oder organischen Flüssigkeiten oder Gasen ausgewählt sein, welche Photonen mit den verwendeten Laserfrequenzen nicht absorbieren und die U-organische Schwingungsabsorption nicht wesentlich erweitern. Die eingefrorenen U-organischen Stoffe und die Matrix auf der Unterlage 170 werden mit einem Strahl 164 aus einer CO2-Laserquelle 150 bestrahlt, der durch ein NaCl-Fenster 194 (oder ZnSe2) gesendet wird, wobei ein Strahl 166 aus einer Argonionenlaserquelle 160 durch ein Quarzfenster gesendet wird. Eine Hilfsline 204 kann zum Fokussieren des Strahles 164 auf die Unterlage 170 zwecks Vergrößerung der Intensität verwendet werden. Die C02-Laserquello 150 ist auf die Schwingungsabsorptionsfrequenz der U-organischen Substanzen abgestint, und die Argonlaserquelle 160 wird auf die Elektronen -Absorptionsfrequenz zur Br-Regelung einer Spaltung der U-Bindung oder zur Einleitung einer Reaktion mit einem Reaktionsteilnehmer, wie z.B. Cl2 das in der. Matrix oder dem 7 Andere Reakkönnen beispielsweise HC1 oder HI sein.
  • Alternativ, wie bei Fig. 1, kann die CO2-Laserquelle 150 Photonen genügender Intensität emittieren, um die Spaltung einer U-Bindung zu bewirken. Die Grenzen dieser Intensität liegen zwischen 104 Watt/cm2 und 1010 Watt/cm2. In diesen Fall wird die Argonlaserquelle nicht verwendet. Danach wird die Unterlage 170 mit den Reaktionsprodukten aus der Bestrahlung sowie mit nichtumgesetztem Zufuhrmaterial durch einen Schlitz 208 in einer abschnittabteilenden Trennwand 212 der Kammer 172 über eine zweite hohle Trommel 214 und auf eine Aufwickelspule 216 hindurchbewegt. Die Temperatur der Trommel 214 wird durch Einführung eines Mediums aus einem (nicht gezeigten) Wärmeaustauscher durch einen Hohlzapfen 220 gesteuert. Die Temperatur der zweiten Trommel 214 ist eingestellt, um die Temperatur der Reaktionsprodukte der U-organischen Substanz auf der Unterlage 170 zu erhöhen und eine Umsetzung mit dem reaktiven Material zur Erleichterung der Trennung zu bewirken. Diese Temperatur kan»&inige Grade über der Temperatur der ersten Trommel 182 oder aber höher sein, um die Trennung der Reaktionsprodukte durch ihre resultierenden Flüchtigkeitsunterschiede zu erleichtern.
  • Die Atmosphäre in den Sammerabschnitten 174 176 kann durch und durch Rückfüllung über Leitungen Evakuierung durch entsprechende Rohrleitungen 22#4, 226 ~ge- /228, steuert werden. Reaktives Material kann durch ein Rohr 234 /230 direkt auf die sich bewegende Unterlage 170 eingeführt werden.
  • Die Unterlage 170 wird dann von der Aufwickelspule 216 entfernt und daran haftender modifizierter U235-organischer Stoff wird chemisch getrennt. Andere U-organische Stoffe können bei sämtlichen Ausführungsformen verwendet werden, vorausgesetzt, daß eine Grund-*velt- oder Kombinationsschwingungsabsorption im CO2#Laserausgangsbereich von 900-1100 cm 1 erfolgt. Die abstimmbarenLaserquellen 130 und auch 160 können/abstimmbare Farblaser mit (nicht gezeigten) geeigneten Frequenzverdopplern je nach den Elektronen-Energiepegeln der U-L-Bindung sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentanprüche Verfahren zur Trennung von Uranisotopen, Dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß eine Verbindung U-T, in welcher U ein Gemisch aus Uranisotopen und T ein chemischer Anteil mit zumindest einer organisehen Gruppe ist, hergestellt wird, wobei diese Verbindung für zumindest eine Isotopenart derselben eine Grund-,Teil- oder Kombinationsschwingungsabsorptions anregungspegel mit einer Frequenz zwischen 900 und 1100 cm-1 aufweist daß diese Verbindung mit durch eine Strahlungsquelle ausgestrahlte Energie mit einer Frequenz zwischen 900 und 1100 cm 1 zur Modifizierung von unterscheidbaren Eigenschaften von zumindest einer Isotopenart der besagten Verbindung und somit zur Herbeiftihnuig von Unterschieden der Eigenschaften der bestrahlten Isotopenarten bestrahlt wird, wobei diese Un erschiede von Eigenschaften für die Erleichterung einer Trennung von Isotopenarten durch an die bestrahlten Verbindungen angewandte physikalische oder chemische Mittel sowie für die daraus abgeleiteten Produkte relevant sind, und daß die herbeigeführten Unterschiede von Eigenschaften zur selektiven Gewinnung eines spezifischen Uranisotops aus der bestrahlten Verbindung verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der chemische Anteil T aus Borhydridorganokomplexen, Uranylorganokomplexen, Alkoxy-, Siloxv- und Amin- oder Amidgruppen ausgewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlungsquelle ein C02-Laser ist,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlungsquelle einen Laser und eine Ultraviolettquelle aufweist oder ist, die auf die besagte Verbindung gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden, 5 e Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlung quelle eine Kombination aus zwei Energiestrahlenbündeln ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 29 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlungsquelle einen C02-Laser kombiniert mit einer Quelle sichtbaren Lichts enthält.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlung quelle einen mit einem Ultraviolettlaser kombinierten Infrarorlaser enthält.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlungequelle einen C02-Infrarotlaser kombiniert mit einem Argonionenlaser enthält.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlungequelle eine mit einer Ultraviolettquelle kombinierte Infrarotquelle ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strahlung quelle ein Infrarotlaser ist.
    li. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verfahrensschritt der Bestrahlung an einer Verbindung durchgeführt wird, die sich in gefrorenem festem Zustand befindet.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die besagte wird Verbindung auf eine Unterlage oder einem Trager abteechieden / daß die Unterlage durch eine Bestrahlungszone hindurchbewegt und daß die Verbindung auf die sich bewegenden Unterlage während der Bestrahlung der Verbindung transportiert wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die sich bewegende Unterlage ein längliches bandartiges Element ist.
    14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13g dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Geschwindigkeit der Bewegung der Unterlage und die Intensität der auf die von der Unterlage getragene Verbindung gerichteten Strahlung während der Bewegung derselben zur Regulierung oder Regelung der der Verbindung erteilten Photonenergiedosierung gesteuert werden.
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine reaktive Komponente in die besagte Verbindung vor der AbscheldunSer Verbindung auf der Unterlage aufgenommen oder eintefthrt wird.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bestrahlung der Verbindung in einer ersten Reaktionszone durchgeführt wird, daß bei der Bestrahlung diese Verbindung in der dampfförmigen Phase befindliche Derivate aufweist, und daß diese Derivate durch eine Expansionsdüse hindurchgepumpt werden, um deren Abkühlung in der ersten Reaktionszone zu bewirken.
    17. Verfahren nach Anspruch 16S dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Öffnungsdurchmesser der Düse und die Durchpumpgeschwindigkeit zur Steuerung des Druckes in der ersten Reaktionszone reguliert werden, 1bo ~ ~Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite Reaktionszone vorgesehen wird, und daß bestrahlte Verbindungen aus der ersten Reaktionszone und reaktive Gasarten in die zweite Reaktionszone eingeführt und die bestrahlten Verbindungen mit den reaktiven Gasarten in der zweiten Reaktionszone umgesetzt werden.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine erste temperaturgesteuerte Zone und eine zweite temperaturge steuerte Zone vorgesehen werden, und daß die umgesetzte, bestrahlte, modifizierte Verbindung in der ersten temperaturgesteuerten Zone kondensiert und die nichtumgesetzte, bestrahlte Verbindung in der zweiten temperaturgesteuerten Zone kondensiert wird.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 2 daß die Temperatur der Verbindung während der Bestrahlung derselben gesteuert wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unterschiede in Eigenschaften, die für die Erleichterung einer Trennung von Isotopenarten erheblich sind, bei dem Verfahrensschritt der Steuerung der Temperatur der Verbindung während ihrer Bestrahlung abgeleitet werden, und daß eine Trennung der bestrahlten Isotopenarten aufgrund der Steuerung der Temperatur der Verbindung während ihrer Bestrahlung durchgeführt wird.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Isotopenart der Verbindung aktiviert und die aktivierte Isotopenart mit der besagten Verbindung umgesetzt wird.
    23. Gerät zur Trennung von Uranisotopen zum Erhalt eines mit Isotopen angereicherten Produkts, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Rbaktionskammerf welche eine chemische Zunammensetzung mit einer enthält An- bzw. Vielzahl von Isotopenarten von Urans eine Ventileinrichtung zur Steuerung der Einführung der chemischen Zusammensetzung in die Reaktionskammer, eine Einrichtung zur Steuerung der atmosphärischen Zusammensetzung innerhalb der Reaktionskammer, eine Temperatursteuereinrichtung zur Regelung oder Regulierung der Temperatur in der Reaktionskammer, einen Generator mit einer Kraftquelle zur Erzeugung eines Bilndels von Strah#enener#ie und durch eine Einrichtung mit Elektroden zum Richten des Strahlenbündels, so daß es auf die in der Reaktionskammer enthaltene chemische Zusammensetzung fällt, um mit den Eigenschaften der chemischen Zusammensetzung in Wechselwirkung zu kommen und sie zu andern, um somit die Trennung von isotopischen Komponenten derselben zu erleichtern.
    24. Gerät nach Anspruch 23, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Photodetektor zur monitormäßigen Überwachung der Wechselwirkung des Strahlenbündels mit der Zusammensetzung.
    25. Gerät nach Anspruch 23 oder 24, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Vorratsbehälter zum Speichern der chemischen Zusammensetzung, und durch einen Wärmeaustauscher zur Regulierung der Temperatur der im Vorratsbehälter gespeicherten Zusammensetzung.
    26. Gerät nach einem der Ansprüche 23 bis 25, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Vorratsbehälter zum Speichern von Reaktion und Puffergas, und durch ein Ventil zur Regelung der Einführung derselben in die Reaktionskammer.
    27. Gerbt nach einem der AnsprUche 23 bis 26, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vakuumpumpe zum Evakuieren von Gasen aus der Reaktionskammer.
    28. Gerät nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Temperatursteuereinrichtung eine mit der Ventileinrichtung verbundene und in der Reaktionskammer angeordnete Expansionsdüse aufweist.
    29. Gerät nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß der Generator eine Einrichtung zur Erzeugung eines abstimmbaren C02-Infrarotlasers aufweist.
    30. Gerät nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Generator eine Einrichtung zur Erzeugung von abstimmbarer Infrarotstrahlung aufweist.
    31. Gerät nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Generator eine Einrichtung #ur Erzeugung sowohl von Infrarotstrahlung als auch von Ultraviolettstrahlung aufweist.
    32. Gerät zur Trennung von Uranisotopen zum Erhalt eines isotopenangereicherten Produkts, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Generator zur Erzeugung eines Bündels von Strahlenenergie, eine zur Aufnahme eines Strahlenbündels ausgestrahlten Energie aus dem Generator angeordnete Bestrahlungskammer, eine bewegliche Unterlage zum Tragen einer zu bestrahlenden Zusammensetzung, eine Einrichtung zum Stützen und Bewegen der Unterlage mit einer von dieser getragenen Zusammensetzung, die eine Vielzahl eine Reaktonskammer von Isotopenarten enthält, durch die Bestrahlungskammer,ene mit der Bestrahlungskammer in Verbindung stehende Einrichtung zur Ermbgllchung des Durcblaurs der Unterlage durch die hindurch von der Bestrahlungskammer Bestrahlungskammer/zur reaktionskammer, und durch einen Antrieb zum Vorschub der Unterlage durch die Reaktionskammer hindurch zur Erleichterung der Wechselwirkung zwischen der von der Unterlage getragenen Zusammensetzung und einem in der Reaktionskammer enthaltenen Reaktionsteilnehmer.
    33. Gerät nach Anspruch 32, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Temperatursteuereinrichtung zur Regelung der Temperatur in der Reaktionskammer.
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