DE2746055A1 - Drehgestell fuer schienenfahrzeuge, abgefedert und verwindungsweich gemacht durch federstaebe - Google Patents

Drehgestell fuer schienenfahrzeuge, abgefedert und verwindungsweich gemacht durch federstaebe

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DE2746055A1
DE2746055A1 DE19772746055 DE2746055A DE2746055A1 DE 2746055 A1 DE2746055 A1 DE 2746055A1 DE 19772746055 DE19772746055 DE 19772746055 DE 2746055 A DE2746055 A DE 2746055A DE 2746055 A1 DE2746055 A1 DE 2746055A1
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Ignatz Jansing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/06Bolster supports or mountings incorporating metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Drehgestell für Schienenfahrzeuge,
  • abgefedert und verwindungsweich gemacht durch Federstäbe.
  • Die Erfindung betrifft ein @iehgestell, dessen @ederung und Verwindungsweichheit im wesentlichen durch lederstäge, die die Enden der Drehgestellwangen quer zur Fahrtrichtung fast Verbinden und in der erforderlichen Federarbeit dem Verwendungszweck angepaßt sind.
  • Die an jeder Seitenwange in @itte Kadstand angeschlossenen Tragarme dienen der @ufnahme der Drehgestellbelast@@g and des Pufferstesses. Durch die Drehgestellbelastung wird ein differenzdrehmoment @ber Seitenw@ngen in die @oders@@se geleitet und erzeugt in ihnen eine fast rechteckige quer= kraftfreie @omentenfläche.
  • Die Drehgestellwangen sind au erhalb de@ @ch@lage@ @ng@o@@= net und bieten somit an den @chslagern @@@@@ @@@ @@@@@@@t@ sprechende und vorteilnafteste @nterori@g@@g vo@ @oriss@@@l liegenden, die horizentalen @aufelgenschaften @@@ti @@ @n @@ern längs und @uer, sofern dies, insbesondere f@r s@@nell= fahrende Fahrzeuge, erforderlich ist.
  • Es ist bekannt, daß die Laufeigenschaften von Schlenenfahr= zeugen benachteiligt werden wenn die Schlingerfrequenz mit der Eigenfrequenz in Resonanz gerät. Dies ist nur eine, aber die wasentlichste Störquelle.
  • Man spricht von einem dberkritischen und von einem unter= kritlschen wagenlauf, es gilt : Erregerfrequenz < Eigenfrequenz = unterkritischer Lauf Erregerfrequenz > Eigenfrequenz = überkritischer Lauf Da die Seitenwangen des Drehgestells außerhalb der Achsla= ger angeordnet sind, ist Raum geschaffen für quer und längs liegende k'edern beliebiger Art die es gestetten, die gewünsch= ten nückstellkräfte sowohl für den über-als auch unterkriti= schen Bereich zu erreichen. Die Drehgestelle können somit für Güterwagen als auch in scimellfahrenden Personenzügen verwen= det werden, da eine Feineinstellung bei der Federgruppen unab= hängig voneinander gewährleistet werden kann. Die Drehgestell= wangen hängen über an ihnen befestigte Konsole in ringförmigen Pendeln, die über Achslagermitte kardanisch aufgehängt sind.
  • Das Drehgestellkann, mit Ausnahme der Quer-und Längsfedern, für Güterzüge und schnellfahrende Personenzüge verwendet werden.
  • Diese Federn sind, ohne das der radsatz ausgebaut werden muß, leicht auswechselbar.
  • Die an den Seitenwangen in mitte Radstand angeschlossenen Tragarme haben eine horizontalliegende Verbindung zur Auf= nahme des Drehzapfens.
  • Diese Verbindung hat zur Aufnahme des Drehzapfens eine Buchse, die eine leicht ballige Bohrung hat. Somit sind kardanische bewegungen des Drehgestells in den erforderlichen Größen gewährleistet. Auch eine guemigefederte Buchse ist hier an= wendbar.
  • Die Verbindung erhält bei Triebdrehgestellen für rotor und Getriebe eine besondere Halterung und Verlängerung. Hierbei entfällt der Drehapfen für das Drehgestell und wird durch benkergestänge in bekannter Weise ersetzt.
  • Die horizontal in Wagenlängsrichtung liegenden bolzen der Verbindung zwischen den Tragarmen an den Tragarmen des Dreh= gestells gestatten das Wanken des Wagenkastens in zulässigen maßen und sind in der Lage die erforderlichen anteilmässigen Pufferkräfte auf die Seitenwangen des Drehgestells zu über= tragen. Auch die Bremskräfte können durch diese Gelenke über= tragen werden.
  • Der Wagenkasten hat vier Stützen, die über Lager und Gleit= flächen auf den Tragarmen der Drehgestelle ruhen. Diese Lager ermöglichen dem Drehgestell Nick-Dreh-und Wankbe= wegungen in den erforderlichen Größen.
  • Bei diese Drehgestell ist es möglich die Achslager-itten= entfernung um etwa 9o mm zu verringern. Hierdurch könnten die ungefederten nassen der Radsatzwellen verringert werden, da die Momente in der Kadsatzwelle kleiner werden und aus= serhalb des Achslagersbis zum Nabensitz eine Verkürzung eintritt.
  • Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Beispiel der Erfindung erläutert: Fig. 1 zeigt das Drehgestell in Seitenansicht mit unter brochener Drehgestellwange im Achslagerbereich.
  • Fig. 2 zeigt das Drehgestell in der Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt das Drehgestell stirnseitig mit Radsatz und Achslager und im Vertikalschnitt vor dem Tragarm und dem Drehzapfen.
  • In Fig. 1 ist die Stirnfläche des Federstabes 1 zu sehen, während Fig. 2 dessen Draufsicht zeigt. Der Federstab wird vor jeder Seicenwange, eingespannt und durch iLlammern 2 fest mit dem Schubglied 3 verbunden. Die zwei Rohre 4, verbunden durch den Steg 5, sxellen eine Seitenwange dar.
  • Der Tragarm 6 mit Gleitstück 7 dient der Aufnahme der Drehgestellbelastung. Fest mit dem Tragarm 6 sind die Lager 8 zur Aufnahme des bolzens 9 angebracht.
  • Die Seitenlager lo sind fest mit der Tragarmverbindung 11 verschweißt und nehmen gemeinsam mit den Lagern 8 den Bolzen 9 auf. Die mittig angeordnete Buchse 12 dient der Aufnahme des Drehzapfens am Wagenkasten. Das mit der Seiten= wange 4 und 5 verbundene Konsol 13 stützt sich über karda= nisch aufgehängten Ring 14 unterhalb des Achslagers 15 auf diesem ab. Die Achshalter 16 dienen der Begrenzung der Be= wegungen des Radsatzes zum Drehgestell und dienen der Befesti= gung der Rückstellfeder 17 für die Wagenlängsrichtung.
  • Die Rückstellfeder 18 für die Wagenquerrichtung ist zwischen Drehgestellwange und Achelager befestigt. die ist in zwei verschiedenen Anordnungen in Fig. 2 zu sehen.

Claims (8)

1) Drehgestell, insbesondere für Schienenfanrzeuge,abgefedert und verwindungsweich gemacht durchE'ederstabe , dadurch ge= kennzeichnet, daß die in wagenlängsrichtung liegenden gegen= laufig quer zur Fahrtrichtung drehbaren Seitenwangen beider seits stirnseitig durcn einen oder mehere Federstäbe, zur Aufnahme der senkrechten Fahrzeugfederung, fest mit einander verbunden sind.
2. Drengestell nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daiJ die Drehgestellwangen an allen Achslagern über konsole der Sei= tenwangen in Pendeln abgestützt sind.
Drehgestell nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, da3 das Wagenkastengewicht über zwei Tragarme in die Seiten= wangen des Drehgestells geleistet wird.
4. Drehgestell nach Anspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwangen innen angeschlossenen Tragarma eine horizontal liegende Verbindung haben, die den Drehzap= fen am Wagenkasten aufnimmt.
5. Drehgestell nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwi= schen den Achslagern und Drehgestellwangen Federn quer und längs angeordnet sind, die die besonders fur schnellfahrende Fahrzeuge zur Laufverbesserung gewünschten Sückstellkrafte einzeln und unabhängig voneinander einzustellen gestatten.
6. Drehgestell nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen des Drehgestells aus einem oder mehreren Rohren mit beliebigen Querschnitten, die durch Stege verbunden sind, bestehen.
7. Drehgestell nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen aus Profilen bestehen, die anteilmässig Verdreh= arbeit aufnehmen können.
8. Drehgestell nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Tragarmen nach Anspruch 4 zur Aufnah= me eines Motors und eines Getriebes umgebildet wird, wobei die Halterung des Drehgestells am Wagenkasten in bekannter Weise über Gestänge erfolgt.
DE19772746055 1977-10-13 1977-10-13 Drehgestell für Schienenfahrzeuge, abgefedert und verwindungsweich gemacht durch Federstäbe Expired DE2746055C3 (de)

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Publications (3)

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DE2746055A1 true DE2746055A1 (de) 1979-04-19
DE2746055B2 DE2746055B2 (de) 1980-04-10
DE2746055C3 DE2746055C3 (de) 1981-08-13

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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR501384A (fr) * 1919-07-03 1920-04-13 Paul Simon Frot Boite de roulements à billes pour wagons, wagonnets, transmissions et paliers divers
DE394731C (de) * 1924-04-29 Orenstein & Koppel Akt Ges Lager mit Buegel zum Halten des Lagergehaeuses
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CH540805A (de) * 1971-07-21 1973-08-31 Schweizerische Lokomotiv Abstützvorrichtung für den Kasten eines Schienenfahrzeuges auf einem Drehgestell
DE1755875B2 (de) * 1968-07-04 1975-06-26 Wegmann & Co, 3500 Kassel Federnde Achslagerführung zwischen verwindungsweichem Drehgestellrahmen und Rollenachslagergehäusen von Schienenfahrzeugen

Patent Citations (5)

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Non-Patent Citations (3)

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Title
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Glasers Annalen, 1976, S. 52-57 *
Leichtbau der Verkehrsfahrzeuge, 15. Jg., H. 2, S. 48-53 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2746055C3 (de) 1981-08-13
DE2746055B2 (de) 1980-04-10

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