DE2744819A1 - Verfahren und vorrichtung zur gegenseitigen justierung eines sichtgeraetes und einer mit diesem verbundenen, insbesondere servogesteuerten einrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gegenseitigen justierung eines sichtgeraetes und einer mit diesem verbundenen, insbesondere servogesteuerten einrichtung

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/06Elevating or traversing control systems for guns using electric means for remote control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gegenseitigen Justierung eines Steuergerätes und einer mit diesem verbundenen, insbesondere servogesteuerten Einrichtung. Die servogesteuerte Einrichtung, beispielsweise eine Kanone, ist im Abstand zu dem Sichtgerät angeordnet, so daß nach einem anfänglichen Justieren die Einrichtung mit dem Sichtgerät simultane Bewegungen ausführt, beispielsweise simultane Drehbewegungen, die nicht notwendigerweise gleich groß sein müssen.
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Die Erfindung wird im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf ein erdgebundenes Waffensystem beschrieben, doch kann die Erfindung auch auf anderen Gebieten Anwendung finden.
Bei verschiedenen erdgebundenen Waffensystemen sind eine oder mehrere Waffen, beispielsweise Kanonen, und das Sichtgerät, d.h. das zu einer oder mehreren Waffen gehörende Feuerleitgerät, im bestimmten Abstand zueinander angeordnet und nicht mechanisch miteinander verbunden; die Steuerung erfolgt jedoch mit Hilfe von optischen oder elektrischen Signalen von dem Sichtgerät zu den Waffen. Beispiele für derartige Systeme sind einerseits ein Radar- und Feuerleitsystem und andererseits eine Flugabwehrkanone. Unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Waffen sowie vielfach auch unter Berücksichtigung der Sicherheit der Bedienungsperson am Sichtgerät muß häufig ein bestimmter Abstand von beispielsweise 30 Metern eingehalten werden. Aus Praktikabilitätsgründen ist häufig ein Maximalabstand von beispielsweise 100 Metern vorgegeben.
Schließlich muß es möglich sein, sowohl das Sichtgerät als auch die Waffen zu drehen, wobei die Waffe oder die Waffen durch das Feuerleitgerät ferngesteuert werden.
Damit ein derartiges Waffensystem als Einheit arbeitet, müssen das Feuerleitgerät und die Waffe oder die Waffen die gleichen Vertikal- und Horizontalbezugslinien aufweisen. Bisher
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wird die anfängliche Justierung derart ausgeführt, daß jede Einheit mit Hilfe von mechanischen Einstellschrauben zunächst eingestellt wird, so daß ihre Rotationsachse für die Horizontalebene vertikal ist, was mit Hilfe einer Wasserwaage, Libelle oder dgl. überprüft wird. Dm die horizontale Bezugslinie festzulegen, wird jede Einheit entweder auf einen Punkt im Gelände eingestellt, der gleichzeitig beobachtet werden kann und zu dem die Querwinkel bekannt oder mit einem üblichen System gemessen werden können, oder das Feuerleitgerät und die Waffe werden aufeinander zugerichtet und dann gemäß einer Vorschrift zu den Öffnungen in den jeweils anderen Sichtgeräten als Zielvorrichtungen ausgerichtet. In diesem Fall ist es notwendig, daß das Sichtgerät auf der Kanone selbst angeordnet ist. Me erforderliche Genauigkeit wird nur dann erreicht, wenn der Zielvorgang tatsächlich gemeinsam gegenüber Punkten vorge nommen wird, die zu diesem Zweck auf den Geräten der gegenüberliegenden Einrichtung vorgesehen sind, die wiederum vom eigenen Zielvorgang abhängen kann. Außerdem ist es wichtig, daß ein Ablesen stattfindet, wenn beiden Einheiten tatsächlich sum gleichen Zeitpunkt genau ausgerichtet sind. Danach muß sichergestellt werden, daß Skalen, Winkelübertrager oder andere Bezogsinstrumente auf dem gleichen Winkel eingestellt sind. Daher sind bei den bisher verwandten Systemen bei jeder Einheit mindestens eine Bedienungsperson zum Ausrichten and mindestens zwei Personen zum Ablesen und Einstellen der Daten erforderlich, d.h. eine Person an jeder Einheit. Dies führt häufig zn Fehlern, insbesondere bei Sacht und in schwierigen Situationen. Diese Fehler wirken sich mit ihrem gesamten
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Gewicht als Feuerleitfehler aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verfahren und eine Vorrichtung zur anfänglichen Justierung zu schaffen, so daß der Justiervorgang mit lediglich einer Person am Feuerleitgerät in einfacher und leicht abzulesender Weise ausgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die beanspruchten Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungenrm des Sichtgerätes und der Waffe beim Justieren,
Fig. 2 ein erfindungsgemäß als Reflektor verwendbares Prisma und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Schaltkreises .
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der ein Feuerleitgerät 1, das im folgenden als Sichtgerät bezeichnet wird, und drei Flugabwehrkanonen 2, 20, 200 aufgestellt und mit Hilfe von Kabeln 3, 30 und 300 miteinander verbunden sind. Die Flugabwehrkanonen weisen Einrichtungen zum Ausführen der anfänglichen Justierung auf, und zwar jeweils mit einer der drei erfindungsgemäßen Ausfüh-
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rungsformen.
Das Sichtgerät 1 weist ein Oberteil 5 auf, das mit geeigneten optischen Einrichtungen versehen, drehbar und in an sich bekannter Weise so angeordnet ist, daß die optische Achse vertikal und horizontal eingestellt werden kann. Mit Hilfe des Oberteils 5 kann daher ein bewegliches Luftziel anvisiert und verfolgt werden. In der Zeichnung ist das Oberteil 5 etwas gegenüber dem stationären unteren Teil des Gerätes verdreht.
Bei dem dargestellten Sichtgerät ist das Okular 7 stationär angeordnet, und der Beobachter 6 ist daher ebenfalls stationär bezüglich dem stationären Teil des Gerätes.
Das Okular 7 ist optisch mit den optischen Einrichtungen im Oberteil 5 verbunden. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch das gesamte Feuerleit- oder Sichtgerät auf einem Drehtisch angeordnet sein, auf dem der Beobachter sitzt. Dies führt zu dem psychologischen Vorteil, daß der Beobachter immer zu dem Ziel blickt, d.h. in die gleiche Horizontalrichtung wie die auslaufende optische Achse; dies erfordert jedoch eine wesentlich schwerere Vorrichtung und daher auch eine höhere Antriebsleistung.
Außerdem weist die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform des Gerätes 1 eine Steuervorrichtung 8 auf, mit deren Hilfe
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die Bedienungsperson und mit Handsteuereinrichtungen die Richtung der auslaufenden optischen Achse von dem Oberteil 5 einstellt. Über Transmitter, die in dem Gerät angeordnet sind, oder direkt von der Steuereinrichtung 8 wird die Richtungsinformation der optischen Achse über ein Kabel 9 zu einem Signalverarbeitungs- und Steuerschaltkreis 10 geführt, der bei der dargestellten Ausführungsform bei der Bedienungsperson aufgestellt ist. Der Schaltkreis 10 weist außerdem einen Computer auf, so daß ausgehend von dem gemessenen Abstand zu einem Ziel der Abstand zwischen dem Sichtgerät und der Kanone, von der gemessenen Windgeschwindigkeit usw. und von der Richtung der auslaufenden optischen Achse von dem Oberteil 5 es möglich ist, die erforderliche Richtung des Geschützrohrs oder der Geschützrohre zu berechnen, damit das abgefeuerte Geschoß das Ziel erreicht.
Die Waffe 2 kann daher von dem Schaltkreis 10 sowohl in Horizontalrichtung um eine vertikale Achse, wobei der gesamte Tisch gedreht wird, und der Waffenteil 11 in vertikale Richtung um ein horizontales Gestell ferngesteuert werden. Das Geschützrohr 12 ist axial in einem sogenannten Rücklaufmantel 13 gehaltert. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Horizontaljustierung, während die Vertikaljustierung nicht näher beschrieben wird.
Bei den oben beschriebenen Waffensyetemen hat die anfängliche Justierung des Systeme und dabei insbesondere die
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Querwinicel sowohl des Feuerleitgeräts als auch der Waffe bezüglich einer gemeinsamen Bezugs linie bisher zu bestimmten Schwierigkeiten geführt, da mindestens zwei Personen notwendig waren, und dies hat häufig zu ungenauen Justierungen geführt. Um diesen außerordentlich problematischen Nachteil zu eliminieren, sind ein Reflektor oder ein Projektor sowie ein Lichtpunkt auf jeder Kanone angeordnet worden, mit deren Hilfe es für lediglich eine Person an dem Feuerleitgerät möglich ist, die anfängliche Justierung vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin begründet, daß bei einem möglichen Erkennen einer ungenauen, anfänglichen Justierung diese sehr leicht geändert werden kann.
Wenn das Feuerleitgerät oder das Sichtgerät und die Kanone oder die Kanonen an dem Verwendungaort aufgebaut sind, werden die entsprechenden horizontalen Rotationsachsen vertikal eingestellt, was mit Hilfe einer Wasserwaage oder einer Libelle od.dgl. überprüft wird. Danach wird die übliche Steuerung der Kanone oder der Kanonen abgetrennt, so daß die Bedienungsperson 6 das Sichtgerät ohne Beeinflussung der Bewegung der Kanone oder der Kanonen einstellen kann und außerdem über den Schaltkreis 10 mit der Steuervorrichtung 8 die Bewegung der Kanone 2 getrennt steuern kann.
Die in der Fig. 1 an oberster Stelle gezeigte Kanone weist an dem Rücklaufmantel 13 einen Halter 14 auf, auf
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dem ein rechtwinkliges Prisma 15 in der Oberseite des Rücklaufmantels angeordnet ist, wobei die Hypothenusenseite des Prismas 15 nach vorne gerichtet ist und die drei parallelen Kanten des Prismas horizontal und rechtwinklig zur Richtung des Geschützrohrs sind. Oberhalb des Prismas 15 ist ein Lichtpunkt 16, beispielsweise eine Lampe, angeordnet, die aus einer beliebigen Richtung beobachtet werden kann. Außerdem sind ein Stück außerhalb des Rücklaufmantels 13, und zwar zu dessen beiden Seiten, zwei Anzeigen 18, 18' angeordnet, die jeweils am äußeren Ende einer Stange 19, 19' vorgesehen ist, die in dem Halter 14 gehaltert ist. Mit Hilfe der Anzeigen 18, 18· wird der Abstand zur Kanone nach Abschluß der horizontalen Justierung gemessen. Wie aus der Pig. ersichtlich ist, sind bei dieser Ausfuhrungsform der Reflektor, der Lichtpunkt und die Anzeigen 18, 18· in festen Positionen relativ zur Achse des Laufs der Plugabwehrkanone angeordnet, d.h. in der Mittellinie des Geschützrohrs.
Die Justierung der obersten Ausführungsform wird vor der Beschreibung der Kanone 20, 200 im folgenden näher dargelegt.
Die Bedienungsperson dreht zuerst die Kanone 2 durch die Fernsteuerung über 8, 10, bis das Geschützrohr zumindest horizontal etwa zum Sichtgerät 1 gerichtet ist. Danach bringt der Operator sein Auge an das Okular 7 und dreht das Oberteil 5, so daß der Lichtpunkt 16 auf der vertikalen Visier-
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linie des Fadenkreuzes in der Optik 5, 7 sichtbar wird. Die Kanone wird dann gedreht. Die auslaufende optische Achse vom Oberteil ist dadurch zumindest annähernd genau auf die Kanone 2 gerichtet. Danach erfolgt die Peinjustierung der Kanone, was dadurch geschieht, daß der Operator die Kanone ferngesteuert dreht, bis er auf der vertikalen Visierlinie in dem Fadenkreuz der Optik 5, 7 auf dem Prisma 15 eine umgekehrte Abbildung des Objekts auf dem Oberteil oder auf einer vertikalen Anzeige 17 am Oberteil sieht, was in der Fig. als vertikale Stange dargestellt ist, jedoch beispielsweise auch eine Linie auf einem Schirm sein kann. Die Anzeige ist auf dem Oberteil 5 derart angeordnet, daß sie nach Abschluß der Justierung zumindest im wesentlichen ausgerichtet mit der Drehachse des Sichtgeräts in Richtung der Kanone ist. Jedoch kann eine bestimmte Abweichung aus dieser Lage zugelassen werden, da der Abstand zwischen den Einheiten groß ist.
In Abhängigkeit von der Genauigkeit des ersten Visiervorgangs ist die umgekehrte Abbildung nunmehr in einer beliebigen Lage innerhalb der Breite des Prismas. Dies macht jedoch keinerlei Unterschied, da die Parallelität zwischen den Richtungen der Kanone und der Sichtlinie definitiv sichergestellt ist. Bezüglich der ebenfalls zu berücksichtigenden Parallaxe ergibt sich theoretisch ein Winkelfehler, wenn die umgekehrte Abbildung nicht in der Mitte ist, d.h. nicht genau
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über dem Geschützrohr. Dieser Fehler ist jedoch unbedeutend.
Damit ein mit dem Steuerschaltkreis für die Kanone 2 verbundener Computer das Zielen auf ein vorgegebenes Ziel übernehmen kann, muß auch der Abstand zwischen dem Sichtgerät 1 und der Kanone 2 bekannt sein, und um diesen Abstand zu bestimmen, sind zwei Anzeigen 18, 18* auf jeder Seite des Rücklaufmantels angeordnet, und zwar rechtwinklig zu diesem und im gleichen Abstand von diesem, wobei der Winkel zwischen diesen Anzeigen 18, 18· mit dem Sichtgerät als Basis gemessen wird. Dies wird derart ausgeführt, daß der Abstand zwischen den Abbildungen dieser Anzeigen parallel zum horizontalen Skalenteil des Fadenkreuzes von dem Beobachter abgelesen und in den Computer eingelesen wird.
Nachdem die anfängliche Justierung abgeschlossen ist, wird die übliche Steuerung zwischen dem Sichtgerät 1 und der Kanone 2 verbunden. Da das Sichtgerät und die Kanone dann aufeinander zugerichtet sind, wird ein Winkel von 180° zum Querwinkel der üblichen Steuereinrichtung hinzuaddiert.
Unterhalb der Kanone 2 ist eine Flugabwehrkanone 20 einer anderen erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform dargestellt, bei der die horizontalen Richtungen des Sichtgerätes und der Kanone vollständig übereinstimmen, nachdem die anfängliche Justierung vollständig ist. Bin Halter 21 wird dann auf dem Aufbau der Kanone in der Verlängerung der Drehachse der
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Kanone 20 befestigt, und zwar derart, daß er gleichainnig mit dieser verdreht werden kann. Auf dem Halter ist ein Projektor 23 angeordnet, der eine Abbildung gegenüber der Horizontalrichtung des Geschützrohrs 22 projiziert. Der Projektor sollte in geeigneter Weise vertikal drehbar sein, und zwar gesteuert durch das Sichtgerät. Oberhalb des Projektors 23 ist ein Lichtpunkt 24, beispielsweise eine Lampe, derart angeordnet, daß er von allen Richtungen sichtbar ist. Außerdem sind außerhalb des Halters zwei Anzeigen 25, 25* an diesem befestigt, und zwar senkrecht zum Querwinkel des Geschützrohrs, wobei diese Anzeigen die gleiche Punktion wie die Anzeigen 18, 18' bei der Kanone 2 haben.
Wie bei der Ausfuhrungsform der Kanone 2, wird die Kanone 20 zunächst grob einjustiert, jedoch in diesem Pail derart, daß das Geschützrohr 22 von dem Sichtgerät wegweist. Danach wird das Oberteil 5 so eingestellt, daß der Lichtpunkt 24 auf der vertikalen Linie des Fadenkreuzes sichtbar ist. Die Peinjustierung der Kanone 20 erfolgt danach durch Verdrehen mittels Fernsteuerung vom Sichtgerät, bis die Abbildung vom Projektor auf der Vertikallinie des Fadenkreuzes sichtbar ist. Falls notwendig, werden die zuletzt erwähnten zwei Einstellschritte wiederholt. Schließlich wird der Abstand der Vertikalskala des Fadenkreuzes mit Hilfe der Abbildungen der Anzeigen 25, 25' in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform der Kanone 2 abgelesen.
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Unterhalb der Kanone 20 ist eine dritte, erfindungsgemäß ausgebildete Kanone 200 dargestellt. Auf einem Ende des Aufbaus der Kanone ist ein Reflektor 201 vorgesehen, der gleichartig wie der Reflektor 15 der Kanone 2 ausgebildet ist und bei dem ebenfalls die drei parallelen Kanten horizontal sind und die Hypotenusenseite nach vorne weist. An jeder Seite des Reflektors sind in horizontaler Richtung Anzeigen 203, 203' angeordnet, die die gleiche Punktion wie die Anzeigen 18, 18· bzw. 25, 25' aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist der Lichtpunkt 202 direkt oberhalb des Reflektors auf der Seite des Aufbaus angeordnet. Bei dieser Ausführungsform muß ein Querwinkel von 90° zur normalen Steuerung nach dem anfänglichen Justieren hinzuaddiert werden.
Die Anordnung des Reflektors 15, 201 oder des Projektors 23 sowie das Anvisieren dieser Elemente sind beliebig , vorausgesetzt, daß sichergestellt ist, daß sie gleichzeitig um die Drehachse verdreht werden und daß sie nach dem Justieren radial aus der Achse herausbewegt werden, die mit der Zielrichtung der Kanone ausgerichtet ist. Beispielsweise kann der Halter 21 im kürzeren oder größeren Abstand zum Sichtgerät als in der Fig. angeordnet sein. Der verwendete Reflektor sollte ein Objekt direkt in die Vertikalrichtung reflektieren und dabei als ebener Spiegel in der Horizontalrichtung wirken, und daher ist es zweckmäßig, ein rechtwinkliges Prisma zu verwenden, dessen Kanten horizontal verlaufen und dessen Hypotenusenseite nach vorne weist. Pig.
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zeigt ein derartiges Prisma, wobei die Strahlen in der Vertikalrichtung eingezeichnet sind. Ein horizontales Strahlenbündel, das senkrecht auf das Prisma einfällt, ist mit durchgezogenen Linien eingezeichnet, und ein schräg von unten einfallendes Strahlenbündel ist mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Die zwei schmaleren Seiten können mit Silber beschichtet sein, so daß sichergestellt ist, daß eine Totalreflexion der Strahlung erzielt wird.
Pig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Teils des üblichen Steuerschaltkreises, der erfindungsgemäß derart modifiziert werden muß, damit er erfindungsgemäß mit den üblichen Servosystemen zwischen dem Feuerleitgerät und einer Plugabwehrkanone od.dgl. verwendet werden kann. Die Steuervorrichtung, die von der Bedienungsperson 6 am Feuerleitgerät oder am Sichtgerät 1 betrieben wird, wird durch die Bauteile in Fig. 3 dargestellt, deren Bezugszahlen mit der Ziffer 8 beginnen.
Der Schaltungsblock 80 zeigt die normale Steuerung des Sichtgerätes, die von der Bedienungsperson ausgeführt wird, unabhängig davon, ob die Servosteuerung mit einer oder mehreren Kanonen 2, 20 verbunden ist oder nicht verbunden ist. Elektrische Fehlersignale, die für die Winkelstellung des Oberteils wesentlich sind, werden in üblicher Weise zu einem Schaltkreis 100 für Winkeltransmitter für die Kanone übertragen, die, falls gewünscht, die Eingangssignale in eine
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geeignete Form umwandeln, um die Winkelstellung der Kanone zu steuern. Entweder das Signal 90 von der Steuervorrichtung 80 kann dann verwendet werden oder ein Signal 91 von einem Winkelstellungssensor, der am Sichtgerät angeordnet ist. Die AusgangesignaIe vom Schaltkreis 100 werden zu einem der Eingänge einer Addierstufe 101 übertragen. Falls die Signale 90 oder 91 bereits eine geeignete Form oder Größe zur Steuerung der Kanone aufweisen, ist der Schaltkreis 100 nicht erforderlich, und die Signale werden dann unmittelbar zur Addierstufe 100 übertragen. Mit einem zweiten Eingang der Addierstufe ist normalerweise eine Vorrichtung 102 verbunden, die die Signale erzeugt, die die zusätzlichen Winkelstellungen der Kanone darstellen, wobei diese Winkel vom Abstand zwischen dem Sichtgerät und der Kanone, vom Abstand und der Winkelstellung zum Ziel, von der Winkelgeschwindigkeit usw. abhängen, wobei die Parameter gemessen und in einen Computer in der Vorrichtung eingelesen werden. Die Einrichtung 102 wird hier jedoch nicht näher beschrieben. Doch wird darauf hingewiesen, daß die zusätzlichen Winkel sowohl positiv als auch negativ sein können, so daß, falls gewünscht, ihr Wert entweder zum Signal vom Schaltkreis 100 hinzuaddiert oder von diesem subtrahiert wird.
Erfindungsgemäß ist ein Schaltkreis 81 zur getrennten Steuerung der Kanone vorgesehen, wenn die Bedienungsperson an der Steuervorricnung 8 arbeitet, und das Ausgangssignal dieses Schaltkreises 81 wird einem dritten Eingang der
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Addierstufe 101 zugeführt. Die Steuervorrichtung 81 kann in der gleichen Weise ausgebildet sein wie die Steuervorricntung 80 und kann ihrem Ausgang Signale abgeben, die gleichartig wie die des Winkeltransmitters 100 sind. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Signale Analogwerte. Zwei Schalter 82 und 85 sind vorgesehen, die von der Bedienungsperson beim anfänglichen Justieren betätigt werden und von denen der erste, d.h. der Schalter 82, mit einem der Eingänge der Vorrichtung 102 verbunden ist. Den anderen Eingängen werden Informationen bezüglich des Abstandes der Kanone, des Abstandes zum Ziel, der Windgeschwindigkeit usw. zugeführt. Der zweite Schalter 83 ist zwischen der Vorrichtung 102 und dem zweiten Eingang der Addierstufe geschaltet.
Beim Einstellen des Visiers betätigt die Bedienungsperson die Steuervorrichtung 80 und bemüht sich in erster Linie, die Kanone in die Visierlinie zu bekommen, und danach erfolgt die FeinJustierung des Sichtgerätes gegenüber den Lichtpunkten 16, 23 oder 33 der Kanone.
Danach wird die Vorrichtung 81 betätigt, um die Steuerung der Kanone zu korrigieren. Die Schalter 82 und 83 werden dann abgeschaltet. Nachdem die Justierung sowohl des Sichtgerätes als auch der Kanone gemäß der obigen Beschreibung abgeschlossen ist, wird der Schalter 82 eingeschaltet. Ein
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Signal wird dann zur Vorrichtung 102 übertragen, das bedeutet, daß der Differenzwinkel, der von der Position des Reflektors abhängt, d.h. ein Winkel von 180° an der Kanone 2 oder ein Winkel von 90° an der Kanone 200, zum Zielwinkel der Vorrichtung 102 hinzuaddiert werden muß, der normalerweise für die Kanone berechnet wird in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit, vom Abstand zum Ziel usw. und der im Coordinatensystem des Visiers orientiert ist. Außerdem wird der Momentanwert von der Vorrichtung 100 in dem Rechner registriert, und zwar als Information für die Parallaxe. Wenn der Schalter 83 geschlossen wird, ist die Normalsteuerung eingeschaltet, und die Vorrichtung 102 überträgt dann den so korrigierten Zielwinkel zum zweiten Eingang der Addierstufe. Wenn das gleiche Sichtgerät für mehrere Kanonen verwendet wird, erfolgt die normale Fernsteuerung für jede Kanone einzeln. In diesem Fall ist außerdem eine getrennte Vorrichtung für jede Kanone vorgesehen, und die Addition 101 erfolgt einzeln.
Die Vertikalsteuerung der Kanonen wird nicht näher erläutert und ist auch nicht im Schaltbild der Fig. 3 dargestellt, Jedoch kann im Rahmen der Erfindung bei der Horizontaljuatierung der Kanone 2 auch eine getrennte Steuerung des Geschützrohrs oder des Reflektors in vertikaler Richtung notwendig sein, falls die Schrägeinstellung des Prismas in Vertikalrichtung durch die Neigung des Geschützrohrs
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gegenüber einer Richtung übersteigen sollte, die normalerweise zu einer Linie zwischen dem Okular des Sichtgerätes und dem Prisma verläuft, da es in diesem Fall nicht möglich ist, die notwendige, reflektierte Abbildung des Okulars zu erhalten.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Modifikationen möglich. Daher kann die Steuerung vom Sichtgerät zur Kanone auf sehr verschiedene Arten erfolgen, wobei lediglich wesentlich ist, daß die gesamte Steuerung und die Justierung der Kanone gerade vom Sichtgerät aus erfolgt. Bei der obigen Beschreibung wird die Winkelinformation an die Kanone durch addierte Analogwerte vorgegeben, jedoch sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei einem System möglich, bei dem lediglich Daten bezüglich der Winkeländerungen von den Vorrichtungen 100, 81 und 102 zur Kanone übertragen werden, wobei dann in diesem Fall das Steuersystem lediglich auf derartige Daten anspricht, die dann vorzugsweise in Form von Impulsen vorgegeben werden. Damit in diesem Fall die Vorrichtung 102 im Visier-Koordinatensystem zur Berechnung der zusätzlichen Winkel orientiert ist, müssen die Daten dann von dem Winke!transmitter 100 zur Vorrichtung 102 übertragen werden und danach in geeigneter Weise zu einem Zähler in der Vorrichtung 102, so daß nach dem Beenden des Justiervorgangs das Ausgangssignal dieses Zählers zum oben erwähnten Differenzwinkel hinzuaddiert wird, der in dem Rechner in digitaler Form gespeichert ist.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.J Verfahren zum Einjustieren einer vorzugsweise servogesteuerten Einrichtung, beispielsweise einer Waffe wie einer Plugabwehrkanone, und einem zu dieser im Abstand angeordneten Sichtgerät mit einem Okular, so daß nach dem Einjustieren die Einrichtung bezüglich einer mit dem Sichtgerät in einer horizontalen Ebene gemeinsamen Basisrichtung fernsteuerbar ist, d.h. der Einrichtung wird eine gleichzeitige, jedoch nicht notwendigerweise gleich große Drehbewegung in mindestens eine Richtung erteilt, die senkrecht zu einer angenommenen oder einer tatsächlichen Achse ist und jeweils durch die Einrichtung und das Sichtgerät verläuft, wobei die Achsen zueinander parallel sind, dadurch gekennzeichnet ,
a) daß das Sichtgerät (11) um seine Achse verdreht wird, bis eine erste Anzeige (16, 24, 202), die entweder auf der Achse der Einrichtung oder radial von dieser absteheno im wesentlichen in der Richtung angeordnet ist, die nach der vollständigen Einjustierung entweder zur Achse des Sichtgerätes (11) hin oder von diesem wegweist, auf der vertikalen Linie des Fadenkreuzes in der Optik des Sichtgerätes (11) sichtbar ist,
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ORIGINAL INSPECTED
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b) daß die Einrichtung (2, 20, 200) mit Hilfe eines Steuerschaltkreises, gesteuert durch das Sichtgerät (11), der zwischen dem Sichtgerät und der Einrichtung angeordnet ist, bis zu einem Reflektor (15, 201) und/oder einem Projektor (23) an der Einrichtung verdreht wird, der entweder auf der Achse der Einrichtung oder von dieser radial abstehend in im wesentlichen der gleichen oder der entgegengesetzten Richtung angeordnet ist, so daß die erste Anzeige zu einer Reflexion in dem Okular des Sichtgerätes (11) entweder in Form einer Abbildung des Okulars oder einer Abbildung eines Teils einer zweiten Anzeige (18, 18'; 25, 251J 203, 2O31) führt, die auf einer Linie parallel zur Achse, auf der Achse oder radial außerhalb von dieser in der Richtung ist, die nach dem vollständigen Einjustieren direkt zu der Achse der Einrichtung hin- oder von dieser wegweist, oder daß alternativ eine Abbildung vom Projektor auf der Vertikallinie des Fadenkreuzes des Okulars übertragen wird,
c) daß die zwei Verfahrensschritte a) und b) gegebenenfalls wiederholt werden und
d) daß bei Vorliegen unterschiedlicher, jedoch bekannter Winkelstellungen des Sichtgeräts (11) und der Einrichtung (2, 20, 200) um ihren Achsen rela-
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tiv zueinander nach dem Einjustieren diese Winkelstellung zur normalen Steuerung hinzuaddiert wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor oder der Projektor und/oder die erste Anzeige eine feste Lage relativ zur Achse des Laufs der Einrichtung aufweisen, d.h. zur Linie, in die die Einrichtung zielt und die deren Achse schneidet.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Einrichtung eine Waffe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Justieren der Einrichtung (2, 20, 200) und des Sichtgerätes (11) der Abstand zwischen diesen unter Verwendung der Meßbasis der Einrichtung und der Winkelmeßvorrichtung des Sichtgeräts gemessen und zusammen mit den Richtungsdaten des Sichtgeräts einem Computer zugeführt wird, der mit weiteren ihm zugeführten Parametern die für die Waffe erforderliche Richtung berechnet, damit ein abgeschlossenes Geschoß das gewünschte Ziel trifft, wobei der Computer in der Steuervorrichtung der Waffe vorgesehen ist.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einrichtungen (2, 20, 200) von einem Sichtgerät (11) bedient werden.
5) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zum Einjustieren einer vorzugs-
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weise servogesteuerten Einrichtung, beispielsweise einer Waffe, und einem im Abstand zu dieser angeordneten Sichtgerät, mit dessen Hilfe die Einrichtung nach dem Einjustieren simultane, jedoch nicht notwendigerweise gleich große Drehbewegungen in mindestens eine Richtung ausführt, die senkrecht zu einer gedachten oder einer tatsächlichen Achse ist, die durch jede Einrichtung und das Sichtgerät verläuft, wobei die Achsen zueinander parallel sind, dadurch gekennzeichnet ,
a) daß die Einrichtung (2, 20, 200) eine erste Anzeige (16; 24; 202) aufweist, die entweder auf der Achse der Einrichtung oder radial von dieser in einer Richtung abstehend angeordnet ist, die nach dem Einjustieren direkt auf die Achse des Sichtgeräts (11) zu- oder von dieser wegweist,
b) daß die Einrichtung (2, 20, 200) einen Reflektor (15; 201) oder einen Projektor (23) aufweist, der entweder auf der Achse der Einrichtung oder radial außerhalb von dieser in der gleichen Richtung wie die Anzeige oder in der entgegengesetzten Richtung angeordnet ist, und
c) daß ein Steuerschaltkreis zur Ansteuerung der Einrichtung zwischen dem Sichtgerät und der Einrichtung
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vorgesehen ist, der durch Signale des Sichtgeräts gesteuert wird und einen üblichen, abschaltbaren Steuerkreis sowie einen getrennt steuerbaren Steuerkreis zum Ansteuern der Einrichtung aufweist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (15) ein rechtwinkliges Prisma ist, dessen Hyotenusenseite in Horizontalrichtung weist, die nach dem Einjustieren zum Sichtgerät (11) hin gerichtet ist, und dessen drei parallele Kanten senkrecht zur Achse der Einrichtung (2, 20, 200) sind.
7) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (15) oder der Projektor und/oder die erste Anzeige (16) eine feste Lage bezüglich der Geschützrohrachse der Einrichtung (2) aufweisen.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (15) mit seiner Hypotenusenseite in Richtung der Geachützrohrachse weist, so daß beim Ein justieren die Richtungen der Einrichtung (2) und des Sichtgeräts (11) zueinander um 180° versetzt sind und daß bei der normalen Steuerung ein Winkel von 180° hinzuaddiert wird.
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9· Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hypotenusenseite des Reflektors (15) eine variable Winkelstellung gegenüber einer Vertikalebene einnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (15) oder der Projektor und/oder die erste Anzeige eine feste Lage bezüglich der Achse der Einrichtung (20, 200) aufweisen.
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