DE2748081A1

DE2748081A1 - Beschickungsmaschine fuer kartons

Info

Publication number: DE2748081A1
Application number: DE19772748081
Authority: DE
Inventors: Rodney K Calvert; Charles Rabun Landrum
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1976-11-15
Filing date: 1977-10-27
Publication date: 1978-05-24
Also published as: JPS5363193A; GB1568126A; FR2542699A1; AU509202B2; AU3010977A; GB1568127A; CA1062214A; FR2370639A1; FR2370639B1; NL7711921A; US4081945A; FR2542699B1

Description

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THE MEAD CORPORATION, DAYTON« OHIO 45463 (V.St.A.) Beechickungsmaschine für Kartone

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsmaschine
für in einem Behälter bereitgehaltene Kartons. Die Maschine ist besonders auf Kartons verschiedener Größen abgestellt.

Immer mehr verschiedene Größen und Formen von Verpackungen für Artikel erfordern auch bei den Umkarton· eine ständige

25.10.1977
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Anpassung und die Neuschaffung verschiedener Größen derartiger Kartone. Üblicherweise werden Umkartons so dimensioniert, daß jeweils ein Dutzend Binzelkartons für die Artikel darin Platz haben. Verschiedentlich werden solche Kartone auch zur Aufnahme von zwei Dutzend Artikelverpackungen dimensioniert. Maschinen zur Befüllung und Schließung von Umkartons sind üblicherweise auf eine bestimmte Größe des Umkartons eingestellt. Solche Maschinen erfordern eine entsprechende Umstellung, sollen Kartons gleichen Typs, jedoch verschiedener Füllmenge verarbeitet werden.

Ea ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beschickungsmaschine für Kartone zu schaffen, die bei einem Minimum von linstellarbeiten dazu in der Lage ist, Kartons verschledener Größen zu verarbeiten.

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BAD ORIGINAi,

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Größe sowie solche von doppelter Größe, aber auch Kartone anderer Größen von der Maschine verarbeitet werden.

Die Erfindung wird anhand eines AusfUhrungsbeispieles mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Beschickungsmaschine gemäß der Erfindung, wobei durchgezogene Linien den Beschickungsmechanismus während einer Zwiachenetellung der Beschickung zeigen mit einer Einstellung für kleine Größen von Kartons oder für soche von Standardgröße,

Fig. 2 eine Ansicht des links in Fig. 1 gezeigten Mechanismus, der einen Beschickungsvorgang vollendet,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von zwei kleinen Kartons, wobei die Schlitzlasche und die Stecklasche ferae» erschlossen werden,

Fig. 4 eine Ansicht annlich derjenigen in Fig. 2, wobei ven der Maschine aber größere Kartons mit eimer mehrfachen ar·*· verglichen mit «en kleineren Karten· «er Fif· 2 verarbeitet werden,

Fif. 5 eine schematiche Aneicht ähnlich «er in Fig. 1,

jedoch alt «in·* pneumatischen System zur Anwendung Vakuum mnd Druckluft in Verbindung alt Haupt-

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BAD ORlGiNAU

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ventilen und Steuerventilen während eines schickungeVorganges für die Naschine« die Saugnapf e für die verschiedenen Ablaufe verwendet,

Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 5, wobei jedoch die Vortriebeelenente während der Abschaltung

des Vakuums und Luftdrucks gezeigt sind.

Die Maschine umfaßt einen Behälter 1, in dem eine Anzahl Kartons C geringer oder mittlerer Größe gestapelt ist (Fig. 1). Hin- und hergehende Mittel in Form eines Armes sind mittels eines Gelenkstiftes 3 verschwenkbar gelagert und mit einem Kurbelarm 4 versehen, der mittels einer Stange 5 und eines Stiftes 6 mit einer Kurbel 7 über einen Stift β verbunden ist. Die Kurbel 7 wird mit Hilfe von nicht in der Zeichnung dargestellten Mitteln im Uhrzeigersinn gedreht. Der Arm 2 führt um den Gelenkstift 3 hin- und hergehende Bewegungen aus, und seine Stellung neben dem untersten Karton C in dem Behalter 1 ist mit unterbrochenen Linien in der Zeichnung dargestellt. ,

Zur Berührung und zum Herausziehen des untersten Kartons C aus dem Behälter 1 ist eine Anzahl Saugnäpfen 9 und 10 vorgesehen, die zur Anlage an den untersten Karton C in an sich bekannter Weise kommen und diesen Karton nach unten herausziehen, wenn der hin- und hergehende Arm 2 im Uhrzeigersinn um den Oeienkstift 3 herum verschwenkt. Ein heraus-

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gezogener und teilweise aufgerichteter Karton Cl ist in der Zeichnung dargestellt und wird durch Abschaltung des Vakuums in an sich bekannter Weise auf eine Platte 11 abgesetzt.

Zum Zweck der Weiterbeförderung eines Kartons Cl von der Platte 11 auf eine Förderkette 12 oder ein entsprechendes Förderband sowie auf im Abstand darauf angeordnete Mitnehmer 12a und 12b ist ein Schiebearm 13 vorgesehen« der auf einem Gelenk 14 gelagert ist. Der Schiebearm 13 wird um das Gelenk 14 mittels einer Verbindungsstange 15 verschwenkt, die ihrerseits an einem weiteren Gelenk 16 an dem Schiebearm 13 gelagert ist, und die an ihrem anderen Ende mittels eines Stiftes 17 an einer Kurbel 18 angelenkt ist. Die Kurbel 18 dreht sich im Uhrzeigersinn und wird von an sich bekannten Mitteln angetrieben, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.

Wie in Fig. 1 in durchgehenden Linien dargestellt ist, nimmt der Schiebearm 13 eine Zwischenlage an und durch Anlage an einem Karton Cl wird dieser von der Platte 11 auf die Förderkette 12 zu einer Lage unmittelbar neben und hinter einem Mitnehmer 12b befördert.

Während der nachfolgenden Bewegung des Armes 2 und des Schiebearmee 13 wird der nächste Karton hinter den Karton Cl be-

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fördert und unmittelbar vor den Mitnehmer 12a gesetzt. Während einer nachfolgenden Bewegungephase nehmen zwei Kartons C3 und C4 Lagen zwischen den Mitnehmern 12b und 12c ein. Auf gleiche Weise werden weitere Kartons C5 C 12 auf die Förderkette 12 gesetzt« wie dies aus Fig. 1 hervorgeht.

Fig. 2 zeigt den Schiebearm 13 in einer Lage, die gerade eine Transportbewegung für den Karton C4 vollendet. Die Förderkette 12 wird mit Hilfe eines Kettenrades 19 bewegt, und die Förderkette liegt ferner in an sich bekannter Weise auf als Spannräder ausgebildeten, weiteren Kettenrädern 20 und 21. Die Bewegung wird durch das getriebene Kettenrad 19 mittels einer treibenden Kette 22 durchgeführt, die ihrerseits mit weiteren Kettenrädern 23 und 24 zusammenarbeitet. Das Kettenrad 24 wird von einem Getriebe 25a aus in an sich bekannter Weise angetrieben, dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt.

Die Arbeiterichtung der Förderkette 12 ist von dem einen Kettenrad 19 zu dem anderen Kettenrad 21 angeordnet und beschreibt den vorbestimmten Weg, entlang dem die Kartons auf der Förderkette zwischen den Mitnehmern angeordnet werden, wo auch die Laschen geschlossen werden. Das Befüllen erfolgt vorzugsweise dort, wo in Fig. 1 die Kartone C3, C4 und C5 zu sehen sind.

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Nach Befüllung durch die offenen Enden der Kartone müssen deren Laschen geschlossen werden. Wie in Fig. 3 anhand der Kartons C5 und C6 gezeigt, ist der Karton C5 mit Decklaschen 25 und 26 versehen, wobei in Fig. 3 von der Decklasche 26 nur eine zu sehen ist. Der Karton C5 hat ferner Stecklaschen 27, von denen ebenfalls in Fig. 3 nur eine zu sehen ist und Schlitzlaschen 28, von denen man in Fig. 3 auch nur eine sieht. Ähnlich ist es mit Karton C6, der Decklaschen 29 und Decklaschen 30 aufweist. Schlitzlaschen 31 und Stecklaschen 32 gehören ebenfalls zu dem Karton C6. Die Schlitzlasche 28 des Kartons C5 und die Stecklasche 32 des Kartons C6 liegen bei der Anordnung der Elemente in Fig. 3 nebeneinander.

In an sich bekannter Weise werden die in Fig. 3 obenliegende Decklasche 29 und die untenliegende Decklasche 30 des Kartons C6 nach unten bzw. nach oben, also aufeinander gefaltet, dies geschieht durch bekannte, feststehende Mittel, die in der Zeichnung nicht gezeigt werden. Ähnliche« feststehende Mittel, beispielsweise Führungsbalken 33 (Fig. 3) dienen der Faltung der Schlitzlasche 28 und der Schlitzlasche 31 in ihre Schließstellung.

Wie ferner an sich bekannt, sind feststehende Mittel nicht dazu geeignet, den Faltvorgang der Stecklaschen 27 und 32 der Karton C5 bzw. C6 zu falten.

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Der Faltung der noch verbliebenen Laschen dient ein Faltarm 34, der auf jeder Seite der Bewegungsrichtung des Kartons angeordnet ist und vorzugsweise auf einer vertikal angeordneten Achse 35 angeordnet ist und durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise das Getriebe 25a in Drehung versetzt wird.

Zur Schaffung eines ausreichenden Freiraumes zwischen der Schlitzlasche 28 des Kartons C5 und dem Faltarm 34 ist eine Freisparung 36 in der Schlitzlasche 28 des Kartons C5 vorgesehen, so daß der Faltarm 34 im Uhrzeigersinn verschwenken kann, was dann durch die Freisparung 36 erfolgen kann, wonach er zur Anlage mit der Stecklasche 32 des Kartons C6 kommt. Diese Bewegung des Faltarmes 34 führt dazu, daß die Stecklasche 32 des Kartons C6 annähernd in die in Fig. 3 gezeigte Lage gebracht wird. Danach erfaßt der feststehende Führungsbalken 33 die Stecklasche 32 und vollendet den Faltvorgang der Lasche, so daß diese in die geschlossene Lage kommt. Danach legt ein feststehendes Teil, das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, die obere Decklasche 29 nach unten um und zwar in eine überlappende Stellung in Bezug auf die Schlitzlasche 31 und die Stecklasche 32, und die in der Zeichnung untenliegende Decklasche 30 wird mittels des feststehenden Teiles nach oben umgelegt und kommt in flache Anlage mit der Schlitzlasche 31 und der Stecklasche 32, so daß der Karton nach Vollendung dieses Vorganges vollständig

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geschlossen ist. Geeignete Anwendung eines Klebemittels führt dazu« daß eine geeignete Fixierung der Schließmittel des Kartons erreicht wird. Sofern erforderlich« können die verschiedenen Laschen auch durch andere Mittel« wie beispielsweise durch Klammern gegenseitig fixiert werden.

Nach dem erwähnten Klebevorgang ist der Karton vollständig verschlossen« die so vorbereiteten Kartons werden nach rechte weiterbefördert und nehmen die Lage der Kartone ClI und C12 ein. Die sogenannten mittelgroßen oder kleinen Kartone C« die in den Fig. 1, 2 und 3 Gegenstand der Darstellung sind« erfordern nicht so viele Saugnäpfe wie größere Kartons. Aus diesem Grund sind Halter 40 (Fig. 1) vorgesehen« die für eine Reihe von Saugnäpfen stehen. Diese Halter können auch durch geeignete Mittel von der Maschine abgenommen werden« wenn kleine Kartone gemäß der Darstellung nach den Fig. 1 bis 3 zur Anwendung kommen.

Wenn die Maschine jedoch in Verbindung mit größeren Kartone verwendet werden soll« wie dies die Kartone LC in Fig. 4 andeuten« wird eine volletändige Anzahl der Saugnäpfe 9« 10 und 40a (Fig. 4) angewendet. Ein solcher Saugnapf 40a muß nicht unbedingt tatsächlich physisch abgenommen werden« wie dies in Fig. 1 dargestellt ist« er sollte aber zumindest abgedichtet werden« beispielsweise durch Mittel wie ein Verschlußteil 40b« das in eine entsprechende öffnung in dem

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hin- und hergehenden Arm 2 eingesetzt wird. Größere Kartons LC sind zweimal so groß wie kleinere Kartons C in Bezug auf die Bewegungsrichtung entlang der Wirkungarichtung der Förderkette 12 und hierdurch wird der gesamte Raum zwischen den benachbarten Mitnehmern 12b und 12c durch einen solchen Karton LCa (Fig. 4) eingenommen.

Da von den größeren Kartons LC nur die halbe Anzahl gegenüber den kleineren Kartons von der Förderkette 12 gleichzeitig verarbeitet werden kann, ist es notwendig, pro vorgegebener Zeiteinheit nur die Hälfte der größeren Kartons LC verglichen mit den kleineren Kartons zu verarbeiten. Dies kann gemäß der Erfindung einfach dadurch erreicht werden, daß der Vakuumdruck zu den Saugnäpfen 9, 10 und 40a während jedes zweiten Vorganges abgeschaltet wird. Obwohl der hin- bzw. hergehende Arm 2 und der Schiebearm ihre Bewegungen in der oben beschriebenen Weise weiter fortführen (Fig. 1 und 2), wird der Saugdruck nicht während eines jeden Bewegungsvorgangeβ sondern nur während jedes zweiten Vorganges an die Saugnäpfe weitergeleitet. Die Fig. 5 und 6 beziehen sich auf die große Kartons verarbeitende Maschine; während in Fig. 5 ein Beförderungsvorgang gezeigt ist, deutet die Fig. 6 einen solchen Vorgang an, bei dem keine Beförderung stattfindet, d.h. die Fig. 6 zeigt jeden zweiten Vorgang.

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Ein nockengesteuertes Hauptventil 41 (Fig. 5) ist über eine Leitung 42 mit den Saugnäpfen 9, 10 und 40a verbunden.

Das Hauptventil 41 ist über eine Leitung 43 mit einer Vakuumquelle 44 verbunden. Das Hauptventil 41 wird mit der Nockenscheibe 45 betätigt, die einen Nocken 45a und eine Kerbe 45b, also einen Bereich ohne Nocken, aufweist. Ein Nockenabtaster 41a ist mit dem Stößel des Hauptventiles 41 verbunden und tastet die Nockenscheibe 45 oder eine entsprechende Nockenwalze ab, während sie mittels einer Achse 45c gedreht wird. Diese treibt auch die Kurbel 7 sowie die Kurbel 18 zusammen mit der Nockenscheibe 45 an.

Ein pneumatisches System umfaßt ein von Hand betätigbares Steuerventil 46 mit einer Handhabe 46a, also einem Griff oder einem Knopf. Das Steuerventil 46 ist mit dem Hauptventil 41 über eine Leitung 47 verbunden. Die pneumatischen Mittel umfassen auch ein nockenbetätigtes Steuerventil 48, an dessen Stößel 48a ein Nockenabtaster 48b angebracht ist, der eine Nockenscheibe 49 bzw. eine entsprechende Nockenwalze, abtastet, die ihrerseits von einer Kette 50 über ein Kettenrad 51 angetrieben wird. Dieses weist einen zweimal so großen Durchmesser gegenüber dem Kettenrad 45d auf« so daß bei jeder Umdrehung der Achse 45c sowie des Kettenrades 45d das Kettenrad 51 und seine dazugehörige Nockenscheibe

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jeweils eine halbe Umdrehung ausführen. Hierdurch wird das nockengesteuerte Steuerventil 48 in einer vorgegebenen Zeiteinheit nur halb so oft betätigt« wie das Hauptventil 41 und nur während eine· jeden zweiten Zyklus. Das von Hand betätigbare Steuerventil 46 ist an die Druckluftquelle 52 über eine Bypassleitung 53 verbunden, die einen Parallelpfad zu den Steuerventil 48 darstellt. Eine Leitung 54 verbindet das nockengesteuerte Steuerventil 48 und das von Hand betätigbare Steuerventil 46 miteinander. Gleichermaßen verbindet eine weitere Leitung 55 die Vakuumquelle 44 mit dem nockengesteuerten Steuerventil 48.

Das nockengesteuerte Steuerventil 48 ist mit einer Druckfeder 48c versehen, die den Nockenabtaster 48b dazu veranlaßt, ständigen Kontakt mit der Nockenscheibe 49 zu halten. Das Hauptventil 41 weist hingegen keine Feder auf. Vielmehr ist dieses Ventil mit Druck beaufschlagt, der gegen einen Kolben 41b wirkt, damit der Hockenabtaster 41a und der Stößel in Kontakt mit den Steuerflächen der nockenscheibe 45 bleiben. Nenn der Druck im Hauptventil 41 nachläßt und dann nicht mehr auf den Kolben 41b drückt, dann tastet der Hockenabtaster 41a die Steuerfläche des Nockens 45a zwar noch ab, er erreicht aber nicht mehr die Kerbe 45b.

Wenn die einzelnen riemente die in Fig. 5 dargestellte Position einnehmen, dann gelangt Vakuumdruck von der Vakuum-

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quelle 44 durch die Leitung 43 und dann über das Hauptventil 41, die Leitung 42 zu den Saugnapfen 9 und 10« während der Nockenabtaster 41a in der Kerbe 45b der Nockenscheibe 45 (Fig. 5) entlangläuft. Der Nockenabtaster 41a wird in der in Fig. 1 dargestellten Lage durch über die Leitung 47, das von Hand betätigbare Steuerventil 46, die Leitung 54, das von Nocken betätigbare Steuerventil 48 und die Leitung 46 geführten, von der Druckluftquelle 52 stammenden Druck gehalten, dieser Druck ist höher als der atmosphärische Druck. Dieser Druck veranlaßt den Nockenabtaster 41a dazu, die Nockenscheibe 45 abzutasten, und während jede Umdrehung derselben wird das Vakuum je nach Erfordernis ein- und ausgeschaltet. Beispielsweise während dem Herausziehen eines Kartone ist das Vakuum eingeschaltet, und die Bestandteile der Maschine nehmen die in Fig. 5 gezeigte Lage ein. Wenn der Nockentaster 41a von dem Nocken 45a der Nockenscheibe 45 angehoben wird, dann ist das Hauptventil 41 geschlossen, wobei der Nockenabtaster 41a nach rechte gelaufen ist, so daß die Leitung 43 von der Leitung 42 getrennt und das Vakuum abgeschaltet wird und die Saugnäpfe 9 und 10 nicht mehr erreicht, während atmosphärische Luft in die Leitung 41c, die Leitung 42 und die Saugnäpfe 9 und 10 eindringt. Die Handhabe 46a befindet sich in den Fig. 5 und 6 jeweils in gelöster Position.

Wie schon erwähnt zeigt auch die Anordnung nach Fig. 6 die

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Handhabe 46a in gelöster Position, der Nockenabtaster 41a ist aber von der Nockenscheibe 45 zurückgezogen, da kein gegenüber der Atmosphäre höherer Druck am rechten Ende des Kolbens 41b auftritt. Diese Bedingung entspricht dem Zustand der Nockenscheibe 49, die eine halbe Umdrehung während einer vollständigen Umdrehung der Nockenscheibe 45 (Fig. 6) ausgeführt hat. Diese Bewegung unter der Einwirkung der Druckfeder 48c bewirkt, daß der Nockenabtaster 48b in eine Kerbe 49a der Nockenscheibe 49 hineinläuft. Hierdurch wird die vakuumführende Leitung 55 über das Steuerventil und die Leitung 54 und das von Hand betätigbare Steuerventil 46 mit der Leitung 47 verbunden, so daß Vakuumdruck auf den Kolben 41b in dem Hauptventil 41 geleitet wird. Hierdurch wird eine Abtastung der Nockenscheibe 45 durch den Nockenabtaster 41a verhindert und dementsprechend wird das Ventil 41 geschlossen und es trennt die Leitung 43 von der Leitung 42 und verbindet letztere mit der Atmosphäre. Wenn in der Leitung 42 kein Vakuum herrscht so ist auch für die Saugnäpfe 9, 10 und 40a keines verfügbar. Dementsprechend wird während der Anlage der Saugnäpfe 9 und 10 an dem untersten Karton LC in dem Behälter 1 kein Karton herausgezogen und der hin- und hergehende Arm 2 führt seine in Fig. 6 angedeutete Bewegung ohne etwas herauszuziehen aus. Hierdurch wird mit der Einrichtung gemäß den Fig. 4, 5 und 6 die halbe Anzahl Kartons beschickt als dies mit der Einrichtung gemäß den Fig. 1, 2 und 3 der Fall ist.

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Weil jeder der größeren Kartons LC den gleichen Raum wie die kleineren Kartons C3 und C4 (Fig. 1 bis 3) einnimmt« können beispielsweise die Stecklaschen 32 an dem Karton C6 und die Schlitzlaschen 28 an dem Karton C5 als nicht vorhanden in Verbindung mit dem Aufbau gemäß den Fig. 4, 5 und 6 betrachtet werden. Unter diesen Bedingungen führen die hin- und hergehende Achse 35 und der Faltarm 34 lediglich ihre Bewegungen aus, ohne daß sie irgendwelche Laschen zwischen den Stecklaschen und den Schlitzlaschen eines großen Kartons LC berühren, der den Raum von zwei kleinen Kartons C5 und C6 einnimmt. Die Teile werden jedoch synchron betrieben, so daß die oben beschriebene Bewegung in Verbindung mit dem kleineren Karton C3 und C4 sich ereignet, um dem Ende des Faltarmes 34 zu erlauben, durch eine entsprechende Freisparung 36 in der Schlitzlasche eines großen Kartons LC hindurchzulaufen, um dem Faltarm 34 es zu ermöglichen, eine Stecklasche 32 eines größeren Kartons (Fig. 3) in Verbindung mit dem kleinen Karton C6 zu ergreifen.

Zur Verhinderung einer Abschaltung der Saugnäpfe 9 und 10 während einer Bewegung des hin- und hergehenden Armes 2 und des hin- und hergehenden Schiebearmes 13 wird die Handhabe 46a lediglich in eine Lage gebracht, die in keiner der Fig. 5 und 6 gezeigt ist, die aber den Kolben 41b des Hauptventils 41 über die Leitung 47, das Steuerventil 46 und die Bypassleitung 53 mit der Druckluftquelle 52 verbin-

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det, damit der Stößel dee Hauptventlie 41 eich nach links bewegt und den Nockenabtaeter 41a wieder zur Anlage mit der Steuerkurve des Nockens 45a und der Kerbe 45b der Nockenscheibe 45 bringt. Unter diesen Bedingungen arbeitet das Hauptventil 41 so« daß die Saugwirkung während eines jeden Arbeitszyklus ein- und ausgeschaltet wird, dies bedeutet, daß während jeder Hin- und Herbewegung des Annes 2 sowie der des Schiebearmes 13 eine Schaltung der Saugnäpfe erfolgt. Die Utaschaltung für Kartons mit verschiedenen Größen ist hierdurch vereinfacht und erfordert lediglich die Betätigung der Handhabe 46a.

Obwohl die Zeichnungen Kartons LC von einer Größe zeigen, die zweimal die Größe der kleineren Kartone C in Bezug auf den Vorschub ausmacht, sind auch andere Dimensionierungen möglich und werden von der Erfindung abgedeckt.

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Claims

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Patentanspruch·

Beschickungsmaschine für in «in·» Behälter bereitgehalten« Karton·« dadurch gekennzeichnet, daß hin- und hergehende Mittel (2) in festen Zeitabständen su eine« Behälter (1) hin und von diese« wieder weglaufen» dafi Saugnäpfe (», 10« 40a) auf den hin- und hergehenden Mitteln (2) vorgesehen sind und mit diesen «ur Anlage an Karte·« (C, LC) gebracht werden, die im dea Behälter (1) gestapelt sind, und dafl Mittel sur Stillsetsung der Saugnapf« während vorbestinmter Bewegungen der hin- und hergehenden Mittel (2) vorgesehen sind, woi kein« Oh«reehn«idung«n ■it d«n Saugnapf«« währ«nd anderer eweuen d«r hin- und hergehenden Mittel stattfinde».

2. Masi« nach Anspruch 1« dadurch g · k · η η s«ichn«t· 4η· di« S«a*aapf· «in« insshi Saugnapf« (·, 10, 4t*) «afm«···, 41« alt «in«r

144) in V«rMa*s*g st she«, «ad de* Mittel

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3. Maschin· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß ein nockenbet&tigtes Hauptventil (41) die Saugnapf· (9, 10« 40a) in Synchronismus odt den Bewegungen der hin- und hergehenden Mittel ein- und ausschaltet.

4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Hauptventil (41) die Saugnäpfe (9« 10, 40a) ein- und ausschaltet, und daß Meekenscaaltmittel synchron mit den hin- und hergehende» Mittel» zur Steuerung des Hauptventils (41) bewegbar sind.

5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß pneumatische Mittel mit dem Hauptventil (41) zur Steuerung der aufeinander abgestimmte» Zusammenarbeit zwischen dem Hauptventil und de» Vockenschaltmitteln verbünde» sind.

C. Me»olii— »*·» »»efjrma» 5« dadurch g e k e » » -

zeichnet , daß die pneumatisch·« Mittel» ein ui betitiffcar·» Ste«erve»til (4C) »mx Weiterwkf «es flber 4em atmespfclrische» Druck stehende» Dreckes a» Aas Mamptveatil (41) eisechlieB·».

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7. Maschine nach Anspruch 6« dadurch gekennzeichnet, daO ein synchronisiert betriebenes Steuerventil (48) zwischen das von Hand betätigbare Steuerventil (46) und eine Vakuumquelle (44) gelegt ist« wobei das synchronisiert betriebene Steuerventil (48) Vakuumdruck intervallweis· an das Hauptventil (41) über das von Hand betätigbare Steuerventil (46) gibt, wenn letzteres so eingestellt ist, daß
Vakuumdruck an das Hauptventil (41) gegeben werden
soll.

8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das synchronisiert betriebene steuerventil (48) zwischen das von Hand betätigbare Steuerventil (46) und eine Druckluftquelle (52) mit einem über dem atmosphärischen Druck liegenden Druck gelegt ist, und wobei das synchronisiert betriebene Steuerventil (48) über dea atmosphärischen Druck liegenden Druck in Intervallen an das Hauptventil (41) durch das von Hand betriebene Steuerventil (46) immer dann leitet, wenn letzteres so eingestellt ist, daß über dem atmosphärischen Druck liegender Druck von
der Druckluftquelle (52) geliefert werden soll.

9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bypassleitung (53) von der

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den über atmosphärischem Druck liegenden Druck beinhaltende Druckluftquelle (52) und dem von Hand beta ti gbaren Steuerventil (46) so gelegt ist, daß das synchronisiert betriebene Ventil (48) umgangen wird, damit Druck an das Hauptventil (41) geliefert wird, wenn das von Hand betätigbare Steuerventil (46) so eingestellt ist, daß von der Bypassleitung (53) Druck an das Hauptventil (41) geliefert werden soll.

10. Maschine zur Beschickung von mit Endlaschen versehenen, hiilsenförmigen Kartons, die aus einem Behälter geholt und beladen werden, und bei denen die Endlaschen geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet , daß hin- und hergehende Mittel in festen zeitlichen Abständen auf den Behälter (1) zu und von diesem wieder wegbewegt werden, daß Saugmittel auf den hin- und hergehenden Mitteln vorgesehen sind und zur Anlage an die Kartons (C, LC) kommen und diese in festen zeitlichen Abständen aus dem Behälter (1) herausziehen, daß Mittel zur Abschaltung der Saugmittel in festen, zeitlichen Abständen vorhanden sind, wobei die hin- und hergehenden Mittel in ihrer Bewegung zeitlich auf die Saugmittel abgestimmt sind, daß Mittel für den Transport der Kartons (C, LC) auf einem vorbestimmten Pfad sowie Mittel zur Beladung der Kartons vorgesehen sind, und daß ein Faltarm (34), der durch die Freisparung einer jeden

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Schlitzlasche (28) hindurchschwenkbar ist, vorgesehen ist, der auch zur Anlage mit Stecklaschen (27) des jeweils benachbarten Kartons kommt und die Stecklaschen schließt.

11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltarm (34) auf einer im wesentlichen vertikal angeordneten Achse (35) sitzt und in einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist.

12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (35) synchron mit der Bewegung der Kartons, die auf einem vorbestimmten Pfad sich bewegen, verschwenkbar ist.

13. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der FaItarn (35) mit einer solchen Geschwindigkeit verschwenkbar ist, die größer als die Kartonbewegung entlang des vorbestimmten Pfades ist.

14. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß fest angebrachte Mittel zur Anlage an die Stecklaschen und Schlitzlaschen der Kartons können und diese umlegen« wonach der Faltarm (35) den Faltvorgang fortsetzt.

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15. Maschine zum Schließen der Endlaschen von mittelgroßen, hülsenf ürmicjen Kartons, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitzlaschen (28) Schlitze vorhanden sind, daß Mittel zur Bewegung der Kartons entlang eines im wesentlichen horizontal angeordneten Pfades und senkrecht dazu vorgesehen sind, daß ein Faltarm (35) auf jeder Seite des vorbestimmten Pfades vorhanden und so angeordnet ist, daß er in einer im wesentlichen horizontal liegenden Ebene durch den Schlitz in den Schlitzlaschen hindurch verschwenkt werden kann und zur Anlage mit der Stecklasche des jeweils benachbarten Kartons kommt und diesen schließt.

16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß feststehende Mittel vorgesehen sind, die zur Anlage an die Laschen der Kartons kommen und die Laschen schließen und danach die übrigen, noch hervorstehenden Laschen ebenfalls umlegen.

17. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß größere Kartons mit einer vielfachen Große gegenüber den mittelgroßen Kartone bezogen auf die Bewegungsrichtung verarbeitet werden, und wobei nur jeweils jede zweite Bewegung der Faltarme eine !Anlegung der Stecklaschen und Schlitzlaachen bewirkt.

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18. Maschine nach Anspruch I₄ dadurch gekennzeichnet , daß Mittel die Kartons in festen zeitlichen Abstünden aus dem Behälter (1) herausziehen und sie entlang des vorbestimmten Pfades bewegen, und wobei Beförderungsmittel einschließlich Führungsbalken in festen zeitlichen Abständen die Kartons berühren und bewegen.

19. Maschine nach Anspruch 18« dadurch gekennzeichnet , daß die Abstände zwischen benachbarten Führungsbalken jeweils annähernd eine Einheit oder ein vielfaches von den Kartonabmessungen in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Kartons als Abstand untereinander aufweisen.

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