DE2748198B2 - Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte - Google Patents

Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte

Info

Publication number
DE2748198B2
DE2748198B2 DE19772748198 DE2748198A DE2748198B2 DE 2748198 B2 DE2748198 B2 DE 2748198B2 DE 19772748198 DE19772748198 DE 19772748198 DE 2748198 A DE2748198 A DE 2748198A DE 2748198 B2 DE2748198 B2 DE 2748198B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acrylic
weight
thermoplastic
methacrylic acid
medical devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772748198
Other languages
English (en)
Other versions
DE2748198C3 (de
DE2748198A1 (de
Inventor
Johannes Dr. 6200 Wiesbaden Brandrup
Dietrich Dr. 6100 Darmstadt Fleischer
Werner 6232 Bad Soden Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19772748198 priority Critical patent/DE2748198C3/de
Priority to EP78101183A priority patent/EP0001788B1/de
Priority to DE7878101183T priority patent/DE2860849D1/de
Priority to IT29119/78A priority patent/IT1099806B/it
Priority to AT0766278A priority patent/AT367085B/de
Priority to CA314,310A priority patent/CA1114982A/en
Priority to JP13108878A priority patent/JPS5471151A/ja
Priority to DK476878A priority patent/DK476878A/da
Publication of DE2748198A1 publication Critical patent/DE2748198A1/de
Publication of DE2748198B2 publication Critical patent/DE2748198B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2748198C3 publication Critical patent/DE2748198C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F255/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00
    • C08F255/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms
    • C08F255/023On to modified polymers, e.g. chlorinated polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L23/26Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment
    • C08L23/28Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment by reaction with halogens or compounds containing halogen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Es ist bekannt. Gefäße aus weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid für das Sammeln, die Aufbereitung und die Verabreichung parenteraler Flüssigkeiten, z. B. Blut, Blutersatzstoffen, Infusionslösungen und anderen physiologischen Flüssigkeiten, zu verwenden. Für diese Anwendung sind hohe Festigkeit bei guter Flexibilität, Sterilisationsbeständigkeit und gute Verschweißbarkeit erforderlich, und um eventuelle Agglutination des Blutes beobachten zu können, ist eine hohe Transparenz erwünscht. Nachteilig ist, daß der in solchen Mischungen enthaltene Weichmacher die Gefahr der Migration oder Extraktion in sich birgt. Darauf wird z. B. in der DE-AS 25 03 182 hingewiesen. Kritisch ist bei weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid weiterhin die relativ hohe Wasserdampfdurchlässigkeit, die bei längerer Lagerung von wäßrigen Flüssigkeiten in solchen Behältern zu Verdampfungsverlusten führt. Die Kunststoffbehälter müssen deshalb zusätzlich in Metallbehälter eingeschlossen werden.
Migration und Extrahierbarkcit sind bei Polyvinylchlorid-Mischungen, die sogenannte Polymerweichmacher enthalten, wesentlich geringer. Bei der Wasserdampfsterilisation im Autoklav bei 120° C tritt aber infolge einer gewissen Hydrolisierbarkeit der Polymerweichmacher eine pH-Verschiebung und, infolge Extraktion oxydierbarer Substanzen, eine Erhöhung der Permanganatzahlen im wäßrigen Auszug auf, Aus diesem Grund wird in der erwähnten DE-AS 25 03 182 die Verwendung eines bestimmten Polyurethans hoher Reinheit als Weichmacher für PVC vorgeschlagen.
Diese Forderung nach höchster Reinheit macht die Mischungen gemäß dieser DE-AS 25 03 '.32 jedoch teuer, und die Wasserdampfdurchlässigkeit ist auch bei diesen Mischungen höher als erwünscht
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine thermoplastische Masse für die Herstellung medizinischer Geräte bereitzustellen, welche die bekannten Nachteile nicht besitzt, AIl, die insbesondere bei niedriger Wasserdampfdurchlässigkeit, hoher Transparenz, Festigkeit und guter Verschweißbarkeit keine extrahierbaren oder hydrolisierbaren Bestandteile enthält
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Herstellung medizinischer Geräte, die mit parenteralen Flüssigkeiten, z.B. Blut, Blutersatzstoffen, Infusionslösungen und anderen (physiologischen) Flüsigkeiten in Berührung kommen, eine thermoplastische Masse verwendet wird, die aus 50 bis 95, vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-Teilen chloriertem Polyolefin mit einem Chlorgehalt von 15 bis 45, vorzugsweise 25 bis 40 Gew.-% und einem mittleren Molekulargewicht von 30 000 bis 300 000, vorzugsweise von 40 000 bis 100 000 (berechnet aus dem Chlorgehalt und dem gel-chrornatographisch bestimmten Molekulargewicht des Ausgangspolyäthylens; vgl. Weßlau, Makromolekulare Chemie, 26 [1958], Seiten 96 bis 101), und aus 5 bis 50 vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-Teilen Polymeren von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern besteht
Als chlorierte Polyolefine eignen sich Chlorierungsprodukte von Polyolefinen, insbesondere von Polyäthylen, Polypropylen und Mischpolymerisaten von Äthylen und Propylen, vor allem Niederdruckpolyäthylen und Mischpolymerisate des Äthylens, mit geringen Anteilen von z.B. 1 bis 5 Mol-% Propen, Buten-(l) oder Hexen-(l).
Die für die Chlorierung eingesetzten Polyolefine haben zweckmäßigerweise eine reduzierte spezifische Viskosität (RSV), bestimmt an einer 0,1 %igen Lösung in Dekahydronaphthalin bei 135°C nach ISO/R 1191, zwischen 1 und 10, vorzugsweise zwischen 1,2 und 5 dl/g. Werden für die Chlorierung Polyolefine mit höherem RSV-Wert (höherem Molekulargewicht) verwendet, erhält man thermoplastische Massen, die sich nur schwierig verarbeiten lassen, während Polyolefine mit niedrigerem RSV-Wert Massen mit schlechteren mechanischen Eigenschaften ergeben.
Da die Wasserdampfdurchlässigkeit der Massen von der Kristallinität der Chlor-Polyolefine mitbeeinflußt wird, werden vorzugsweise chlorierte Polyolefine mit ei;.em Restkristallgehalt von 1 bis 20, vorzugsweise von 5 bis 15%, bestimmt nach der Differentialthermoanalyse, eingesetzt.
Die Chlorierung der Polyolefine wird vorzugsweise in wäßriger Suspension, /. B. nach dem Verfahren der DE-AS 14 20 415. durchgeführt.
Die erfindungsgemäB zu verwendende thermoplastische Masse kann durch Mischen der beiden Polymeren hergestellt werden, wobei dies vorzugsweise nach dem Schmelzmischverfahren geschieht. Die Transparenz derartiger Mischungen läßt sich dabei verbessern, wenn ein Polymeres von Acryl- und/oder Methacrylsäureester eingesetzt wird, dessen Brechungsindex dem des Chlorpolyolefins weilgehend angeglichen ist, beispielsweise durch Verwendung eines Mischpolymeren aus zwei entsprechend ausgewählten Acrylaten oder Meihacrylaten.
Eine bessere Homogenisierung und damit eine
bessere Transparenz erhält man durch Polymerisieren der Acryl- und/oder Methacrylsäureester in Gegenwart des chlorierten Polyolefins, Die Verwendung einer nach diesem Verfahren hergestellten thermoplastischen Masse wird deshalb bevorzugt
Diese Polymerisation der Acryl- und/oder Methacrylsäureester in Anwesenheit der chlorierten Polyolefine wird vorzugsweise in wäßriger Suspension durchgeführt Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß das Chlorpolyolefin in Wasser in Gegenwart der üblichen Suspendiermittel, wie teilverseiftes Polyvinylacetat, AlkylceUulosen, wie Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxypropylcellulose, Alkoxyalkylcellulosen, wie Methyl-oxy-äthylcellulose, oder Gelatine suspendiert wird, das (oder die) Monomere(n) dann zugegeben wird (werden) und daraufhin das gesamte System zur Anquellung des Chlorpolyolefins in dem Monomeren oder Monomerengemisch bei Raumtemperatur oder schwach erhöhter Temperatur gerührt wird. Anschließend vtvd der Radikal bildende Initiator und gegebenenfalls ein Molekulargewichtsregler zugegeben und auf die Polymerisationstemperatur, die im allgemeinen 30 bis 1200C, vorzugsweise 40 bis 1000C, beträgt, erwärmt Alternativ ist es auch möglich, das Chlorpolyolefin zunächst in dem Monomeren bzw. Monomeren- gemisch anzuquellen und/oder aufzulösen, diese Dispersion bzw. Lösung unter Zugabe des Suspendiermittels in Wasser zu dispergieren und dann wie vorstehend zu verfahren.
Als Radikale bildende Initiatoren kommen die hierfür jo üblichen Starter ii· Frage, z. B. Peroxide, wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Perester, ··vie tert Butylperoxibenzoat oder tert Butylperpivalat Percarbonate, wie Isopropylperoxidicarbonat, Azoverk' düngen, wie Azobisisobytyronitril u. dgl. sowie entsprechende Gemische π in Frage. Die Menge am Initiator beträgt in der Regel etwa 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Monomere. Sie hängt naturgemäß von der Wirksamkeit des Initiators, der Polymerisationstemperatur etc. ab.
Als Molekulargewichtsregler können eingesetzt werden: längerkettige Merkaptane, wie Dodecylmerkaptan, dimerisiertes «-Methylstyrol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Ketone eta
Es ist grundsätzlich auch möglich, obige Polymerisation, die zu einem gewissen Grad auch eine Propfung des oder der Monomeren auf dem chlorierten Polyolefin zur Folge hat so daß also Chlorpolyolefin, Polymer von Acryl- und/oder Methylacrylsäureester und Pfropfpolymere dieser Ester auf das Chlorpolyolefin nebeneinander vorliegen, auch nach der Lösungs- oder Massetech- ,0 nik durchzuführen, wenngleich dies im vorliegenden Fall zumeist keine Vorteile bietet.
Je nach Verwendungszweck können die Eigenschaften der erfindungsgemäßen thermoplastischen Masse durch Variation des Gehaltes an polymeren Acryl- -,-> und/oder Methacrylsäureestern innerhalb des beanspruchten Bereiches optimiert werden. Die Elastizität steigt mit einer Erhöhung des Chlorpolyolefin-Gehaltes, während Steifigkeit (Härte) und Transparenz mit dem Gehalt an Polyacryl· und/oder Methacrylsäureester so steigen.
Als Acryl- bzw. Methacrylsäureester eignen sich vor allem solche, deren Alkoholkomponente 1 bis 6 C-Atome enthalten, da deren Polymerisate mit den Chlorpolyolefinen gut verträglich sind und nicht zu h; Trübungen führen. Die Alkoholkomponente kann durch Hydroxylgruppen oder die Furangruppe substituiert sein. Es können einzelne Ester oder Gemische mehrerer Ester polymerisiert werden. Als Beispiele von Estern, die allein oder zusammen in Gegenwart von Chlorpolyolefinen polymerisiert werden können, seien genannt:
Methylmethacrylat Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Furfurylmethacrylat, Äthylacrylat, Isopropylacrylat und Butylacrylat
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäß eingesetzten Acryl- und/oder Methacrylsäureester auch weitere Monomere in kleinen Mengen enthalten, sofern dadurch die erfindungsgemäß angestrebten Eigenschaften, insbesondere die niedrige Wasserdampfdurchlässigkeit und die hohe Transparenz nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Beispiele für derartige Monomere sind: Acrylnitril, Methacrylnitril, Methacrylamid, Vinylester, insbesondere von 2 bis 12 C-Atome enthaltenden gesättigten Carbonsäuren, wie vor allem Vinylacetat und Vinylpropionat, weiterhin N-Vinyllactame, wie N-Vinylpyrrolidon, außerdem copolymersierbare ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Äthylen, Propylen oder Styrol, u. dgl. Unter kleinen Mengen sind zumeist solche von etwa bis 10 Gew.-%, vorzugsweise bis 5 Gew.-%, zu verstehen, wenngleich bei manchen Monomeren auch größere Mengen ohne wesentliche Beeinträchtigung obiger Eigenschaften zugegen sein können, was durch irinfache Versuche leicht zu ermitteln ist.
Der Begriff »Acryl- und/oder Methacrylsäureester« soll daher hier in der Weise verstanden werden, daß er auch Gemische mit derartigen Monomeren in kleinen Mengen mitumfaßt
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen können zur Herstellung der verschiedensten medizinischen Geräte oder Geräteteile, die mit parenteralen Flüssigkeiten direkt oder indirekt in Berührung kommen, z. B. Blutbeutel, flexible Behälter für !nfusionslösungen, Infusionsschläuche, Absaugschläuche und Katheter, verwendet werden. Unter parenteralen Flüssigkeiten werden sowohl Blut und Blutserum als auch alle anderen injizierbaren Lösungen für medizinische Zwecke, wie Lösungen von Blutersatzmitteln etc, verstanden.
Für eine gute Lagerungsstabilität medizinischer Behälter ist es erforderlich, daß kein oder nur ein geringer Gasaustausch zwischen geschlossenem Behälter und Umgebung, wie z. B. Verdunsten der im Gefäß vorhandenen Flüssigkeit oder Sauerstoffaufnahme von auben, stattfindet. Außerdem dürfen keine die parenterale Flüssigkeit abbauende Mikroorganismen eindringen. Bei den erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen sind vorstehende Voraussetzungen erfüllt; außerdem ist die Wasserdampfdurchlässigkeit wesentlich geringer als bei weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid. Sie ist jedoch groß genug, um zu verhindern, daß bei der Sterilisation mit Wasserdampf eine Trübung auftritt, die ansonsten nur sehr langsam, z. T. erst nach Tagen, wieder zurückgeht Die Wasserdampfdurchlässigkeit kann im übrigen durch Wahl des monomeren Esters leicht optimiert werden; so steigt sie z. B. durch teilweisen Ersatz von Methylmethacrylat d«rch Hydroxypropylmethacrylat.
Die erfindungsgemäße thermoplastische Masse kann auf üblichen Verarbeitungsmaschinen, wie Extrudern oder Kalandern, nach üblichen Verfahren zu den
gewünschten Geräten verformt werden. Um einen Abbau während der Verarbeitung zu vermeiden, müssen Stabilisatoren zugesetzt werden. Dabei sollten nur physiologisch einwandfreie Stabilisatoren, wie z. B. fettsaure Salze von Calcium, Magnesium, Aluminium und Zink, organische Phosphite, aliphatische Epoxide, mehrwertige Alkohole und phenolische Antioxydantien, verwendet werden. Besonders bewährt hat sich eine Stabilisatorkombination aus 1 bis 3 Gew.-% Calcium-AJuminium-Stearat, 0,5 bis 1 Gew.-% eines sekundären oder tert. organischen Phosphits, 1 bis 3 Gew.-% eines aliphatischen Epoxids und 0,05 bis 10 Gew.-% eines phenolischen Antioxydants, bezogen auf die thermoplastische Masse. Außerdem können die üblichen Lichtstabilisatoren, Gleitmittel, Pigmente und Füllstoffe, z.B. Bariumsulfat als Kontrastmittel für röntgenographische Zwecke zugesetzt werden. Die Zusätze können während der Herstellung der thermoplastischen Masse oder nachträglich zugegeben werden.
Zumeist ist die gute mechanische Festigkeit der aus den erfindungsgemäßen Formmassen hergestellten Formkörpem für die vorliegenden Anwendungszwecke ausreichend. In manchen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, die mechanische Festigkeit durch Einarbeiten von Stützgeweben aus anorganischem oder organischem Material, wie Glasfasern oder Kunststoff-Fasern, beispielsweise aus Polyester oder Polyamid, zu erhöhen. Außerdem ist es zu diesem Zweck auch möglich, Verbundfolien einzusetzen, bei denen die innere Folie, die mit den parenteralen Flüssigkeiten in Berührung kommt, aus den erfindungsgemäßen Formmassen besteht (also gewissermaßen als Futter wirkt) und die äußere Folie aus mechanisch besonders starkem und gleichfalls möglichst transparentem Material aufgebaut ist Die Wasserdampfdurchlässigkeit dieser äußeren Stützfolie kann demgegenüber relativ hoch sein, da ja die innere Folie nur wenig durchlässig ist.
Beispiel !
81 Gew.-Teile eines feinkörnigen chlorierten Polyäthylens mit einem Chlorgehalt von 40 Gew.-% und einer Restkristallinität von 4% (bestimmt mit der Differentialthermoanalyse), das durch Chlorieren eines Niederdruckpolyäthylens mit einem RSV-Wert von 23 dl/g (gemessen in 0,l%iger Lösung in Decahydronaphthalin bei 135° C) hergestellt war, werden mit 160 Teilen Wasser und 0,2 Teilen eines teilverseiften Polyvinylacetats (Viskosität = 2 cP in 2%iger wäßriger Lösung, Acetylgehalt = 42%) in einem nichtrostenden Stahlkessel mit 401 Inhalt mit einem Anker-Rührer suspendiert Unter Sauerstoffausschluß werden 19 Gew.-Teile Methylmethacrylat eingedrückt und unter Rühren bei Raumtemperatur das chlorierte Polyäthylen in dem Monomeren angequollen. Darauf werden 0,06 Gew.-Teile tert-Butylperpivalat zugegeben und die Polymerisation durch Aufheizen des Kesselinhalts auf 900C frestartet Nach 2 Stunden wird gekühlt und das feinkörnige Produkt abgelassen, gewaschen und getrocknet Die Ausbeute, bezogen auf das eingesetzte Monomere, beträgt 99,9%.
Das Produkt wird mit 1 Gew.-% Ca/AI-stearat, 0,5 Gew.-% Tris-nonylphenyl-phosphit, 3 Gew-% epoxydiertes Sojabohnenöl und 0,1 Gew.-% Tetrakis-[methy-
2-5 Ien-3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat]-methan (Irganox® 1010) stabilisiert
Auf einer Mischwalze wird aus diesem Polymerisat bei 175°C ein Walzfell bereitet und daraus 400 μπι dicke Folien gepreßt Die Klarheit der so hergestellten Folie
in (Streuung 21%) ist wesentlich besser als diejenige einer entsprechenden Folie aus dem Ausgangs-Chlorpolyäthylen (Streuung 55%).
Die Folien wurden im Autoklav bei 120°C sterilisiert und der wäßrige Extrakt gemäß DIN 58 361/4
r, (Blutbeutelprüfung) geprüft Das Ergebnis, im Vergleich zu einer dem Stand der Technik entsprechenden Folie aus Weich-PVC (70% PVC + 30% Dioctylphthalat), zeigt Tabelle 1.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, werden die einzuhaltenden Werte bei allen Prüfungen weit unterschritten und sind zum Teil auch besser als bei Weich-PVC.
Tabelle 1 Höchstzulissige Werte Beispiel I
81% CPE')/I9%MMA2)
Vergleich
70% PVC/30%DOP')
Blutbeulelprüiung
nach DIN 58 36I/4
klar, farblos klar, farblos klar, farblos
Aussehen der Prüflösung S 10 ml 0,01 n-HCI
S 1OmIO1Ol n-NaOH
0,0 ml
0,0 ml
3-5 ml
Verschiebung des pH-Wertes,
Verbrauch bei der Titration/250 ml
S 12,5 mg 1,7 mg 3-IOmg
Eindampfrückstand/250 ml S0,2 bei 230 nm
0,090
bei 230 nm
0,1-0,25
UV-Absorption im Bereich von
230-360 nm
S 1,0 mg Cl' Spur Spur
Chlorionen/250 ml S 2,5 mg SO4" nicht nachweisbar nicht nachweisbar
Sulfationen/250 ml < 0,5 mg NH4 + Spur Spur
Ammoniumionen/250 ml nicht nachweisbar nicht nachweisbar nicht nachweisbar
Schaumbildung S 25,0 ml 3,8 ml 10-20 ml
Oxidierende Substanzen
Verbrauch an 0,01 n-KMnO4-Lsg./
25OmI
<0,5 mg Pb++ nicht nachweisbar nicht nachweisbar
Schwermetalle/25U ml ') Chlorpolyäthylen. 2) Mcthylmethacrylal. ') Dioctylphlhalat.
Die Beispiele 2 bis 16 zeigen weitere Eigenschaften der erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen, die für ihre Verwendung für medizinische Geräte, die mit parenteralen Flüssigkeiten in Berührung kommen, wesentlich sind.
Beispiele 2und3
Beispiel 1 wird unter Verwendung eines chlorierten Polyäthylens mit einem Chlorgehalt von 34 Gew.-% und einer Restkristallinität von 10%, das durch Chlorieren
Tabelle 2
eines Niederdruckpolyäthylens mit einem RSV-Wert von 1,5 dl/g hergestellt war, mit wechselnden Mengen Methylmethacrylat (MMA) wiederholt. Aus den erhaltenen Polymerisaten werden Kalanderfolien von 400 μπι Dicke zur Prüfung von Reißfestigkeit und -dehnung und 3-mm-Preßplatten zur Bestimmung der Kugeldruckhärte hergestellt. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, hängt die Härte der thermoplastischen Masse vom Gehalt an Methylmethacrylat ab.
Beispiel MMA
MMA
Kugeldruckhärte
N/mm"
-" ReiUdchnung ReiUicstigkeil
N/nr
2: 85% CPE/15%
3: 80%CPI-:/20%
4 und 5 16
32
742
543
10,9
12,7
Beispiele Beispiel 9
Beispiele 2 und 3 werden wiederholt, wobei anstelle von Methylmethacrylat Hydroxypropylmethacrylat (HPMA) eingesetzt wird. Tabelle 3 zeigt die Wasserdampfdurchlässigkeit von 400 μπι dicken Folien der verschiedenen Proben im Vergleich zu einer Weich-PVC-Folie. Durch Einbau von Hydroxylgruppen in das Polymerisat nimmt die Wasserdampfdurchlässigkeit zu und kann somit auf einen gewünschten Grad eingestellt werden.
Tabelle 3 Beispiel
Wasserdampfdurchlässigkeit
g/m2-24 h
2: 80% CPE/20% MMA 0,33
4: 85%CPE/I5% HPMA 1,42
5: 80% CPE/20% HPMA 2,03 "'
Vergleich 70% PVC/30% DOP 2,52 Beispiele 6bis8
Entsprechend Beispiel 1 werden unterschiedliche 4i Mengen Methylmethacrylat (MMA) in Gegenwart eines chlorierten Polyäthylens (CPE) mit einem Chlorgehalt von 38 Gew.-%, das durch Chlorieren eines Niederdruckpolyäthylens mit einem RSV-Wert von 1,5 dl/g hergestellt war, polymerisiert Aus den so gewonnenen Produkten und aus dem Ausgangs-Chlorpolyäthylen wurden 400 μπι dicke Kalanderfolien hergestellt und die Transparenz und Streuung mit der von Weich-PVC-Folien verglichen. Das Ergebnis zeigt Tabelle 4. Die Klarheit der Folie wird mit steigendem Methylmethacrylat-Anteil besser und erreicht bei 15% MMA fast den Wert der Weich-PVC-Folie.
Beispiel 2 wird wiederholt, aber nach Abkühlen der wäßrigen Flotte auf 50 bis 600C werden als Stabilisatoren 1 Gew.-% Ca/AI-stearat, 0,5Gew.-% Distearyl-pentaerythrit-diphosphit, 0,25 Gew.-% Tetrakis-fmethylen-3-(3',ii'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propionat]-methan uvi 3 Gew.-% eines festen epoxydierten «-Olefins mit 26 bis 28 C-Atomen unter Ui- bis lstündigem Rühren zugegeben. Nach üblicher Aufarbeitung hat das Polymerisat gleiche Thermostabi'ität und Theologische Eigenschaften wie bei nachträglicher Stabilisierung des Pulvers.
Beispiele lOund 11
Beispiel 5 wird wiederholt, wobei anstelle von reinem Hydroxypropylmethacrylat (HPMA) ein Gemisch aus Hydroxypropylmethacrylat und Methylmethacrylat (MMA) in Gegenwart des chlorierten Polyäthylens polymerisiert wird. Tabelle 5 zeigt die Wasserdampfdurchlässigkeit der so hergestellten Produkte im Vergleich zu den Beispielen 2 und 5. Durch Variation des V.onomerenverhältnisses kann die Wasserdampfdurchlässigkeit für die jeweilige Anwendung optimiert werden.
Tabelle 5 Beispiel
Wasserd?~ipfdurchlässigkeit einer 400 μm
dicken Folie
g/m2-24 h
Tabelle 4 Beispiel
6 Vergleich: CPE
7: 90%CPE/10%MMA
8: 85%CPE/15%MMA
Vergleich: 70% PVC/30% DOP
Trans Streuung
parenz «
89 51
90 23
90 16
92 10
2: 80% CPE/20% MMA 0,33
10: 80%CPE/I8%MMA/ 2% HPMA 0,51 11: 80% CPE/10% MMA/10% HPMA 1,14
5: 80% CPE/20% HPMA 2,03
Beispiele 12 bis 14
_ Beispiel 5 wird wiederholt, wobei ein Gemisch aus Äihylaerylat (AA) und Methyimethacryiat in Gegenwart des chlorierten Polyäthylens polynierisiert wird. Die Ausbeute, bezogen auf das Monomerengemisch, und die Lichtstreuung zeigt Tabelle 6.
Tabelle 6 Beispiel
Ausbeute
Streuung
12: eO%CPE/18%MMA/2%ÄA 99 19
13: 80%CPE/16% MMA/4% AA 97 21
14: 80%CPE/14% MMA/6% AA 9f> 22
Beispiele 15und 16
80 Teile eines chlorierten Polyäthylens mit einem Chlorgehalt von 34% und einem Berechnungsindex rip von 1,522, hergestellt durch Chlorieren eines Niederdruckpolyäthylens mit einem RSV-Wert von 1,5 dl/g, werden auf einer Mischwalze bei I75°C mit 20 Teilen Polymethylmethacrylat (n/> - 1,492, gewichtsmittleres Molekulargewicht: 100 000) vermischt und zu 400 μηι dicken Folien verpreßt. Man erhält eine milchig trübe Folie, deren mechanische und physiologische Eigen-
schäften dem Pfropfpolymerisat der gleichen Zusammensetzung entsprechen. Diese Mischung kann erfindungsgemäß eingesetzt werden, wenn Transparenz nicht erforderlich ist. Ersetzt man das Polymethylmethacrylat durch ein Mischpolymer, dessen Berechnungsindex dem des chlorierten Polyäthylens angeglichen ist, so erhält man transparente Folien. Um dies zu zeigen, wird ein Mischpolymerisat aus 70 Gew.-% Methylmethacrylat und 30 Gew.-% Furfurylmethacrylat (FMA) (np des Homopolymerisate: 1,5381) mit dem gleichen chlorierten Polyäthylen auf der Mischwalze vermischt. Das Ergebnis dieser Versuche zeigt Tabelle 7.
Tabelle 7
Beispiel Mischung
Streuung
15: 8()%CPE/2O% I'MMA KH)
16: 80% CPE/20% Mipo aus 70% 28
MMA und 30% FMA

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Thermoplastische Masse zur Herstellung von medizinischen Geräten, die mit parenteralen Flüssig- s keiten in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 50 bis 95 Gewichtsteilen chloriertem Polyolefin mit einem Chlorgehalt von 15 bis 45 Gew.-% und einem mittleren Molekulargewicht von 30 000 bis 300 000 und aus 5 bis 50 Gewichtsteilen Polymeren von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern sowie gegebenenfalls Pigmenten und Füllstoffen besteht.
2. Thermoplastische Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Polymerisation der Acryl- und/oder Methacrylsäureester in Gegenwart des chlorierten Polyolefins hergestellt worden ist
3. Thermoplastische Masse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylpolymerisat- jo komponente durch Polymerisation von Mischungen von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern in Gegenwart des chlorierten Polyolefins hergestellt worden ist
4. Verwendung der thermoplastischen Masse nach Anspruch 1 bis 3 zur Herstellung von Behältern für Blut oder Blutersatzstoffe oder anderen Infusionseinrichtungen.
5. Verwendung der thermoplastischen Masse nach Anspruch 1 bis 4 zur Herstellung von Infusionsein- «1 richtungen oder Teilen davon.
6. Medizinische Geräte, die mit parenteralen Flüssigkeiten in Berührung kommen, insbesondere Beutel für derartige Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der thermoplastischen Masse η gemäß Anspruch 1 bis 5 bestehen.
DE19772748198 1977-10-27 1977-10-27 Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte Expired DE2748198C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772748198 DE2748198C3 (de) 1977-10-27 1977-10-27 Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte
DE7878101183T DE2860849D1 (en) 1977-10-27 1978-10-20 Use of thermoplastic masses based on chlorinated polyolefins for the manufacture of medical devices and medical devices obtained thereby
EP78101183A EP0001788B1 (de) 1977-10-27 1978-10-20 Verwendung thermoplastischer Massen auf Basis von chloriertem Polyolefin zur Herstellung medizinischer Geräte und die so hergestellten medizinischen Geräte
AT0766278A AT367085B (de) 1977-10-27 1978-10-25 Thermoplastische massen zur herstellung von medizinischen geraeten und verwendung dieser massen
IT29119/78A IT1099806B (it) 1977-10-27 1978-10-25 Masse termoplastiche per la produzione di apparecchi medici
CA314,310A CA1114982A (en) 1977-10-27 1978-10-26 Thermoplastic composition for the manufacture of medical apparatuses and instruments
JP13108878A JPS5471151A (en) 1977-10-27 1978-10-26 Thermoplastic molding composition for making medical equipment
DK476878A DK476878A (da) 1977-10-27 1978-10-26 Termoplastisk masse og dens anvendelse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772748198 DE2748198C3 (de) 1977-10-27 1977-10-27 Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2748198A1 DE2748198A1 (de) 1979-05-03
DE2748198B2 true DE2748198B2 (de) 1980-02-07
DE2748198C3 DE2748198C3 (de) 1980-09-25

Family

ID=6022420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772748198 Expired DE2748198C3 (de) 1977-10-27 1977-10-27 Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2748198C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929959A1 (de) * 1979-07-24 1981-02-19 Hoechst Ag Thermoplastische kunststoffmasse

Also Published As

Publication number Publication date
DE2748198C3 (de) 1980-09-25
DE2748198A1 (de) 1979-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68923023T2 (de) Verfahrenshilfe für thermoplastisches Harz und thermoplastische Harzzusammensetzung, die dieses enthalten.
DE3408711A1 (de) Medizinische vorrichtung
CH628914A5 (de) Gegen verfaerbung stabilisierte mischpolymerisathaltige mischung.
DE68915693T2 (de) Schmiermittel für thermoplastische Harze und thermoplastische Harzzusammensetzungen mit diesem Schmiermittel.
DE60030136T2 (de) Verarbeitungshilfsmittel für thermoplastisches Harz und thermoplastische Harzzusammensetzung, die dieses enthält
KR910008581B1 (ko) 의료기재용 수지조성물(醫療器材用樹脂組成物)
EP0027500B1 (de) Thermoplastische Masse, medizinische Geräte daraus und Verfahren zu deren Herstellung
DE2922073C3 (de) Verfahren zur herstellung von weichgestelltem vinylidenchlorid-vinylchlorid-copolymerisat
EP0068398A1 (de) Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Vinylchloridpolymerisaten und Schlagzähmodifizierungspolymeren
EP0017237B1 (de) Medizinische Geräte für parenterale Flüssigkeiten
DE69503398T2 (de) Polyolefin-Zusammensetzung für die Herstellung von biomedizinischen Artikeln
DE2003331B2 (de) Verfahren zur herstellung eines vinylchloridpfropfpolymerisates
DE2748198C3 (de) Thermoplastische Masse zur Herstellung medizinischer Geräte
DE2939453A1 (de) Verfahren zur herstellung von durch innere weichmachung weichgemachten polyvinylchlorid
EP0001788B1 (de) Verwendung thermoplastischer Massen auf Basis von chloriertem Polyolefin zur Herstellung medizinischer Geräte und die so hergestellten medizinischen Geräte
EP0345662A1 (de) Gegen Gammastrahlen verfärbungsbeständige steife Gegenstände aus Vinylpolymeren
DE1570220C3 (de) Festes Vinylchiorid-Propylen-Mischpolymerisat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung für thermoplastische Formmassen
DE2749672B2 (de) Preß- und Formmassen, ihre Verwendung und daraus gewonnene Blasfolien
DE1595416A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymeren
DE7733140U1 (de) Medizinisches geraet fuer parenteral zu verwendende fluessigkeiten
DE3044355A1 (de) Vinylchloridcopolymeres und es enthaltende zusammensetzung
DE1720950B2 (de) Verfahren zur herstellung von vinylchloridharzmassen
DE854851C (de) Verfahren zur Herstellung von Interpolymeren
DE2756451A1 (de) Thermoplastische masse zur herstellung medizinischer geraete
DE1495774C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee