DE2744442A1 - Trommelbremse, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge mit einer doppelbremstrommel - Google Patents

Trommelbremse, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge mit einer doppelbremstrommel

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DE2744442A1 DE19772744442 DE2744442A DE2744442A1 DE 2744442 A1 DE2744442 A1 DE 2744442A1 DE 19772744442 DE19772744442 DE 19772744442 DE 2744442 A DE2744442 A DE 2744442A DE 2744442 A1 DE2744442 A1 DE 2744442A1
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Description

Trommelbremse, insbesondere für land- und/ oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einer Doppe!bremstrommel
Die Erfindung betrifft eine Trommelbremse, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einer Doppe !bremstrommel, bei der eine der beiden Bremstrommeln über eine Nabe lösbar mit einer zugeordneten Bremswelle verbindbar ist, und die von den, den beiden Bremstrommeln zugeordneten Bremsbacken aufgenommenen Bremskräfte jeweils durch einen von einer ortsfesten gemeinsamen Ankerplatte getragenen Lagerbock aufgenommen werden und zumindest die Spreizkraft zur Spreizung der Bremsbacken einer der beiden Bremstrommeln von einem ebenfalls durch die Ankerplatte getragenen Lagerbock aufgenommen wird.
Bei Trommelbremsen vorgenannter Gattung besteht aufgrund ihrer Verwendung bei Schleppern aus räumlichen Gründen das Problem, die gesamte axiale Baulänge der Bremse bei einfacher Montage und Fertigung möglichst klein gestalten zu können. Parallel hierzu besteht das Problem, die von der Ankerplatte aufgenommenen Brems- und Spreizkräfte bei fertigungsgünstigster Gestaltung der Ankerplatte mit einem im VerSpannungsdurchmesser möglichst kleinen Nabenteil auf ein die Bremskräfte aufnehmendes Widerlager, wie ein ortsfestes lagerschild oder dgl. zu übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trommelbremse der vorgenannten Gattung zu schaffen, die bei fertigungs- und spnnnungsgiinstiger Bauweise eine optimale Gestaltung der Baulänge und der das Bremsmoment aufnehmenden Bauteile ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Ankerplatte in an sich bekannter Weise als im wesentlichen
scheibenförmiges Gußteil ausgebildet ist, und daß die die Bremsbzv:'. die Spreizkräfte aufnehmenden Lagerböcke als im wesentlichen einseitig auf der den Bremstrommel!! zugewandten Stirnseite der Ankerplatte angeordnete Kragträger ausgebildet sind und untereinander durch zwischen oder neben diesen liegende axiale
Stege überbrückt sind, die der gegenseitigen Abstützung der Laqj&rböcke und der Einleitung der Bremskräfte in die Nabe der Ankerplatte dienen. Fine solche Lösung zeichnet sich bei einer erzielbairen geringen Baulänge dadurch aus, daß sie es ermöglicht,
schwingungsfrei besonders große Bremsmomente aufzunehmen. Die
erfindungsgemüße Lösung ist daher insbesondere für den Einsatz in, dem rauhen Betrieb ausgesetzten Schleppern oder Baufchrzeucjen, wie Radladern und dgl. geeignet. Eine spannungstechnisch
besonders optimale Lösung ergibt sich dabei dadurch, daß die
äui-.eren Lagerböcke der untereinander über Stege verbundenen Lagerböcke jeweils übtr einen in scheibenförmigen Gußteil auslaufenden Steg abgestützt sind. Diese Lösung ermöglicht insbesondere durch die Formgebung der auslaufenden Stege, den Kraftfluß der Bremskräfte dem in der Kraftübertragung wirksamen Durchmesser des nabenförmigen Teiles der Ankerplatte anzupassen.
Aus spannungstechnischen Gründen ist es ferner zweckdienlich,
daß die der Überbrückung der Lagerböcke dienenden Stege bogenförmig ausgebildet sind vind deren Zentren miteinander verbinden. Außerdem wird eine guß- und spannungstechnisch günstige Bauform dadurch erreicht, daß die die Brems- und Spreizkräfte aufnehmenden Lagerböcke und die diese verbindenden axialen Stege in der Draufsicht eine Hufex senform bilden.
In Weiterbildung der Erfindung ii>t zur Vereinfachung der Fertigung und aus Gründen der Cußtechnik vorgesehen, daß der Ankerbolzen der Bremsbacken der als Feststellbremse ausgebildeten
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Bremse mit einem Einpreßbolzen versehen ist, der in einer Bohrung des zugeordneten Lagerbockes der Ankerplatte vorzugsweise mit Pi-eßüitz sitzt. Dabei ist es aus fertigungstechnischen Gründen und zur wahlweisen Nutzung der gleichen Ankerplatte für beide Fahrzeugseiten zweckdienlich, daß die Lagerbohrung des.Lagerbockes der Welle des Bremsschlüssels der Feststellbremse der Bohrung für den Einprcßbolzen des Ankerbolzens der Feststellbremse entspricht. Aus den gleichen Gründen ist es dabei sinnvoll, daß der Lagerbock für die Welle des Brarnsschlüssels der Feststellbremse dem Lagerbock des Ankerbolzens der Feststellbremse entspricht. Zur weiteren Reduzierung der Baulänge der •Doppelbremse ist nach der Erfindung ferner vo^jcsehcn, daß die Ankerplatte leoaxial zur Welle des Bremcschlüsnely dar Feststellbremse auf der dieser abgewandten Stirnseite mit einer kegelstumpf förmigen Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils der Nabe eines mit der Welle verbindbaren Hebels versehen ist.
Für den Fall, daß die Betriebsbremse der Ankerplatte benachbart ist und ein durch einen hydraulischen Zylinder betätigtes Spreizmittel aufweist, wird nach der Erfindung außerdem vorgeschlagen, daß die Ankerplatte uen Lagerbock bzw. der» Lagerböcken der Betricbsbremse gegenüberliegend eine voräugsx:'eise zylindrische Ausnehmung zur Halterung eines der Spreizung der Bremsbacken der Betriebsbremse dienenden, vorzugsweise als Doppelbremssylinder ausgebildeten Brenszylinders aufweist.
Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungnbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Doppelbackenbremse,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Doppelbackenbremse entsprechend der Linie II - II in Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Doppelbackenbremse nach de· Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 die Ankerplatte der erfindungsgemäßen Doppelbackenbrernse in Draufsicht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ankerplatte nach der Linie V - V in Fig. 4,
Fig» 6 einen Querschnitt durch die Ankerplatte nach der Linie VI - VI in Fig. 4.
In der Zeichnung ist auf einem angedeuteten Lagerschild 1 einer nicht dargestellten Zwischenwellenlagerung eines Treibachsgehäuses eine Ankerplatte 2 der erfindungsgemäßen Doppelbackenbremse über eine Zentrierung 3 zentriert und verspannt. Zum Verspannen der Ankerplatte 2 ist diese in ihrem nabenförmigen Teil 4 mit mehreren über den Umfang verteilten Bohrungen 5 für Schrauben 6 versehen, die mit dem Lagerschild 1 verschraubt sind. Das naben— förmige Teil 4 der als Gußteil hergestellten Ankerplatte 2 ist auf der Bremstrommelseite mit einer, in einer gemeinsamen Querebene liegenden Spannfläche 7 versehen, auf der die Schrauben 6 aufliegen. Die Ankerplatte 2 ist bremstrommelseitig ferner mit zwei, mit Abstand zueinander auf einem gleichen Radius angeordneten Lagerböcken 8, 9 versehen. Die Lagerböcke 8, 9 dienen der Lagerung von Ankerbolzen 10 zur Abstützung von Bremsbacken 11 bsw. 12 einer als Sirnplcxbrernse ausgebildeten Betriebsbremse Dabei sind die Lagerböcke 8, 9 im wesentlichen einseitig auf der den Bremsbacken 11 zugewandten Stirnseite an die Im wesentlichen als Scheibe 81 ausgeführte Ankerplatte 2 als Kragträger angegossen. Dia Ankerbolzen 10, welche sich etwa über die Breite der Lagerböcke 8, 9 erstrecken, sind vorzugsweise mittels Preßsitz in einer Aufnahifif.bohrung 15 bzw. 16 der Lagerböcke 8, 9 eingesetzt und einseitig mit einer Nut 17 zur Aufnahme eines Springrings
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für die axiale Fixierung der Bremsbacken 11 bzw. 12 versehen. Zur Einstellung der axialen Distanz zwischen dem Springring und der bremsbackenseitigen Stirnseite 19 der Ankerplatte 2 sind die Ankerbolzen 10 mit einem gegenüber deren Einpreßzapfen 20 im Durchmesser größeren Lagerbund 21 versehen, auf dem jeweils die zugeordnete Bremsbacke 11 bzw. 12 mit ihrem Lagerauge 22 bzw. 23 schwenkbar gelagert ist. Die Bremsbacken 11, sind mit einem durch Kleben und/oder Nieten verbundenen Bremsbeleg 24 versehen, die in Bremsstellung an der im Außendurchmesser größer ausgeführten Bremstrommel 25 einer Doppelbromstrommel 26 anliegen. Die Doppelbremstrommel 26 weist ferner eine der Bremstrommel 25 benachbarten einstückig mit dieser ausgeführte Bremstrommel 27 für eine Feststellbremse 82 auf.Die Bremstrommel 27 ist mit einer Habe 28 versehen, die eine Innenverzahnung aufweist. Über die Innenverzahnung der Nabe 28 ist die Doppelbremstrommel 26 auf einer Eremswelle 31 angeordnet und mit dieser über eine Zwischenplatte 30 mittels einer Spannschraube 29 verspannt.
Zur Spreizung der beiden Bremsbacken 11, 12 ist zwischen deren freien Widerlagern 32 bzw. 33 ein vorzugsweise mit einer selbsttätigen mechanischen oder hydraulischen Nachstelleinrichtung versehener Doppelbremszylinder 34 angeordnet. Zur Abstützung des Bremsmoraentes ist der Doppelbremszylinder 34 seitlich mit einem Lagerbund 35 versehen, der in einer Aufnahmebohrung 36 der Ankerplatte 2 sitzt. Die Ankerplatte 2 ist im Bereich der Auf'nahme-bohrung 36 auf der Stirnseite 14 mit einer vorspringenden Spannfläche 37 versehen. Mit der Spannfläche 37 ist die Seitenfläche 38 des Doppelbremszylinders 34 mittels eines dessen Flansch 39 durchsetzender Schrauben 40 verspannt. Zur Aufnahme der Schrauben 40 sind in der Spannfläche 37 liegende Gewindebohrungen 41 in der Ankerplatte 2 vorgesehen. Für die Rückstellung der Bremsböcken 11, 12 nach einem Bremsvorgang dient eine in einer Bohrung 42 bzw. 43 dieser mit einem hakenförmigen Ende eingehangene Zugfeder 44. Zur Abdichtung der Doppelbrems-
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troumel 26 ist die Ankerplatte 2 auf ihrer Stirnseite 14 im Bereich des Außenumfangs mit einer Ringnut 45 versehen, in die die Bremstrommel 25 mit einem ringförmigen Innensteg 46 eines U-för— migen Dichte Inges 47 eingreift, dessen Außensteg 48 die Ankerplatte umgreift.
Die Ankerplatte 2 ist zwischen den beiden Bremsbacken 11, 12 etwa mittig diener auf einem Radius, der etwas kleiner als der den beiden Lagerböcken 8, 9 zugeordnete Radius ist, mit einem Lagerbock 49 b::w. 50 versehen, die mit einer Bohrung 51 bzw. 52 versehen sind. Der Lagerbock 49 entspricht vorzugsweise dc?n Lagerbock 50, wobei die Bohrung 51 vorzugsweise gleich der Bohrung 52 ausgeführt ist. In die Bohrung 51 ist mit einem Zapfen 53 der Feststellbremse 82 zugeordneter Ankerbolzen 54 mit Preßsitz eingepreßt. Der Ankerbolzen 54 ist mit einer Nut 55 versehen, in die mit ihrem Steg 56 b:sw. 5 7 eine Bremsbacke 58 bzw. 59 der Feststellbremse 82 eingreift und auf dem Grundkreis der Nut 55 abgestützt ist. Die Bromsbacke 58 ist gleich der Bremsbacken 59 mit einem Bremsbelag 60 über eine Klebe-oder Nietverbindung verbunden, dcrr in Bronislage am Innendurchmesser der kleineren Brema— trora'.iel 27 anliegt. Zur Spreisung der Bremsbacken 58, 59 gegen die Kraft einer diese miteinander kuppelnden Federn 61 ist ein Brcitnnschlüssel 63 vorgesehen, der mit seiner Welle 64 über in, dor Bohrung 52 eingepreßte Buchsen 65 im Lagerbock 50 gelagert ist. Auf der dem Hocken 66 abgewandten Ende des Bremsschlüssels 63 ist dessin Welle 64 mit einer Verzahnung 67 versehen, auf dem dreh- und schsiest ein Verstellhebel 68 der Feststellbremse 82 · mit seinem Nabenteil 69 sitzt. Axial ist der Nabenteil 69 auf der Verzahnung 67 durch einen in eine Nut der Welle 64 eingreifenden Qucrntift 70 güsichi:rt. Zur reduzierung der Baulänge der Doppelbremse ist deren Ankerplatte 2 im Bareich der Lagerböcke 49, auf der dienen abqc-wandten Stirnseite mit einer im wesentlichen kegelstumpf fori.iigon Ausnehmung 71 bzw. 72 verschen, dertn eine iir. wesentlichen jeweils durch die Naben 69 des Verstellhebels entsprecht nd dem wr.hlweisen Einbau der Welle 64 im Lagerbock bzw. 50 ausgefüllt wird.
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Die beiden Lagerböcke 8, 9 sind untereinander zur gegenseitigen Abstützung über einen in den Figuren 3 bis 6 dargestellten, etwa deren axialer Erstreckung entsprechenden Axialsteg 73 überbrückt, der an die Ankerplatte 2 angegossen ist. Weiter ist nach der Erfindung der Lagerbock 9 mit Lagerbock 49 und der Lagerbock 8 mit Lagerbock 50 durch einen Axialsteg 74 bsw. 75 der Ankerplatte 2 verbunden. Der Axialsteg 74 bzw. 75 der Ankerplatte 2 ist dabei bogenförmig gestaltet und läuft in einem geneigt am Lagerzapfen 49 bzw. 50 angeordneten Radialsteg 76 bzw. 77 dieses aus. Der Radialsteg 76 bzw. 77 v/eist vom Durchmesser des Lagerbockes 49 bzw. 50 aus an diesem zur Scheibe 81 der Ankerplatte 2 hin radial zunehmenden Querschnitt auf. Der Übergang von dem in der Höhe etwa dem Axialsteg 73 entsprechenden Axialsteg 74 bzw. 75 in den Radialsteg 7G bzw. 77 ist vorzugsweise als Abrundung ausgeführt. Auf der dem Radialsteg 76 bzw. 77 gegenüberliegenden Seite iat der Lagerbock 49 bi'.w. 550 mit einem ebenfalls geneigt verlaufenden Radialüteg 78 bzw. 79 versehen, die gleichfalls vorn Außenumfang des Lagerbockes 49 bsw. 50 zur Ankerplatte 2 hin radial größer werden und in diese in einem Radius auslaufen. Die Lageiböcke 8, 9 und 49, 50 bilden dabei mit den Stegen 73 bis 79 einen hufcicenförmigen Ringsteg 80, über den direkt oder indirekt bei einem Bremsvorgang von den Lagarböcken 8, 9 bzw. 49, 50 aufgenommenen Bremskräfte gleichmäßig in das nabenföririige Teil 4 der Ankerplatte 2 eingeleitet werden. Durch diese Art der Einleitung der Bremskräfte in die Ankerplatte 2 wird eine unzulässige Verformung dieser ausgeschlossen, so daß ein schwingungsfreier Bremsvorgang selbst bei hohen Bremübelastungen sowohl im Vorwärts- und auch im Rückwärtsfahrbetricb sichergestellt ist.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. ) Trommelbremse, insbesondere für land- und/oder bauwirt-Echaftlicli nutzbare Kraftfahrzeuge mit einer Doppelbremstroiamel, bei der eine dor beiden Eremstrommeln über eine Nabe lösbar mit einer zugeordneten Bremsvolle verbindbar ist, und die von den, den beiden Ererüstrommcln zugeordneten Bremsbacken aufgenommenen Bremskräfte jeweils durch einen von einex ortsfesten gemeinsamen Ankerplatte; getragenen Lagerbock aufgenommen werden und zumindest 6* e Spreizkraft ϊ-.ur Spi'eisung der Bremsbacken einer der baidc-n Bremstrommeln von einem ebenfalls durch die Ankerplatte getragenen Lagerbock aufgenommen \.drd,
dadurch cjekcnnzeichnet, daß die Ankerplatte (2) in an sich bekannter Weise als im wesentlichen scheibenförmiges Gußteil (81) auscjC:bi.].det ist, und daß die die Breifts« bzw. die Spreärikräfte cUifr)';"n.nH;riden Liicjerböcke (0, 9, 49, 50) aiii im wesentlichen einseitig auf der den BreM.stromriuiln (25, 27) zugewandten Gtirnseito der Ahkf.-rplcitte (2) angeordnete Krag träger ausgebildet sind und "untereinander durch i;visehen oder neben diesen liegende axiale Stege (73, 74, 75, 76, 77) überbrückt sind, die der güycnr.c-lticjnn Abstütsu-ig dar Lagcrböc^e (B, 9, 49, 50) und der Einleitung der Dr-amskräfto in die Habe (4) der Ankerplatte (2) dienen.'
2. Trommelbremse n:,ch Anspruch 1,
död-avch gc:korini-..:.ichnlit, daß die äußeren Lagerböcke (49, 50) der uarori-:.!iicind(:r Uber Steqc· (73, 74, 75) miteinander verbundene?! Lnnor'jx'.ckci (o, 9, 49, 50) j(jv;<:ilij über einon im ccbeibenfönr.ig;.:-.-i C'.:i-,toil (V^) nuclauj\-ndcn Steg (70, 79) abgestützt sind.
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3. Trommelbremse nach einem dor Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Überbrückung der Lagerböckc (8, 9, 49, 50) dienenden Stege (73, 74, 75) bogenförmig ausgebildet sind und deren Zentren miteinander verbinden.
4. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Brems- und Spreizkräfte aufnehmenden Lagerböcke (3, 9, 49, 50) und die diese verbindenden axialen Stege (73, 74, 75) in der Draufsicht eine Hufeisenform (80) bilden.
5. Trommel br era se nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbolzen (54) der Bremsbacken (58, 59) der als Fer.tstollbreir.^a (82) ausgebildeten Bremse mit einem Einpreßbolzen (53) versehen ist, der in einer Bohrung (51) des zugeordneten Lagerbockes (49) der Ankerplatte (2) vorzugsweise mit Preßriitz sitzt.
6· Trommelbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dir-· Lagerbohrung (52) des Lagerbockes (50) der VielIe (64) des Brernoschlüssels (63) der Feststellbremse (82) der Bohrung (51) für den Einprcßbolzen (53) des Ankerbolzens (54) der Feststellbremse (8?) entspricht.
7. Troivune!bremse nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekonnzeichnet, daß der Lagerbock (50) für die Wolle (64) des Drrn-.sscnlussels (63) der Feststellbremse (82) dem Lcgerbock (<!9) des Ankerbolzens (54) der Feststellbremse (S2) entspricht.
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BAD ORIGINAL
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8. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (2) koaxial zur Welle (6'1) des Bremsschlüssels (63) der Feststellbremse (82) auf der diesem abgewandten Stirnseite mit einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung (72) zur Aufnahme einos Teils der Nabe (69) eines mit der Welle (64) verbindbaren Hebels (68) versehen ist.
9. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Betriebsbremse der Ankerplatte benachbart ist und ein durch einen hydraulischen Zylinder betätigtes Spreizmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (2) dem Lagerbock (8 bzw. 9) bzw. den Lagerböcken (8, 9) der Betriebsbremse (13) gegenüberliegend eine vorzugsweise zylindrische Ausnehmung (36) zur Halterung eines der Spreizung der Bremsbacken (11, 12) der Betrieb.-bremno (13) dienenden , vorzugsweise als Doppelbrcmszylinder ausgeführten Bremszylinder (34) aufweist.
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