DE2311962C2 - Azimut-Ausrichtanlage - Google Patents
Azimut-AusrichtanlageInfo
- Publication number
- DE2311962C2 DE2311962C2 DE2311962A DE2311962A DE2311962C2 DE 2311962 C2 DE2311962 C2 DE 2311962C2 DE 2311962 A DE2311962 A DE 2311962A DE 2311962 A DE2311962 A DE 2311962A DE 2311962 C2 DE2311962 C2 DE 2311962C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gun
- data
- beacon
- angle
- target
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/14—Indirect aiming means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Azimut-Ausrichtanlage
für im Gelände aufgestellte Geräte, insbesondere für Geschütze, wobei von einer Richtstelle ein
Lichtstrahl ausgesandt wird, mittels dem die einzelnen Geräte ausgerichtet werden.
Mit dem Aufkommen sich selbst bewegender Artilleriewaffen und anderer neuer Artillerieausrüstung
ist das Standardverfahren der Geschützsteuerung nicht mehr ausreichend, wenn die neue Ausrüstung schnell
und beweglich in Gefechtstellung gebracht werden soIL Eins der vordringlichen Probleme ist das Verfahren
der Feuerleitung in der Geschützbatterie. Bevor die Geschütze abgefeuert werden können, müssen diese
ausgerichtet werden, & h. an jedem Geschütz müssen zwei Bezugslinien bestimmt werden. Die erste oder
vertikale Bezugslinie ist für die Geschützhöheneinstellung leicht durch die Schwerkraft zu bestimmen. Die
zweite oder Azhnutbezjgslinie (gewöhnlich die Nordrichtung)
ist schwerer festzulegen und zu halten.
Wenn eine Artilleriebatterie örtlich verlegt werden soll, ermittelt gewöhnlich eine Erkundungsgruppe einen
neuen Batterieort und markiert die Geschützstellungen, die durch die Geschütze der Batterie eingenommen
werden sollen, und stellt auch den Batteriezielkreis oder die Feuerleitung auf. Dieses Instrument ist eine
militärische Übertragungsanlage. Der Azimutmaßstab des Zielkreises ist unter Verwendung eines magnetisehen
Kompasses oder eines Kreisel-Orientators ausgerichtet Die Geschütze werden dann in Stellung
gebracht und parallel zueinander, gewöhnlich im Mittelpunkt der Bogenrichtung, ausgerichtet & h. in
eine Richtung, die das normale Überstreichen der Geschütze zum Umfassen des hauptsächlich interessierenden
Abschnitts ermöglicht Die Ausrichtung der Geschütze wird unter Verwendung des Reziprokpeilverfahrens
ausgeführt Aufeinanderfolgend wird bei jedem Geschütz die Peilung aus dem Zielkreis gemessen
und durch Zuruf, drahtlos oder Boten zum Geschütz gebracht Die Zieleinstellung des Geschützes ist dann,
wenn es zum /äelkreis gerichtet ist in entgegengesetzter
Richtung ausgerichtet Durch Verwenden der Eichmarkierung an der Geschützzieleinrichtung, die den
Winkel zwischen der Achse des optischen Visiers und der Zielrichtung des Geschützrohrs anzeigt, kann das
Geschützrohr um den erforderlichen errechneten Wert versetzt werden, so daß es auf dem gewählten
Bogenmittelpunkt ausgerichtet ist. Um Fehler zu vermeiden, wird jede Ablesung unabhängig geprüft und
alle Daten werden mindestens doppelt durchgegeben, d. h. vom Zielkreis zum Geschütz und vom Geschütz
zum Zielkreis. Das ganze Verfahren wird mindestens doppelt wiederholt da die Lage der Geschützzielvorrichtung,
die vom Drehmittelpunkt des Geschützes verschieden ist sich ändert wenn es bewegt wird, so daß
es in die Bogenmittelpunktrichtung gebracht wird. Dies wird dann für jedes Geschütz der Batterie wiederholt.
Wenn dieser Vorgang beendet ist wird die Batterie ausgerichtet inid zur Aufnahme der Feueranforderung
vorbereitet.
Gewöhnlich werden Bezugspole durch jede Geschützmannschaft aufgestellt, so daß nach dem Abfeuern
des Geschützes eine Verschiebung für die ursprüngliche Stellung, die durch den Rückstoß des
Geschützes verursacht worden ist. eingestellt werden kann.
Ein großer Nachteil des bestehenden Systems ist die lange zum Ausrichten einer Geschützbatterie erforder-
W liehe Zeit. Beispielsweise kann es bei schlechtem Wetter
etwa 10 bis 30 Minuten dauern, um das Ausrichten durchzuführen, und bei der modernen mobilen Kriegführung,
wo häufig Waffen bewegt werden müssen, wird diese Verzögerung zu einem wichtigen Faktor. Ein
weiterer Nachteil dieses Systems ist der, da das Verfahren die Winkelberechnung enthält, daß Handeinstellung
und das Ablesen der Zielkreise und Zieleinstellung und wörtliche Informationsdurchsage besonders
unter Gefechtsbedingungen eine bezeichnete Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler ist Außerdem ist die
Zahl der Geschütze, die von dem Zielkreis behandelt werden kann, wegen der zum Behandeln eines jeden
Geschützes notwendigen Zeit beschränkt >
Aus der DE-OS 18 II 441 ist ein Verfahren und eine
Einrichtung zum Ausrichten dtr Geschützrohre von im Gelände aufgestellten Geschützen bekannt die mit
elektromagnetischen Wellen arbeitet und durch Messung der Phasenverschiebung einen Richtungsbezug »·
vornimmt
Die GB-PS 11 81 162 beschreibt eine Einrichtung, die
mit einem Laserstrahl arbeitet, wobei allerdings zur Identifizierung mindestens drei Antwortbaken notwendig
sind.
Aufgabe der Erfindung ist eine Ausrichtanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei
vereinfachtem Aufbau eine wesentlich schnellere Ausrichtung möglich ist
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgegebenen
Merkmaie.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wie es
bei der Geschützausrichtung verwendet wird. Dabei zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung einer Geschützstellung zu einem Bezugsgerät »
F i g. 2 eine graphische Darstellung des mechanischen Aufbaus des Bezugsgerätes.
F i g. 3 ein Blockdiagramm der Elemente mit dem Bezugsgerät und dem Aufnahmegerät.
Fig.4 eine Darstellung des optischen Teils des Aufnahmegerätes.
Fig. 5 (Seite 1) eine graphische Darstellung einer
kleineren Korrektur und
F i g. 1 zeigt die grundsätzliche Geometrie bei einem *o
Geschützausrichtungsverfahren und gibt die in der Beschreibung verwendeten Winkel an. Ein Bezugsgerät
8 befindet sich nahe der Artilleriebefehlsstellt und eine Baue'ie von Geschützen, von denen eines bei 9
angedeutet ist. befinden sich in einem rohen Halbkreis
um die Kommandostelle. Jedes Geschütz weist ein Aufnahmegerät 10 zum Empfangen von Signalen aus
dem Bezugsgerät 8 auf. Das hier verwendete Winkelmaß ist daiS beim Militär verwendete, d.h. 1 mil«=1/6
400 Umdrehung.
Das Bezugsgerät 8 (Fig.2) besteht aus zwei Uniergeräteri 12 und 13. die auf einem (nicht
dargestellten) Dreifuß montiert sind. Das Bodenuntergerät 12 ist von zylindrischer Form und befindet sich
unmittelbar auf dem Dreifußkopf. Dieser dient zum Nivellieren des Bezugsgerätes. Das obere Untergerät 13
ist durch einen Sperrstift 14 gegen das Untergerät 12 gesperrt. Das Bezugsgerät wird dann so gedreht daß es
im Azimut in bezug auf ein bevorzugtes Gitterdatum (Süden) mittels eines magnetischen Kompasses oder
eines KreiselOrientators oder eines anderen entsprechenden
Gerätes ausgerichtet ist. Wenn es sich in der richtigen Lage befindet, wird das Untergerät 12 am
Dreifußkopf befestigt und das obere Untergerät wird freigegeben. Das Boden-Untergerät 12 enthält (nicht &5
dargestellte) Energiequellen, einen Motor 15 und ein Antriebssystem zum Drehen des Drehtisches 17, auf
dem das obere Untergerär 13 sitzt. Der Motor 15 kann
ein Wechselstromsynchronmotor sein, der seine Energie
aus der durch einen stabilen Oszillator in üblicher Weise geregelten Quelle entnimmt Es kann aber auch
ein Gleichstrommotor des Tachometertyps für Geschwindigkeitsregelung verwendet werden. Das Antriebssystem
weist ein lösbares Antriebsrad 18 auf, das über eine Leerlaufrolle 19 eine angetriebene Platte 20
bewegt Die Platte 20 ist auf einer Welle 22 befestigt die wiederum mit dem Drehtisch 17 verkeilt ist Der
Drehtisch 17 ruht auf Drucklagern 23.
Das obere Untergerät 13 enthält zwei Lichtquellen (der Ausdruck »Lichtquelle« wird hier weit benutzt, da
bei diesem Ausführungsbeispiel die ganze vom Bezugsgerät 8 ausgesandte Strahlung auf das Spektralgebiet
über 0.7 Mikron, d. h. nahe Infrarot beschränkt ist). Eine
Quelle, ein pulsierter GaAs-Laser 24, strahlt einen schmalen Lichtstrahl (nachstehend als Lichtstrahl
bezeichnet) aus, der sich um die vertikale Achse des Bezugsgerätes dreht und bei gleichbleibender Geschwindigkeit
von z. B. einer Umdrehung in fünf Sekunden durch den Motor 15 ange' «ben wird. Die
Strahlung aus dem Laser wird durch tin anamorphes optisches System in einen Strahl mit einer Divergenz
von 03 mil in der horizontalen Ebene und 280 mti in der vertikalen Ebene umgeformt An derselben Achse
befindet sich auch eine Übertragungseinrichtung, hier eine Xenon-Blitzlichtröhre 30, mit einem entsprechend
geformten Reflektor 31, der in der horizontalen Ebene eine Strahlung in alle Richtungen mit einer Strahlstreuung
von 280 mil in der vertikalen Ebere liefert (Eine
geeignete Blitzlichtlampe ist ein EG&G-Type FX-6A.) Diese wird als Bake bezeichnet Die Bake erfordert
nicht insgesamt die omnidirektionale Strahlung, vorausgesetzt, daß sie eine Streuung besitzt die alle
zugehörigen Empfänger umfaßt Wenn es aus Sicherheitsgründen erforderlich sein sollte, kann ein optischer
Filter zum Einschließen der Bake verwendet werden, so daß nur infrarote Strahlung emittiert wird.
Zum Zuführen von elektrischer Energie unc" von Auslösesignalen an das obere Untergerät 13 dient eine
Schleifringanordnung 27, 28. An derselben Welle wie der £ iehtisch 17 befindet sich eine Winkeldatenerzeugungseinrichtung.
hier eine Kodierplatte 25. die elektrische Impulse liefert, die eine Drehung des
Drehtisches ä 10mil bedeuten, d.h. 640 Impulse pro
Umdrehung. Vom Kodierer wird auch ein zusätzlicher Bezugsimpuls pro Umdrehung erzeugt wenn der
Lichtstrahl die eine Nullstellung bedeutende Angabe passiert Dieser Bezugsimpuls wird um 130 Mikrosekunden
aus einem der Zugimpulse verzögert. In der Praxis lösen die Zugimpulse von der Kodierachse einen
gesteuerten Gleichrichter aus. der wiederum Auslöseimpulse an die Xenon-Blitzlichtlampe über einen (nicht
darges'eüten) Transformator liefert. Der Null-Bezugsimpuls,
der alle 130 Mikrosekunden nach einem Zugimpuls auftritt löst einen zweiten g«teuerten
Gleichrichter und somit eine zweite Entladung von der Xenon-Blitzlichtlampe aus. Auf diese Weise wird durch
die Bake ein Lichtimpuls emittiert, was jede Zunahme von 10 mil der Uchtstrahlumdrehung markiert. Ein
Doppelimpul* wird gegeben, wenn der Lichtstrahl durch
die Nullrichtung geht
Am Geschütz befindet sich ein Aufnahmegerät 35, das im allgemeinen ein optisches Aufnahmeelement 36, ein
Zählgerät 37, einen Oszillator 38, einen Computer 39 und ein Anzeiggerät 40 enthält, das in fünf Ziffern eine
reziproke Zieleinrichtungspeileinstellung Θ, eine Zielpeilung ψ und einen Zielbezugswinkel Φ numerisch
anzeigt (Fig. I). Das optische Aufnahmeelement 36 (F i g. 4) besitzt einen Infrarotfilter 41 und eine Linse, die
die aufgenommene Strahlung an zwei Photodioden 46, 47 fokussiert Das dichroitische Diagonalfilter 42 dient
zum Reflektieren eines schmalen Strahlungsbandes bei 03 μ aus dem Lichtstrahl der Photodiode 46. Die
Breitbandstrahlung der Bake wird zur Spalt-Photodiode 47 Obertragen. Die Diode 47 ist etwas aus der
Fokalebene gebracht, so daß, wenn das Geschützzielgerät beim Bezugsgerät 8 gerichtet ist, die pulsierte
Strahlung von der Bake auf ein rundes Gebiet seiner Oberfläche einfällt. Durch Gleichmachen der Ausgänge
von beiden Seiten der Photodiode 47 kann eine genaue Zieleinstellung durch Oberqueren des Geschützes
erfolgen oder es können auch die Ausgänge zum Steuern einer Aufschaltung benutzt werden.
Im Betrieb zeigt die Geschützeinstelleinrichtung mit
dem optischen Aufnahmegerät 36 an das Bezugsgerät Eine Impulsreihe wird von der Bake an der Photodiode
47 empfangen. Der Doppeümpuis. dsr beim Strsh!
durchgang durch die Null-(Süd-)Richtung empfangen wird, dient zum Zurückstellen auf Null und zum
Anlassen einer Drei-Ziffern-Zählanzeige 37a eines Zählers 37, der dann die Zahl der aufgenommenen
Bakenimpulse zählt und speichert und diese drei Ziffern des Winkels θ an der Anzeige 40 anzeigt Außerdem
dient jeder Bakenimpuls zum Anhalten, Zurückstellen und Anlassen eines Zwei-Ziffern-Zählers in der
Zähleinrichtung, der an der Anzeige 37b rechts von der
Drei-Ziffern-Zählanzeige an der Anzeige 40 anzeigt Die Zwei-Ziffern-Zähler registrieren die abgelaufenen
Zyklen eines Lokaloszillators 38, dessen Frequenz /■=64 000xi} Hz, worin η die Umlaufgeschwindigkeit
des Lichtstrahls in Umdrehungen pro Sekunde ist. Jeder Zyklus des Oszillators 38 entspricht somit einer
Interpolationsfigur von 0.1 mil Umdrehung des Lichtstrahls. Wenn dieser Zwei-Ziffern-Zähler die Zahl 99
erreicht wird diese Zahl im Zähler gehalten, bis der nächste Bakenimpuls aufgenommen wird und den
Zähler auf Null zurückstellt und wieder anläßt Bei f ί 64 000 χ η Hz wird ein Fehler nicht akkumulativ.
aber er wird alle 10 mil korrigiert Der Oszillator 38 kann auch so geregelt werden, daß seine Frequenz
variiert werden kann und eine genaue Zahl von Impulsen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bakenimpulsen
erzeugt
Der Zähler 37 liefert somit mittels der Anzeigen 37a und 376 am Anzeigegerät 40 ein Ablesen des Winkels,
durch den der Lichtstrahl aus der gegebenen Richtung (Süden) gekommen ist Bei Durchgang des Lichtstrahls
durch den Winkel θ wird er vom Geschützaufnahmegerät 36 empfangen und zur Photodiode 46 reflektiert Der
resultierende Impuls dier.» zum Anhalten sowohl der Zählanzeigen als auch der erhaltenen Ablesung, θ ist ein
Maß des Winkels zwischen der optischen Achse der Geschützzieleinrichtung und der Nordrichtung mit
einer Auflösung von 0,1 mJL
In einem einfachen handbetriebenen System würde die Zieleinrichtung von der Rohrmittellinie um diesen
Winkel abweichen, so daß bei Drehung des Geschützes zum Einstellen der Zieleinrichtung am Bezugsgerät 8
das Geschützrohr in die Nordrichtung gerichtet sein würde. Der Zieleinstellwinkel φ kann beispielsweise
durch Zuruf vom Batteriebefehlshaber zur Geschützbedienung gegeben werden, die durch Hand eine
Fünf-Ziffern-Anzeige dieses Winkels auf einem Anzeigegerät 40 anzeigt, und außerdem kann in dem
einfachen Zusatz-Computer 39 der Winkel φ zum Winkel ö addiert werden und ergibt so den Winkel Θ,
der ebenfalls an einer Fünf-Ziffern-Anzeige am Anzeigegerät 40 angezeigt werden kann. Nachdem die
Geschützbedienung in die Zieleinrichtung den Winkel θ eingestellt hat, zeigt sie seine Geschützzieleinstellung
am Bezugsgerät 8 und wartet, bis der Zielbezugswinkel θ am Anzeigegerät 40 erschienen ist. Sie stellt dann j
ihren Geschützeinstellmaßstab auf diese Ablesung, und verstellt somit ihre Geschützeinstelleinrichtung um den
ίο geforderten Wert und überquert das Geschütz, bis ihre
Einstellung wieder auf das Gerät 8 zentriert ist. Nun wird eine geringe abweichende Ablesung für den
Zielbezugswinkel θ angezeigt. Die Winkeländerung mit Überqueren des Geschützes erfolgt, weil das Gesehütz-
zielgerät nicht üblich auf der Drehachse des Geschützes eingestellt ist. sondern von dieser Achse abweicht. Die
Geometrie dieses Effekts wird in F i g. 5 gezeigt. Wenn θ die ursprüngliche reziproke Zieleinstellung aus dem
Gerät 8 ist dann ist nach Verstellung des Geschützes in
2S die darch gestrichelte Linien ange»e»g«e Stellung die
wirkliche reziproke Zieleinstellung Θ+ΔΘ. und dies ist somit der Winkel, der jetzt angezeigt wird. Das
Ausrichten des Geschützes ist ein iterativer Vorgang, wobei die Zahl der notwendigen Wiederholungen von
der endgültig gewünschten Genauigkeit abhängt. Die Fehlergröße ΔΘ hängt ab: a) vom Abstand des Geräts 8
vom Geschütz 9, von R, b) vom Abstand, um den die Geschützeinstellung von der Geschützdrehachse abwc'fiht,
und c) von der Anfangsorientierung des
Der größte Fehlerwert Δθ(η) nach η Wiederholungen
ist etwa gegeben durch
worin rder Abstand !st. durch den die Geschützeinsteil·
einrichtung von der Drehachse abweicht und Φ der Winkel, durch den das Geschütz verstellt ist. tine
Wiederholung ist alles, was in den meisten praktischen Fällen verlangt wird.
Wenn die Geschützeinstellung automatisiert sein soll,
wird in dem Gerät 35 eine Vergleichseinrichtung vorgesehen, die den Winkel Φ aus dem Computer 39
aufnimmt und ihn mit dem tatsächlichen Abweichungswinkel der Geschützrichtung vergleicht die von einem
Signalgenerator 51, z. B. einer Achsenkodierscheibe an
der Geschützrichtungsachse, erhalten wird. Das resultierende
Fehlersignal aus der Vergleichseinrichtung
dient dann als Befehlssignal zum Steuern der automatischen Einstellung des richtigen Winkels durch Antreiben
des Verstellmechanismus 52 des Caschützes
(Azimut-Ausricht-Einrichtung). Die Einrichtung dient
dazu, eine Geschützzieleinrichtung selbst im Bezugsge-,
rät 8 während der Drehung des Geschützrohres zu| sperren. Ein bequemes Verfahren zum Ausführen diesest
ist eine Bi-Photozellendiode 47, deren Ausgang ein| Richtungsfehlersignal zum Antrieb des Geschützzielein-I
Stellgerätes und zum Halten deren optischer Achse in ^
das Aufnahmegerät anspricht, soll die automatische^
nauigkeit über übliche Arbeitsentfernungen von 50 bis|
500 Metern einhalten. Eine wahlweise zusätzliche,!
handgesteuerte veränderbare Öffnung begrenzt dief; Forderungen des dynamischen Bereichs in den Verstär-p
kern des Gerätes und verringert Ungenauigkeiten anj
kurzen Entfernungen (wegen der endlichen Durchmesser der Aufnahmeobjektivlinsen).
Wenn sich das Bezugsgerät 8 nahe am Geschützaufnahmegerät 10 befindet, werden mehrere GaAs-lmpulse
an das Aufnahmegerät 10 gerichtet, während der Lichtstrahl dort einfällt. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung dient der erste Impuls der vom Geschützaufnahmegerät 36 aufgenommenen
End zur Photodiode 46 reflektierten Strahlung
zum Anhalten des örtlichen Oszillators 38 zum Zähler oder Speicher 37. Alle folgenden Impulse, die während
des Lichtstrahleinfalls an der Öffnung Empfangen worden sind, werden an die Zähleinrichtung 37 gegeben,
bevor die dort gespeicherten Zahlen an den Anzeigen 37a und 376 erscheinen, öa der GaAs-Laser bei einer
Frequenz pulsiert wird, die einem Impuls von je 0,2 mil Umdrehung des Drehtisches entspricht, liefert der
Örtliche Oszillator Interpolationsimpulse, die je 0,1 mil Drehung des Drehtisches 17 entsprechen. Der angezeigte
Winke! wird automatisch nach dem Winke! korrigiert,
der der Mitte des an der Mitte der Aufnahmeeinrichtung einfallenden Lichtstrahls entspricht. Es können Zähl-
und Teilschaltungen verwendet werden, wo die Impulswiederholungsgeschwindigkeit des Lasers nicht
die Hälfte der Geschwindigkeit des örtlichen Oszillators 38 ist
Bei einem bevorzugten Aufbau einer Bi-Photozellendiode
wird im Xenon-Aufnahmekanal vorgesehen. Eine entsprechende Anzeigeeinrichtung ermöglicht die Verwendung
des Systems zur Nachtzeit ohne Verwendung sichtbarer Zieleinstellbeleuchtung am Bezugsgerät
Im Lczugsgerät 8 kann sich ein Ga-As-Impulsempfänger
35 befinden. Dieser kann, verwendet mit Zeitmeßschaltungen und einem einfachen Retroreflektor
an jedem Geschütz, die Bezugsgerät-Geschütz-Bereiche bestimmen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der GaAs-Sender am
s Bezugsgerät durch ein rechtwinkeliges Prisma ersetzt, das mit seiner Spitze in der horizontalen Ebene
angeordnet ist. Ein GaAs-Sender wird jedem Geschützaufnahmegerät zugefügt und mit ihm loch-ausgerichtet.
Dieses System arbeitet in ähnlicher Weise wie die
ίο vorher erwähnte Ausführung. Wenn das rechtwinkelige
Prisma am Bezugsgerät sich über die Winkelstellung dreht, in der die Eingangsseite des Prismas senkrecht
zur Verbindungslinie von Bezugsgerät und Geschütz liegt, werden die Ga-As-Impulse, die vom Geschütz
IS kommen, zum Aufnahmegerät zurückübertragen werden und das resultierende Signal wird wie vorher
verwendet. Die Verwendung eines Prismas ergibt ein Zurückreflektieren über einen weiten Bereich des
vertikalen Winkels.
eine übliche
dieses System als Bereichssucher entweder als Teil der Geschützsteueranlage oder zu allgemeiner Prüfung
verwendet werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist ferner als Kurzbereichs-Sicherungs-Übertragungsanlagezweckmäßig.
Obwohl sich die Beschreibung auf die Anwendung der Erfindung auf die Geschützausrichtung beschränkt, ist
zu erkennen, daß die Erfindung in gleicher Weise auch bei der Ausrichtung im Azimut anderer Elemente, z. B.
von Kreiselkompassen auf Schiffen, angewendet werden
kann. In diesem Fall würde das Bezugsgerät ein Küstengrundgerät sein, das z. B. in einer Hafeneinfahrt
aufgestellt ist.
Claims (9)
1. Aamut-Ausrichtanlage für im Gelände aufgestellte
Geräte, insbesondere für Geschütze, wobei von einer Richtstelle ein Lichtstrahl ausgesandt wird,
mittels dem die einzelnen Geräte ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtstelle eine um eine vertikale Achse drehbare Einrichtung (24) zum Aussenden oder Reflektieren
eines hochkoUimmierten Lichtstrahles aufweist daß
mit der Einrichtung (24) ein Winkelgeber (25) sowie ein Datenübertrager (30) verbunden ist, der die
Winkelbewegung und den Durchgang durch eine Bezugsposition signalisiert und daß an dem auszurichtenden
Gerät (9) eine Einrichtung (10, 36) zum Erfassen des hochkoIUminierten Lichtstrahles und
der Daten des Datenübertragers und zum entsprechenden Ausrichten des Gerätes vorgesehen ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet
UzQ der hochkolliminierte Lichtstrahl ein
Laserstrahl ist
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Datenübertrager eine eine modulierte
Strahlung aussendende Bake ist
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Datenübertrager eine Bake für das
Aussenden pulsierender Mrahlen und die Datenerzeugungseinrichtung
ein Winkelkodierer ist
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Erfassungseinrichtung (10) ferner einen
Oszillator enthält der die Daten zusätzlich verfeinert
6. Anlage nach Ansp/uch 1 oder 5. dadurch
gekennzeichnet daO die Erfassungseinrichtung eine Vergleichseinrichtung zur <
jfnahme der Daten als einen ersten Eingang und als einen zweiten Eingang
ein Signal der augenblicklichen Ausrichtung des Elementes enthält und ein resultierendes Fehlersignal
als Befehlssignal erzeugt
7. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung
ferner einen Oszillator (3S) enthält der die Anzeige durch Interpolation zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Impulsen, die von der Bake aufgenommen werden, verfeinern.
8. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 7. dadurch gekennzeichnet daß die Anzeige
an numerischen Zählern erfolgt
9. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet daß die Erfissungseinrichtung
eine Einrichtung zum algebraischen Addieren eines Winkelwertes einer Zieleinstellung
an die Anzeige enthält, die den Zielbezugswinkel anzeigt, wodurch das Geschütz auf das Ziel
eingestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA137,317*7A CA975157A (en) | 1972-03-17 | 1972-03-17 | Gun alignment and control system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311962A1 DE2311962A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2311962C2 true DE2311962C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=4092661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2311962A Expired DE2311962C2 (de) | 1972-03-17 | 1973-03-08 | Azimut-Ausrichtanlage |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3881824A (de) |
JP (1) | JPS581391B2 (de) |
AU (1) | AU469003B2 (de) |
CA (1) | CA975157A (de) |
DE (1) | DE2311962C2 (de) |
FR (1) | FR2176784B1 (de) |
GB (1) | GB1420647A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3622064A1 (de) * | 1986-07-01 | 1988-01-21 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Einrichtung zur automatischen optischen azimut-ausrichtung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2360498C2 (de) * | 1973-12-05 | 1984-04-26 | Wegmann & Co, 3500 Kassel | Einrichtsystem für Batterien schwerer auf Lafetten fahrender Waffen, insbesondere Raketenwerfer |
DE2533214C3 (de) * | 1975-07-25 | 1980-10-09 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Vorrichtung zur Erfassung der Einfallsrichtung elektromagnetischer Strahlung |
SE416231B (sv) * | 1976-10-06 | 1980-12-08 | Bofors Ab | Forfarande och anordning for grundinstellning mellan servostyrd enhet och syftinstrument |
EP0016490B1 (de) * | 1979-03-23 | 1983-04-13 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG | Verfahren zum indirekten Richten eines Geschützes und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
JPS57160598U (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-08 | ||
FR2516662B1 (fr) * | 1981-11-17 | 1985-10-25 | Thomson Csf | Illuminateur laser utilisable comme balise, notamment pour un systeme d'appui aerien rapproche |
DE3336399A1 (de) * | 1983-10-06 | 1985-04-25 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren und vorrichtung zum einrichten eines artilleriegeschuetzes |
US4562769A (en) * | 1983-12-27 | 1986-01-07 | United Technologies Corporation | Spatially modulated, laser aimed sighting system for a ballistic weapon |
CA1185085A (en) * | 1983-12-30 | 1985-04-09 | Laurent J. Paquet | Alignment system |
DE3571691D1 (en) * | 1985-10-14 | 1989-08-24 | Litef Gmbh | Fire control system for indirectly aimed weapons |
ATE105628T1 (de) * | 1988-09-23 | 1994-05-15 | Contraves Ag | Verfahren und visiereinrichtung zum grobausrichten von feuerleit- und waffenanlagen. |
US10782097B2 (en) * | 2012-04-11 | 2020-09-22 | Christopher J. Hall | Automated fire control device |
CN113335547B (zh) * | 2020-03-03 | 2022-12-09 | 深圳安航科技有限公司 | 机场旋转信标 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3107352A (en) * | 1959-08-31 | 1963-10-15 | Shapcott Sidney Edward | Radio guidance system |
GB1181162A (en) * | 1966-06-07 | 1970-02-11 | Planet Mining Company Pty Ltd | A new and improved Navigational Position Fixing Apparatus |
US3400398A (en) * | 1967-03-13 | 1968-09-03 | James M Lapeyre | Broadcast apparatus for position determining system |
GB1233384A (de) * | 1968-06-19 | 1971-05-26 | ||
DE1811441A1 (de) * | 1968-11-28 | 1970-06-18 | Rheinmetall Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Ausrichten der Geschuetzrohre von im Gelaende aufgestellten Geschuetzen von einer Richtstelle aus |
DE2207343B1 (de) * | 1972-02-17 | 1973-08-09 | Siemens-Electrogeräte GmbH, 1000 Berlin u. 8000 München | Elektrische heizplatte |
-
1972
- 1972-03-17 CA CA137,317*7A patent/CA975157A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-03-02 US US337370A patent/US3881824A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-03-08 DE DE2311962A patent/DE2311962C2/de not_active Expired
- 1973-03-13 GB GB1198273A patent/GB1420647A/en not_active Expired
- 1973-03-15 AU AU53348/73A patent/AU469003B2/en not_active Expired
- 1973-03-16 FR FR7309476A patent/FR2176784B1/fr not_active Expired
- 1973-03-17 JP JP48031343A patent/JPS581391B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3622064A1 (de) * | 1986-07-01 | 1988-01-21 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Einrichtung zur automatischen optischen azimut-ausrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2176784A1 (de) | 1973-11-02 |
AU469003B2 (en) | 1976-01-29 |
JPS581391B2 (ja) | 1983-01-11 |
DE2311962A1 (de) | 1973-09-20 |
CA975157A (en) | 1975-09-30 |
US3881824A (en) | 1975-05-06 |
GB1420647A (en) | 1976-01-07 |
AU5334873A (en) | 1974-09-19 |
JPS4912698A (de) | 1974-02-04 |
FR2176784B1 (de) | 1978-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2311962C2 (de) | Azimut-Ausrichtanlage | |
EP1321777B1 (de) | Verfahren zur Aufnahme eines Objektraumes | |
EP2353028B1 (de) | Positionsbestimmungsverfahren und geodätisches vermessungssystem | |
CH695120A5 (de) | Anordnung und Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten mindestens eines Objekpunktes. | |
DE2544975A1 (de) | Feuerleitsystem | |
DE4415944A1 (de) | Elektronische Zielscheibe und Verfahren zu dessen Auswertung | |
DE2143871C2 (de) | Feuerleitvorrichtung zur Richtkorrektur | |
DE2426785C3 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten der zwei optischen Achsen einer kombinierten Zielfernrohr/IR-Goniometer-Anlage | |
DE2927037C2 (de) | ||
EP0359950B1 (de) | Verfahren und Visiereinrichtung zum Grobausrichten von Feuerleit- und Waffenanlagen | |
CH656216A5 (de) | Verfahren und anordnung zur pruefung der uebereinstimmung von visier- und ziellinien. | |
DE3325755A1 (de) | Nachtkampf-zielhilfe fuer panzerabwehr-handwaffen | |
EP3278050B1 (de) | System zur justierung der sichtachsen eines gefechtsfahrzeugs sowie verfahren dazu | |
EP0179387B1 (de) | Einrichtung zur Durchführung dynamischer Vergleichsmessungen an Feuerleitsystemen für gerichtete Waffen | |
DE2936644A1 (de) | Verfahren zum ausfluchten einer waffentrainingsanordnung und fuer dieses verfahren ausgebildete anordnung | |
DE3214604A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nachlaufregelung eines geschuetzes nach einem zielfernrohr | |
DE2215960A1 (de) | Einrichtung zur Verfolgung eines leuchtenden Zieles | |
DE2408407A1 (de) | Trefferbestimmungssystem fuer schusswaffen, insbesondere geschuetze | |
DD200930A1 (de) | Optische anordnung fuer elektrooptische entfernungsmesser | |
DE3942922C2 (de) | ||
DE2633368A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum orten und beschiessen eines zieles | |
DE3246805A1 (de) | Justiervorrichtung fuer die feuerleitanlage eines kampffahrzeugs | |
DE2744819C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gegenseitigen Justierung eines Sichtgerätes und einer mit diesem verbundenen, insbesondere servogesteuerten Einrichtung | |
DE3545831C2 (de) | ||
DE3124945A1 (de) | Registrier-theodolit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |