DE2745286B2 - Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen sowie Verwendung derselben - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen sowie Verwendung derselbenInfo
- Publication number
- DE2745286B2 DE2745286B2 DE2745286A DE2745286A DE2745286B2 DE 2745286 B2 DE2745286 B2 DE 2745286B2 DE 2745286 A DE2745286 A DE 2745286A DE 2745286 A DE2745286 A DE 2745286A DE 2745286 B2 DE2745286 B2 DE 2745286B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phosphors
- phosphor
- heated
- activated
- gadolinium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21K—TECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
- G21K4/00—Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K11/00—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
- C09K11/08—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
- C09K11/77—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
- C09K11/7766—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing two or more rare earth metals
- C09K11/7767—Chalcogenides
- C09K11/7769—Oxides
- C09K11/7771—Oxysulfides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Luminescent Compositions (AREA)
- Conversion Of X-Rays Into Visible Images (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen (Phosphoren)
auf Basis von durch ein seltenes Erdmetall aktivierten Yttrium-, Lanthan- oder Gadoliniumoxisulfiden, die
einem Mahlprozeß unterworfen wurden. Des weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung von nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Leuchtstoffen zur Herstellung von Röntgenschirmen.
Es ist allgemein bekannt, daß bestimmte Stoffe, die als
Leuchtstoffe oder Phosphore bezeichnet werden, die Eigenschaft haben, eine bestimmte elektromagnetische
Strahlung (anregende Strahlung) zu absorbieren und eine andere elektromagnetische Strahlung, normalerweise
geringerer Energie, zu emittieren. So ist es beispielsweise bekannt, Calciumwolframat und andere
bekannte Leuchtstoffe dazu zu verwenden, Röntgenstrahlen in eine Strahlung umzuwandeln, die auf einem
photographischen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden kann. Die Leuchtstoffe werden normalerweise
in Form einer Schicht von Leuchtstofftcilchcn verwendet, die einen Teil eines Röntgenschirmes bilden.
Die Leuchtstofftcilchcn, die die Schicht bilden, werden
dabei normalerweise in eine Mindcmittclmatrix eingebettet
und die Schicht kann auf einen Schichtträger, z. B. aus einem polymeren blattförmigem Material aufgetragen
werden.
Um die Bildauflösung zu verbessern, eine Quanten-Sprenkelung
(vgl. D. Noreen C h e s η e y und Muriel O. Chesney »Radiographic Photography«, Blackwell
Scientific Publication, Oxford, 1965) und um das herzustellende Bild bei Verwendung eines Röntgenschirmes
weiter zu verbessern, ist es erforderlich, einen
ίο Leuchtstoff zu verwenden, der eine gleichförmig kleine
Teilchengröße aufweist Bei der Herstellung von Leuchtstoffen ist jedoch oftmals zu beobachten, daß der
Leuchtstoff Aggregate von einzelnen Phosphorteilchen aufweist Um derartige Aggregate aufzubrechen und um
Ii gegebenenfalls die Teilchengröße der Leuchtstoffe
weiter zu vermindern, können verschiedene Mahlverfahren angewandt werden. Beispielsweise können die
Leuchtstoffe in einer Kugelmühle vermähle:, werden oder mittels eines energiereichen Luftstromes pulveri-
2Ii siert werden.
Aus der US-PS 31 13 929 ist ein Verfahren zur Erhöhung der elektrolumineszierenden Eigenschaften
von elektrolumineszierenden Leuchtstoffen (Phosphoren) bekannt Die in der US-PS 31 13 929 beschriebenen
2") Leuchtstoffe sind Leuchtstoffe auf Zinksulfidbasis,
insbesondere Zinksulfid-Leuchtstoffe, die Magnesium, Kupfer und Blei enthalten. Die Leuchtstoffe werden in
Gegenwart von Sauerstoff auf eine Temperatur zwischen 700 und 1000°C erhitzt Nach der Lehre der
in US-PS 31 13 929 ist die Sauerstoffkonzentration kritisch.
In der US-PS 3! 13 929 werden keine cathodolumineszierenden und Röntgenstrahlen lumineszierenden
Leuchtstoffe auf Basis von Oxisulfiden erwähnt.
Cathodolumineszierende und Röntgenstrahlen lumi-
Cathodolumineszierende und Röntgenstrahlen lumi-
j-i neszierende Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis und Verfah
ren zu ihrer Herstellung sind beispielsweise aus den US-PS 34 18 246, 34 18 247 und 37 05 858 bekannt In
diesen Patentschriften werden verschiedene, mit seltenen Erdmetallen aktivierte Leuchtstoffe und Verfahren
in zu ihrer Herstellung beschrieben, insbesondere Yttrium-,
Lanthan- und Gadoliniumoxisulfide. Bei dem aus der US-PS 37 05 858 bekannten Verfahren wird
beispielsweise eine Vorläuferverbindung des Leuchtstoffes unter sorgfältig gesteuerten Bedingungen aus
π einer Lösung ausgefällt, worauf der Niederschlag in
einer reduzierenden Atmosphäre unter Bildung des Leuchtstoffes erhitzt wird, worauf sich eine Temperung
in einer inerten Atmosphäre, beispielsweise eine Temperung in einem bedeckten Behälter anschließt.
-,η Obgleich die bekannten Oxisulfid Leuchtstoffe an
sich vorteilhafte Eigenschaften aufweisen, hat sich doch gezc.gt, daß es vorteilhaft ist, ihre Eigenschaften
weiterhin dadurch zu verbessern, daß man Leuchtstoffe von gleichförmig geringer Teilchengröße herstellt. Wie
r, bereits dargelegt, ist eine gleichförmig kleine Teilchengröße erforderlich, wenn eine verbesserte Bildauflösung
und eine Verminderung der Quanten-Sprenkelung erreicht werden soll.
Im Falle von Röntgenschirmen beispielsweise weisen
mi Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis in vorteilhafter Weise
eine Teilchengröße von etwa 1 bis etwa 25 Mikron auf. Werden Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis jedoch einem
Mahlprozeß unterworfen, um die gewünschte TcilchengröLSe zu erzielen, so nimmt die Lumineszenz der
h, Leuchtstoffe ab. Unter Lumineszenz ist dabei die
elektromagnetische Strahlungsemission des Leuchtstoffmaterials zu verstehen, die gleichzeitig mit der
Periode der Einwirkung anregender Strahlung auftritt.
Es hat sich gezeigt, daß die nachteiligen Effekte, die als
Folge des Mahlprozesses bei Oxisulfid-Leuchtstoffen auftreten, unabhängig von dem im einzelnen angewandten
Mahlprozeß sind.
Der US-PS 38 64 273 ist des weiteren zu entnehmen, daß Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis ein Erhitzen in
Gegenwart von Sauerstoff, beispielsweise von Luft, nicht vertragen. In einer Studie der Eigenschaften
bestimmter mit Europium aktivierter seltener Erdmetall-Sauerstoff-Schwefelverbindungen,
veröffentlicht in der Zeitschrift J. Electrochem. Soc.: SOLID STATE
SCIENCE, Oktober 1968, Seiten 1060 bis 1066, zeigen die mitgeteilten Ergebnisse von thermischen Differentialanalysen
(DTA) und thermogravimetrischen Analysen (TGA), daß, werden Yttrium-, Lanthan- und
Gadoliniumoxisulfide in Luft erhitzt, Zerfallserscheinungen
auftreten, wenn die Leuchtstoffe auf Temperaturen von etwa 350 bis 595° C erhitzt werden, je nach der
angewandten Analysemethode und dem im Einzelfalls getesteten Oxisulfid. Auch wurde auf der 1969
stattgefundenen A.C.C.G. Conference on Crystal Growth, Gaithersburg, Maryland von LE. Sobon in
einem Bericht mit dem Titel »Crystal Growth of Lanthanum Oxysulfide« mitgeteilt, daß Lanthanoxisulfid
oxidiert wird, wenn es in Luft auf eine Temperatur von 6000C erhitzt wird.
Aus den angezogenen Literatursiellen ergibt sich
somit ein starkes Vorurteil gegenüber einer Wärmebehandlung von Leuchtstoffen auf Yttrium-, Lanthan- und
Gadoliniumoxisulfidbasis in Gegenwart von Sauerstoff bei Temperaturen von 600° C und darüber.
Aufgabe der Erfindung war es, ein wirksames Verfahren zur Verbesserung der Ei^-.nschaften, insbesondere
der Lumineszenzeig^nschaften von zuvor vermahlenen Leuchtstoffen auf Yitriuir , Lanthan- und
Gadoliniumoxisulfidbasis anzugeben.
Der Erfindung lag die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe dadurch lösen
läßt, daß man die Leuchtstoffe auf eine Temperatur von 600"C bis i0O0°C erhitzt, während man sie der
Einwirkung einer sauerstoffenthaltenden Atmosphäre aussetzt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen auf
Basis von durch ein seltenes Erdmetall aktivierten Yttrium-, Lanthan- oder Gadoliniumoxisulfiden, die
einem Mahlprozeß unterworfen wurden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Leuchtstoffe, während
man sie einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre aussetzt, auf eine Temperatur von 600 bis 10000C
erhitzt.
Die nach dem Verfahren der Erfindung behandelten Leuchtstoffe lassen sich in vorteilhafter Weise überall
dort verwenden, wo Leuchtstoffe auf Yttrium-, Lanthan- und Gadoüniumoxisulfidbasis verwendet werden
können.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die nach dem Verfahren der
Erfindung verbesserten Leuchtstoffe zur Herstellung von Röntgenschirmen verwendet.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besonders geeignete, durch ein seltenes Frdmetall aktivierte Yttrium-, Lanthan- und Gadoliniunioxisulfid-Lcuchtstoffe
v/crdcn beispielsweise in den US-PS 34 18 246, 34 18 247 und 37 05 858 beschrieben.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind auch solche Oxisiilfid-Leuchtstoffe geeignet, die mehr
als ein Wirtmetali enthalten, beispielsweise mit einem seltenen Erdmetall aktivierte Lanthanoxisulfide, in
denen ein Teil des Lanthans durch Gadolinium ersetzt ist.
ϊ Die Konzentration an Aktivatoret/ auf Basis seltener
Erdmetalle kann sehr verschieden sein. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Aktivatoren in
Konzentrationen von 0,0001 bis 3 Mol-% oder darüber, bezogen auf die Summe der Komponenten der
in Leuchtstoffe vorliegen. Als besonders vorteilhaft hat
sich eine Konzentration von 0,05 bis 1,5 Mol-%, ganz speziell eine Konzentration von 0,1 bis 0,75 Mol-%
erwiesen.
Es wurde somit gefunden, daß entgegen den Angaben
π des Standes der Technik, wonach Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis nicht über 6000C in Luft erhitzt werden
sollen, vorteilhafte Verbesserungen der Eigenschaften von Leuchtstoffen auf Oxisulfidbasis zu erreichen sind,
wenn die Leuchtstoffe auf eine Temperatur von 600 bis
2(i 10000C erhitzt werden, während sie der Einwirkung
einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt werden. Erfolgt eine Erhitzung auf Temperaturen
unterhalb 6000C oder auf eine Temperatur über 1000°C,
so werden keine bemerkenswerten Verbesserungen der
r, Eigenschaften der Leuchtstoffe festgestellt. Die Gründe, weshalb nach dem Verfahren der Erfindung behandelte
Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis verbesserte Eigenschaften aufweisen, sind noch nicht restlos geklärt. Anzunehmen
ist, daß durch den Erhitzungsprozeß Verunreinigungen eliminiert und Schaden der Kristallstruktur der
Leuchtstoffteilchen iuf Grund des Mahlprozesses
beseitigt werden können.
Obgleich sich das Verfahren der Erfindung bei Einwirkung oder in verschiedenen Sauerstoff enthalten-
r, den Atmosphären durchführen läßt, hat sich Luft als besonders vorteilhaftes, einfach anzuwendendes Medium
erwiesen. Außer Luft können jedoch die verschiedensten anderen Mischungen von Sauerstoff mit
anderen geeigneten Gasen oder Gasmischungen ver-
Xi wendet werden. Unter den Begriff einer Sauerstoff
enthaltenden Atmosphäre fällt somit beispielsweise auch eine mit Sauerstoff angereicherte Luft, eine mit
Stickstoff oder einem anderen geeigneten Gas, beispielsweise einem inerten Gas oder verschiedenen
■n inerten Gasen angereicherte Luft. Vorzugsweise werden
Atmosphären angewandt, in denen die Sauerstoffkonzentration bei 10 bis 30 Mol-%, insbesondere bei 18
bis 24 Mol-%, liegt.
Als vorteilhaft hat er sich des v/eiteren erwiesen, das
Als vorteilhaft hat er sich des v/eiteren erwiesen, das
-,Ii Verfahren der Erfindung bei atmosphärischem Druck
durchzuführen, obwohl auch bei niedrigeren und höheren Drucken als dem atmosphärischen Druck
gearbeitet werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
V) dung wird der vermahlene Leuchtstoff, während er
einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt wird, »in der Masse« erhitzt, beispielsweise in einem
offenen Behälter oder Tiegel. Ein Erhitzen »in der Masse« bedeutet, daß die einzelnen Leuchtstoffteilchen
mi in einem stationären Zustand bezüglich einander
vorliegen und sich in physikalischem Kontakt miteinander befinden, was beispielsweise der Fall ist, wenn die
Leuchtstoffteilchen in einem stationären Behälter oder Tiegel erhitzt werden. Werden die Leuchtstoffe in der
h-, Masse erhitzt, beispielsweise im Falle von Teilchengrößen,
wie sie in den später folgenden Beispielen I bis 16 angegeben werden, so werden die Leuchtstoffe in
typischer Weise mindestens etwa 0.5 bis etwa 2 Stunden
lang erhitzt. Die im Einzellfalle optimale Erhitzungsdauer hängt von dem im Einzelfalle verwendeten
Leuchtstoff ab, der angewandten Erhitzungstemperatur und dem Volumen der erhitzten Masse, wobei gilt, daß
im Falle größerer Mengen an Leuchtstoffen sich in der Regel längere Erhitzungsperioden als vorteilhaft erwiesen haben. Obgleich die Erhitzungsdauer nach oben hin
nicht begrenzt ist, ist es doch aus ökonomischen Gründen nicht zweckmäßig, den Leuchtstoff länger zu
erhitzen als zu einer maximalen Erhöhung der Lumineszenz erforderlich ist.
Als Aktivatoren können die üblichen bekannten seltenen Erdmetalle verwendet werden, z. B. außer
Terbium Dysprosium, Europium, Samarium, Erbium, Holmium, Neodym, Praseodym und Thulium.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Leuchtstoffe in nicht
stationärem Zustand erhitzt, d. h. in Form von voneinander getrennt vorliegenden Leuchtstoffteilchen.
Dieser nicht stationäre Zustand wird dabei während der Erhitzungsstufe aufrechterhalten. Unter "oneinander
getrennt vorliegenden Leuchtstoffteilchen sind somit Leuchtstoffteilchen zu verstehen, die in einem nicht
stationären Zustand bezüglich zueinander gehalten werden, z. B. auf mechanischem Wege, bei spielsweise
durch eine Vibriervorrichtung, wobei die einzelnen Teilchen voneinander durch eine Atmosphäre getrennt
werden, die erfindungsgemäß aus einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre besteht. Seblstverständlich
können bei dieser Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung die »getrennt voneinander vorliegendem-Leuchtstoffteilchen
zeitweilig in Kontakt miteinander gel.ingen. Im Falle dieser Ausführungsform des
Verfahrens der Erfindung können die Teilchen beispielsweise in einem Drehofen oder in einem Wirbelschichtofen
erhitzt werden. Wie im Falle der anderen vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung,
bei dem die Teilchen in der Masse erhitzt werden. ist auch im Falle dieser anderen vorteilhaften Ausgestaltung
des Verfahrens der Erfindung die vorzugsweise angewandte Erhitzungsdauer von einer Reihe von
Variablen abhängig. Es hat sich jedoch gezeigt, daß im Falle dieser zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung im allgemeinen kürzere Erhitzungszeiten anwendbar sind, da die Bewegung der Leuchtstoffteilchen
eine schnellere gleichförmige Erhitzung fördert. Dies bedeutet beispielsweise, daß bei Anwendung eines
Drehofens eine Erhitzungsdauer von 20 Minuten voll ausreichend sein kann.
In den Fällen, in denen die Leuchtstoffe zu Teilchen von einer vergleichsweise sehr geringen Teilchengröße
vermahlon wurden, beispielsweise zu Teilchen eines Durchmessers von 5 bis 7 Mikron oder darunter, kann es
vorteilhaft sein die Leuchtstoffteilchen in nicht stationärem Zustand zu erhitzen, um die Tendenz der
Leuchtstoffteilchen zu reaggregieren, auf ein Minimum zu vermindern.
Das Erhitzen der Oxisulfid-Leuchtstoffe unter Einwirkung
einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre auf Temperaturen von 600 bis 1000°C führt zu einer
drastischen Verbesserung der Luminszenz der Leuchtstoffe im Vergleich zu der Lumineszenz der Leuchtstoffe
nach dem Vermählen, jedoch vor dem Erhitzen. Diese crfindiingsgcmäß erzielbarcn Verbesserungen lassen
sich durch Film-Dirhtc-Bestimmungen ermitteln oder in
vorteilhafter Weise durch Bestimmungen, wie sie im folgenden beschrieben werden. In vielen Fällen läßt sich
bei Durchführung des urfindungsgemäßen Verfahrens
eine Verbesserung der Lumineszenz der Leuchtstoffe erreicher,, die derart ist, daß die erreichte Luminszenz
nach dem Vermählen und nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens größer ist als die
Lumineszenz des zu Anfang vorliegenden nicht vermahlenen Leuchtstoffmaterials. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn im Verlaufe der Mahlstufe
Aggregate der Leuchtstoffteilchen aufgebrochen wurden, ohne daß dabei eine wesentliche Verminderung der
durchschnittlichen Leuchtstoffteilchengröße erfolgt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zur Durchführung des Verfahrens mit
Terbium aktiviertes Lanthanoxisulfid verwendet. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, das
Leuchtstoffmaterial in Luft auf eine Temperatur von 650 bis 750° C zu erhitzen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zur Durchführung des Verfahrens
mit Terbium aktiviertes Gadoliniumoxisulfid verwendet. Als besonders vorteilhaft hat es .ich in diesem Falle
erwiesen, das aktivierte Gadoliniumoxiiulfid in Luft auf eine Temperatur von 700 bis 8000C zu erhitzen.
Nach dem Verfahren der Erfindung verbesserte Leuchtstoffe auf Oxisulfidbasis eignen sich beispielsweise
ur.J in vorteilhafter Weise zur Herstellung von Röntgenschirmen, wie sie in der bereits erwähnten
US-PS 37 05 858 beschrieben werden.
In den folgenden Beispielen 1 bis 16 wurde die
Lumineszenz der Leuchtstoffproben nach einem Verfahren bestimmt, wie es im folgenden beschrieben wird.
Bei den numerischen Werten, die zur Kennzeichnung der Empfindlichkeit der Leuchtstoffe verwendet werden,
hande!·. es sich um willkürliche Einheiten, je nach der im Einzelfalle angewandten Vorrichtung und deren
Verwendung. Die angegebenen numerischen Werte zeigen jedoch die relative Verbesserung der Lumineszenz.
Ein Teil der untersuchten Leuchtstoffe wurde in einen Behälter gegeben, der in einem 5,08 χ 5,08 χ 1,27 cm
großen Plastikblock gehalten wurde. Die Empfindlichkcitsbestimmungen
unter Verwendung von pulverförmigem Leuchtstoff wurden nach folgendem Verfahren
durchgeführt:
Der Block wurde in eine Haltevorrichtung eingesetzt,
die sich in einem geschlossenen Röntgenstrahlengenerator (Hersteller Field Emission Corp. Model 8050
Faxitron) befand. In dem Generaator wurde eine mit Blei abgeschirmte, mit Gleichstrom betriebene Photoverstärkerröhre
vom Typ RCA S-4 mit einem Elektrometer (vom Typ 610C, Hersteller Keithly Instruments) verbunden, um die Lumineszenz der zu
untersuchenden Probrn zu messen und aufzuzeichnen. Dc- Generator wurde dann eingeschaltet und der
Prüfling wurde bei einem Potential von 100 Kilovolt und
3 Milliamperes djr Einwirkung von Röncfenstrahlung ausgesetzt, die durch eine 0,33 mm dicke Kupferfolie
und eine 1,22 mm dicke Aluminiumfolie filtriert wurde. Die Empfindlichkeit des Leuchtstoffes, die durch die
Photoverstärkeriöhre gemessen wurde, wurde durch
das Elektrometer angezeigt.
Der Eleklrometerausschlag ist proportional zur Lumineszenz des untersuchten Leuchtstoffes. Von Tag
zu Tag auftretende Abweichungen beim Ablesen der Apparatur lassen sich leicht ermitteln und korrigieren,
indem ein bekanmcr Slandardprüfling vor Untersuchung eines unbekannten Prüflings getestet wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
15Og mit 0.6 Gew.-% Terbium aktiviertes Gadoliniumoxisulfid.
das auf eine Teilchengröße eines Durchmessers von 8 bis 10 Mikron vermählen wurde, wurden
in einen offenen Ouar/tiegel gebracht. Der Tiegel
wurde in einen Luft enthaltenden Ofen gebracht, der auf
eine Temperatur von 700 C vorgeheizt war. Nach einer
Heizdauer von 40 Minuten wurde die Leuchtstoff probe wieder dem Ofen entnommen. Nach Abkühlung des
Leuchtstoffes wurde die Empfindlichkeit desselben in der beschriebenen Weise ermittelt. 15er Gadoliniumoxisulfid-l.euchlstoff.
der vor dein Mahlpro/.eß eine (Empfindlichkeit von 12 55 aufwies und nach Durchführung
'!es Mahlprozesses eine Empfindlichkeit von
weniger als 500. hatte nach dem Erhitzen in Luft eine Empfindlichkeit von etwa 1440.
Beispiel 2 bis 16
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung anderer Lcuchtstoffproben wiederholt.
Die Ergebnisse der Versuche sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt. Aus diesen Ergebnissen
ergibt sich, daß die Erhitzung der Leuchtstoffe nach dem Verfahren der Erfindung zu einer beträchtlichen
Erhöhung der Lumineszenz der Leuchtstoffe führt, im Vergleich zur Lumineszenz der Leuchtstoffe unmittelbar
nach dem Vermählen.
Libelle I
Mit Ib aktiviertes
(iadoliniurnoxiMilfid
(iadoliniurnoxiMilfid
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
.!esgl
desgl
desgl.
.!esgl
desgl
ile^i
dcsgi
VIlI i h ;,kti>. ι erte-
L.mthanov -UUi(I
I ηιρίίικίίκΐ!- I niptlnd]ich- I rhil/en in Lull
keil ν fir dem keil ";n."h dem
^ ι·,, /eil I eiiiperalur
(Mini ill
\ c riiiah Ic η
,I1I
12
K)1JX
K)1JX
Ki'jx
Id1JS
Ki'jx
Id1JS
kos,
Ki1JS
Kl1JS
Kl1JS
■td
M)(I | Ή) |
5(Kl | 40 |
500 | M) |
500 | 1X) |
500 | 40 |
50Ii | 60 |
500 | 1JO |
5(10 | 6(1 |
-HO | 40 |
500 | 60 |
5(1(1 | 40 |
5(10 | 60 |
5(11! | 40 |
MH: | 60 |
5(10 | |
700
700
700
XOO
XO(I
XOO
1JOO
'JOO
700
XOO
XO(I
XOO
1JOO
'JOO
600
"00
"00
X(K)
SOO
X 511
K)OO
"00
X(K)
SOO
X 511
K)OO
l-mplmiliichkeit
nach dem Vermählen und Ithit/en in Lull
1440
1440 14.Kl 1420 1415 1420
SSO
1110 l> 15 5X0 630
Außer den Verbesserunge' J.;: durch die Verwendung
eines vermah'snen Le ii.htstoffes gegenüber der ■>■
Verwendung eines nich; vemahlenen Leuchtstoffes erzielt werden und den unerwarteten Verbesserungen
im Lumineszenzverhalten, das durch das Verfahren der Erfindung erreicht wird, wurde des weiteren festgestellt,
daß nach dem Verfahren der Erfindung behandelte '.'·. Leuchtstoffe im Vergleich zu nicht vermahienen
Leuchtstoffen verbesserte Nachglüheigenschaften aufweisen. Unter einem Nachglühen ist dabei die
Persistenz von elektromagnetischen Strahlungsemissionen des Leuchtstoffmaterials nach Beendigung der ->.
anregenden Strahlung zu verstehen. In den meisten Fällen, beispielsweise im Falle von Röntgenschirmen, ist
es wünschenswert, das Nachglühen auf ein Minimum zu reduzieren. Obgleich des Problem des Nachglühens
insbesondere bei Vorhandensein unerwünschter Verun- -.-,
reinigungen auftritt, kann auch ein vergleichsweise
reiner Leuchtstoff auf Oxisuifidbasis ein gewisses Nachglühen zeigen.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die verbesserten
Nachglüheigenschaften eines nach dem Verfahren der Erfindung behandelten Leuchtstoffes.
Beispiel 17
Eine Probe eines nicht vermahienen, mit 0,6 Gew.-P/o
Terbium aktivierten Gadoliniumoxisiilfid-Leuchtstoffes (Probe A) und eine Probe des gleichen Leuchtstoffes,
der nach dem Vermählen 40 Minuten lang in einem Tiegel in Gegenwart von Luft auf 8000C erhitzt worden
war, wurden folgendem Testverfahren unterworfen. (Die weitere Probe wurde als Probe B bezeichnet):
Die Leuchtstoffproben wurden gründlich mit einem Polyurethan-Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis
von 15:1 vermischt. Die Mischungen wurden dann unter Erzeugung einer Schicht auf Polyftetrafiuoräthylen)schichtträger
aufgetragen, worauf die Schichten nach dem Trocknen vom Träger abgezogen und der
Einwirkung von Röntgenstrahlung ausgesetzt wurden. Die Bestrahlung mit Röntgenstrahlen erfolgte in einer
medizinischen Ronigenvonu lining, in der die Königen
Strahlung durch eine 2 mm dicke Aluminiumfolie gefiltert wurde. Hie Entfernung von Schicht /u
Röntgenstrahlqueüe betrug 1,22 m. Die Hcstrahlungs·
dauer betrug ri Sekunden bei einer Spannung von 70
Kilovolt und 200 Milliamperes. JO Sekunden nach beendeter Exponierung mit Röntgenstrahlung wurden
die S''! ichlen in Koniakt mit einem photographischen
Aufzeichnungsmaterial mit einer grün empfindlichen
10
t.iktdnuer betrug 10 Minuten. Daraufhin wurde das
Aufzeichnungsmaterial entwickelt. Die Dichte des entwickelten Filmmatcrials entsprach den Nachglüheigenschaften
des Leuchtsloffmaterials.
Die Dichte des Aufzeichnungsmalerials betrug im (alle des Prüflings Λ 0,28. wohingegen die Dichte des
Aufzeichnungsinaterials im ('alle des Prüflings B 0,17
betrug. Ein L.euchtstoff, der lediglich einem MahlprozeÜ unterworfen wurde, zeigte ebenfalls ein geringes
Silberhalogenidemulsionsschicht gebracht. Die Kon- m Nachglühen, entsprechend einer Dichte von 0,08.
Claims (8)
1. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen auf Basis von durch ein seltenes
Erdmetall aktivierten Yttrium-, Lanthan- oder Gadoliniumoxisulfiden.. die einem Mahlprozeß unterworfen
wurden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Leuchtstoffe, während man sie
einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre aussetzt, auf eine Temperatur von 600 bis 1000" C erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Leuchtstoffe erhitzt, während
man sie der Einwirkung von Luft aussetzt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein durch
Terbium aktiviertes Yttrium-, Lanthan- oder Gadoliniumoxisulfid verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Leuchtstoff
im stationären Zustand (in der Masse) 0,5 bis 2 Stunden lang erhitzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Leuchtstoff in
nicht stationärem Zustand erhitzt und diesen Zustand währenddes Erhitzens aufrechterhält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Leuchtstoff
auf Basis von mit Terbium aktiviertem Lanthanoxisulfid auf eine Temperatur von 650 bis 7500C erhitzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Leuchtstoff
auf Basis von mit Terbium aktiviertem Gadolinium-•xidsulfid auf eine Temperatur von 700 bis 8000C
erhitzt.
8. Verwendung von nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 7 behandelten Leuchtstoffen zur
Herstellung von Röntgenschirmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/746,034 US4107070A (en) | 1976-11-29 | 1976-11-29 | Process for improving the properties of oxysulfide phosphor materials |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2745286A1 DE2745286A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2745286B2 true DE2745286B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2745286C3 DE2745286C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=24999221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2745286A Expired DE2745286C3 (de) | 1976-11-29 | 1977-10-07 | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen sowie Verwendung derselben |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4107070A (de) |
JP (2) | JPS5368688A (de) |
BE (1) | BE861318A (de) |
CA (1) | CA1080957A (de) |
DE (1) | DE2745286C3 (de) |
FR (1) | FR2372220A1 (de) |
GB (1) | GB1576368A (de) |
IT (1) | IT1143769B (de) |
NL (1) | NL7711753A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4259588A (en) * | 1979-10-31 | 1981-03-31 | Eastman Kodak Company | Green-emitting X-ray intensifying screens |
JPS62104893A (ja) * | 1985-10-31 | 1987-05-15 | Sony Corp | 小粒子螢光体の作製方法 |
DE3874985T2 (de) * | 1987-07-16 | 1993-04-08 | Kasei Optonix | Radiographischer verstaerkungsschirm. |
JPH02152196A (ja) * | 1988-12-03 | 1990-06-12 | Osaka Prefecture | 分散型el素子 |
US5952666A (en) * | 1997-02-12 | 1999-09-14 | Konica Corporation | Radiation image conversion panel |
US6095882A (en) * | 1999-02-12 | 2000-08-01 | Micron Technology, Inc. | Method for forming emitters for field emission displays |
US6627251B2 (en) * | 2001-04-19 | 2003-09-30 | Tdk Corporation | Phosphor thin film, preparation method, and EL panel |
US6965071B2 (en) * | 2001-05-10 | 2005-11-15 | Parker-Hannifin Corporation | Thermal-sprayed metallic conformal coatings used as heat spreaders |
US20090281383A1 (en) * | 2005-09-08 | 2009-11-12 | Rao Papineni | Apparatus and method for external fluorescence imaging of internal regions of interest in a small animal using an endoscope for internal illumination |
US20100220836A1 (en) | 2005-09-08 | 2010-09-02 | Feke Gilbert D | Apparatus and method for multi-modal imaging |
US8203132B2 (en) | 2005-09-08 | 2012-06-19 | Carestream Health, Inc. | Apparatus and method for imaging ionizing radiation |
US8050735B2 (en) * | 2005-09-08 | 2011-11-01 | Carestream Health, Inc. | Apparatus and method for multi-modal imaging |
US8041409B2 (en) * | 2005-09-08 | 2011-10-18 | Carestream Health, Inc. | Method and apparatus for multi-modal imaging |
US8660631B2 (en) * | 2005-09-08 | 2014-02-25 | Bruker Biospin Corporation | Torsional support apparatus and method for craniocaudal rotation of animals |
US9638807B2 (en) | 2008-08-07 | 2017-05-02 | Koninklijke Philips N.V. | Scintillating material and related spectral filter |
CN102137913B (zh) * | 2008-08-07 | 2013-11-27 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 闪烁材料 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3515675A (en) * | 1966-12-27 | 1970-06-02 | Lockheed Aircraft Corp | Method for making luminescent materials |
NL6709191A (de) * | 1967-07-01 | 1969-01-03 | ||
US3705858A (en) * | 1971-01-12 | 1972-12-12 | Eastman Kodak Co | Preparation of rare-earth-activated oxysulfide phosphors |
US3725704A (en) * | 1971-01-28 | 1973-04-03 | Lockheed Aircraft Corp | Rare earth phosphors for x-ray conversion screens |
US3904546A (en) * | 1971-10-01 | 1975-09-09 | United States Radium Corp | Silicon sensitized rare earth oxysulfide phosphors |
-
1976
- 1976-11-29 US US05/746,034 patent/US4107070A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-10-07 DE DE2745286A patent/DE2745286C3/de not_active Expired
- 1977-10-26 NL NL7711753A patent/NL7711753A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-10-31 IT IT29205/77A patent/IT1143769B/it active
- 1977-11-16 CA CA291,071A patent/CA1080957A/en not_active Expired
- 1977-11-28 JP JP14257777A patent/JPS5368688A/ja active Granted
- 1977-11-29 BE BE183028A patent/BE861318A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-11-29 GB GB49667/77A patent/GB1576368A/en not_active Expired
- 1977-11-29 FR FR7735823A patent/FR2372220A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-06-20 JP JP7796179A patent/JPS5526591A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2745286A1 (de) | 1978-06-01 |
US4107070A (en) | 1978-08-15 |
NL7711753A (nl) | 1978-05-31 |
GB1576368A (en) | 1980-10-08 |
IT1143769B (it) | 1986-10-22 |
JPS559029B2 (de) | 1980-03-07 |
FR2372220B1 (de) | 1980-06-13 |
JPS5526591A (en) | 1980-02-26 |
CA1080957A (en) | 1980-07-08 |
FR2372220A1 (fr) | 1978-06-23 |
BE861318A (fr) | 1978-05-29 |
JPS5368688A (en) | 1978-06-19 |
DE2745286C3 (de) | 1979-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2745286B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leuchtstoffen sowie Verwendung derselben | |
DE2339088C3 (de) | Leuchtschirm zur Umwandlung von Röntgenstrahlen | |
DE2759699C2 (de) | Röntgenographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE102004051519A1 (de) | Terbium oder Lutetium enthaltende Szintillatorverbindungen mit erhöhter Beständigkeit gegenüber Strahlungsschaden | |
DE2944140C2 (de) | Leuchtstoffmaterial für Röntgenschirme | |
DE19506368C2 (de) | Szintillator und Verfahren zu seiner Herstellung, sowie Röntgendetektor und Röntgen-Computertomographie-Scanner | |
DE3629180C2 (de) | ||
DE4402258C2 (de) | Leuchtstoff mit reduziertem Nachleuchten | |
DE2654387A1 (de) | Leuchtstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE3875323T2 (de) | Photolumineszentes material fuer radiographie. | |
DE2161958C3 (de) | Leuchtstoffe aus Oxyhalogeniden seltener Erden | |
DE68906198T2 (de) | Lichterregbarer leuchtstoff und dessen verwendung in der radiographie. | |
DE68906833T2 (de) | Einkristalle aus Lanthanidsilikaten, geeignet als Szintillator für Röntgen- und Gammastrahlendetektion. | |
DE2542481B2 (de) | Erdalkalifluorhalogenid-Leuchtstoff | |
DE69217940T2 (de) | Verfahren zum Auslöschen der gespeicherten Energie bei einem photostimulierbaren Phosphormittel | |
DE1302393B (de) | ||
DE3116382C2 (de) | Szintillator eines Szintillationsdetektors auf Basis eines ein Element der Gruppe Y, La und Gd, sowie Pr enthaltenden Oxysulfid-Leuchtstoffes | |
DE68905107T2 (de) | Reproduktion von roentgenbildern mit einem photostimulierbaren leuchtstoff. | |
DE4402260A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leuchtstoffs mit hoher Transluzenz | |
DE2541748C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit zweiwertigem Europium aktivierten Erdalkalifluorhalogenidleuchtstoffs | |
DE3874985T2 (de) | Radiographischer verstaerkungsschirm. | |
DE3420006C2 (de) | Mit Europium aktivierter, seltene Erden enthaltender Bariumfluorhalogenid-Leuchtstoff | |
DE2621696A1 (de) | Roentgenverstaerkerfolien | |
DE3726647C2 (de) | ||
DE2404422A1 (de) | Intensivierungsphosphor fuer roentgenstrahlbilder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |