DE274577C - - Google Patents

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DE274577C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ M 274577 KLASSE 47b. GRUPPE
JOHANN MODLER in SCHWEINFURTa. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1913 ab.
Der Erfindungsgegenstand ist ein nachstellbares Rollenlager mit kegeligen Rollenlaufflächen der Lagerringe. Ein theoretisch richtiges Abwälzen der Rollen bei derartigen Lagern findet nur dann statt, wenn sich die Verlängerungen der Rollenlaufflächen in einem Punkt der Lagermittelachse schneiden. Der Nachteil dieser Anordnung ist, daß infolge der Keilwirkung der unter verschiedenem
ίο Winkel geneigten Rollenlaufflächen a-b (Fig. i) ein Achsialdruck in der Pfeilrichtung c auftritt, der erhebliche Reibung und Beanspruchung der Lagerstellen herbeiführt. Infolge der kegeligen Form der Rollen bietet die präzise Herstellung derselben als Massenartikel Schwierigkeiten.
Bei Anwendung einer Reihe langer zylindrischer Rollen d (s. Fig. 2) sind diese Nachteile nicht vorhanden; indes sind die Abweichungen der Rollenlaufflächen e, f von den theoretisch richtigen, die Lagerachse g in einem Punkt h schneidenden Linien i, k derart groß, daß ebenfalls erhebliche Reibung und starke Beanspruchung der Lager stattfindet.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß an Stelle einer Reihe langer zylindrischer Rollen mehrere Reihen stufenförmig angeordneter zylindrischer Rollen verwendet werden.
Der Zweck dieser Anordnung ist, bei Anwendung zylindrischer Rollen auf kegeligen Laufbahnen die Abweichungen der letzteren von den theoretisch richtigen Laufbahnen auf ein derartiges Maß zu verringern, daß sie einen schädlichen Einfluß auf Tragfähigkeit 40
und Lebensdauer des Lagers nicht ausüben können.
In Fig. 3 ist ersichtlich, wie der vorerwähnte Zweck durch die vorliegende Erfindung erreicht wird. Die Linien I, m schneiden die Lagerachse η in einem Punkte ο und ferner die parallelen Laufflächen p, q, r, s, t, u in den Punkten v, w, x, y, z, av Der Durchmesser öj der mittleren Rolle in Fig. 3 entspricht dem Durchmesser C1 der Rolle in Fig. 2, und die Rollenlänge ^1 in Fig. 2 ist gleich der Länge I1 der drei Rollen in Fig. 3. Die Abweichungen der Laufflächen von den theoretisch genauen Lauflinien Z, m sind nur gering. Die Entfernungen W1 stellen das größte Maß dieser Abweichungen für die Anordnung nach Fig. 2 dar, und die Entfernungen O1 zeigen das größte Maß der Abweichungen in der Anordnung Fig. 3.
Ein Vergleich der Abweichungsmaße nx und O1 zeigt, daß die Entfernungen O1 be-
55
so groß
60
deutend kleiner, und zwar nur
sind als die Entfernungen ηλ.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 4 eine Anordnung, bei welcher
Rollen und beide Lagerringe,
Fig. 5 eine Anordnung, bei welcher
Rollen und der Innenring,
Fig. 6 eine Anordnung,
Rollen und der Außenring
gesetzt sind.
In Fig. 4 bezeichnet α die Lagerachse, in deren Punkt b sich die Verlängerung der Rollenmittelachse c schneidet.
die
die
bei welcher die stufenförmig ab-
Die Dimensionen der stufenförmig abgesetzten zylindrischen Rollen d, e, f sind derart, bemessen, daß die strahlenförmig vom Schnittpunkt b ausgehenden Linien g, f, die an den Rollenumfängen I, m, n, h, i, k gelegenen, senkrecht zur Linie c auf den Rollenmittelpunkten p, q, r errichteten Punkte s, t, u schneiden.
In Fig. 5 ist ^1 die Lagerachse, die die
ίο durch die ebene Lauffläche des Außenringes gehende Linie /\ im Punkt O1 schneidet. Die vom Schnittpunkt bx ausgehende Linie C1 schneidet die Rollenmittelachsen A1, ix, kx in den Rollenmittelpunkten pv qv rv und die ebenfalls den Schnittpunkt J1 schneidende Linie gx schneidet die Umfange der Rollen V1, W1, X1 in den Punkten S1, iv U1 senkrecht zu den Rollenmittelachsen A1, ix, kx und den Rollenmittelpunkten pv q1, rv
Fig. 6 zeigt die umgekehrte Anordnung von Fig. 5. a.2 ist die Lagermittelachse, die die durch die ebene Lauffläche des Innenringes gehende Linie g.2, im Punkt b2 schneidet. Die von bt ausgehende Linie c2 schneidet die Rollenmittelachsen &2, i2, A2 in den Rollenmittelpunkten p2, q2, r2, und die ebenfalls vom Punkte δ2 strahlenförmig ausgehende Linie f2 schneidet die Rollenumfänge ^2, W2, X2 an den Punkten s,, L
senkrecht zu den Rollenmittelachsen A2, i2, k2 und den Rollenmittelpunkten p.2, q2, r2.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Nachstellbares Rollenlager mit kegeligen Rollenlaufflächen der Lagerringe, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Reihe einteiliger zylindrischer Rollen mehrere Reihen stufenförmig angeordneter zylindrischer Rollen verwendet werden.
2. Nachstellbares Rollenlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Durchmesser und Dicke der stufenförmig angeordneten Rollen (d, e, 0) derart bemessen sind, daß eine durch die Rollenmittelpunkte (p, q, r) gezogene Verbindungslinie (c) und die Verbindungslinien (g, f) der Schnittpunkte (s, t, u) der senkrecht zu den Rollenmittelachsen (c) durch die Rollenmittelpunkte (p, q, r) gelegten Rollendurchmesser mit dem Rollenumfang sich in einem Punkte (δ) der Lagerachse (a) schneiden.
3. Nachstellbares Rollenlager nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der äußere oder der innere Laufring eben ist, während der innere oder der äußere Laufring den Rollendurchmessern entsprechend abgestuft ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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