DE2746980A1 - Zusatzeinrichtung fuer skibindungen - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer skibindungen

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DE2746980A1
DE2746980A1 DE19772746980 DE2746980A DE2746980A1 DE 2746980 A1 DE2746980 A1 DE 2746980A1 DE 19772746980 DE19772746980 DE 19772746980 DE 2746980 A DE2746980 A DE 2746980A DE 2746980 A1 DE2746980 A1 DE 2746980A1
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DE19772746980
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Manfred Bartsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung fiir Skibindungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinrichtung für Skibindungen mit einer Schuhschale, die mit Hilfe der Skibindung mit dem ki verbindbar ist, die über einen Hebel mit Hilfe einer Beinschlale mit dem oberen Teil des Unterschenkels verbindbar ist und in die ein Fuß einschiebbar ist, wobei der Hebei um einen Drehpunkt verdrebbar ist und verschiedene Anstellwinkel des Unterschenkels zum Ski ermöglicht.
  • Die DT AS 2316443 offenbart einen Skischuh mit einer Stiitzanordnung in Form einer Hebels, dessen unteres Ende mit dem Schuh verbunden ist und dessen oberes Ende sich bi" in den oberen Teil des Unterschenkels, d. h. bis unterhalb des Yniegelenkes erstreckt und mit einem ,loch verbunden ist, das mit Hilfe eines Gurtes am Unterschenkel befestigbar ist. Dabei ist der Hebel in einem Gelenk um eine einer zur Skilängsrichtung verlufende Achse schwenkbar mit dem Ski verbunden und gemäß einer Ausführungsform ist der Drehpunkt des Hebels -bezogen auf die Fahrtrichtung - hinter dem Drehpunkt des Knöchels angeordnet. J3ei diesen bekannten Skischuh ist ein Ristriemen vorgesehen, der die Ferse in Ricitung gegen den Schuh und den ki drücken soll. Zwischen dem Ristriemen und dem Fuß ist ein Polster angeordnet, das dem vorn Ristriemen verursachten Druck auf einen im Vergleich zum Ristriemen größeren Bereich des Fußes verteilt. Im Bereich zwischen dem Schuh und dem Joch ist ein wasserdichter, flexibler Mantel vorgesehen, der einen Verschluß aufweist, beispielsweise einen Reißverschluß, um ein Einführen des Fußes in den Schuh zu ermöglichen. Der mit deni Joch verbundene Curt besitzt ebenfalls eine Schlleßvorrichtung, beispielsweise eine Schnalle.
  • Die DT OS 22 24 057 offenbert eine Zusatzeinrichtung tür Skibindungen bestehend aus einer mit der Skibindung gehaltenen 1 latte auf welcher ein gegenüber einem normalen Skischuh weicherer Sportschuh aufsetzbar ist. Dabei sind vorne an der Pla-tte eine die Spitze des Schuhes aufnehmende Kappe und rückwärts ein den Absatz des Schuhes umgebender Fersenteil angeordnet.
  • In der DT AS 23 16 443 wird bereits auf die Kombination des beschriebenen Skischuhes mit der Zusatzeinrichtung gemäß der DT OS 22 24 057 hingewiesen. Danach ist es bekannt, den Hebel der DT <>5 23 16 443 mit einer Zusatzeinrichtung gemäß der DT OS 22 24- 057 zu verbinden, wobei diese Zusatzeinrichtung ein Bügel, eine Platte oder ein anderes Gebilde sein k nn, in weic1es der Schuh hineinschiebbar und einspannbar ist. Durch die beschriebene Kombination können sie Skier mit größerem Hebelarm und somit mit weniger Kraft und in kontrollierterer Weise gek;nntet werden. Der den Ski und des Joch verbindende Hebel nimmt teilweise Kräfte und Momente auf, die ohne Verwendung eines derartigen Hebels die Knöchel belasten werden.
  • Die beschriebene bekannte Kombination hat jedoch auch Nachteile. So wird ein gegenüber einem normalen Skischuh weicherer Sportschuh nicht optimal gelagert und insbesondere nicht optimal zentriert, was sich ungünstig auf die Fahreigenschaften auswirkt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kombination ist darin zu sehen, daß die Ferse mit Hilfe eines Ristriemens gegen den Ski gedriickt wird, so dn-ß -auch bei Verwendung eines Polsters zwischen dem Ristrienen und dem Rist - die vom Ristriemen ausgeünte Braft auf einem verhältnismäßig kleinen ßereich des rußes einwirkt.
  • wird der Ristriemen strauiii angezogen, dann wird der vom Ristriemen bzw. vom Polster auf den Fuß ausgeübte Druck unangenehm empfunden und es besteht eine latente Verletzungsgefahr. Wird der Ristriemen dagegen nur lose angezogen, dann wird die Ferse nicht gernigend gegen den Ski gedrückt und es resultieren schlechte Fahreigenschaften, insbesondere dann, wenn es uf eine exakt ausgeführte und exakt bemessene Neigung des Unterschenkels in bezug puf die Länprsrichtung der Skier ankomint. Besondere Schwierigkeiten bei Verwendung der bekannten Kombination sind d;'nn zu erwarten, wenn zuin Skifahren keine Bergschuhe, sondern normale Straßenschuhe verwendet werden, da es unter dieser Voraussetzung besonders schwierig ist, einerseits eine günstige Zentrierung und Lagerung des Straßenschuhen und andererseits einen genügend großen Druck der Ferse gegen den Ski zu erzielen ohne daß eine latente Verletzungsgefahr gegeben it.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzeinrichtung für Skibindungen anzugeben, mittels der einerseits eine optimale Lagerung des Fußes und andererseits ein ausreichender Fersendruck auch dann erzielbar sind, falls der Fuß oder der mit normalen Straßenschuhen oder Sportschuhen beschuhte Fuß innerhalb der Schuhschale angeordnet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei eingeschobenem Fuß zwischen den Knöcheln und oberhalb der Ferse einerseits und einem Fersenteil der Schuhschale ndererseits ein Polster ungeordnet ist, das Bewegungen des Unterschenkels senkrecht zur Skilauffläche entgegenwirkt, daß die Beinschale um montierten Zustand in einem dem Knie nahen Bereich einen geringeren Innendurchmesser aufweist is in einem von Knie entfernteren bereich und der Drehpunkt des @ebels in nn sich beksinnter Weise hinter dem Drehpunkt das Unterschenkels angeordnet ist und daß ein weiteres Polster bei eingeschobenem Fuß zwischen dem Vorderfuß und der Schuhschale angeordnet ist.
  • Mit Hilfe des Polsters zwischen den Knöcheln und oberhalb der Ferse einerseits und dem Fersenteil andererseits wird direkt die Ferse gegen den Ski gehalten, was bei gleichem Kraftaufwand wirkungsvoller ist is der Druck, der über den Rist, über den Mittelfuß auf die Ferse einwirkt. Wenn der Unterschenkel in Vorlage gebracht wird, vergrößert sich der Fersenvorsprung, so daß das Polster - das zwischen den Knöcheln und oberhalb der Ferse einerseits und dem fersenteil andererseite angeordnet ist - in verstärktem Maße die Ferse gegen den ki hält. Der Unterschenkel wird somit umso stärker an den Ski angepreßt, je kleiner der Winkel zwischen dem Unterschenkel und dem ?ki wird. Diese Polster hpt aber noch den weiteren Vorteil, daß es eine Zentrierung des Fußes in der Mitte der Schuhschale bewirkt, falls der mit Straßenschuhen oder Sportschuhen beschuhte Fuß in die Schuhschale eingeschoben wird. Da die Beinschale im montierten Zustand in einem dem Knie nahen Bereich einen geringeren Innendurchmesser aufweist als in einem vom Knie entfernteren Bereich, bildet die Beinschale im im ntontierten Zust; nd einen konischen Körper, der den oberen Teil des Unterschenkels und insbesondere den Bereich unterhalb des Knies formschlüssig umgibt, so daß durch diese Maßnahme der Unterschenkel und di.e Ferse gegen den Ski geh; iten wird. Da der Drehpunkt des Nebels hinter dem Drehpunkt des Unterschenkels liegt, wird der Unterschenkel sogar unsomehr gegen den Ski gedrückt, je kleiner bei Vorlagen der Winkel zwischen dem Unterschenkel und dem Ski wird. Durch diese Maßnahme wird also ebenfalls der Unterschenkel und damit auch die Ferse dpnn besonders st;-rk gegen den Ski gedrückt, wenn dies im Einblick auf eine gute Skiführung besonders wünschenswert ist.
  • Das weitere Polster, d;.s bei eingeschobenem Fuß zwischen der Schuhschale und dem Vorderfuß angeordnet ist, ermöglicht eine Zentrierung des l'ußes, insbesondere auch d-nn, wenn beliebige Straßenschuhe oder Sportschuhe getragen werden und bewirkt unter all diesen Voraussetzungen einen angemessenen Druck des Vorderfußes gegen den Ski.
  • Das Polster im Bereich des Fersenteiles, die spezielle Ausbildung der Beinschale im montierten Zustand und das weitere Polster im Bereich des Vorderfußes bewirken alle einen Druck des Unterschenkels der ferse und des Fußes gegen den Ski, so daß dieser Druck auf einer großen Auflagefläche der Waden, der Fersen, Knöchel, Zehen wirksam wird. Wegen dieser großen Auflagefläche geniigen in den einzelnen Teilbereichen relativ kleine Druckanwendungen, so daß die Benützung dieser Zusatzeinrichtung vom Skifahrer wesentlich angenehmer empfunden wird, als wenn insgesamt der gleiche Auflagedruck nur an einer einzigen Stelle, beispielsweise mit Hilfe eines Ristriemens bewirkt worden wäre. Darüber hinaus ist es grundsätzlich denkbar, daß zusätzlich auch noch ein Ristriemen verwendet wird, ohne daß dndurch die mit den beiden Polstern und mit der Beinschale erzielten Vorteile in Frage gestellt werden. Die große Auflagefläche auf der die beiden Polster und die Beinschale auf die \laden, Fersen, Knfichel, Vorderfuß einwirken bedingt gleichzeitig eine geringere l-tente Verletzungsgefahe, weil die einzelnen Körperteile bei Stürzen vergleichsweise wenig beansprucht werden.
  • Die beschriebene Zusatzeinrichtung zeichnet sich schließlich dadurch aus, dal. a zwei die erwähnten Vorteile auch dann erzielbir sind, wenn die Schuhschale mit lersenteil und der Hebel mit de; Beinschale mit einer Platte einer ansich bekannten Plattenbindung verbunden sind, weil eine derartige Plattenbindung erfahrungsgemäß eine sehr bewährte Sicherheitsbindung darstellt, bei der die Auslösung der Platte im Gefahrenfall mit großer Zuverlässigkeit erfolgt.
  • Wenn dos Polster im Bereich des Fersenteile und/oder das weitere Polster im Bereich des Vorderfußes besonders formgetreu und auc eventuell vor jeder Benutzung der Skier an die Formen der Füke und Schuhe angepaßt werden sollen, d;inn ist es zweckmäßig, daß die Dicke de. mit dem Fersenteil verbundenen Polsters und/oder die Dicke des im Bereich der Zehen angeordneten Polsters in einfacher Weise ohne Verwendung spezieller Werkzeuge einstellbar ist.
  • Grundsätzlich kinn das Polster im Bereich des Fersenteiles und/oder das weitere Polster im Bereich des Vorderfußes aus elastischen festen Werkstoffen gebildet sein und es können einfache mechanische Vorrichtungen vorgesehen sein, mit Hilfe derer eine besonders gute formschlüssige Anpassung der Polster an die Füße bzw. an die Schuhe vorgenommen wird. Wenn diese formschlüssuge Anpassung der Polster besonders bequem, mit geringem technischen Aufwand und schnell vorgenommen werden soll, ist es zweckmäßig, daß des mit dem Fersenteil verbundene Polster und/oder dns im Bereich des Vorderfußes angeordnete weitere folster aus einem Luftpolster gebildet ist, dos mit einem Blasebalg aufblasbar ist.
  • den den mit Hilfe der Beinschale bewirkten Druck des lJnterschenkels gegen den Ski einzustellen, ist es zweckmäßig, daß die Beinschale mit einer Vorrichtung verbunden ist, die eine Einstellung des Abstandes der Beinschale vom Ski ermöglicht. Diese Maßnahme ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn sich die Maße der xinterschenkel - beispielsweise von Kindern - verhältnismäßig rasch ändern.
  • Um den mit Hilfe der Beinschale bewirkten Druck des hinter schenkels gegen den Ski mit geringem technischen Aufwand einzustellen ohne die Stabilität der Beinschale und die Stabilität des Hebels zu mindern, ist es zweckmäßig, daß die Beinschale ueber einem ersten Teil und über einem zweiten Teil des Hebel mit dem Fersenteil verbunden ist, daß der erste und der zweite Teil des Hebels formschlüssig ineinander verschiebbar und in mehreren Stellungen zueinander derart verbindbar sind, daß die wirksame Länge des hebels einstellbar ist.
  • Um die Lage der Beinschale relativ zur Laufrichtung und zur Bindung des Skis einzustellen, ist es zweckmäßig, daß der Hebel rn seinem oberen Ende eine Auflagefläche aufweist, die zur Längsrichtung des Hebels geneigt ist, daß die Beinschale eine weitere Auflagefläche a ufweist, die im unteren und hinteren Bereich der Beinschale ;ngeordnet ist und daß die beiden Auflagefläche in einer von mehreren Relativlagen miteinander verbindbar sind. Durch diese Maßnahme kann die Lage des Fußes innerhalb der Schuhschale in Längsrichtung der Skier verändert werden, was insbesondere bei Kinder-Skiern wichtig sein k:nn, urn die sich ändernden P'ußgrößen zu berückeischtigen.
  • Um die Lage der Beinschale relativ zur Laufrichtung und zur Bindung des kis mit geringem technischen Aufwand und zuverlässig einzustellen, ist ei zweckmäßig, das die eine der beiden Auflageflächen eine zuin Ski gerichtete Nut aufweist und daß durch die lTut Schrauben geführt sind, mit deren Hilfe die beiden Auflageflächen miteinander verbindbar sind.
  • Um die Beinschale in Richtung quer zum Ski zu verstellen, ist es zweckmäßig, daß eine der beiden Auflageflächen eine in Richtttng zum ki gerichtete Nut und eine der beiden Auflageflächen eine zu dieser Nut senkreeitt verl; uiende Nut aufweist. Auf diese Weise ist eine Anpassung der Beinschale an spezielle Formen der Unterschenkel möglich.
  • Jim den Fuß oder rien in die Schuhscha le eingeschobenen Straßenschuh bzw. Sportschuh gegen Schnee zu schützen, ist es zwechmäßig, daß die Schuhschale aus dem Fersenteil und einer flexiblen Schutzhülle gebildet ist, die aus zwei Teilen besteht und mit Teile eines Reißverschlusses verschließbar ist.
  • Um den Vorderfuß gegen den Ski zu driicken ist es zweckmäßig, daß das weitere Polster bei eingeschobenen beschuhten Puß zwischen der Schuhschale und den Zehen und/oder zwischen der Schuhschale und Teilen des iti; tes angeordnet ist.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen kann es zweckmäßig sein, daß das Polster und das weitere Polster ein zusammenhängendes einzigen Polster bildet. Besonders vorteilhaft ist es, dieses einzige Polster als Luftpolster auszubilden, so daß die Polster im Bereisch der Ferse und des Vorderfußes mit einem einzigen Arbeitsgang aufblasbar sind.
  • Falls eine besonders weiche Polsterung des Vorderfußes erzielt werden soll, ist es zweckmäßig, den Reißverschluß seitlich zur Längsachse des Skis versetzt anzuordnen und dns weitere Polster im Bereich des Ristes anzuordnen.
  • Meist sind Straßenschuhe oder Sportschuhe zum Gehen besser geeignet ls Skischuhe und es itt vorteilhaft die Schuhschale derart auszubilden, d;.ß ein mit einem Straßenschuh oder Sportschuh beschuhter Fuß in die Schuhschale einschiebbar ist. Der Anmarsch des Skifahrers k:'nn denn in Straßenschuhen oder Sportschuhen erfolgen und somit in den gleichen Schuhen in denen Such mit den Skiern gefahren wird.
  • Nach dem Tlineinschieben der Straßenschuhe oder Sportschuhe in die Schuhschale wird in vielen Fällen ein an den Straßenschuhen oder Sportschuhen baftender Schnee schmelzen. Irm zu verhindern, daß sich innerhalb der Schuhschale Schmelzwasser ansammelt, ist es zweckmäßig, daß die Schuhschale auf einer Platte aufgebaut ist, die mit Hilfe der Skibindung mit dem Ski verbindbar ist und das3 die Platte mindestens ein I,och aufweist, durch das Schmelzwasser vom Bereich innerhalb der Schuhschale nach außen abfließen kann.
  • Falls die Schuhschale nicht speziell an einen Fuß angepaßt werden soll, sondern fallweise sowohl die Straßenschuhe oder Sportschuhe als sich nur den Fuß allein aufnehmen soll, ist es zweckmäßig, daß in die Schuhschale eine Fußeinlage ein chiebbar ist, falls der Fuß ohne Straßenschuhe oder Sportschuhe in die Schuhschale gehalter sein soll.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1-10 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. bs zeigen: Fig. 1-3 eine Zusatzeinrichtung für Skibindungen in einen ansicht Fig. 4 und 5 die Zusatzeinrichtungen und der Unterschenkel gesehen in Längsrichtung des Skis von hinten, Fig. 6-8 den Fersenteil und das Vorderteil der Zusatzeinrichtung in Aufsicht, Fig. 9 eine Vorrichtung zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Hebels und Fig. 10 eine Vorrichtung zur Einstellung der Länge des Hebels und iiec llnhe der Beinschale.
  • Fig. 1 zeigt das Fersenteil 1a, die Kappe 1b, die tülle le, die TTebelregulierungsvorrichtung id und die Platte le als Teile einer Schuhschale die mit Hilfe der Skibindung 2a, 2b mit dem Ski 3 verbindbar ist. er Hebel 4 besteht aus dem unteren Hebelteil 4a, aus dem oberen Hebelteil 4b und aus der Auflagefläche 4c. Die Beinschle 5 besteht aus einem starren Teil 5a, aus einem flexiblen Teil 5b und Pus den beiden Schnallen 5c und 5d. Die flexible Nülle 6 verbindet in flexibler Weise das Fersenteil 1a mit der Beinschale 5.
  • Innerhalb der Schuhschale 1 ist ein mit einem Straßenschuh oder ein mit einem Sportschuh beschuhter Fuß zu denken.
  • Die Beinschale 5 umgibt den Unterschenkel unterhalb des Knies 7 bis unterhalb der Wede.
  • Als Skibindung 2a, 2b ist eine der ansich bekannten Skibindungen verwendbar, insbesondere eine der bekannten Sicherheitsskibindungen. Mit Hilfe dieser Skibindung 2a, 2b sind die Schuhschale 1, der Hebel 4 und die Beinschale 5 in lösbarer Weise Illit dem Ski 3 verbunden. Als Skibindung könnte beispielsweise auch eine bekannte Plattenbindung vorgesehen sein, mit Hilfe der die Platte le in lösbarer Weise mit dem Ski 3 verbunden ist. Das Fersenteil 1a ist starr aus einem verwindungssteilen Material gebildet und mit der Platte le fest verbunden. Die Platte 1e könnte auch ein Teil des Fersenteiles 1a sein. Wesentlich ist, daß der Fersenteil 1a, die Kappe 1b und die Nülle 1c in lösbarer Weise - - mit Hilfe der Skibindung 2a, 2b - mit dem Ski 3 verbindbar sind.
  • Der Hebel 4 iFt im Drehpunkt 4d drehbar gelagert, derart, daß die Neigung des Unterschenkels zur Längsrichtung des Skis 3 und damit der Winkel ß änderbar ist. Abgesehen von dieser Schwenkmöglichkeit des Hebels 4 stellt dieser Hebel 4 eine starre Verbindung her zwischen dem Ski 3 einerseits und der Beinschale 5 andererseite. Eine Neigung der Beinschale 5 in Richtung, senkrecht zur Laufrichtung des Skis bewirkt somit eine gewollte Verkanntung dieses Skis. Außerdem fixiert dieser Hebel 4 den Abstand des Drehpunktes 4d von der Beinschale 5. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist der Hebel 4 über die Hebelregulierungsvorrichtung id mit dem Fersenteil ia der Schuhschale verbunden. Es wäre grundsätzlich auch denkbar, daß der Drehpunkt 4d in einem Teil des Fersenteiles 1a oder in einem direkt mit der Platte le verbundenen Teil gelagert wäre. Wesentlich ist, daß der Hebel 4 einerseite mit Hilfe der Skibindung 2a, 2b mit dem Ski 3 verbindbar ist und daß andererseits der Drehpunkt 4d hinter dem Drehpunkt ri des Unterschenkels ngeordnet ist.
  • Der starre Teil 5a der Beinschale umgibt etwa zur ITilfte den Unterschenkel. Wenn die Schnallen 5c und 5d geöffnet sind.
  • laßt sich der flexible Teil 5b zurückklappen, so dnf.> der obere Teil des Unterschenkels in den starren Teil 5a eingeführt werden kann. Dieser starre Teil 5a ist fest mit dem Hebel 4 verbunden. Es wäre grundsätzlich denkbar, diesen tarren Teil 5a und den Hebel 4 oder mindestens den oberen Teil 4b zu einem einzigen Stück zu vereinen. Der liebel 4 könnte also als Teil der Beinschale angesehen werden, der starre Teil 5a könnte aber auch als Teil des Ilebels 4 angesehen werden.
  • Die Hüllen 1c und 6 sind mit Verschlüssen ausgestattet und bei geöffneten Verschlüssen und bei offenen Schnallen 5c und 5d kann ein Straßenschuh oder ein Sportschuh in die Schuhschale 1und der Unterschenkel in die Nülle 6 und in den starren Teil 5, eingeführt werden. Wenn der flexible Teil 5b mit Hilfe der Schnallen 5c und 5d verbunden ist, dann nimmt die Beinschale 5ihren montierten Zustand ein, wie er in Fig. L darge tellt ist.
  • Zwischen den Knöcheln oberhalb der Ferse einerseits und dem Fersenteil 1a andererseits ist ein mit dem Fersenteil verbundenes Polster 8 angeordnet, das Bewegungen des Unterschenkels senkrecht zur Skilauffläche 3a entgegenwirkt. Zwischen der Kappe 1 b und den nichtdargestellten Zehen ist ein weiteres Polster 9 angeordnet. DIe Polster 8 und 9 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als Luftpolster Ausgeführt, welche über die Ventile 8a bzw. 9a aufblasbar sind. Dpzu können handelsübliche etwa fausgroße Blasbälge verwendet werden mit Hilfe derer die Luftpolster beguem und schnell an die Formen der jeweiligen Schule sehr genau anpa@bar sind. Wenn das Polster 8 eis Luftpolster usgeführt ist, ist es zazeckmäßig for dem einscheiben des beschubten Fußes die Luft ausströmen zu lassen. Nach Einführung des beschuhten Fußes kann dann das Luftpolster derat aufgeblessen werden, daß es durch sein formschllüssiges Anliegen im Bereich oberhalb der Ferse Bewegungen der Ferse vom punkt P1 zum Punkt P3 entgegenwirkt. Diene gleiche Wirkung könnte auch mit einem Polster aus elastischem festen Werkstoff erzielt werden.
  • Aus Fostengründen oder aus anderen Gründen kann es fallweise zweckmäßig sein, entweder beide Polster 8 und 9 als Luftpolster oder als Polsteraus elastischen festen Werkstoff auszuführen oder es kann zweckmäßig sein entweder das Polster 8 oder das Polster 9 aus einem oder dem anderen Material zu realisieren.
  • Im montierten Zustand wie er in Fig. 1 dargestellt ist, hat die Reinschale in einem dem Knie 7 nahen Bereich einen geringeren Durchmesser als in einem vom knie entfernteren Bereich, die Beinsch@ le ist somit im montierten Zustand im Bereich 5e Konisch ausgebildetet und liegt formschlüssig am ebenfalls kanischen oberen Teil des Unterschenkels an.
  • Der Abstand der Punkte P1 und P3 markiert den Abstand des DrehpunktesP1 von der Oberkante der Beischale 5. Wenn der Unterschenkel um einen Winkel von ß=30° nach vorne geneigt wird, dann geht der Punkt P3 in den Punkt P4 über und gleichzeitig geht der Punkt P2 in Den Punkt P5 über. Der Punkt P1 ist von den Punkten P3 und P4 gleich entfernt. Da die Beinschale 5 mit dem Hebel 4 fixiert @ wird, befindet sich der obere Band der Beinschale 5 nach der Drehung im Bereich der Punkte P5 und P6. Der obere Rand der Beinschale wurde somit um die Entfernung e näher an den Drehpunkt P1 des Knöckels heranfgerückt. Bei einem Winkel ß=30° ergibt sich bei einem Ausführungsbeispiel eine Entfernung E von 1,5 cm. Wegen der konischen Ausbildung der oberen Beinschale wird sie bei einer Verdrehung von 300 nicht um die g: nze Entfernung E näher an den Drehpunkt P1 herangerückt, aber es wird über die Schuh schale 1, iiber den liebel 4 und über die Beinschale 5 eine Kraft auf den Unterschenkel Ausgeübt, die vom Punkt P4 zum funkt P1 gerichtet ist. imine der artige über geringere Kraft wirkt auch vom Punkt P3 zum Punkt P1 und je größer der Winkel ß wird, desto mehr wächst der Betrag jener zum Drehpunkt P1 gerichteten Kraft. Auf diese Weise wird der Unterschenkel umsomehr in Richtung der Ferste und zum Ski 3 gedrückt, je mehr der Unterschenkel nach vorne geneigt ist.
  • Wie Fig. 1 zeigt, kann zusätzlich oder ansteile des Polsters 9 des Polster 9b vorgesehen sein, das bei eingeführtem Fuß zwischen dem Rist des Fußes und der Hülse 1c liegt. Je nachdem wie der Verschluß der Hülse 1c ausgebildet ist kann, dieses Polster 9b entwerder in der Hilfe oberhalb des Ristes oder zu beiden Seiten des Ristes angeordnet sein, so daß in der Mitte zwischen beiden Teilen des Polsters 9b ein Reißverschluß angeordnet werden kann.
  • Fig. 2 zeigt, daß die in Fig. 1 dargestellten Polster 8, 9, 9b auch durch das einzige Polster 12 ersetzt sein können, das beispielsweise aus einem aufblasbaren Luftpolster bestehen kann. I'm oberen Ende eines derartigen Luftpolsters kann das Ventil 12a angeordnet sein, so daß sich die Person beim Aufblasen des Luftpolsters weniger weit nch unten bücken muß als im Fall der Fig. 1 zum Aufblasten der Luftpolster 8 und °.
  • Wenn mit Schnce bedeckte Schuhe in die Schuhhülse 1 eingeführt werden, dann kann sich möglicherweise Schmelzwasser bilden, das sich aber nicht störenden auswirkt, weil es durch die Löcher 13 der Platte 1e nach außen abfließen kann.
  • Fig. 3 zeigt zusätzlich zu den bereits erläuterten Teilen die Fußeinlage 14, die insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn der Skifahrer von Fall zu Fall entweder mit Straßenschuhen oder mit; Sportschuhen oder ohne Straßenschuhe bzw.
  • ohne Sportschuhe skifahrer will. Die Fußeinlage 14 ist also derart ausgebildet, daß die Füße des Skifahrers auch ohne Straßenschuhe oder Sportschuhe innerhalb der Schuhülle 1 stabil gehaltert sind.
  • Fig. 4 zeigt die auch in Fig. 1 dargestellte Zusatzeinrichtung im montierten Zustand von rückwärts. Oberhalb des stärren Teiles 5a der Beinschale 5 ist die Kniekehle angedeutet.
  • Im unteren Rereici der Beinschuhe 5 ist eine Vorrichtung angeordnet, die die Auflagefläche 4c enth ilt und die dazu dient, die Beinschale 5 in Richtung der Nut 5f und/oder in Richtung der Nuten 4e, 4f zu verstellen. Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Auflagefläche 4c mit dem Hebelteil 4b verbunden und die Auflagefläche 4c berührt eine Auflagefläche 5g der Beinschale 5. Die Schrauben loa und lob sind innerhalb der Nuten 4e, 4f 5f angeordnet und bei gelösten Nuttershrauben lässen sich die beiden Auflageflächen 4c und 5g relativ verschieben. Wenn die Beinschale in Richtung der Nut 5f nach unten verschoben wird, dann wird die ganze Beinschale parallel zur Linie Pl, P3 nach vorne verschoben, so daß auch der Fuß.
  • nrch vor verlegt wird und eine rel: tiv kleine Schuhgröße berücksichtlich wird. Wächst beispielsweise der Fuß eines Kindes, so wird in größeren Zeitabständen die Beinschale 5 entlang der Nut 5f in entgegengesetzter Richtung verschoben, so daß nach und nach größere Füße und Schuhe passen. Die Nuten 4e, 4f ermöglichen eine Verschiebung der Beinschale 5 senkrecht zum Hebel 4. Damit ist eine Anp;0ssung der Beinschale an individuelle Ausbildungen der Wade möglich.
  • Fig. 4 zeigt unten deutlicher Details des Polsters 8 mit den Teilen 8b und 8c im Bereich der | nöchel und mit dem Teil 8d oberhalb der Ferse.
  • Fig. 5 zeigt auch die auch in Fig. 2 dargestellte Zusatzeinrichtung im montierten Zustsand von rückwärts. Insbesondere ist das Polster 12 in der ansicht von rückwärts ersiciltlich mit dem seitwärts ngeordneten Ventil 12a.
  • Fig. 6 zeigt die Schuhschale von oben und zeigt deutlicher das U-förmig ausgebildete Polster bestehend aus den Teilen 8b, 8c und 8d. Die Hülle 1c besitzt einen Reißverschluß 1f, der im geöffneten Zustand dargestellt ist. Der untere Teil 4a des Hebels ist in einer Ebene senkrecht zur Gerade 4P verdrehbar.
  • Fig. 7 zeigt die Fülle 1c bei geöffnetem Reißverschuß 1f.
  • Die beiden Teile der Hülle 1c sind somit breit aufklappbar, so daß der Skifahrer ohne Schwierigkeiten ;tcb mit Straßenschuhen oder Sportschuhen in die Schuhhülle einsteigen kann.
  • Das Polster 12 ist in dieser Darstellung U-förmig ausgelegt, liegt aber bei geschlossenem Reißverschluß zu beiden Seiten des nicht dargestellten Risten. Aus fertigungstechnischen oder anderen Gründen könnte es erwünscht sein, den Reißverschluß 1f nicht in der mitte sondern seitlich anzuordnen.
  • In diesem Fall wäre es zweckmäßig, das Polster 12 unsymmetrisch derart auszulegen, daß es bei eingeführtem Fuß oberhalb des Ristes zu lie en kommt. Die Löcher 13 sind nunmehr im Gegensatz zur Fig.2 in Draufsicht dargestellt.
  • Fig. 8 zeigt die Hülle 1c in geschlossenem Zustand. Das Polster 1? liegt d-nn wie bereits beschrieben zu beiden Seiten des Reißverschlüsses 1f. Es wäre grundsätzlich denkbar, das Polster derart auszubilden, daß es sich bereits im Reißverschluß 1f überlappt.
  • Fig. 9 zeigt Details e einer Vorrichtung mit Hilfe der die Bewegung des Hebels 4 begrenzbar ist. Der Hebelteil 4a ist wie bereits aus Fig. 1 ersichtlich auch gemäß Fig. 9 um den Drehpunkt 4d verdrehbar. Der Teller 4g wird bei einer Verdrehung des Hebels 4 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gegen den Gummipuffer 11a gedrückt und auf diese Weise wird die Bewegung des Hebels in dieser Richtung begrenzt. Da der Teller 4g mit der Schraube 4h verbunden ist, k;inn durch verdrehen dieser Schraube der Abstsand dc:; Tellers 4g vom Hebel 4a eingestellt wedren und damit läßt sich auch die maximale Auslenkung den Hebels einstellen. Bei Bewegungen des Teiles 4a im Uhrzeigersinn wird die Stange 11c mit dem Gewindestück 11d und der Mutter 11e gegen den Gummipuffer 11b gedrückt und auf diese Weise wird die Bewegung des Hebels begrenzt. Die Einstellung dieser Begrenzung geschicht mit Hilfe der Mutter 11e und mit Hilfe des Ge','indesti'ckes 11d.
  • Fig. 10 zeigt Details einer Vorrichtung, die sich zur Lingeneinstellung des Hebels 4 bewährt hat. Die Teile 4a und 4b des Hebels sind formschlüssig ineinander verschliebbar. Der Teil 4b ist mit mehreren Einkerbungen 4k versehen, in die fallweise die Schraube 4m eingreift. Je nachdem in welcher Einkerbung 4k die Schraube 4m fixiert wird, - ind die Teile 4a und 4b in mehreren Stellungen miteinander verbindbar, wodurch die wirksame Länge des Hebels einstellbar ist. Dabei wird die Verdrehung der Schraube 4m mit Hilfe der Rändelschraube 4n vorgenommen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Zusatzeinrichtung für Skibindungen mit einer Schubschale, die mit Hilfe der Sckibindung mit dem Ski verbindbar i f-, die iber einem Hebel mit I iLfe einer Beinschale mit dem oberen Teil des Unterschenkeln verbindbar ist und in die ein Fuß einschiebbar ist, wobei der Hebel uln einen Drehpunkt verdrehbar ist und verschiedene Anstellwinkel des Unterschenkels zum Ski ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschebenem Fuß zwischen den Knöcheln und oberhalb der Ferse einerseits und einem Fersenteil (1a) der Schuhschale andererseits ein Polster (8, 8b, 8c, 8d) angeordnet ist, das Bewegungen des Unterschenkels senkrecht zur Skilauffläche (3a) entgegenwirkt, daß die Beinschale (5) im montierte, Zustr:nd in einem dein knie (7) naben Bereich einen geringeren Innendurchmesser aufweist als in einem von Knje entfernteren Bereich und der Drehpunkt (4d) des Kebels (4) in ansich bekannter Weise hinter dem Drehpunkt (P1) des Unterschenkels angeordnet ist, und daß ein weiteres Polster (9) bei eingeschobenem Fuß zwischen den' Vorderfuß und der Schuhschale (1) angeordnet ist. (Fig. 1).
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Init; dein Fersenteil verbundenen Polsters (8) und/oder die Dicke des im Bereich des Vorderfußen angeordneten Polsters (9) in einfacher Weise ohne Verwendung spezielter Werkzeuge einstellbar ist. (Fig. 1, 2, 3).
  3. 3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß des Polster (8) und/oder das weitere Polster (9) aus einem Luftpolster gebildet ist, das mit einem Blasebalg aufblasbar ist (Fig. 1).
  4. 4. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Beinschale (5) mit einer Vorrichtung (4a, 4b, 4n) verbunden ist, die eine Einstellung des Abstandes der Beinschale (5) vom Ski (3) ermöglicht. (Fig. 1, 6).
  5. 5. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dnf.i die e Beinschale (5) über einen ersten Teil (4a) und einen zweiten Teil (4b) des Hebels (4) mit dem Fersenteil (1a) verbunden ist, daß der erste Teil und der zweite Teil des Hebels formsschlüssig ineinander verschiebbar und in mehreren Stellungen zueinander derartig verbindbar sind, daß die wirksameLänge des Hebels (4) einstellbar ist.
    (Fig. 1, 5).
  6. 6. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) nn seinem oberen Ende eine Auflagefläche (4c) aufweist, die zur Längsrichtung des Hebels (4) geneigt ist, daß die Beinschale (5) eine weitere Auflagefläche (5g) aufweist, die im unteren und hintercn Bereich der Beinschale (5) angeordnet i.C't, und daß die beiden Auflageflächen (4c, 5g) in einer von mehreren Relativlagen miteinander verbindbar sind. (Fig. 1, 2).
  7. 7. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Auflageflächen (4c oder 5g) eine zum Ski gerichtete Nut (5f) aufwei t und daß durch die Nut Schrauben (1oa, 1ob) geführt sind, mit deren Hilfe die beiden Auflageflächen (4c, 5g) miteinander verbindbar sind.
  8. 8. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Auflageflächen eine in Richtung zum Ski gerichtete Nut (5f) und eine der beider' Auflageflächen eine zu dieser Nut senkrecht verlaufende Nut (4e, 4f) aufweist. (Fig. 1, 2).
  9. 9. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhschale aus dem Fersenteil und einer flexiblen Schutzhülle (1c) gebildet ist, die aus zwei Teilen besteht und mit Hilfe eines Reißverschlusses (1f) verschließbar ist. (Fig. 3).
  10. 10. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den weitere Polster (9) bei eingeschobenem Fuß zwischen der Schuhschale (1) und den Zehen und/ oder zwischen der Schuhschale (1) und Teilen des Ristes (angeordnet it. (Fig. 1).
  11. 11. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß das Polster (8, 8b, 8c, 8d) und das weitere Polster (9, 9b) ein zusammenhängenden eineines Polster (12) bii.den. (Fig. 1, 2, 4, 5, 7, 8).
  12. 12. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, d,ß der Reißverschluß (1f) seitlich zur Längsachse des Skis (3) angeordnet ist und das weitere Polster im Bereich den Ristes liegt.
  13. 13. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Schuhschale (1) daß ein mit einem Straßenschuh oder mit einem Sportschuh beschuhter Fuß in die Schuhschale einschiebbar ist.
  14. 14. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhschale (1) auf einer Platte (1e) aufgebaut ist, die mit Hilfe der Skibindung mit dem F:ki verbindbar ist und daß die Platte mindestens ein loch (13) aufweist, durch dns Schmelzwasser vom Bereich innerhalb der Schuhschale nach außen abfließen kann. (Fig. 2 und 7).
  15. 15. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß in die Schuhschale (1) eine Fußeinlage (14) einschiebbar ist, falls der Fuß ohne Straßenschuhe oder Sportschuhe in der Schuhschale geh; inert sein soll. (Fig. 3)
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