DE69925979T2 - Bremsanlage für Rollschuhe - Google Patents

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braking
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Roberto Gorza
Nicola Vendramin
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung, die insbesondere für Skates nützlich ist, welche einen Schuh aufweisen, der aus einem Quartier besteht, das mit einer Schale gelenkig verbunden ist, welche ihrerseits mit einem Trägerrahmen für zwei oder mehr Räder in Verbindung steht.
  • Momentan besteht bei herkömmlichen Rollerskates, ob diese nun aus einem Schuh, der mit einer Trägereinrichtung für zwei Paare von zueinander parallelen Rädern verbunden ist, oder aus einem Schuh bestehen, der mit einem Trägerrahmen für zwei oder mehr in einer Reihe (in-line) angeordneten Rädern verbunden ist, das Problem, die Räder zu bremsen, um zu einer Anpassung der Geschwindigkeit des Skates in der Lage zu sein.
  • Demgemäß ist es bekannt, Bremsklötze oder -blöcke zu verwenden, die für gewöhnlich aus Gummi bestehen und an der Spitze oder dem Fersenbereich des Schuhs angeordnet sind. Wenn der Skatefahrer den Schuh nach vorne oder nach hinten kippt, interagiert das freie Ende der Bremsklötze oder -blöcke mit dem Erdboden und demgemäß wird ein Bremsen erzielt.
  • Jedoch bestehen bei diesen Lösungen einige Nachteile, da der Benutzer den Schuh, und somit den mit diesem in Verbindung stehenden Rahmen auf die Spitze oder Ferse drehen muss, und dies kann einen Balanceverlust und einen nachfolgenden Sturz verursachen.
  • US-1,402,010 offenbart einen Rollerskate, der mit einem Riemen versehen ist, welcher am Bein des Benutzers oberhalb des Knöchelbereiches befestigt werden kann, wobei ein Stab mit dem Riemen verbunden ist. Der Stab ist um den Fuß im hinteren Bereich herumgelegt und ist dann gebogen, so dass er seitlich am Fuß anliegt, bis er an seinen Enden im Knöchelbereich mit einem Hebelsystem verbunden ist, das mit einer Struktur gelenkig verbunden ist, die von dem Radträgerrahmen vorsteht. Das Hebelsystem steht von der Rückseite des Rahmens vor und ist mit einer Platte verbunden, die ungefähr komplementär zur Krümmung eines Teils eines sich darunter befindlichen und zugewandten Rades geformt ist.
  • Diese Lösung ist ebenfalls nicht frei von Nachteilen: als erstes entsteht eine Relativbewegung zwischen dem Riemen und dem Bein während einer sportlichen Betätigung, und dies macht deren Verwendung unbequem aufgrund der andauernden Reibung des Riemens gegen das Bein. Außerdem wird die Platte betätigt, immer wenn der/die Benutzerin) den Fuß über einen gegebenen Winkel nach hinten biegt, und es gibt keine praktische und einfache Weise, um diesen Zustand zu verändern.
  • Außerdem hat jeder Benutzer eine spezielle Beinform und daher erfolgt das Bremsen bei unterschiedlichen Drehwinkeln, wenn man von einer gleichen Länge der Stange ausgeht.
  • Außerdem wirkt und drückt diese Stange im Knöchelbereich, und dies kann Beschwerden verursachen oder zu unbeabsichtigten Stößen führen.
  • US-4,275,895 offenbart eine Bremse für Skates mit zwei Paaren von zueinander parallelen Rädern, welche auf die Hinterräder wirkt.
  • Diese Bremse wird durch eine Klappe gebildet, die mit dem Schuh im hinteren Bereich in Verbindung steht; eine Lamelle ist mit der Klappe in einem hinteren Bereich verbunden und ist am Schuhträgerrahmen schwenkbar angelenkt.
  • Die Lamelle weist an ihrem freien Ende ein in Querrichtung verlaufendes Element auf, an dessen seitlichen Enden zwei C-förmige Elemente ausgebildet sind; als Reaktion auf eine auf die Klappe aufgebrachte Rückwärtsbewegung interagieren die C-förmigen Elemente mit den diesen zugewandeten Hinterrädern, und zwar dadurch, dass sie mit deren Abrollflächen interagieren.
  • Jedoch weist auch diese Lösung Nachteile auf: sie hat nämlich einen komplizierten Aufbau und lässt sich daher schwierig industriell fertigen; außerdem werden angepasste Federn benötigt, um die Klappen wieder in einem Zustand zu positionieren, in dem die C-förmigen Elemente nicht mit den Rädern interagieren, und dies erhöht die strukturelle Komplexität weiter.
  • Außerdem bewirkt die strukturelle Konfiguration der Bremse, dass das Paar von C-förmigen Elementen mit dem Rad interagiert, sogar in dem Fall, dass lediglich eine sehr geringe Rückwärtsdrehung auf die Klappe aufgebracht wird, und daher sogar im Fall von nicht absichtlich durchgeführten Bewegungen; dies hat ein unbeabsichtigtes Bremsen zur Folge und daher einen möglichen Balanceverlust und einen Mangel an Koordination.
  • US-4,3-00,781 offenbart eine Bremsvorrichtung für Skates, welche zueinander parallele Radpaare aufweisen.
  • Demgemäß weist sie eine Bremse auf, die durch eine Lamelle gebildet wird, die am hinteren Ende des Schuhträgerrahmens in Querrichtung schwenkbar angelenkt ist; Bremsblöcke sind mit den Enden der Lamelle verbunden und sind der Abrollfläche des Paares von Hinterrädern zugewandt.
  • Die Bremse wird unter Verwendung eines Kabels betätigt, das ausgebildet ist, um die Lamelle entgegen einer Feder zu drehen, die mit dem Träger für das Paar von Vorderrädern in Verbindung steht, so dass die Bremsblöcke in Kontakt mit der Abrollfläche des Paares von Hinterrädern gebracht werden.
  • Das Kabel kann mittels Ringen oder Handgriffen betätigt werden, die mit einem Band in Verbindung stehen, das an den Beinen des Benutzers durch Einrichtungen zur vorübergehenden Befestigung angeordnet sind.
  • Jedoch weist diese Lösung beträchtliche Nachteile auf: Zuerst einmal kann die Betätigung der Bremse einen Balanceverlust während der Sportausübung verursachen, da der/die Benutzer(in) mit dem Körper keine Position einnimmt, die an eine plötzliche Geschwindigkeitsverringerung angepasst ist, da lediglich die Hand des Skatefahrers an der Betätigung der Bremse beteiligt ist.
  • Außerdem kann, wenn der Benutzer Hosen trägt, beim Ziehen der Ringe das Band entlang der Hosen gleitend verschoben werden oder es ein gleitendes Verschieben der Hose entlang des Beines bewirken, was die Bremswirkung behindert.
  • Außerdem ist ein loses Kabel vorhanden, das, abgesehen davon, dass es den Skater behindert, unbeabsichtigt während eines schnellen Skatens hängen bleiben kann, insbesondere da die Koordination der Arm-Bein-Bewegung bedingt, dass sich die Beine rhythmisch seitlich nach außen bewegen.
  • EP-A-0 974 380, die am 9. Juli 1999 eingereicht wurde, offenbart eine Bremsvorrichtung insbesondere für Skates, welche einen Schuh aufweisen, der aus einem Quartier besteht, das mit einer Schale gelenkig verbunden ist, die mit einem Trägerrahmen für zwei oder mehr Räder verbunden ist, aufweisend: einen geschmeidigen Riemen, welcher das Quartier mit einem Bremselement verbindet, das an dem Rahmen an der Schwenkachse des hintersten Rades frei schwenkbar angelenkt ist. Der Riemen ist mit dem Quartier an einem ersten Ende verbunden, wird dann auf einer Einrichtung geführt, welche an der Schale befestigt ist, in die Lage versetzt, auf dieser und/oder der Oberfläche eines Innenschuhs gleitend verschoben zu werden und ist an einem zweiten Ende mit einem Streifenstück verbunden, welches von dem Bremselement aus in einen Bereich vorsteht, der oberhalb des hintersten Rades liegt; das Bremselement führt eine Hin- und Herbewegung aus, wobei dieser mindestens ein flexiblen Element entgegenwirkt.
  • Auch bei dieser Lösung bestehen Nachteile, da der Verlaufsweg des geschmeidigen Riemens viele Biegungen aufweist, die zur Folge haben, dass der Gesamtwirkungs grad der Vorrichtung sehr gering ist; das Vorhandensein dieser Biegungen zieht tatsächlich nach sich, dass der größte Teil der Kraft, der vom Benutzer auf das Quartier aufgebracht wird, in Form von Reibung verloren geht.
  • US-A-4,486,012 offenbart eine Bremsvorrichtung für einen Inline-Skate, bei dem eine Verbindungselement-Baugruppe einen rotierbaren Stiefelteil mit einer Bremsbaugruppe verbindet, welche sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Bremsposition schwenkend bewegen lässt. Die Verbindungsstück-Baugruppe beinhaltet einen Antriebsarm, einen Übertragungsbeschlag und ein kurzes Verbindungsgelenkstück.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die zuvor aufgeführten Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen zu beseitigen, dadurch, dass eine Bremsvorrichtung für Skates bereitgestellt wird, die vom funktionalen Gesichtspunkt her äußerst effizient ist, strukturell sehr einfach ist und sich leicht industriell fertigen lässt, und die gleichzeitig eine völlige Freiheit der Vorwärtsbewegung des Quartiers zulässt.
  • Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, welche äußerst effektiv bei der Übertragung von Kräften vom Quartier auf das Bremselement ist und ebenfalls eingeschränkte Abmessungen nach hinten hat, was demgemäß eine optimale Berücksichtigung des ästhetischen Gesamtaussehens des Skates erlaubt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche der Benutzer betätigen kann, wenn dies wirklich erforderlich ist, und die Betätigung daher nicht unbeabsichtigt erfolgt.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, welche durch den Benutzer schnell, einfach und sicher betätigt werden kann, ohne dass der Benutzer beispielsweise mit seinen Händen Bewegungen durchführen muss, welche seine Balance oder Koordination beeinträchtigen können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, bei welcher zu den vorhergehenden Eigenschaften hinzu kommt, dass sie in der Verwendung zuverlässig und sicher ist, über geringe Fertigungskosten verfügt und auch auf herkömmliche Skates angewandt werden kann.
  • Dieses Ziel, sowie die angegebenen und weitere Aufgaben, welche aus der folgenden Beschreibung klar hervorgehen, werden durch eine Bremsvorrichtung für Skates in Übereinstimmung mit Anspruch 1 erzielt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer speziellen Ausführungsform von dieser klar hervor, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den anliegenden Zeichnungen illustriert ist, welche zeigen:
  • 1 eine partielle Querschnittansicht der mit dem Skate verbundenen Bremsvorrichtung;
  • 2 eine explodierte Ansicht der Komponenten der Bremsvorrichtung;
  • 3 eine weitere partielle Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Bremsvorrichtung;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Bremsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung;
  • 5 eine explodierte Ansicht der Bremsvorrichtung von 4;
  • 6 eine partielle Querschnittansicht der Bremsvorrichtung gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 die Bremsvorrichtung, welche sich insbesondere für die mit Bezugszeichen 2 bezeichneten Skates verwenden lässt.
  • Die Skates weisen einen Schuh 3 auf, der aus einem Quartier 4 besteht, das sich um den seitlichen und hinteren Bereich des Beines des Benutzers erstreckt und mit einer Schale 5 gelenkig verbunden ist, unterhalb der ein Rahmen 6 angebracht ist; der Rahmen hat einen Querschnitt in der Form eines umgekehrten U und trägt zwei oder mehr mit Bezugszeichen 7 bezeichnete Räder, die optional zueinander in Reihe angeordnet sind.
  • Nicht dargestellte herkömmliche Hebel befestigen das Quartier 4 und die Schale 5, und ein nachgiebiger Innenschuh, der ebenfalls nicht dargestellt ist, ist im Quartier 4 und/oder der Schale 5 enthalten, wie einem Fachmann bekannt ist.
  • Die Bremsvorrichtung weist mindestens ein Zugelement auf, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet ist und das vorzugsweise durch ein Band oder ein Kabel gebildet ist.
  • Das Zugelement weist ein erstes Ende 9 auf, das mit einem Bremselement 11 verbunden ist, welches durch einen im Wesentlichen C-förmigen Träger 12 gebildet ist, dessen erste Flügelstücke 13a und 13b vorteilhaft an einem zweiten Drehzapfen 14 schwenkbar angebracht sind, welcher für das drehbare Anbringen des hintersten Rades 7 dient; ein Bremsklotz 15 ist mit dem Träger 12 verbunden und interagiert mit einer Bremsfläche, welche beispielsweise durch den Erdboden oder durch einen oder mehrere Bereiche auf einem oder mehreren Rädern gebildet ist; ein Streifenstück 16 steht in Richtung des Rahmens vor und liegt oberhalb des hintersten Rades.
  • Dem Bremselement 11 wird ermöglicht, eine Hin- und Herbewegung mit einem flexiblen Element als Gegenstück auszuführen, wie beispielsweise einer ersten Feder 17, die mit ihren Enden am Ende des Streifenstücks 16 und am Rahmen 6 oder der Schale 5 starr angebracht ist.
  • Vorteilhaft ist das erste Ende 9 des Zugelementes mit einem ersten Einstelldrehzapfen 10 verbunden, welcher an einem im Bremselement 11 ausgebildeten angepass ten Sitz drehbar angebracht ist; der erste Drehzapfen ermöglicht, die Nutzlänge des Zugelementes 8 einzustellen.
  • Das Zugelement 8 steht aus dem Streifenstück 16 durch einen in diesem ausgebildeten ersten Schlitz 19 heraus; das Band verläuft dann durch einen unterhalb des Streifenstücks befindlichen zweiten Schlitzes 20 hindurch, kommt dann mit dem äußeren Ende 21 des Streifenstücks in Kontakt und legt sich dann an die äußere Seitenfläche der Schale an; das Band wird dann dazu gebracht, in die Schale einzutreten und aus dieser auszutreten, und zwar vorzugsweise an dritten, zueinander benachbart liegenden Öffnungen 22a und 22b, die in einem Bereich vorgesehen sind, der proximal zur Ferse des Benutzers angeordnet ist.
  • Alternativ kann das Austreten aus der Schale an der oberen Begrenzungskante der Schale erfolgen.
  • Das Zugelement 8 weist weiter ein zweites Ende 18 auf, das mit einem dritten Schwenkzapfen 40 verbunden ist, der seinerseits in einem mittleren Bereich eines ersten Hebel- oder Gelenkelementes 23 angebracht ist, welches an seinem einen Ende an einem Paar von zueinander parallelen zweiten Flügelstücken 24 frei schwenkbar angebracht ist, die von einem ersten Basiselement 25 nach unten vorstehen, welches mit der Rückseite der Schale 5 starr verbunden ist; vorteilhaft weist dieses Basiselement in einem oberen Bereich ein Paar von dritten Flügelstücken 26 auf, zwischen denen eine Führungsrolle 27 für das Band 8 frei drehbar mittels eines sechsten Schwenkzapfens 43 angebracht ist; demgemäß besteht keine Notwendigkeit, das Band in die Schale eintreten und aus dieser austreten zu lassen.
  • Der erste Hebel 23 ist an seinem anderen Ende mittels eines vierten Drehzapfens 41 mit dem zugehörigen Ende eines zweiten Hebels 28 gelenkig verbunden, welcher seinerseits frei verschieblich in einem angepassten Sitz 50 angebracht ist, welcher an der Rückseite und in Axialrichtung bezüglich des Quartiers 4 ausgebildet ist und eine Widerlagerfläche 51 aufweist.
  • Das Endstück des zweiten Hebelelementes ist im Sitz 50 frei verschieblich und die Tiefe und die Form des Sitzes sind in Übereinstimmung mit den verschiedenen Stadien, die während des Skatens auftreten können, äußerst geeignet und daher enthält der Sitz teilweise das zweite Hebelelement, wenn das Quartier seine maximale Vorwärtsneigung erreicht, und ermöglicht, ein Blockieren zu vermeiden, sobald das Quartier nach hinten geneigt wurde.
  • Eine zweite Feder 31 ist koaxial zum vierten Drehzapfen 41 angeordnet und ist ausgebildet, um die Anordnung aus ersten und zweiten Hebel- oder Gelenkelementen in die Nähe der Schale 5 zu drücken.
  • Wie bereits angemerkt, kann mit der Bremsvorrichtung eine Spannungseinstellung oder Anpassung der Länge des Bandes erfolgen, dadurch, dass am Kopf des ersten Einstelldrehzapfens 10 ein gezahnter Ring 32 vorgesehen ist, welcher mit einer Sperrklinke 33 interagiert, die außerhalb des Trägers 12 mittels eines fünften Drehzapfens 42 schwenkbar angebracht ist.
  • Eine dritte Feder 34 drückt die Sperrklinke in Kontakt mit dem gezahnten Ring, so dass dessen Rotation infolge eines teilweisen Aufwickelns des Bandes auf den ersten Drehzapfen 10 verhindert wird.
  • Diese Einstellung lässt sich einfach dadurch deaktivieren, dass auf das Ende der Sperrklinke eingewirkt wird, welches nicht mit dem gezahnten Ring interagiert.
  • Die Verwendung der Erfindung ist wie folgt: Während der sportlichen Aktivität und daher, falls das Quartier nach vorne gekippt ist, ist das Zugelement 8 nicht irgendeiner Spannung ausgesetzt, wobei das zweite Hebelelement im Sitz 50 frei verschieblich ist und daher die Vorwärtsschwenkbewegung des Quartiers nicht behindert.
  • Wenn stattdessen der Benutzer das Quartier über einen vorbestimmten Winkel hinaus nach hinten kippt, dann haben die ersten und zweiten Hebelelemente die Ten denz, sich von der Schale 5 weg zu bewegen, bedingt durch den durch das Widerlagerelement 51 auf den zweiten Hebel 28 aufgebrachten Druck, und demgemäß wird mittels des dritten Drehzapfens 40 auch das zweite Ende 18 des Traktionselementes 8 bewegt und Zug auf dieses aufgebracht.
  • Der Bremsklotz 15 wird somit in Kontakt mit der Bremsfläche, beispielsweise dem Erdboden gedrückt.
  • Wenn das Bremsen nicht mehr weiter ausgeführt zu werden braucht, werden durch das Rückstellen des Quartiers in eine aufrechte Position die ersten und zweiten Hebelelemente wieder in der Nähe der Schale 5 angeordnet und das Vorhandensein der ersten Feder 17 ermöglicht, dass sich der Bremsklotz 15 von der Bremsfläche, welche in dieser Ausführungsform durch den Erdboden gebildet wird, wegbewegt wird.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 bezeichnet Bezugszeichen 101 die Bremsvorrichtung, welche sich insbesondere für die mit Bezugszeichen 102 bezeichneten Skates verwenden lässt.
  • Die Skates weisen einen Schuh 103 auf, der aus einem Quartier 104 besteht, das sich den seitlichen und hinteren Bereich des Beines des Benutzers umgibt und mit einer Schale 105 gelenkig verbunden ist, unterhalb der ein Rahmen 106 angebracht ist; der Rahmen hat einen Querschnitt in der Form eines umgekehrten U und trägt zwei oder mehr mit Bezugszeichen 107 bezeichnete Räder, die optional zueinander in Reihe angeordnet sind.
  • Nicht dargestellte angepasste herkömmliche Hebel werden zur Befestigung des Quartiers 104 und der Schale 105, sowie eines nachgiebigen Innenschuhs benötigt, der im Quartier 104 und/oder der Schale 105 enthalten ist ebenfalls nicht dargestellt ist, da er einem Fachmann bekannt ist.
  • Die Bremsvorrichtung weist mindestens ein Zugelement auf, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet ist und das vorzugsweise durch ein Band oder ein Kabel gebildet ist.
  • Das Zugelement weist ein erstes Ende 109 auf, das mit einem Bremselement 111 verbunden ist, welches durch einen im Wesentlichen C-förmigen Träger 112 gebildet ist, dessen erste Flügelstücke 113a und 113b vorteilhaft an einem zweiten Drehzapfen 114 schwenkbar angebracht sind, welcher für das drehbare Anbringen des hintersten Rades 107 dient; ein Bremsklotz 115 ist mit dem Träger 112 verbunden und interagiert mit einer Bremsfläche, welche beispielsweise durch den Erdboden oder durch einen oder mehrere Bereiche auf einem oder mehreren Rädern gebildet ist; ein Streifenstück 116 steht in Richtung des Rahmens vor und liegt oberhalb des hintersten Rades.
  • Dem Bremselement 111 wird ermöglicht, eine Hin- und Herbewegung mit einem flexiblen Element als Gegenstück auszuführen, wie beispielsweise einer ersten Feder 117, die mit ihren Enden am Ende des Streifenstücks und am Rahmen 106 oder der Schale 105 starr angebracht ist.
  • Vorteilhaft ist das erste Ende 109 des Zugelementes mit einem ersten Einstelldrehzapfen 110 verbunden, welcher an einem im Bremselement 111 ausgebildeten angepassten Sitz drehbar angebracht ist; der erste Drehzapfen 110 ermöglicht, die Nutzlänge des Zugelementes 108 einzustellen.
  • Das Zugelement 108 steht aus dem Streifenstück 116 durch einen in diesem ausgebildeten ersten Schlitz 119 heraus; das Band verläuft dann durch einen unterhalb des Streifenstücks befindlichen zweiten Schlitzes 120 hindurch, kommt dann mit dem äußeren Ende 121 des Streifenstücks in Kontakt und legt sich dann an die äußere Seitenfläche der Schale an; das Band wird dann dazu gebracht, in die Schale einzutreten und aus dieser auszutreten, und zwar vorzugsweise an dritten, zueinander benachbart liegenden Öffnungen 122a und 122b, die in einem Bereich vorgesehen sind, der proximal zur Ferse des Benutzers angeordnet ist.
  • Alternativ kann das Austreten aus der Schale an der oberen Begrenzungskante der Schale erfolgen.
  • Das Zugelement 108 weist auch ein zweites Ende 118 auf, das mit einem dritten Schwenkzapfen 140 verbunden ist, der seinerseits in einem mittleren Bereich eines ersten Hebel- oder Gelenkelementes 123 angebracht ist, welches an seinem einen Ende an einem Paar von zueinander parallelen zweiten Flügelstücken 124 frei schwenkbar angebracht ist, die von einem ersten Basiselement 125 nach unten vorstehen, welches mit der Rückseite der Schale 105 starr verbunden ist; vorteilhaft weist dieses Basiselement in einem oberen Bereich ein Paar von dritten Flügelstücken 126 auf, zwischen denen eine Führungsrolle 127 für das Band 108 frei drehbar mittels eines sechsten Schwenkzapfens 143 angebracht ist; demgemäß besteht keine Notwendigkeit, das Band in die Schale eintreten und aus dieser austreten zu lassen.
  • Der erste Hebel 123 ist an seinem anderen Ende mittels eines vierten Drehzapfens 141 mit dem zugehörigen Ende eines zweiten Hebels 128 gelenkig verbunden, welcher seinerseits an seinem anderen Ende mittels eines siebten Schwenkzapfens 144 mit zwei vierten Flügeln 129 frei schwenkbar verbunden ist, die aus einem zweiten Basisstück 130 vorstehen, das mit der Rückseite des Quartiers verbunden ist.
  • Eine zweite Feder 131 ist koaxial zum vierten Drehzapfen 141 angeordnet und ist ausgebildet, um die Anordnung aus ersten und zweiten Hebel- oder Gelenkelementen in die Nähe der Schale 105 zu drücken.
  • Wie bereits angemerkt, kann mit der Bremsvorrichtung eine Spannungseinstellung oder Anpassung der Länge des Bandes erfolgen, dadurch, dass am Kopf des ersten Einstelldrehzapfens 110 ein gezahnter Ring 132 vorgesehen ist, welcher mit einer Sperrklinke 133 interagiert, die außerhalb des Trägers 112 mittels eines fünften Drehzapfens 142 schwenkbar angebracht ist, eine dritte Feder 134 drückt die Sperrklinke in Kontakt mit dem gezahnten Ring, so dass dessen Rotation infolge eines teilweisen Aufwickelns des Bandes auf den ersten Drehzapfen 110 verhindert wird; diese Einstellung lässt sich einfach dadurch deaktivieren, dass auf das Ende der Sperrklinke eingewirkt wird, welches nicht mit dem gezahnten Ring interagiert.
  • Die Verwendung der Erfindung ist wie folgt: Während der sportlichen Aktivität und daher, falls das Quartier nach vorne gekippt ist, ist das Zugelement 108 nicht irgendeiner Spannung ausgesetzt.
  • Wenn stattdessen der Benutzer das Quartier über einen vorbestimmten Winkel hinaus nach hinten kippt, dann haben die ersten und zweiten Hebelelemente die Tendenz, sich von der Schale 105 weg zu bewegen, und demgemäß wird mittels des dritten Drehzapfens 140 auch das zweite Ende 118 des Traktionselementes 108 bewegt und Zug auf dieses aufgebracht.
  • Der Bremsklotz 115 wird somit in Kontakt mit der Bremsfläche, beispielsweise dem Erdboden gedrückt.
  • Wenn das Bremsen nicht mehr weiter ausgeführt zu werden braucht, werden durch das Rückstellen des Quartiers in eine aufrechte Position die ersten und zweiten Hebelelemente wieder in der Nähe der Schale 105 angeordnet und das Vorhandensein der ersten Feder 117 ermöglicht, dass sich der Bremsklotz 115 von der Bremsfläche, welche in dieser Ausführungsform durch den Erdboden gebildet wird, wegbewegt wird.
  • Es wurde somit beobachtet, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Aufgaben erreicht hat, wobei eine Bremsvorrichtung bereitgestellt wird, welche durch den Benutzer bei einem voreinstellbaren Rückwärtsrotationswinkel des Quartiers betätigt werden kann, wobei dabei gleichzeitig bezüglich des angeführten Standes der Technik die durch Reibung verlorene Energiemenge beträchtlich verringert wird; demgemäß ist die Kraft, die der Benutzer aufbringen muss, geringer. Weiter erlauben die ersten und zweiten Gelenkstücke während des Rückwärtskippens des Quartiers das Aufnehmen einer beträchtlichen Bandnutlänge, wodurch die Bremseffizienz verbessert wird. Und schließlich lässt sich sowohl die Betätigung als auch die Deaktivierung des Bremselementes sehr einfach erzielen, was dem Benutzer erlaubt, eine Position einzunehmen, die angepasst ist, um die Bremswirkung zu steuern, und daher das Beibehalten einer optimalen Balance und Koordination der Arm-Bein-Bewegungen erlaubt. Die Bremsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung hat weiter einen strukturell einfachen Aufbau und lässt sich leicht industriell fertigen, und kann auch problemlos für herkömmliche Skates angewandt werden. Die Bremsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung kann innerhalb des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche zahlreichen Modifikationen und Variationen unterliegen. Somit kann beispielsweise die Arbeitslänge des Bandes direkt am ersten Hebel- oder Gelenkelement 123 eingestellt werden, indem es, wie dargestellt in 6, mit einer Zahnstange 135 versehen wird, mit der das zweite Ende 118 des Bandes 108 wahlweise verbunden werden kann.
  • Bei den Materialien und Abmessungen, welche die einzelnen Komponenten der Bremsvorrichtung bilden, kann es sich selbstverständlich um solche handeln, die in Übereinstimmung mit den speziellen Anforderungen am geeignetsten sind.
  • Wenn in einem beliebigen Anspruch erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur für den Zweck hinzugefügt, die Verständlichkeit der Ansprüche zu vergrößern, und demgemäß haben derartige Bezugszeichen keinen einschränkenden Effekt auf die Interpretation eines jeweiligen Elementes, das durch derartige Bezugszeichen lediglich beispielhaft identifiziert ist.

Claims (14)

  1. Bremsvorrichtung für Skates, die einen Schuh (3, 103) aufweisen, der aus einem Quartier (4, 104) besteht, das mit einer Schale (5, 105) gelenkig verbunden ist, die mit einem Trägerrahmen (6, 106) für zwei oder mehr Räder in Verbindung steht, aufweisend: ein Streifenstück (16, 116), das mit einem Bremsklotz (15, 115) verbunden ist und von einem Bremselement (11, 111) vorsteht, das in einem benachbart zu einem letzten Rad (7, 107) befindlichen Bereich angeordnet ist, und welche weiter mindestens ein Hebelelement (23, 123; 28, 128) aufweist, das an einem seiner Enden mit dem Quartier (4, 104) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hebelelement (23, 123; 28, 128) an seinem anderen Ende mit der Schale (5, 105) gelenkig verbunden ist und ausgebildet ist, um eine Spannung auf mindestens ein Zugelement (8, 108) aufzubringen, wenn das Quartier (4, 104) nach hinten schwingt, so dass der Bremsklotz (15, 115) in Kontakt mit einer Bremsfläche gedrückt wird, wobei das Zugelement (8, 108) an seinem einen Ende (9, 109) mit dem Streifenstück (16, 116) verbunden ist und an seinem anderen Ende (18, 118) mit dem mindestens einen Hebelelement (23, 123; 28, 128) in Verbindung steht, und das Bremselement (11, 111) eine Hin- und Herbewegung entgegengesetzt zu mindestens einem biegsamen Element (17, 117) ausführt und das erste Ende (9, 109) des Zugelementes (8, 108) mit einem ersten Einstelldrehzapfen (10, 110) in Verbindung steht, welcher bei einem in dem Bremselement (11, 111) ausgebildeten, angepassten Sitz drehbar in Verbindung steht und welcher Einrichtungen aufweist, die ausgebildet sind, um das Zugelement (8, 108) zu spannen oder dessen Länge anzupassen.
  2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen, die ausgebildet sind, um die Länge des Zugelementes (8, 108) anzupassen, einen gezahnten Ring (32, 132) aufweisen, der am Kopf des ersten Einstelldrehzapfens (10, 110) vorgesehen ist, wobei das eine Ende einer Sperrklinke (33, 133) mit dem gezahnten Ring (32, 132) interagiert und die Sperrklinke (33, 133) mittels eines fünften Drehzapfens (42, 142) außerhalb des Trägers (12, 112) schwenkbar verbunden ist, und eine dritte Feder (34, 134) die Sperrklinke (33, 133) in Kontakt mit dem gezahnten Ring (32, 132) drückt, so dass dessen Rotieren folgend auf ein teilweises Aufwickeln des Zugelementes (8, 108) auf den ersten Drehzapfen (10, 110) verhindert wird.
  3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hebelelement (23, 123; 28, 128) ein erstes Hebel- oder Gelenkelement (23, 123) aufweist, das an einem Ende mit dem hinteren Ende der Schale (5, 105) frei schwenkbar verbunden ist und am anderen Ende mittels eines vierten Drehzapfens (41, 141) mit dem einen Ende eines zweiten Hebel- oder Gelenkelementes (28, 128) frei schwenkbar verbunden ist, das seinerseits an seinem anderen Ende mit dem Quartier (4, 104) gelenkig verbunden ist.
  4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Quartier nach hinten geneigt wird, sich das erste (23, 123) und das zweite Hebelelement (28, 128) von der Schale (5, 105) wegbewegen, wodurch der Bremsklotz (16, 116) in Kontakt mit der Bremsfläche gedrückt wird, und wenn ein Bremsen nicht mehr erforderlich ist und das Quartier (4, 104) in eine aufrechte Position zurückkehrt, bewegen sich das erste (23, 123) und das zweite Hebelelement (28, 128) in die Nähe der Schale (5, 105).
  5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hebelelement (28) bei einem angepassten Sitz (50), der an der Rückseite und in Axialrichtung bezüglich des Quartiers (4) ausgebildet ist, frei gleitend verschieblich in Verbindung steht, wobei die Tiefe und Form des Sitzes (50) gemäß den verschiedenen Stadien, die während des Skatens auftreten können, sehr geeignet ist und er daher derart beschaffen ist, dass er das zweite Hebelelement (28) teilweise aufnimmt, wenn das Quartier (4) die maximale Vorwärtsneigung erreicht, und ermöglicht, dass bei einem Nach-hinten-Neigen des Quartiers (4) ein Verklemmen vermieden wird.
  6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (50) eine Widerlagerfläche (51) aufweist, welche auf das zweite Hebelelement (28) drückt, wenn das Quartier (4) nach hinten schwingt.
  7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hebelelement (128) an seinem anderen Ende mittels eines siebten Drehzapfens (144) mit zwei vierten Flügelstücken (129) frei schwenkbar verbunden ist, welche von einem zweiten Basisstück (130) vorstehen, das mit der Rückseite des Quartiers (104) starr verbunden ist.
  8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Quartier (4) nach rückwärts geneigt wird, das zweite Hebelelement (28) aus dem im Quartier (4) ausgebildeten Sitz (50) teilweise vorsteht, und wenn das Quartier (4) wieder in eine aufrechte Position zurückkehrt, wird das zweite Hebel- oder Gelenkelement (28, 128) wieder im Sitz (50) positioniert.
  9. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (8, 108) ein Band oder Kabel ist.
  10. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streifenstück (16, 116) des Bremselementes (11, 111) durch einen im Wesentlichen C-förmigen Träger (12, 112) gebildet ist, bei dem vorteilhaft erste Flügel (13a, 13b; 113a, 113b) an einem zweiten Drehzapfen (14, 114) schwenkbar angebracht sind, der für das drehbare Anbringen des letzten Rades (7, 107) dient.
  11. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Element (17, 117) eine Feder ist, die an ihren Enden mit dem Ende des Streifenstücks (16, 116) und mit dem Rahmen (6, 106) oder der Schale (5, 105) starr verbunden ist.
  12. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (8, 108) durch einen ersten Schlitz (19, 119) und einen zweiten Schlitz (20, 120) nach außen aus dem Streifenstück (16, 116) vorsteht und wieder in dieses eintritt, dann mit dem äußeren Ende (21, 121) des Streifenstücks (16, 116) in Kontakt kommt, dann sich an die äußere Seitenfläche der Schale (5, 105) anlegt, wobei das Zugelement (8, 108) dann dazu gebracht wird, in die Schale (5, 105) einzutreten und aus dieser auszutreten, und es am zweiten Ende (18, 118) mit einem dritten Drehzapfen (40, 140) in Verbindung steht, der seinerseits starr in einem mittleren Bereich des ersten Hebel- oder Gelenkelementes (23, 123) angebracht ist.
  13. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hebel- oder Gelenkelement (23, 123) an einem Ende mit zwei zueinander parallelen zweiten Flügelstücken (24, 124) frei schwenkbar verbunden ist, welche von einem ersten Basisstück (25, 125) vorstehen, das mit der Rückseite der Schale (5, 105) starr verbunden ist, wobei vorteilhaft das Basisstück (25, 125) in einem darüber befindlichen Bereich zwei dritte Flügelstücke (26, 126) aufweist, zwischen denen eine Führungsrolle (27, 127) für das Zugelement (108) frei drehbar angebracht ist.
  14. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Feder (31, 131) koaxial zu dem vierten Drehzapfen (41, 141) angeordnet ist und ausgebildet ist, um die aus dem ersten (23, 123) und dem zweiten Hebel- oder Gelenkelement (28, 128) bestehende Anordnung in die Nähe der Schale (5, 105) zu drücken.
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