DE2748639C2 - Verfahren zur Abtrennung von reinem Ammoniak und reinem Kohlendioxid aus einem Ausgangsgemisch aus Ammoniak, Kohlendioxid und Wasser - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von reinem Ammoniak und reinem Kohlendioxid aus einem Ausgangsgemisch aus Ammoniak, Kohlendioxid und WasserInfo
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Description
a) der der Kohlendioxid-Rektifikation zugeführte Strom aus dem Sumpfgemisch der Ammoniak-Rektifikationskolonne
und ggf. dem Ausgangsgemisch, wenn die Zusammensetzung des letzteren
auf der kohlendioxidreichen Seite des Azeotrops NH3/CO2 liegt oder der Zusammensetzung
dieses azeotropen Gemisches nahekommt, gebildet wird,
b) das Ammoniak in der Ammoniak-Rektifikationskolonne bei einem Systemdruck zwischen
15 und 20 ata abgetrennt wird und
c) die Kohlendioxid-Abtrennung bei einem Systemdruck vorgenommen wird, der im Bereich
von dem in der Ammoniak-Rektifikationskolonne angewandten Systemdruck bis zu maximal
dem Zweifachen des Systemdrucks in der Ammoniak-Rektifikationskolonne liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Sumpfgemisch der Kohlendioxid-Rektifikationskolonne
sämtliches Kohlendioxid und Ammoniak desorbiert wird, das so desorbierte Gasgemisch in die Ammoniak-Rektifikationskolonne
zurückgeführt und zumindest ein Teil des dabei verbleibenden Abwassers zur Verdünnung des
der Kohlendioxid-Rektifikationskolonne zugeführten Stroms verwendet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von reinem Ammoniak und reinem Kohlendioxid aus
einem Ausgangsgemisch aus Ammoniak, Kohlendioxid und Wasser in einer Ammoniak-Rektifikationskolonne
und in einer gesonderten Kohlendioxid-Rektifikationskolonne, wobei ein der Rektifikationskolonne zugeführter
Kohlendioxid und Ammoniak enthaltender Strom mit Wasser verdünnt wird, und zwar in einem Gewichtverhältnis
von Wasser zu Strom von 0,2 :1 — 6:1.
Bei vielen chemischen Prozessen fallen als Nebenprodukt Gasgemische an, die NH3 und CO2 sowie H2O enthalten,
z. B. bei der Synthese von Melamin aus Harnstoff. Um das dabei entstehende NH3 und CO2 nach der
Abtrennung des gebildeten Melamins für die Harnstoffsynthese wieder einsetzen zu können, müssen aus dem
Gasgemisch NHi und CO2 in möglichst reiner Form abgetrennt
weiden. Dies ist jedoch schwierig, weil in solchen NH3-CO2- bzw. NHj-CO2-H2O-Systemen konstant
siedende azcotrope Gemische entstehen, die eine Auftrennung in die einzelnen Komponenten des Gemisches
erschweren.
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wurden be-Unter der Bezeichnung »Systemdruck« ist hier die Summe
der Partialdrucke von NHj, CO2 und H2O zu verstehen.
In der NL-OS 143 063 ist beispielsweise ein Verfahren beschrieben, bei dem NH3 unter erhöhtem Druck in einer
wäßrigen Lösung eines Ammoniumsalzes einer starken Säure (z. B. NH4NO3) absorbiert wird. Aus der
DE-PS 6 69 314 ist ferner die selektive Absorption von CO2 bekannt, bei dem ein Gasgemisch mit einer wäßrigen
Alkanolaminlösung, beispielsweise Monoethanolamin, gewaschen wird. Nachteilig an diese selektiven Absorptionsverfahren
ist, daß die absorbierte Komponente nach der Abtrennung von dem Absorptionsmittel
wieder befreit und gereinigt werden muß.
Verfahren, bei denen das Ammoniak und das Kohlendioxid bei unterschiedlichen Systemdrucken abgetrennt
werden, d. h. sogenannte Druckdifferential-Verfahren, sind bereits aus der US-PS 31 12 177 und den DE-AS
15 92 349 und 11 18 765 bekannt.
Nach dem aus der US-PS 31 12 177 bekannten Verfahren wird aus einem Gemisch von NHj, CO2 und H2O,
dessen Zusammensetzung auf der NHi-armen Seite des Azeotrops NH3/CO2 liegt, in einer ersten Stufe bei einem
Systemdruck zwischen 1 und 5 ata CO2 abgetrennt. Die dabei erhaltene Flüssigkeit wird anschließend bei
einem Gesamtdruck von 1 ata beispielsweise mit Methan abgestreift. Hierdurch wird der Systemdruck herabgesetzt
und es entweichen NH3 und eine geringe Menge CO2, so daß ein CH4/NH3/CO2-Gasgemisch mit
einem Druck von insgesamt 1 ata erhalten wird. Um im Gasgemisch vorhandene CO2-Spuren zu entfernen,
wird ein Teil dieses Gasgemisches kondensiert. Dabei wird das CO2 in das flüssige NH3 aufgenommen.
Bei dem aus der DE-AS 15 92 349 bekannten Verfahren wird ein aus NH3 und CO2 bestehendes Gasgemisch,
dessen NH3/CO2-Verhältnis auf der NHj-reichcn Seite
des Azeotrops liegt, in Wasser oder einer wäßrigen Lösung absorbiert. Aus der so erhaltenen wäßrigen Lösung
wird bei Atmosphärendruck NH3 abdestillieri. Die
restliche Lösung wird bei einem Druck zwischen 5 und 20 ata unter Erhitzen einer fraktionierlen Destillation
unterzogen, um das CO2 zu entfernen.
Aus der DE-AS 11 18 765 ist ein Verfahren zur Gewinnung
von gasförmigem Ammoniak aus dem Starkwasser von Kokereien und dgl. bekannt, bei dem Starkwasser
(ein Gemisch von NH3, CO2 und Wasser) verdünnt
und unter Drucken von 10 bis 15 atü entsäuert wird, wobei gleichzeitig neben einem Teil des darin enthaltenen
CO2 sämtlicher H2S daraus entfernt wird. Der
Druck, unter dem bei diesem bekannten Verfahren die Ammoniakabtrennung durchgeführt wird, kann obgleich
nicht ausdrücklich angegeben, nur Atmosphärendruck sein, da das Ammoniak in einem Wäscher unter
Kühlung entfernt wird und deshalb das Gemisch aus NHj, CO2 und H2O aus dem Abtreiber bei den angegebenen
Temperaturen von 50 bis 700C gasförmig und deshalb nicht unter Druck eingeleitet wird.
Nachteilig an den vorgenannten bekannten Druckdifferential-Verfahren
ist, daß das Ammoniak nur bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck (im allgemeinen
etwa Atmosphärendruck) zurückgewonnen werden kann. Dies ist besonders energie- und zeitaufwendig,
weil das anfallende Gasgemisch in aller Regel unter einem hohen Druck steht und das abgetrennte Ammoniak
auch wieder unter hohem Druck in die H.irnstoffsynthese zurückgeführt werden muß. Bei den bekannten
Verfahren muß daher das anfallende Gasgemisch vor der Abtrennung des Ammoniaks entspannt werden und
das abgetrennte Ammoniak muß anschließend wieder auf den gewünschten Druck komprimiert werden.
Der Energieaufwand für eine solche Kompression ist jedoch beträchtlich und außerdem muß die CCb-Konzentration
im NH3 äußerst niedrig gehalten werden, um die Bildung von festem Ammoniumcarbonat im Verdichter
und in den Hochdruckleitungen zu vermeiden. Auch eine andere Möglichkeit, das gasförmige NH3
durch Tiefkühlung zu verflüssigen und anschließend auf den erforderlichen Druck zu bringen, bedingt einen hohen
Energieaufwand.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein einfacheres und weniger aufwendiges Verfahren zur Abtrennung
von reinem Ammoniak und reinem Kohlendioxid aus einem Ausgangsgemisch aus Ammoniak, Kohlendioxid
und Wasser zu entwickeln.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst werden kann mit einem Verfahren
zur Abtrennung von reinem Ammoniak und reinem Kohlendioxid aus einem Ausgangsgemisch aus Ammoniak,
Kohlendioxid und Wasser in einer Ammoniak-Rektifikationskolonne und in einer gesonderten Kohiendioxid-Rektifikationskolonne,
wobei ein der Kohlendioxid-Rektifikationskolonne zugeführter, Kohlendioxid und Ammoniak enthaltender Strom mit Wasser
verdünnt wird, und zwar in einem Gewichtsverhältnis von Wasser zu Strom von 0,2 :1—6 : 1, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß
a) der der Kohlendioxid-Rektifikation zugeführter Strom aus dem Sumpfgemisch der Ammoniak-Rektifikationskolonne
und ggf. dem Ausgangsgemisch, wenn die Zusammensetzung des letzteren auf der kohlendioxidreichen Seite des Azeotrops
NH3/CO2 liegt oder der Zusammensetzung dieses
azcotropen Gemisches nahekommt, gebildet wird,
b das Ammoniak in der Ammoniak-Rektifikationskolonne
bei einem Systemdruck zwischen 15 und 20 ata abgetrennt wird und
c) die Kohlendioxid-Abtrennung bei einem Systemdruck vorgenommen wird, der im Bereich von dem
in der Ammoniak-Rektifikationskolonne angewandten Systemdruck bis zu maximal dem Zweifachen
des Systemdrucks in der Ammoniak-Rektifikationskolonne liegt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden nicht nur die obenerwähnte Nachteile der bekannten Verfahren
weitgehend beseitigt, es ist darüber hinaus auch möglich, das bei einem Systemdruck zwischen 15 und
20 ata abgetrennte gasförmige NH3 mit Hilfe von Kühlwasser in einfacher und billiger Weise zu verflüssigen,
so daß das NHj gepumpt werden kann und sich weiterhin
eine aufwendige Verdichtungsstufe erübrigt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird aus dem Sumpfgemisch
der Kohlendioxid-Rektifikationskolonne sämtliches Kohlendioxid und Ammoniak desorbiert, das so desorbiertc
Gasgemisch in die Ammoniak-Rektifikationskolonne zurückgeführt und zumindest ein Teil des dabei
verbleibenden Abwassers zur Verdünnung des der Kohlendioxid-Rektifikationskolonne
zugeführten Stromes verwendet.
Die Sumpftemperatur der N H3-Abtrennungsstufe
wird in der Praxis im allgemeinen jedoch nicht über + 1700C gewählt, um diese Temperatur sowie die Temperatur
der CO2-Abtrennungsstufe, die stets etwas höher
liegt, unter einem Wert zu halten, bei dem eine nicht zu akzeptierende Korrosion auftreten kann.
Aus diesem Grunde wird die Sumpftemperatur der CO>Rektifikationsstufe vorzugsweise nicht über
+ 2000C gewählt. Die Kopftemperatur der NH3-Abtrennungsstufe
ist im wesentlichen von dem angewandten Druck abhängig und liegt bei Drucken im angegebenen
Bereich unter etwa +660C. Die Kopf temperatur der CO2-Abtrennungsstufe ist bestimmend für die endgültige
Reinheit des CO2, d. h. für den NHi-Gehalt dieses
CO2.
Im allgemeinen ist ein NH3-Gehalt < 100 ppm bei
einer Kopf temperatur bis 100° C leichter erreichbar.
Die Temperaturen am Kopf der beiden Abtrennungsstufen werden durch die NH3-Rückflußmenge bzw.
durch Menge und Temperatur des benutzten Verdünnungs- und Waschwassers bedingt. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist bei gleichem Systemdruck in der NH3-Abtrennungsstufe und der CO2-Abtrennungsstufe
sehr gut ausführbar. Ein solches System bietet den Vorteil, daß es einfacher ist. Das Anlegen eines relativ geringen
Faktors in den Druckverhältnissen kann aber vorteilhaft sein, z. B. in bezug auf die Wärmewirtschaft der
NH3- und CO2-Abtrennung und die erforderliche Größe der Heizfläche.
Es ist vorteilhaft, das Verhältnis Wasser: Gemischstrom
von 0,5 :1 bis 2,5 :1 zu wählen. Zwischen diesen Grenzwerten ist der zur Trennung benötigte Energieaufwand
so gering wie möglich. Wird mit Werten zwischen 0,2 :1 und 0,5 :1 gearbeitet, so ist die Rektifikation
immer schwieriger ausführbar, und die Folge ist, daß stets größere Substanzmengen zurückgeführt werden
müssen, so daß relativ zu viel Energie für die Trennung benötigt wird. Überschreitet man den Wert von
2,5 :1, so zeigt sich die gleiche Wirkung; außerdem erhöht sich die Temperatur, bei der das CO2 abgetrennt
werden kann, was mit Rücksicht auf die Korrosionsgefahr weniger erwünscht ist.
Das zu trennende Gemisch von NH3, CO2 und H2O
kann eine wäßrige Lösung sein, dies ist aber nicht notwendig. Es ist auch möglich, Gasgemische von NH3,
CO 2 und H2O mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verarbeiten. Die richtige Wahl der Wassermenge,
mit der die Verdünnung durchgeführt wird, hängt innerhalb der gesetzten Grenzen von den faktischen
Arbeitsbedingungen ab. In diesem Zusammenhang kann an eine Integration mit einer anderen Anlage
oder an die Verfügbarkeit billiger (Abfall-)Wärme gedacht werden.
Die Verdünnung muß nicht mit reinem Wasser stattfinden. Auch Wasser, in dem sich geringe Mengen NH3
oder Harnstoff befinden, ist als Verdünnungsmittel anwendbar. Auch beim Verfahren gemäß der DE-AS
15 92 349 wird der fraktionierten Destillation, bei der CO2 frei wird, eine Menge Wasser zugeführt. Das CO2
wird nämlich zur Ausscheidung der letzten NHrRückstände mit Wasser gewaschen, so daß sich keine Niederschläge
bilden, die den Prozeß beeinträchtigen. Es bildet sich dabei eine Lösung von NH3Jn Wasser, die der fraktionierten
Destillation zugeführt wird, bei der CO2 frei wird. Die hierbei verwendeten Wassermengen sind nur
gering. Die Menge ist jedenfalls entschieden zu niedrig, um das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens zu
erzielen, nämlich, daß bei gleichem Systemdruck bzw. mit einem relativ niedrigen Druckverhältnis NH3 und
CO2 auf zufriedenstellende Weise abgetrennt werden können. Die Wahl der Abtrennungsstufe, der das zu
trennende Gemisch zugeht, wird im Prinzip durch das Molverhältnis NH3/CO2 bedingt. Liegt dieses Verhältnis
auf der NF^-reichen Seite des Azeotrops, so wird zuerst
NHj abgetrennt. In den anderen Fällen wird das Gemisch zuerst der CC>2-Abtrennung unterzogen.
In einigen Fällen empfiehlt es sich aber, von dieser Wahl abzuweichen. Hat man es nämlich mit einer stark
verdünnten Lösung von NH3 und CO2 in Wasser zu tun, so kann es vorteilhaft sein, die Flüssigkeit in erster Linie
ganz oder teilweise einer Desorption zu unterziehen, wobei zum einen nahezu reines Wasser anfällt und sich
zum anderen ein Gasgemisch von NH3, CO2 und H2O
bildet, das sich erfindungsgemäß in die einzelnen Komponenten aufteilen läßt. Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die NH3- und CO2-Abtrennung bei nahezu
gleichem Systemdruck durchgeführt werden, und das zu trennende Gemisch eine Zusammensetzung auf der
NH3-reichen Seite des Azeotrops NH3/CO2 hat und der NHj-Abtrennung zugeführt wird;
F i g. 2 ein Schema wie in F i g. 1, bei dem die Abtrennungsstufen
mit unterschiedlichen Drucken durchgeführt werden;
F i g. 3 ein Schema wie in F i g. 1, bei dem das zu trennende
Gemisch, das eine Zusammensetzung auf der COvreichen Seite des Azeotrops NH3/CO2 hat, der
CC>2-Abtrennungsstufe zugeführt wird;
F i g. 4 ein Schema wie in F i g. 1, bei dem das zu trennende
Gemisch, das eine stark verdünnte Lösung von NHj und CO2 in Wasser ist, einem Desorptionsgefäß
zugeführt wird.
In F i g. 1 strömt ein Gemisch von NH3, CO2 und H2O
durch die Leitung (1) und die Pumpe (2), zu einer NHj-Rektifikationskolonne (3). Am Kopf der Kolonne
(3) tritt durch die Leitung (4) NH3 aus. Dieses NH3 kann im Kondensator (5) durch Kühlung kondensiert werden.
Aus dem Kondensator entweicht ein nicht kondensiertes, aus NHj und Inertgas bestehendes Gasgemisch.
Dieses Inertgas stammt von der Luft, die der Anlage zugeführt wird, damit die in den Gefäßen und Leitungen
benutzten Konstruktionswerkstoffe in passiviertem Zustand bleiben, so daß eine nicht akzeptable Korrosion
vermieden wird. Statt Luft kann selbstverständlich auch Sauerstoff oder ein Sauerstoff abgebender Stoff für diesen
Zweck benutzt werden. Die Luft wird durch Verdichter (6) und die Leitungen (7) und (8) zum Teil in die
NH3-Rektifikationskolonne (3) eingeleitet und zum anderen
Teil durch die Leitung (9) dem Desorptionsgefäß (10) zugeführt. Das vom Kondensator (5) stammende
Gasgemisch wird im Wäscher (11) durch Behandlung mit durch die Leitung (34) herangeführtem Wasser vom
NH1 befreit. Dabei wird eine Menge Absorptionswärme abgeführt, indem man einen Teil der anfallenden, durch
die Pumpe (12) abgeführten wäßrigen NH3-Lösung im Umlaufkühler (13) kühlt und durch die Leitung (14) in
den Wäscher (11) zurückführt. Die dabei anfallende Lösung wird, nötigenfalls nach Druckverminderung, durch
die Leitung (15) in die NH3-Rektifikationskolonne (3) zurückgeführt. Das Inertgas geht durch die Leitung (16)
ab und tritt durch die Leitung (17) unten indieOCVRektifikationskolonne
(18) ein. Es kann auf Wunsch auch ganz oder zum Teil durch die Leitung (19) abgelassen
werden.
Ein Teil des im Kondensator (5) verflüssigten NHi fließt durch die Leitung (20) zurück in die NH3-Rektifikationskolonne
und dient somit als Rückflußmenge. Aus dem Sumpf der NHj-Rektifikationskolonne (3) wird
durch die Leitung (21) eine Lösung von NH3 und CO2 in
Wasser abgeführt. Diese Flüssigkeit wird der COi-Rektifikationskolonne
(18) zugeführt, die bei fast dem gleichen Systemdruck betrieben wird wie die NHj-Rektifikationskolonne
(3). Ein Teil des Sumpfproduktes des Desorptionsgefäßes (10) wird als Verdünnungsmittel
durch die Pumpe (22) und die Leitung (23) der Kolonne (18) zugeführt. Um eine bessere Wärmeverteilung zu
erhalten, sorgt man dafür, daß dieser Flüssigkeitsstrom zuerst einen Teil seiner Wärme im Sumpf der CO?-Rektifikationskolonne
(18) abgibt. Der Rest der für die Rektifikation erforderlichen Wärmemenge wird hier durch
Heizspiralen (24) mit Hilfe von z. B. Dampf zugeführt.
Ein Teil des Flüssigkeitsstroms aus Leitung (23) wird nach Kühlung mit Kühlwasser in den Kühlern (26) und
(27) durch die Leitung (25) und die Leitung (28) abgeführt. Durch die Leitung (29) wird noch eine Menge
Waschwasser der Kolonne (18) zugeführt, um eine mögliehst vollständige Entfernung des NH3 aus dem CO2 zu
bewerkstelligen. Am Kopf der Kolonne (18) entweicht durch die Leitung (30) ein Gas, das aus CO2 und ggf.
Inertgas besteht und kein oder fast kein NH3 mehr enthält.
Das Sumpfprodukt der Kolonne (18), eine verdünnte Lösung von NH3 und CO2 in Wasser, wird durch die
Leitung (31) dem Desorptionsgefäß (10) zugeführt, in dem durch Erhitzung, z. B. mit Dampf in den Heizspiralen
(32), fast sämtliches NH3 und CO2 entfernt werden.
Die nahezu von NH3 und CO2 befreite Flüssigkeit fließt
durch die Leitung (23) in die CO2- Rektifikationskolonne
(18), und das im Desorptionsgefäß (10) gebildete Gasgemisch von NH3, CO2 und H2O geht durch die Leitung
(33) zur NH3-Rektifikationskolonne (3).
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von einem Gemisch
von NH3, CO2 und H2O ausgegangen, in dem das Molverhältnis
NH3/CO2 hoch ist, so daß es sich empfiehlt,
dieses Gemisch zuerst der NH3-Rektifikationsstufe zuzuführen.
F i g. 2 zeigt ein Schema einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hier wird die
CO2-Rektifikation durchgeführt bei einem Systemdruck,
der höher ist als der Systemdruck während der NH3-Rektifikation. Diese Figur ist im wesentlichen dieselbe
wie Fig. 1. Die Bezugszahlen haben dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1. Die Unterschiede liegen darin,
daß in den Leitungen (17) und (21) ein Verdichter (A) bzw. eine Pumpe (B) angebracht sind, um den Druck der
Gas- bzw. der Flüssigkeitsströme zu erhöhen. Weiterhin befindet sich in der Leitung (31) ein Reduzierventil (C),
über das der Druck der Sumpfflüssigkeit der CO2- Rektifikationskolonne
(18) vermindert wird. Dabei arbeitet die Desorptionskolonne (10) bei einem Systemdruck,
der nahezu dem Systemdruck der NH3-Rektifikation
entspricht Auch kann die Desorption bei demselben Systemdruck wie die CO2-Rektifikation ausgeführt werden.
F i g. 3 zeigt ein Schema einer Ausführungsform bei der ein Gemisch von NH3, CO2 und Wasser mil einer
Zusammensetzung auf der CO2-reichen Seite des Azeotrops durch die Leitung (4t) und die Pumpe (42) der
CO2-Rektifikationsstufe (18) zugeführt wird. Diese
F i g. 3 ist im wesentlichen dieselbe wie Fi g. 1. Nur fin-
det die Zufuhr des zu trennenden Gemisches in einer anderen Stufe statt.
Fig. 4 zeigt ein Schema einer Ausführungsform, bei
der eine stark vcrdünnic Lösung von NHj und CO2 in
Wasser durch die Leitung (51) und die Pumpe (52) der Dcsorpiionsstufe zugeführt wird. Diese Fig.4 ist im
wesentlichen dieselbe wie die F i g. 1 und 3. Nur findet die Zufuhr des zu trennenden Gemisches in einer anderen
Stufe statt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Beispiele näher erläutert. In den Beispielen 1 —4 handelt es
sich bei den Prozentsätzen ausnahmslos um Gewichtsprozentsätzc.
10
15
In einer Anlage gemäß Fig. 1 werden aus einem aus
N H ι, CO2 und Wasser bestehenden Gemisch reines N H3
und reines CO2 gesondert abgetrennt. Die Ziffern beziehen
sich auf F i g. 1. Bei einem Systemdruck von 18 ata und einer Temperatur von 730C werden 51 972 kg/h
einer Lösung von NHj und CO2 in Wasser (Zusammensetzung
33,4% N H3,18,2% CO2 und 48,4% Wasser) dem
Sumpf der NHj-Rektifikationskolonne (3) zugeführt.
Durch den Verdichter (6) werden 635 kg/h Luft zügeführt,
von welcher Menge 248 kg/h in die NH3-Rektifikationskolonne
(3) eintreten und 387 kg/h dem Desorplionsgefäß (10) zugehen. 39 304 kg/h eines aus dem Desorplionsgefäß
(10) stammenden Gasgemisches, bestehend aus 50,4% NH3, 17,7% CO2, 30,9% H2O und 1,0%
Inertgas, mit einer Temperatur von 162° C werden ebenfalls
der NH!-Rektifikationskolonne zugeführt. Am Kopf dieser Kolonne gehen 65 217 kg/h Gasgemisch ab.
Dieses Gasgemisch besteht aus 99,4% NH3 und 0,6% Inertgas. Mit Hilfe von Kühlwasser wird ein Teil dieses
Gasgemisches im Kondensator (5) verflüssigt. Von dieser Menge werden 44 630 kg/h als Rückflußmenge in
die Kolonne (3) zurückgeführt.
Aus dem Kondensator (5) entweicht ein aus 88,9% NH3 und 11,1% Inertgas bestehendes Gasgemisch
in einer Menge von 3474 kg/h. Diese Menge wird im Wäscher (11) mit Hilfe von 4496 kg/h Wasser gewaschen.
Durch den Umlaufkühler (13) wird Wärme aus dem Wäscher (11) abgeführt. Stündlich wird eine Lösung
von 7335 kg, bestehend aus 38.7% NH3 und 61,3% H2O, in die NH1-Rektifikationskolonne zurückgeführt.
Die Temperatur am Kopf dieser Kolonne beträgt 46°C. Durch die Leitungen (16) und (17) werden
635 kg/h Inertgas in die CO2-Rektifikationskolonne (18)
geführt. Aus dem Sumpf der NH3-Rektifikationskolonne (3) werden durch die Leitung (21) 78 027 kg/h Flüssigkeit
mit einer Temperatur von 131°C und einer Zusammensetzung von 25,4% NH3, 21,0% CO2 und
53,6% H2O in die CO2-Rektifikationskolonne (18) eingeleitet.
Dieser Kolonne (18), mit einem Druck von gleichfalls
18 ata, werden über die Leitung (25) 73 299 kg/h Verdünnungsmittel zugeführt Dieses Verdünnungsmittel
besteht aus Wasser mit NH3- und CO2-Spuren und hat
beim Verlassen des Desorptionsgefäßes eine Temperatür
von 206° C. Ein Teil dieser Wärme wird im Sumpf der CO2-Rektifikationskolonne (18) abgeführt; außerdem
wird im Kühler (26) Restwärme abgeführt. Aus dem Desorptionsgefäß (10) treten insgesamt 108 909 kg/h
Flüssigkeit aus, wobei eine Menge von 35 610 kg/h Wasscr,
nach Kühlung in dem Kühler (27), abgeführt wird. Diese Flüssigkeit kann z. B. zur Adsorption von NH3
und COj benutzt werden. Dem Kopf der CO2-Rektifikationskolonne
werden 5959 kg/h Waschwasser zugeführt; diese Menge dient zum Auswaschen noch vorhandener
NHrSpuren. Die Sumpftemperatur der CO2-Rektifikationskolonne (18) wird mit Hilfe von
Dampf auf 158UC gehalten. Die Kopftemperatur beträgt 350C. Es entweichen 10 094 kg/h Gesamtgemisch
mit einer Zusammensetz ing von 93,7% CO2 und 6,3%
Inertgas. Dieses Gasgemisch enthält weniger als 100 ppm NH3. Aus dem Sumpf der Kolonne (18) werden
147 826 kg/h Lösung mit einer Temperatur von 1580C und einer Zusammensetzung von 81,9% H2O,
13,4% NH3 und 4,7% CO2 in das Desorptionsgefäß (10)
eingeführt. Die Lösung wird dort mit Hilfe von Dampf nahezu vollständig von NHj und CO2 befreit, so daß
108 909 kg/h Wasser mit nur wenigen NHj- und CO2-Spuren abgeführt werden können. Die Temperatur
am Kopf des Desorptionsgefäßes beträgt 161,8° C.
In einer Anlage gemäß Fig. 2 werden reines NH 3 und
reines CO2 aus einem Gemisch von NH3, CO2 und H2O
abgetrennt. Die Ziffern beziehen sich auf F i g. 2 und die Prozentsätze sind Gewichtsprozentsätze.
Bei einem Systemdruck von 15 ata und einer Temperatur von 73°C werden 51 972 kg/h einer Lösung von
NH3 und CO2 in Wasser (Zusammensetzung 33,4% NH3,
18,2% CO2 und 48,4% Wasser) dem Sumpf der NH3-Rektifikationskolonne (3) zugeführt. Durch den
Verdichter (6) werden 635 kg/h Luft zugeführt, von welcher Menge 248 kg/h in die N ^-Rektifikationskolonne
(3) eintreten und 387 kg/h dem Desorptionsgefäß (10) zugehen. 37 943 kg/h eines aus 49,1% NH1, 15,1% CO2,
34,4% H2O und 1,0% Inertgas bestehenden und aus dem Desorptionsgefäß (10) austretenden Gasgemisches
mit einer Temperatur von 158°C werden gleichfalls der N ^-Rektifikationskolonne (3) zugeleitet. Am Kopf dieser
Kolonne werden 60 888 kg/h eines aus 99,0% NH3 und 1,0% Inertgas bestehenden Gasgemisches abgeführt.
Dieses Gasgemisch wird zum Teil durch Tiefkühlung im Kondensator (5) verflüssigt. Es werden von dieser
Menge 40 056 kg/h als Rückfluß in die Kolonne (3) zurückgeführt. Aus dem Kondensator (5) entweichen
3474 kg/h eines aus 81,7% NH3 und 18,3% Inertgas bestehenden
Gasgemisches. Diese Menge wird im Wäscher (11) mit Hilfe von 5003 kg/h Wasser gewaschen.
Durch den Umlaufkühler (13) wird Wärme aus dem Wäscher (11) abgeführt.
Stündlich wird eine aus 36,2% NH3 und 63,8= H2O
bestehende Lösung von 7842 kg in die N^-Rektifikationskolonne
zurückgeführt. Die Temperatur am Kopf dieser Kolonne beträgt 39°C. Durch die Leitungen (16)
und (17) und den Verdichter (A) werden 635 kg/h Inertgas in die C02-Rektifikationskolonne (18) eingeleitet,
die bei einem Systemdruck von 25 ata betrieben wird. Aus dem Sumpf der N^-Rektifikationskolonne (3)
werden durch die Leitung (21) und Pumpe (B) 77 172 kg/h Flüssigkeit mit einer Temperatur von 128° C
und einer Zusammensetzung von 24,1% NH3, 19,9% CO2 und 56,0% H2O in die C02-Rektifikationskolonne
(18) eingeleitet. Dieser Kolonne (18), mit einem Druck von 25 ata, werden durch die Leitung (25)
48 915 kg/h Verdünnungsmittel zugeführt. Diese aus Wasser mit NH3- und CO2-Spuren bestehende Flüssigkeit
hat beim Austritt aus dem Desorptionsgefäß eine Temperatur von 1970C. Ein Teil dieser Wärme wird im
Boden der CO2-Rektifikationskolonne (18) abgeführt. Aus dem Desorptionsgefäß gehen insgesamt
85 031 kg/h Flüssigkeit ab. Von dieser Menge werden 36 116 kg/h Wasser, nach Kühlung im Kühler (27), abgeführt.
Diese Flüssigkeit kann z. B. zum Absorbieren von N H j und CO: dienen.
Dem Kopf der CO2-Rektifikationskolonne werden
5959 kg/h Waschwasser zugeführt, welche Menge dazu dient, noch vorhandener NH3-Spuren auszuwaschen.
Die Sumpftemperatur der CO^Rektifikationskolonne (18) wird mit Hilfe von Dampf bei 170°C gehalten. Die
Temperatur am Kopf beträgt 35°C. Es entweicht dort ein aus 93,7% CO2 und 6,3% Inertgas bestehendes Gasgemisch
in einer Menge von 10 094 kg/h, in welchem Gemisch sich weniger als 100 ppm NH3 befinden. Aus
dem Sumpf der Kolonne (18) werden 122 587 kg/h einer aus 80,0% H2O, 15,2% NH3 und 4,8% CO2 bestehenden
Lösung mit einer Temperatur von 170°C nach Druckverminderung über ein Reduzierventil (C) in das Desorptionsgefäß
(10) eingeleitet. Aus dieser Lösung werden mit Hilfe von Dampf nahezu sämtliches NH3 und
CO2 abgetrennt, so daß 85 031 kg/h Wasser mit nur wenigen NH3- und CO2-Spuren abgeführt werden können.
Die Temperatur am Kopf des Desorptionsgefäßes beträgt 158° C.
In einer Anlage gemäß F i g. 3 werden aus einem aus NHj1CO2 und Wasser bestehenden Gemisch reines NH3
und reines CO2 gesondert abgetrennt.
Bei einem Systemdruck von 18 ata und einer Temperatur von 130° C werden 50 000 kg/h einer Lösung von
NHi und CO: im Wasser (Zusammensetzung 20% NH3,
20% CO2 und 60% Wasser) der CO2-Rektifikationskolonne
(3) zugeführt.
Aus dem Sumpf der ebenfalls bei einem Systemdruck von etwa 18 ata arbeitenden NHj-Rektifikationskolonne
(3) werden durch die Leitung (21) 27 405 kg/h Flüssigkeit mit einer Temperatur von 130°C und einer Zusammensetzung
von 26,0% NH3, 22,1% CO2 und
51,9% H2O in die CO2-Rektifikationskolonne (1) eingeleitet.
Dieser Kolonne (18) werden über die Leitung (25) 54 990 kg/h Verdünnungsmittel zugeführt. Dieses Verdünnungsmittel
besteht aus Wasser mit NH3- und CO2-Spuren und hat beim Verlassen des Desorptionsgefäßes
eine Temperatur von 206°C. Ein Teil dieser Wärme wird im Sumpf der CO2-Rektifikationskolonne (18)
abgeführt. Aus dem Desorptionsgefäß (10) treten insgesamt 95 278 kg/h Flüssigkeit aus, wobei eine Menge von
40 288 kg/h Wasser, nach Kühlung in dem Kühler (27), abgeführt wird. Diese Flüssigkeit kann z. B. zur Absorption
von NH3 und CO2 benutzt werden. Dem Kopf der
CO:-Rektifikationskolonne werden 6347 kg/h Waschwasser zugeführt; diese Menge dient zum Auswaschen
noch vorhandener NH3-Spuren. Die Sumpftemperatur
der COi-Rektifikationskolonne (18) wird mit Hilfe von
Dampf auf 160° C gehalten. Die Kopf temperatur beträgt 35°C. Es entweichen 10 694 kg/h Gasgemisch mit
einer Zusammensetzung von 94,6% CO2 und 5,4% Inertgas. Dieses Gasgemisch enthält weniger als
100 ppm NHj. Aus dem Sumpf der Kolonne (18) werden
128 683 kg/h Lösung mit einer Temperatur von 160° C
und einer Zusammensetzung von 82,0% H2O, 13,3% NH3 und 4,7% CO2 in das Desorptionsgefäß (10)
eingeführt. Die Lösung wird dort mit Hilfe von Dampf nahezu vollständig von NH3 und CO2 befreit, so daß
95 365 kg/h Wasser mit nur wenigen NH3- und CO:-Spuren abgeführt werden können. Die Temperatur
am Kopf des Desorptionsgefäßes beträgt 161,80C.
Durch den Verdichter (6) werden 635 kg/ Luft zugeführt,
von welcher Menge 248 kg/h in die NH!-Rektifikationskolonne
(3) eintreten und 387 kg/h dem Desorptionsgefäß (10) zugehen. 33 405 kg/h eines aus dem Desorptionsgefäß
(10) stammenden Gasgemisches, bestehend aus 50,7% NH3, 1,9% CO2, 30,4% H2O und 1,0%
Inertgas, werden ebenfalls der NH3-Rektifikationskolonne
zugeführt. Am Kopf dieser Kolonne gehen 62 360 kg/h Gasgemisch ab. Dieses Gasgemisch besteht
aus 99,0% NH3 und 1,0% Inertgas. Mit Hilfe von Kühlwasser
wird ein Teil dieses Gasgemisches im Kondensator (5) verflüssigt. Von dieser Menge werden 49 071 kg/
als Rückflußmenge in die Kolonne (3) zurückgeführt.
Aus dem Kondensator (5) entweicht ein aus 80,7% NH3 und 19,3% Inertgas bestehendes Gasgemisch in einer Menge von 3289 kg/h. Diese Menge wird im Wäscher (11) mit Hilfe von 4000 kg/h Wasser gewaschen. Durch den Umlaufkühler (13) wird Wärme aus dem Wäscher (11) abgeführt. Stündlich wird eine Lösung von 6654 kg, bestehend aus 39,9% NHi und 60,1% H2O in die NH3-Rektifikationskolonne zurückgeführt. Die Temperatur am Kopf dieser Kolonne beträgt 50°C. Durch die Leitungen (16) und (17) werden 635 kg/h Inertgas in die C02-Rektifikationskolonne (18) eingeführt.
Aus dem Kondensator (5) entweicht ein aus 80,7% NH3 und 19,3% Inertgas bestehendes Gasgemisch in einer Menge von 3289 kg/h. Diese Menge wird im Wäscher (11) mit Hilfe von 4000 kg/h Wasser gewaschen. Durch den Umlaufkühler (13) wird Wärme aus dem Wäscher (11) abgeführt. Stündlich wird eine Lösung von 6654 kg, bestehend aus 39,9% NHi und 60,1% H2O in die NH3-Rektifikationskolonne zurückgeführt. Die Temperatur am Kopf dieser Kolonne beträgt 50°C. Durch die Leitungen (16) und (17) werden 635 kg/h Inertgas in die C02-Rektifikationskolonne (18) eingeführt.
In einer Anlage gemäß F i g. 1 werden aus einer stark verdünnten Lösung von NH3, CO2 in Wasser reines NHi
und reines CO2 gesondert abgetrennt. Die Zahlen beziehen
sich auf F i g. 4.
Bei einem Systemdruck von 18 ata werden 50 000 kg/h einer Lösung von NH3 und CO2 in Wasser
(Zusammensetzung 13,3% NH3, 4,7% CO2 und 82,0%
Wasser) der Desorptionskolonne (10) zugeführt. Durch den Verdichter (6) werden 635 kg/h Luft zugeführt, von
welcher Menge 400 kg/h in die NH3- Rektifikationskolonne
(3) eintreten und 235 kg/h dem Desorptionsgefäß
(10) zugehen. Aus dem Sumpf der Kolonne (18) werden 38 166 kg/h Lösung mit einer Temperatur von 159,5"C
und einer Zusammensetzung von 82,0% H2O, 13,3% NH3 und 4,7% CO2 in das Desorptionsgefäß (10)
eingeführt. Die Lösung wird dort mit Hilfe von Dampf nahezu vollständig von NH3 und CO2 befreit, so daß
65 279 kg/h Wasser mit nur wenigen NHj- und COrSpuren abgeführt werden können. Die Temperatur
am Kopf des Desorptionsgefäßes beträgt 162,0° C.
23 522 kg/h eines aus dem Desorptionsgefäß (10) stammenden Gasgemisches, bestehend aus 50,7% NH1,
17,9% CO2, 30,4% H2O und 1,0% Inertgas werden
ebenfalls der NH3-Rektifikationskolonne zugeführt. Am Kopf dieser Kolonne gehen 39 099 kg/h Gasgemisch ab.
Dieses Gasgemisch besteht aus 98,4% NH3 und 1,6% Inertgas. Mit Hilfe von Kühlwasser wird ein Teil dieses
Gasgemisches im Kondensator (5) verflüssigt. Von dieser Menge werden 29 160 kg/h als Rückflußmenge in
die Kolonne (3) zurückgeführt.
Aus dem Kondensator (5) entweicht ein aus 80,7% NH3 und 19,3% Inertgas bestehendes Gasgemisch in einer Menge von 3289 kg/h. Diese Menge wird im Wäscher (11) mit Hilfe von 4000 kg/h Wasser gewaschen. Durch den Umlaufkühler (13) wird Wärme aus dem Wäscher (11) abgeführt. Stündlich wird eine Lösung von 6654 kg, bestehend aus 39.9% NHj und 60,1% H2O, in die NH3-Rektifikationskolonne zurückgeführt. Die Temperatur am Kopf dieser Kolonne beträgt 50,60C. Durch die Leitungen (16) und (17) werden
Aus dem Kondensator (5) entweicht ein aus 80,7% NH3 und 19,3% Inertgas bestehendes Gasgemisch in einer Menge von 3289 kg/h. Diese Menge wird im Wäscher (11) mit Hilfe von 4000 kg/h Wasser gewaschen. Durch den Umlaufkühler (13) wird Wärme aus dem Wäscher (11) abgeführt. Stündlich wird eine Lösung von 6654 kg, bestehend aus 39.9% NHj und 60,1% H2O, in die NH3-Rektifikationskolonne zurückgeführt. Die Temperatur am Kopf dieser Kolonne beträgt 50,60C. Durch die Leitungen (16) und (17) werden
11
635 kg/h Inertgas in die CCVRektifikationskoIonne (18)
geführt.
Aus dem Sumpf der NH3-Rektifikationskolonne (3) werden durch die Leitung (21) 20 237 kg/h Flüssigkeit
mil einer Temperatur von 132°C und einer Zusammensclzung
von 25,1% NH3, 20,5% CO2 und 54,4% H2O in
die CO2-Rektifikationskolonne (18) eingeleitet. Dieser
Kolonne (18), mit einem Druck von gleichfalls 18 ata, werden über die Leitung (25) 18 801 kg/h Verdünnungsmitte!
zugeführt. Dieses Verdünnungsmittel besteht aus Wasser mit NHi- und CO2-Spuren und hat beim Verlassen
des Desorptionsgefäßes eine Temperatur von 2060C. Ein Teil dieser Wärme wird im Sumpf der CO2-Rektifikationskolonne
(18) abgeführt, außerdem wird in den Kühler (26) Restwärme abgeführt. Aus dem Desorptionsgefäß
(10) treten insgesamt 65 279 kg/h Flüssigkeit aus, wobei eine Menge von 46 478 kg/h Wasser,
nach Kühlung in dem Kühler (27), abgeführt wird. Diese
Flüssigkeit kann z. B. zur Absorption von NH3 und CO2 benutzt werden.
Dem Kopf der CO2-Rektifikationskolonne werden
1491 kg/h Waschwasser zugeführt; diese Menge dient zum Auswaschen noch vorhandener NH3-Spuren. Die
Sumpftemperatur der CO2-Rektifikationskolonne (18)
wird mit Hilfe von Dampf auf 159,60C gehalten. Die Kopftemperalur beträgt 42°C. Es entweichen 2995 kg/h
Gasgemisch mit einer Zusammensetzung von 80,4% CO2 und 19,6% Inertgas. Dieses Gasgemisch enthält weniger
als 100 ppm NHj.
30
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
Claims (1)
1. Verfahren zur Abtrennung von reinem Ammoniak und reinem Kohlendioxid aus einem Ausgangsgemisch
aus Ammoniak, Kohlendioxid und Wasser in einer Ammoniak-Rektifikationskolonne und in einer
gesonderten Kohlendioxid-Rektifikationskolonne, wobei ein der Kohlendioxid-Rektifikationskolonne
zugeführter, Kohlendioxid und Ammoniak enthaltender Strom mit Wasser verdünnt wird, und
zwar in einem Gewichtsverhältnis vor. Wasser zu Strom von 0,2 :1 bis 6:1, dadurch gekennzeichnet,
daß
reits Verfahren entwickelt, in denen
(1) entweder das Ammoniak oder das Kohlendioxid in
einer Flüssigkeit selektiv absorbiert wird oder
(2) das Ammoniak bei einem niedrigen Systemdruck entfernt und das Kohlendioxid bei einem wesentlich höheren Systemdruck abdestilliert werden.
(2) das Ammoniak bei einem niedrigen Systemdruck entfernt und das Kohlendioxid bei einem wesentlich höheren Systemdruck abdestilliert werden.
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