DE2745723A1 - Mehrkammerige behandlungsanlage fuer druckplatten, insbesondere kunststoffdruckplatten - Google Patents

Mehrkammerige behandlungsanlage fuer druckplatten, insbesondere kunststoffdruckplatten

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DE2745723A1
DE2745723A1 DE19772745723 DE2745723A DE2745723A1 DE 2745723 A1 DE2745723 A1 DE 2745723A1 DE 19772745723 DE19772745723 DE 19772745723 DE 2745723 A DE2745723 A DE 2745723A DE 2745723 A1 DE2745723 A1 DE 2745723A1
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Fritz Dipl Ing Knollmann
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations

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Description

  • Mehrkammerige Behandlungsanlage für Druckplatten,
  • insbesondere Kunststoffdruckplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrkammerige Behandlungsanlage für Druckplatten, insbesondere Kunststoffdruckplatten, mit einer letztere kontinuierlich und im wesentlichen horizontal verschiebenden Fördereinrichtung sowie mindestens einer Sprühvorrichtung für die Lösung oder das Atzmittel; unter Lösung oder Xtzmittel sind alle flüssigen Medien zu verstehen, die bei der Herstellung von Druckplatten zum Relieflerender Druckseite Verwendung finden, einschließlich z. B. von erhitztem Wasser.
  • Bei einer bekannten Anlage dieses Typs ist ein aus Kettengliedern bestehendes Förderband vorgesehen, welches die einzelnen Druckplatten annähernd horizontal trägt und von einer Behandlungskammer zur anderen Behandlungskammer vor-'schiebt. Die Besprühung dieser Druckplatten erfolgt von oben, wobei entweder ein Lösungsmittel beliebiger Art Verwendung finden kann, sofern es sich um Kunststoffdruckplatten handelt, oder auch ein Ätzmittel, wenn es sich um metallische Druckplatten handelt. Die 8besprühung der einzelnen Druckplatten von oben hat zur Folge, daß sich auf den Druckplatten ein dünner Flüssigkeitsfilm bildet, der beim nachfolgenden Sprühen durchbrochen werden muß. auch läßt sich nicht immer verhindern, daß sich Lösungs- oder Atzmittelreste auf den Druckplatten in unterschiedlicher Stärke festsetzen, so daß eine vollständig gleichmäßige Besprühung bei gleichem Sprühdruck nicht gewährleistet ist. Der gleiche Nachteil ergibt sich auch bei lotrecht oder schräg vorgeschobenen Druckplatten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zu schaffen, bei der das Behandlungsgut, vor allen Dingen das flüssige Spül-, Wasch- oder ätzmittel, nur im erforderlichen Ausmaß aufgebracht wird und kein durchgehender Flüssigkeitsfilm auf den Druckplatten entstehen soll.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Druckplatten abwärts gerichtete Druckflächen und die Sprühvorrichtung, wie an sich bekannt, ortsfeste,aufwärts gerichtete Sprühdüsen o. dgl. aufweisen.
  • Es ist zwar bereits ein manuell zu bedienender Waschbehälter für einzelne Kunststoffdruckplatten bekannt, bei dem an der Innenseite des Deckels eine oder mehrere Kunststoffdruckplatten arretiert werden können; die mit nach unten gerichteter Druckfläche versehene Druckplatte wird mit dem Deckel heruntergeschwenkt und dann bei geschlossenem Behalter von unten besprüht . Danach kann durch Abheben des Deckels die Druckplatte ausgewechselt werden.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Anlage beispielsweise mit 6 atü auf die Druckplatten aufgesprühte Lösung beziehungsweise das auf die Druckplatten aufgesprühte Atzmittel ist nur solange mit den Druckplatten in Berührung, bis es mit den gelösten Kunststoff- oder Metallresten abgetropft ist; demzufolge läßt sich die Sprühmenge genau vorausberechnen.
  • Die Fördereinrichtung kann aus mehreren im Abstand angeordneten, die Druckplatten zwischen sich rührenden Förderradpaaren bestehen. Es ist auch möglich, für die Förderung der Druckplatten einen Kettentrieb oder ähnliche Fördervorrichtung vorzusehen; in diesem Fall würden die Druckplatten am Unterabschnitt der Ketten oder der Förderbänder angebracht werden müssen. Es ist dann für die Fordereinrichtung mehr Raum erforderlich; für die Befestigung oder Arretierung der Druckplatten wären besondere Maßnahmen notwendig.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anlage tunnelartig ausgebildet und, wie an sich bekannt, mit.mindestens einer Wasch- oder #kammer, mindestens einer Preßluftkammer und mindestens einer Trocknungskammer versehen.
  • Es ist zwar ein derartiger Aufbau bei einer mehrkammerigen Behandlungsanlage grundsätzlich bekannt, Jedoch ist bei der bevorzugten Ausführungsform. die besondere Fördervorrichtung so gestaltet, daß sie in der ganzen Anlage ohne Abänderung raumsparend Verwendung finden kann.
  • Gemäß einer Abwandlung der Erfindung ist der Wasch- oder #kammer eine Vorkammer mit einem Wasch- oder Ätzbad und einer rotierenden Bürste vorgeschaltet. Diese Vorkammer hat sich deshalb als zweckmäßig erwiesen, weil die unter hohem Druck aufgesprühte Lösung o. dgl. sich u. U. auch als Nebel bei den herangeschobenen neuen Druckplatten festsetzen könnte, so daß die Druckseite der später mit dem Lösungsmittel o. dgl.
  • zu besprühenden Druckplatte nicht mehr einwandfrei sauber ist.
  • Durch die Verwendung der in das Wasch- oder ätzbad tauchenden rotierenden Bürste wird eine Reinigung der Druckplatte unmittelbar vor dem Eintritt in die Wasch- oder Atzkammer gewährleistet. Abgesehen davon wirkt die rotierende Bürste als bewegliche Abdichtung zwischen der Waschkammer und der Aufgabekammer.
  • Die Preßluftkammer kann mit zwei von unten und oben schräg auf die Druckplatten gerichteten Preßluftdüsen oder Preßluftdüsenreihen versehen sein. Für die Behandlung von Kunst stoffdruckplatten ist zweckmäßigerweise der Trocknungskammer eine mit Uv-Röhren bestückte an sich bekannte Härtungskammer nachgeschaltet.
  • Die der Wasch- oder #kammer bzw. der Vorkammer vorgeschaltete Druckplattenaufgabestelle kann aus mehreren hintereinander geschalteten Förderrollen bestehen.
  • Auf einer Seite der Anlage kann ein die Vorschubeinrichtung aufWeisender Kanal vorgesehen sein; die Vorschubeinrichtung kann eine mit Kegelrädern versehene Welle aufweisen.
  • Die Innenwand des Kanals kann annähernd lotrechte Schlitze o. dgl. zur Halterung der Wellen der Förderräder aufweisen.
  • Die Welle der unteren Förderräder kann Stützrollen, z. B.
  • aus Kunststoff, für die Druckplatten tragen; die Wellen der oberen Förderräder können sich in Vorschubrichtung erstreckende Platten o. dgl. zur Führung der Druckplatten aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Wellen der Förderräder auswechselbar; die Platten o. dgl. können durch Verbindungslaschen o.
  • dgl. verbindbar sein.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Behandlungsanlage gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Teilquerschnitt gemäß Linie 2 - 2 in Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie 3 - 3 in Fig. 2.
  • Eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildete tunnelartig aufgebaute Anlage weist eine Druckplattenaufgabenkammer 1, eine Wasch- oder Ätzkammer 2, eine Preßluftkammer 3, eine Trocknungskammer 4 und eine UV-Härungs kammer 5 auf. Die in Richtung des Pfeiles 6 aufgegebenen, z. B. aus einer 0,25 mm starken Alu-Folie und einer weniger als 1 mm starken Kunststoffpolymerschicht bestehenden Druckplatten mit der Druckseite nach unten werden über Laufrollen 7 einer Vorkammer 8 zugeführt. Die Vorkammer 8 ist bis zum Spiegel 9 mit einem Lösungsmittelbad 10 versehen.
  • Dieses Lösungsmittelbad besteht aus demselben flüssigen Medium, das in der nachfolgenden Wasch- oder #kammer Verwendung findet.
  • In das Bad taucht eine rotierende Bürste 11 ein, die verhindert, daß das in der Waschkammer verwendete Lösungsmittel in die Aufgabekammer eindringt. Oberhalb der Bürste 11 ist eine Walze 11' angeordnet, um zu verhindern, daß die Druckplatten sich nach oben ausbauchen. Oberhalb der rotierenden Bürste 11 sind die ersten oberen Forderräder 12 vorgesehen, auf die nachfolgend näher eingegangen wird. Die Druckplatten kommen nunmehr in den Sprühbereich der Wasch- oder Xtzkwnmer, so daß die Bereiche der Druckfläche, die bei dem vorangegangenen fotochemischen oder einem ähnlichen Verfahren belichtet oder anderweitig behandelt worden sind, ausgewaschen werden können.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind im restlichen Teil der tunnelartigen Anlage Jeweils Förderräderpaare 13 vorgesehen, die aus den auf einer Welle angeordneten oberen Förderrädern 12 und auf einer weiteren Welle angeordneten unteren Förderrädern 14 bestehen; im unteren Teil der Wasch-oder Ätzkammer sind in engen Reihen Leitungen mit Leitungsarmen vorgesehen, über welche Düsen 12' mit dem Lösungsmittel versorgt werden. Unmittelbar oberhalb des Bodens 15 der Wasch- oder Atzkammer ist ein Schrägblech 16 vorgesehen, durch welches das Wasch- oder ätzmittel zum Auslauf 17 ablaufen kann, um in den Umlauf wieder eingeleitet zu werden.
  • Eine Trennwand 18 ist vor der nachfolgenden Preßluftkammer vorgesehen, welche aus drei durch Wandteile getrennten Räumen besteht. Der eigentliche Preßluftaufgaberaum ist durch eine Trennwand 19 von der Preßluftkammer getrennt und weist einen (senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden) Längsschlitz 20 zum Durchlaufen der Druckplatten auf.
  • Reihenweise angeordnete Luftdüsen 21 und 22 sind so angeordnet, daß deren Strahlen 23 und 24 auf die Ober- und die Unterseite der Druckplatten schräg gerichtet sind und zwar mit einem Winkel von ca. 50 - 700 zur }'orizont.,len in Richtun auf den Längsschlitz 20 hin. Die feuchtigkeitsangerei cherte Druckluft wird durch eine #ffnung 25 aus der Preßluftkammer abgesaugt.
  • In der Trocknungskammer 4 ist eine Umluftanlage vorgesehen, welche aus einem Ventilator 30 und einem Wärmeaustauscher 31 besteht. Die angefeuchtete Warmluft wird, wie mit den Pfeilen 32 und 33 an#edeutet, von oben und unten auf die Druckplatten aufgebracht und wird Ubereinen Schlitz 34 und einen weiteren Schlitz 35 zum Ventilator 30 gefördert.
  • In der Kammer 5 sind mehrere UV-Röhren 36 unmittelbar unterhalb der Fördereinrichtung vorgesehen; diese UV-Röhren strahlen auf die Druckfläche und dienen zum Aushärten der Polymer-Schicht der Druckplatten.
  • Eine Welle 40 der oberen Förderräder 12 und eine Welle 41 der unteren Förderräder 14 sind paarweise in vertikale Schlitze 42 (Fig. 3) einschiebbar, so daß das Auswechseln der Förderradwellen mit den Förderrädern oder auch eines Förderradwellenpaares ohne Schwierigkeiten durch Abziehen nach oben möglich ist.
  • Die vertikalen Schlitze 42 sind in einer Innenwand 43 eines Kanals 44 angeordnet, welcher nur an einer Seite der tunnelartigen Anlage vorgesehen ist. In diesem Kanal 44 ist eine horizontale Welle 45, die motorisch angetrieben wird und in gewissen Abständen Kegelräder 46 trägt. Diese Kegelräder kämmen jeweils mit Kegelrädern 47 der unteren Wellen 41.
  • Beide Wellen 40 und 41 sind in Kunststofflagerkörpern 48 bzw. 49 gelagert, welche wiederum durch Stellringe 50 bzw.
  • 51 in Achsrichtung fixiert werden. Diese Stellringe sind mit Schrauben 52, 53 arretierbar.
  • Die nicht gezeigten Enden der beiden Wellen 40 und 41 sind mit miteinander kämmenden Zahnrädern verkeilt. Die Förderadpaare 14 sind auf den Wellen 40 und 41 aufgekeilt. Während das obere Förderrad 12 eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche mit zwei Ringnuten 55 und 56 aufweist, weist das untere Förderrad 14 zwar entsprechende Nuten ebenfalls auf, jedoch hat dieses Rad einen sich konisch verbreiternden Außenrand 57. In den Ringnuten sind insgesamt vier Gummiringe 60 vorgesehen. Zwischen den beiden Gummiringpaaren wird die Druckplatte 70 mit nach abwärts gerichteter Druckfläche gehalten. Der konische Rand 57 des unteren Förderrades dient zur Begrenzung einer etwaigen Seitwärtsbewegung der Druckplatten 70.
  • Um zu verhindern, daß die Druckplatten 70 im Bereich zwischen den Förderrädern 12 und 14 durchsacken oder sich durchbiegen, sind auf der unteren Welle 41 Stützrollen 61 aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufekeilt. Der Abstand dieser Stützrollen 61 von den Förderrädern 14 ändert sich in Vorschubrichtun von einer Welle 41 zur nächsten Welle 41, um zu vermeiden, daß die Benetzung der Druckfläche der Druckplatten 70 ungleichmäßig wird. Die seitliche Erfassung der Druckplatten 70 zwischen den Gummiringen 60 erfolgt am äußersten Rand der Druckplatten, um nicht das Druckbild zu beeinflussen.
  • Die Welle 40 läuft durch rechteckige, sich senkrecht zur Zeichen ebene erstreckende Platten 62, die durch Stellringe 63, 64 im vorgesehenen seitlichen Abstand vom Förderband 12 gehalten werden. Die Platten 62 sind jedoch nicht mit der Welle verbunden, so daß sich die Welle 40 in diesen Platten frei drehen kann. Die Platten 62 haben eine Länge (senkrecht zur Zeichenebene), die dem Achsabstand von jeweils einem Förderradpaar zum anderen Förderradpaar entspricht.
  • Die Lagerung der Platten 62 ist Jedoch in der Mitte vorgesehen.
  • Die Platten 62 verhindern, daß die von der Unterseite besprühten Druckplatten 70 sich durch den Sprühdruck nach oben ausbauchen. Zwei benachbarte Platten sind Jeweils durch mit Schrauben 65 befestigte Verbindungslaschen 66 miteinander verbunden, so daß sich in Längsrichtung der Kammer jeweils ein durchlaufendes Band von Platten 62 ergibt.
  • Während also die Stützrollen 61 ein Durchsacken der Druckplatten 70 verhindern, lassen die Platten 62 ein Ausbauchen der Druckplatten nach oben nicht zu.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche 19 Mehrkammerige Behandlungsanlage für Druckp#latten, insbesondere Kunststoffdruckplatten, mit einer letztere kontinuierlich und im wesentlichen horizontal verschiebenden Fördereinrichtung sowie mindestens einer Sprühvorrichtung für die Lösung oder das ätzmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten abwärts gerichtete Druckflächen und die Sprühvorrichtung, wie an sich bekannt, ortsfeste, aufwärts gerichtete Sprühdüsen o. dgl. aufweisen.
  2. 2. Behandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus mehreren, im Abstand angeordneten, die Druckplatten zwischen sich führenden Förderradpaaren besteht.
  3. 3. Behandlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage tunnelartig ausgebildet und, wie an sich bekannt, mit mindestens einer Wasch- oder #kammer, mindestens einer Preßluftkammer und mindestens einer Trocknungskammer versehen ist.
  4. 4. Behandlungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasch- oder Xtzkammer eine Vorkammer mit einem Wasch- oder Atzbad und einer rotierenden Bürste vorgeschaltet ist.
  5. 5. Behandlungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftkammer mit zwei von unten und oben schräg auf die Druckplatten gerichteten Preßluftdüsen oder Preßluftdüsenreihen versehen ist.
  6. 6. Behandlungsanlage nach Anspruch 3 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß für die Behandlung von Kunststoffdruckplatten der Trocknungskammer eine mit UV-Röhren bestückte an sich bekannte Härtungskammer nachgeschaltet ist.
  7. 7. Behandlungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wasch- oder Xtzkammer beziehungsweise der Vorkammer vorgeschaltete Druckplattenaufgabestelle aus mehreren hintereinander geschalteten Förderrollen besteht.
  8. 8. Behandlungsanlage nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Anlage ein die Vorschubeinrichtung aufweisender Kanal vorgesehen ist.
  9. 9. Behandlungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine mit Kegelrädern versehene Welle aufweist.
  10. lo. Behandlungsanlage nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Kanals annähernd lotrechte Schlitze o. dgl. zur Halterung der Wellen der Förderradpaare aufweist.
  11. 11. Behandlungsanlage nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der unteren Förderräder Stützrollen, z. B. aus Kunststoff, für die Druckplatten tragen.
  12. 12. Behandlungsanlage nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der oberen Förderräder sich in Vorschubrichtung erstreckende Platten o. dgl.
    zur Führung der Druckplatten tragen.
  13. 13. Behandlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Förderräder auswechselbar sind.
  14. 14. Behandlungsanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten o.dgl. durch Verbindungslaschen o. dgl. verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204912C1 (de) * 1982-02-12 1983-08-11 Fritz Dipl.-Ing. 8000 München Knollmann Vorrichtung zum Auswaschen belichteter Druckplatten, insbesondere dünner Kunststoffdruckplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204912C1 (de) * 1982-02-12 1983-08-11 Fritz Dipl.-Ing. 8000 München Knollmann Vorrichtung zum Auswaschen belichteter Druckplatten, insbesondere dünner Kunststoffdruckplatten

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