DE2750552B2 - FUhrungskammlamelle einer pneumatischen Düsenwebmaschine - Google Patents
FUhrungskammlamelle einer pneumatischen DüsenwebmaschineInfo
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
- D03D47/3006—Construction of the nozzles
- D03D47/302—Auxiliary nozzles
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- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/277—Guide mechanisms
- D03D47/278—Guide mechanisms for pneumatic looms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lamelle eines Führungskammes, der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art
Eine solche, aus der US-PS 37 42 9/3 bekannte Führungskammlamelle hat den Nachteil, daß sich der
Schußfaden an dem frei abstehenden Federteil verfangen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungskammlamelle der im Oberbegriff des Anspruches
genannten Art so auszubilden, daß ein Verheddern des Schußfadens an dem Federteil nicht mehr
auftreten kann.
Bei einer Lamelle eines Führungskammes der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im
Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare Fortschritt ergibt sich daraus, daß durch die Abdeckung der
Zwischenraum zwischen dem gekrümmten Lamellenabschnitt und dem Federteii derart abgedichtet ist, daß
eine unerwünschte Luftströmung durch diesen Zwischenraum hindurch verhindert ist. Eine solche, dank der
Erfindung verhinderte Luftströmung ist jedoch in erster Linie die Ursache für das störende Verheddern des
Schußfadens am Federteil.
den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die
Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig, 1 eine Vorderansicht einer Führungskammlamelle, gesehen in Richtung eines anströmenden Druckluftstromes,
Fig, 1 eine Vorderansicht einer Führungskammlamelle, gesehen in Richtung eines anströmenden Druckluftstromes,
Fig.2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
ίο F i g. 3a einen Schnitt entsprechend der Linie IH-IlI in
Fig. 2,
F i g. 3b einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des gekrümmten Lamellenbereiches sowie des
Federteils,
Fig.4 eine mit Fig.2 vergleichbare Darstellung
eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 eine mit Fig.2 vergleichbare Darstellung einer dritten Ausführungsform,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 eine mit Fig.2 vergleichbare Darstellung einer dritten Ausführungsform,
Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in
Fig. 6,
Fig.8 eine mit Fig.2 vergleichbare Darstellung
eines vierten Ausführungsbeispiels und
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in F i g. 8.
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in F i g. 8.
Es wird nun auf F i g. 1 bis 3b und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine verbesserte
Lamelle eines Führungskammes gezeigt die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet und im
allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist Die Ansicht der Lamelle 10 ist von einer Stellung
stromabwärts bezüglich des Druckluftstromes dargestellt der von einer Luftstrahldüse (nicht gezeigt)
ausgeblasen wird. Somit strömt oder tritt in den Zeichnungen der Druckluftstrom senkrecht aus der
Zeichenebene heraus. Die Lamelle 10 weist ein Hauptteil 12 auf, wobei sich das Hauptteil in seinem
oberen Teil in ein erstes, gerades Teil 14 und ein zweites, gekrümmtes Teil 16 gabelt Die Lamelle 10 ist auf
bekannte Weise an einem Blatt (nicht gezeigt) befestigt Die Lamellenbereiche 14 und 16 b'lden eine im
wesentlichen kreisförmige Führungsöffnung 18 für einen Schußfaden 20 und lassen einen Fädelspalt 22 frei,
der zwischen den entsprechenden vorderen Enden der Lamellenbereiche 14 und 16 definiert ist Der gekrümm-
4<> te Lamellenbereich 16 ist in der Nähe seines vorderen
Endes mit einer Abdeckung 24 versehen, die aus nachgiebigem bzw. federfähigem Material aufgebaut ist
und zum Ausfädelspalt 22 vorragt wie dargestellt. Wie in der nachfolgenden Beschreibung noch genauer
erläutert wird, vermag die Abdeckung 24 den Ausfädelspalt 22 beinahe zu schließen, wenn der
Schußfaden durch die öffnung 18 hindurchläuft und den Ausfädelspalt 22 infolge des Austritts des Schußfadens
20 aus der Öffnung 18 zu öffnen sowie Leckagen der
Druckluft aus der öffnung 18 während des Einschießens
des Schußfadens zu beschränken.
Wie in den Zeichnungen zu sehen ist, besteht die Abdeckung 24 im wesentlichen aus einem flachen
Federabschnitt 24a, der sich von einer Innenoberfläche des gekrümmten Lamellenbereiches 16 her erstreckt,
und einer dünnen Abschirmung bzw. einem Schirm oder einem Bandabschnitt 24b, der so angeordnet ist, daß er
den Zwischenraum (kein Bezugszeichen) abdeckt, der von dem flachen Federabschnitt 24a (in nicht verformtem
Zustand) und der Innenoberfläche des vorderen Endes des Lamellenteils 16 festgelegt ist. Ein vorderes
Ende 25 des flachen Federabschnittes 24a ist bezüglich der Führungsöffnung 18 in Radialrichtung nach außen
gebogen, um einen kleinen Zwischenraum (kein
Bezugszeichen) zwischen seiner Außenoberfläche und der InnenoberflSche des vorderen Endes des geraden
Lamellenabschnittes 14 in seinem nicht verformten Zustand oder Ruhezustand zu bilden. Wenn gewünscht,
kann allerdings das vordere umgebogene Ende 25 derart ausgebildet sein, daß es die Innenoberfläche des
Lamellenteils 14 in seinem unverformten Zustand berührt Vorzugsweise ist die Abdeckung 24 einstückig
mit dem gekrümmten Lamellenabschnitt 16 in einer Form hergestellt bzw. gegossen, um einen einstückigen
Aufbau der Lamelle 10 zu ermöglichen. Es sollte festgehalten werden, daß die Dicke des Bandabschnitts
246 derart bemessen ist, daß es diesem gestattet wird, weggebogen zu werden, wenn der Hache Federabschnitt
24a gezwungen wird, sich zum gekrümmten Teil 16 hinzubiegen (das ist im Gegenuhrzeigersinn entsprechend
der Ansicht in Fig.2), und zwar durch den
Schußfaden 20 infolge seines Austritts durch die Öffnung 18. Somit ist der Bandabschnitt 246 Vorzugsweise
als dünner Film bzw. als dünne Folie ausgebildet
Durch das Anordnen des Bandabschnittes 246 in der
Lamelle 10 ist die unerwünschte Luftleckage, die im Raum zwischen dem flachen Federteil und dem
gekrümmten Lamellenbereich aufgetreten ist nicht länger möglich, so daß die Gefahr beseitigt ist, daß sich
das vordere Ende oder die Kante des laufenden Schußfadens gelegentlich mit dem flachen Federteil
und/oder dem gekrümmten Lamellenbereich verheddert Dies veranlaßt und fördert das glatte und jo
zuverlässige Eindringen des Schußfadens durch den Luftkanal des Führungskammes. Wenn der Bandabschnitt
24b so ausgebildet ist daß er mindestens eine Wellung 24c aufweist die in F i g. 3b zu sehen ist dann
wird die Flexibilität des Bandabschnittes 24b merklich erhöht Somit kann bei diesem Ausführungsbeispiel die
Abdeckung 24 einstückig mit der Lamelle 10 durch die Verwendung einer einfachen Formtechnik geformt bzw.
gegossen werden, so daß die Herstellungskosten der Lamelle 10 beträchtlich verringert sind.
F i g. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbetspiel der Erfindung. Zum Erleichtern der Beschreibung sind
die im wesentlichen selben Teile oder Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen wie im Fall des ersten
Ausführungsbeispiels bezeichnet Beim zweiten Ausfüh- « rungsbeispiel ist die Abdeckung mit dem Bezugszeichen
28 bezeichnet und umfaßt einen flachen Federabschnitt 26a mit im wesentlichen demselben Aufbau wie der
Federabschnitt 24a im erster. Ausführungsbeispiel, ein flexibles Wischerteil Xb, das an der Innenoberfläche
des flachen Federteils 26a aufgeklebt ist und eine Rippe 26c, die einstückig mit der Innenoberfläche des
vorderen Enües des gekrümmten Lamellenbereiches 16
ausgebildet ist und von diesem hervorspringt um in einer Nut (kein Bezugszeichen) aufgenommen zu
werden, die im Wischerteil 166 ausgebildet ist Das Aufbringen von Kleber oder irgendeine andere Klebebzw.
Verbindungstechnik kann herangezogen werden, um die Rippe 26c und das Wischerteil 26b miteinander
zu verbinden.
Indem man das flexible Wischerteil 26b vorsieht, wird in diesem Fall unerwünschte Luftleckage auch verhindert.
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Abdeckung mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet und besteht aus einem flachen Federabschnitt
28a, der sich vom gekrümmten Lamellenbereich 16 aus erstreckt sowie einer Rippe 28Zj, die sich von der
rechten oder stromaufwärts gelegenen Seite des Bereichs 16 aus erstreckt um den Spielraum, der
zwischen diesem Bereich 16 und dem flachen Federabschnitt 28a festgelegt ist im wesentlichen abzudecken.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Rippe 2Sb derart angeordnet
ist daß sie selbst dann, wenn der flache Federabschnitt 28a während des Austritts des Schußfadens 20 aus der
Öffnung 18 voll verformt ist die vordere Kante oder das vordere Ende der Rippe 286 sich nicht über die innere
Oberfläche des flachen Federabschnitts 28a erstreckt d.h. über die untere Oberfläche des Abschnitts 28a
hinweg, wie in F i g. 6 und 7 zu sehen ist Durch diese Ausbildung ist es unmöglich für den Schußfaden 20,
während des Betriebs der Webmaschine in Berührung mit dem Rippenabschnitt 2Sb zu gelar^sn. Ferner, wie
aus den Zeichnungen besonders ersichtlich ist ist der Spalt zwischen dem Federabschnitt 28a und dem
Rippenabschnitt 28b sehr gering, wenn der flache
Federabschnitt 28a sich in seinem unverformten Zustand oder seiner Ruhelage befindet und der
Rippenabschnitt 2Sb ist sehr klein, und deshalb ist jede Leckage von Druckluft hierdurch durch eine derart
vorgesehene Labyrinth-Dichtung stark eingeschränkt oder unterbunden. Da die Bewegung des flachen
Federabschnittes 28a nicht von der Rippe 286 bei diesem Ausführungsbeispiel beeinträchtigt wird, erfolgt
die Verformung des flachen Federabschnittes 28a völlig unbeschränkt so daß der Austritt des Schußfadens 20
aus der öffnung erleichtert wird.
F i g. 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Fall ist die Abdeckung mit dem
Bezugszeichen 30 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einem flachen Federabschnitt 30a, der sich vom
gekrümmten Lamellenbereich 16 aus erstreckt einer ersten Rippe 30b, die sich nach oben von einem
vorderen Abschnitt oder von einer stromaufwärts gelegenen Kante des flachen Federabschnitts 30a
erstreckt, und einer zweiten Rippe 30c, die sich von der
unteren Oberfläche der hinteren oder stromabwärts gelegenen Kante des gekrümmten Bereichs 16 erstreckt
wobei es dem sich nach unten erstreckenden Ende der zweiten Rippe ermöglicht ist, neben dem sich
nach oben erstreckenden Ende der ersten Rippe 306 zu liegen. Wie am besten in F i g. 9 zu sehen ist sind die
erste und zweite Rippe 306 und 30c derart angeordnet daß sich deren jeweils erstreckende Enden einander
überlappen, um eine hinlängliche Verformung des flachen Federabschnitts 30a während des Austritts des
Schußfadens 20 aus der öffnung 18 zu ermöglichen. Somit ist die Verformung des flachen Federalbschnitts
30a ebenfalls unbeschränkt ohne von der zweiten Rippe 30c beeinträchtigt zu werden. Obwohl hier ein Spalt
zwischen der ersten und der zweiten Rippe 306 und 30c vorgesehen ist, wie in F i g. 9 zu sehen ist, durch den Luft
hinaurchtreteii kann, ist die Leckage von Druckluft hierdurch durch die Labyrinth-Dichtungswirkung stark
beschränkt oder völlig unterbunden.
Claims (5)
1. Lamelle eines Führungskammes einer pneumatischen
Düsenwebmaschine mit einem Rumpfbereich und einem gekrümmten Bereich, der vom
ersteren abzweigt und zu diesem wieder hingekrümmt ist, um eine Führungsöffnung sowie einen
Ausfidelspalt zu bilden und mit einem am Ende des gekrümmten Bereiches vorgesehenen flachen Federteil,
welches sich unter Verengung des Ausfädelspaltes zum Rumpfbereich der Lamelle erstreckt,
gekennzeichnet durch eine zwischen dem gekrümmten Lamellenbereich (16) und dem Federteil
(24a, 26a, 38a, 3OaJ angeordnete Abdeckung (246,
264 26c, 28fr, 306, 3OcJt die eine Verformung des
FederteOs gestattet
2. Lamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24b, 26b, 26c,
29b, 30cJaus federfähigem Material besteht
3. Lamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (246, 266, 286,
306,3OcJ eine Folie ist, die einstückig mit der Lamelle
ausgebildet ist
4. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckung eine
Rippe (286J aufweist die einstückig mit dem gekrümmten Lamellenbereich /16) ausgebildet ist
und sich von diesem zu einem seitlichen Abschnitt des Federteils (28aJ erstreckt
5. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine
erste Rippe (3OJ aufweist, die sich von dem flachen
Federteil (3OaJ zu einer Innenoberfläche des gekrümmten Lamellenbereiches (16) erstreckt sowie
eine zweite Rippe (3OcJ, die sich von der Innenoberfläche des gekriimmien Lamellenabschnittes
zum Federteil hin erstreckt wobei die erste und zweite Rippe einander an ihren vorderen Enden
mit Abstand überdecken.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (7)
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CH (1) | CH622042A5 (de) |
CS (1) | CS198275B2 (de) |
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FR (1) | FR2370811A1 (de) |
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