DE2745119A1 - Stoffdruecker fuer naehmaschinen - Google Patents
Stoffdruecker fuer naehmaschinenInfo
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- DE2745119A1 DE2745119A1 DE19772745119 DE2745119A DE2745119A1 DE 2745119 A1 DE2745119 A1 DE 2745119A1 DE 19772745119 DE19772745119 DE 19772745119 DE 2745119 A DE2745119 A DE 2745119A DE 2745119 A1 DE2745119 A1 DE 2745119A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Titel der Erfindung
- Stoffdrücker für Nähmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindune.s Die Erfindung betriefft einen Stoffdrücker für schnellarbeitende Nähmaschinen mit schrittweiser Transportbewegung, bei welchem der Vorschubmechanismus im wesentlichen eine Hub- und Senkbewegung gegenüber der St ichp latte ausführt und der Fuß mit dem Oberteil federnd verbunden ist.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, daß die auf den Stoffdrücker wirkenden Trägheitskräfte die erreichbaren Stichzahlen begrenzen, d. h., bei hochtourigen Nähmaschinen hebt der Drückerfuß vom Transporteur ab. Weiterhin bewirken die hohen Massenkräfte einen schnellen Verschleiß des Transportgetriebes und können vor allem bei dünnen Materialien zur Schädigung des Textilgutes führen.
- Bei zur Vermeidung dieser Nachteile bekannt gewordenen Drükkervorrichtungen mit geringer Masse wird der Fuß mittels Federkraft auf den Vorschubmechanismus gedrückt. Eine derartige Vorrichtung weist beispielsweise eine Blattfeder, die sich zwischen Drückerfuß und Drückerstange befindet, als arbeitendes Orgad aui.
- Bei einer anderen Vorrichtung drückt eine Druckfeder den Fuß auf den Transporteur und dient gleichzeitig als Lager zapfen für den Fuß.
- Solche Vorrichtungen bewirken zwar ein Minimum an TräCheitskräften, eignen sich aber auf Grund dessen, daß der Fuß nicht geführt wird und wegen der Reibune mit dem Textilgut in Nährichtung verschiebbar ist, nicht für solche Maschinenausführungen, bei denen aus nähtechnischen Gründen auf enge Tolerierung der Stichlöcher im Drückernuß Wert gelegt wird.
- Ziel der Erfindung: Das Ziel der Erfindune besteht darin, einen verschleißarmen Transport des Nähgutes und einen günstigen Nahtanfane zu erzielen, Nadeibrüche zu vermeiden, zur Erhöhung der Lebensdauer des Transportgetriebes und zur Senkung des Lärmpegel beizutragen sowie kostengünstig zu fertigen.
- Darlegung des Wesens der Erfindung: Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, einen Stoffdrücker für schnellarbeitende Nähmasehinen zu schaffen, welcher ein kleines Trägheitsmoment aufweist.
- Dieae rufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fuß mittels Stift an einem Fiflirungskolben befestigt ist, welcher in einer Bohrung des feststehenden Oberteils betegbar und durch ein federndes Mittel belastet iet, wobei sich das federnde Mittel an einem Anschlag im Oberteil abstützt, Während in dem im Oberteil befindlichen Teil des Fihrungskolbens ein weiterer Stift fest eingebracht ist, der aus einer im Oberteil vorhandenen Nut herausragt.
- Dieser untere Teil des feststehenden Oberteils und der damit durch den zweiten Stift verbundene Führungskolben greifen in eine Längsnut zwischen die Schenkel des geteilten Schaftes des Nähfußes, wobei der Stift zwischen Je zwei Anschlägen an den Schenkel arretierbar ist. Das federnde Mittel ist beispielsweise eine Druckfeder, die durch eine Schraube einstellbar ist.
- Der Abstand zwischen der Unterkante des Oberteils und der Sohle des Fußes bestimmt den Hub des Fußes und damit die verarbeitbare Näheutdicke.
- Iusführunsbeisiel: Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht eines erfindungagemäßen Stoffdrücker, Fig. 2: den Schnitt A - b nach Fig. 1.
- Der Fuß 1 wird über einen Fübrungskolben 2, der mittels Stift 3 am Fuß 1 befestiet ist und in einer Bohrung 4 eines feststehenden Oberteils 5 bewegbar und durch ein federndes Mittel belastet ist, auf den Transporteur 6 gedrückt, wobei das Abstandsmaß zwischen der Unterkante 15 des Oberteils 5 und der Sohle 14 des Fußes 1 den möglichen Hub des Fußes 1 und damit die verarbeitbare Nähgutdicke bestimmt.
- Dazu besitzt der Fuß 1 zwischen seinen Schäften 7 eine Längsnut 8, die zur Aufnahme des Oberteils 5 dient und den Fuß 1 gleichzeitig gegen seitliche Verschiebung sichert.
- Des weiteren ist quer zu der Längsnut 8 der Stift 3 fest eingebracht, auf dem sich im Bereich der Längsnut 8 der auf dem Stift 3 verschiebbare Führungskolben 2 befindet. Dieser ist außerhalb des Oberteils 5 mit dem Stift 3 verbunden und läuft teilweise in der Bohrung 4 des Oberteils 5 und sichert den Fuß 1 auf diese Art und Weise gegen Längsverscniebung.
- Zum Andrücken des Fußes 1 auf den Transporteur 6 wird eine in der Bohrung 4 des Oberteils 5 befindliche, durch eine Schraube 9 einstellbare Druckfeder 10 verwendet, die auf den Führuneskolben 2 wirkt. In den in dem Oberteil 5 befindlichen Teil des Führuneskolbens 2 ist ein Stift 11 in bestimmtem dbstand zu dem unteren Stift 3 fest eingebracht. Er ragt aus einer in dem Oberteil 5 befindlichen Nut 12 heraus und dient als Stütze für zwei auf dem Fuß 1 befindliche Anschläge 13, die die Schwenkhewegung des Fußes 1 begrenzen.
- Die Vorteile dieses erfinduneseemäßen Stoffdrückers bestehen vor allem darin, daß das Nähert auch bei hohen Näheeschwindigkeiten fest gehalten und sicher transportiert wird. Außerdem werden Nadelbrüche vermeiden, und es können Füße mit besonders kleinen Stichlöchern verwendet werden, weil die Lage des Stichloches zur Nadel genau fixiert ist. Die Schwenkbeweglichkeit des Fußes, die zwar notwendig ist, wird durch die Anschläge 13 in Grenzen gehalten.
- Für das Uberwinden der Massenkräfte werden nur geringe Federkräfte benötigt, mit denen sich ein wesentlich günstigerer Nahtanfang erzielen läßt, und die eine Erhöhung der Lebensdauer des Xransporteetriebes sowie eine Senkung des Lärmpeeels bewirken.
Claims (4)
- ErfindungsansprûchZ 1. Stoffdrücker für schnellarbeitende Nähmaschinen mit schrittweiser lransportbewegung, bei welchem der Vorschubmechanismus im wesentlichen eine Hub- und Senkbewegung gegenüber der Stichplatte ausführt und der Fuß mit dem Oberteil federnd verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Fuß (1) einen geteilten Schaft (7) besitzt und mittels Stift (3) an einem Führungskolben (2) befestiet ist,welcher nach unten in die zwischen den Schenkeln des Schaftes (7) gebildete Nut(8) eingreift und nach oben in einer Bohrung (4) des feststehenden Oberteils (5) bewegbar und durch ein federndes Mittel belastet ist, wobei sich das federnde Mittel an einem Anschlag im Oberteil (5) abstützt, während ein Stift (11) in den im Oberteil (5) befindlichen Teil des Führungskolbens (2) fest eingebracht ist und aus einer Nut 412) im Oberteil (5) herausragt.
- 2. Stoffdrücker gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das federnde Mittel eine in der Bohrung des Oberteils (5) angeordnete Druckfeder (10) ist, die an einer Schraube (9) anschlägt und durch diese einstellbar ist.
- 3. Stoffdrücker gemäß Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand zwischen der Unterkante (15) des Oberteils (5) und der Sohle (14) des Fußes (1) den möglichen Hub des Fußes (1) und damit die verarbeitbare Näheutdicke bestimmt.
- 4. Stoffdrücker gemäß Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Fußes (1) Se zwei Anschläge (13) an den Schenkeln des Schaftes (7) den aus der Nut (12) im Oberteil (5) herausstehenden Stift (11) seitlich überragen.
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